DE1993192U - Feuerschutzklappe. - Google Patents
Feuerschutzklappe.Info
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- DE1993192U DE1993192U DET24239U DET0024239U DE1993192U DE 1993192 U DE1993192 U DE 1993192U DE T24239 U DET24239 U DE T24239U DE T0024239 U DET0024239 U DE T0024239U DE 1993192 U DE1993192 U DE 1993192U
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- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C2/00—Fire prevention or containment
- A62C2/06—Physical fire-barriers
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- A62C2/12—Hinged dampers
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- A62C2/24—Operating or controlling mechanisms
- A62C2/241—Operating or controlling mechanisms having mechanical actuators and heat sensitive parts
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F11/00—Control or safety arrangements
- F24F11/30—Control or safety arrangements for purposes related to the operation of the system, e.g. for safety or monitoring
- F24F11/32—Responding to malfunctions or emergencies
- F24F11/33—Responding to malfunctions or emergencies to fire, excessive heat or smoke
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Ihr Zeichen:
Gebrüder ürox Gesellschaft'mit beschränkter Haftung,
4153 ITeukirclien - Ylugn, Heymannsweg 4~6
ge-qerscnutzklappe · - -
Die Erfindung bezieht sich auf eine feuerschutzklappe, die um.
eine horizontale Drehachse Yerschwenkbar ist. - -
Die bekannten leuerschutzvorrichtungen dieser Art sind üblicherweise
so ausgebildet, daß sie bei Rauchentwicklung bzw; bei Übertemperatur
ansprechen und den Lüftungskanal eines Raumes bzw. eines G-ebäudes durch Terstellung der feuerschutzklappe gegenüber
der Äussenluft und /oder Haehbarräumen.absperren. Dabei besteht
die Aufgabe, die Klappe, so auszubilden, daß sie in geschlossenem
Zustand den Kanal so dicht wie möglich absperrt. Insbesondere muss
der Terschlußmechanismus so funktionieren, daß die Klappe nicht
bei geringfügigen Erschütterungen oder unter sonstigen Einwirkungen
sich selbsttätig öffnet. :
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss!dadurch gelöst, daß im Abstand
und auf derjenigen Seite der Drehachse', die in geschlossenem
Zustand der Klappe unterhalb der Drehachse liegt, ein Kipphebel
angeordnet ist, der beim Schließen der■Klappe von--dieser abkippt
und auf die Klappe ein in Schließrichtung wirkendes Drehmoment ausübt. Durch dieses Drehmoment, wird die Klappe in geschlossenem Zustand immer fest gegen ihren Anschlag gedrückt,
so daß eine gute und sichere Abdichtung gegeben ist.
Zur Erhöhung des Drehmomentes sieht die Erfindung ferner vor,
daß der Kipphebel an seinem freien Ende ein Zusatzgewicht trägt. Zu dem gleichen Zweck ist vorzugsweise auch die Drehachse in der
Nähe der Oberkante der Klappe und/oder der Kipphebel in der Hätte
der Unterkante der Klappe angeordnet.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß für den Kipphebel im Abstand
von dessen Drehgelenk ein Widerlager zur Begrenzung des Kippwin—
kels vorgesehen ist. Vorzugsweise ist dabei das Widerlager so angeordnet,
daß der Kippwinkel kleiner als 90° bemessen ist. Dadurch
wird - ermöglicht, daß beim Wiederaufschwenken der Klappe in die
Öffnungsstellung der Kipphebel selbsttätig in seine Ausgangslage
auf die Klappenrückwand zurückfällt. . ■
Die Erfindung sieht ferner zur guten Abdichtung der Klappe in geschlossenem Zustand vor, daß diese eine umlaufende WinkeIfaIz
aufweist und der mit der Klappe zu verschliessenden Lüftungsöff- /
nung ebenfalls eine Winkelfalz vorgesehen istv "'■'■
Zusätzlich kann erfindungsgemäss auch- noch die Schwenkachse vorzugsweise
mit einem Federband federbelastet ausgebildet sein, wobei die Feder ein in Schliessrichtung der Klappe wirkendes Drehmoment ausübt. Schliesslich kann noch ein Schnäpper vorgesehen
werden, der die Unterkante der Klappe in: Schliessrichtung
hinterfasst. . "■- . \ ■ '".". V V , .v
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines schematisch
gehaltenen ÄusführungslDeispieles., das einen' Längsschnitt durch
die in eine Lüftungsöffnung eingesetzte Klappe zeigt, näher veranschaulicht.
