DE199331C - - Google Patents
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- DE199331C DE199331C DENDAT199331D DE199331DA DE199331C DE 199331 C DE199331 C DE 199331C DE NDAT199331 D DENDAT199331 D DE NDAT199331D DE 199331D A DE199331D A DE 199331DA DE 199331 C DE199331 C DE 199331C
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- Germany
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K61/00—Culture of aquatic animals
- A01K61/80—Feeding devices
- A01K61/85—Feeding devices for use with aquaria
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A40/00—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
- Y02A40/80—Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
- Y02A40/81—Aquaculture, e.g. of fish
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Marine Sciences & Fisheries (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 199331 -■ KLASSE 45 Λ. GRUPPE
KONSTANTIN RAUSCHER in MÜNCHEN.
Futterabfälle.
Bei Aquarien muß darauf gesehen werden, daß das zu Boden gesunkene Fisch futter
täglich entfernt wird, da dies sonst verdirbt und den Fischen schädlich wird.
Die Entfernung dieser Futterabfälle erfolgt zumeist durch Saugheber, während das frische Futter oben entweder auf die ganze Wasserfläche des Aquariums oder in einen auf der Oberfläche schwimmenden Rahmen gestreut
Die Entfernung dieser Futterabfälle erfolgt zumeist durch Saugheber, während das frische Futter oben entweder auf die ganze Wasserfläche des Aquariums oder in einen auf der Oberfläche schwimmenden Rahmen gestreut
ίο wird. Diese Art der Futteraufgabe ist insofern
ungünstig, als sich dabei das untersinkende Futter über die ganze Bodenfläche
verteilen kann und das Absaugen dieser Futterreste mit dem Saugheber ein mehr oder
weniger starkes Aufwühlen des ganzen Bodens und Aussanden der Pflanzenanlage mit
sich bringt, was selbst bei sorgfältigster Handhabung nicht . gut zu vermeiden ist.
Dieser Mißstand wird insbesondere während der Laichzeit sehr unangenehm empfunden,
da hierbei nicht selten der Laich zerstört wird. -
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein Entfernen der Futterabfälle aus dem
Aquarium in der üblichen Weise zu ermöglichen, ohne daß ein Aussanden stattfinden
könnte oder die Pflanzung gestört würde.
Außerdem wird dabei auch der Vorteil erreicht, daß bei jedesmaliger Entfernung der
Fütterabfälle jeweils eine bestimmte Menge frischen Wassers zugeführt werden kann, so
daß eine vollständige Erneuerung des Wassers im Behälter nicht notwendig wird, während
dies bisher in bestimmten Zeitabständen geschellen mußte. Dieser Umstand ist von besonderer
Wichtigkeit beim Züchten gewisser Fischsorten, welche Wasser von gleichbleibender
Temperatur verlangen.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung einer besonderen rahmenförmigen
Futterstelle, welche in dem Behälter an einer bestimmten Stelle fest angeordnet, in ihrem
unteren Teile gleichzeitig als Sammelbehälter für die auf den Boden sinkenden Abfälle
dient und die aber — vollständig unabhängig von dem eigentlichen Aquarium — jederzeit
bequem gereinigt werden kann.
In der Zeichnung ist in' Fig. 1 eine solche
Vorrichtung beispielsweise dargestellt, während die Fig. 2 und 3 ein damit ausgestattetes
Aquarium im Längsschnitt und Draufsicht veranschaulichen und die Fig. 4 ein ebensolches mit einer anderen Grundrißform
zeigt.
Die Vorrichtung besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus einem schachtförmigen Rahmen
α und einem am Boden des Aquariums d angeordneten Behälter b von gleichem Querschnitt,
welche beide an einer Seitenwand oder Ecke von d in entsprechendem Abstand
übereinander angeordnet sind. Der Rahmen a wird zweckmäßig von einer Wand c des Behälters
b oder einem Gestell getragen. Die Größenverhältnisse sowie die Form des auf
diese Weise zusammengesetzten (zweckmäßig gläsernen) Hohlkörpers sind selbstverständlich
der Anzahl und Größe der Fische sowie der Gestalt des Aquariums angepaßt. Dieser
Hohlkörper abc ist so in das Aquarium d
eingesetzt, daß der Rahmen α etwa auf halbe
Höhe im Wasser steht (Fig. .2 rechts) und die Fische das Futter von unten her bequem
erreichen können.
Beim Herabsinken der Abfälle gelangen diese in den unteren Behälter b, so daß sie
in keiner Weise über die ganze Bodenfläche des Aquariums verstreut werden. Die tägliche
Reinigung erstreckt sich deshalb nur auf den Raum b und erfolgt, wie bekannt,
durch Absaugen der Futterabfälle, und zwar entweder aus dem unteren Behälter b oder
vorteilhafter aus einem besonderen Schacht. Dieser Schacht e (in Fig. 1 punktiert angedeutet),
welcher oben und unten offen und der lichten Weite des Hohlkörpers abc angepaßt
ist, wird zur Reinigung des Futterraumes bis auf den Boden von b gesenkt.
Die Reinigung erfolgt dann in bekannter Weise durch Absaugen des in diesem Behälter
befindlichen, die Futterreste enthaltenden Wassers, worauf letzteres erneuert und
frisches Futter in dasselbe gegeben wird. . Der Schacht e wird dann (oder schon vorher)
wieder herausgezogen, wobei ein Vermengen des frischen Wassers mit dem übrigen stattfindet.
Nach Fig. 3 und 4 kann der Hohlkörper auch Sektor- oder polygonförmigen Querschnitt
haben, so daß er sowohl in eine Ecke, als auch in Aquarien von runder Form aufgestellt
werden kann. Selbstverständlich ist in letzteren Fällen auch der Schacht e diesen
Formen angepaßt.
Claims (3)
1. Futterrahmen für Aquarien mit Einrichtung zum Entfernen der untergesunkenen
Futterabfälle, gekennzeichnet durch die Anordnung des Futterrahmens an einer Seite des Wasserbehälters feststehend
über einem zur Aufnahme der untersinkenden Futterabfälle dienenden Behälter.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Futterrahmen von dem Behälter für die Futterabfälle freistehend getragen
wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch
einen in die Futterräume passenden Schacht, der nach seinem Einschieben eine Reinigung
der Futterstellen sowie teilweise Erneuerung des Wassers ohne jeglichen Eingriff in den Fischbehälter ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE199331C true DE199331C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=462061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT199331D Expired DE199331C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE199331C (de) |
-
0
- DE DENDAT199331D patent/DE199331C/de not_active Expired
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