DE102013102396A1 - Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem - Google Patents

Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem Download PDF

Info

Publication number
DE102013102396A1
DE102013102396A1 DE201310102396 DE102013102396A DE102013102396A1 DE 102013102396 A1 DE102013102396 A1 DE 102013102396A1 DE 201310102396 DE201310102396 DE 201310102396 DE 102013102396 A DE102013102396 A DE 102013102396A DE 102013102396 A1 DE102013102396 A1 DE 102013102396A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vehicle
air supply
air
cover layer
inflow space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310102396
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Roell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VISIOTEX GMBH, DE
Original Assignee
Visiotex GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Visiotex GmbH filed Critical Visiotex GmbH
Priority to DE201310102396 priority Critical patent/DE102013102396A1/de
Publication of DE102013102396A1 publication Critical patent/DE102013102396A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3407Nozzles; Air-diffusers providing an air stream in a fixed direction, e.g. using a grid or porous panel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R2013/0287Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners integrating other functions or accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem, umfassend wenigstens einen Luftzufuhrkanal (26), der von einer Luftzuhr/Klimatisierungsvorrichtung in den Fahrzeuginnenraum geführt ist. Erfindungsgemäß ist zumindest ein Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil (10, 42, 44, 46, 48, 50) zumindest teilweise mit einer luftdurchlässigen Deckschicht (20) verkleidet, und hinter der Deckschicht ist ein verglichen mit dem Luftzufuhrkanal großflächiger Einströmraum (28) vorgesehen, der mit dem Luftzufuhrkanal verbunden/verbindbar ist, welcher Einströmraum durch die Deckschicht vom Fahrzeuginnenraum getrennt ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem.
  • Derzeit bekannte Fahrzeuge haben ein Innenraumbelüftungssystem, bei welchem in der Regel mehrere Luftzufuhrkanäle von einer Luftzufuhr- bzw. Klimatisierungsvorrichtung in den Fahrzeuginnenraum geführt sind, zum Beispiel über Düsen im Armaturenbrett, in Seitenbereichen und in der Mitte des Fahrzeugs. Die Düsen sind üblicherweise mittels Stellklappen in ihrer Abstrahlrichtung als auch Abstrahlintensität regulierbar.
  • Die aus den Düsen ausströmende Luft wird jedoch von vielen Passagieren als unangenehm empfunden. Zugluft im Kraftfahrzeug kann auch zu Bindehautentzündungen führen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine effiziente Belüftung bzw. Klimatisierung des Fahrzeuginnenraums unter Verringerung störender Zugluft zu realisieren.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil, insbesondere das Armaturenbrett, zumindest teilweise mit einer luftdurchlässigen Deckschicht verkleidet. Neben dem Armaturenbrett können als Fahrzeuginnenraumverkleidungsteile beispielsweise auch der Fahrzeughimmel, die Seitenverkleidungen bzw. Türverkleidungen und der Fahrzeugboden verstanden werden.
  • Hinter der Deckschicht ist ein verglichen mit dem Luftzufuhrkanal großflächiger Einströmraum vorgesehen, der entweder mit dem Luftzufuhrkanal fest verbunden oder über betätigbare Klappen oder Ventile verbindbar ist. Der Einströmraum hat eine Ausströmfläche, die durch die Deckschicht von dem Fahrzeuginnenraum getrennt ist, so dass über den Luftzufuhrkanal in den Einströmraum einströmende Luft gleichmäßig durch die von der Deckschicht abgedeckte Ausströmfläche in den Fahrzeuginnenraum entweichen kann. Da die Größe der Ausströmfläche wesentlich größer als eine normale Luftzufuhrdüse eines PKWs ist, kann ein gewünschter Luftmengendurchsatz im Fahrzeuginnenraum mit einer wesentlich geringerer Luftaustrittsgeschwindigkeit realisiert werden als mit bekannten Düsen. Hierdurch kann Zugluft im Rahmen der Fahrzeuginnenraumbelüftung bzw. Klimatisierung wirksam vermieden werden. Auch die Geräuschbelastung, die mit dem herkömmlichen Einblasen der Luft durch Belüftungsdüsen verbundene ist, kann wirksam verringert werden.
  • Selbstverständlich kann die Erfindung nicht nur in Landfahrzeugen sondern auch in Wasserfahrzeugen, z. B. höherwertigen Sportbooten und Yachten als auch in Flugzeugen (Luftfahrzeugen), und zwar sowohl im Cockpit als auch im Fahrgastraum angewandt werden.
  • Vorzugweise ist die Ausströmfläche des Einströmraums mindestens 5 mal, vorzugsweise mindestens 10 mal so groß wie die Querschnittsfläche des Luftzufuhrkanals. Die von der Deckschicht abgedeckte Ausströmfläche kann sehr groß sein. Sie kann so zum Beispiel die Hälfte oder mehr als die Hälfte des gesamten Armaturenbretts überdecken.
