DE19934435A1 - Heizkörper mit mittigem Anschluß - Google Patents
Heizkörper mit mittigem AnschlußInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, die in der Regel für Zentral- oder Fernwärmeheizungsanlagen eingesetzt wird, wobei sie einen ersten Wärmetauschertyp, insbesondere eine Heizplatte, aufweist, und wobei ein zweiter Wärmetauschertyp mit einem Rohrregister mit Heizrippen vorgesehen ist, wobei erfindungsgemäß die Heizvorrichtung über im wesentlichen mittige Vor- und Rücklaufanschlüsse der Heizvorrichtung an die Heizungsanlage anschließbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung, insbesondere für Zentral- und/oder
Fernwärmeheizungsanlagen gemäß dem Anspruch 1. Ferner richtet sich die Erfindung
auf einen Konvektorregisterheizkörper gemäß dem Anspruch 25.
Herkömmliche Heizvorrichtungen weisen einen einzelnen Heizkörpertyp auf,
beispielsweise einen Konvektor oder einen Strahlungswärmeheizkörper. Beide Arten von
Heizkörpern haben bestimmte Vorteile, die jedoch in Kombination miteinander gepaart
werden können.
Herkömmliche Rohrregisterheizkörper mit Rippen, durch die Rohrregister geführt sind,
um eine bessere Wärmeabgabecharakterstik zu erhalten, sind in der Regel seitlich
angeschlossen. Ein Mittenanschluß derartiger Rohrregisterheizkörper ist bislang nicht
vorgesehen worden, so daß eine Kombination derartiger Heizkörper zu Problemen bei
der Verlegung von Verbindungsleitungen bzw. beim Anschließen führt.
Auch für Konvektorregisterheizkörper selbst ist es wünschenswert, für diverse
Einbausituationen in Heizkörpernischen einen Mittenanschluß vorsehen zu können, was
bislang jedoch nicht möglich ist.
Es ist die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, einen Heizkörper mit zwei
Wärmetauschertypen, insbesondere mit Mittenanschluß vorzuschlagen, der sich
kostengünstig und leicht herstellen läßt. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe gemäß der
vorliegenden Erfindung, einen Konvektorregisterheizkörper vorzuschlagen, der mittig
anschließbar ist.
Die bezeichnete Aufgabe wird wenigstens überwiegend durch eine Heizvorrichtung mit
den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst. Ferner wird die besagte
Aufgabe ebenfalls wenigstens überwiegend durch eine Heizvorrichtung gemäß dem
Anspruch 25 gelöst.
Zweckmäßige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Heizvorrichtungen gehen aus
den abhängigen Ansprüchen hervor.
Die gemäß der Erfindung zu erzielenden Vorteile beruhen unter anderem darauf, daß eine
Heizvorrichtung mit einem Wärmetauscher eines ersten Typs mit einem Wärmetauscher
eines zweiten Typs, der ein Rohrregister mit Rippen umfaßt, zusammengesetzt wird,
wobei diese Heizvorrichtung einen im wesentlichen mittigen Vor- und Rücklaufanschluß
aufweist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform kann sich ergeben, wenn der Wärmetauscher des
zweiten Typs den im wesentlichen mittigen Vor- und Rücklaufanschluß aufweist. In
diesem Falle müssen die beiden Heizkörpertypen in einer geeigneten Weise hinterein
ander oder parallel angeschlossen werden, um einen geeigneten Durchlauf eines Heiz
mediums durch den Heizkörper gewährleisten zu können.
Dabei körnen, ausgehend von den heizvorrichtungsseitigen Vor- und Rücklaufan
schlüssen Verbindungsabschnitte vorgesehen sein, die zur mittigen Anbindung bzw. zur
seitlichen Anbindung an die Zentral- und/oder Fernwärmeheizungsanlagen ausgelegt
sind. Derartige Verbindungsabschnitte können beispielsweise aus Kunststoffrohr,
Kunststoff-Metall-Kunststoff-Verbundrohr oder dergleichen ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise kann der Wärmetauscher des zweiten Typs in zwei Abschnitte unter
teilt sein, die über einen Leitungsabschnitt verbunden sind, bzw. können teilweise die
Rippen am Rohrregister weggelassen sein, so daß sich der Leitungsabschnitt ergibt,
wobei der Vor- und der Rücklaufanschluß an dem Leitungsabschnitt angeordnet sind.
Der zweite Wärmetauscher, das heißt beispielsweise das Rohrregister mit Rippen, kann
im Bereich des bzw. der Vor- bzw. Rücklaufanschlüsse vorteilhafterweise wenigstens
einen Sammelabschnitt aufweisen. Hier ist es somit möglich, eine Vielzahl von
Rohrleitungen eines Rohrleitungsregisters über die Sammelabschnitte zu verbinden, um
lediglich den Sammelleitungsabschnitt an den Vor- bzw. Rücklauf und/oder an einen
nachfolgenden parallel oder in Reihe angeschlossenen Heizkörper eines anderen Typs,
beispielsweise einen Plattenheizkörper, anzuschließen.
Vorteilhafterweise ist im Bereich der heizkörperseitigen Vor- bzw. Rücklaufanschlüsse
bzw. im Bereich der Verbindungsleitungen unter den Wärmetauschern der beiden Typen
eine Ventileinrichtung vor- bzw. rücklaufseitig angeordnet. Auf diese Weise kann je nach
Bedarf der Fluß des Heizmediums im Verlaufe des Wärmetauschers des zweiten Typs
bzw. im Verlaufe des Wärmetauschers des ersten Typs oder dazwischen geregelt bzw.
zum Stillstand gebracht werden, um die Heizleistung der erfindungsgemäßen
Heizvorrichtung einzustellen.
Vorteilhafterweise wird im Bereich der heizkörperseitigen Vor- bzw.
Rücklaufanschlüsse, insbesondere am unteren, mittigen Abschnitt der Heizvorrichtung
bzw. des zweiten Wärmetauschertyps eine Thermostateinrichtung bzw. ein
Thermostatkopf angeordnet, der bevorzugt im unteren Bereich der Heizvorrichtung bzw.
jenseits einer insbesondere unteren Verkleidung der Heizvorrichtung angeordnet ist.
Diese Plazierung der Thermostateinrichtung bewirkt, daß eine Verfälschung der Reaktion
der Thermostateinrichtung durch Strahlungswärme bzw. Konvektionswärme der
Heizvorrichtung selbst soweit als möglich gemindert wird, da in diesem Bereich wenig
Wärme freigegeben wird. Natürlich ist es möglich, die Thermostateinrichtung auch
andernorts vorzusehen, beispielsweise in herkömmlicher Weise an einem oberen,
seitlichen Bereich des Heizkörpers oder anderswo.
