DE199331C - - Google Patents

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DE199331C
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DENDAT199331D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • A01K61/80Feeding devices
    • A01K61/85Feeding devices for use with aquaria
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
    • Y02A40/81Aquaculture, e.g. of fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Marine Sciences & Fisheries (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 199331 -■ KLASSE 45 Λ. GRUPPE
KONSTANTIN RAUSCHER in MÜNCHEN.
Futterabfälle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. September 1907 ab.
Bei Aquarien muß darauf gesehen werden, daß das zu Boden gesunkene Fisch futter täglich entfernt wird, da dies sonst verdirbt und den Fischen schädlich wird.
Die Entfernung dieser Futterabfälle erfolgt zumeist durch Saugheber, während das frische Futter oben entweder auf die ganze Wasserfläche des Aquariums oder in einen auf der Oberfläche schwimmenden Rahmen gestreut
ίο wird. Diese Art der Futteraufgabe ist insofern ungünstig, als sich dabei das untersinkende Futter über die ganze Bodenfläche verteilen kann und das Absaugen dieser Futterreste mit dem Saugheber ein mehr oder weniger starkes Aufwühlen des ganzen Bodens und Aussanden der Pflanzenanlage mit sich bringt, was selbst bei sorgfältigster Handhabung nicht . gut zu vermeiden ist. Dieser Mißstand wird insbesondere während der Laichzeit sehr unangenehm empfunden, da hierbei nicht selten der Laich zerstört wird. -
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, ein Entfernen der Futterabfälle aus dem Aquarium in der üblichen Weise zu ermöglichen, ohne daß ein Aussanden stattfinden könnte oder die Pflanzung gestört würde.
Außerdem wird dabei auch der Vorteil erreicht, daß bei jedesmaliger Entfernung der Fütterabfälle jeweils eine bestimmte Menge frischen Wassers zugeführt werden kann, so daß eine vollständige Erneuerung des Wassers im Behälter nicht notwendig wird, während dies bisher in bestimmten Zeitabständen geschellen mußte. Dieser Umstand ist von besonderer Wichtigkeit beim Züchten gewisser Fischsorten, welche Wasser von gleichbleibender Temperatur verlangen.
Das Wesen der Erfindung besteht in der Anordnung einer besonderen rahmenförmigen Futterstelle, welche in dem Behälter an einer bestimmten Stelle fest angeordnet, in ihrem unteren Teile gleichzeitig als Sammelbehälter für die auf den Boden sinkenden Abfälle dient und die aber — vollständig unabhängig von dem eigentlichen Aquarium — jederzeit bequem gereinigt werden kann.
In der Zeichnung ist in' Fig. 1 eine solche Vorrichtung beispielsweise dargestellt, während die Fig. 2 und 3 ein damit ausgestattetes Aquarium im Längsschnitt und Draufsicht veranschaulichen und die Fig. 4 ein ebensolches mit einer anderen Grundrißform zeigt.
Die Vorrichtung besteht, wie aus Fig. 1 ersichtlich, aus einem schachtförmigen Rahmen α und einem am Boden des Aquariums d angeordneten Behälter b von gleichem Querschnitt, welche beide an einer Seitenwand oder Ecke von d in entsprechendem Abstand übereinander angeordnet sind. Der Rahmen a wird zweckmäßig von einer Wand c des Behälters b oder einem Gestell getragen. Die Größenverhältnisse sowie die Form des auf diese Weise zusammengesetzten (zweckmäßig gläsernen) Hohlkörpers sind selbstverständlich der Anzahl und Größe der Fische sowie der Gestalt des Aquariums angepaßt. Dieser Hohlkörper abc ist so in das Aquarium d eingesetzt, daß der Rahmen α etwa auf halbe
Höhe im Wasser steht (Fig. .2 rechts) und die Fische das Futter von unten her bequem erreichen können.
Beim Herabsinken der Abfälle gelangen diese in den unteren Behälter b, so daß sie in keiner Weise über die ganze Bodenfläche des Aquariums verstreut werden. Die tägliche Reinigung erstreckt sich deshalb nur auf den Raum b und erfolgt, wie bekannt, durch Absaugen der Futterabfälle, und zwar entweder aus dem unteren Behälter b oder vorteilhafter aus einem besonderen Schacht. Dieser Schacht e (in Fig. 1 punktiert angedeutet), welcher oben und unten offen und der lichten Weite des Hohlkörpers abc angepaßt ist, wird zur Reinigung des Futterraumes bis auf den Boden von b gesenkt. Die Reinigung erfolgt dann in bekannter Weise durch Absaugen des in diesem Behälter befindlichen, die Futterreste enthaltenden Wassers, worauf letzteres erneuert und frisches Futter in dasselbe gegeben wird. . Der Schacht e wird dann (oder schon vorher) wieder herausgezogen, wobei ein Vermengen des frischen Wassers mit dem übrigen stattfindet.
Nach Fig. 3 und 4 kann der Hohlkörper auch Sektor- oder polygonförmigen Querschnitt haben, so daß er sowohl in eine Ecke, als auch in Aquarien von runder Form aufgestellt werden kann. Selbstverständlich ist in letzteren Fällen auch der Schacht e diesen Formen angepaßt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Futterrahmen für Aquarien mit Einrichtung zum Entfernen der untergesunkenen Futterabfälle, gekennzeichnet durch die Anordnung des Futterrahmens an einer Seite des Wasserbehälters feststehend über einem zur Aufnahme der untersinkenden Futterabfälle dienenden Behälter.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterrahmen von dem Behälter für die Futterabfälle freistehend getragen wird.
3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen in die Futterräume passenden Schacht, der nach seinem Einschieben eine Reinigung der Futterstellen sowie teilweise Erneuerung des Wassers ohne jeglichen Eingriff in den Fischbehälter ermöglicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT199331D Expired DE199331C (de)

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DE199331C true DE199331C (de) 1900-01-01

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DENDAT199331D Expired DE199331C (de)

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DE (1) DE199331C (de)

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