  • Vorzugsweise hat der Einströmraum eine sehr geringe Tiefe, so zum Beispiel eine Tiefe von maximal 2 bis 5 cm, aber eine sehr große Ausströmfläche von mindestens 50 cm2, vorzugsweise mindestens 100 cm2. Durch die geringe Tiefe kann der Einströmraum auch in Funktionsbereichen angeordnet sein, das heißt zum Beispiel in den Bereichen über einem Airbag im Armaturenbrett oder in der Seitenverkleidung.
  • Vorzugsweise ist in dem Einströmraum eine durchbrochene Stützstruktur für die Deckschicht vorgesehen, so dass die luftdurchlässig aufgespannte Deckschicht eine ausreichende Stabilität aufweist. Die Stützstruktur sollte auf jeden Fall zumindest großenteils luftdurchlässig, um die effektive Ausströmfläche durch die Deckschicht nicht zu sehr zu beeinträchtigen. sein und eine geringe Tiefe haben, die der geringen Tiefe des Einströmraums angepasst ist.
  • Vorzugsweise ist der Einströmraum luftdicht gegenüber dem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil abgedichtet, zum Beispiel durch eine Wand oder eine Folie. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die über den Luftzufuhrkanal in den Einströmraum einströmende Luft allein über die Deckschicht in den Fahrzeuginnenraum wiedergegeben wird.
  • Eine derartige Technologie lässt sich sehr gut in Verbindung mit dem Armaturenbrett, mit den Seitenverkleidungen, dem Fahrzeug bzw. Dachhimmel und dem Fahrzeugfußboden vorsehen.
  • Hierbei können vorzugsweise zumindest zwei unterschiedliche Luftzufuhrkanäle vorgesehen sein. Ein erster Luftzufuhrkanal für die Zufuhr warmer Luft ist dann vorzugsweise im Bereich des Armaturenbretts, der Seitenverkleidung und des Fahrzeugbodens vorgesehen, während zweite Luftzufuhrkanäle für die Luftzufuhr in den Fahrzeughimmel, in das Armaturenbrett und in die Seitenverkleidung vorgesehen sind. Kühle Luft kann somit gezielt eher durch die weit oben liegenden Fahrzeuginnenraumverkleidungsteile zugeführt werden und wärmere Luft mehr von unten.
  • In den Seitenverkleidungsteilen bzw. Türverkleidungsteilen können zum Beispiel zwei Einströmräume übereinander angeordnet sein, wobei der weiter unten liegende Einströmraum mit dem ersten Luftzufuhrkanal verbunden ist und der weiter oben liegende Einströmraum mit dem zweiten Luftzufuhrkanal bzw. den zweiten Luftzufuhrkanälen.
  • Als Deckschicht ist jedes zumindest leicht perforierte Kunststoff- oder Textilmaterial geeignet. Vorzugsweise wird ein Textilmaterial, insbesondere ein gewebtes oder gestricktes Material verwendet, da dies neben der geforderten guten Luftdurchlässigkeit auch einen optisch guten Eindruck zur Verwendung als Deckschicht des Fahrzeuginnenraumverkleidungsteils bietet.
  • Aufgespannt wird die textile Deckschicht dann vorzugsweise über in den Seitenrändern ausgebildete Keder, die mit einer entsprechenden Nut in den Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil in Eingriff kommt.
  • Insbesondere wenn die Luftzufuhr bzw. die Klimatisierung des Fahrzeugraums über eine Vielzahl von Fahrzeuginnenraumverkleidungsteilen, das heißt über das Armaturenbrett, die Seitenverkleidungen, den Fahrzeughimmel und den Fahrzeugboden erfolgt, lässt sich eine so geringe Ausströmgeschwindigkeit aus den Ausströmflächen dieser Verkleidungsteile realisieren, so dass eine homogene langsame verwirbelungsfreie Strömung im Fahrzeug bei guter Klimatisierung bzw. Luftzufuhr erzielt wird.
  • Andererseits erlaubt die Erfindung insbesondere in der Anwärmphase einen sehr hohen Luftdurchsatz, ohne dass dies aufgrund der bislang üblichen hohen Luftgeschwindigkeiten als störend empfunden wird. Mittels der Erfindung lässt sich somit ein Fahrzeuginnenraum schneller auf eine gewünschte Temperatur erwärmen.
  • Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beliebig miteinander kombinierbar sind.
  • Vorzugsweise ist die Deckschicht, insbesondere wenn sie textiler Natur ist, hydrophob behandelt. Die führt zu einer geringeren Verschmutzungsanfälligkeit der Deckschicht bei der Luftdurchströmung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • Diese zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf ein Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs,
  • 2 einen Schnitt II-II aus 1, und
  • 3 eine aufgebrochene Ansicht in das Innere eines Kraftfahrzeugs.
