DE6937376U - Feuerschutzklappe - Google Patents

Feuerschutzklappe

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DE6937376U
DE6937376U DE19696937376 DE6937376U DE6937376U DE 6937376 U DE6937376 U DE 6937376U DE 19696937376 DE19696937376 DE 19696937376 DE 6937376 U DE6937376 U DE 6937376U DE 6937376 U DE6937376 U DE 6937376U
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flap
rotation
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weight
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Gebrueder Trox GmbH
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Description

Gebrüder Trox, Gesellschaft mit beschrankter Haftung, 4133 Neukirchen-Vluyn, Heymannsweg 4-6
Feuerschutzklappe
Sie Erfindung bezieht sich auf eine Feuerschutzklappe, die um eine horizontale Drehachse verschwenkbar ist.
Die bekannten Feuerschutzvorrichtungen dieser Art sind üblicherweise so ausgebildet, daß sie bei Rauchentwicklung bzw. bei Übertemperatur ansprechen und den Lüftungskanal eines Baumes bzw. eines Gebäudes durch Verstellung der Feuerschutzklappe gegenüber de- Außenluft und/oder Nachbarräumen absperren.
üblicherweise sind bei diesen Feuerschutzklappen die Drehachsen an einer der beiden horizontal verlaufenden Seiten&anten. angeordnet. Dabei wird die Klappe in öffnungsstellung um diese Achse hochgeschwenkt und im Abstand von der Drehachse durch einen thermisch auslösbaren Haltexechanismus festgehalten»
6 Deutsche Bank AG 1O3/152S Krefeld · Stadt-Sparkasse Krateld 3OS 722 . Postscheck Essen UO55
Bei Übertemperatur löst sich dieser Haltemechanismus und die Klappe fällt infolge ihres Eigengewichtes selbsttätig zu.
Es wird als nachteilig empfunden, daß derartige Klappen nicht in vertikal verlaufende !Teile der Belüftungskanäle eingesetzt werden können, was vielfach erwünscht ist. In Öffnungsstellung würde sich nämlich bei einem Einbau in senkrechte Kanäle kein in Fliesstellung der Klappe wirksam werdendes Drehmoment ergeben. Desweiteren wird es als nachteilig empfunden, daß nicht ein und dieselbe Klappe universell für verschiedene Schließvorrichv gen, d.h. sowohl für einen Verschluß mit Links- oder Rechtedrehung, verwendet werden kann, ohne daß der Haltemechanismus entsprechend umgebaut bzw. innerhalb des Lüftungskanales versetzt werden muß.
Die Erfindung schafft hier Abhilfe. Sie schlägt vor, daß die Drehachse zentrisch durch die Feuerschutzklappe verläuft und diese im Abstand von der Drehachse ein wahlweise auf die eine oder die andsre Seite von der Drehachse und/oder die Vorderoder Rückseite der Klappe aufsetzbares Gewicht trägt, das ein in Schließrichtung der Klappe wirkendes Drehmoment erzeugt.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht.
Es zeigen:
Figuren 1 bis 3 in schematisch gehaltener Seitenansicht verschiedene Einbaumöglichkeiten der erfindungsgemäßen Feuer=
693?3?6
schutzklappe.
In allen drei Darstellungen sind die Feuerschutzklappe mit 1, deren beiden Stirnseiten mit 1a und 1b und die Ober- und Unterseite mit 1c und 1d bezeichnet. Das umsetzbare Gewicht trägt die Bezugsziffer 2 und die Schraubbohrungen in der Klappe 1 zur Befestigung des Gewichtes 2 haben die Bezugsziffern le und 1f. Die Drehachse der Klappe 1 schließlich trägt die Bezugsziffer 1g. Mit 3 ist schematisch ein z.T. an dem Kanalgehäuse 4» das eine Wand 5 durchsetzt, und an der Klappe 1 angeordnetes Gestänge zur Arretierung der Klappe 1 in Öffnungsstellung (wie in der Zeichnung dargestellt) bezeichnet. Dieses im einzelnen nicht näher dargestellte Gestänge 3 soll lediglich verdeutlichen, daß es, gleichgültig in welcher Richtung das Kanalgehäuse 4 verläuft nicht umgebaut werden muß, um nach Lösung der Arretierung 3 ein Schließen der Klappe 1 zu erreichen, da durch entsprechendes Umsetzen des Gewichtes 2 immer ein in Schließrichtung der Klappe wirksames Drehmoment erzeugt werden kann.
In Fig. 1 ist das Gewicht 2 in dem Schraubloch 1e von der Seite 1d der Klappe 1 eingeschraubt. Beim Lösen der Arretierung 3 fällt die Klappe in Richtung des Pfeiles a in
Schließstellung. Die Drehachse 1g liegt natürlich -entgegen der zeichnerischen Darstellung- zentrisch.
In Fig. 2 ist das Gewicht 2 ebenfalls in das Schraubloch 1e, diesmal jedoch von der Seite 1c der Klappe 1 her eingeschraubt. Wie ersichtlich, ist es völlig gleichgültig, daß jetzt der Kanal 4 vertikal - im Gegensatz zu dem horizontalen Verlauf
in der Figur 1 - verläuft. Bei gleichbleibender Anordnung der Arretierung 3 wird auch hier ein in Richtung des Pfeiles d wirkendes Drehmoment erzeugt, das ebenfalls ein Schließen der Klappe 1 ermöglicht.
In der Figur 3 schließlich ist die Arretierung 3 im Gegensatz zur Figur 2 unten angeordnet, d.h. das Kanalgehäuse und die in ihr befindliche Klappe 1 samt der Arretierung 3 ist um 180° gedreht worden. Bei dieser Anordnung befindet sich das Gewicht 2 in dem Schraubloch 1f, wobei es von der Seite Id der Klappe 1 eingeschraubt ist. Auch bei dieser Anordnung wird ohne Schwierigkeiten ein in Richtung des Pfeiles c wirkendes Drehmoment erzeugt, so daß bei Lösen der Arretierung 3 die Klappe 1 in Schließstellung fallen kann.

Claims (1)

  1. to eo
    Schutzanspruch
    Feuerschutzklappe, die um eine horizontale Drehachse verschwenkbar ist, zum Verschließen von Be- oder Entlüftungsöffnungen bzw. Kanälen von Räumen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (1g) zentrisch durch die Klappe (1) verläuft und die Klappe (1) im Abstand von der Drehachse (1g) wahlweise ein auf die eine oder andere Seite der Drehachse (1g) und/oder die Vorder- oder Rückseite (1c, 1d) der Klappe aufsetzbares Gewicht (2) trägt, das ein in Schließrichtung der Klappe (1) wirkendes Drehmoment erzeugt.
    737
DE19696937376 1969-09-23 1969-09-23 Feuerschutzklappe Expired DE6937376U (de)

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DE (1) DE6937376U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2849039A1 (de) * 1978-11-11 1980-05-14 Teleflex Gmbh Vorrichtung zur oeffnung einer brandschutzklappe

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