Zwar ist es auch möglich, den zweiten Wärmetauschertyp oberhalb des ersten Wärmetau
schertyps anzuordnen, jedoch hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn der
zweite Wärmetauschertyp mit den Rohrregistern im unteren Bereich des Heizkörpers
bzw. der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung vorgesehen ist. Hier kann die aktivierende
Wirkung des überwiegend konvektiv arbeitenden Wärmetauschers des zweiten Typs
besonders stark zur Geltung kommen.
An den Enden des Wärmetauschers des zweiten Typs können vorteilhafterweise Sammel
abschnitte vorgesehen sein, um das Heizmedium aus den Rohrregistern zu sammeln bzw.
in diese zu verteilen und an den Rücklauf der Heizvorrichtung weiterzuleiten bzw. von
dem Vorlauf der Heizvorrichtung entgegenzunehmen. Entsprechend kann das Heizmedi
um auch zunächst in den Plattenheizkörper der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung
eingeleitet werden und am Ende des Plattenheizkörpers über einen Sammelleitungs
abschnitt in die Rohrregister des Wärmetauschers des zweiten Typs eingeleitet werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn der heizkörperseitige,
mittige Vorlaufanschluß über einen Ventiladapter bzw. eine Anschlußarmatur an den
ersten Wärmetauschertyp, insbesondere eine Heizplatte oder mehrere Heizplatten an
geschlossen ist und das Wärmeträgermedium nach dem ersten Wärmetauschertyp den
zweiten Wärmetauschertyp anströmt, bevorzugt im Bereich wenigstens eines Sammellei
tungsabschnitts, und daß der heizkörperseitige, mittige Rücklaufanschluß an den zweiten
Wärmetauschertyp angeschlossen ist.
Vorteilhafterweise ist zur leichteren Montage der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung
an dem heizkörperseitigen Vor- und Rücklaufanschluß eine Montageeinrichtung,
bevorzugt eine Platte, angeordnet, die entsprechende Löcher für Schrauben oder
dergleichen aufweist. Diese Montagevorrichtung kann beispielsweise mit einer Konsole
verbunden werden.
Zur Steigerung der Heizleistung des zweiten Wärmetauschertyps ist es möglich, das
Rohrregister bzw. jedes Rohrregister mit ein, zwei, drei usw., bevorzugt vier oder mehr
insbesondere koaxialen Rohrabschnitten zu versehen. Diese können mit quer zu den
koaxialen Leitungsabschnitten erstrecken Heizrippen versehen sein, die im Wärme
austausch mit sämtlichen Rohren eines Registerabschnitts bzw. des gesamten Rohr
registers stehen.
Vorteilhafterweise sind nebeneinander liegende Rohrabschnitte über Sammelleitungs
abschnitte angeschlossen. Dabei können die Rohrabschnitte paarweise an jeweils einem
dieser Paare zugeordneten Sammelleitungsabschnitten angeschlossen sein oder es können
Sammelleitungsabschnitte diesseits und jenseits des Vor- und Rücklaufanschlusses
vorgesehen sein, an die mehrere oder sämtliche Rohre einer Seite des zweiten Wärmetau
schertyps angeschlossen sind.
Sowohl dem ersten Wärmetauschertyp als auch dem zweiten Wärmetauschertyp können
jeweils ein Ventil bzw. ein Thermostatventil zugeordnet sein. Bei dieser Konstellation
müssen die beiden Wärmetauschertypen parallel an den Vor- bzw. Rücklauf
angeschlossen sein, damit eine jeweils unabhängige Steuerung des Heizmediums zu den
verschiedenen Wärmetauschertypen möglich ist. Hier kann der erste Wärmetauschertyp
praktisch für Heizperioden eingesetzt werden, die eine geringe bis mittlere Heizleistung
erfordern und der zweite Wärmetauschertyp kann hinzugeschaltet werden, wenn dies eine
kältere oder besonders kalte Witterung erfordert.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Heizvor
richtung kann wenigstens in etwa mittig an dem oberen Bereich der Heizvorrichtung
bzw. des Wärmetauschers des ersten Typs, bevorzugt ein im wesentlichen
Strahlungswärme emittierender Wärmetauscher, eine Ventileinrichtung angeordnet sein.
Ausgehend von dem Vorlauf der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung kann insbesondere
über eine flexible Leitung das Heizmedium zu dem mittig vorgesehenen Ventil,
bevorzugt ein Eckventil, geleitet werden. Oberhalb dieses Ventils kann ebenfalls
bevorzugt mittig ein Thermostat- bzw. Thermostatbedienelement vorgesehen sein. Dieses
kann aus einer oberen Verkleidung der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung hervorstehen
und kann insbesondere versenkbar sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann
das mittige Ventil, insbesondere ein Eckventil, an einen Vorlaufgarniturstutzen des
Wärmetauschers des ersten Typs angeschlossen sein. Der Vorlaufgarniturstutzen kann
auf der Ventilseite blindgeschlossen sind.
Die vorgesehene Thermostateinrichtung kann mittels einer Kapillare an einen vorzugs
weise vorgesehenen Temperaturfühler angeschlossen sein. Dieser Temperaturfühler sollte
bevorzugt so angeordnet sein, daß er die Raumlufttemperatur erfaßt. Dabei kann er
seitlich an der oder auch neben der Heizvorrichtung angeordnet sein. Bei dieser
Anordnung kann der Wärmetauscher des zweiten Typs, der bevorzugt als
Konvektionsheizkörper ausgebildet ist, an einer Seite mit seinem Vorlauf an den Rücklauf
des Heizkörpers des ersten Typs angeschlossen sein. Insbesondere ist der Heizkörper des
zweiten Typs auf der Seite an den Heizkörper des ersten Typs angeschlossen, die dem
Vorlaufanschluß des Heizkörpers des ersten Typs gegenüberliegt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ergibt sich, wenn nicht nur das Ventil und die
Thermostateinrichtung im wesentlichen mittig an den Wärmetauscher des ersten Typs
angeschlossen werden, sondern der Vorlauf des Wärmetauschers des zweiten Typs
ebenfalls mittig und bevorzugt unten an den Vorlauf des Wärmetauschers des zweiten
Typs angeschlossen ist.
