DE102013205183A1 - Lüftungskanäle in Fahrzeugbauteilen - Google Patents
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Abstract
Ein Lüftungskanal für ein Fahrzeug wird mit einen langgestreckten, hohlen Bauteil zur Verwendung als Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie blasgeformt. Das Bauteil weist eine Innenwand auf, die einen langgestreckten Hohlraum definiert, der mit ersten und zweiten Zugangslöchern an jeweiligen Längspositionen auf dem Bauteil in Verbindung steht. Ein aus einem wärmeisolierenden Material bestehender Blasschlauch wird in den inneren Hohlraum eingeführt. Eine Aufblasgasquelle wird mit einem Mundstückabschnitt des Blasschlauchs verbunden. Der Blasschlauch wird erwärmt und im inneren Hohlraum zu einer aufgeweiteten Gestalt aufgeblasen, um den gegen die Innenwand anliegenden und die ersten und zweiten Zugangslöcher überspannenden Lüftungskanal zu bilden. Der Lüftungskanal ist an einem der Zugangslöcher als Lufteinlass ausgelegt. Der Lüftungskanal ist an dem anderen der Zugangslöcher als Luftauslass ausgelegt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Lüftungskanäle für Heizungs-, Lüftungs- und Klimasysteme (HVAC) und insbesondere die Bildung eines Lüftungskanals in einem Karosseriebauteil eines Fahrzeugs.
- In einem typischen HVAC-System eines Fahrzeugs wird mittels eines Hauptgebläses mit ein oder mehr kleinen Hilfsgebläsen ein Klimasystem-Luftstrom erzeugt. Der Luftstrom wird von verborgenen Kanälen zu verschiedenen Registern im Fahrgastraum geleitet. Der Luftstrom kann beispielsweise zu einer allgemeinen Region im Fahrgastraum (wie etwas bei einem Bodenregister), direkt auf die Sitzposition des Fahrzeuginsassen (wie bei einem Armaturenregister) oder bei beschlagenen Scheiben direkt auf die Glasfenster gerichtet werden.
- Die Verpackung der Kanäle in dem zur Verfügung stehenden Innenraum kann eine Herausforderung darstellen. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, einen Luftstrom von oberhalb der unteren Grundlinie der Fenster (d.h. von einer Stelle über dem oberen Rand der Türen oder der Armaturentafel) zur Abhilfe bei beschlagenen Fensterscheiben oder zur Bereitstellung eines direkten kühlenden Luftstroms auf das Gesicht eines Insassen zu richten. Herkömmliche Kanäle wurden häufig als deutliche Elemente auf der Außenseite des Rahmens oder anderer Bauteile wie beispielsweise einer Dachsäule angebracht. Der Kanal wird dann zur Fertigstellung mit einem Verkleidungsstück abgedeckt, damit er nicht zu sehen ist, wenn er durch sichtbare Bereiche wie die Dachsäule oder einen Türschweller geführt wird. Aus Stilgründen sind aber häufig dünnere Dachsäulen wünschenswert. Verbessertes Fahrzeugstyling, verringertes Gesamtgewicht und effiziente Nutzung des Verpackungsraums lassen sich somit erreichen, wenn ein Lüftungskanal in dem hohlen Innenraum einer Dachsäule untergebracht wird.
- Eine typische Dachsäule oder anderes Bauteil, das zur Unterbringung eines Lüftungskanals verwendet werden könnte, kann üblicherweise aus gestanzten oder hydrogeformten Metallkörpern bestehen. Die wärmeisolierenden Eigenschaften dieser Metallkörper reichen für eine Verwendung als HVAC-Kanäle nicht aus. Die Einführung eines vorgefertigten Lüftungskanals in ein geformtes Bauteil kann aufgrund der unregelmäßigen Formen des Bauteils und aufgrund des notwendigen zusätzlichen Arbeitsaufwands unpraktisch sein. Es ist auch bekannt, eine isolierte Beschichtung auf den Innenraum eines Bauteils aufzubringen, um ein Bauteil, wie beispielsweise eine Dachsäule, in einen HVAC-Kanal zu verwandeln. Die Verwendung von Beschichtungen war aber aufgrund von Einschränkungen in Bezug auf die Bildung eines beschichteten Bauteils, die Notwendigkeit für teuere Materialien und/oder Verarbeitung und die Unmöglichkeit, nur einen Teil des Bauteils zur Verwendung als Kanal abzutrennen, nur begrenzt erfolgreich.
