DE1598314A1 - Gasabsaugeschrank - Google Patents
GasabsaugeschrankInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/02—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using chambers or hoods covering the area
- B08B15/023—Fume cabinets or cupboards, e.g. for laboratories
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- B08B2215/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
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Landscapes
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Description
PV 61 668 11. Mai I967
Priorität: 14. 5. 1966 5638-67
Commissariat ä 1'Energie Atomique, Paris, Frankreich
Gasabsaugeschrank■
Die Erfindung bezieht sich auf Gasabsaugeschränke.
In Laboratorien werden zum Handhaben von Erzeugnissen,
die gefährliche Dämpfe abgeben, belüftete Räume verwendet, die eine öffnung aufweisen, die durch eine Verschlußplatte
(Schiebefenster) verschlossen werden kann und die gewöhnlich als Abzug bezeichnet werden.
Demgemäß ist die Isolierung dieser Gasabsaugeschränke gegenüber dem Umgebungsmilieu sehr wichtig und die vorliegende
Erfindung hat den Zweck, sie weiter zu verbessern. Zu diesem Zweck weist der Gasabsaugeschrank eine Luftgebläse- .
einrichtung auf, die unabhängig von der Atmosphäre
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des Raumes ist, und die einen Luftvorhang zwischen die
transparenten Wände der Verschlussplatte zum Arbeitstisch leitet..
Die Luftgebläseleitung ist in zwei Hilfsleitungen unterteilt,
die es gestatten, die Gesamtheit der geblasenen Luft entweder auf den Arbeitstisch oder teilweise auf
den Arbeitstisch und in den Raum zu leiten.
Eine Rückstauvorrichtung sichert die Ableitung der mit schädlichen Dämpfen durchsetzten Luft durch einen Wäscher,
der zwischen einem Wiedergewinnungsmittelabteil und einer Rückstauleitung angeordnet ist.
Die Form des unteren Abteils, in dem die Handhabungen durchgeführt werden, wird so ausgebildet, dass ein Belüften
aller Zonen des Innenraumes erfolgt.
Der Gasabsaugeschrank nach der Erfindung wird durch Formen
aus in Schichten angeordnetem Polyester hergestellt, was dem Schrank eine gute Korrosionsfestigkeit und eine gute
Abdichtung des Handhabungsrauraes gegenüber der Aussenluft und den Organen garantiert, die in dem Schrank für die
Beleuchtung und die Betätigung der Verschlussplatte ange ordnet sind.
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tung aus diesem Material eine wirtschaftliche Lösung im Verhältnis zu den bereits verwendeten Materialien auf.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird die Gebläseleitung, die im oberen Abteil angeordnet ist, in eine Leitung aufgeteilt, deren in den Raum führende Öffnung durch einen
Schieber verschlossen werden kann, und eine Leitung von im wesentlichen flacher Form, die sich in das Abteil vor
der Verschlussplatte erstreckt, wobei die genannte Leitung auf die teleskopartig die genannte Platte aufgeschoben
we.rden kann, an ihrem unteren Teil Öffnungen aufweist, die in den Raum zwischen den beiden Wänden der Platte
mündet, die an ihrem unteren Teil Luftzuleitungsöffnungen in den unteren Teil aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform des Gasabsaugeschrankes nach der
Erfindung,
Fig. 2 ist eine Seltenschnittansicht des gleichen Gasabsaugeschrankes ,
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Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den gleichen Gasabsaugeschrank
nach der Erfindung«,
Der Arbeitsschrank nach der Erfindung, wie er in Fig.
