DE19931880A1 - Hebemechanismus - Google Patents
HebemechanismusInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Hebemechanismus für eine Schließeinrichtung. Hierbei ist der Hebelarm (23) mit mindestens einer Schikane (28, 29, 30) ausgestaltet, um die Schließeinrichtung (5) abzubremsen.
Description
Die Erfindung betrifft einen Hebemechanismus nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekannter federunterstützter Hebemechanismus für ein
Abdeckmittel einer Gastronomiespülmaschine besteht aus zwei
an einer Welle gelagerten Hebeln, wobei das Abdeckmittel am
ersten Hebel drehbar und verschiebbar gelagert ist und wobei
am Ende des zweiten Hebels eine Zugfeder angreift. Die Welle,
an der die Hebel gelagert sind, ist fest am Rahmen der
Spülmaschine gelagert. Über den zweiten Hebel wird mit Hilfe
der Feder ein Moment auf die Welle aufgebracht. Durch dieses
Moment wird eine Drehung der Welle bzw. des ersten Hebels
bewirkt oder unterstützt, so daß eine Öffnungsbewegung des
Abdeckmittels erleichtert wird. Um eine vertikale Bewegung
des Abdeckmittels sicher zu stellen, ist das Abdeckmittel auf
der Rückseite in einer am Rahmen der Spülmaschine
angebrachten Führung geführt.
Bei einem derartigen Hebemechanismus für ein vertikal
verfahrbares Abdeckmittel einer Spülmaschine wird die
Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Abdeckmittels durch
Anschläge begrenzt. Diese Anschläge befinden sich in der auf
der Rückseite des Abdeckmittels angeordneten Parallelführung.
Dieser Hebemechanismus ist jedoch verbesserungswürdig. So
kann es beispielsweise vorkommen, daß das als Haube
ausgestaltete Abdeckmittel mit so großem Schwung geöffnet
wird, so daß der Bediener nicht mehr in der Lage ist, die
Haube abzubremsen, bevor sie mit hoher Geschwindigkeit gegen
den Anschlag läuft, der die maximale Öffnungsposition
definiert. Ein solcher Öffnungsvorgang belastet die
Hebemechanik stark und verringert somit deren Lebensdauer.
Das abrupte Abbremsen der Haube in der maximalen
Öffnungsposition führt weiterhin dazu, daß laugen- und/oder
schmutzbehaftetes Wasser, das auf der Innenfläche der Haube
adhäsiv anhaftet, durch die starke Erschütterung der Haube
abtropft und das frisch gereinigte Spülgut verunreinigt.
Auch ein kraftvolles Schließen der Haube bedeutet eine starke
Belastung der Hebemechanik.
Weiterhin führt die bekannte Hebemechanik zu Schwierigkeiten,
wenn sie bei Durchschubmaschinen mit sogenanntem Haubenstart
eingesetzt wird. Der Begriff Haubenstart ist hier so zu
verstehen, daß der Spülbetrieb automatisch über einen
Endschalter durch das Schließen der Haube gestartet wird. Aus
ökologischen Gründen empfiehlt es sich während einer
Wartephase, in der z. B. auf weiteres Spülgut gewartet wird,
die Haube zu schließen, um unnötige Energieverluste durch
Auskühlen des Waschtanks zu vermeiden. Dies ist mit dem
bekannten Hebemechanismus nur möglich, wenn zuvor der
automatische Spülbetrieb deaktiviert wurde. Eine solche
Vorgehensweise ist aufwendig und wird in der Praxis nicht
akzeptiert.
Die naheliegende Lösung, die Anschläge in der Parallelführung
mit Federungen zu versehen, ist nicht praktikabel, da
wirksame Federungen lange Federwege erfordern, um die großen
Kräfte abzufangen. Diese langen Federwege können jedoch aus
baulichen Gründen nicht verwirklicht werden, da sie eine
Vergrößerung der gesamten Mechanik erforderlich machen
würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Hebemechanismus zu entwickeln, der es ermöglicht, die Haube
beim Öffnen und beim Schließen wirkungsvoll abzubremsen,
wobei der Platzbedarf für diesen Hebemechanismus minimal ist
und wobei der Hebemechanismus auch ein Schließen der Haube im
Automatikbetrieb ermöglicht, ohne daß das Spülprogramm
gestartet wird.
Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Hebemechanismus besitzt einen Hebelarm,
der mit mindestens einer Schikane ausgestaltet ist, wobei an
der Haube ein Kupplungskörper als Verbindungskörper gelagert
ist, der mit dem Hebelarm zusammenwirkt. Durch diese
Ausführung des Hebelarms können Rast-, Brems- und
Endstellungen der Haube realisiert werden. Zur Realisierung
dieser Funktionen wird weder eine zusätzliche Feder noch
zusätzlicher Bauraum benötigt. Unter einer Schikane wird eine
Vorrichtung verstanden, die den Bewegungsablauf schwieriger
macht oder behindert oder bremst oder erzwingt.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Erfindungsgegenstandes sieht
vor, den Hebelarm als C- oder U-förmiges Führungsprofil
auszugestalten. Dies erlaubt eine sichere Führung des Gleit-
und/oder Wälzkörpers, durch die ein Herausspringen des Gleit-
und/oder Wälzkörpers wirksam verhindert wird.
Es ist vorteilhaft, wenn die Führung eine als untere
Lauffläche bzw. Laufeinsatz ausgestalteten Einsatz aufweist,
in der die Schikane als Vertiefung oder Erhöhung ausgestaltet
ist. Durch diese Maßnahme wird auf einfache Weise eine
Rastfunktion bzw. eine Bremsfunktion verwirklicht, da der
Gleit- bzw. Wälzkörper für das Ausfahren aus der Vertiefung
zusätzliche Energie benötigt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Führung eine untere
und eine obere Gleitfläche aufweist. Hiermit wird wirksam
verhindert, daß der Kupplungskörper den Kontakt zum Hebelarm
verliert.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung liegt vor, wenn die
Schikane als Vertiefung in der unteren Gleitfläche und als
Erhöhung in der oberen Gleitfläche der Führung ausgestaltet
ist, wobei sich die Vertiefung und die Erhöhung
gegenüberliegen. Durch diese Maßnahme wird wirksam
verhindert, daß der Gleit- und/oder Wälzkörper bei einer
schnellen Bewegung der Haube die Schikane überspringt und
diese somit unwirksam bleibt.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes sieht vor, die Schikane als Rampe auf
der unteren Lauf- oder Gleitfläche der Führung
auszugestalten. Eine solche Schikane wirkt als die Bewegung
der Haube bremsender Anschlag, der zunächst Energie aufnimmt
und dann die Bewegung blockiert.
Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, daß mindestens
zwei Schikanen aufeinander folgen. Auf diese Weise können die
verschiedenen Funktionen, die durch eine Schikane realisiert
werden können (Rastfunktion, Bremsfunktion, Anschlagfunktion)
beliebig kombiniert werden. So kann beispielsweise einer
Rastfunktion eine Bremsfunktion vorausgeschaltet werden, um
ein sanftes Einlaufen des Abdeckmittels in die Rastposition
zu bewirken.
Schließlich sieht eine weitere Ausbildung des Gegenstands der
Erfindung vor, daß die Schikane als verengter und/oder
aufdehnbarer Bereich ausgestaltet ist. Durch diese Maßnahme,
die beispielsweise durch eine entsprechende Formgebung der
oberen und unteren Gleitfläche oder einen entsprechenden
Einsatz im Hebelarm realisiert werden kann, läßt sich eine
besonders wirksame Brems- und/oder Anschlagfunktion
realisieren.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung
anhand von teilweise schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen beschrieben.
Hierbei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
einer Spülmaschine mit einem
Hebemechanismus,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines
Teils eines Hebemechanismus in einer
unteren Anschlagstellung,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der
Spülmaschine mit geöffneter Haube,
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines
Teils des Hebemechanismus in einer
oberen Anschlagstellung,
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht der
Spülmaschine mit annähernd
geschlossener Haube,
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines
Teils des Hebemechanismus in einer
unteren Raststellung,
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der
Spülmaschine mit annähernd
geöffneter Haube,
Fig. 8 eine schematische Ansicht eines
Teils des Hebemechanismus in einer
oberen Raststellung,
Fig. 9 eine Seitenansicht des
Hebemechanismus,
Fig. 10 einen Schnitt durch eine Führung, in
der ein an einer Haube gelagerter
Kupplungskörper läuft.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer
Spülmaschine 1 mit einem Hebemechanismus 2. Die
Spülmaschine 1 besteht aus einem Unterbau 3 mit Füßen 4,
einer Haube 5 und einem als Rückwand 6 ausgestalteten
Rahmen 7. Die Haube 5 weist einen Handgriff 8 auf, mit dem
sie angehoben werden kann. Der Hebemechanismus 2 besteht aus
einem ersten Hebel 9 und einem zweiten Hebel 10, die an einer
Welle 11 befestigt sind. Die Welle 11 sitzt an einem
Lager 12. Der zweite Hebel 10 besitzt ein freies Ende 13, an
dem eine Feder 14, die als Zugfeder 15 ausgestaltet ist,
angelenkt ist. Die Feder 14 ist am Rahmen 7 der
Spülmaschine 1 gegengelagert. Die Haube 5 der Spülmaschine 1
besitzt ein Lager 16, an dem ein Kupplungskörper 17 befestigt
ist. Der Kupplungskörper 17 steht in Wirkverbindung mit dem
ersten Hebel 9. Die Fig. 1 zeigt die Haube 5 der
Spülmaschine 1 in geschlossener Stellung 18. Die Haube 5 der
Spülmaschine 1 ist am Rahmen 7 mittels einer nicht
dargestellten Parallelführung geführt, so daß nur eine
vertikale Bewegung der Haube 5 möglich ist.