- In einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Lüftungskanals für ein Fahrzeug bereitgestellt. Ein langgestrecktes hohles Bauteil wird für einen Teil einer Fahrzeugkarosserie bereitgestellt, worin das Bauteil eine Innenwand aufweist, die einen langgestreckten Hohlraum definiert, der mit ersten und zweiten Zugangslöchern in jeweiligen Längspositionen auf dem Bauteil in Verbindung steht. Ein Blasschlauch wird in den inneren Hohlraum eingeführt, worin der Blasschlauch aus einem wärmeisolierenden Material besteht und einen Blasenabschnitt und einen Mundstückabschnitt aufweist. Eine Aufblasgasquelle ist mit dem Mundstückabschnitt verbunden. Der Blasschlauch wird erwärmt und im inneren Hohlraum zu einer aufgeweiteten Gestalt aufgeblasen, um den gegen die Innenwand anliegenden und die ersten und zweiten Zugangslöcher überspannenden Lüftungskanal zu bilden. Der Lüftungskanal ist an einem der Zugangslöcher als Lufteinlass ausgelegt. Der Lüftungskanal ist an dem anderen der Zugangslöcher als Luftauslass ausgelegt.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Bauteils und eines Blasschlauchs der vorliegenden Erfindung vor der Einführung in das Bauteil. -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Gerät zum Erwärmen und Aufblasen des Blasschlauchs nach seiner Einführung in das Bauteil zeigt. -
3 ist eine perspektivische Ansicht eines Bauteils mit einem darin geformten Lüftungskanal. -
4 ist ein Querschnitt durch einen in ein Bauteil eingeführten Blasschlauch vor dem Aufblasen. -
5 ist ein Querschnitt durch den Blasschlauch aus4 nach dem Aufblasen. -
6 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Einführung des Blasschlauchs von einem Ende des Bauteils zeigt. -
7 zeigt eine Fahrzeugkarosserie mit Bauteilen, die erfindungsgemäße Lüftungskanäle aufweisen. - Die vorliegende Erfindung überwindet die Nachteile des Standes der Technik, indem sie einen Kanal aus einem isolierenden Material in dem vorgeformten Bauteil durch Verwendung des Bauteils als Form in einem Blasformverfahren, das den Kanal erzeugt, erzeugt. Bezugnehmend auf
1 weist ein Bauteil10 die Form eines langgestreckten hohlen Rohrs mit einer einen langgestreckten Hohlraum definierenden Innenwandfläche11 auf. Das Bauteil10 weist erste und zweite Enden12 und13 auf, die jeweils offen oder geschlossen sein können. Das Bauteil10 kann aus einem hydrogeformten Rohr, zusammengeschweißten gestanzten Abschnitten bestehen oder mit anderen herkömmlichen Techniken geformt werden. Das Bauteil10 ist mit einem ersten Zugangsloch15 und einem zweiten Zugangsloch16 gezeigt, die durch die Wand11 geführt sind und mit dem inneren Hohlraum in Verbindung stehen. In anderen Ausführungsformen der Erfindung können die Zugangslöcher durch Öffnungen in den Enden12 und13 vorgesehen werden, statt dass sie durch Öffnungen bereitgestellt werden, die in einen Zwischenabschnitt des Bauteils10 geschnitten oder anderweitig geformt sind. Das Bauteil10 kann typischerweise eine gebogene oder andere komplexe Gestalt von Ende zu Ende aufweisen, statt wie in1 gezeigt gerade zu sein. Auf jeden Fall sind erste und zweite Zugangslöcher15 und16 an jeweiligen Längspositionen auf dem Bauteil10 angeordnet, um zumindest einen Luftstromeinlass und einen Luftstromauslass vorzusehen. - Ein Blasschlauch
