DE19933919A1 - Bewegbarer Kontakt mit niedrigem elektrischen Widerstand - Google Patents
Bewegbarer Kontakt mit niedrigem elektrischen WiderstandInfo
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Abstract
Erfindungsgemäß ist ein bewegbarer Kontakt (10), insbesondere für einen Schutzschalter, vorgeschlagen, der konzentrisch mit einem Rotor drehbar gelagert ist, in Schließstellung zwei Festkontakte miteinander verbindet und von dem Rotor entlang einer Polbahn in eine Auslösestellung bewegbar ist, in der die Festkontakte voneinander getrennt sind, wobei der bewegbare Kontakt (10) an zwei seiner Flanken (13) jeweils mit einer Seitenplatte (11) mit einer Lagerhälfte (41) zur drehbaren Lagerung des bewegbaren Kontakts (10) versehen ist. Vorzugsweise ist die Lagerhälfte ein Vorsprung (41), der mit einer zugeordneten anderen Lagerhälfte in dem Rotor oder in dem Gehäuse zusammenwirkt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen bewegbaren Kontakt,
insbesondere für einen Schutzschalter, nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1.
Schutzschalter werden in einer Vielzahl von Ausführungsformen
gebaut, um Stromkreise gegen Überlastung zu schützen. Kern eines
solchen Schutzschalters ist ein bewegbarer Kontakt, der im
Ansprechen auf eine Überlastung des zu schützenden Stromkreises
den Stromkreis unterbricht. Der Antrieb für die
Unterbrechungsbewegung des bewegbaren Kontakts kann auf
verschiedene Weise entsprechend der zu überwachenden Form der
Überlastung bzw. manuell erfolgen.
Bei einem bekannten Schutzschalter, der in Fig. 2 und 3 in einer
Schnittdarstellung gezeigt ist, ist ein bewegbarer Kontakt 1,
der um einen Mittelstift 4 drehbar ist, relativ zu einem Rotor 3
drehbar gehalten. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung ist der
bewegbare Kontakt 1 in Anlage mit Festkontakten 2, wodurch der
zu schützende Stromkreis geschlossen ist. Ferner sind in Fig. 2
Laschen 5 gezeigt, die drehbar mittels Stiften 6 an dem
bewegbaren Kontakt 1 gehalten sind. Der Mittelstift 4
durchdringt den Kontakt 1 um diesen an seinen beiden Seiten,
d. h. auf der in der Zeichnung gezeigten Vorderseite und der
dieser Seite abgewandten Rückseite an dem Rotor 3 oder an einem
Gehäuse 8 abzustützen. Die Laschen 5 sind symmetrisch auf der
Vorderseite und der Rückseite des bewegbaren Kontakts 1
vorgesehen und die Stifte 6 durchdringen den bewegbaren Kontakt
in der zur Zeichnungsebene der Fig. 2 senkrechten Richtung, um
jeweils ein Laschenpaar auf der Vorder- und Rückseite des
bewegbaren Kontakts 1 zu halten.
Bei der Bewegung des bewegbaren Kontakts 1 drücken die Laschen 5
radial auswärts des Rotors 3 verschiebbare Stifte 7 gegen die
Federkraft einer die Stifte 7 miteinander verbindenden Zugfeder
9 nach radial außen. Wenn die Laschen 5 in Richtung des
Durchmessers des Rotors 3 stehen, ist der bewegbare Kontakt 1 in
einer Totpunktlage, in der die Federkraft der Feder 9 am größten
ist. Nach Überschreiten oder Durchqueren dieser Totpunktlage
bewegen sich die Laschen 5 unter der Federkraft wieder
aufeinander zu, bis der bewegbare Kontakt in der in Fig. 3
gezeigten Auslösestellung ist, in der die Verbindung der
Festkontakte 2 über den bewegbaren Kontakt 1 unterbrochen ist.
Durch die Laschen 5, die nur unter Überwindung der Federkraft
der Zugfeder 9 bewegbar sind, ist der bewegbare Kontakt 1 sicher
in der Auslösestellung gehalten. In dem in Fig. 2 gezeigten
Zustand stellt die Zugfeder 9, die bestrebt ist, den Kontakt 1
über die Laschen 5 in Fig. 2 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen,
den erforderlichen Kontaktdruck zwischen dem bewegbaren Kontakt
1 und den Festkontakten 2 sicher.
In dem zuvor beschriebenen herkömmlichen Schutzschalter sind die
als Drehachse für den Rotor 3 bzw. die Laschen 5 dienenden
Stifte 4 bzw. 6 in Löcher eingebracht, die in dem bewegbaren
Kontakt 1 ausgebildet sind.
Im Bereich dieser Löcher steht der Querschnitt des bewegbaren
Kontakts 1 für die Stromführung nicht zur Verfügung; der
bewegbare Kontakt hat einen hohen elektrischen Widerstand.
