DE19931880A1 - Hebemechanismus - Google Patents

Hebemechanismus

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DE19931880A1
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Hans Peter Hager
Michael Baumann
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hebemechanismus für eine Schließeinrichtung. Hierbei ist der Hebelarm (23) mit mindestens einer Schikane (28, 29, 30) ausgestaltet, um die Schließeinrichtung (5) abzubremsen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Hebemechanismus nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekannter federunterstützter Hebemechanismus für ein Abdeckmittel einer Gastronomiespülmaschine besteht aus zwei an einer Welle gelagerten Hebeln, wobei das Abdeckmittel am ersten Hebel drehbar und verschiebbar gelagert ist und wobei am Ende des zweiten Hebels eine Zugfeder angreift. Die Welle, an der die Hebel gelagert sind, ist fest am Rahmen der Spülmaschine gelagert. Über den zweiten Hebel wird mit Hilfe der Feder ein Moment auf die Welle aufgebracht. Durch dieses Moment wird eine Drehung der Welle bzw. des ersten Hebels bewirkt oder unterstützt, so daß eine Öffnungsbewegung des Abdeckmittels erleichtert wird. Um eine vertikale Bewegung des Abdeckmittels sicher zu stellen, ist das Abdeckmittel auf der Rückseite in einer am Rahmen der Spülmaschine angebrachten Führung geführt.
Bei einem derartigen Hebemechanismus für ein vertikal verfahrbares Abdeckmittel einer Spülmaschine wird die Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Abdeckmittels durch Anschläge begrenzt. Diese Anschläge befinden sich in der auf der Rückseite des Abdeckmittels angeordneten Parallelführung. Dieser Hebemechanismus ist jedoch verbesserungswürdig. So kann es beispielsweise vorkommen, daß das als Haube ausgestaltete Abdeckmittel mit so großem Schwung geöffnet wird, so daß der Bediener nicht mehr in der Lage ist, die Haube abzubremsen, bevor sie mit hoher Geschwindigkeit gegen den Anschlag läuft, der die maximale Öffnungsposition definiert. Ein solcher Öffnungsvorgang belastet die Hebemechanik stark und verringert somit deren Lebensdauer. Das abrupte Abbremsen der Haube in der maximalen Öffnungsposition führt weiterhin dazu, daß laugen- und/oder schmutzbehaftetes Wasser, das auf der Innenfläche der Haube adhäsiv anhaftet, durch die starke Erschütterung der Haube abtropft und das frisch gereinigte Spülgut verunreinigt.
Auch ein kraftvolles Schließen der Haube bedeutet eine starke Belastung der Hebemechanik.
Weiterhin führt die bekannte Hebemechanik zu Schwierigkeiten, wenn sie bei Durchschubmaschinen mit sogenanntem Haubenstart eingesetzt wird. Der Begriff Haubenstart ist hier so zu verstehen, daß der Spülbetrieb automatisch über einen Endschalter durch das Schließen der Haube gestartet wird. Aus ökologischen Gründen empfiehlt es sich während einer Wartephase, in der z. B. auf weiteres Spülgut gewartet wird, die Haube zu schließen, um unnötige Energieverluste durch Auskühlen des Waschtanks zu vermeiden. Dies ist mit dem bekannten Hebemechanismus nur möglich, wenn zuvor der automatische Spülbetrieb deaktiviert wurde. Eine solche Vorgehensweise ist aufwendig und wird in der Praxis nicht akzeptiert.