Sollte der Wärmetauscher des ersten Typs mittig an den Vorlauf von der Zentralheizung
angeschlossen sein, während der Wärmetauscher des zweiten Typs seitlich an den
Wärmetauscher des ersten Typs angeschlossen ist, kann es erforderlich sein, daß der
Wärmetauscher des ersten Typs mit einer Drosseleinrichtung versehen ist, die den
Strömungswiderstand durch den Wärmetauscher des ersten Typs, der ansonsten
asymmetrisch wäre, symmetrisiert, um auf diese Weise eine gleichmäßige
Durchströmung und damit Wärmeabgabe des Wärmetauschers des ersten Typs zu
bewerkstelligen.
Ist die Ventileinrichtung wie auch die Thermostateinrichtung mittig oben am Wärmetau
scher des ersten Typs vorgesehen, wird es bevorzugt, wenn die mechanische Anbindung
der Thermostateinrichtung an die Ventileinrichtung eine Drehbewegung in eine Linearbe
wegung umzusetzen vermag. Dabei kann bevorzugt eine Drehachse senkrecht zur Linear
achse verlaufen, wobei die Linearachse der Bewegung eines Stößels der Ventileinrichtung
entspricht, der den Ventilteller bewegt.
Als Fernfühler kann bevorzugt eine Einrichtung zum Einsatz gelangen, die einen mögli
chen Einfluß der gegebenenfalls sehr nahen Heizvorrichtung wenigstens teilweise zu .
kompensieren vermag. Hier kann beispielsweise ein Fernfühler verwendet werden, der
aus Bestandteilen mit unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten besteht, bzw. aus
einem Material, das in einem vorgegebenen Bereich eine nichtlineare Charakteristik
aufweist, die den Einfluß der Heizvorrichtung wenigstens teilweise zu kompensieren
vermag.
Gemäß der Erfindung beruhen die Vorzüge auch auf einer Heizvorrichtung mit einem
Leitungs- bzw. Rohrregister mit einem Vor- und Rücklaufanschluß und an dem Register
vorgesehenen Konvektionsrippen, wobei der Vor- und der Rücklaufanschluß mittig am
Rohrregister angeordnet sind. Auch hier ist eine mittige Anschlußweise an ein Zentralhei
zungssystem bzw. Fernwärmeheizungssystem problemlos möglich. Diese
Montagemöglichkeit ist mit vielen baulichen und organisationstechnischen Vorteilen
verbunden, als da beispielsweise sind, daß eine falsche Bestellung von Heizkörpern mit
rechten oder linken Vor- und Rücklaufanschlüssen nicht mehr möglich ist, Heizkörper
automatisch den Vor- und Rücklaufanschlüssen zugeordnet mittig in einer
Heizkörpernische angeordnet werden, usw.
Dabei kann das Rohrregister vorteilhafterweise einen konvektionsrippenfreien mittigen
Bereich aufweisen, in dem die Vor- und Rücklaufanschlüsse angeordnet sind. Aufgrund
des sich hierdurch ergebenden Freiraumes ist es möglich, Platz für ein Ventil bzw. Ther
mostatventil, eine Montageeinrichtung und dergleichen mehr zu schaffen.
Um eine Vielzahl von Rohrleitungen im Bereich des Vor- und Rücklaufanschlusses bei
einem ebenfalls erfindungsgemäßen Heizkörper mit Rohrregister miteinander zusammen
führen zu können, ist es vorteilhaft, wenn diese in diesem Bereich mittels Sammelleitun
gen zusammengefaßt werden. Dieser Bereich zwischen den Sammelleitungen eignet sich
auch besonders, um eine Ventileinrichtung anzuordnen, die den Fluß eines Heizmediums
regelt, und zwar insbesondere von einem Heizkörperabschnitt in einen anderen Heizkör
perabschnitt des Rohrregisters.
Im Bereich des Vor- und Rücklaufanschlusses kann vorteilhafterweise ein Thermostatkopf
vorgesehen sein, der insbesondere am unteren Ende des Heizkörpers angeordnet ist bzw.
aus diesem hervorsteht. Hier, wie auch bei dem erfindungsgemäßen Heizkörper nach dem
voranstehenden Aspekt, ist es möglich, den Thermostatkopf bzw. die Thermostatein
richtung weitgehend frei von Verfälschungen durch die Wärmeabgabe der Heizvor
richtung selbst zu halten.
Vorteilhafterweise ist das Ventil der Heizvorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der
vorliegenden Erfindung über einen Stellknopf zu erreichen bzw. einzustellen, der am
oberen Bereich bzw. einer oberen Abdeckung mittig aus dem Heizkörper hervorsteht,
oder der aus einer Vorderfront bzw. Frontverkleidung hervorsteht. In letzterem Falle ist
es vorteilhaft, einen Umlenkmechanismus vorzusehen, der die Bewegung des
Stellknopfes auf das Ventil überträgt.
Nachfolgend wird die vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf vorteilhafte
Ausführungsformen anhand der beigefügten Darstellungen näher erläutert. Dabei werden
in den Darstellungen und der diesen zugeordneten Figurenbeschreibung weitere
Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile gemäß der vorliegenden Erfindung offenbart,
wobei
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Heizvorrichtung mit Merkmalen
gemäß der Erfindung zeigt;
Fig. 2 einen längsschnittlichen Abschnitt eines Heizkörpers gemäß einem zweiten
Gesichtspunkt der Erfindung in schematischer, teilweise dargestellter
Form zeigt;
Fig. 2a den Heizkörper gemäß Fig. 2 in einer um 90° gedrehten Perspektive zeigt;
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform gemäß dem zweiten Gesichtspunkt der
vorliegenden Erfindung in einer Perspektive gemäß Fig. 2a zeigt;
Fig. 3a die Ausführungsform gemäß Fig. 3 in einer Perspektive gemäß Fig. 2
zeigt;
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform gemäß dem zweiten Gesichtspunkt nach der
vorliegenden Erfindung in einer Perspektive gemäß Fig. 2 zeigt;
Fig. 4a die dritte Ausführungsform eines Heizkörpers gemäß dem zweiten Ge
sichtspunkt nach der vorliegenden Erfindung in einer Darstellungsweise
gemäß Fig. 3a zeigt;
Fig. 5 eine weitere schematische Darstellung einer Heizvorrichtung gemäß dem
ersten Gesichtspunkt nach der vorliegenden Erfindung erkennen läßt;
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Heizvorrichtung gemäß dem ersten Ge
sichtspunkt nach der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 7 eine zusätzliche Ausführungsform gemäß dem ersten Gesichtspunkt nach
der vorliegenden Erfindung in einer schematischen Frontansicht zeigt;
Fig. 8 eine weitere zusätzliche Ausführungsform einer Heizvorrichtung in einer
schematischen Frontansicht gemäß dem ersten Gesichtspunkt nach der
vorliegenden Erfindung erkennbar macht;
Fig. 9 eine Einzelheit einer zu bevorzugenden Ausführungsform gemäß dem
ersten oder dem zweiten Gesichtspunkt nach der vorliegenden Erfindung
in einer schematischen Perspektivdarstellung verdeutlicht;
Fig. 10 eine weitere Einzelheit einer Ausführungsform gemäß einem der Gesichts
punkte 1 oder 2 in einer schematischen Vorderansicht zeigt;
Fig. 11 eine zusätzliche Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung
in einer schematisierten Frontansicht darstellt;
Fig. 12 eine Abwandlung einer Ausführungsform mit Merkmalen gemäß der Erfindung in einer Frontansicht gemäß Fig. 11 bzw. Fig. 1 ist; und
Fig. 13 eine letzte Abwandlung gemäß der Erfindung in einer schematischen
Frontansicht erkennen läßt.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Heizvorrichtung 100 gemäß einem
ersten Gesichtspunkt mit Merkmalen der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der
Heizkörper 100 weist einen ersten Wärmetauscher 112 eines ersten Typs auf, der als
Konvektorregister 112 konkretisiert ist. Ein weiterer Wärmetauscher 110 ist vorgesehen,
der hier als Plattenheizkörper konkretisiert ist.