Folglich muß der bewegbare Kontakt 1 so dimensioniert werden,
daß sein geringster Querschnitt, d. h. im Bereich der Löcher, für
die Stromführung ausreicht und dabei weiteren Anforderungen
hinsichtlich der Erwärmung etc. des bewegbaren Kontakts durch
den darin fließenden Strom genügt. Dies führt zu einer
Überdimensionierung der verbleibenden Abschnitte des bewegbaren
Kontakts, was zu einem hohen Verbrauch an teurem Kupfer führt.
Dazu ist anzumerken, daß solche Schutzschalter millionenfach
hergestellt werden, so daß eine Verringerung des Materialbedarfs
eine deutliche Kostenverminderung für den Hersteller und eine
Schonung natürlicher Material- und Energieresourcen bringt.
Zudem steht die Überdimensionierung einer Verkleinerung des
bewegbaren Kontakts entgegen, so daß die Baugröße des
Schutzschalters, die auch durch die Abmessungen des bewegbaren
Kontakts mitbestimmt ist, nicht verkleinert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen kompakten bewegbaren
Kontakt mit niedrigem elektrischen Widerstand vorzuschlagen, mit
dem der Materialverbrauch an Kupfer und die Baugröße
insbesondere eines Schutzschalters insgesamt vermindert werden
können.
Die Aufgabe wird mit einem bewegbaren Kontakt mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein bewegbarer Kontakt, insbesondere für
einen Schutzschalter, vorgeschlagen, der konzentrisch mit einem
Rotor drehbar gelagert ist, in Schließstellung zwei Festkontakte
miteinander verbindet und von dem Rotor entlang einer Polbahn in
eine Auslösestellung bewegbar ist, in der die Festkontakte
voneinander getrennt sind, wobei der bewegbare Kontakt an zwei
seiner Flanken jeweils mit einer Seitenplatte mit einer
Lagerhälfte zur drehbaren Lagerung des bewegbaren Kontakts
versehen ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des bewegbaren Kontakts
mit Seitenplatten, die jeweils eine Lagerhälfte zur drehbaren
Lagerung des Kontakts haben, kann auf eine Bohrung in dem
Kontakt verzichtet werden. Dadurch liegt keine
Querschnittsverminderung in diesem Bereich des Kontakts vor und
der bewegbare Kontakt hat einen niedrigeren elektrischen
Widerstand, so daß der Kontakt für den gleichen Stromwert mit
geringerem Querschnitt ausgelegt werden kann, als der
herkömmliche Kontakt mit einer Bohrung die von dem Mittelstift
durchgriffen ist. Folglich kann der Kontakt kleiner sein und ein
geringeres Volumen an Kupfer haben, so daß durch die
erfindungsgemäße Gestaltung der Kupferbedarf für den Kontakt
vermindert ist. Durch den kleineren Kontakt kann auch die
Baugröße des Schutzschalters vermindert werden. Vorzugsweise ist
die Lagerhälfte ein sich von der jeweiligen Seitenplatte
erstreckender Vorsprung.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der
Kontakt mit mindestens zwei schwenkbaren Laschen versehen ist,
die federnd miteinander verbunden sind sowie verschiebbar und
schwenkbar an einem Polbahngehäuse gelagert sind, um den
bewegbaren Kontakt unter Durchqueren einer Übertotpunktlage der
Laschen wahlweise in der Schließstellung oder in der
Auslösestellung unter Vorspannung zu halten. Besondere Vorteile
ergeben sich, wenn die Laschen in an den Seitenplatten
ausgebildeten Aufnahmen gehalten sind, ohne daß Bohrungen für
die Stifte der Laschen in dem Kontakt vorgesehen werden müssen.
Dadurch entfällt auch die Querschnittsverminderung im Bereich
dieser Bohrungen, so daß, infolge des verminderten elektrischen
Widerstands des Kontakts, eine entsprechend kleinere
Dimensionierung des Kontakts möglich wird.
In einer vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung
sind die Seitenplatten über mindestens einen Steg verbunden, der
eine andere, freie Flanke des bewegbaren Kontakts übergreift.
Dadurch können die Seitenplatten zu einem gemeinsamen Bauteil
zusammengefaßt werden, das ggf. einfach auf den bewegbaren
Kontakt aufgeschnappt werden kann. Vorzugsweise haben dabei die
den Seitenplatten zugeordneten Flanken des bewegbaren Kontakts
geprägte Ausrichtvorsprünge, die mit zugeordneten Aussparungen
der Seitenplatten zusammenwirken, um die Seitenplatten sicher
und genau zu positionieren.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
übrigen Unteransprüchen aufgeführt.
Der Schutzschalter kann eine Leistungsschutzschalter oder auch
ein anders zu betätigender Schalter sein.
