DE1068147B - - Google Patents
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- DE1068147B DE1068147B DENDAT1068147D DE1068147DA DE1068147B DE 1068147 B DE1068147 B DE 1068147B DE NDAT1068147 D DENDAT1068147 D DE NDAT1068147D DE 1068147D A DE1068147D A DE 1068147DA DE 1068147 B DE1068147 B DE 1068147B
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/24—Bolts rotating about an axis
- E05B85/243—Bolts rotating about an axis with a bifurcated bolt
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugtürschloß mit einer Falle, insbesondere mit einer parallel
zu der Stulpebene und außerhalb des Stulps schwenkbaren Gabelfalle, mit deren Gabel ein am
festen Türholm sitzender Schließkloben zusammenwirkt.
Es hat sich bei Kraftfahrzeugtürschlössern, die mit einer Riegelfalle ausgerüstet sind, herausgestellt, daß
das Zusammenwirken dieser Schließelemente — der Riegelfalle einerseits und des Schließklobens andererseits
— nicht immer allen Anforderungen gewachsen ist. Es kommt nämlich häufig vor, daß infolge des
natürlichen Karrosserieverschleißes die Tür nicht mehr ordnungsgemäß in den Angeln sitzt, wodurch die
Schließfestigkeit derartiger Türen verständlicherweise beeinträchtigt wird. Das bedeutet, daß die geschlossenen
Türen beim Fahren, selbst bei kleinsten Erschütterungen, klappern, was in den meisten Fällen auf einen
zu großen Spielraum zwischen der Schloßfalle auf der einen Seite und dem Schließkolben auf der anderen
Seite zurückzuführen ist. Demzufolge unterliegen die Schließelemente solcher Kraftfahrzeugtürschlösser
nicht nur einem hohen Verschleiß, der durch das dauernde Aufeinanderreiben der Falle mit dem Schließkloben
nur begünstigt wird, sondern die ständigen Klappergeräusche wirken darüber hinaus auch störend
auf den Kraftfahrzeugführer.
So ist ein Kraftfahrzeugtürschloß der eingangs erwähnten Gattung bekannt, bei welchem die Schwenkgabel
abwärts gerichtet ist, so daß die Gabelschenkel den zapfenförmigen Schließkloben von oben her rittlings
übergreifen. Andererseits stützt sich die Gabelfalle an der Unterseite eines Stützteiles des Schließklobens
ab.
Von diesem bekannten Schloß unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand in vorteilhafter Weise im
wesentlichen dadurch, daß die Achse der Gabelschwenkfalle einen Gleitstein trägt, der in einem
Längsschlitz der Gabelschwenkfalle verschiebbar geführt und durch eine einerseits am Gleitstein und
andererseits am Gabelende abgestützte Feder derart belastet ist, daß diese die Gabelschwenkfalle in Richtung
auf ihren Gabelkopf zu führen trachtet, und daß der Schwenkfalle ein fest am Stulp über der Gabelschwenkfalle
sitzender Tragkeil zugeordnet ist. der mit dem Rücken des zwischen Gabelschwenkfalle und
Tragkeil eindringenden Schließklobens zusammenwirkt.
Weil bei dem bekannten Schloß das ganze Türgewicht von der Gabelschwenkfalle übertragen werden
muß, verliert der Gabelgrund bei dem unvermeidlich eintretenden Verschleiß seine Abstützung an dem
Gegenstützteil. Die Folge hiervon ist, daß das Bewegungsspiel zwischen der Schwenkfalle und den beiden
Kraftf ahrzeugtürschloß
Anmelder:
Tack & Gabel,
Wuppertal-Ronsdorf, Breite Str. 15-19
Wuppertal-Ronsdorf, Breite Str. 15-19
Wuppertal-Ronsdorf,
sind als Erfinder genannt worden
Teilen des Schließklobens größer wird. Die Türbewegungen werden — namentlich bei unebener Fahrbahn
— immer heftiger und der Verschleiß immer schneller. Abhilfe ist dabei nur durch Ersatz der ausgeschlissenen
Teile möglich.
Beim Erfindungsgegenstand liegen die Dinge völlig anders. Hier ruht das Türgewicht durch den Tragkeil
auf dem Rücken des am Türholm befestigten Schließklobens, wobei der Tragkeil gleichfalls an der Tür
sitzt und sehr kräftig ausgebildet werden kann. Die Gabel selbst ist nahezu vollkommen entlastet und deshalb
von Hause aus bereits weniger beansprucht. Dazu kommt, daß durch die neuartige Anordnung des Gleitsteines
und der Feder sich die Gabelschwenkfalle in weitesten Grenzen selbsttätig nachzustellen vermag,
wodurch eintretender Verschleiß sich selbsttätig ausgleicht.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; und zwar zeigt
Fig. 1 eine Stulpansicht des Türschlosses in Offenstellung der Gabelfalle,
Fig. 2 den mit der Gabelfalle zusammenwirkenden Schließkloben, in Seitenansicht gesehen, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schloß parallel zum Stulp gesehen.