1, 2 und ^ dargestellt ist, besteht aus einem unteren Abteil 1, das über einem Arbeitstisch 2 angeordnet ist
und worin die Handhabungen durchgeführt werden. Dieses untere Abteil 1 hat eine vordere öffnung 3, die den Zutritt
zum Arbeitstisch 2 gestattet, und die durch einen Gleitschieber 4 verschlossen werden kann, der in eine
vordere Aufnahme 5 einziehbar ist. Dieser Verschlussschieber 4 ist in bekannter Art und Weise durch Gegengewichte
6, 6a "ausgeglichen, die mit dem Schieber durch
Kabel J3 7a verbunden sind, die insbesondere aus mit Kunststoff
überzogenen Stahlbändern bestehen und auf Führungsrollen 8 geführt sind. Diese Gegengewichte 6 und 6a besitzen
einen nicht gezeigten Hubbegrenzer, der es gestattet, eine Beschädigung des Unterteiles des Verschlussschiebers
4 im Falle des Brechens der Kabel 7 und 7a zu
vermeiden. ·
Der Verschlusschieber weist zwei Glasseheiben 9 und 9a
auf, zwischen denen ein seitlich geschlossener Raum 10 vorhanden ist, der an seinem oberen Ende bei 11 und am
unteren Ende bei 11a offen ist, um einen Luftzirkulationsraum zu schaffen. Dieser Verschlusschieber ist mit nicht
dargestellten üblichen Fangvorrichtungen versehen, die
die Abwärtsbewegung der Kabel 7 und 7a sperren,
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Ein Mittelabteil 12, das später im einzelnen beschrieben wird, weist eine untere Trennwand I3 auf, die den oberen
Teil des Abteils 1 begrenzt, sowie eine Trennwand 14,
die den Boden eines oberen Abteils 15 begrenzt. Im oberen Abteil 15 ist ein Luftgebläserohr 16 angeordnet, das mit
einer allgemeinen Luftzuleitung für die verschiedenen Gasabsaugeschränke verbunden ist, wobei die Luftzuleitung
16 in eine Leitung 17, deren öffnung 18, die in den Raum
mündet, durch einen Schieber I9 verschlossen werden kann und in eine Verteilungsleitung 20 im wesentlichen flacher
Gestalt aufgeteilt ist, die sich in das vordere Abteil 5 erstreckt. Die Abmessungen der Verteilungsleitung 20 sind
so, dass der Verschlusschieber 4 in Teleskopart über die Leitung 20 gleiten kann, wenn er sich in zurückgezogener
Stellung in der Aufnahme 5 befindet. Die Verteilungsleitung 20 weist an ihrem unteren Teil eine Serie von öffnungen
21 auf, die gegenüber der oberen öffnung 11 des Verschlusschiebers 4 liegen, um so einen Luftstrom, der
von dem Luftgebläserohr 16 kommt, in den Raum 10 zu leiten, derzwischen den Glasscheiben 9, 9a liegt, von wo er durch
die öffnung 11a in das untere Abteil 1 mündet.
Diese Anordnung gestattet es, entweder die Gesamtheit der
aus der Leitung 16 kommenden Gebläseluft durch die Ver-
tellungaleitung 20 in den Raum 1 des Gasabsaugesohrankes
zu leiten, oder, indem die öffnung 18 durch den Schieber 19 geöffnet wird, teilweise in den Raum durch die Leitung
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17 und teilweise in das Innere des Gasabsaugeschrankes durch die Leitung 20 und den Raum 10.
Im oberen Abteil 15 endet ein Luftabsaugrohr 22, das
mit einem Wasserstaub-Nebelwäscher 2j5 bekannter Art
verbunden ist, dessen öffnung 24 in das Innere des Mitte labteils 12 gerichtet ist.
Das Mittelabteil 12 weist eine gebogene Zwischenwand IJ>
in Form eines Gewölbes auf, deren hinterer Teil zwei Serien von Absaugklappen 25, 26 aufweist, die im unteren
und mittleren Teil des unteren Abteils liegen, während eine dritte Serie von Absaugklappen 2? am Scheitelpunkt
der Absaugkammer liegt.
Obwohl in Fig. 2 nur eine einzige der Absaugklappen 25,
26, 27 dargestellt ist, ist es klar, dass es sich um eine Serie von Klappen handelt, die über die gesamte
Länge der Wand 1> verteilt sind.
Im Mittelabteil 12 sind über den Absaugklappen 27 Leitbleche
28a, 28b, 28c angeordnet, die, in Kombination mit einer gebogenen Wand 29 verwendet, das Abführen der Gasschwaden aus den verschiedenen Absaugklappen zu der öffnung
24 des Wasserstaub-Nebelwäschers sicherstellen.
Andererseits bilden die Leitbleche 28a, 28b, 28c mit der
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Hinterwand I3 eine Wiedergewinnungsrinne für das Wasser
vom Nebelwäscher und der Kondensationsprodukte, die im unteren Teil J>0 des Mittelabteils gesammelt werden.