Das Konvektorregister 112 weist zwei Abschnitte 114, 116 auf, zwischen denen anson
sten vorhandene Rippen 131 nicht vorgesehen sind.
Das Konvektorregister 112 wird durch Heizrohre 130a, 130b, 130c durchzogen, die ein
Wärmeträgermedium führen, das durch einen Heizkörpervorlauf 130 in die
Heizvorrichtung 100 eingeleitet wird. Von diesen Heizrohren 130a, 130b, 130c breitet
sich die Wärme des Wärmeträgermediums auf die Heizrippen 131 aus.
Die Heizrippen wie auch die Rohre können aus Blech bzw. Stahlblech, aus Kupfer, Mes
sing oder sonstigen üblichen Materialien hergestellt sein.
Von dem Heizkörpervorlauf 130 fließt das Heizmedium über eine Verbindungsleitung
124 zu einer Ventilanschlußgarnitur 126 und von dort, über das hier vorgesehene Ventil
geregelt, in die Heizplatte 110. Die Verbindungsleitung 124 kann vorteilhafterweise aus
einem Kunststoffmaterial hergestellt sein. Zwar kann hier auch ein Metallrohr eingesetzt
werden, jedoch sind Metallrohre weniger anpassungsfähig und es erfordert einen erhöh
ten Aufwand, derartige Metallrohre an vorhandene bauseitige Anschlüsse anzupassen.
Werden dagegen Kunststoffleitungen, insbesondere auch Kunststoff-Metall-Kunststoff-
Verbundrohre als Verbindungsleitungen 124 eingesetzt, so fallen mühsame klassische
Installateurstätigkeiten weg. Ausgehend von der Heizplatte 110 fließt das
Wärmeträgermedium über ein eventuell vorhandenes Register der Heizplatte 110 zum
unteren Bereich der Heizplatte, um von dort über eine Anschlußarmatur 120 in eine
Sammelleitung 118b zu fließen, von der aus das Heizmedium in die Rohre 130c, 130b,
130a des Konvektorregisters fließen kann. Nachdem das Wärmeträgermedium durch das
Konvektorregister 112 geflossen ist, wird es in der Sammelleitung 118a zusammengefaßt,
um dann über eine weitere Verbindungsleitung 122, bevorzugt aus Kunststoff oder
dergleichen, zu dem Rücklauf 128 der Heizvorrichtung 100 zu gelangen.
Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung 100 stellt damit den Vorteil zur Verfügung, daß
einerseits durch die Verbindung zweier Wärmetauschertypen 110, 112 eine bestimmte
Heizcharakteristik erzeugt werden kann, wobei die Herstellung durch die Kombination
der Merkmale dieser Ausführungsform gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung zu einer erleichterten Herstellung und zu einer vereinfachten Montage beiträgt.
Dabei ist ganz besonders die mittige Anschlußweise in Verbindung mit dem Konvek
torregister, das in zwei Abschnitte unterteilt ist, wobei ein unberippter Bereich zur
Verfügung gestellt wird, und der Heizplatte hervorzuheben, die teilweise über Kunststoff
leitungen und teilweise über Anschlußgarnituren miteinander verbunden sind.
Festzuhalten bleibt noch, daß natürlich Ventile auch am unteren Bereich des Heizkörpers
vorgesehen werden können und daß der Vorlauf 130 der Heizvorrichtung 100 auch
zunächst das Wärmeträgermedium dem Konvektorregister 112 zuführen kann. Diese
Ausführungsform wäre immer noch sehr vorteilhaft, wenn auch nicht mit sämtlichen
Vorzügen mit der maximalen Intensität behaftet, wie die in der Fig. 1 dargestellte
Ausführungsform.
In Fig. 2 ist eine weitere Heizvorrichtung mit Merkmalen gemäß einem zweiten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein solcher Konvektor kann in
Verbindung mit einer Heizplatte vorgesehen sein, wie sie gemäß Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt dementsprechend eine Heizvorrichtung 200 mit einem Konvektorregister
214, 216, das in zwei Abschnitte unterteilt ist, die jeweils rechts und links eines mittigen
Anschlusses vorgesehen sind. Natürlich muß der Anschluß nicht zwangsläufig exakt
mittig vorgesehen sein, auch wenn dies zu bevorzugen ist. Sowohl der linke Abschnitt
214 als auch der rechte Abschnitt 216 der Heizvorrichtung 200 weisen Rohre 230a, 230b
auf, auf die Heizrippen 231 aufgesetzt sind. Die Heizrippen 231 können festgeschweißt,
festgelötet oder auch nur aufgesteckt sein. Die Heizrippen 231 dienen gemäß der üblichen
Funktionsweise eines Konvektors dazu, die wärmeabgebende Fläche der Heizrohre 230a,
230b wesentlich zu vergrößern und als Konvektionskanäle für aufsteigende, zu erwär
mende Luft zu dienen.
Gemäß Fig. 2 wird eine schematische Draufsicht auf die Heizvorrichtung 200 gezeigt,
so daß eine Frontverkleidung 232 mit einem Durchbruch versehen ist, durch den ein
Ventilabschnitt 236 hervorsteht, der bevorzugt den Thermostatkopf des Thermostatventils
236, 224 aufweist. Dabei kann über eine Umlenkmechanik der in dem Ventilabschnitt
224 befindliche Ventilteller gegenüber dem Ventilsitz (nicht dargestellt) bewegt bzw.
gesteuert werden.