20 , der blasgeformt werden kann und einen Mundstückabschnitt21 und einen Blasenabschnitt22 aufweist, wird zur Bildung des erfindungsgemäßen Lüftungskanals in den inneren Hohlraum des Bauteils10 eingeführt. Der Blasschlauch20 wirkt wie ein Ballon, der in dem Bauteil10 in einem ursprünglich nicht aufgeblasenen Zustand eingeführt wird und der dann unter Verwendung des Bauteils10 als Form zum Einschränken der Ausweitung des Blasschlauchs20 aufgeweitet wird, wodurch ein Kanal in einem gewünschten Abschnitt des Bauteils10 gebildet wird. Der Blasschlauch20 besteht aus einem wärmeisolierenden Material, vorzugsweise einem Polymer, wie beispielsweise Polyurethan, Polypropylen und/oder Polyethylen. Besonders bevorzugt wird ein geschäumtes Polyurethan verwendet. Der Blasschlauch20 ist ausreichend schmal und flexibel, damit er leicht in ein Bauteil10 eingeführt werden kann, das verschiedene Gestalten von Ende zu Ende aufweisen kann, u.a. auch Kurven und/oder Biegungen. - Wie in
2 gezeigt wurde der Blasschlauch20 so in das Bauteil10 eingeführt, dass das Mundstück21 über ein erstes Zugangsloch15 zugänglich ist. Der Blasschlauch20 kann über das Ende12 oder über das Zugangsloch15 eingeführt worden sein. Eine Strahlungswärmequelle25 kann zum Erwärmen des Blasschlauchs20 vor und/oder nach der Einführung in das Bauteil10 verwendet werden. Eine Druckgasquelle26 liefert eine Aufblasgasquelle über eine Düse27 , nachdem die Düse27 am Mundstückabschnitt21 befestigt wurde. Das Aufblasgas kann bei Bedarf auch erwärmt werden. Durch Aufbringen von Wärme und Injektion des Aufblasgases wird der Blasschlauch20 zu einer Form zur Bildung des Lüftungskanals aufgeweitet, so dass die Wände des Blasschlauchs20 sich aufweiten und an der Innenwand des Bauteils anliegen. Nach der Aufweitung überspannt der Blasschlauch20 die ersten und zweiten Zugangslöcher. Nach Abkühlen des Lüftungskanals und des Bauteils wird ein Lufteinlass an einem der Zugangslöcher15 und16 und ein Luftauslass am anderen der Zugangslöcher15 und16 konfiguriert. -
3 zeigt den Blasschlauch20 nach der Aufweitung in den Lüftungskanal in Berührung mit der Innenwand des Bauteils10 . Entsprechende Löcher30 und31 sind im Lüftungskanal durch die Zugangslöcher15 bzw.16 als Lufteinlass und Luftauslass konfiguriert. Das Loch31 kann ferner als Luftauslass konfiguriert werden, indem eine Diffusorplatte32 auf dem Bauteil10 in einer die Löcher16 und31 überdeckenden Position angebracht wird. Das Loch30 kann als Lufteinlass konfiguriert werden, indem es mit einem Lüftungskanal verbunden wird, der entlang eines Luftstroms vom Gebläse (nicht gezeigt) verläuft, z.B. ein Lüftungskanal, der hinter einer Armaturentafel verborgen ist. -
4 zeigt einen Querschnitt an der Position der Linie A-A in1 , wobei der Blasschlauch20 in das Bauteil10 eingeführt ist. Erfindungsgemäß kann das Bauteil10 auch andere Gegenstände aufweisen, die durch den inneren Hohlraum verlaufen, wie beispielsweise ein Drahtbündel35 , welche das Bauteil10 als Leitung nutzt.4 zeigt den Blasschlauch20 in seinem Anfangszustand und5 zeigt die Lüftungskanal nach der Aufweitung. Insbesondere ist ein resultierender Lüftungskanal36 an einer Innenwand des Bauteils10 und an dem Drahtbündel35 angeordnet. -