Die Erfindung wird nun anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen bewegbaren Kontakts;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines herkömmlichen
Kontakts, der in einem Schutzschalter eingebaut ist und in
Schließstellung ist; und
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2, die den herkömmlichen
bewegbaren Kontakt in der dynamisch offenen Stellung zeigt.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
bewegbaren Kontakts in einer Perspektivansicht gezeigt. Dieser
bewegbare Kontakt kann vorzugsweise in einem Schutzschalter
verwendet werden, dessen Aufbau und Wirkungsweise im
wesentlichen dem in Fig. 2 bzw. Fig. 3 gezeigten Schutzschalter
gleicht. Folglich wird eine solche Verwendung hier um der Kürze
willen nicht erneut beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen bewegbaren Kontakt 10, der an seinen beiden
Seitenflächen oder Flanken 13 (nur eine ist in Fig. 1 sichtbar)
mit Seitenplatten 11 versehen ist. Die Seitenplatten 11 sind
über einen Steg 12 miteinander verbunden, der eine Seitenfläche
oder Flanke 14 des bewegbaren Kontakts 10 übergreift. Der Steg
12 kann gemäß Fig. 1 zweiteilig ausgeführt sein, wobei sich
jeweils eine Steghälfte in Verlängerung der Seitenplatte 11
erstreckt und der Kontur des Kontakts 10 folgend gebogen ist. An
der Stoßstelle der beiden Steghälften werden die beiden
Seitenplatten bei der Montage z. B. durch Schweißen, Löten,
Bördeln etc. miteinander verbunden, so daß die Seitenplatten 11
fest an dem Kontakt 10 angebracht sind. Auf der in Fig. 1
abgewandten unteren Seite des Kontakts 10 ist ein entsprechender
Steg (nicht gezeigt) vorgesehen.
Alternativ kann der Steg 12 durchgehend, die beiden
Seitenplatten 11 miteinander verbindend und elastisch verformbar
ausgeführt werden, so daß die Seitenplatten 11 einfach auf den
Kontakt 10 aufgesteckt werden können. Vorzugsweise ist dabei an
den dem Steg 12 abgewandten Kanten der Seitenplatten 11 eine
entsprechende Rastkante oder Rastnase (nicht gezeigt)
ausgebildet, die mit einer Kante des Kontakts 10 zusammenwirkt.
Es sind durch Prägen auf der Seitenfläche des Kontakts 10
ausgebildete Ausrichtvorsprünge (nicht gezeigt) vorgesehen, die
mit entsprechenden Ausrichtbohrungen 81 in den Seitenplatten 11
zusammenwirken. Diese Ausrichtvorsprünge und Ausrichtbohrungen
81 können ebenfalls als Rasteinrichtungen dienen, wenn die
Seitenplatten 11 auf den Kontakt 10 aufgeschnappt werden.
Es ist natürlich alternativ möglich, die Seitenplatten 11 auf
andere Weise z. B. durch Löten, Schweißen etc. an dem Kontakt 10
zu befestigen; in diesem Fall kann je nach den Anforderungen an
die Festigkeit und die auftretenden Belastungen ggf. auf den
Steg 12 verzichtet werden.
Die Seitenplatten 11 haben gemäß Fig. 1 einen Vorsprung 41, der
der drehbaren Lagerung des bewegbaren Kontakts 10 dient. Der
Vorsprung 41 bildet eine Lagerhälfte. Je nach Bauart des
Schalters kann die Lagerung des Kontakts 10 an einem Rotor
(nicht gezeigt) oder an einem Gehäuse (nicht gezeigt) erfolgen.
Durch die Anordnung dieses Vorsprungs 41 gemäß Fig. 1 wird der
Kontakt 10 nicht von einer Bohrung durchbrochen, so daß dessen
elektrischer Widerstand vermindert ist. Folglich kann der
Kontakt 10 für den gleichen Stromwert kleiner dimensioniert
werden.
Die Seitenplatten 11 können aus Stahlblech, anderem Blech oder
auch aus Kunststoff hergestellt werden. Bei einer Herstellung
aus Blech, d. h. kaltverformbarem Material, bietet sich die
Erzeugung der Vorsprünge durch Prägen oder Stanzen an. Bei der
Herstellung aus Kunststoff, beispielsweise als Spritzgußteil,
können die Vorsprünge direkt angeformt sein, so daß eine
aufwendige Nachbearbeitung nicht erforderlich ist. Es können
auch andere Materialien verwendet werden, wie beispielsweise
Metalllegierungen, die im Guß- oder Druckgußverfahren formgebend
verarbeitet werden können.
Fig. 1 zeigt weiter in den Seitenplatten 11 ausgebildete
Aufnahmen 61 für Laschen 50. Hinsichtlich der Funktion
entsprechen die Aufnahmen 61 den Stiften 6 in den Fig. 2 und 3
ebenso wie die Laschen 50, so daß hier auf eine Wiederholung der
Beschreibung der Wirkungsweise verzichtet werden kann.
Die Aufnahmen 61 in den Seitenplatten 11 ermöglichen einen
sicheren Halt der Laschen 50 an den Seitenplatten 11 bzw. an dem
bewegbaren Kontakt 10, ohne daß den Kontakt 10 durchdringende
Bohrungen erforderlich sind. Analog den Ausführungen zu dem
Vorsprung 41 wird hierdurch die Querschnittverminderung
vermieden und die dort beschriebenen Vorteile werden erreicht.
In Fig. 1 sind ferner Führungsvorsprünge 80 an den Seitenplatten
11 ausgebildet, die zur zusätzlichen Führung des bewegbaren
Kontakts 10 in seinem Gehäuse (nicht gezeigt) dienen. Diese
Führungsvorsprünge 80 wirken mit bogenförmigen Führungen (nicht
gezeigt) im Gehäuse zusammen und entlasten dadurch den Vorsprung
41.
Ferner sind verschiedenen Modifikationen des gezeigten
Ausführungsbeispiels möglich, die hier beispielhaft und nicht
abschließend aufgeführt sind.
Beispielsweise können die Vorsprünge 41 an den Seitenplatten
auch durch an den Seitenplatten angebrachte Stifte ersetzt
werden. Diese Stifte können beispielsweise eingeschraubt,
verstemmt, angelötet oder -geschweißt werden.
Ferner ist es in einer äquivalenten Variante möglich, den
Vorsprung 41 durch eine Aussparung als eine Lagerhälfte in den
Seitenplatten 11 zu ersetzen, in die ein am Gehäuse oder Rotor
ausgebildeter Vorsprung (andere Lagerhälfte) eingreift. Eine
solche Modifikation ist auch bei den Führungsvorsprüngen
möglich. Ebenso können die Aufnahmen für die Laschen Vorsprünge
haben, die entsprechende Löcher in den Laschen durchgreifen.
Claims (11)
1. Bewegbarer Kontakt (10), insbesondere für einen
Schutzschalter, der konzentrisch mit einem Rotor drehbar
gelagert ist, in Schließstellung zwei Festkontakte miteinander
verbindet und von dem Rotor entlang einer Polbahn in eine AUS-
Stellung bewegbar ist, in der die Festkontakte voneinander
getrennt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
der bewegbare Kontakt (10) an zwei seiner Flanken (13) jeweils
mit einer Seitenplatte (11) mit einer Lagerhälfte (41) zur
drehbaren Lagerung des bewegbaren Kontakts (10) versehen ist.
2. Bewegbarer Kontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerhälfte ein aus der Seitenplatte (11) vorstehender
Vorsprung (41) ist.
3. Bewegbarer Kontakt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (11) über mindestens einen
Steg (12) verbunden sind, der eine andere Flanke (14) des
bewegbaren Kontakts (10) übergreift.
4. Bewegbarer Kontakt nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der bewegbare Kontakt (10) mit mindestens
zwei schwenkbaren Laschen (50) versehen ist, die federnd
miteinander verbunden sind sowie verschiebbar und schwenkbar an
einem Polbahngehäuse gelagert sind, um den bewegbaren Kontakt
(10) unter Durchqueren einer Übertotpunktlage der Laschen (50)
wahlweise in der Schließstellung oder in der AUS-Stellung unter
Vorspannung zu halten.
5. Bewegbarer Kontakt nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Laschen (50) in an den Seitenplatten (11) ausgebildeten
Aufnahmen (61) gehalten sind.
6. Bewegbarer Kontakt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (11) aus einem
kaltverformbaren Material gemacht ist und die Lagerhälfte (41)
durch Prägen daran ausgebildet ist.
7. Bewegbarer Kontakt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (11) einen darin
eingepreßten Stift hat, der die Lagerhälfte (41) ausbildet.
8. Bewegbarer Kontakt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (11) einen darin
eingeschraubten Stift hat, der die Lagerhälfte (41) ausbildet.
9. Bewegbarer Kontakt nach Anspruch 1 bis 5, dadurch .
gekennzeichnet, daß die Seitenplatte (11) aus Kunststoff ist,
wobei die Lagerhälfte (41) daran angeformt ist.
10. Bewegbarer Kontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenplatten (11)
zugeordneten Flanken (13) des bewegbaren Kontakts (10) geprägte
Ausrichtvorsprünge haben, die mit zugeordneten Aussparungen (81)
der Seitenplatten (11) zusammenwirken.
11. Bewegbarer Kontakt nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenplatten (11)
Führungsvorsprünge (81) aufweisen, um den bewegbaren Kontakt
(10) in an dem Polbahngehäuse ausgebildeten Führungen zu führen.
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