DE19930776C1 - Innenhimmel für ein Fahrzeug-Lamellendach - Google Patents
Innenhimmel für ein Fahrzeug-LamellendachInfo
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Abstract
Ein Fahrzeug-Lamellendach weist zumindest zwei benachbarte Lamellen auf, die in einer Dachöffnung zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verstellbar angeordnet sind. Weiterhin ist auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Unterseite der Lamellen ein faltbarer Innenhimmel angeordnet, der von einem Spannelement kraftbeaufschlagt ist. DOLLAR A Um mit einfachen Mitteln ein Spannelement auszubilden ist vorgesehen, daßdas Spannelement auf der Unterseite einer Lamelle auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Innenhimmels befestigt ist und daß das Spannelement einen Spannbügel aufweist, der in Öffnungsstellung der Lamellen den Innenhimmel beaufschlagt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Innenhimmel für ein Fahr
zeug-Lamellendach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der Druckschrift DE 197 20 000 C1 ist ein Schiebedach für
ein Kraftfahrzeug bekannt, das aus einer Mehrzahl von in Fahr
zeuglängsrichtung hintereinander angeordneten und verschiebba
ren sowie schräg ausstellbaren Lamellen besteht und auf der dem
Fahrzeuginnenraum zugewandten Unterseite der Lamellen einen
faltbaren Innenhimmel aufweist, der in Schließstellung des
Fahrzeugdaches unter Spannung gesetzt ist, in Öffnungsstellung
des Fahrzeugdaches - bei schräg ausgestellten Lamellen - dage
gen aufgrund der zusammengerückten Position der Schwenkachsen
der Lamellen in Falten zusammengelegt ist.
Gemäß einer weiteren aus der DE 197 20 000 C1 bekannten Ausfüh
rung ist der Innenhimmel als zusammenrollbares Rollo ausgebil
det, das über eine federbelastete Walze mit einer Spannkraft
beaufschlagt wird. In Öffnungsstellung des Daches wird der In
nenhimmel auf die Walze aufgewickelt, wodurch Faltenbildung
verhindert wird und eine permanente Stoffspannung gewährleistet
ist.
Die Ausführung des Innenhimmels als aufwickelbares Rollo setzt
eine federbelastete Walze voraus, welche zusätzlichen Einbau
raum benötigt und außerdem gewartet werden muß, um die Funkti
onsfähigkeit auch über lange Zeiträume sicherzustellen. Darü
berhinaus ist man bei der Verwendung einer Walze in der Wahl
der Stoffart des Innenhimmels eingeschränkt, denn das Aufwi
ckeln auf die Walze ist nur mit vergleichsweise dünnwandigen
Stoffarten möglich, andererseits wird aber aus optischen, äs
thetischen und auch aus Festigkeitsgründen bevorzugt auf dicke
re und/oder weichere Stoffe zurückgegriffen.
Wird andererseits auf ein den Innenhimmel belastendes Spannele
ment verzichtet, besteht die Gefahr, daß der Innenhimmel beim
Öffnen des Lamellendaches durch die Lücken zwischen benachbar
ten Lamellen in Kontakt mit der lackierten Außenfläche der La
mellen gerät, was aufgrund der Relativbewegung des Stoffes zu
Kratzern im Lack führen kann. Darüberhinaus können bei höheren
Geschwindigkeiten störende Flattergeräusche entstehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, den Innenhimmel eines
Fahrzeug-Lamellendaches in Öffnungsstellung mit einfachen Mit
teln unter Spannung zu setzen.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des An
spruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungs
gegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Gemäß der Neuerung ist das Spannelement auf der Unterseite ei
ner Lamelle zwischen Lamelle und Innenhimmel befestigt, so daß
im wesentlichen kein zusätzlicher Einbauraum für das Spannele
ment benötigt wird. Das Spannelement weist einen Spannbügel
auf, der zumindest in Öffnungsstellung der Lamellen den Innen
himmel beaufschlagt und für die Innenhimmelspannung sorgt. Der
Spannbügel ist als einfaches mechanisches Bauteil ausgebildet,
das keine oder nur eine geringfügige Relativbewegung zur zuge
hörigen Lamelle bei der Überführung von Schließstellung in Öff
nungsstellung ausführt, so daß keine komplizierten und fehler
anfälligen Kinematiken für die Erzeugung der Stoffspannung er
forderlich sind. Das gesamte Spannelement einschließlich dem
Spannbügel kann als einteiliges Bauteil ausgeführt sein, wel
ches homogen aufgebaut ist und aus nur einem Material besteht,
wodurch sich die Herstellung und Montage vereinfacht.