6 zeigt eine Ausführungsform, in der eine Öffnung an einem Ende des Bauteils als Zugangsloch verwendet wird. Insbesondere weist ein Bauteil40 ein erstes geöffnetes Ende41 zur Aufnahme eines Blasschlauchs42 mit einem Mundstückabschnitt43 an einem distalen Ende auf. Der Blasschlauch42 wird in einen Hohlraum44 in dem Bauteil40 über das offene Ende41 eingeführt. Ein Zugangsloch45 kann an einer Position vorgesehen werden, die in Längsrichtung von dem offenen Ende41 getrennt ist, so dass nach dem Aufblasen der Blasschlauch42 den Abstand zwischen dem offenen Ende41 und dem Zugangsloch45 überbrückt. Das Zugangsloch45 kann entweder vor oder nach der Aufweitung des Blasschlauchs42 in dem gewünschten Lüftungskanal geformt werden. Alternativ kann ein offenes Ende46 des Bauteils40 als zweites Zugangsloch verwendet werden, insbesondere wenn ein Lüftungskanal das Bauteil40 vollständig durchquert. -
7 zeigt die Anwendung der vorliegenden Erfindung in einer Fahrzeugkarosserie50 . Eine Armaturentafel51 in einem Fahrgastraum52 enthält ein HVAC-System53 mit einem Gebläse zur Bereitstellung eines Luftstroms zu Luftverteilungskanälen54 und55 . Zur Bereitstellung eines Luftstroms über einer Fenstergrundlinie56 ist eine Dachsäule57 aus einem langgestreckten hohlen Rohr mit einem Lüftungskanal58 ausgestattet, der durch Aufweitung eines Blasschlauchs wie oben beschrieben geformt wird. Ein Lufteinlass60 ist an einem Ende des Kanals58 zur Verbindung mit dem Kanal54 ausgelegt. Ein Luftauslass61 , beispielsweise ein Diffusionsregister, ist am anderen Ende des Lüftungskanals58 konfiguriert. - Die vorliegende Erfindung kann auch in anderen Bereichen einer Fahrzeugkarosserie verwendet werden, wie beispielsweise als Türschweller-Bauteil
65 . Ein Lüftungskanal66 wurde in einem Schwellerbauteil65 zwischen einem Lufteinlassende67 und einem Luftauslassende68 geformt. Ein Koppler70 ist am Schweller65 an einem Lufteinlassende67 befestigt. Der Koppler70 erstreckt sich von dem entsprechenden Zugangsloch nach außen und ist mit dem Kanal55 verbunden. Ein Luftauslass-Zugangsloch am gegenüberliegenden Ende68 weist ein Register71 auf, welche das Zugangsloch abdeckt und einen Luftstrom zu einem hinteren Sitzbereich des Fahrgastraums62 liefert.
Claims (7)
- Gerät für ein Fahrzeug, umfassend: ein langgestrecktes hohles Bauteil für einen Teil einer Fahrzeugkarosserie, worin das Bauteil eine Innenwand aufweist, die einen langgestreckten Hohlraum definiert, der mit ersten und zweiten Zugangslöchern in jeweiligen Längspositionen auf dem Bauteil in Verbindung steht; einen Lüftungskanal in dem Bauteil, der aus einem wärmeisolierenden Material besteht und anfänglich in dem langgestreckten Hohlraum als Blasschlauch mit einem Blasenabschnitt und einem Mundstückabschnitt angeordnet wird, worin der Lüftungskanal an der Innenwand anliegt und die ersten und zweiten Zugangslöcher überspannt, indem der Blasschlauch in dem inneren Hohlraum zu einer aufgeweiteten Gestalt aufgeblasen wird; einen Lufteinlass an einem der Zugangslöcher; und einen Luftauslass an dem jeweils anderen der Zugangslöcher.
- Gerät nach Anspruch 1, worin das wärmeisolierende Material aus einem Polymer besteht.
- Gerät nach Anspruch 2, worin das Polymer aus Polyurethan-Schaumstoff besteht.
- Gerät nach Anspruch 1, worin der Lufteinlass einen Koppler umfasst, der auf dem Bauteil befestigt ist und sich von dem einen Zugangsloch nach außen erstreckt.
- Gerät nach Anspruch 1, worin der Luftauslass einen Diffusor umfasst, der auf dem Bauteil befestigt ist und das jeweils andere Zugangsloch abdeckt.
- Gerät nach Anspruch 1, worin das Bauteil eine Dachsäule des Fahrzeugs umfasst.
- Gerät nach Anspruch 1, worin das Bauteil einen Türschweller des Fahrzeugs umfasst.
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