DE19933019A1

DE19933019A1 - Tür- und Fenstersperre, gegen das Zuschlagen der Türen sowie gegen das Schlagen der Fensterflügel

Info

Publication number: DE19933019A1
Application number: DE1999133019
Authority: DE
Inventors: Oliver Lichi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-07-15
Filing date: 1999-07-15
Publication date: 2001-01-18

Abstract

Die Tür- und Festersperre besteht aus der Stahlblechhalterung, die an den Enden zu parallel um 90 abgewinkelten kleinen Schenkeln mit je einem Rundloch für die Führung des Gewindestiftes mit der Abstandsbuchse auslaufen, die den Gummidämpfer drehbar aufnehmen. DOLLAR A Die Stahlblechhalterung wird über einen Klebestreifen mit der rückseitigen Fläche gegen den Türrahmen sowie bei Türen mit einer Blechzarge oder Fensterrahmen durch Aufkleben befestigt. DOLLAR A Ist der Gummidämpfer auf "sperren" gestellt, schlägt der Tür- und Fensterfalz beim Zuschlagen gedämpft gegen den Gummidämpfer der Sperre. DOLLAR A Der keilförmige ausgeformte Gummidämpfer gleicht den Aufpralldruck besonders gut aus, damit die aufgeklebte Sperre sich nicht auf dem Tür- oder Fensterrahmen sowie von der Blechzarge löst.

Description

Die Erfindung betrifft eine Tür- und Fenstersperre, hergestellt aus einem Stahlblechstreifen, der an den Enden parallel um 90° in kleine Schenkel abgewinkelt ist; in den kleinen Stahlblechschenkeln befinden sich je ein Rundloch, in dem der Gewindestift mit der Abstandsbuchse und dem schwenkbaren Gummidämpfer geführt wird.

Es ist bekannt, dass wenn ein schwenkbarer Sicherheitsriegel an der Tür vorhanden ist, wird dieser zwischen die Tür und den Türrahmen oder die Blechzarge geschwenkt, um das Zuschlagen der Tür abzuwenden.

Hierbei bleibt eine Beschädigung des Türrahmens oder der Blechzarge und der Türkante nicht aus.

Gegen das starke Zuschlagen der Fensterflügel werden weiche Gegenstände zwischen den Fensterrahmen und die Fensterflügel gelegt.

Hiermit versucht man, das starke Schlagen der Fensterflügel zu verhindern.

Die Patentanmeldung P 3831672.2 "Türsperre" und die Patentanmeldung P 19900223.1 "Türsperre" haben den Nachteil, dass wenn der Abstand zwischen der Mauerkante und der Tür oder der Fensterflügelkante gering ist, lassen sich diese Sperren auf die Blechzargen oder die Fensterrahmen wegen der größeren Befestigungsauflage nur bedingt befestigen oder betätigen.

Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Neuerung, eine Tür- und Fenstersperre nach der eingangs beschriebenen Art zu nennen, die sich bei besonders einfacher Konstruktion und funktionssichere Handhabung unabhängig von der Lage für links- oder rechtsschlagende Türen oder Fenster durch die besonders schmale Sperre gegen das Zuschlagen von Türen und Schlagen der Fensterflügel eignet.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, dass der Stahlblechhalter mit den parallel um 90° abgewinkelten Schenkeln und den Rundlöchern, die den Gewindestift mit der Abstandsbuchse sowie den keilförmigen Gummidämpfer schwenkbar aufnimmt, um eine nicht zu feste oder zu lose schwenkbare Bewegung im Bereich von 90° bis 180° zwischen der Abstandsbuchse und der Bohrung des keilförmigen Gummidämpfers gewährleistet.

Sollte ein besonders geringer Abstand zwischen der Mauerkante und der Türkante oder der Blechzarge sowie der Mauerkante und dem Fensterflügel gegeben sein, lässt sich auch der Gummidämpfer im schwenkbaren Bewegungsablauf um 90° zwischen der Sperrung und Entsperrung betätigen.

Der keilförmig ausgeführte Gummidämpfer gleicht den Aufpralldruck mit der auftretenen Spannung durch die Verformung des Gummidämpfers beim Zuschlagen der Tür oder des Fensterflügels besonders gut aus, sodass sich die Sperre durch die Verformung des Gummidämpfers nicht auf den Stahlblechhalter der nur schmalen Tür- und Fenstersperre vom Tür- und Fensterrahmen oder der Blechzarge lösen kann.

Die erfindungsgemäße Tür- und Fenstersperre wird durch die beigefügte Darstellung einer beispielweisen Ausführung näher erläutert.

Fig. 1 zeigt die Tür- und Fenstersperre im Aufriss in entsperrter Stellung.

Fig. 2 zeigt die Tür- und Fenstersperre im Seitenriss in entsperrter Stellung.

Fig. 3 zeigt die Tür- und Fenstersperre im Grundriss in entsperrter Stellung.

Fig. 4 zeigt die Tür- und Fenstersperre im Grundriss in gesperrter Stellung.

Der Stahlblechhalter 1 der Tür- und Fenstersperre ist an zwei Enden mit den um 90° kleinen abgewinkelten Stahlblechschenkeln 6 mit den zwei Rundlöchern für die schwenkbare Führung des Gummidämpfers 2 bestimmt.

Der Gewindestift 3, der die Abstandsbuchse 4 zwischen den Stahlblechschenkeln 6 innen aufnimmt, wird durch die zwei Hutmuttern 5 festgeschraubt.

Der Gummidämpfer 2 wird über die Abstandsbuchse 4 aufgenommen, um bis zu 180° schwenkbar mit leichtem Widerstand bewegt werden zu können.

Die Form des Gummidämpfers 2 ist im Bereich des Drehpunktes beidseitig schmaler gehalten und mit einem Absatz 7 versehen der auf beide Seiten des breiter werdenden keilförmigen Teils des Gummidämpfers 2 übergeht.

Claims

1. Tür- und Fenstersperre, hergestellt aus einer Stahlblechhalterung und einem Gummidämpfer, der mit einem Gewindestift sowie mit einer Abstandsbuchse geführt und gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die schmale Stahlblechhalterung (1) mit an den Enden parallel um 90° abgewinkelten kleinen Blechschenkeln (6) mit je einem Rundloch den Gewindestift (3) aufnimmt, dass der Gummidämpfer (2) im Bereich der Breite der Stahlblechhalterung (1) schmaler ausgeführte Teil durch einen beidseitigen kleinen Absatz (7) in den breiteren druckaufnehmenden keilförmigen Teil übergeht.

2. Tür- und Fenstersperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindestift (3) die Abstandsbuchse (4), die innen zwischen den kleinen Stahlblechschenkeln (6) durch das Aufschrauben von je einer Hutmutter (5) auf die Enden des Gewindestiftes (3) die Abstandsbuchse (4) festsetzt.

3. Tür- und Fenstersperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummidämpfer (2) auf der Abstandsbuchse (4) so eingepasst ist, um im Bereich von 180° zwischen Sperren und Entsperren mit leichtem Widerstand zu gleiten.