  • 1 zeigt ein Armaturenbrett 10 eines Kraftfahrzeugs, umfassend einen Armaturenbrettträger 12, der eine Instrumententafel 14, ein Handschuhfach 16 und ein mittleres Bedienungspaneel 18 trägt. Auffällig an diesem Armaturenbrett 10 ist die Tatsache, dass keine Belüftungsdüsen vorgesehen sind. Stattdessen ist ein großer Teil des Armaturenbretts 10 von einer luftdurchlässigen Deckschicht 20 ummantelt. Unter der Deckschicht 20 ist, dargestellt als unterbrochene Linie, eine Ausströmfläche 19 der Fahrzeuginnenraumbelüftungs- und -klimatisierungseinrichtung angeordnet. Die die Ausströmfläche 19 überspannende Deckschicht 20 ist, wie in 2 besser zu sehen ist, auf einer Stützstruktur 22 getragen, die mittels Stützen 24 gegenüber dem Armaturenbrettträger 12 abgestützt ist. Die Stützstruktur 22 ist selbstverständlich durchbrochen, um einen Luftdurchtritt durch die Stützstruktur 22 und die Deckschicht 20 zu ermöglichen. In den Armaturenbrettträger 12 ist ein Luftzufuhrkanal 26 geführt, der mit einem Einströmraum 28 verbunden ist. Der Einströmraum 28 erstreckt sich in dem gesamten Bereich unter der Deckschicht 20 und dient zur Aufnahme der von dem Luftzufuhrkanal 26 einströmenden Luft. Die Luft wird dann von dem Einströmraum 28 gleichmäßig über die die Ausströmfläche 19 des Einströmraums 28, die von der Deckschicht 20 abgedeckt ist, in den Fahrzeuginnenraum abgegeben. Es ist offensichtlich, dass die Luftgeschwindigkeit für einen vorgegebenen Luftdurchsatz aufgrund der großen Ausströmfläche 19 nur sehr gering sein muss, was dazu führt, dass die einströmende Luft von den Passagieren im Fahrgastraum nicht als unangenehm empfunden wird. Weiterhin sind aufgrund der verringerten Einströmgeschwindigkeit der Luft auch die Strömungsgeräusche stark vermindert. Durch die Erfindung hat der Kraftfahrzeugbauer sehr viel mehr Designfreiheit hinsichtlich der Ausbildung des Armaturenbretts 10. Der Einströmraum 28 kann sehr dünn ausgebildet sein, zum Beispiel mit einer Stärke von maximal 2 cm, was es ermöglicht, hinter dem Einströmraum 28 einen Funktionsraum 30, zum Beispiel für einen Airbag, anzuordnen. Der Einströmraum 28 ist zum Armaturenbrettträger 12 hin durch eine starre Wand oder Folie 32 abgetrennt, so dass die über den Luftzufuhrkanal einströmende Luft allein über die Deckschicht 20 als Ausströmfläche in den Fahrzeuginnenraum entweicht. Die Deckschicht 20, insbesondere ein Textil, welches insbesondere als Gestrickt ausgebildet ist, hat vorzugsweise in seinem Kantenbereich Keder 34, die in komplementäre Nuten in den Armaturenbrettträger 12 eingreifen. Auf diese Weise wird das gestrickte Textil optisch ansprechend und faltenfrei auf der Stützstruktur 22 aufgespannt.
  • Es ist auch möglich, mit der Deckschicht 20 das gesamte Armaturenbrett zu überdecken, wobei dann die Deckschicht nicht nur die Ausströmfläche 19 des Einströmraums 28 überdeckt, sondern auch Bereiche des Armaturenbretts, aus denen keine Luft austritt. Auf diese Weise ist es für den Passagier nicht einmal ersichtlich, aus welchen Bereichen des Armaturenbretts die Luft austritt.
  • Der Luftzufuhrkanal 26 ist in an sich bekannter Weise mit einer Belüftungs- oder Klimatisierungseinrichtung verbunden.
  • 3 zeigt eine aufgebrochene schematische Ansicht in den vorderen Fahrzeugbereich eines Personenkraftwagens 40. Funktionsgleiche oder identische Teile zu den vorherigen Ausführungsformen sind hierbei mit den identischen Bezugszeichen versehen.
  • Das Kraftfahrzeug hat neben der Ausströmfläche 19 unter der Deckschicht 20 im Armaturenbrett noch Ausströmflächen 19 (dargestellt durch punktierte Linien) in den Türverkleidungen 42, 44. Diese Ausströmflächen 19 sind ebenfalls durch eine luftdurchlässige Deckschicht überspannt, die vorzugsweise das gesamte Innenraumverkleidungsteil überdecken. Hinter jedem Türverkleidungsteil 42, 44 befindet sich wenigstens ein Einströmraum 28 analog den 1 und 2, der über einen Luftzufuhrkanal im Anlenkungsbereich der Türen mit einer Belüftungs- bzw. Klimatisierungseinrichtung verbunden sind. Das Gleiche trifft zu für zwei Fußraumbereiche 46, 48 als auch den Fahrzeughimmel 50.
  • Durch die in 3 dargestellten Ausströmflächen 19 über das Armaturenbrett, über den Fahrzeughimmel, die Türverkleidungen und den Fußraum ist es möglich, die Wärme und Kältezufuhr optimiert zu regeln, ohne dass dies von den Passagieren als störend empfunden wird. Es ist zudem möglich, die Luftzufuhr in den oberen und unteren Bereichen oder seitlichen Bereichen des Fahrzeugs unterschiedlich zu regeln, zum Beispiel derart, dass von oben eher kühle Luft zugeführt wird und von unten eher warme oder im Fall einer getrennten Regelung zwischen der rechten und linken Fahrzeugseite. Entsprechend kann der Einströmraum hinter dem Fahrzeughimmel 50, der Türverkleidung 42, 44 und dem Fußraum 46, 48 in mehrere Abschnitte unterteilt sein, die mit separaten Luftzufuhrkanälen verbunden sind.
  • Die Erfindung ermöglicht eine sehr verwirbelungsfreie angenehme Belüftung bzw. Klimatisierung des Innenraums, wobei eine separate Klimatisierung in unterschiedlichen Klimatisierungszonen rechts/links und vorne/hinten über die entsprechenden Türverkleidungen vorne/hinten, Fußraumbereiche vorne/hinten und Fahrzeughimmel vorne/hinten möglich ist.
  • Die Erfindung ist innerhalb des Schutzbereichs der nachfolgenden Ansprüche variierbar.