Das Ventil 224 und 236 wirkt dabei auf den Durchfluß des Heizmediums in dem Ventil-
bzw. Verbindungsleitungsabschnitt 222 ein. Ausgehend von den Rohrleitungen 230a,
230b des Konvektorregisters wird das Wärmeträgermedium über Sammelleitungen 226a,
228a zusammengefaßt und durch die Leitung 222 in seinem Durchfluß durch das Ventil
224, 236 gesteuert hindurchgeführt.
In gestrichelten Linien ist der Anschlußabschnitt mit der Vor- und der Rückleitung 230,
228 dargestellt, die an einer Montageplatte 234 enden.
Im Prinzip können die Leitungsabschnitte 228, 230 aus Kunststoff hergestellt sein,
gleichermaßen wie die Leitungen 122, 124 der Heizvorrichtung 100 gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Gemäß Fig. 2a ist zu erkennen, daß die Sammelleitungen 226a Heizrohre 230a, 230b des
Rohrregisters des Konvektorheizkörpers der Heizvorrichtung 200 horizontal verbinden
bzw. zusammenfassen, um eine Strömung des Wärmeträgermediums durch den Heiz
körper zu erzeugen. Auch eine vertikale Anordnung von Sammelleitungen ist einsetzbar,
wobei nicht nebeneinander liegende, sondern untereinander liegende Heizrohre mitein
ander verbunden werden. Hier wäre es prinzipiell möglich, eine Heizplatte 110 an die
Sammelleitung 228a anzuschließen, um eine Steuerung des Flusses des Heizmediums
über das Ventil 236, 224 bewerkstelligen zu können. Der Rücklauf der Heizplatte muß
dann hinter dem Abschnitt 216 des Konvektors vorgesehen sein.
Gemäß Fig. 2 sind die Rohre 230a, 230b jeweils in Paaren horizontal zusammengefaßt.
Natürlich können hier auch, wie aus Fig. 1 ersichtlich, zwei oder drei Heizrohre 130a,
130b, 130c über vertikale Sammelrohre 118 zusammengefaßt werden. Das heißt, es
können beliebige Anordnungen von Sammelrohren und Heizrohren vorgesehen werden,
ohne den Gedanken gemäß der vorliegenden Erfindung nach einem der beschriebenen
Aspekte zu verlassen.
Anzumerken ist, daß in den Figuren entsprechende Bezugszeichen gleichen oder
wenigstens funktionsgleichen Bestandteilen zugeordnet sind, so daß sich eine doppelte
Beschreibung von entsprechenden Bestandteilen der einzelnen Ausführungsformen er
übrigt (128 entspricht 228 entspricht 328 entspricht 428).
Wie gemäß Fig. 3 zu erkennen ist, entspricht die Ausgestaltung der Konvektorabschnitte
314, 316 prinzipiell den Abschnitten 214, 216 gemäß Fig. 2. Dasselbe gilt für die Fig.
3a, die die Ausführungsform gemäß Fig. 3 aus einer abweichenden Perspektive zeigt.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3, 3a ist ein Ventil 336, 322 vorgesehen, das
nicht als Ventil mit Umlenkmechanik ausgebildet ist, sondern bei dem der Ventilstößel
bzw. die von einer Thermostatpatrone ausgehende Steuerstange des Ventils in der
herkömmlichen Weise direkt und ohne eine Winkel-Umlenkmechanik auf den Ventilteller
einwirkt. Auch hier schaut das Ventil 336 aus der Frontverkleidung 332 hervor.
Natürlich könnte der Stellknopf 336 des Ventils 336, 322 auch aus einem oberen
Abdeckblech hervorschauen. In beiden Fällen ist die Beeinflussung der
Thermostatpatrone des Ventils nicht maßgeblich, da die Heizleistung der Heizvorrichtung
300 in dem Bereich zwischen den Abschnitten 314, 316 nicht besonders wesentlich ist.
Wie bereits angedeutet, kann das Wesen des Heizkörpers gemäß der vorliegenden
Erfindung bzw. des Wärmetauschertyps 112 bzw. 314, 316, 214, 216 so definiert
werden, daß in dessen mittigen Bereich Heizrippen weggelassen sind oder aber so, daß
anstelle der ansonsten im mittigen Bereich vorzusehenden Heizrippen ein Mittenanschluß
vorgesehen ist, in dessen Bereich zusätzlich ein Ventil vorgesehen ist, wobei Sammellei
tungsabschnitte 326a, 328a das Wärmeträgermedium zusammenfassen und durch einen
Rohrabschnitt in den Wirkungsbereich des Ventils leiten, um den Durchfluß an Wärme
trägermedium durch die Heizvorrichtung 300 insgesamt zu steuern.
Die Ausführungsform einer Heizvorrichtung 400 gemäß dem zweiten Gesichtspunkt nach
der vorliegenden Erfindung ist gleichermaßen ausgebildet, wie die Heizvorrichtungen
gemäß den Fig. 2 bis 3a, wobei jedoch die Anordnung des mittigen Ventils abweichend
ist.
Hier ist der Thermostatkopf 436 derart angeordnet, daß er am unteren Abschnitt der
Heizvorrichtung 400 hervorschaut. Auf diese Weise wird der Thermostatkopf 436 von
einem vorbeistreichenden kühlen Luftstrom, der die tatsächliche Temperatur der
Raumluft widerspiegelt, beeinflußt. Ein Stellknopf 425 ist vorgesehen, der über eine
durchbrochene Frontvergleichung 432 zugänglich sein kann. Auch dieses Ventil weist
eine Umlenkmechanik auf, so daß über eine Verstellung des Stellknopfes 425 eine
Einstellung des Durchflusses des Wärmeträgermediums durch das Ventil vorgenommen
werden kann. Hier kann beispielsweise über ein Kegelrad die Verstellstrecke zwischen
dem Ventilteller und dem Thermostatkopf verändert werden, um eine
außerthermostatische, händische Regelung durchzuführen.
In den Fig. 5 bis 10 sowie in den übrigen Fig. 1 bis 4 sind ähnliche oder
wenigstens funktionsgleiche Bestandteile mit entsprechenden Bezugszeichen benannt
(beispielsweise: 110 = 510 = 810). Übereinstimmende Bestandteile müssen deshalb nicht
mehrfach beschrieben werden, sondern es werden in der Regel nur die Bestandteile
beschrieben, die gegenüber den voranstehenden Beschreibungen bevorzugter Ausfüh
rungsformen abweichen.
Die Fig. 5 in Verbindung mit der Fig. 6 stellt prinzipielle Schaltungsvarianten bei un
gerader Anzahl waagerechter, übereinanderliegender Rohrreihen dar.
