CH359873A - Kipptor, insbesondere für Garagen - Google Patents

Kipptor, insbesondere für Garagen

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CH359873A
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plate
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Inventor
J Villiger Emil
Original Assignee
J Villiger Emil
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/46Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms
    • E05D15/463Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with two pairs of pivoted arms specially adapted for overhead wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Kipptor,        insbesondere    für Garagen    Die Erfindung     betrifft    ein Kipptor,     insbesondere     für Garagen, mit einer aus ihrer vertikalen Schliess  lage in eine horizontale Öffnungslage kippbaren Tor  platte.

   Dieses Kipptor zeichnet sich erfindungsgemäss  aus durch zwei auf beiden Seiten der Torplatte ange  ordnete Gelenkmechanismen, von denen jeder einen  Hebel aufweist, der an einem seiner Enden mit der  Torplatte gelenkig verbunden ist, durch zwei starre  Koppelglieder, die     einerseits    in einem Gelenkpunkt  miteinander und mit einem Schwenkarm gelenkig  verbunden sind, wobei das eine Koppelglied ander  seits mit dem genannten Hebel und das andere Kop  pelglied anderseits mit der Torplatte gelenkig ver  bunden ist.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein     Kipp-          tor    in der Schliesslage und       Fig.    2 denselben     Vertikalschnitt    wie     Fig.    1 in  der     Öffnungslage    des Kipptores.  



  Das dargestellte Kipptor weist eine Torplatte 1  auf, die     in    der Schliesslage nach     Fig.    1     eine    Garage  oder dergleichen abschliesst, und unten auf ihren  beiden Seiten mit     Handgriffen    1 a und l b versehen  ist. Etwa in 40     0,lo    der Höhe der Platte 1 sind auf  deren Innenseite, in der Nähe ihrer     seitlichen    Rän  der,     zwei    einander gleiche Arme 2 an der     Platte    1  befestigt, von denen in der Zeichnung nur einer sicht  bar ist.

   Auf beiden Seiten der Platte 1 sind zwei       spiegelsymmetrische        Gelenkmechanismen    vorhanden,  von denen der eine nun näher erläutert     wird.     



       Der    Arm 2 erstreckt sich parallel zur     Platte    1  und     ist    unten, in der Nähe     seiner        Befestigungsstelle     an der Platte, bei 3, an dem einen Ende     eines    zwei  armigen     Hebels    4     aasgelenkt.    Der Hebel 4 ist auf  einem Zapfen 5 schwenkbar angebracht und an sei-         nem    andern Ende mit einem Gegengewicht 6 ver  sehen.

   Am     obern    Ende des Armes 2     ist    bei 7 ein       starres        Koppelglied    8 aasgelenkt, dessen anderes  Ende im Gelenkpunkt 9 am Ende eines Schwenk  armes 10 aasgelenkt ist. Der Schwenkarm 10     ist    auf  einem Zapfen 11 drehbar gelagert, der ebenso wie  der Zapfen 5, aber oberhalb desselben, an einem       vertikalen        Seitenpfosten    12 angebracht ist, der z. B.

    in die Seitenwand der Garage     eingelassen    sein     kann.     Der Gelenkpunkt 9 ist über ein weiteres starres  Koppelglied 13 bei 14 am Hebel 4     aasgelenkt,    wobei  der Gelenkpunkt 14 auf der dem Gegengewicht 6  entgegengesetzten Seite des Hebels 4,     also    zwischen  dessen Schwenkzapfen 5 und dem Gelenkpunkt 3  liegt. Die Teile 2, 8, 13 und der zwischen den Punk  ten 3 und 14 gelegene     Teil    4' das Hebels 4 bilden ein  Gelenkviereck, das angenähert die Form eines     Paral-          lelogrammes    hat, indem der     Teil    13 nur wenig länger  ist als der Teil 2 und der Teil 8 nur wenig länger als  der Teil 4'.  



  Wenn man am     Griff    la in     Richtung    des in     Fig.    1  dargestellten Pfeils zieht, so     verschwenkt    sich der  Hebel 4 im     Uhrzeigersinne,    während der Arm 10  sich     im        Gegenuhrzeigersinne        verschwenkt,    wobei sich  das     angenäherte    Gelenkparallelogramm 2, 8, 13, 4'  deformiert,     bis        schliesslich    die in     Fig.    2 dargestellte  Lage erreicht wird,

   in welcher die Torplatte 1 hori  zontal     unmittelbar    unter der Decke der Garage     liegt.          In        dieser    Lage schlägt der     Handgriff    la an der  Garagendecke an, wodurch ein weiteres Kippen des  Tores     verhindert    wird. Stattdessen könnte     natürlich,     z. B. am Pfosten 12, auch ein die     Verschwenkung     des     Hebels    4 begrenzender Anschlag vorgesehen sein.  