Fig. 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der
Spülmaschine 1, bei der die Haube in einer geöffneten
Stellung 19 steht. Der erste Hebel 9 besitzt ein freies
Ende 9a, das sich auf einer Kreisbahn A bewegt, wenn die
Haube 5 zwischen der geschlossenen Stellung 18 und der
geöffneten Stellung 19 bewegt wird. Bei dieser Bewegung läuft
das Lager 16 auf einer geraden Strecke B hin und her.
Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht der
Spülmaschine 1, welche die Haube 5 in annähernd geschlossener
Stellung 20 zeigt.
Fig. 7 zeigt eine schematische Seitenansicht der
Spülmaschine 1, welche die Haube 5 in annähernd geöffneter
Stellung 21 zeigt.
Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht des Hebemechanismus 2. In
dieser Seitenansicht steht die Haube 5 in einer mittleren
Stellung 22. Weiterhin ist der erste Hebel 9 als Hebelarm 23
bzw. als C-Profil 24 ausgeführt, das eine Führung 25 bzw. Nut
25a aufweist. Im Führungsarm 25 ist der Kupplungskörper 17
angeordnet, der als Wälzkörper 26 drehbar am Lager 16
angebracht ist. Das C-Profil 24 besitzt eine untere
Lauffläche 27, welche die Schikanen 28, 29, 30 aufweist.
Hierbei sind die Schikanen 28, 29 als Vertiefungen 31, 32 und
die Schikane 30 als Rampe 33 ausgeführt. Durch einen
Kreisbogen 34 wird ein Bewegungsbereich 35 angedeutet, in dem
sich der Hebelarm 23 zwischen der geschlossenen Stellung 18
und der geöffneten Stellung 19 der Haube 5 bewegt. Durch die
Bewegung des Hebelarms 23 im Bewegungsbereich 35 wird die
Haube 5 zu einer vertikalen Bewegung in den Richtungen eines
Doppelpfeils 36 veranlaßt. Bei einer Bewegung des
Hebelarms 23 bzw. der Haube 5 in Richtung eines
Bewegungspfeils 37 bewegt sich der Wälzkörper 26 in Richtung
eines Richtungspfeils 39, wobei er sich auf der unteren
Lauffläche 27 abwälzt. Auch bei einer Bewegung des
Hebelarms 23 bzw. der Haube 5 in Richtung eines
Bewegungspfeils 38 wälzt sich der Wälzkörper 26 in Richtung
des Richtungspfeils 39 auf der unteren Lauffläche 27 ab.
Somit bewegt sich der Wälzkörper 26 beim Anheben bzw.
Absenken der Haube von einer Position 40 in eine Position 41
(gestrichelt dargestellter Wälzkörper) und anschließend in
eine Position 42. Hierbei entspricht die Position 41 der
annähernd geöffneten Stellung 20 bzw. der annähernd
geschlossenen Stellung 21. Weiterhin entspricht die Position
42 der geöffneten Stellung 19 bzw. der geschlossenen Stellung
18.
Die Positionen 41, 42, die der Wälzkörper 26 gemäß Fig. 9
einnehmen kann sind in den Fig. 2, 4, 6 und 8 schematisch
und vergrößert dargestellt.
Fig. 2 zeigt das Zusammenwirken des Wälzkörpers 26 mit der
unteren Lauffläche 27. In Fig. 2 nimmt der Wälzkörper 26
eine Stellung zu unteren Lauffläche 27 ein, die der
geschlossenen Stellung 18 der Haube 5 entspricht. Das heißt
der Wälzkörper 26 ist in die als Vertiefung 32 ausgestaltete
Schikane 29 eingelaufen und liegt an der als Rampe 33
ausgestalteten Schikane 30 an. Somit wird ein weiteres
Absenken der Haube 5 dadurch verhindert, daß sich der
Wälzkörper 26 relativ zur unteren Lauffläche 27 in
Pfeilrichtung 44 bewegen müßte, um sich weiter in
Pfeilrichtung 43 bewegen zu können. Diese Bewegung wird
dadurch verhindert, daß der Wälzkörper 26 zwischen der Rampe
33 und dem der Rampe 33 gegenüberliegenden Bereich des C-
Profils 24 eingeklemmt und an einer weiteren Bewegung
gehindert wird.