Claims (10)

  1. Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem, umfassend wenigstens einen Luftzufuhrkanal (26), der von einer Luftzuhr/Klimatisierungsvorrichtung in den Fahrzeuginnenraum geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil (10, 42, 44, 46, 48, 50) zumindest teilweise mit einer luftdurchlässigen Deckschicht (20) verkleidet ist, und dass hinter der Deckschicht ein verglichen mit dem Luftzufuhrkanal großflächiger, mit dem Luftzufuhrkanal verbundener/verbindbarer Einströmraum (28) mit einer Ausströmfläche (19) vorgesehen ist, die durch die Deckschicht zum Fahrzeuginnenraum abgedeckt ist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmfläche (19) des Einströmraums (28) eine Fläche von mindestens dem fünffachen, vorzugsweise mindestens dem zehnfachen der Querschnittsfläche des Luftzufuhrkanals (26) hat.
  3. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einströmraum (28) eine Tiefe von maximal 2 cm und eine Ausströmfläche (19) von mindestens 50 cm2 hat.
  4. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einströmraum (28) zum Fahrzeuginnenraum hin eine durchbrochene Stützstruktur (22) für die Deckschicht (20) aufweist.
  5. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (20) durch ein Textil gebildet ist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (20) durch ein gestricktes und/oder gewebtes Textil gebildet ist, welches in wenigstens einem Randbereich einen Keder (34) aufweist, mit welchem es an dem Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil (10, 42, 44, 46, 48, 50) festgelegt ist.
  7. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil (10, 42, 44, 46, 48, 50) das Armaturenbrett (10) und/oder der Fahrzeughimmel (50) und/oder die Seitenverkleidung (42, 44) und/oder der Fußraumbereich (46, 48) ist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass separat ansteuerbare Luftzufuhrkanäle vorgesehen sind, wobei erste Luftzufuhrkanäle in den Bereich des Armaturenbretts (10), der Seitenverkleidungen (42, 44) und des Fußraumbereichs (46, 48) gehen und zweite Luftzufuhrkanäle in den Fahrzeughimmel (50), in das Armaturenbrett (10) und in die Seitenverkleidungen (42, 44).
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einströmraum durch eine dichte Wand oder Folie (32) zum Fahrzeuginnenraumverkleidungsteil (10, 42, 44, 46, 48, 50) abgedichtet ist.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (20) hydrophob behandelt ist.
DE201310102396 2013-03-11 2013-03-11 Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem Withdrawn DE102013102396A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310102396 DE102013102396A1 (de) 2013-03-11 2013-03-11 Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310102396 DE102013102396A1 (de) 2013-03-11 2013-03-11 Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013102396A1 true DE102013102396A1 (de) 2014-09-11