In Fig. 5 weist eine Ausführungsform 500 gemäß der vorliegenden Erfindung eine
durchgehende Heizschlange 530d auf, die natürlich in der Regel mehrfach vorhanden sein
wird, um genügend Heizleistung auf Lamellen 531 übertragen zu können, die mit der
Heizschlange 530d verbunden sind.
Die Heizschlange 530d ist an jeweilige Sammelrohre 518c am Vor- und Rücklauf der
Heizschlange bzw. der Heizschlangen 530d angeschlossen.
Auch hier, wie bei der Ausführungsform 100 gemäß Fig. 1, wird das über einen
Vorlauf 530 in den Heizkörper einströmende Heizmedium zunächst in die Heizplatte 510
eingeführt und dann über einen Heizplattenrücklaufanschluß 520 in die vorlaufseitige
Sammelleitung 518c eingeleitet, um von dort auf die mehreren Heizschlangen 530d
verteilt zu werden. Von dem Rücklauf der Heizschlange bzw. der Heizschlangen 530d
strömt das Heizmedium zunächst in das rücklaufseitige Sammelrohr 518c und von dort
in eine Anschlußarmatur 519, an die die Rücklaufleitung 522 angesetzt ist, so daß das
Heizmedium von hier aus zu dem heizanlagenseitgen Rücklauf und damit zu dem
Anschlußabschnitt 528 gelangen kann.
Die Ausführungsform 600 gemäß Fig. 6 ist ähnlich ausgebildet, nur daß hier, im
Gegensatz zu der Ausführungsform 500 gemäß Fig. 5, der Konvektor 612 nach dem
Gegenstromprinzip mit der Heizplatte gekoppelt ist. Diese Art der Anordnung bzw.
Durchströmung der Heizplatte 610 und des Konvektors 612 garantiert eine maximale
Heizleistung.
Von dem heizplattenseitigen Rücklaufanschluß 620 erstreckt sich ein Anschlußabschnitt
619, an den das vorlaufseitige Verteilerrohr 618c anschließt, über welches mehrere
Rohrschlangen 630d mit dem Heizmedium versorgt werden können. Auf der gegen
überliegenden Seite werden die betreffenden Rohrschlangen 630d wieder durch ein
rücklaufseitiges Sammelrohr 318c zusammengefaßt und über einen Anschlußabschnitt 619
in die Anschlußleitung 622 überführt, von wo aus das Heizmedium in den Rücklauf zur
zentralen Heizungsanlage geführt wird.
Die Fig. 7 und 8 stellen prinzipielle Schaltungsvarianten bei gerader Anzahl
waagerechter, übereinanderliegender Rohrreihen dar.
Die Ausführungsform 700 gemäß Fig. 7 entspricht im Prinzip der Ausführungsform 500
gemäß Fig. 5. Dabei umfaßt die Heizschlange jedoch drei Biegungen und vier gerade
Abschnitte, die mit den Heizlamellen 731 verbunden sind, d. h., es ist ein gerader
Rohrabschnitt mehr in der Rohrschlange 730d vorhanden, als in der Rohrschlange 530d
gemäß Fig. 5. Diese Ausgestaltung des Konvektors 712 erfordert es, daß der Vorlauf-
und der Rücklaufanschluß des Konvektors auf der gleichen Seite angeordnet sind.
Entsprechendes gilt auch für die Ausführungsform 800 gemäß Fig. 8, die prinzipiell der
Ausführungsform 600 gemäß Fig. 6 entspricht, wobei jedoch wiederum eine Rohr
schlange 830d mit vier geraden Leitungsabschnitten vorgesehen ist, wie dies bei der
Ausführungsform 700 gemäß Fig. 7 der Fall ist. Dementsprechend sind auch hier die
Vorlauf und Rücklaufanschlußabschnitte auf der selben Seite in Bezug auf den
Konvektor 812 vorgesehen.
Die Fig. 9 zeigt einen Mittenanschlußabschnitt eines Heizkörpers gemäß den Fig.
1 oder 5 bis 8, bzw. gemäß den Fig. 2 bis 4a. Ein
Konvektionsunterbindungsabschnitt 960 ist her U-förmig ausgebildet, wobei die U-Form
auch umgekehrt eingesetzt werden kann, wie dies gemäß Fig. 9 zu erkennen ist. Dabei
kommt es prinzipiell nicht auf die U-Form an, sondern lediglich darauf, daß es verhindert
werden kann, daß im Bereich des Mittenanschlusses Luft ohne eine wesentliche
Erwärmung im lamellenfreien Bereich aufsteigen kann.
Dementsprechend weist der Abschnitt 960 seitliche Schenkel 962a, 962b und einen
Basisabschnitt 960 auf, der mit Öffnungen 964 versehen ist, durch die die An
schlußleitungen zum Plattenheizkörper und vom Konvektor hindurchgeführt werden
können.
Auch für die Rohre 930 des Konvektors sind Öffnungen vorgesehen, und zwar in den
seitlichen Schenkeln 962a, 962b.
Diese Konstruktion gewährleistet, daß Luft in dem Bereich unterhalb des Abschnitts 960
gestaut wird, so daß aufsteigende Luft jedenfalls dazu gezwungen wird, zwischen den
Rohren 930 und damit zwischen dem an die seitlichen Schenkel 962a, 962b angrenzenden
Lamellen hindurchzuströmen, so daß auch hier die Heizleistung optimiert werden kann.
Gemäß Fig. 10 wird noch eine Ausführungsform 1000 vorgestellt, die prinzipiell
beliebig ausgeführt sein kann, d. h., gemäß irgendeiner der Ausführungsformen nach
einer der Fig. 1 bis 8 bzw. 9, wobei zusätzlich an den Seitenenden des Konvektors
innerhalb eines Heizkörpers bzw. der Verkleidung des Heizkörpers Sperrabschnitte 1064'
vorgesehen sind, die nach dem Prinzip des Strömungssperrabschnittes 960 verhindern,
daß seitlich Luftströmungen ohne eine wesentliche Erwärmung an dem Konvektor,
dessen beide Abschnitte 1014, 1016 teilweise zu erkennen sind, vorbeiströmen.
Natürlich ist es von besonderem Vorteil, wenn in einen Konvektor bzw. einen
Heizkörper mit einem Konvektor mit mittigem Anschluß die Strömungssperrabschnitte
960, 1064' an den jeweilig genannten Stellen eingebaut werden.