In Fig. 4 wird die Stellung des Wälzkörpers 26 zur unteren
Lauffläche 27 in der geöffneten Stellung 19 gezeigt. Diese
Stellung steht in Analogie zur in Fig. 2 gezeigten
geschlossenen Stellung 18.
Fig. 6 zeigt die Stellung des Wälzkörpers 26 zur unteren
Lauffläche 27 in der annähernd geschlossenen Stellung 20 der
Haube 5 der Spülmaschine 1. In dieser Stellung sitzt der
Wälzkörper 26 in der als Vertiefung 31 ausgestalteten
Schikane 28. Der Wälzkörper 26 kann die annähernd
geschlossene Stellung 20 nur verlassen, wenn am Handgriff 8
eine leicht erhöhte Kraft in die gewünschte Bewegungsrichtung
(nach oben bzw. nach unten) aufgebracht wird. Diese leicht
erhöhte Kraft ist erforderlich, da sich die untere Lauffläche
27 beim Anheben der Haube 5 relativ zum Wälzkörper 26 in
Richtung eines Pfeiles 45 bewegt und somit der Wälzkörper 26
kurzzeitig eine Steigung 46 überwinden muß. Durch die
Vertiefung 31 wird somit eine Rastfunktion zur Verfügung
gestellt, die die Haube 5 in der annähernd geschlossenen
Stellung 20 hält. Hierdurch ist es möglich die Haube 5 in
einer eingangs beschriebenen Wartephase zu schließen, ohne
daß der Spülvorgang durch einen Endschalter gestartet wird.
Somit kann auch im Automatikbereich eine Wartephase eingelegt
werden, ohne unnötig Energie zu verschwenden.
Fig. 8 zeigt in Analogie zu Fig. 6 die Stellung des
Wälzkörpers 26 und der unteren Lauffläche 27 in der annähernd
geöffneten Stellung 21.
In Fig. 10 ist ein Schnitt durch einen Hebelarm 50 mit einem
Führungsarm 50a dargestellt, in der ein an einer Haube 51
gelagerter Kupplungskörper 52 geführt ist. Dieser
Kupplungskörper 52 ist als Gleitkörper 53 ausgeführt. Der
Gleitkörper 53 gleitet im Führungsarm 50a, der als U-Profil
56 ausgeführt ist, zwischen einer unteren Gleitfläche 54 und
einer oberen Gleitfläche 55. Zur Verbindung zwischen der
Haube 51 und dem Gleitkörper 53 dient ein Lagerstift 57.
Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es
vorgesehen, die untere und die obere Gleitfläche 54, 55 des
U-Profils 56 aus verschiedenartigen Materialien zu gestalten,
die unterschiedliche Reibungskoeffizienten aufweisen. Auf
diese Weise entstehen im U-Profil 56 Bereiche, in denen der
Gleitkörper 53 leichtgängiger bzw. schwergängiger gleitet.
Gemäß einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsvariante
ist es vorgesehen, daß der Hebelarm 23 in einer Bohrung eines
drehbaren Kupplungskörper geführt ist und als Schikane eine
ringförmige Eindrehungen aufweist. In diese ringförmigen
Eindrehungen rasten federgelagerte Kugeln, die im
Kupplungskörper gelagert sind.
Eine andere nicht dargestellte Ausführungsvariante sieht vor,
den Hebelarm in einem an der Seite der Haube senkrecht
befestigten Bügel zu führen, wobei der Bügel an der
Unterseite der oberen Querstrebe eine Lauffläche mit Schikane
aufweist. Der Bügel weist Vertiefungen und Erhöhungen auf,
die mit den Schikanen zusammenwirken, da der Bügel von der
Feder ständig gegen die obere Querstrebe des Bügels gedrückt
wird.
Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene
Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr
Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der
Schutzrechtsansprüche.
