DE19934425A1 - Abdeckung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Abdeckung für Kraftfahrzeuge

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DE19934425A1
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Roger Keith Baker
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
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Abstract

Eine Abdeckung (1), wie z. B. ein Teppich für ein Kraftfahrzeug, umfaßt eine Oberflächenschicht (2), an der eine formbare Masse (3) befestigt ist, in die ein Durchgang (5) integriert ist. Die Abdeckung (1) vermeidet somit die Notwendigkeit, daß eine separate Leitung vorzusehen ist, durch welche ein Belüftungsstrom in einem Kraftfahrzeug geführt wird. Der Durchgang (5) wird um ein Formteil herum gebildet, während sich die formbare Masse (3) aushärtet. Dieses Formteil kann durch einen Spalt (6) entfernt werden, der im Gebrauch durch ein Band (7) abgedichtet ist. Ein Einlaß und ein Auslaß sind an dem Durchgang (5) befestigt, um einen Luftstrom aus dem Belüftungssystem eines Fahrzeugs in das Innere eines Kraftfahrzeugs zu leiten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge und insbesondere eine Fußbodenabdeckung in Verbindung mit einer Leitung zum Führen von Luft aus dem Belüftungssystem des Fahrzeugs.
Die Verwendung eines Belüftungssystems in Kraftfahrzeugen ist fast normal. Diese Belüftungssysteme werden jedoch stän­ dig weiterentwickelt, um eine bessere und zweckmäßigere Ver­ teilung der Luftströme innerhalb des Fahrzeugraumes zu er­ reichen. Zu diesem Zweck ist es notwendig, Leitungen auf Fußbodenniveau und an solchen Stellen vorzusehen, die rela­ tiv unzugänglich sind.
Für die Führung von Zuluft, insbesondere in den hinteren Bereich eines Kraftfahrzeugs wurden bis jetzt Rohrleitungen an der Fahrzeugkarosserie befestigt und mit einem Teppich oder einem ähnlichen Belag abgedeckt. Solche Leitungen sind teuer und können sowohl den ästhetischen Eindruck beein­ trächtigen als auch zu einem erheblichen Wärmeverlust oder einer Wärmezunahme gegenüber der Zuluft führen, da die Lei­ tungen direkt mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sind.
Die Kosten und Schwierigkeiten, die mit der Bereitstellung von Leitungen verbunden sind, haben somit dazu geführt, daß Fahrzeuge der unteren Preisklasse keine oder nur eine be­ schränkte Belüftung für den hinteren Bereich haben. Unter diesen Umständen verringert sich naturgemäß die Leistungs­ fähigkeit der Raumklimasteuerung, insbesondere, wenn eine Klimaanlage vorhanden ist. Es versteht sich auch, daß das Vorhandensein von Leitungen nach Maß unter dem Teppich ein unansehnliches Ausbeulen im Innenraum ergeben kann, das zu­ sätzlich zu der Unansehnlichkeit Probleme erzeugen kann, wenn Insassen auf solchen Leitungen stehen oder Lasten darauf ablegen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Fußbodenab­ deckung für Kraftfahrzeuge bereitzustellen, welche die oben erwähnten Probleme abschwächt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Abdeckung für Kraftfahrzeuge gelöst, die eine Oberflächenschicht mit einer daran befestigten formbaren Masse aufweist, wobei die form­ bare Masse einen Durchgang aufweist, der ein Fahrzeugbelüf­ tungssystem mit einem Auslaß in dem Fahrzeug verbindet.
Vorzugsweise enthält der Durchgang einen Spalt, um das For­ men zu erleichtern, und ist der Spalt im Gebrauch durch ein Band oder ein anderes Mittel abgedeckt, um einen vollständi­ gen Wandumfang des Durchgangs zu schaffen.
Die formbare Masse kann ein Polystyrolschaum sein, der typi­ scherweise für die Geräusch- und Schwingungsdämpfung in einem Kraftfahrzeug verwendet wird.