       Die    Gegengewichte 6 der beiden     spiegelsymme-          trischen    Gelenkmechanismen bewirken,     dass    von       einer        gewissen        Verschwenkstellung    an das Tor sanft  in     seine        Schliesslage    kippt     und    in     derselben    festge-      halten wird. Der     Handgriff    1 b dient zum Herab  ziehen der     Torplatte    1 aus ihrer     Öffnungslage.     



  Es ist hervorzuheben, dass bei den in der Zeich  nung     gewählten,        massstäblich    richtigen     Proportionen     des     Gelenkmechanismus,    die obere Kante der Tor  platte 1 sich bei deren Bewegung nahezu längs einer  zur Garagendecke parallelen Geraden bewegt, wie  dies in     Fig.    1 schematisch für     einige    strichpunktiert  gezeichnete     Zwischenlagen    dargestellt ist.

   Die Ober  kante der     Torplatte    kommt dabei auf keinen     Fall     höher zu liegen als in der     Schliesslage,    was ein wesent  licher     Vorteil    des beschriebenen Kipptores gegenüber  bekannten     Kipptoren    darstellt. Man braucht     nämlich     nun oberhalb der Torplatte keinen     senkrechten    Tür  sturz von z. B. 30 cm oder mehr, um hinter dem  selben einen Raum zu schaffen,     in    welchem sich der  obere     Teil    der Torplatte beim     Kippen    bewegen kann.

    In anderen Worten, es muss die Garage nur so hoch  gemacht werden wie das Tor selbst, was bei be  schränkten     Raumverhältnissen,    insbesondere bei in  Kellerräumen vorgesehenen Garagen zu einer sehr       .erheblichen    Verminderung der Baukosten     führen     kann.  



       Selbstverständlich    ist es     nicht        notwendig,    die  Zapfen 5     und    11 an einem     vertikalen    Pfosten 12       anzubringen,    indem man sie auch     mittels    entspre  chender Einzelsupports an der Garagenwand anbrin  gen könnte.

   Ferner könnten der Hebel 4 und das  starre     Koppelglied    8     unmittelbar    an     der        Torplatte    1  selbst     angelenkt    werden, statt     mittelbar    über einen       an    derselben befestigten Arm 2 oder an einer     ähn-          lichen    plattenfesten     Armatur.    An Stelle von Gegen  gewichten 6 könnte man auch Federn verwenden,

    um das Gewicht der Torplatte bei     Beginn    der     Öff-          nungsbewegung    teilweise zu kompensieren und sie  dann automatisch in die Öffnungslage zu kippen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kipptor mit einer aus ihrer vertikalen Schliess lage in eine horizontale Öffnungslage kippbaren Tor- platte, gekennzeichnet durch zwei auf beiden Seiten der Torplatte (1) angeordnete Gelenkmechanismen, von denen jeder einen Hebel (4) aufweist, der an einem seiner Enden mit der Torplatte (1) gelenkig verbunden ist, durch zwei starre Koppelglieder (8, 13), die einerseits in einem Gelenkpunkt (9) mitein ander und mit einem Schwenkarm (10) gelenkig ver bunden sind, wobei das eine Koppelglied (13) ander seits mit dem genannten Hebel (4) und das andere Koppelglied (8) anderseits mit der Torplatte (1)
    ge lenkig verbunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Kipptor nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Schwenkzapfen (11) des Schwenkarmes (10) oberhalb des Schwenkzapfens (5) des Hebels (4) angebracht ist und dass die beiden Koppelglieder (8, 13) mit einem Teil (4') des Hebels und mit einem plattenfesten Teil (2) angenähert ein Gelenkparallelogramm bilden. 2.
    Kipptor nach Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Gelenkmechanismen so dimen sioniert sind, dass die Oberkante der Torplatte (1) bei deren Bewegung nie höher zu liegen kommt als in ihrer Schliesslage. 3. Kipptor nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die Oberkante der Torplatte (1) sich bei deren Bewegung angenähert horizontal be wegt.
    4. Kipptor nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hebel (4) und das zweitge nannte Koppelglied (8) über eine plattenfeste Arma tur (2) mit der Torplatte (1) gelenkig verbunden sind. 5. Kipptor nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hebel (4) ein zweiarmiger Hebel ist und dass an dessen von der Torplatte (1) abgekehrten Ende ein Gegengewicht (6) angebracht ist.
CH359873D 1958-06-30 1958-06-30 Kipptor, insbesondere für Garagen CH359873A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5239776A (en) * 1992-02-24 1993-08-31 The Chamberlain Group, Inc. Garage door opener
US8376480B2 (en) 2007-12-19 2013-02-19 Julius Blum Gmbh Actuating mechanism for moving an upwardly movable flap of a piece of furniture

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5239776A (en) * 1992-02-24 1993-08-31 The Chamberlain Group, Inc. Garage door opener
WO1993017210A1 (en) * 1992-02-24 1993-09-02 The Chamberlain Group, Inc. Garage door opener
US8376480B2 (en) 2007-12-19 2013-02-19 Julius Blum Gmbh Actuating mechanism for moving an upwardly movable flap of a piece of furniture

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