1
Spülmaschine
2
Hebemechanismus
3
Unterbau
4
Fuß
5
Haube
6
Rückwand
7
Rahmen
8
Handgriff
9
erster Hebel
9
a freies Ende
10
zweiter Hebel
11
Welle
12
Lager
13
freies Ende
14
Feder
15
Zugfeder
16
Lager
17
Kupplungskörper
18
geschlossene Stellung
19
geöffnete Stellung
20
annähernd geschlossene Stellung
21
annähernd geöffnete Stellung
22
mittlere Stellung
23
Hebelarm
24
C-Profil
25
Führungsarm
25
a Nut
26
Wälzkörper
27
untere Lauffläche
28
Schikane
29
Schikane
30
Schikane
31
Vertiefung
32
Vertiefung
33
Rampe
34
Kreisbogen
35
Bewegungsbereich
36
Doppelpfeil
37
Bewegungspfeil
38
Bewegungspfeil
39
Richtungspfeil
40
Position
41
Position
42
Position
43
Pfeilrichtung
44
Pfeilrichtung
45
Pfeil
46
Steigung
50
Hebelarm
50
a Führungsarm
51
Haube
52
Kupplungskörper
53
Gleitkörper
54
untere Gleitfläche
55
obere Gleitfläche
56
U-Profil
57
Lagerstift
Claims (12)
1. Hebemechanismus mit einer auf- und ab bewegbaren
Schließeinrichtung wie Haube einer Spülmaschine oder
dergleichen, an der ein Hebelarm dreh- und längsverschiebbar
angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (23,
50) mindestens eine Schikane (28, 29, 30) aufweist, die mit
einem an der Haube (5) gelagerten Kupplungskörper (17, 52)
zusammenwirkt.
2. Hebemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hebelarm (23, 50) als Führungsarm (25, 50a)
ausgestaltet ist, durch welchen der Kupplungskörper (17, 52)
geführt ist.
3. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (25, 50a) im
Querschnitt als C-Profil (25) oder U-Profil (56) ausgestaltet
ist.
4. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (25, 50a) eine
untere Lauffläche (27) für den Kupplungskörper (17, 52)
aufweist.
5. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) als
Vertiefung (31, 32) und/oder Erhöhung insbesondere in der
Lauffläche (27) des Hebelarms (23, 50) ausgestaltet ist.
6. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsarm (25, 50a) eine
untere Gleitfläche (54) und/oder eine obere Gleitfläche (55)
für den Kupplungskörper (17, 52) aufweist.
7. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) als
Vertiefung (31, 32) in der unteren Gleitfläche (54) und/oder
als Erhöhung in der oberen Gleitfläche (55) des Hebelarms
(23) ausgestaltet ist, wobei sich vorzugsweise die Vertiefung
(31, 32) und die Erhöhung gegenüberliegen.
8. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) als
Rampe (33) vorzugsweise auf der unteren Lauffläche (27) oder
Gleitfläche (54) am Führungsarm (25, 50a) ausgestaltet ist.
9. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schikanen (28,
29, 30) aufeinanderfolgen.
10. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) als
verengter und/oder aufdehnbarer Bereich ausgestaltet ist.
11. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schikane (28, 29, 30) eine
oben und eine untere Stellung der Haube (5) definiert.
12. Hebemechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (17, 52) als
Wälzkörper (26) oder Gleitkörper (53) ausgestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19931880A DE19931880A1 (de) | 1999-07-09 | 1999-07-09 | Hebemechanismus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19931880A DE19931880A1 (de) | 1999-07-09 | 1999-07-09 | Hebemechanismus |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7914115
Family Applications (1)
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DE19931880A Withdrawn DE19931880A1 (de) | 1999-07-09 | 1999-07-09 | Hebemechanismus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19931880A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6945239U (de) * | 1968-11-21 | 1970-02-12 | Fiat Societa Per Azioni Corso | Einrichtung zum arretieren von tueren insbesondere kraftfahrzeugtueren in der geoeffneten stellung. |
DE2408470A1 (de) * | 1974-02-22 | 1975-08-28 | Daimler Benz Ag | Tuerfeststeller fuer fahrzeugtueren |
DE8708930U1 (de) * | 1987-06-27 | 1987-09-17 | Hetal-Werke Franz Hettich Gmbh & Co, 7297 Alpirsbach | Scharnier mit Verrasterung |
DE8707127U1 (de) * | 1987-05-18 | 1987-10-15 | Gronbach, Wilhelm, 8090 Wasserburg | Scharnier für bewegte Teile, insbesondere Deckel von Herden od. dgl. |
-
1999
- 1999-07-09 DE DE19931880A patent/DE19931880A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6945239U (de) * | 1968-11-21 | 1970-02-12 | Fiat Societa Per Azioni Corso | Einrichtung zum arretieren von tueren insbesondere kraftfahrzeugtueren in der geoeffneten stellung. |
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