Der Wandumfang des Durchganges kann durch geeignete Dich­ tungsmittel abgedichtet sein. Außerdem kann der Durchgang verstärkt sein, um vor einer Belastung durch Insassen oder einer anderen Druckbelastung geschützt zu sein. Der Durch­ gang kann eine Anzeige enthalten, um die Stelle unter der Oberflächenschicht der Abdeckung anzuzeigen.
Es wird nun eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeich­ nungen beschrieben, in denen
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer Abdeckung von vorne;
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Belüftungseinlaßteiles der Abdeckung; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Auslaßteiles der Fußbo­ denabdeckung zeigt.
Wie in Fig. 1 ersichtlich, weist eine Fußbodenabdeckung 1 eine Oberflächenschicht 2 auf, an der eine formbare Masse 3 befestigt ist. Die Fußbodenabdeckung 1 ist gegenüber einer Oberfläche 4 der Fahrzeugkarosserie angeordnet, um eine Ab­ deckung für diese Karosseriefläche 4 zu bilden. Die formbare Masse 3 kann auch eine Geräusch- und Wärmeisolierung für das Fahrzeug bereitstellen, in welchem die Abdeckung 1 angeord­ net ist.
Erfindungsgemäß ist in die formbare Masse 3 ein Durchgang 5 integriert, der in der Lage ist, einen Belüftungsstrom zu steuern und zu führen. Der Durchgang 5 wird in der formbaren Masse 3 gebildet, während die Abdeckung 1 hergestellt wird. Dabei wird ein Formteil neben der Oberflächenschicht 2 angeordnet, und man läßt die formbare Masse um das Teil herumströmen und sich mit der Schicht 2 verbinden. Diese Verbindung kann durch Kleben oder Verschmelzen oder auf sonst eine geeignete Art und Weise erfolgen.
Um die Entfernung des Formteiles zu erleichtern, um das herum der Durchgang 5 gebildet wurde, läßt man normalerweise einen Schlitz oder einen Spalt 6 frei, so daß das Formteil entfernt wird. Alternative Verfahren zum Bilden des Durch­ ganges 5 können jedoch darin bestehen, daß eine Hülse um das Formteil herum angeordnet wird, die dann selbst mit der formbaren Masse 3 verbunden wird, aber eine leichte Entfer­ nung des Formteiles durch Herausziehen oder Herausschieben ermöglicht, wenn sich die formbare Masse 3 sich einmal verfestigt hat. Als Alternative dazu, kann das Formteil auf­ geblasen werden, während der Durchgang 5 gebildet wird und dann zwecks Entfernung wieder entleert werden, wenn die Bil­ dung des Durchganges 5 fertig ist.
Wenn sich ein Schlitz oder ein Spalt 6 für die Bildung des Durchganges 5 ergibt, kann dieser Schlitz oder Spalt 6 je­ denfalls mit einem Flickband 7 abgedichtet werden, um einen vollständigen Wandumfang für den Durchgang 5 zu schaffen. Außerdem kann dieser Schlitz mit einem geeigneten Mittel aus einer chemischen Verbindung verstopft werden, die der form­ baren Masse 3 ähnlich ist.
Der Durchgang 5 stellt eine Aushöhlung oder einen Hohlraum unter der Oberflächenschicht 2 dar. Die innerhalb eines Kraftfahrzeugs vorhandene Oberflächenschicht 2 kann ein ästhetisch angenehmes Erscheinungsbild für das Innere des Kraftfahrzeugs sein und über das Vorhandensein des unter ihr liegenden Durchganges 5 hinwegtäuschen. Da die formbare Mas­ se typischerweise wärmeisolierend sein kann, versteht sich, daß die durch den Durchgang 5 strömende Luft temperaturmäßig nicht spürbar beeinflußt wird.