Aus Fig. 11 ist eine weitere Ausführungsform einer Heizvorrichtung 1110 mit Merk
malen gemäß der Erfindung ersichtlich. Bei dieser sind der Wärmetauscher des zweiten
Typs, das heißt der Konvektor 1112, und die Anbindung der Heizvorrichtung 1110
insgesamt gleichermaßen konstruiert bzw. realisiert, wie beispielsweise bei der Heiz
vorrichtung 100 gemäß Fig. 1. Es werden hier lediglich abweichende Bestandteile
erörtert.
Ein Ventil, hier insbesondere ein Eckventil 1126g, ist am oberen mittigen Bereich der
Heizvorrichtung 1110 vorgesehen und ist über eine flexible Zuleitung 1124, bevorzugt
ein Kunststoffschlauch, an dem Vorlauf von der Zentralheizung angebunden. Das Ventil
1126g ist über einen Anschlußstutzen 1126d sowie eine weitere flexible oder aber auch
starre Leitung 1126c an den Stutzen einer üblichen Vorlaufgarnitur 1126b angeschlossen.
Ein Ventilanschlußabschnitt 1126a der Vorlaufgarnitur 1126b ist blind geflanscht, da ein
zusätzliches Ventil hier nicht erforderlich ist.
Das Ventil 1126g wird über eine Thermostatleitung 1126 gesteuert, die am oberen Ende
der Heizvorrichtung 1110 aus deren oberer Abdeckung hervorstehen kann. Der Ther
mostatkopf 1126 kann mit einem versenkbaren Bedienaufsatz ausgestattet sein, beispiels
weise nach dem Vorbild eines Kugelschreibers mit Rastmechanik mit Steuerkurve.
Der Thermostatkopf und das Ventil 1126g können auf eine übliche Weise zu Regelungs-
bzw. Stellzwecken miteinander verbunden sein.
Der Thermostatkopf 1126 kann über eine Kapillarleitung 1126e mit einem Temperatur
fernfühler 1126f verbunden sein, um auf diese Weise eine von der Wärme der Heiz
vorrichtung 1110 selbst möglichst unbeeinflußte Raumtemperatur erfassen zu können.
Auch die Heizvorrichtung 1210 gemäß Fig. 12 ist im Hinblick auf einen Konvektor 1212
gemäß der Ausführungsform nach Fig. 1 ausgebildet, das heißt prinzipiell gemäß dem
Konvektor 1112 nach Fig. 11.
Abweichend von der Ausführungsform nach Fig. 11 ist bei der Ausführungsform nach
Fig. 12 der Vorlauf von der zentralen Heizung über einen vorzugsweise flexiblen
Anbindungsschlauch 1224 an einen mittigen Anschluß 1226b am etwa mittigen oberen
Ende der Heizvorrichtung 1210 angebunden. Ein Ventil 1226a regelt den Zustrom des
Heizmediums über den Vorlauf 1226b in den Wärmetauscher des ersten Typs. Das Ventil
1226g wird über eine Umlenkmechanik von einem Thermostatkopf 1226 aus verstellt
bzw. thermostatisch geregelt.
Dabei ist hier die Verstellmechanik, die eine Stellbewegung am Thermostaten bzw.
Thermostatkopf 1226 auf eine Bewegung eines Ventiltellers des Ventils 1226g überträgt,
dadurch realisiert, daß eine Drehbewegung des Thermostaten in eine linearisierte
Bewegung umgesetzt wird, die den Ventilstößel und damit den Ventilteller voranbewegt.
Auch hier wird dem Thermostatkopf 1226 eine Information über die tatsächliche Raum
temperatur über einen Fernfühler 1226f zugeleitet.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 13 ist im Hinblick auf den Wärmetauscher des ersten
Typs, das heißt den Strahlungswärme emittierenden Wärmetauscher, die prinzipiell
mittige Anbindung an eine Zentralheizungsanlage und den mittigen Vorlauf zu dem
Wärmetauscher des ersten Typs sowie die mittige Anordnung des Thermostaten 1126 und
des Ventils 1326g gleich ausgebildet, wie die Ausführungsform gemäß Fig. 12.
Einziger Unterschied ist hier, daß der Konvektorabschnitt 1312 mit seinem Vorlauf 1320
mittig an den Wärmetauscher des ersten Typs der Heizvorrichtung 1310 angeschlossen
ist, so daß es zu keinen ungleichmäßigen Wärmeprofilen an dem Heizkörper des ersten
Typs kommen kann, wie diese bei der Ausführungsform gemäß Fig. 12 ohne zusätzliche
Mittel zur Strömungssynchronisation vorkommen können. Gemäß Fig. 13 wird das
Heizmedium ausgehend von einem Vorlauf 1130 der Heizvorrichtung zu dem Vorlauf
1326b des Wärmetauschers des ersten Typs befördert, um dort über das Ventil 1326g
geregelt in diesen eingeleitet zu werden.
Von dort strömt das Heizmedium über Leitungsregister zu dem unteren, mittigen
Endbereich des Wärmetauschers des ersten Typs und von dort über den Rück- bzw.
Vorlauf 1320 des Wärmetauschers des ersten bzw. des zweiten Typs in den Wärme
tauscher 1312 bzw. Konvektor. Über eine Leitungsschlange oder mehrere Heizlei
tungsschlangen 1330d strömt das Heizmedium letztendlich zu der bevorzugt flexiblen
Leitung 1322 und damit zu dem Rücklauf 1328 der Heizvorrichtung 1310. Dabei wird
Wärme an die Konvektorlamellen 1314 abgegeben und auf die Raumluft übertragen.
Claims (31)
1. Heizvorrichtung, insbesondere für Zentral- und/oder Fernwärmeheizungsanlagen,
mit den folgenden Merkmalen:
- - einem Wärmetauscher (110) eines ersten Typs, insbesondere einer Heizplatte,
- - einem Wärmetauscher (112) eines zweiten Typs, der ein Rohrregister (130a, 130b, 130c) mit Rippen (131) umfaßt bzw. daraus besteht,
- - einem im wesentlichen mittigen Vor- und Rücklaufanschluß (128, 130), der heizvorrichtungsseitig vorgesehen ist.
2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetau
scher des zweiten Typs (112, 200, 300, 400) den im wesentlichen mittigen Vor- und
Rücklaufanschluß aufweist.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- und
Rücklaufanschluß Verbindungsabschnitte (122, 124) aufweisen, die zur mittigen Anwen
dung bzw. zur seitlichen Anwendung an die Zentral- und/oder Fernwärmeheizungsanlage
ausgelegt sind.