Family

ID=51385422

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310102396 Withdrawn DE102013102396A1 (de) 2013-03-11 2013-03-11 Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013102396A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019111290B3 (de) * 2019-05-02 2020-10-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Interieureinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Instrumententafel, Verfahren zum Betreiben einer Instrumententafel sowie Verfahren zum Herstellen einer Interieureinrichtung
DE102020103677A1 (de) 2020-02-12 2021-08-12 Kautex Textron Gmbh & Co. Kg Ventil, Ventilsystem, Verfahren zur Variation eines designierten Luftvolumenstroms durch ein Textil, Klimatisierungs- und Belüftungssystem und Kraftfahrzeug
DE102020115025A1 (de) 2020-06-05 2021-12-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bauteil zur Belüftung des Innenraums eines Fahrzeugs, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Instrumententafel für ein Fahrzeug

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836406C2 (de) * 1978-08-19 1988-06-23 Man Technologie Gmbh, 8000 Muenchen, De
DE19508983C1 (de) * 1995-03-13 1996-02-15 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur diffusen Belüftung
DE19832738A1 (de) * 1998-07-21 2000-01-27 Christian P Rassaerts Fahrgastzelle für ein Transportfahrzeug
DE20007819U1 (de) * 2000-05-04 2000-07-20 Reum Ag Belüftungsvorrichtung für den Innenraum eines Fahrzeugs
DE10140985A1 (de) * 2001-08-21 2003-03-13 Truma Geraetetechnik Gmbh & Co Kaltluftführung für Klimageräte
DE102005040571A1 (de) * 2005-08-26 2007-03-01 Spheros Gmbh Vorrichtung zum Kühlen, Heizen oder Belüften eines Innenraums
WO2010043549A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-22 Basf Se Gegenstände mit mindestens einer durch eine membran abgedeckten öffnung und verfahren zu ihrer herstellung