Wie oben angegeben, besteht die formbare Masse 3 typischer­ weise aus einem für Geräusch- und Schwingungsdämpfung geeig­ neten Material. Typischerweise sind solche Materialien Schäume, so daß sich ein gewisses Ausströmen in den Schaum als Folge von hohen Luftdurchlaßmengen ergeben kann. In sol­ chen Fällen, kann die Umfangswand 8 des Durchganges 5 geeig­ net abgedichtet sein. Beispielsweise kann ein Klebstoffnebel durch den Durchgang 5 unter mindestens einem Teilüberdruck geleitet werden, so daß etwas Klebstoff in die Oberfläche der formbaren Masse gezwungen wird, um diese Oberfläche ab­ zudichten, wenn sich der Klebstoff einmal verfestigt hat.
Abdeckungen in Kraftfahrzeugen werden zur Anpassung an be­ stimmte Konturen und Formen der Fahrzeugoberfläche 4 zuge­ schnitten oder geformt. Somit kann der Durchgang 5 während dieser Herstellungsstufe gebildet werden. Es ist bemerkens­ wert, daß sich die Anzahl von Teilen für den Einbau in das Fahrzeug während der Herstellung dadurch verringert, daß die Abdeckung 1 nicht nur eine ästhetische Abdeckung für das Fahrzeug liefert, sondern auch die Belüftungsleitungen im Vergleich zu früheren Lösungen beinhaltet, bei denen ein separates Leitungssystem zusammen mit einer Abdeckung für die Fahrzeugmontage bereitgestellt werden mußte, wodurch die Komplexität und die Kosten der Herstellung erheblich zunah­ men.
Fig. 2 und 3 stellen jeweils Einlaß- und. Auslaßausfüh­ rungsformen für eine Abdeckung 1 gemäß der Erfindung ein­ schließlich eines Belüftungsdurchganges 5 dar.
In Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Durchgang 5 in der Ab­ deckung 1 eingeschlossen sein kann, so daß es bei einer Inspektion von außen schwierig ist, das Vorhandensein des Durchganges 5 festzustellen. Jedoch ist es bei einer Ein­ kapselung, wie in Fig. 1 dargestellt, notwendig, einen Schlitz oder einen Spalt 6 vorzusehen, um ein Formteil entfernen zu können, um das herum der Durchgang 5 gebildet wurde.
Ein Einlaß 10 umfaßt eine Düse 11 und eine Dichtungskupplung 12, die an einem Ende 14 des Durchganges 5 befestigt ist. Somit kann ein Belüftungsstrom in Richtung des Teiles A durch den Durchgang 5 gehen. Der Ort des Endes 14 kann leicht durch Anzeigeringe 15 festgestellt werden, die um den Durchgang 5 herum oder in dem Durchgang 5 angeordnet sind. Diese Anzeigeringe 15 können aus einem robusten, harten Material gebildet sein, so daß der Ort dieser Anzeigeringe 15 durch Fingerdruck durch die Abdeckung 1 hindurch festge­ stellt werden kann. Es versteht sich, daß es andere Mittel zum Anzeigen des Ortes des Durchganges 5 gibt, wie z. B. die Verwendung eines knolligen Endes des Formteiles, das für die Erzeugung des Durchganges 5 verwendet wird, und infolgedes­ sen eines relativ knolligen Abschnittes des Durchganges 5 an dem Ende 14, der durch die Oberflächenschicht 2 hindurch bemerkt werden kann.
Es versteht sich, daß das Ende 14 des Durchganges 5 geeigne­ te Mittel zum einfachen Herstellen einer Verbindung mit dem Einlaß 10 enthalten kann. In jedem Fall wird durch die Kupp­ lung 12 eine starke Luftdichtung geschaffen, um sicherzu­ stellen, daß mindestens der größte Teil des Luftstromes durch die Anordnung 10 dem Durchgang 5 zugeführt wird.
Um den Durchgang 5 unter der Abdeckung 1 festzustellen und zu verfolgen, können die Anzeigeringe 15 in. Abständen daran entlang angeordnet werden. Es ist somit möglich, sicherzu­ stellen, daß, wenn Nachrüstteile und Zubehör eingebaut wird, der Durchgang 5 nicht von irgendwelchen Befestigungsmitteln für diese Nachrüstteile oder Zubehör durchstoßen wird.
In Fig. 3 ist ein Auslaß für den Durchgang 5 und somit für das Belüftungssystem eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Ein durch den Pfeil A angezeigter Luftstrom wird in Richtung auf einen Auslaß 21 geleitet, der eine Gummitülle 22 in einer Öffnung 23 zwischen dem Durchgang 5 und der Schicht 2 durch die Masse 3 hindurch aufweist. Dieser Auslaß 21 kann seiner­ seits mit Ventilationsauslässen oder anderen Mitteln zum Zu­ führen eines Luftstromes zu einem Insassen oder dem Fahr­ zeuginnenraum gekuppelt sein.
Die Öffnung 23 zwischen dem Durchgang 5 und der Oberflächen­ schicht 2 kann in die Abdeckung 1 bei der Herstellung oder nachträglich eingebaut werden. Wenn die Öffnung 23 während der Herstellung gebildet wird, wird die Gummitülle 22 ein­ fach in die Öffnung 23 nach der Entfernung des zum Bilden des Durchganges 5 verwendeten Formteils gedrückt, um einen Auslaß für den Luftstrom A zu schaffen. Wenn die Öffnung 23 nachträglich geschaffen wird, können die Anzeigemittel, wie sie in Fig. 2 beschrieben worden sind oder ähnliche verwen­ det werden, um den Durchgang 5 zu lokalisiseren, und dann kann die Öffnung 23 durch die Schicht 2 und die Masse 3 in den Durchgang 5 geschnitten werden. Wenn die Öffnung 23 aus­ geschnitten ist, wird die Gummitülle 22 in der Öffnung 23 angeordnet, um den Auslaß 21 zu schaffen.
Normalerweise werden linienförmige oder einzelne Durchgänge 5 in einer Abdeckung 1 vorgesehen, um Probleme mit propor­ tionaler Luftverteilung an Kreuzungen und Gabelungen zu ver­ meiden. Es versteht sich aber, daß solche komplexen Durch­ gänge in der Abdeckung mit einem geeigneten Formteil, das wie oben beschrieben angeordnet wird, gebildet werden könnten. Außerdem könnten standardisierte Abdeckungstafeln mit darin befindlichen bekannten Verteilungsdurchgängen be­ reitgestellt werden, derart, daß durch geeignetes Zuschnei­ den der Tafel und in Kenntnis der darin befindlichen Durch­ gangsverteilung geeignete Einlässe und Auslässe, wie oben beschrieben, entsprechend der speziellen Konfigurationen und Erfordernisse im Kraftfahrzeug angeschlossen werden könnten.
Es versteht sich, daß wenn die Durchgänge in einer formbaren Masse gebildet werden, der von einem Insassen oder Gepäck­ stücken ausgeübte Druck zu berücksichtigen ist, denn sonst könnte der Durchgang infolge einer solchen Belastung einge­ engt oder gar geschlossen werden. Um dies zu vermeiden, könnten die oben beschriebenen Anzeigeringe oder -reifen da­ zu verwendet werden, die Durchgänge zu versperren, um als Antikompressionsmittel unter Last zu wirken. Als eine Alter­ native dazu, könnten die Durchgänge, wie oben beschrieben, durch eine Beschichtung mit einem Klebstoffnebel verstärkt werden, der nach der Verfestigung zu einer elastischen Wand­ verstärkung für den Durchgang 5 wird.
Obwohl der Hauptanwendungsbereich der erfindungsgemäßen Ab­ deckung in der Teppichauskleidung in einem Kraftfahrzeug liegt, versteht sich, daß die Abdeckung auch bei Türverklei­ dungen und anderen Flächen, wie z. B. Dachverkleidung, ver­ wendet werden könnte, um den Fahrzeuginnenraum gut zu belüf­ ten.