4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmetauscher (112, 200, 300, 400) des zweiten Typs in zwei Abschnitte (114, 116;
214, 216; 314, 316; 414, 416) unterteilt ist, die über einen Leitungsabschnitt verbunden
sind bzw. daß der Wärmetauscher des zweiten Typs teilweise ohne Rippen ausgebildet
ist, so daß sich der Leitungsabschnitt ergibt, wobei der Vor- und der Rücklaufanschluß
an dem Leitungsabschnitt, der mittig vorgesehen ist, angeordnet sind.
5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Wärmetauschertyp im Bereich des bzw. der Vor- bzw. Rücklaufanschlüsse
(128, 130; 228, 230; 328, 330; 428, 430) wenigstens einen Sammelabschnitt aufweist.
6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Wärmetauschertyp (110) in Reihe oder parallel mit dem zweiten Wärmetau
schertyp an die heizvorrichtungsseitigen Vor- bzw. Rücklaufanschlüsse angeschlossen ist.
7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der heizkörperseitigen Vor- bzw. Rücklaufanschlüsse eine Ventileinrichtung
(126; 236, 224) vor- bzw. rücklaufsseitig angeordnet ist.
8. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der heizkörperseitigen Vor- bzw. Rücklaufanschlüsse insbesondere am
unteren, mittigen Abschnitt der Heizvorrichtung bzw. des zweiten Wärmetauschertyps
ein Thermostatkopf angeordnet ist, der bevorzugt im unteren Bereich der Heizvor
richtung jeweils einer insbesondere unteren Verkleidung der Heizvorrichtung angeordnet
ist.
9. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Wärmetauschertyp unterhalb des zweiten Wärmetauschertyps angeordnet ist
und/oder insbesondere das bzw. die Rohrregister des zweiten Wärmetauschertyps an den
Enden, die auch den horizontalen Enden des Heizkörpers (100) entsprechen, Sammel
abschnitte (118a, 118b) aufweisen.
10. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Bereich der Sammelabschnitte Verbindungsleitungen von dem ersten Wärmetau
schertyp zum zweiten Wärmetauschertyp angeordnet sind.
11. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der heizkörperseitige, mittige Vorlaufanschluß über einen Ventiladapter bzw. eine
Anschlußarmatur (126) an den ersten Wärmetauschertyp (110) angeschlossen ist und das
Wärmeträgermedium nach dem ersten Wärmetauschertyp den zweiten Wärmetauschertyp
anströmt, bevorzugt im Bereich wenigstens eines Sammelabschnitts, und daß der heizkör
perseitige, mittige Rücklaufanschluß an den zweiten Wärmetauschertyp angeschlossen
ist.
12. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß dem heizkörperseitigen Vor- und Rücklaufanschluß eine Montageeinrichtung (234;
334; 434), bevorzugt eine Platte, zugeordnet ist.
13. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Leitungsabschnitte zum Anschließen eines der bzw. der Wärmetauscher als
Kunststoffleitungen ausgebildet sind.
14. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrregister bzw. jedes Rohrregister wenigstens zwei, bevorzugt mehr,
insbesondere Koaxialrohrabschnitte (130a, 130b, 130c; 230a, 230b) aufweist.
15. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß nebeneinanderliegende Rohrabschnitte über Sammelleitungsabschnitte (226a, 226b,
228a, 228b; 118a, 118b) angeschlossen sind.
16. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl dem ersten Wärmetauschertyp als auch dem zweiten Wärmetauschertyp
jeweils ein Ventil bzw. ein Thermostatventil zugeordnet ist.
17. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher des zweiten Typs nahe des bzw. am Mittenanschluß und/oder
nahe von oder an wenigstens einem von dessen Enden mit Luftströmungssperren (960,
962a, 962b, 1064') versehen ist.
18. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens in etwa mittig am oberen Bereich der Heizvorrichtung (1110, 1210,
1310) bzw. des Wärmetauschers des ersten Typs eine Ventileinrichtung (1126g, 1226g,
1326g) angeordnet ist.
19. Heizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil
(1126g) an einer seitlich, bevorzugt oben an der Heizvorrichtung, insbesondere an den
Wärmetauscher des ersten Typs, angeordneten Zulaufgarnitur angeschlossen ist.
20. Heizvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil
unmittelbar in etwa mittig an den Wärmetauscher des ersten Typs angeschlossen ist.
21. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil über einen Thermostatkopf am oberen Ende der Heizvorrichtung steuerbar
ist, der bevorzugt einen entfernt angeordneten Fühlerabschnitt (1126f, 1226f, 1326f)
aufweist.
22. Heizvorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler
abschnitt über eine Kapillare (1126e, 1226e, 1326e) an den Thermostatkopf angebunden
ist.
23. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ventilstößel des Ventils axial oder senkrecht zur Axialrichtung des Thermostat
kopfes angeordnet ist, wobei insbesondere eine Umsetzung einer Drehbewegung in eine
Linearbewegung erfolgt.
24. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wärmetauscher des zweiten Typs an einem Seitenende oder mittig an den Rück
lauf des Wärmetauschers des ersten Typs angeschlossen ist.
25. Heizvorrichtung mit einem Leitungs- bzw. Rohrregister mit einem Vor- und
Rücklaufanschluß und mit an dem Register vorgesehenen Konvektionrippen, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vor- bzw. der Rücklaufanschluß mittig am Rohrregister an
geordnet sind.
26. Heizvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr
register einen konvektionsrippenfreien mittigen Bereich aufweist, in dem die Vor- und
Rücklaufanschlüsse angeordnet sind.
27. Heizvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen im Bereich des Vor- und Rücklaufanschlusses
(228, 230) mittels Sammelleitungen (226a, 226b, 228a, 228b) zusammengefaßt sind.
28. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Vor- und Rücklaufanschlusses eine Ventileinrichtung vorgesehen ist,
die den Fluß eines Heizmediums regelt, und zwar insbesondere von einem Heizkörper
abschnitt (214) in einen anderen Heizkörperabschnitt (216) regelt bzw. steuert und
gegebenenfalls unterbindet.
29. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Vor- und Rücklaufanschlusses ein Thermostatkopf vorgesehen ist,
der insbesondere am unteren Ende des Heizkörpers angeordnet ist bzw. aus diesem
hervorsteht.
30. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil einen Stellknopf aufweist, der im oberen Bereich bzw. einer oberen
Abdeckung mittig aus dem Heizkörper hervorsteht oder aus einem
Frontverkleidungsabschnitt (232) heraussteht, wobei gegebenenfalls eine
Umlenkmechanik die Bewegung des Stellknopfes bzw. des Thermostatkopfes auf den
Ventilteller überträgt.
31. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet,
daß diese als zweiter Wärmetauschertyp in einer Heizvorrichtung gemäß einem der
Ansprüche 1 bis 24 angeordnet ist.
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