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836406C2 (de) * 1978-08-19 1988-06-23 Man Technologie Gmbh, 8000 Muenchen, De
DE19508983C1 (de) * 1995-03-13 1996-02-15 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur diffusen Belüftung
DE19832738A1 (de) * 1998-07-21 2000-01-27 Christian P Rassaerts Fahrgastzelle für ein Transportfahrzeug
DE20007819U1 (de) * 2000-05-04 2000-07-20 Reum Ag Belüftungsvorrichtung für den Innenraum eines Fahrzeugs
DE10140985A1 (de) * 2001-08-21 2003-03-13 Truma Geraetetechnik Gmbh & Co Kaltluftführung für Klimageräte
DE102005040571A1 (de) * 2005-08-26 2007-03-01 Spheros Gmbh Vorrichtung zum Kühlen, Heizen oder Belüften eines Innenraums
WO2010043549A1 (de) * 2008-10-15 2010-04-22 Basf Se Gegenstände mit mindestens einer durch eine membran abgedeckten öffnung und verfahren zu ihrer herstellung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019111290B3 (de) * 2019-05-02 2020-10-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Interieureinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Instrumententafel, Verfahren zum Betreiben einer Instrumententafel sowie Verfahren zum Herstellen einer Interieureinrichtung
DE102020103677A1 (de) 2020-02-12 2021-08-12 Kautex Textron Gmbh & Co. Kg Ventil, Ventilsystem, Verfahren zur Variation eines designierten Luftvolumenstroms durch ein Textil, Klimatisierungs- und Belüftungssystem und Kraftfahrzeug
DE102020115025A1 (de) 2020-06-05 2021-12-09 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Bauteil zur Belüftung des Innenraums eines Fahrzeugs, Verfahren zu seiner Herstellung sowie Instrumententafel für ein Fahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2203348B1 (de) System und verfahren zur klimatisierung zumindest eines teilbereichs eines flugzeugs
DE102015120290A1 (de) Luftauslass für ein Fahrzeug
DE202019102475U1 (de) Fahrzeugsitzbaugruppe mit belüfteter Kühlung
WO2017021066A1 (de) Klimatisierungs- und belüftungssystem für ein kraftfahrzeug
DE102011003435B4 (de) Belüftungssystem
EP1613503A1 (de) Fahrzeugsitz
DE102013202347A1 (de) Klimaautomatik für ein fahrzeug
DE102015210624A1 (de) Schienenfahrzeug mit Klimatisierung über Sitze
DE102013102396A1 (de) Fahrzeug mit einem Innenraumbelüftungssystem
DE102010050390A1 (de) Sitzbelüftungseinrichtung für ein Polster eines Fahrzeugsitzes
DE202015004835U1 (de) Belüftungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102016215392B4 (de) Verfahren zum Unterbinden einer Fußraumbelüftung einzelner Sitzplätze eines Fahrzeuges und Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens
DE202017000167U1 (de) Fahrzeugbelüftung über Fahrzeughimmel
DE102012108962B4 (de) Passagier-Versorgungseinheit für Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge
DE202013105090U1 (de) Multifunktions-HLK-Luftsystem für ein Fahrzeug
DE102011011504A1 (de) Polster für eine Sitzanlage eines Kraftwagens
DE102017107104B4 (de) Armlehne für ein kraftfahrzeug
DE102006031260A1 (de) Vorrichtung zur Ausströmung von Luft
DE102017218610A1 (de) Luftausströmeinheit
DE102014222139A1 (de) Kraftfahrzeug
DE102019111290B3 (de) Interieureinrichtung für ein Kraftfahrzeug, Instrumententafel, Verfahren zum Betreiben einer Instrumententafel sowie Verfahren zum Herstellen einer Interieureinrichtung
DE102015101970B4 (de) Belüftungseinrichtung für ein Fahrzeugarmaturenbrett
DE102020110843A1 (de) System zum Temperieren einer Fahrgastzelle mit einem Luftstrom
DE102005019025A1 (de) Klimatisierbarer Fahrzeugsitz mit trichterartigem Anschluss an eine Luftzuführungseinheit
DE10229042A1 (de) Einrichtung zum Zuführen von Luft in eine Fahrgastzelle

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: B60H0001340000

Ipc: B60H0001240000

R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: VISIOTEX GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: VISIOTEX GMBH, 89231 NEU-ULM, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: GLUECK - KRITZENBERGER PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE

R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination