DE19933257A1 - Microcontroller mit flexibler Schnittstelle zu externen Vorrichtungen - Google Patents

Microcontroller mit flexibler Schnittstelle zu externen Vorrichtungen

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung (1002, 502) mit mehreren I/O-Stiften (1020), die konfigurierbar sind, drei Sätze von Signalen selektiv auszugeben, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus (i) einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabesignal, (ii) einem kombinierten Lese- und Schreib-Freigabesignal, (iii) einem Lese-Freigabesignal und einem Paar von Byte-Schreib-Freigabesignalen, und (iv) einem Zeilenadressenstrobesignal und einem Spaltenadressenstrobesignal.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein integrierte Schaltungen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung Mikrocontroller, die dazu ausgelegt sind, mit einer externen Vorrichtung über eine Schnittstelle in Verbindung zu treten, wie etwa mit Speichervorrichtungen und multifunktionellen Peripherievorrichtungen.
Über die Jahre sind zahlreiche Mikrocontroller für verschie­ dene Anwendungen entwickelt worden. Aktuell sind zahlreiche Mikrocontroller dazu ausgelegt, mit einem einzigen Typ einer externen Speichervorrichtung über eine Schnittstelle in Ver­ bindung zu treten, wie etwa mit einem speziellen Typ eines SRAM oder DRAM oder einer multifunktionellen Peripherie. Außerdem sind Mikrocontroller typischerweise dazu ausgelegt, mit einem speziellen Teiltyp einer externen Vorrichtung (bei­ spielsweise mit bestimmten SRAM-Teiltypen, die unterschied­ liche Schnittstellenerfordernisse aufweisen) über eine Schnittstelle in Verbindung zu treten. Beispielsweise ist ein Mikrocontroller typischerweise in der Lage, in Schnittstel­ lenverbindung zu treten mit entweder einem SRAM, der dazu ausgelegt ist, getrennte Lese- und Schreibfreigabesignale zum empfangen, einem SRAM, der dazu ausgelegt ist, ein kombinier­ tes Lese- und Schreib-Freigabesignal zu empfangen, oder einem SRAM, der dazu ausgelegt ist, ein Lesefreigabesignal und mehr als ein Schreibfreigabesignal zu empfangen.
Fig. 1A zeigt eine schematische Darstellung einer externen Vorrichtung 100 eines ersten Teiltyps (Typ I) und von zuge­ ordneten I/O- bzw. Ein/Ausgabe-Anschlüssen bzw. -Stiften. Hierbei kann es sich um einen Motorola MCM6323, 64K × 16 Bit, 3,3 V, handeln. Ein asynchroner schneller statischer RAM stellt ein Beispiel einer externen Vorrichtung vom Typ I dar, und eine Spezifikation dieser Vorrichtung ist im Anhang A enthalten (auf welche vorliegend in ihrer Gesamtheit bezug genommen wird). Wie gezeigt, ist die externe Vorrichtung 100 vom Typ I dazu ausgelegt, mehrere Adressen(ADR)-Signale, meh­ rere Datensignale (DB), ein Chipwahl(CS!)-Signal, ein Lese(RD!)-Freigabesignal, ein Schreib(WR!)-Freigabesignal, ein Byte-Freigabe-Niedrigzustand(BEL!-Signal und ein Byte- Freigabe-Hochzustand(BEH!)-Signal zu empfangen. (Ein "!" zeigt an, daß das Signal im niedrigen Zustand freigegeben ist.) BEL! und BEH! sind optional und einige externe Vorrich­ tungen vom Typ I umfassen diese Eingänge nicht.
Diese Signale, die durch die externe Vorrichtung 100 empfan­ gen werden, stellen zahlreiche Funktionen bereit, die erfor­ derlich sind, um auf den Speicher in der externen Vorrichtung 100 zuzugreifen. Das CS!-Signal ist erforderlich, um den Zugriff auf die externe Vorrichtung 100 freizugeben und ein­ zuleiten. Das RD!-Signal ist erforderlich, um einen Lesevor­ gang von der externen Vorrichtung 100 freizugeben und einzu­ leiten und das WR!-Signal ist erforderlich, um einen Schreibvorgang in die externe Vorrichtung 100 freizugeben und einzuleiten. Wenn ein RD!-Signal für die externe Vorrichtung bereitgestellt wird, das anzeigt, daß ein Lesevorgang durch­ geführt werden soll, gibt externe Vorrichtung 100 Daten auf das DB aus. Insbesondere werden die Daten von einer Speicher­ stelle innerhalb der externen Vorrichtung 100 ausgegeben, die durch die empfangenen ADR-Signale festgelegt sind. Wenn hin­ gegen ein WR! bereitgestellt wird, das anzeigt, daß ein Schreibvorgang durchgeführt werden soll, empfängt die externe Vorrichtung 100 Daten über das DB in die festgelegte Spei­ cherstelle. BEL! und BEH! sind optional und einige externe Vorrichtungen vom Typ I umfassen diese Eingänge nicht. Außer­ dem umfassen einige externe Vorrichtungen vom Typ I mehr als ein Paar von Byte-Freigabesignalen.
Fig. 1B zeigt typische Takt- bzw. Zeitlaufdiagramme für I/O- Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung 100 vom Typ I gemäß Fig. 1A erforderlich sind, um einen Lesevorgang freizugeben. Wie gezeigt, umfassen die Zeitablaufdiagramme mehrere Adressen(ADR)-Signale, ein Chipwahl(CS!)-Signal, ein Lese(RD!)-Freigabesignal, ein Schreib(WR!)-Freigabesignal, ein Byte-Freigabe-Niedrigzustand(BEL!)-Signal und ein Byte- Freigabe-Hochzustand(BEH!)-Signal. Wie gezeigt, gehen die ADR-Signale von einem ersten Wert 102 in einen zweiten Wert 106 während der Periode 104 über. Das CS!-Signal geht über von einem Hochzustand-Wert 108 in einen Niedrigzustand-Wert 112 während eines Teils des zweiten ADR-Werts. Wenn sich das CS!-Signal auf einem niedrigen Wert befindet, wird der Zugriff zu der externen Vorrichtung 100 freigegeben. Nachdem die externe Vorrichtung 100 freigegeben ist, geht das RD!- Signal über von einem Hochzustand-Wert 114 in einen Niedrig­ zustand-Wert 118, um einen Lesevorgang freizugeben. Das WR!- Signal bleibt auf einem hohen Wert 120 derart, daß ein Schreibvorgang nicht freigegeben wird.
Außerdem können eines oder beide der Byte-Freigabesignale (beispielsweise BEL und BEH) auch von einem hohen Zustand 122 in einen niedrigen Zustand 124 übergehen, um den Lesevorgang ausschließlich für bestimmte Bytes von Daten freizugeben. Wenn beispielsweise das BEL-Signal hoch bleibt und das BEH- Signal in einen niedrigen Wert übergeht, werden Daten aus­ schließlich von einem oberen Byte der festgelegten Speicher­ stelle gelesen und nicht von dem unteren Byte. Das heißt, lediglich die Ausgangstreiber der freigegebenen Bytes werden in der externen Vorrichtung 100 aktiviert.
Fig. 1C zeigt typische Takt- bzw. Zeitlaufsignale für I/O- Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung 100 von Fig. 1A erforderlich sind, um einen Schreibvorgang freizu­ geben. Wie gezeigt, sind die I/O-Signale für einen Schreibvorgang ähnlich zu den I/O-Signalen für einen Lesevor­ gang. Die WR!-Signale gehen jedoch von einem hohen Wert 166 in einen niedrigen Wert 170 über, um den Schreibvorgang frei­ zugeben und das RD!-Signal bleibt in einem hohen Zustand 164.
Außerdem können eines oder beide der Byte-Freigabesignale (beispielsweise BEL und BEH) auch von einem hohen Zustand 172 in einen niedrigen Zustand 176 übergehen, um den Schreibvor­ gang ausschließlich für bestimmte Bytes von Daten freizuge­ ben. Wenn beispielsweise das BEL-Signal hoch bleibt und das BEH-Signal in einen niedrigen Wert übergeht, werden Daten ausschließlich in ein oberes Byte der festgelegten Speicher­ stelle geschrieben und nicht in das untere Byte.
Fig. 2A zeigt eine schematische Darstellung einer externen Vorrichtung 200 eines zweiten Teiltyps (Typ II) und zugeord­ nete I/O-Stifte. Motorola's MC68HC901 Multifunktionsperiphe­ rie ist ein Beispiel einer externen Vorrichtung vom Typ II und eine Beschreibung derselben ist im Anhang A (auf die vor­ liegend in ihrer Gesamtheit bezug genommen wird) enthalten. Wie gezeigt, ist der Typ II dazu ausgelegt, mehrere Adres­ sen(ADR)-Signale, mehrere Datensignale (DB), ein Chip­ wahl(CS!)-Signal, ein kombiniertes Lese- und Schreib(RD/WR!)- Freigabesignal, ein Byte-Freigabe-Niedrigzustand(BEL!)-Signal und ein Byte-Freigabe-Hochzustand(BEH!)-Signal zu empfangen.
BEL! und BEH! sind ausschließlich zu Darstellungszwecken angeführt und einige externe Vorrichtungen können unter­ schiedliche Anzahlen von Byte-Freigabeeingängen aufweisen. Beispielsweise erfordern einige externe Vorrichtungen (bei­ spielsweise eine externe 32-Bit-Vorrichtung) mehr als ein Paar von Byte-Freigabesignalen, während andere externe Vor­ richtungen (beispielsweise eine externe 8-Bit-Vorrichtung) ausschließlich ein einziges Byte-Freigabe(oder Daten-Frei­ gabe)-Signal erfordern.
Die Vorrichtung vom Typ II hat unterschiedliche Lese- und Schreibmechanismen im Vergleich zu der externen Vorrichtung vom Typ I. Die Vorrichtung vom Typ II erfordert ein kombi­ niertes Lese- und Schreib-Freigabe(RD/WR!)-Signal, während die Vorrichtung vom Typ I getrennte Lese- und Schreib-Frei­ gabe(RD! und WR!)-Signale erfordert.
Fig. 2B zeigt typische Takt- bzw. Zeitlaufdiagramme für I/O- Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 2A erforderlich sind, um einen Lesevorgang freizugeben. Wie gezeigt, geht das CS!-Signal über von einem hohen Zustand 208 in einen niedrigen Zustand 212, um den Zugriff auf die externe Vorrichtung vom Typ II freizugeben. Außerdem bleibt das RD/WR!-Signal auf einem hohen Wert 214, um den Lesevor­ gang freizugeben. Außerdem können eines oder beide der Byte- Freigabesignale (beispielsweise BEL und BEH) auch von einem hohen Zustand 216 in einen niedrigen Zustand 218 übergehen, um den Lesevorgang ausschließlich für das bezeichnete Byte bzw. die bezeichneten Bytes freizugeben.
Fig. 2C zeigt typische Takt- bzw. Zeitlaufsignale für I/O- Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung und Fig. 2A erforderlich sind, um einen Schreibvorgang freizugeben. Wie gezeigt, sind die I/O-Signale für einen Schreibvorgang ähnlich zu den I/O-Signalen für einen Lesevorgang. Das RD/WR! geht über von einem hohen Zustand 264 in einen niedrigen Zustand 267, um einen Schreibvorgang freizugeben. Außerdem können eines oder beide der Byte-Freigabesignale (beispiels­ weise BEL und BEH) ebenfalls übergehen von einem hohen Zustand 266 in einen niedrigen Zustand 270, um den Schreibvorgang ausschließlich für das bezeichnete Byte bzw. die bezeichneten Bytes freizugeben.
Fig. 3A zeigt eine schematische Darstellung einer externen Vorrichtung 300 eines dritten Teiltyps (Typ III) und von zugeordneten I/O-Stiften. Das statische 128K × 32 RAM-Modul CYM1838 von Cypress ist ein Beispiel einer externen Vorrich­ tung vom Typ III und eine Beschreibung von ihr ist im Anhang A (auf welcher vorliegend insgesamt bezug genommen wird) ent­ halten. Wie gezeigt, ist der Typ III dazu ausgelegt, mehrere Adressen(ADR)-Signale, mehrere Datensignale (DB), ein Chip­ wahl(CS!)-Signal, ein Lese(RD!)-Freigabesignal, ein Schreib- Freigabe-Niedrigzustand(WEL!)-Signal und ein Schreib-Frei­ gabe-Hochzustand(WEH!)-Signal zu empfangen. Einige externe Vorrichtungen vom Typ III umfassen mehr als ein Paar von Schreib-Freigabesignalen.
Die Vorrichtung vom Typ III hat unterschiedliche Lese- und Schreibmechanismen in bezug auf die externen Vorrichtungen vom Typ I und Typ II. Die Vorrichtung vom Typ III erfordert ein RD!-Signal zum Freigeben eines Lesebefehls und getrennte Schreib-Freigabesignale (beispielsweise WEH und WEL) zum Spe­ zifizieren und Freigeben eines Schreibvorgangs für eines oder mehrere Bytes der festgelegten Speicherstelle der externen Vorrichtung vom Typ III.
Fig. 3B zeigen typische Takt- bzw. Zeitlaufdiagramme für I/O- Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 3A erforderlich sind, um einen Lesevorgang freizugeben. Wie gezeigt, geht das CS!-Signal von einem hohen Zustand 308 in einen niedrigen Zustand 312 über, um den Zugriff auf die ex­ terne Vorrichtung von Fig. III freizugeben. Außerdem geht das RD!-Signal über von einem hohen Wert 314 in einen niedrigen Wert 318, um den Lesevorgang freizugeben. Die WEH- und WEL- Signale bleiben auf hohen Zuständen 320 und 322 während eines Lesevorgangs.
Fig. 3C zeigen typische Takt- bzw. Zeitlaufdiagramme für I/O- Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 3A erforderlich sind, um einen Schreibvorgang freizugeben. Wie gezeigt, sind die I/O-Signale für einen Schreibvorgang ähnlich zu den I/O-Signalen für einen Lesevorgang. Das RD! bleibt jedoch auf einem hohen Zustand 364. Außerdem gehen eines oder beide der Schreib-Freigabesignale (beispielsweise BEL und WEH) über von einem hohen Zustand (beispielsweise 366 und 372) in einen niedrigen Zustand (beispielsweise 370 und 376), um einen Schreibvorgang ausschließlich für das bezeich­ nete Byte bzw. die bezeichneten Bytes freizugeben.
Fig. 4A zeigt eine schematische Darstellung einer externen Vorrichtung 400 von einem vierten Teiltyp (Typ IV) und der zugeordneten I/O-Stifte. Der HYB3164 (5/6)160AT(L)-40/-50/-60 4 M × 16 DRAM von Siemens stellt ein Beispiel einer externen Vorrichtung vom Typ IV dar, deren Beschreibung in einem Anhang A (auf die vorliegend in seiner Gesamtheit bezug genommen wird) enthalten ist. Wie gezeigt, ist der Typ IV dazu ausgelegt, mehrere Adressen(ADR)-Signale, mehrere Daten­ signale (DB), ein oberes Spaltenadressenstrobe(UCAS!)-Signal, ein unteres Adressenspaltenstrobe(LCAS!)-Signal, ein Lese(RD!)-Freigabesignal, ein Schreib(WR!)-Freigabesignal und ein Zeilenadressenstrobe(RAS!)-Signal zu empfangen. Einige externe Vorrichtungen vom Typ IV erfordern lediglich ein ein­ ziges CAS!-Signal, während andere externe Vorrichtungen vom Typ IV mehr als ein Paar von CAS!-Signalen erfordern.
Das RAS-Signal zeigt an, wenn der Zeilenadressenwert von den ADR-Signalen gelesen werden soll, und UCAS und LCAS zeigen an, wenn die Spaltenadresse von den ADR-Signalen in die externe Vorrichtung 400 gespeichert werden soll. Beispiels­ weise zeigt eine abfallende Flanke des RAS!-Signals an, wenn die Zeilen-ADR-Werte in (nicht gezeigten) internen Registern der externen Vorrichtung 400 gespeichert werden sollen. In ähnlicher Weise zeigt die abfallende Flanke von einem oder beiden der CAS!-Signale an, wenn die Spalten-ADR-Werte in (nicht gezeigten) internen Registern der internen Vorrichtung 400 gespeichert werden sollen. Eines oder beide der UCAS- und LCAS-Signale können verwendet werden, um anzuzeigen, welche Bytes aus der externen Vorrichtung 400 gelesen bzw. in diese geschrieben werden sollen. Das RD!-Signal wird verwendet, um einen Lesevorgang aus der externen Vorrichtung 400 freizu­ geben, und das WR!-Signal wird verwendet, um einen Schreibvorgang in die externe Vorrichtung 400 freizugeben.
Fig. 4B zeigt Takt- bzw. Zeitlaufdiagramme für I/O-Signale, die typischerweise in die externe Vorrichtung 400 von Fig. 4A während eines Lesevorgangs eingegeben werden. Wie gezeigt, umfassen die Zeitlaufdiagrammadressen(ADR)-Signale mehrere Datensignale (DB), ein oberes Adressenspaltenstrobe(UCAS!)- Signal, ein unteres Adressenspaltenstrobe(LCAS!)-Signal, ein Lese(RD!)-Freigabesignal, ein Schreib(WR!)-Freigabesignal und ein Zeilenadressenstrobe(RAS)-Signal.
Wie gezeigt, werden die Zeilenadressenwerte (beispielsweise 404) und Spaltenadressenwerte (beispielsweise 406) auf die ADR-Signale gemultiplext. Beispielsweise wird eine erste Zei­ lenadresse 404 durch die externe Vorrichtung 400 empfangen, eine erste Spaltenadresse 406 wird daraufhin empfangen, eine zweite Zeilenadresse 401 wird daraufhin empfangen, usw. Das RAS!-Signal geht über von einem hohen Wert 412 in einen nied­ rigen Wert 416, um anzuzeigen, daß der Zeilenadressenwert durch die externe Vorrichtung gelesen werden kann. Eines oder beide der CAS!-Signale gehen über von einem hohen Wert 418 in einen niedrigen Wert 422, um anzuzeigen, daß ein oder beide Bytes der Spaltenadresse durch die externe Vorrichtung gele­ sen werden können. Wenn das UCAS!-Signal einen niedrigen Zustand hat, wird das obere Datenbyte gelesen und wenn das LCAS!-Signal einen niedrigen Zustand hat, wird das untere Datenbyte gelesen.
Das RD!-Signal geht über von einem hohen Wert 424 in einen niedrigen Wert 428, um einen Lesevorgang freizugeben. Das WR!-Signal bleibt auf einem hohen Wert 430 derart, daß ein Schreibvorgang freigegeben wird. Alternativ kann die externe Vorrichtung vom Typ IV ein kombiniertes Lese- und Schreib- Freigabesignal anstelle von getrennten Lese- und Schreib- Freigabesignalen aufweisen.
Fig. 4C zeigt typische Takt- bzw. Zeitlaufdiagramme für I/O- Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung 400 von Fig. 4A erforderlich sind, um einen Schreibvorgang freizuge­ ben. Wie gezeigt, sind die I/O-Signale für einen Schreibvor­ gang ähnlich zu den I/O-Signalen für einen Lesevorgang. Die WR!-Signale gehen jedoch über von einem hohen Wert 476 in einen niedrigen Wert 480, um den Schreibvorgang freizugeben und das RD!-Signal bleibt auf einem hohen Zustand 474.
Obwohl ein bestimmter Mikrocontroller typischerweise die Schnittstellenbildungserfordernisse für einen oder zwei Typen von externen Vorrichtungen erfüllt, sind herkömmliche Mikro­ controller typischerweise nicht in der Lage, mit mehr als einem Typ von externen Vorrichtungen über eine Schnittstelle Verbindung aufzunehmen. Beispielsweise kann ein Mikrocontrol­ ler dazu ausgelegt sein, getrennte Lese- und Schreibsignale für eine externe Vorrichtung vom Typ I bereitzustellen, ohne daß sie für ein kombiniertes Lese- und Schreibsignal für eine externe Vorrichtung vom Typ II geeignet wäre.
Infolge der beschränkten Schnittstellen der Fähigkeit von herkömmlichen Mikrocontroller-Konfigurationen müssen System­ konstrukteure, welche eine einzige Mikrocontrollereinheit mit mehr als einem Typ von externen Vorrichtungen verbinden wol­ len, zusätzliche Hardware (oder "Klebelogik") implementieren, die für einen Kunden speziell ausgelegt ist, um Schnittstel­ lenfähigkeiten für mehr als einen Typ der externen Vorrich­ tungen bereitzustellen. Beispielsweise erfordert ein Mikro­ controller, der dazu ausgelegt ist, ausschließlich getrennte Lese- und Schreibsignale bereitzustellen, eine zusätzliche Klebelogik, um die Schreib- und Lesesignale zur Schnittstel­ lenverbindung mit einer externen Vorrichtung vom Typ II zu kombinieren.
Angesichts des vorstehend angeführten besteht ein Bedarf an einem verbesserten Mikrocontroller, der dazu in der Lage ist, mit mehreren externen Vorrichtungen ohne zusätzliche Verwen­ dung einer externen Klebelogik über eine Schnittstelle Ver­ bindung aufzunehmen.
Zu diesem Zweck schafft die vorliegende Erfindung eine Vor­ richtung und ein Verfahren zur Bildung einer Schnittstelle zwischen einer Halbleitervorrichtung und mehr als einem Typ von externen Vorrichtungen. Demnach schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Schnittstel­ lenbildung mit mehr als einem Typ einer externen Vorrichtung. Allgemein schafft die vorliegende Erfindung Verfahren und Vorrichtungen zum automatischen Umschalten zwischen einer Schnittstellenbildung mit einem Typ einer externen Vorrich­ tung und der Schnittstellenbildung zwischen einem anderen Typ einer externen Vorrichtung.
Gemäß einer Ausführungsform schafft die vorliegende Erfindung eine Halbleitervorrichtung mit mehreren I/O-Stiften, die kon­ figurierbar sind, drei Sätze von Signalen selektiv auszu­ geben, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus (i) einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabesignal, (ii) einem kombinierten Lese- und Schreib-Freigabesignal, (iii) einem Lese-Freigabesignal und einem Paar von Byte- Schreib-Freigabesignalen, und (iv) einem Zeilenadressen­ strobesignal und einem Spaltenadressenstrobesignal.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform sind die I/O-Stifte auch dahingehend konfigurierbar, mehrere Byte-Freigabesignale selektiv bzw. wahlweise auszugeben. Ein gewählter der I/O- Stifte ist konfigurierbar, entweder ein gewähltes Paar von Byte-Schreibfreigabesignalen oder ein Byte-Freigabesignal auszugeben, und der gewählte I/O-Stift ist auch konfigurier­ bar, ein Adressensignal auszugeben, wobei das Adressensignal ein geringstwertiges Adressen-Bit ist. In einer anderen Aus­ führungsform sind die I/O-Stifte auch dahingehend konfigu­ rierbar, mehrere Chip-Wahlsignale selektiv bzw. wahlweise auszugeben, wobei ein gewählter der I/O-Stifte konfigurierbar ist, entweder das Chip-Wahlsignal oder das Zeilenadressen­ strobesignal auszugeben. Der gewählte I/O-Stift ist auch kon­ figurierbar, ein Adressensignal auszugeben, wobei das Adres­ sensignal ein höchstwertiges Adressen-Bit ist.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform schafft die vorlie­ gende Erfindung eine Halbleitervorrichtung mit mehreren I/O- Stiften, die konfigurierbar sind, einen ersten Satz von Signalen auszugeben, welche ein Zeilenadressen­ strobe(RAS)signal und ein Spaltenadressenstrobe(CAS)signal umfassen, und einen zweiten Satz von Signalen, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, die besteht aus (i) einem Chip-Wahl­ signal, einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabe­ signal und (ii) einem Chip-Wahlsignal, einem kombinierten Lese- und Schreib-Freigabesignal.
Gemäß noch einer weiteren Ausführungsform schafft die vorlie­ gende Erfindung eine Halbleitervorrichtung mit mehreren I/O- Stiften, die konfigurierbar sind, einen ersten und einen zweiten Satz von Signalen auszugeben, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus (i) einem Chip-Wahlsignal, einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabesignal, (ii) einem Chip-Wahlsignal, einem kombinierten Lese- und Schreib- Freigabesignal und (iii) einem Chip-Wahlsignal, einem Lese- Freigabesignal und einem Paar von Byte-Schreib-Freigabesigna­ len, wobei der erste Satz von Signalen sich von dem zweiten Satz von Signalen unterscheidet.
Die vorliegende Erfindung hat mehrere Vorteile. Beispiels­ weise stellt der Mikrocontroller gemäß der vorliegenden Erfindung einen flexiblen Mechanismus zur Schnittstellenbil­ dung bzw. Verbindung mittels Schnittstelle mit externen Vor­ richtungen unterschiedlicher Typen. Außerdem stellt das Mul­ tiplexen bestimmter Schnittstellen Verbindungsfunktionen auf bestimmten Stiften eine effiziente Nutzung der Stifte des Mikrocontrollers bereit. Beispielsweise durch Multiplexen des niedrigswertigen Adressen-Bits mit einer Byte-Steuerfunktion an einem Stift bzw. Anschluß wird dieser maximiert, weil diese zwei Funktionen üblicherweise nicht gleichzeitig benö­ tigt werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispiel­ haft näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1A eine schematische Darstellung einer externen Vorrich­ tung eines ersten Teil-Typs (Typ I) mit zugeordneten bzw. zugehörigen I/O-Stiften,
Fig. 1B typische Zeitlaufdiagramme für I/O-Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 1A erforderlich sind, um einen Lesevorgang freizugeben,
Fig. 1C typische Zeitlaufdiagramme für I/O-Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 1A erforderlich sind, um einen Schreibvorgang freizugeben,
Fig. 2A eine schematische Darstellung einer externen Vorrich­ tung eines zweiten Teil-Typs (Typ II) und zugeordneter I/O- Stifte,
Fig. 2B typische Zeitlaufdiagramme für I/O-Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 2A erforderlich sind, um einen Lesevorgang freizugeben,
Fig. 2C typische Zeitlaufdiagramme für I/O-Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 2A erforderlich sind, um einen Schreibvorgang freizugeben,
Fig. 3A eine schematische Darstellung einer externen Vorrich­ tung eines dritten Teil-Typs (Typ III) und zugeordneter I/O- Stifte,
Fig. 3B typische Zeitlaufdiagramme für I/O-Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 3A erforderlich sind, um einen Lesevorgang freizugeben,
Fig. 3C typische Zeitsteuerdiagramme für I/O-Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 3A erforderlich sind, um einen Schreibvorgang freizugeben,
Fig. 4A eine schematische Darstellung einer externen Vorrich­ tung eines vierten Teil-Typs (Typ IV) und zugeordnete I/O- Stifte,
Fig. 4B typische Zeitlaufdiagramme für I/O-Signale, die typi­ scherweise in die externe Vorrichtung von Fig. 4A während eines Lesevorgangs eingegeben werden,
Fig. 4C typische Zeitlaufdiagramme für I/O-Signale, die als Eingabe in die externe Vorrichtung von Fig. 4A erforderlich sind, um einen Schreibvorgang freizugeben,
Fig. 5A eine schematische Darstellung eines Mikrocontrollers, der mit mehreren externen Vorrichtungen in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbun­ den ist,
Fig. 5B eine schematische Ansicht der Tabelle einer externen Vorrichtung von Fig. 5A in Übereinstimmung mit einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Mikrocontrollers, der mit einer externen Vorrichtung vom Typ I in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbun­ den ist,
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Mikrocontrollers von Fig. 6, der mit einer externen Vorrichtung vom Typ II in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist,
Fig. 8 eine schematische Ansicht des Mikrocontrollers von Fig. 6, der mit einer externen Vorrichtung vom Typ III in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist,
Fig. 9 eine schematische Ansicht des Mikrocontrollers von Fig. 6, der mit einer externen Vorrichtung vom Typ IV in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist, und
Fig. 10 eine schematische Ansicht des Mikrocontrollers von Fig. 6, der mit mehreren externen Vorrichtungen in Überein­ stimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
Nunmehr wird im einzelnen auf eine spezielle Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bezug genommen. Ein Beispiel die­ ser Ausführungsform ist in den anliegenden Zeichnungen darge­ stellt. Während die Erfindung in Verbindung mit dieser spezi­ ellen Ausführungsform erläutert wird, versteht es sich, daß sie nicht auf diese eine Ausführungsform beschränkt ist. Es ist im Gegenteil beabsichtigt, Alternativen, Modifikationen und Äquivalente als im Umfang der Erfindung liegend einzu­ schließen, die in den anliegenden Ansprüchen festgelegt ist. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezielle Ein­ zelheiten für ein sorgfältiges Verständnis der vorliegenden Erfindung ausgeführt. Die vorliegende Erfindung kann ohne einige bzw. sämtliche dieser speziellen Einzelheiten ausge­ führt werden. Andererseits sind an sich bekannte Verfahrens­ vorgänge nicht im einzelnen erläutert, um die Erfindung so deutlich wie möglich hervortreten zu lassen.
Fig. 5A zeigt eine schematische Darstellung eines Mikrocon­ trollers 1002, der mit mehreren externen Vorrichtungen 1010 bis 1018 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Verbindung verbunden ist. Wie gezeigt, umfaßt der Mikrocontroller 1002 eine externe Bus-Schnittstellenein­ heit (EBU) 1006, eine Tabelle 1004 einer externen Vorrich­ tung, einen Speicherblock 1007 und einen Verarbeitungskern 1008. Der Mikrocontroller 1002 kann weitere interne Bauteile (wie etwa Zeitgeber- bzw. Taktblöcke, Anschlußsteuerblöcke und weitere Peripheriesteuerblöcke) aufweisen, die nicht gezeigt sind, um die Erfindung klar darstellen zu können.
Wie gezeigt, ist der Mikrocontroller 1002 mit einer externen Vorrichtung 1010 vom Typ I, zwei externen Vorrichtung 1012 und 1014 vom Typ II, einer externen Vorrichtung 1016 vom Typ III und einer externen Vorrichtung 1018 vom Typ IV verbunden. Wie vorstehend erläutert, hat jede der externen Vorrichtungen unterschiedlicher Typen unterschiedliche Schnittstellenerfordernisse. Beispielsweise erfordert eine externe Vorrichtung vom Typ I getrennte Lese- und Schreib­ freigabesignale, während eine externe Vorrichtung vom Typ II ein kombiniertes Lese- und Schreib-Freigabesignal erfordert. Eine externe Vorrichtung vom Typ III erfordert mehrere Schreib-Freigabesignale zum selektiven bzw. wahlweisen Frei­ geben eines Schreibvorgangs für bzw. in ein oder mehrere Daten-Bytes. Eine externe Vorrichtung vom Typ IV erfordert ein Zeilenadressenstrobesignal und zumindest ein Spalten­ adressenstrobesignal ebenso wie Lese- und Schreib-Freigabe­ signale.
Obwohl der Mikrocontroller 1002 erläutert ist, dazu ausgelegt zu sein, selektiv mit vier unterschiedlichen Typen von exter­ nen Vorrichtungen Schnittstellen zu bilden bzw. über eine Schnittstelle in Verbindung zu treten, kann der Mikrocontrol­ ler selbstverständlich dazu ausgelegt sein, mit einer belie­ bigen geeigneten Anzahl und Kombination von externen Vorrich­ tungen unterschiedlicher Typen über eine Schnittstelle in Verbindung zu treten. Beispielsweise kann ein Mikrocontroller dazu ausgelegt sein, mit zwei Typen von externen Vorrichtun­ gen selektiv über eine Schnittstelle in Verbindung zu treten. Außerdem kann der Mikrocontroller dazu ausgelegt sein, geeig­ net getaktete bzw. zeitgesteuerte Schnittstellensignale für externe Vorrichtungen vom selben Typ bereitzustellen, die jedoch unterschiedliche Schnittstellensignal-Zeitsteueranfor­ derungen aufweisen. Beispielsweise können, wie gezeigt, die zwei externen Vorrichtungen vom Typ II unterschiedliche Schnittstellensignal-Zeitsteueranforderungen haben, und der Mikrocontroller 1002 kann dazu ausgelegt sein, die erforder­ lichen unterschiedlich zeitgesteuerten Schnittstellensignale für jede externe Vorrichtung vom Typ II automatisch bereitzu­ stellen.
Unter erneutem Bezug auf Fig. 5A ist der Kern 1008 des Mikro­ controllers 1002 dazu ausgelegt, Programmieroperationen zu empfangen und zu implementieren, die beispielsweise im Spei­ cherblock 1007 oder alternativ in einer externen Vorrichtung gespeichert sein können. Wenn gemäß einer Ausführungsform der Kern 1008 einen bestimmten Programmbefehl empfängt, werden Mikrocode-Befehle in dem Kern 1008 rückgewonnen und verwen­ det, den bestimmten Programmbefehl zu implementieren. Bei­ spielsweise kann der Kern einen Schreibvorgang (beispiels­ weise einen "LDM"-Befehl) implementieren, indem er Signale zu einem Speicherdekoder des Speicherblocks 1007 derart über­ trägt, daß ein Schreibvorgang in dem Speicherblock 1007 ein­ geleitet wird. Alternativ kann der Mikrocontroller 502 dazu ausgelegt sein, auf einen externen Speicher zuzugreifen, wodurch ein Schreibbefehl dazu führt, daß Daten in eine externe Speicheradresse von einer der mehreren externen Vor­ richtungen geschrieben werden, die mit dem Mikrocontroller 1002 verbunden sind. In ähnlicher Weise können Daten aus einer bestimmten externen Vorrichtung gelesen werden, wenn ein Lesevorgang für die bestimmte externe Vorrichtung vorge­ nommen werden soll.
Die EBU 1006 ist dazu ausgelegt, Programmoperationen zu implementieren, welche Zugriff erfordern, wie etwa einen Lese- oder Schreibvorgang zu einer bzw. für eine bestimmte(n) externe(n) Vorrichtung. Mit anderen Worten ist die EBU 1006 außerdem dazu ausgelegt, geeignete Schnittstellensignale für die bestimmte externe Vorrichtung bereitzustellen. Außerdem ist die EBU 1006 dazu ausgelegt, mit externen Vorrichtungen verschiedener Typen selektiv bzw. wahlweise in Verbindung zu treten, und zwar in Übereinstimmung mit Anforderungen durch den Kern 1008.
Wenn eine Programmoperation anzeigt, daß auf eine bestimmte externe Vorrichtung zugegriffen werden soll, empfängt die EBU 1006 ein oder mehrere Kernsignale 1026 von dem Kern 1008. Die Kernsignale 1026 können geeignete Steuersignale zum Zugreifen auf externe Vorrichtungen umfassen, wie etwa Daten-, Lese- Freigabe-, Schreib-Freigabe- und/oder Adressensignale. Der EBU 1006 wird daraufhin von der externen Vorrichtungstabelle bzw. der Tabelle 1004 der externen Vorrichtung auf Grundlage von einem oder mehreren Kernsignalen 1026 externe Vorrich­ tungsinformation bzw. Information 1024 bezüglich der externen Vorrichtung bereitgestellt.
Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich der Implementie­ rung einer programmierbaren Tabelle zum Bereitstellen von Information über die externe Vorrichtung erläutert ist, kann selbstverständlich ein beliebiger geeigneter Mechanismus implementiert werden, um Information über die externe Vor­ richtung bereitzustellen, wie etwa Zeitsteuer- bzw. Takt­ information für Schnittstellensignale zu bestimmten Typen von externen Vorrichtungen.
Bei dieser Ausführungsform kann die Tabelle 1004 der externen Vorrichtung Information 1024 über die externe Vorrichtung für jeden Satz von Kernsignalen 1026 umfassen, die einer bestimm­ ten externen Vorrichtung zugeordnet sind. Mit anderen Worten kann die Information über die externe Vorrichtung so konfigu­ riert sein, daß sie geeignete Information umfaßt, welche die EBU 1006 dahingehend unterstützt, geeignete Schnittstellen­ signale für die bestimmte externe Vorrichtung bereitzustel­ len.
Die Information über die externe Vorrichtung kann in der Tabelle in beliebiger geeigneter Weise angeordnet sein, so daß die Information für jeden bestimmten Typ einer externen Vorrichtung zugänglich ist. Fig. 5B zeigt eine schematische Darstellung der Tabelle 1004 der externen Vorrichtung von Fig. 5A in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung. Demnach umfaßt die Tabelle 1004 eine Adressenbereichspalte 1050 und eine Spalte 1052 betreffend Information über die externe Vorrichtung.
Gemäß einer anderen Ausführungsform weist jeder Satz der Information 1052 über die externe Vorrichtung einen zugeord­ neten Bereich von Adressen 1050 auf. Beispielsweise sind der Information 1052a über die externe Vorrichtung für eine externe Vorrichtung vom Typ I hexadezimale Adressen 0000 bis 3FFF (1050a) zugeordnet. In ähnlicher Weise ist die Informa­ tion 1052b über bzw. für externe Vorrichtung vom Typ II Adressen 4000 bis 6FFF (1050b) zugeordnet.
Bevorzugt ist die Tabelle 1004 programmierbar (beispielsweise durch Kernsignale 1022) und kann dahingehend programmiert sein, Information über die externe Vorrichtung für eine beliebige geeignete Anzahl von Typen externer Vorrichtungen bereitzustellen, die durch die Stifte des Mikrocontrollers akkomodiert werden kann. Beispielsweise kann der Mikrocon­ troller 502 sieben getrennte Stifte zur Freigabe der externen Vorrichtung zur Schnittstellenverbindung mit sieben unter­ schiedlichen externen Vorrichtungen aufweisen. Bei diesem Beispiel kann die Tabelle 1004 mit bis hin zu sieben Sätzen von Information über die externe Vorrichtung programmiert sein, wobei jeder Satz einen zugeordneten Bereich von Adres­ sen aufweist.
Außerdem kann die Tabelle 1004 mit mehr als einem Satz von Information für einen bestimmten Typ einer externen Vorrich­ tung programmiert sein. Wie in Fig. 5B gezeigt, sind zwei unterschiedliche Informationssätze (1052b und 1052e) für eine externe Vorrichtung vom Typ II zwei unterschiedlichen Adres­ senbereichen (1050b und 1050e) zugeordnet. Jeder der Informa­ tionssätze kann unterschiedliche Zeitsteuerparameter für den­ selben Typ einer externen Vorrichtung oder dieselben Zeitsteuerparameter aufweisen. In ähnlicher Weise kann jeder der Informationssätze denselben oder unterschiedliche Zeitsteuerparameter für unterschiedliche Typen von externen Vorrichtungen aufweisen.
Auf jeden Informationssatz in der Tabelle 1004 kann auf Grundlage eines bestimmten Adressenwerts zugegriffen werden. Gemäß einer Ausführungsform können die Kernsignale 1026 vom Kern 1008 einen Adressenwert aufweisen, der durch die EBU 1006 genutzt wird, um auf Information über die externe Vor­ richtung aus der Tabelle 1004 zuzugreifen. Wenn beispiels­ weise der Adressenwert hexadezimal 2010 beträgt, wird die Information über die externe Vorrichtung vom Typ I aus der Tabelle 1004 gewonnen. Wenn bei einem bestimmten Beispiel eine Programmoperation einen Schreib- oder Lesevorgang von einer Adresse 2010 anzeigt, erhält die EBU Information über die externe Vorrichtung aus der Tabelle 1004, welche anzeigt, daß auf eine SRAM-Vorrichtung vom Typ I mit getrennten Lese- und Schreibsignalen durch den Mikrocontroller zugegriffen wird.
Nachdem unter erneutem Bezug auf Fig. 5A die Information 1024 über die externe Vorrichtung aus der Tabelle 1004 erhalten wurde, vermag die EBU 1006 daraufhin zu ermitteln, welche Schnittstellensignale der externen Vorrichtung bereitzustel­ len sind. Beispielsweise stellt die EBU 1006 ein getrenntes Lese- und Schreib-Freigabesignal, ein Chip-Wahlsignal, Adres­ sensignale, Datensignale und gegebenenfalls Byte-Freigabe­ signale einer externen Vorrichtung 1010 vom Typ I bereit. Eine geeignete Schaltung kahn implementiert sein, um die Schnittstellensignale bereitzustellen, und diese Schaltung ist dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik bekannt. Zusammengefaßt stellt die EBU 1006 Schnittstellensignale der geeigneten externen Vorrichtung auf Grundlage der Information 1024 über die externe Vorrichtung aus der Tabelle 1004 der externen Vorrichtung bereit, die auf Grundlage von zumindest einigen der Kernsignale 1026 basiert, welche für die EBU 1006 bereitgestellt werden.
Der Mikrocontroller kann eine beliebige geeignete Konfigura­ tion von Schnittstellenstiften bereitstellen, um mit ver­ schiedenen Typen einer externen Vorrichtung über eine Schnittstelle in Verbindung zu treten. Beispielsweise kann zur Schnittstellenverbindung mit externen Vorrichtungen vom Typ I bis IV der Mikrocontroller getrennte Lese- und Schreib- Freigabestifte, getrennte Byte-Schreib-Freigabestifte, getrennte Byte-Freigabestifte, mehrere Zeilen- und Spalten­ adressenstifte, mehrere Chip-Wahlstifte, Adressenstifte und Datenstifte aufweisen.
Fig. 6 zeigt schematisch einen Mikrocontroller 502, der mit einer externen Vorrichtung 100 vom Typ I in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbun­ den ist. Wie gezeigt, umfaßt der Mikrocontroller 502 mehrere Datenstifte D(31 : 0) zur Schnittstellenbildung bzw. -verbin­ dung mit entsprechenden Datenstiften D(15 : 0) der externen Vorrichtung 100. Der Mikrocontroller 502 kann eine beliebige geeignete Anzahl von Datenstiften aufweisen, die zur Verbin­ dung über eine Schnittstelle mit verschiedenen externen Vor­ richtungen unterschiedlicher Speichergrößen geeignet sind.
Außerdem umfaßt der Mikrocontroller 502 einen RD!-Stift, der mit dem RD!-Stift der exterhen Vorrichtung 100 verbunden ist, einen RD/WR!-Stift, der mit dem WR!-Stift der externen Vor­ richtung 100 verbunden ist. DER RD/WR!-Stift kann konfigu­ riert bzw. ausgelegt sein, automatisch eine WR!-Funktion bereitzustellen, wenn über eine Schnittstelle mit einer externen Vorrichtung vom Typ I Verbindung aufgenommen werden soll. Techniken und Vorrichtungen zum Konfigurieren dieser Funktion sowie weiterer Mikrocontroller-Schnittstellenfunk­ tionen sind vorstehend ünter bezug auf Fig. 5A und 5B zusätz­ lich erläutert.
Byte-Steuerstifte (BC0 und BC1) des Mikrocontrollers 502 kön­ nen mit den Byte-Freigabestiften (BEL und BEH) der externen Vorrichtung 100 verbunden sein, und ein Chip-Wahlstift (CS!) des Mikrocontrollers 502 kann mit dem CS!-Stift der externen Vorrichtung 100 verbunden sein. Diese Mikrocontroller-502- Stifte können konfigurierbar sein, um Byte-Steuer- und Chip- Wahlfunktionen der externen Vorrichtung bereitzustellen.
Jedes CS! des Mikrocontrollers 502 wird mit einem Adressen­ stift (beispielsweise A31) und einem Zeilenadressen­ strobe(beispielsweise RAS0!)stift gemultiplext. Dieser gemul­ tiplexte Stift kann alternativ konfiguriert bzw. ausgelegt sein, eine RAS!-Funktion für einen RAS!-Stift der externen Vorrichtung vom Typ IV bereitzustellen, eine Chip-Wahlfunk­ tion für einen CS!-Stift einer externen Vorrichtung beliebi­ gen Typs von Typ I bis Typ III, oder ein Adressensignal für eine externe Vorrichtung, die eines oder mehrere zusätzliche Adressensignale zusätzlich zu Adressenstiften A0 bis A23 erfordert, welche Adressen an weiteren Stiften des Mikrocon­ trollers 502 bereitgestellt werden.
Der Mikrocontroller 502 kann außerdem Byte-Steuerstifte BC0 bis BC3 umfassen, die für unterschiedlich große externe Vor­ richtungen verwendet werden können. Eine beliebige geeignete Anzahl von Byte-Steuerstiften kann verwendet werden, um Byte- Wahlfähigkeiten für verschieden große externe Vorrichtungen bereitzustellen. Wenn beispielsweise vier Byte-Steuerstifte vorgesehen sind (beispielsweise BC0 bis BC3), können BC0 und BC1 konfiguriert bzw. ausgelegt sein, eines oder beide Bytes einer externen 16-Bit-Vorrichtung zu wählen (wie gezeigt). In ähnlicher Weise können BC0 bis BC2 konfiguriert sein, um eines oder mehrere Bytes einer externen 24-Bit-Vorrichtung zu wählen, und BC0 bis BC3 können konfiguriert sein, eines oder mehrere Bytes einer externen 32-Bit-Vorrichtung zu wählen.
Der Mikrocontroller 502 umfaßt außerdem einen ersten Satz von Adressenstiften (A23 bis A2), die in der Lage sind, mit sämt­ lichen außer den zwei geringstwertigen Adressen-Bits der externen Vorrichtung in Schnittstellenverbindung zu treten. Bevorzugt umfaßt der Mikrocontroller 502 einen Stift (A0) für die niedrigstwertige Adresse, der mit dem Byte-Steuerstift (beispielsweise BC3) gemultiplext wird, der zur Schnittstel­ lenverbindung mit der externen Vorrichtung verwendet werden kann, die ein einziges Daten-Byte aufweist. In ähnlicher Weise wird der Stift (A1) für die niedrigstwertige Adresse mit dem Byte-Steuerstift (BC2) zur Schnittstellenverbindung mit der externen Vorrichtung gemultiplext, die das eine oder zwei Daten-Bytes aufweist.
Durch Multiplexen der oberen Byte-Steuerstifte mit den nied­ rigstwertigen Adressen-Bits stellt die vorliegende Erfindung eine effiziente Verwendung der Mikrocontrollerstifte bereit. Wenn beispielsweise der Mikrocontroller 502 konfiguriert bzw. ausgelegt ist, mit einer externen Vorrichtung in Schnittstel­ lenverbindung zu treten, die Daten aufweist, die zumindest vier Bytes breit sind und eine Byte-Wahl erlauben, können diese gemultiplexten Stifte des Mikrocontrollers 502 dazu ausgelegt sein, Byte-Steuerfunktionen BC2 und BC3 bereitzu­ stellen. Passenderweise erfordern externe Vier-Byte-Vorrich­ tungen, die eine Byte-Wahl ermöglichen oder erfordern, keine Adressen-Bits A0 und A1. Da die unteren Adressenfunktionen für die externen Vier-Byte-Vorrichtungen nicht erforderlich sind, werden deshalb die unteren Adressenstifte des Mikrocon­ trollers 502 weiterhin genutzt, wenn sie mit Byte-Steuerfunk­ tionen gemultiplext werden. Die folgende Tabelle 1 faßt einige Beispiele zusammen, wie die Byte-Steuerstifte konfigu­ riert sein können (es wird bemerkt, daß ein "Byte" 8 Bits breit ist, ein "Halbwort" 16 Bits umfaßt und ein "Wort" 32 Bits umfaßt):
Tabelle 1
Wie in Fig. 6 gezeigt, benötigt die externe Vorrichtung 100 achtzehn Adressensignale (A18 bis A1) und sechzehn Daten­ signale für insgesamt 256 k mal zwei Daten-Bytes. Wenn die BC0- und BC1-Stifte des Mikrocontrollers 502 konfiguriert bzw. ausgelegt sind, zwischen den oberen und unteren Daten- Bytes jeder Adressen zu wählen, ist die Adresse A0 für das niedrigstwertige Adressen-Bit nicht erforderlich. Der gemul­ tiplexte Stift A0/BC2 bleibt deshalb ungenutzt, während der gemultiplexte Stift A1/BC3 und die Adressenstifte A2 bis A17 des Mikrocontrollers 502 jeweils mit den Adressenstiften A2 bis A18 der externen Vorrichtung 100 schnittstellenverbunden werden.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung des Mikrocontrol­ lers 502 von Fig. 6, der mit einer externen Vorrichtung 200 vom Typ II in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Wie gezeigt, sind die CS!-Stifte des Mikrocontrollers 502 mit dem CS!-Stift der externen Vorrichtung 200 verbunden, die Adressenstifte A1 bis A18 sind mit den Adressenstiften A1 bis A18 der externen Vor­ richtung 200 verbunden, und die Datenstifte D15 bis D0 sind mit den Datenstiften D15 bis D0 der externen Vorrichtung 200 verbunden.
Außerdem ist der RD/WR!-Stift des Mikrocontrollers 502 mit dem kombinierten RD/WR!-Stift der externen Vorrichtung 200 verbunden. Der RD/WR!-Stift stellt eine kombinierte RD/WR!- Funktion bereit, wenn er konfiguriert bzw. ausgelegt ist, mit einer externen Vorrichtung vom Typ II in Schnittstellenver­ bindung zu treten. Es wird bemerkt, daß der RD!-Stift des Mikrocontrollers 502 nicht mit der externen Vorrichtung 200 verbunden ist.
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung des Mikrocontrol­ lers 502 von Fig. 6, der mit einer externen Vorrichtung 300 vom Typ III in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Wie gezeigt, sind die CS!-Stifte des Mikrocontrollers 502 mit dem CS!-Stift der externen Vorrichtung 300 verbunden, der RD!-Stift des Mikro­ controllers 502 ist mit dem RD!-Stift der externen Vorrich­ tung 300 verbunden, die Adressenstifte A1 bis A18 sind mit den Adressenstiften A1 bis A18 der externen Vorrichtung 300 verbunden, und die Datenstifte D15 bis D0 sind mit den Daten­ stiften D15 bis D0 der externen Vorrichtung 300 verbunden.
Die BC0- und BC1-Stifte des Mikrocontrollers 502 sind mit dem unteren Schreib-Freigabestift (WEL!) und dem oberen Schreib- Freigabestift (WEH!) der externen Vorrichtung 300 verbunden. BC0 und BC1 können dazu ausgelegt sein, ein Paar von Schreib- Freigabesignalen WEL! und WEH! bereitzustellen, um einen Schreibvorgang für eines oder beide der zwei Daten-Bytes der externen Vorrichtung 300 bereitzustellen. Jegliche geeignete Anzahl von Byte-Steuerstiften (beispielsweise BC0 bis BC3) kann zum wahlweisen bzw. selektiven Freigeben von einem oder mehreren Byte-Schreibvorgängen für eine bzw. zu einer exter­ nen Vorrichtung vorgesehen sein. Die Anzahl von Byte-Steuer­ signalen hängt von der gewünschten maximalen Anzahl von Bytes ab, auf die innerhalb der externen Vorrichtungen zugegriffen werden soll. Wie gezeigt, stellt der Mikrocontroller 502 vier Byte-Steuersignale zum wahlweisen bzw. selektiven Freigeben von einem oder mehreren von vier Daten-Bytes bereit.
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung des Mikrocontrol­ lers 502 von Fig. 6, der mit einer externen Vorrichtung 400 vom Typ IV in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Demnach ist einer der RAS!-Stifte des Mikrocontrollers 502 mit dem CS!-Stift der externen Vorrichtung 400 verbunden, der RD!-Stift des Mikro­ controllers 502 ist mit dem RD!-Stift der externen Vorrich­ tung 400 verbunden, die Adressenstifte A2 bis A14 sind mit den Adrössenstiften A0 bis A12 der externen Vorrichtung 400 verbunden, und die Datenstifte D15 bis D0 sind mit den Daten­ stiften D15 bis D0 der externen Vorrichtung 400 verbunden.
Die BC0- und BC1-Stifte des Mikrocontrollers 502 sind mit dem unteren Spaltenadressenstrobe(LCAS)stift und dem oberen Spal­ tenadressenstrobe(UCAS)stift der externen Vorrichtung 400 verbunden. BC0 und BC1 können konfiguriert bzw. ausgelegt sein, UCAS- und LCAS-Signale für die externe Vorrichtung 400 bereitzustellen.
Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich der Bereitstellung von UCAS- und LCAS-Funktionen für die externen Vorrichtungen vom Typ IV erläutert ist, weisen selbstverständlich einige externe Vorrichtungen vom Typ IV unterschiedliche Anforderun­ gen auf, wie etwa ein einziges CAS-Signal oder mehr als zwei CAS-Signale. Der Mikrocontroller 502 kann deshalb konfigu­ riert bzw. ausgelegt sein, eine beliebige geeignete Anzahl von CAS-Signalen bereitzustellen, so daß die Schnittstellen­ erfordernisse einer bestimmten externen Vorrichtung vom Typ IV erfüllt sind.
Fig. 10 zeigt eine schematische Darstellung des Mikrocontrol­ lers 502 von Fig. 6, der mit mehreren externen Vorrichtungen 904 in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung verbunden ist. Demnach ist der Mikrocontrol­ ler 502 mit vier externen Vorrichtungen (906, 908, 910 und 916) vom Typ I, zwei externen Vorrichtungen (912 und 914) vom Typ IV und einer externen Mastervorrichtung 902 verbunden.
Der Mikrocontroller 502 umfaßt mehrere Vorrichtungsfreigabe­ stifte (beispielsweise A31/CS!/RAS0! bis A24/CS!/RAS7!). Jeder Vorrichtungsfreigabestift kann konfiguriert bzw. ausge­ legt sein, eine bestimmte externe Vorrichtung freizugeben, indem er Chip-Wahl- oder Zeilenadressenstrobesignale bereit­ stellt. Zusätzlich kann jeder Vorrichtungsfreigabestift mit anderen Mikrocontroller-502-Funktionen gemultiplext sein, die bereitgestellt werden, wenn die Chip-Wahl- und RAS-Funktionen ungenutzt sind. Demnach werden die Vorrichtungsfreigabestifte mit Adressensignalen (beispielsweise A31 bis A24) gemulti­ plext.
Bevorzugt sind die externen Vorrichtungen mit den Vorrich­ tungsfreigabestiften des Mikrocontrollers 502 in absteigender Abfolge für die gemultiplexten Adressenstifte (A31 bis A24) und in ansteigender Abfolge für die CS- oder RAS-Funktion (CS!/RAS0! bis CS!/RAS7!) verbunden. Diese Abfolge ermöglicht es, daß die niedrigstwertigen Bits der gemultiplexten Adres­ senstiften als Adressenstifte genutzt werden, wenn die Stifte für CS- oder RAS-Funktionen genutzt werden. Demnach sind CS!/RAS0! bis CS!/RAS4! mit den externen Vorrichtungen verbunden. Beispielsweise ist CS!/RAS0! mit einem CS!-Stift der externen Vorrichtung 906 verbunden und CS!/RAS3! ist mit einem RAS!-Stift der externen Vorrichtung 914 verbunden. CS!/RAS5! bis CS!/RAS7! bleiben ungenutzt, können jedoch kon­ figuriert bzw. ausgelegt sein, mit relativ groß bemessenen externen Vorrichtungen (beispielsweise solchen, die eine oder mehrere Adressen A24 bis A26 benötigen) Schnittstellenverbin­ dungen aufzunehmen.
Außerdem kann jeder Vorrichtungsfreigabestift mit mehr als einer externen Vorrichtung verbunden sein, so daß die gemein­ sam verbundenen externen Vorrichtungen gemeinsam genutzt wer­ den können. Demnach ist der CS!/RAS3!-Stift des Mikrocontrol­ lers 502 mit beiden RAS!-Stiften von externen Vorrichtungen 914 und 912 verbunden. Bei diesem Beispiel handelt es sich bei dent externen Vorrichtungen 912 und 914 um DRAM-Vorrich­ tungen, die 4M mal 16 Daten-Bits jeweils umfassen. Wenn auf sie gemeinsam zugegriffen wird, stellen die DRAM-Vorrichtun­ gen 4M mal 32-Daten-Bits bereit.
Die Byte-Steuerstifte BC0 bis BC3 des Mikrocontrollers 502 werden genutzt, um zwischen oberen und unteren Daten-Bytes in den zwei DRAM-Vorrichtungen 912 und 914 zu wählen. Demnach kann der BC0-Stift des Mikrocontrollers 502 konfiguriert bzw. ausgelegt sein, das untere Byte (LCAS) der externen Vorrich­ tung 912 freizugeben, und der BC1-Stift kann konfiguriert bzw. ausgelegt sein, das obere Byte (UCAS) der externen Vor­ richtung 912 freizugeben. In ähnlicher Weise kann der BC2- Stift konfiguriert bzw. ausgelegt sein, das untere Byte (LCAS) der externen Vorrichtung 914 freizugeben, und der BC3- Stift kann konfiguriert bzw. ausgelegt sein, das obere Byte (UCAS) der externen Vorrichtung 914 freizugeben. Demnach kann auf jedes Daten-Byte von den externen Vorrichtungen 912 und 914 unabhängig durch die Byte-Steuerstifte BC0 bis BC3 des Mikrocontrollers 502 zugegriffen werden.
Die Byte-Steuersignale BC2 und BC3 können auch konfiguriert bzw. ausgelegt sein, Adressensignale für die externen Vor­ richtungen bereitzustellen. Demnach stellen BC2 und BC3 Adressensignale A1 und A0 für die externe Vorrichtung 906 bereit. Da die externe Vorrichtung 906 eine 8-Bit-Vorrichtung ist, sind Adressensignale A1 und A0 erforderlich, um ein bestimmtes Daten-Byte innerhalb der externen Vorrichtung 906 zu wählen. In ähnlicher Weise stellen BC2 und BC3 Adressen­ signale A0 und A1 für die externe Vorrichtung 910 bereit, bei der es sich ebenfalls um eine 8-Bit-Vorrichtung handelt.
Wie gezeigt, können BC0 und BC1 konfiguriert bzw. ausgelegt sein, Byte-Wahlfunktionen für die externen Vorrichtungen bereitzustellen. Da es sich bei der externen Vorrichtung 908 beispielsweise um eine Zwei-Byte-Vorrichtung handelt, die dazu konfiguriert bzw. ausgelegt ist, Byte-Wahl zu erfordern, sind zwei Byte-Wahlsignale BC0 und BC1 erforderlich, um auf eines oder beide Bytes der externen Vorrichtung 908 zuzugrei­ fen. BC0 und BC1 können deshalb konfiguriert bzw. ausgelegt sein, Byte-Wahl bereitzustellen, und der BC3-Stift kann kon­ figuriert bzw. ausgelegt sein, ein Adressensignal A1 für die externe Vorrichtung 908 bereitzustellen. Es wird bemerkt, daß die externe Vorrichtung 908 kein Adressensignal A0 benötigt.
Der BC3-Stift kann in ähnlicher Weise konfiguriert bzw. aus­ gelegt sein, ein Adressensignal A1 für die externe Vorrich­ tung 916 bereitzustellen, bei der es sich um eine Zwei-Byte- Vorrichtung handelt. Da die externe Vorrichtung 916 eine Byte-Wahl nicht zuläßt, wird bemerkt, daß keine weiteren Byte-Steuerstifte (außer BC3) durch den Mikrocontroller 502 für die externe Vorrichtung 916 bereitgestellt werden.
Der Mikrocontroller 502 kann auch dazu ausgelegt sein, mit anderen Typen von Vorrichtungen in Schnittstellenverbindung zu treten, zusätzlich zu den Speichervorrichtungen 906 bis 916. Demnach ist der Mikrocontroller 502 mit dem externen Master 902 verbunden. Der externe Master 902 ist konfiguriert bzw. ausgelegt, die Eigentümerschaft des Busses 904 zu steu­ ern. Mit anderen Worten zeigt der externe Master 902 an, wenn der Bus 904 für Nutzung durch den Mikrocontroller 502 zur Verfügung steht. Beispielsweise ist ein HOLD!-Stift des externen Masters 902 mit einem HOLD!-Stift des Mikrocontrol­ lers 502 verbunden. Der HOLD!-Stift wird genutzt, den Mikro­ controller 501 zum Zugriff auf den Bus 904 freizugeben.
Obwohl die vorstehende Erfindung im einzelnen zugunsten eines klaren Verständnisses erläutert wurde, versteht es sich, daß zahlreiche Abwandlungen und Modifikationen im Umfang der anliegenden Ansprüche vorgenommen werden können. Es wird bemerkt, daß zahlreiche alternative Arten zum Implementieren von sowohl der Vorrichtung wie des Verfahrens gemäß der vor­ liegenden Erfindung zur Verfügung stehen. Beispielsweise erfordern einige externe Vorrichtungen keinen Schreibeingang (beispielsweise eine EPROM-Vorrichtung), weshalb der Mikro­ controller konfiguriert bzw. ausgelegt sein kann, eine Schreibfunktion nicht bereitzustellen. Die aktuellen Ausfüh­ rungsformen sind deshalb als illustrativ und nicht beschrän­ kend anzusehen und die Erfindung ist nicht auf die vorliegen­ den angeführten Einzelheiten beschränkt, sondern kann im Umfang und in Gestalt von Äquivalenten der anliegenden Ansprüche modifiziert werden.

Claims (32)

1. Halbleitervorrichtung (1002, 502) mit mehreren I/O-Stif­ ten (1020), die konfigurierbar sind, drei Sätze von Signalen selektiv auszugeben, die aus der Gruppe gewählt sind, die besteht aus (i) einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib- Freigabesignal, (ii) einem kombinierten Lese- und Schreib- Freigabesignal, (iii) einem Lese-Freigabesignal und einem Paar von Byte-Schreib-Freigabesignalen, und (iv) einem Zei­ lenadressenstrobesignal und einem Spaltenadressenstrobe­ signal.
2. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die I/O- Stifte auch konfigurierbar sind, mehrere Byte-Freigabesignale selektiv auszugeben.
3. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die I/O-Stifte auch konfigurierbar sind, selektiv mehrere Chip- Wahlsignale auszugeben.
4. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, wobei ein gewähl­ ter der I/O-Stifte konfigurierbar ist, entweder das Chip- Wahlsignal oder das Zeilenadressenstrobesignal auszugeben.
5. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 4, wobei der gewählte I/O-Stift auch konfigurierbar ist, ein Adressen­ signal auszugeben.
6. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 5, wobei es sich bei dem Adressensignal um ein höchstwertiges Adressen-Bit han­ delt.
7. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei ein gewählter der I/O-Stifte konfigurierbar ist, entweder ein gewähltes des Paars von Byte-Schreib-Freigabesignalen oder das Byte-Eingabesignal auszugeben.
8. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 7, wobei der gewählte I/O-Stift auch konfigurierbar ist, ein Adressen­ signal auszugeben.
9. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 8, wobei es sich bei dem Adressensignal um ein niedrigstwertiges Adressen-Bit han­ delt.
10. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein gewähl­ ter der I/O-Stifte konfigurierbar ist, entweder das Lese- Freigabesignal oder das kombinierte Lese- und Schreib-Frei­ gabesignal auszugeben.
11. Halbleitervorrichtung (1002, 502) mit mehreren I/O-Stif­ ten (1020), die konfigurierbar sind, einen ersten Satz von Signalen auszugeben, welche ein Zeilenadressen­ strobe(RAS)signal und ein Spaltenadressenstrobe(CAS)signal umfassen, und einen zweiten Satz von Signalen, die ausgewählt sind aus einer Gruppe, die besteht aus (i) einem Chip-Wahl­ signal, einem Lese-Freigabesigüal und einem Schreib-Freigabe­ signal und (ii) einem Chip-Wahlsignal, einem kombinierten Lese- und Schreib-Freigabesignal.
12. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die I/O- Stifte auch konfigurierbar sind, mehrere Byte-Freigabesignale selektiv auszugeben.
13. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die I/O-Stifte konfigurierbar sind, wahlweise mehrere Chip- Wahlsignale auszugeben.
14. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 13, wobei ein gewählter der I/O-Stifte konfigurierbar ist, entweder das Chip-Wahlsignal oder das Zeilenadressenstrobesignal auszuge­ ben.
15. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 14, wobei der gewählte I/O-Stift auch konfigurierbar ist, ein Adressen­ signal auszugeben.
16. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 15, wobei das Adres­ sensignal ein höchstwertiges Adressen-Bit ist.
17. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei der gewählte der I/O-Stifte konfigurierbar ist, entweder das Byte-Freigabesignal oder ein Adressensignal auszugeben.
18. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Adres­ sensignal ein niedrigstwertiges Adressen-Bit ist.
19. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 11, wobei ein ausge­ wählter der I/O-Stifte konfigutierbar ist, entweder das Lese- Freigabesignal oder das kombinierte Lese- und Schreib-Frei­ gabesignal auszugeben.
20. Halbleitervorrichtung (1002, 502) mit mehreren I/O-Stif­ ten (1020), die konfigurierbar sind, einen ersten und einen zweiten Satz von Signalen auszugeben, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus (i) einem Chip-Wahlsignal, einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabesignal, (ii) einem Chip-Wahlsignal, einem kombinierten Lese- und Schreib- Freigabesignal und (iii) einem Chip-Wahlsignal, einem Lese- Freigabesignal und einem Paar von Byte-Schreib-Freigabesigna­ len, wobei der erste Satz von Signalen sich von dem zweiten Satz von Signalen unterscheidet.
21. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 20, wobei die I/O- Stifte auch konfigurierbar sind, mehrere Byte-Freigabesignale selektiv auszugeben.
22. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, wobei die I/O-Stifte auch konfigurierbar sind, mehrere Chip-Wahl­ signale selektiv auszugeben.
23. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 22, wobei ein gewählter der I/O-Stifte konfigurierbar ist, das Chip-Wahl­ signal oder ein Adressensignal auszugeben.
24. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 23, wobei das Adres­ sensignal ein höchstwertiges Adressen-Bit ist.
25. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 21, wobei ein gewählter der I/O-Stift konfigurierbar ist, entweder ein aus­ gewähltes des Paars von Byte-Schreib-Freigabesignalen oder das Byte-Freigabesignal auszugeben.
26. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 25, wobei der gewählte I/O-Stift auch konfigurierbar ist, ein Adressen­ signal auszugeben.
27. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 26, wobei das Adres­ sensignal ein niedrigstwertiges Adressen-Bit ist.
28. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 20, wobei ein gewählter der I/O-Stifte konfigurierbar ist, entweder das Lese-Freigabesignal oder das kombiniertes Lese- und Schreib- Freigabesignal auszugeben.
29. Halbleitervorrichtung (1002, 502), aufweisend:
Eine externe Bus-Einheit (1006), die dazu ausgelegt ist, eine gewählte Adressenstelle auszugeben, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus:
Einem ersten Satz von Adressenstellen, der einer ersten externen Vorrichtung zugeordnet ist, die dazu konfiguriert ist, einen ersten Satz eines Signals bzw. von Signalen auszu­ geben, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus (i) einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabesignal, (ii) einem kombinierten Lese- und Schreib-Freigabesignal, (iii) einem Lese-Freigabesignal und einem Paar von Byte- Schreib-Freigabesignalen und (iv) einem Zeilenadressen­ strobe(RAS)signal und einem Spaltenadressenstrobe(CAS)signal,
einem zweiten Satz von Adressenstellen, der einer zwei­ ten externen Vorrichtung zugeordnet ist, die dazu ausgelegt ist, einen zweiten Satz aus einem Signal bzw. von Signalen zu empfangen, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus (i) einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabe­ signal, (ii) einem kombinierten Lese- und Schreib-Freigabe­ signal, (iii) einem Lese-Freigabesignal und einem Paar von Byte-Schreib-Freigabesignalen, und (iv) einem Zeilenadres­ senstrobe(RAS)signal und einem Spaltenadressen­ strobe(CAS)signal, und
einem dritten Satz von Adressenstellen, der einer drit­ ten externen Vorrichtung zugeordnet ist, die dazu ausgelegt ist, einen ersten Satz eines Signals bzw. von Signalen zu empfangen, der ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus (i) einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabe­ signal, (ii) einem kombinierten Lese- und Schreib-Freigabe­ signal, (iii) einem Lese-Freigabesignal und einem Paar von Byte-Schreib-Freigabesignalen, und (iv) einem Zeilenadressen­ strobe(RAS)signal und einem Spaltenadressenstrobe(CAS)signal, wobei die ersten, zweiten und dritten Sätze von Signalen von­ einander unterschiedlich sind, und
mehreren I/O-Stiften (1020), die konfigurierbar sind, in Schnittstellenverbindung mit der ersten, zweiten und/oder dritten externen Vorrichtung zu treten,
wobei die externe Bus-Einheit (1006) außerdem dazu ausgelegt ist,
den ersten Satz von Signalen auszugeben, wenn die gewählte Adressenstelle im ersten Satz von Adressenstellen liegt,
den zweiten Satz von Signalen auszugeben, wenn die gewählte Adressenstelle im zweiten Satz von Adressenstellen liegt, und
den dritten Satz von Signalen auszugeben, wenn die gewählte Adressenstelle im dritten Satz von Adressenstellen liegt.
30. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 29, außerdem aufwei­ send eine Tabelle, welche Information über die externe Vor­ richtung für die ersten, zweiten und dritten externen Vor­ richtungen der externen Bus-Einheit bereitstellt, jedem Satz von Adressenstellen derart zugeordnet ist, daß die erste Bus- Einheit den ersten, zweiten oder dritten Satz von Signalen auf Grundlage der gewählten Adressenstelle selektiv auszuge­ ben vermag.
31. Halbleitervorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, wobei die externe Bus-Einheit außerdem dazu ausgelegt ist, den ersten Satz von Signalen bei unterschiedlichen Zeit- bzw. Zeitsteuerwerten auszugeben, den zweiten Satz von Signalen bei unterschiedlichen Zeit- bzw. Zeitsteuerwerten auszugeben, und den dritten Signalen bei unterschiedlichen Zeit- bzw. Zeitsteuerwerten auszugeben.
32. Verfahren zur Schnittstellenverbindung mit einer exter­ nen Vorrichtung, aufweisend:
Lesen oder Schreiben in eine gewählte Speicherstelle, und
ansprechend auf das Lesen aus der oder Schreiben in die gewählte Speicherstelle, selektives Ausgeben von drei Sätzen eines Signals bzw. von Signalen, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die besteht aus (i) einem Lese-Freigabesignal und einem Schreib-Freigabesignal, (ii) einem kombinierten Lese- und Schreib-Freigabesignal, (iii) einem Lese-Freigabesignal und einem Paar von Byte-Schreib-Freigabesignalen und (iv) einem Zeilenadressenstrobesignal und einem Spaltenadressen­ strobesignal auf Grundlage der Konfiguration der zugeordneten externen Vorrichtung.
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