Die naheliegende Lösung, die Anschläge in der Parallelführung mit Federungen zu versehen, ist nicht praktikabel, da wirksame Federungen lange Federwege erfordern, um die großen Kräfte abzufangen. Diese langen Federwege können jedoch aus baulichen Gründen nicht verwirklicht werden, da sie eine Vergrößerung der gesamten Mechanik erforderlich machen würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hebemechanismus zu entwickeln, der es ermöglicht, die Haube beim Öffnen und beim Schließen wirkungsvoll abzubremsen, wobei der Platzbedarf für diesen Hebemechanismus minimal ist und wobei der Hebemechanismus auch ein Schließen der Haube im Automatikbetrieb ermöglicht, ohne daß das Spülprogramm gestartet wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Hebemechanismus besitzt einen Hebelarm, der mit mindestens einer Schikane ausgestaltet ist, wobei an der Haube ein Kupplungskörper als Verbindungskörper gelagert ist, der mit dem Hebelarm zusammenwirkt. Durch diese Ausführung des Hebelarms können Rast-, Brems- und Endstellungen der Haube realisiert werden. Zur Realisierung dieser Funktionen wird weder eine zusätzliche Feder noch zusätzlicher Bauraum benötigt. Unter einer Schikane wird eine Vorrichtung verstanden, die den Bewegungsablauf schwieriger macht oder behindert oder bremst oder erzwingt.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, den Hebelarm als C- oder U-förmiges Führungsprofil auszugestalten. Dies erlaubt eine sichere Führung des Gleit- und/oder Wälzkörpers, durch die ein Herausspringen des Gleit- und/oder Wälzkörpers wirksam verhindert wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die Führung eine als untere Lauffläche bzw. Laufeinsatz ausgestalteten Einsatz aufweist, in der die Schikane als Vertiefung oder Erhöhung ausgestaltet ist. Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise eine Rastfunktion bzw. eine Bremsfunktion verwirklicht, da der Gleit- bzw. Wälzkörper für das Ausfahren aus der Vertiefung zusätzliche Energie benötigt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Führung eine untere und eine obere Gleitfläche aufweist. Hiermit wird wirksam verhindert, daß der Kupplungskörper den Kontakt zum Hebelarm verliert.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung liegt vor, wenn die Schikane als Vertiefung in der unteren Gleitfläche und als Erhöhung in der oberen Gleitfläche der Führung ausgestaltet ist, wobei sich die Vertiefung und die Erhöhung gegenüberliegen. Durch diese Maßnahme wird wirksam verhindert, daß der Gleit- und/oder Wälzkörper bei einer schnellen Bewegung der Haube die Schikane überspringt und diese somit unwirksam bleibt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Schikane als Rampe auf der unteren Lauf- oder Gleitfläche der Führung auszugestalten. Eine solche Schikane wirkt als die Bewegung der Haube bremsender Anschlag, der zunächst Energie aufnimmt und dann die Bewegung blockiert.
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß mindestens zwei Schikanen aufeinander folgen. Auf diese Weise können die verschiedenen Funktionen, die durch eine Schikane realisiert werden können (Rastfunktion, Bremsfunktion, Anschlagfunktion) beliebig kombiniert werden. So kann beispielsweise einer Rastfunktion eine Bremsfunktion vorausgeschaltet werden, um ein sanftes Einlaufen des Abdeckmittels in die Rastposition zu bewirken.
Schließlich sieht eine weitere Ausbildung des Gegenstands der Erfindung vor, daß die Schikane als verengter und/oder aufdehnbarer Bereich ausgestaltet ist. Durch diese Maßnahme, die beispielsweise durch eine entsprechende Formgebung der oberen und unteren Gleitfläche oder einen entsprechenden Einsatz im Hebelarm realisiert werden kann, läßt sich eine besonders wirksame Brems- und/oder Anschlagfunktion realisieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von teilweise schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Spülmaschine mit einem Hebemechanismus,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Teils eines Hebemechanismus in einer unteren Anschlagstellung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Spülmaschine mit geöffneter Haube,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Teils des Hebemechanismus in einer oberen Anschlagstellung,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der Spülmaschine mit annähernd geschlossener Haube,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Teils des Hebemechanismus in einer unteren Raststellung,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Spülmaschine mit annähernd geöffneter Haube,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines Teils des Hebemechanismus in einer oberen Raststellung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des Hebemechanismus,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Führung, in der ein an einer Haube gelagerter Kupplungskörper läuft.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Spülmaschine 1 mit einem Hebemechanismus 2. Die Spülmaschine 1 besteht aus einem Unterbau 3 mit Füßen 4, einer Haube 5 und einem als Rückwand 6 ausgestalteten Rahmen 7. Die Haube 5 weist einen Handgriff 8 auf, mit dem sie angehoben werden kann. Der Hebemechanismus 2 besteht aus einem ersten Hebel 9 und einem zweiten Hebel 10, die an einer Welle 11 befestigt sind. Die Welle 11 sitzt an einem Lager 12. Der zweite Hebel 10 besitzt ein freies Ende 13, an dem eine Feder 14, die als Zugfeder 15 ausgestaltet ist, angelenkt ist. Die Feder 14 ist am Rahmen 7 der Spülmaschine 1 gegengelagert. Die Haube 5 der Spülmaschine 1 besitzt ein Lager 16, an dem ein Kupplungskörper 17 befestigt ist. Der Kupplungskörper 17 steht in Wirkverbindung mit dem ersten Hebel 9. Die Fig. 1 zeigt die Haube 5 der Spülmaschine 1 in geschlossener Stellung 18. Die Haube 5 der Spülmaschine 1 ist am Rahmen 7 mittels einer nicht dargestellten Parallelführung geführt, so daß nur eine vertikale Bewegung der Haube 5 möglich ist.
Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Spülmaschine 1, bei der die Haube in einer geöffneten Stellung 19 steht. Der erste Hebel 9 besitzt ein freies Ende 9a, das sich auf einer Kreisbahn A bewegt, wenn die Haube 5 zwischen der geschlossenen Stellung 18 und der geöffneten Stellung 19 bewegt wird. Bei dieser Bewegung läuft das Lager 16 auf einer geraden Strecke B hin und her.
Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht der Spülmaschine 1, welche die Haube 5 in annähernd geschlossener Stellung 20 zeigt.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht der Spülmaschine 1, welche die Haube 5 in annähernd geöffneter Stellung 21 zeigt.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht des Hebemechanismus 2. In dieser Seitenansicht steht die Haube 5 in einer mittleren Stellung 22. Weiterhin ist der erste Hebel 9 als Hebelarm 23 bzw. als C-Profil 24 ausgeführt, das eine Führung 25 bzw. Nut 25a aufweist. Im Führungsarm 25 ist der Kupplungskörper 17 angeordnet, der als Wälzkörper 26 drehbar am Lager 16 angebracht ist. Das C-Profil 24 besitzt eine untere Lauffläche 27, welche die Schikanen 28, 29, 30 aufweist. Hierbei sind die Schikanen 28, 29 als Vertiefungen 31, 32 und die Schikane 30 als Rampe 33 ausgeführt. Durch einen Kreisbogen 34 wird ein Bewegungsbereich 35 angedeutet, in dem sich der Hebelarm 23 zwischen der geschlossenen Stellung 18 und der geöffneten Stellung 19 der Haube 5 bewegt. Durch die Bewegung des Hebelarms 23 im Bewegungsbereich 35 wird die Haube 5 zu einer vertikalen Bewegung in den Richtungen eines Doppelpfeils 36 veranlaßt. Bei einer Bewegung des Hebelarms 23 bzw. der Haube 5 in Richtung eines Bewegungspfeils 37 bewegt sich der Wälzkörper 26 in Richtung eines Richtungspfeils 39, wobei er sich auf der unteren Lauffläche 27 abwälzt. Auch bei einer Bewegung des Hebelarms 23 bzw. der Haube 5 in Richtung eines Bewegungspfeils 38 wälzt sich der Wälzkörper 26 in Richtung des Richtungspfeils 39 auf der unteren Lauffläche 27 ab. Somit bewegt sich der Wälzkörper 26 beim Anheben bzw. Absenken der Haube von einer Position 40 in eine Position 41 (gestrichelt dargestellter Wälzkörper) und anschließend in eine Position 42. Hierbei entspricht die Position 41 der annähernd geöffneten Stellung 20 bzw. der annähernd geschlossenen Stellung 21. Weiterhin entspricht die Position 42 der geöffneten Stellung 19 bzw. der geschlossenen Stellung 18.