Es ist klar, daß die erfindungsgemäße Abdeckung 1, wenn sie als Teppich oder als eine andere Verkleidung in einem Kraft­ fahrzeug verwendet wird, notwendigerweise relativ dünn und typischerweise nicht mehr als 2 cm dick sein wird. Daher werden normalerweise einige Durchgänge in jede Abdeckung integriert werden, um eine adäquate Luftstromverteilung und ein adäquates Volumen ohne Überdruck auf den begrenzten Durchgangsquerschnitt, der für den Luftstrom zur Verfügung steht, auszuüben, zu erzielen. Außerdem kann als eine weite­ re Verfeinerung der oben erwähnten standardmäßigen Tafel be­ stimmte Durchgänge durch einen Stopfen geschlossen werden, um eine weitere Steuerung und Festlegung des Luftvertei­ lungssystems entsprechend der verschiedenen Fahrzeugtypen und Klassen zu gestatten. Diese Stopfen könnten auch einen langsam ausströmenden Duft beinhalten oder eine Filtrierung in geringem Ausmaß ermöglichen, um die Qualität der Belüf­ tung zu verbessern.
Bezüglich Duftstopfen kann die Anordnung solcher Stopfen so gewählt werden, daß sie nicht im allgemeinen Blickfeld lie­ gen, daß aber der in diesem Stopfen gehaltene Duftstoff von Zeit zu Zeit über eine Leitung in der Oberflächenschicht 2, die direkt zu dem Duftstopfen führt, nachgefüllt werden kann. Ebenso könnten Filterstopfen durch Öffnungen in Durch­ gängen entfernbar sein, die in der Oberflächenschicht inte­ griert sind. Schließlich können Stopfen verwendet werden, die hygroskopisch sind, um den Feuchtigkeitsgehalt in der durch das Belüftungssystem geführten Luft zu verringern. Eine solche Entfeuchtung der Luftströme könnte einen erheb­ lichen Nutzen in solchen Fällen haben, in denen Lufttempera­ turänderungen durch das Belüftungssystem gegeben sind, aber ohne den einer Klimaanlage eigenen Entfeuchtungseffekt.

Claims (9)

1. Abdeckung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Oberflächen­ schicht, an der eine formbare Masse befestigt ist, die einen Durchgang integriert hat, um ein Fahrzeugbelüf­ tungssystem mit einem Auslaß in dem Fahrzeug zu verbin­ den.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang einen Spalt enthält, um dessen Formung in der formbaren Masse zu erleichtern, und daß der Spalt im Gebrauch durch ein Band oder ein anderes Mittel ab­ gedeckt ist, um eine vollständige Umfangswand für den Durchgang zu schaffen.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die formbare Masse ein Polystyrol­ schaum oder ein anderer geräusch-/schwingungsdämpfender Schaum ist, wie er typischerweise in Kraftfahrzeugen verwendet wird.
4. Abdeckung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchgang Wände hat, die abgedichtet sind, um den Eintritt von Luft in die formbare Masse zu hemmen.
5. Abdeckung nach irgendeinem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang mit einem Antikompressionsmittel verbunden ist, um einer Kompres­ sion des Durchganges unter der Last eines Insassen oder eines Gepäckstücks in dem Kraftfahrzeug entgegenzuwir­ ken.
6. Abdeckung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung ein Anzeige­ mittel enthält, um den Ort des Durchganges in der Ab­ deckung anzuzeigen.
7. Abdeckung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang einen Stopfen enthält, um einen durch ihn gehenden Luftstrom mit einem Duftstoff zu versehen oder zu entfeuchten oder zu filtrieren.
8. Abdeckung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung einen Durch­ gang enthält, der eine Verzweigung enthält, um das Kraftfahrzeugbelüftungssystem an mehr als einen Auslaß in dem Fahrzeug anzuschließen.
9. Kraftfahrzeug mit einer Abdeckung gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche.
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