Abweisbleche 31 und 32 sind am oberen Teil der Absaugklappen 25 und 26 vorgesehen, um das Eindringen des
Rieselwassers in das untere Abteil 1 zu verhindern.
Die Wand 13a des unteren Abteils und die Wand 29 bestimmen
mit einer der Wände 33 des vorderen Teils 5 eine
Höhlung 34, in der eine Beleuchtungsröhre 35 angeordnet
ist, deren Zutritt durch eine Öffnung 36 möglich gemacht
wird, die von einem Deckel geschlossen wird.
Die verschiedenen Elemente des beschriebenen Gasabsaugeschrankes
werden durch Verformen aus Schichtpolyester her
gestellt, was es gestattet, eine Gesamtheit zu erzielen, die keinerlei Verbindungsorgane, wie etwa Nieten oder
Schraubenbolzen aufweist.
Einer der grossen Vorteile dieses Gasabsaugeschrankes nach der Erfindung, der einen Luftumlauf aufweist, der unabhängig von dem Raum ist, in dem er aufgestellt ist,
' liegt darin, dass er es gestattet, keine einzige Kalorie der Heizung dieses Raumes zu verschwenden. Das stellt
eine beträchtliche Betriebeersparnis in der Wärmebilanz des Aufstellungsraumes dar.
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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die hier
dargestellte und im einzelnen beschriebene Ausführungsform beschränkt, denn verschiedene Abwandlungen können
durchgeführt werden, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
durchgeführt werden, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (5)
1. Gasabsaugesohrank mit einem unteren Abteil, in
dem die Handhabungen vorgenommen werden und dessen Vorder«« öffnung durch einen durchsichtigen, doppelwandigen Schieber
verschlossen werden kann, der senkrecht gleitet und ' in eine vordere Aufnahme einziehbar ist, mit einem Luftabsaugungsmittelteil
und einem oberen Abteil, in dem die Absaug- und Blasrohre angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass das Luftgebläserohr (l6), das im oberen Abteil angeordnet ist, in eine Leitung
(17), deren öffnung (18) in den Raum mündet und von einem Schieber (19) verschlossen werden kann, und eine Leitung
(20) von im wesentlichen flacher Form unterteilt ist, die sich in das vordere Abteil des VerschlusSchiebers erstreckt,
wobei die genannte Leitung (20), auf die der Verschlussschieber
(4) teleskopartig geschoben werden kann, am unteren Ende öffnungen (21) aufweist, die in dem Raum
zwischen den beiden Wänden des Verschlusschiebers (4) münden, der an seinem unteren Ende öffnungen (Ha) für
die Zuleitung von Luft in das untere Abteil (l) aufweist.
2. Oasabsaugeschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabsaugleitung (22), die im
oberen Abteil (I5) angeordnet ist, mit dem Mittelabteil durch einen Vi as s er staub-Nebe !wäscher (2j3) verbunden ist,
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der an seinem unteren Ende durch eine untere Zwischen- ' wand (15) begrenzt wird, die in Gewölbeform gebogen ist
und deren hinterer Teil zwei Serien von Absaugklappen (25, 26) aufweist, die in dem unteren und mittleren Teil
des unteren Abteils angeordnet sind, wobei eine dritte Serie von Absaugklappen (27) am Scheitelpunkt des unteren
Abteils liegt.
5. Gasabsaugeschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass Leitbleche (28a, 28b, 28c) für die abgeführte Luft, die in dem mittleren Abteil (12) über der
dritten Serie von Absaugklappen (27) liegen, unter dem Wasserstaub-Nebelwäscher angeordnet sind, wobei die genannten
Leitbleche mit der gebogenen Hinterwand (29) des mittleren Abteiles kombiniert sind, um eine Wiedergewinnungs·
rinne für das Wasser des Wasserstaub-Nebelwäschers und Kon-, densationsprodukte zu bilden.
4. Gasabsaugeschrank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Wasserabweisbleche (3Ϊ, 32) über den Absaugklappen
(25, 26) angeordnet sind.
5. Gasabsaugeschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass er durch Verformen von Schichtpolyester hergestellt wird.
- 10 - ORIGINAL INSPECTED
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