DE1210540B - Luefteraufsatz - Google Patents

Luefteraufsatz

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DE1210540B
DE1210540B DEZ9512A DEZ0009512A DE1210540B DE 1210540 B DE1210540 B DE 1210540B DE Z9512 A DEZ9512 A DE Z9512A DE Z0009512 A DEZ0009512 A DE Z0009512A DE 1210540 B DE1210540 B DE 1210540B
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Germany
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socket
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Application number
DEZ9512A
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English (en)
Inventor
Adalbert Zeiner
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J11/00Devices for conducting smoke or fumes, e.g. flues 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L17/00Inducing draught; Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues
    • F23L17/02Tops for chimneys or ventilating shafts; Terminals for flues

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Lüfteraufsatz Die Erfindung betrifft einen Lüfteraufsatz, der im wesentlichen aus einem mit dem zu entlüftenden Raum in Verbindung stehenden, im Freien angeordneten Abzugsrohr und einem darüber angeordneten, wesentlich weiteren Rohrstutzen besteht.
  • Vorrichtungen ähnlicher Art sind bereits bekannt. Bei ihnen sind die Rohrstutzen so zueinander angeordnet, daß sie ineinander hineinragen. Diese Anordnung ist ungünstig, wie sich aus der nachfolgend dargestellten Wirkungsweise einer solchen Vorrichtung ergibt.
  • Die Absaugwirkung kommt ähnlich wie bei einem Schornstein durch die in den beiden Rohrstutzen enthaltene, gegenüber der umgebenden Frischluft erwärmte Luftmasse zustande, die wegen ihres geringeren spezifischen Gewichts Auftrieb erfährt. Wäre der Übergang zwischen beiden Rohrabschnitten völlig geschlossen, so wäre die Geschwindigkeit der nach oben gerichteten Strömung durch den Widerstand begrenzt, der durch den an das Abzugsrohr angeschlossenen, zu entlüftenden Raum gegeben ist. Dieser Widerstand wäre wiederum davon abhängig, ob dieser Raum hermetisch abgeschlossen ist oder eine die Zufuhr von Außenluft zulassende COffnung aufweist. Je dichter dieser Raum also geschlossen ist, um so geringer wäre der erzeugte Zug. Nun ermöglicht aber der Ringspalt zwischen den beiden Rohrabschnitten den Zutritt von Frischluft, wodurch die Strömung angefacht und verstärkt wird. Die Zugwirkung eines solchen Entlüfteraufsatzes ist daher von den Strömungsverhältnissen in dem zu entlüftenden Raum weitgehend unabhängig.
  • Bei den bekannten Einrichtungen, bei denen die beiden Rohrstutzen ineinander hineinragen, ist die Zugwirkung relativ gering, so daß zur Vermeidung des Eindringens von Niederschlägen in den Entlüfteraufsatz die Anordnung von dachähnlichen Abdeckungen erforderlich ist. Dadurch wird die Strömungsgeschwindigkeit und damit der Wirkungsgrad der Vorrichtung weiter herabgesetzt. Die geringe Zugwirkung der bekannten Lüfteraufsätze auch ohne Dachaufsatz ist darauf zurückzuführen, daß der Zutritt der Frischluft in den Ringspalt entweder nur in axialer oder bei anderen Ausführungen nur in schräger Richtung möglich ist, weil die Rohrabschnitte ineinander hineinragen oder ihre Ränder in der gleichen Ebene angeordnet sind.
  • Zweck der Erfindung ist es, diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß ein Entlüfteraufsatz geschaffen wird, bei dem erfindungsgemäß die einander zugekehrten Ränder der Rohrabschnitte im axialen Abstand voneinander angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, daß der Zutritt zur Frischluft in einem Winkel möglich ist, der von der Horizontalen bis zur Vertikalen reicht, wodurch der Wirkungsgrad einer solchen Vorrichtung ganz erheblich verbessert wird. Dies wirkt sich dadurch aus, daß die Vorrichtung im Vergleich zu den bekannten Entlüfteraufsätzen bei gleichen Witterungsverhältnissen eine größere Zugwirkung erzielt und noch bei erheblich geringeren Temperaturunterschieden zwischen Außenluft und dem zu entlüftenden Raum arbeitet als die bekannten Vorrichtungen.
  • Dabei ist die Wirkungsweise einer solchen Einrichtung so erheblich, daß Niederschläge vom Eindringen in das Abzugsrohr abgehalten werden, so daß eine die Wirkung vermindernde Abdeckung entfallen kann, ohne Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag nach der Erfindung aber ist der erweiterte Rohrstutzen erfindungsgemäß im radialen Abstand von einem Mantel umgeben. Das durch diesen Ringraum umgebene Luftvolumen wird vom Rohrstutzen aus aufgeheizt, so daß ein weiterer Raum mit erwärmter, Auftrieb erzeugender Luft geschaffen ist, dessen Strömung ebenfalls zur Verstärkung der Strömung im erweiterten Rohrstutzen bzw. im Abzugsrohr erheblich beiträgt. Der Vorteil dieser Anordnung ist, daß sie gerade dann besonders wirksam ist, wenn der Zug im Rohrstutzen relativ gering ist. Dann ist auch die Strömungsgeschwindigkeit und die abkühlende Wirkung durch die in den Ringraum zwischen den axial voneinander entfernten Rohrabschnitten eintretende Luftmenge gering und die Aufheizung im vom Mantel umgebenen Ringraum entsprechend größer.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels mit Hilfe von schematischen Schnittzeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Entlüfteraufsatz nach der Erfindung im Längsschnitt, F i g. 2 den Entlüfteraufsatz nach der Erfindung im Querschnitt.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das Abzugsrohr und mit 3 der Rohrstutzen bezeichnet. 2 sind Verbindungsbügel, welche Abzugsrohr und Rohrstutzen miteinander verbinden. Es ist zweckmäßig, davon mindestens drei Stück anzuordnen. -Mit 4 ist der den Rohrstutzen 3 umgebende Mantel bezeichnet, der mit Hilfe von mindestens zwei Streben gehalten ist, die zwischen dem Rohistutzen 3 und dem Mantel 4 angeordnet sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Lüfteraufsatz, bestehend aus einem mit dem zu entlüftenden Raum in Verbindung stehenden, im Freien stehenden Abzugsrohr und einem dar-- über angeordneten, wesentlich weiteren Rohrstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Ränder des Abzugsrohres(1) und des Rohrstutzens (3) im axialen Abstand voneinander angeordnet sind.
  2. 2. Entlüfteraufsatz nach Anspruch 1, 'gekennzeichnet durch einen den Rohrstutzen (3) im radialen Abstand umgebenden Mantel (4). 3: Entlüftungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (4) kürzer ist als der Rohrstutzen (3). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 660 569; französische Patentschriften Nr. 1046 952, 1114 517; USA.-Patentschriften Nr.1050 067, 2 477 619.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1050067A (en) * 1911-12-04 1913-01-07 Ernest J Magerstadt Ventilator.
DE660569C (de) * 1936-01-14 1938-05-28 Karl Meyer Ausstroemkappe fuer die Warmluft von Fahrzeugluftheizungen, besonders fuer Kraftfahrzeuge
US2477619A (en) * 1945-10-08 1949-08-02 Barber Colman Co Air outlet
FR1046952A (fr) * 1951-12-13 1953-12-10 Aspirateur statique éolien
FR1114517A (fr) * 1954-11-04 1956-04-13 Perfectionnements aux aspirateurs statiques

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