Die Positionen 41, 42, die der Wälzkörper 26 gemäß Fig. 9 einnehmen kann sind in den Fig. 2, 4, 6 und 8 schematisch und vergrößert dargestellt.
Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken des Wälzkörpers 26 mit der unteren Lauffläche 27. In Fig. 2 nimmt der Wälzkörper 26 eine Stellung zu unteren Lauffläche 27 ein, die der geschlossenen Stellung 18 der Haube 5 entspricht. Das heißt der Wälzkörper 26 ist in die als Vertiefung 32 ausgestaltete Schikane 29 eingelaufen und liegt an der als Rampe 33 ausgestalteten Schikane 30 an. Somit wird ein weiteres Absenken der Haube 5 dadurch verhindert, daß sich der Wälzkörper 26 relativ zur unteren Lauffläche 27 in Pfeilrichtung 44 bewegen müßte, um sich weiter in Pfeilrichtung 43 bewegen zu können. Diese Bewegung wird dadurch verhindert, daß der Wälzkörper 26 zwischen der Rampe 33 und dem der Rampe 33 gegenüberliegenden Bereich des C- Profils 24 eingeklemmt und an einer weiteren Bewegung gehindert wird.
In Fig. 4 wird die Stellung des Wälzkörpers 26 zur unteren Lauffläche 27 in der geöffneten Stellung 19 gezeigt. Diese Stellung steht in Analogie zur in Fig. 2 gezeigten geschlossenen Stellung 18.
Fig. 6 zeigt die Stellung des Wälzkörpers 26 zur unteren Lauffläche 27 in der annähernd geschlossenen Stellung 20 der Haube 5 der Spülmaschine 1. In dieser Stellung sitzt der Wälzkörper 26 in der als Vertiefung 31 ausgestalteten Schikane 28. Der Wälzkörper 26 kann die annähernd geschlossene Stellung 20 nur verlassen, wenn am Handgriff 8 eine leicht erhöhte Kraft in die gewünschte Bewegungsrichtung (nach oben bzw. nach unten) aufgebracht wird. Diese leicht erhöhte Kraft ist erforderlich, da sich die untere Lauffläche 27 beim Anheben der Haube 5 relativ zum Wälzkörper 26 in Richtung eines Pfeiles 45 bewegt und somit der Wälzkörper 26 kurzzeitig eine Steigung 46 überwinden muß. Durch die Vertiefung 31 wird somit eine Rastfunktion zur Verfügung gestellt, die die Haube 5 in der annähernd geschlossenen Stellung 20 hält. Hierdurch ist es möglich die Haube 5 in einer eingangs beschriebenen Wartephase zu schließen, ohne daß der Spülvorgang durch einen Endschalter gestartet wird. Somit kann auch im Automatikbereich eine Wartephase eingelegt werden, ohne unnötig Energie zu verschwenden.
Fig. 8 zeigt in Analogie zu Fig. 6 die Stellung des Wälzkörpers 26 und der unteren Lauffläche 27 in der annähernd geöffneten Stellung 21.
In Fig. 10 ist ein Schnitt durch einen Hebelarm 50 mit einem Führungsarm 50a dargestellt, in der ein an einer Haube 51 gelagerter Kupplungskörper 52 geführt ist. Dieser Kupplungskörper 52 ist als Gleitkörper 53 ausgeführt. Der Gleitkörper 53 gleitet im Führungsarm 50a, der als U-Profil 56 ausgeführt ist, zwischen einer unteren Gleitfläche 54 und einer oberen Gleitfläche 55. Zur Verbindung zwischen der Haube 51 und dem Gleitkörper 53 dient ein Lagerstift 57.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, die untere und die obere Gleitfläche 54, 55 des U-Profils 56 aus verschiedenartigen Materialien zu gestalten, die unterschiedliche Reibungskoeffizienten aufweisen. Auf diese Weise entstehen im U-Profil 56 Bereiche, in denen der Gleitkörper 53 leichtgängiger bzw. schwergängiger gleitet.
Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, daß der Hebelarm 23 in einer Bohrung eines drehbaren Kupplungskörper geführt ist und als Schikane eine ringförmige Eindrehungen aufweist. In diese ringförmigen Eindrehungen rasten federgelagerte Kugeln, die im Kupplungskörper gelagert sind.
Eine andere nicht dargestellte Ausführungsvariante sieht vor, den Hebelarm in einem an der Seite der Haube senkrecht befestigten Bügel zu führen, wobei der Bügel an der Unterseite der oberen Querstrebe eine Lauffläche mit Schikane aufweist. Der Bügel weist Vertiefungen und Erhöhungen auf, die mit den Schikanen zusammenwirken, da der Bügel von der Feder ständig gegen die obere Querstrebe des Bügels gedrückt wird.
Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
Bezugszeichenliste
1
Spülmaschine
2
Hebemechanismus
3
Unterbau
4
Fuß
5
Haube
6
Rückwand
7
Rahmen
8
Handgriff
9
erster Hebel
9
a freies Ende
10
zweiter Hebel
11
Welle
12
Lager
13
freies Ende
14
Feder
15
Zugfeder
16
Lager
17
Kupplungskörper
18
geschlossene Stellung
19
geöffnete Stellung
20
annähernd geschlossene Stellung
21
annähernd geöffnete Stellung
22
mittlere Stellung
23
Hebelarm
24
C-Profil
25
Führungsarm
25
a Nut
26
Wälzkörper
27
untere Lauffläche
28
Schikane
29
Schikane
30
Schikane
31
Vertiefung
32
Vertiefung
33
Rampe
34
Kreisbogen
35
Bewegungsbereich
36
Doppelpfeil
37
Bewegungspfeil
38
Bewegungspfeil
39
Richtungspfeil
40
Position
41
Position
42
Position
43
Pfeilrichtung
44
Pfeilrichtung
45
Pfeil
46
Steigung
50
Hebelarm
50
a Führungsarm
51
Haube
52
Kupplungskörper
53
Gleitkörper
54
untere Gleitfläche
55
obere Gleitfläche
56
U-Profil
57
Lagerstift

Claims (12)

1. Hebemechanismus mit einer auf- und ab bewegbaren Schließeinrichtung wie Haube einer Spülmaschine oder dergleichen, an der ein Hebelarm dreh- und längsverschiebbar angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (23, 50) mindestens eine Schikane (28, 29, 30) aufweist, die mit einem an der Haube (5) gelagerten Kupplungskörper (17, 52) zusammenwirkt.
2. Hebemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (23, 50) als Führungsarm (25, 50a) ausgestaltet ist, durch welchen der Kupplungskörper (17, 52) geführt ist.
3. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (25, 50a) im Querschnitt als C-Profil (25) oder U-Profil (56) ausgestaltet ist.
4. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (25, 50a) eine untere Lauffläche (27) für den Kupplungskörper (17, 52) aufweist.
5. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) als Vertiefung (31, 32) und/oder Erhöhung insbesondere in der Lauffläche (27) des Hebelarms (23, 50) ausgestaltet ist.
6. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (25, 50a) eine untere Gleitfläche (54) und/oder eine obere Gleitfläche (55) für den Kupplungskörper (17, 52) aufweist.
7. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) als Vertiefung (31, 32) in der unteren Gleitfläche (54) und/oder als Erhöhung in der oberen Gleitfläche (55) des Hebelarms (23) ausgestaltet ist, wobei sich vorzugsweise die Vertiefung (31, 32) und die Erhöhung gegenüberliegen.
8. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) als Rampe (33) vorzugsweise auf der unteren Lauffläche (27) oder Gleitfläche (54) am Führungsarm (25, 50a) ausgestaltet ist.
9. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schikanen (28, 29, 30) aufeinanderfolgen.
10. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) als verengter und/oder aufdehnbarer Bereich ausgestaltet ist.
11. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) eine oben und eine untere Stellung der Haube (5) definiert.
12. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (17, 52) als Wälzkörper (26) oder Gleitkörper (53) ausgestaltet ist.
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