Ein durch eine Wand 1 "begrenzter Raum 2 wird durch eine Öffnung bzw. Kanal 3 be™ oder entlüftet. ■...-"- \
In der Seite 1a der Wand 1 ist ein kanalartiges Gehäuse 4- mit
einer Feuerschutzklappe 5 angeordnet. Diese Klappe 5 ist um eine
in der Iahe ihrer Oberkante 5a angeordnete Schwenkachse ß'.ver-:
schwenkbar gelagert. In der Hähe der Unierkante 5b -ist ein Kipphebel 7 angelenkt, der an seinem freien Ende noch-ein besonderes ■■:'
Gegengewicht 7a trägt. Unterhalb des Drehgelenkes 7b dieses Kipp- \
hebeis 7 ist ein Winkeleisen 8 an der Rückvfand 5c der Klappe 5
befestigt, das als Widerlager für den Kipphebel 7 dient und den Kippwinkel, der durch die Rückwand; 5e und dem Hebel 7 gebildet
wird, auf einen Winkel unter 90° begrenzt. - -
Bei geöffnetem Lüftungskanal 3 ist die Feuerschutzklappe entsprechend
der strichpunktierten Darstellung, hoch geschwenkt. Der _
Hebel 7 liegt dabei auf der Rückwand 5c der Klappe an. Gehalten wird die Klappe 5 in dieser auf geschwenkten Lage durch einen . ".-thermisch
auslösbaren Haltemechanismus 9. Sobald -deshalb in dem
Raum bzw. dem Kanal 3 eine Übertemperatur entsteht, beispielsweise durch Brand, wird dieser Haltemechanismus thermisch ausgelöst, so
daß die Klappe 5 in die ausgezogen gezeichnete Stellung "verschwenken
kann und flabei die Lüftungsöffnung 3 abschliesst. Gleichzeitig
kippt der Hebel 7 von der Rückwand 5c ab und übt auf die Klappe
ein in Schliessrichtung der Klappe gerichtetes Drehmoment aus,
so daß die Klappe festschliessend angedrückt wird. ■ .--
Zur "besseren Abdichtung dient neben dem G-effichtshebel 7 und dem
daran befestigten Gewicht 7a noch die spezielle Ausbildung der Klappe mit einer umlaufenden Winkelfalz 5d sowie die Ausbildung
der Öffnung 3 mit einer entsprechend umlaufenden "Winke If. a Iz 1b.
Zusätzlich kann auch noch die Schwenkachse 6 federbelastet ausgebildet
sein, wobei die leder ein in Sehliessrichtung der Klappe 5 wirkendes Drehmoment ausübt. -.-.. : ..."■"
!Ferner kann zur noch grösseren Sicherheit ein Schnäpper To üblicher Bauart vorgesehen werden, der die ünterkante der Klappe
in Schliessrichtung hinterfasst. . ■"."
Claims (9)
1. Feuerschutzklappe, die um eine horizontale Drehachse verschwenkbar
ist, zum Terschliessen von Be- oder EntliMtungs-.
öffnungen bzw. Kanälen von Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand und auf derjenigen Seite von der Drehachse (6),
die in geschlossenem Zustand unterhalb der Drehachse (6) liegt, ein Kipphebel (7) angelenkt ist, der beim Schliessen von der
Klappe (5) abkippt und auf diese ein in Schliessrichtung wirkendes
Drehmoment ausübt,
2. ]?euerschutzklapx3e nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kipphebel (7)an seinem;freiten Ende ein Zusatzgewicht
(7a) trägt. . :
3. feuerschutzklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn- ' - '
zeichnet, daß die Drehachse (6) in der Mähe der Oberkante (5a)
der Klappe (5) angeordnet ist.
4. !Feuerschutzklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kipphebel (7) in der Iahe der Unter-,
kante (5b) der Klappe (5) angelenkt ist.
5. feuerschutzklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Kipphebel (7) im Abstand von dessen Kippachse (7b) ein Widerlager (8) zur Begrenzung des Kippwinkels
vorgesehen ist, ; : : - - ; ■-. ■ ,
6. feuerschutzklappe nach Anspruch 5s dadurch gekennzeichnet, ■
daß das Widerlager; (3) so angeordnet ist,; daß der Kippwinke Γ
kleiner als 90° ist. ---' ■ _;
7. Feuerschutzklappe .nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet;* daß die Klappe (5) eine umlaufende Winkelfalz (5d) und in der mit der Klappe zu schliessenden lüftungsöffnung
(3) ebenfalls eine entsprechende Winkelfalz (1b) vorge™
sehen ist. . . .
8. feuerschutzklappe nach einem der Ansprüche 1 "bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6) vorzugsweise mit einem Federband federbelastet ausgebildet ist.
9. !Feuerschutzklappe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die Unterkante der Klappe (5)-im geschlossenen
Zustand hinterfassender Schnäpper (iο) Yorgesehen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET24239U DE1993192U (de) | 1968-06-15 | 1968-06-15 | Feuerschutzklappe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET24239U DE1993192U (de) | 1968-06-15 | 1968-06-15 | Feuerschutzklappe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1993192U true DE1993192U (de) | 1968-09-05 |
Family
ID=33386014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET24239U Expired DE1993192U (de) | 1968-06-15 | 1968-06-15 | Feuerschutzklappe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1993192U (de) |
-
1968
- 1968-06-15 DE DET24239U patent/DE1993192U/de not_active Expired
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