Darin ist mit 10, 11 ein aus Schloßboden 10 und rechtwinklig hierzu stehendem Stulp 11 bestehendes
Schloßgehäuse bezeichnet, welches das Schloßeingerichte aufnimmt. Im unteren Bereich des Stulpes 11
— insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ■—- ist auf einer den Stulp 11 durchgreifenden Achse 12 auf der Stulpaußenseite
13 ein Gleitstein 14 befestigt, der in einem Langloch 15 einer mit Gabelkopf 16 versehenen
Schwenkfalle 17 verschiebbar geführt ist. Außerdem ist zwischen dem Gleitstein 14 und dem dem Gabel-
909 640/59
Claims (1)
- kopf 16 der Falle 17 zugekehrten Stirnende des Gabelschlitzes 15 eine Druckfeder 18 eingeschaltet, die bestrebt ist, die Gabelschwenkfalle 17 in Richtung auf ihr Gabelende 16 zu verschieben. Die Gabelschwenkfalle 17 selbst ist durch eine Abdeckkappe 19 weitgehend abgedeckt.Außerdem trägt der Stulp 11 auf seiner Außenseite, und zwar in dessen oberem Bereich, einen durch zwei Schrauben 20 gehaltenen und vorzugsweise aus abriebfestem unter Mitverwendung von z. B. Diisocyanaten hergestelltem Kunststoff bestehenden Tragkeil 21, der in bezug auf eine durch die Schraubenebene gelegte Ebene symmetrisch derart ausgebildet ist, daß man ihn nach Lösen der Schrauben 20 um 180° in der Stulpebene wenden und ihn somit bei Verschleiß einer Seite erneut verwenden kann.Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, besteht der Schließkloben aus dem eigentlichen, mit der Gabelfalle 17 zusammenwirkenden Klobenteil 22 einerseits und einer am Türholm zu befestigenden Platte 23 andererseits. Der untere Teil 24 des eigentlichen Klobens wirkt während des Schließens der Tür mit dem bogenförmig ausgebildeten Gabelendenteil 16 der Gabelfalle 17 zusammen und liegt im geschlossenen Türzustand fest und sicher in dieser Aussparung am Gabelende 16. Im geschlossenen Zustand der Kraftfahrzeugtür wirkt somit die federbelastete Gabelfalle 17 auf den Schließkloben 22 bzw. dessen unteren Nasenteil 24 ein mit der Folge, daß selbst bei einer Türspaltverbreiterung im Zuge des natürlichen Verschleißes ein Klappern der Tür ausgeschaltet ist; sie wird infolge des Federdruckes zuverlässig gehalten. Außerdem stellt sich die Falle bei etwaigem Verschleiß immer wieder von selbst nach.Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich, insbesondere in bezug auf die Ausführung und Gestaltung der mit dem Schließkloben zusammenwirkenden Falle. Zum anderen ließe sich diese Ausführung auch für andere Schloßschließteile verwenden, die nach Art einer Falle arbeiten und einem hohen Verschleiß unterliegen.Patentanspruch:Kraftfahrzeugtürschloß mit einer Falle, insbesondere mit einer parallel zu der Stulpebene und außerhalb des Stulps schwenkbaren Gabelfalle, mit deren Gabel ein am festen Türholm sitzender Schließkloben zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (12) der Gabelschwenkfalle (17) einen Gleitstein (14) trägt, der in einem Längsschlitz (15) der Gabelschwenkfalle verschiebbar geführt und durch eine einerseits am Gleitstein und andererseits am Gabelende (16) des Fallenschlitzes abgestützte Feder (18) derart belastet ist, daß diese die Gabelschwenkfalle in Richtung auf ihren Gabelkopf zu führen trachtet, und daß der Schwenkfalle ein fest am Stulp über der Gabelschwenkfalle sitzender Tragkeil (21) zugeordnet ist, der mit dem Rücken des zwischen Gabelschwenkfalle und Tragkeil eindringenden Schließklobens (22) zusammenwirkt.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 929 342.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 909 640/59 10.59
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1068147B true DE1068147B (de) | 1959-10-29 |
Family
ID=593529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1068147D Pending DE1068147B (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1068147B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192947B (de) * | 1960-10-31 | 1965-05-13 | Ford Werke Ag | Tuerschloss fuer Schwenktueren an Kraftfahrzeugen |
DE19824466B4 (de) * | 1998-05-30 | 2006-11-09 | Volkswagen Ag | Verschluß für Türen, Deckel und Klappen mit einer Geräuschdämmung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929342C (de) * | 1938-09-14 | 1955-06-23 | Rudolph Ignatius Schonitzer | Tuerschloss |
-
0
- DE DENDAT1068147D patent/DE1068147B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE929342C (de) * | 1938-09-14 | 1955-06-23 | Rudolph Ignatius Schonitzer | Tuerschloss |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192947B (de) * | 1960-10-31 | 1965-05-13 | Ford Werke Ag | Tuerschloss fuer Schwenktueren an Kraftfahrzeugen |
DE19824466B4 (de) * | 1998-05-30 | 2006-11-09 | Volkswagen Ag | Verschluß für Türen, Deckel und Klappen mit einer Geräuschdämmung |
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