In einer zweckmäßigen Ausführung untergreift der Spannbügel in
Fahrzeuglängsrichtung gesehen eine Stirnseite derjenigen Lamel
le, an der der Spannbügel befestigt ist. Dies hat den Vorteil,
daß der Spannbügel zusätzlich zu seiner Spannfunktion als Was
serrinne genutzt werden kann, indem vorteilhaft der freie
Stirnabschnitt des Spannbügels nach oben aufgebogen wird, so
daß in Öffnungsstellung in den Zwischenraum benachbarter Lamel
len eindringendes Wasser vom Spannbügel aufgefangen und zur
Dachseite abgeleitet werden kann.
Der die Lamelle in Längsrichtung zweckmäßig überragende Ab
schnitt des Spannbügels bietet außerdem den Vorteil, daß die in
Schließstellung erzielte Verkürzung des Abstandes zwischen be
nachbarten Lamellen über den Spannbügel kompensiert werden
kann, so daß die Stoffhimmelbahn zwischen benachbarten Lamellen
in Öffnungsstellung zumindest gleich lang ausgebildet werden
kann wie in Schließstellung. Dadurch ist sichergestellt, das
der Innenhimmel in Öffnungsstellung des Daches mit Spannung be
aufschlagt ist, wodurch Stoffflattern sicher vermieden wird und
außerdem keine Gefahr besteht, daß der Innenhimmel mit der
kratzempfindlichen, lackierten Außenfläche der Lamellen in Be
rührung kommt. In bevorzugter Ausführung wird die Stoffbahn in
Öffnungsstellung geringfügig gedehnt, wodurch eine straffe
Stoffspannung erreicht wird. Die Verlängerung der Stoffbahn
kann durch eine entsprechend verlängerte Ausführung des Spann
bügels in einfacher Weise erreicht werden. Diese Ausführung
eignet sich insbesondere für dehnbare, elastische Stoffarten,
die sich beim Schließen des Fahrzeugdaches wieder auf die ur
sprüngliche Länge zusammenziehen, um sicherzustellen, daß auch
in Schließstellung eine ausreichende Stoffspannung zur Verfü
gung steht und der Innenhimmel glatt an der Unterseite der La
mellen anliegt.
Der Spannbügel schließt vorteilhaft in Schließstellung des La
mellendaches mit der Ebene des Innenhimmels einen Winkel ein,
der insbesondere nicht größer als 10° ist. Dadurch wird gewähr
leistet, daß in Öffnungsstellung die Winkelstellung der Lamel
len zumindest teilweise durch den winkligen Abschnitt des
Spannelements kompensiert wird, so daß dieser Abschnitt des
Spannelements näherungsweise horizontal verläuft. Bei Verwen
dung des Spannbügels als Wasserrinne bietet sich hierdurch der
Vorteil, daß der freie Stirnabschnitt des Spannbügels verhält
nismäßig weit oben verbleibt, so daß auch größere Wassermengen
ohne die Gefahr eines Überlaufens aufgenommen werden können.
Der Spannbügel ist bevorzugt elastisch ausgebildet, so daß bei
der Überführung von Schließstellung in Öffnungsstellung, wäh
rend der der Innenhimmel in Anlage mit dem Spannbügel kommt,
eine kontinuierlich ansteigende Spannkraft im Innenhimmel auf
gebaut wird. Dadurch können plötzlich auftretende Spannungs
spitzen vermieden werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand
der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Verbund von zwei hinterein
ander angeordneten Lamellen eines Lamellen-
Fahrzeugdaches,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von zwei Spannelementen
in Schließstellung, die hintereinander angeordneten
Lamellen zugeordnet sind, mit einem zwischenliegenden
Innenhimmel,
Fig. 3 die Spannelemente in Öffnungsstellung.
Bei den in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen
sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Der Schnittdarstellung gemäß Fig. 1 sind zwei in Fahrzeuglängs
richtung hintereinander angeordnete Dachlamellen 2 und 3 zu
entnehmen, die in einer Dachöffnung eines Fahrzeugdaches zwi
schen der gezeigten Schließstellung und einer Öffnungsstellung,
in der der Fahrzeuginnenraum nach oben geöffnet ist, verstell
bar sind. Das Lamellendach weist zumindest zwei Lamellen auf,
in der Regel sind mehr als zwei Lamellen vorgesehen. Die Lamel
len 2 und 3 können in und/oder entgegen der Fahrzeuglängsrich
tung 12 translatorisch verstellt werden. Zusätzlich zur trans
latorischen Verschiebebewegung kann jede Lamelle 2 bzw. 3 eine
rotatorische Aufstellbewegung um eine Querachse orthogonal zur
Fahrzeuglängsrichtung 12 ausführen. In ausgestellter Position
der Lamellen 2 und 3 ist der in Fahrzeuglängsrichtung 12 gemes
sene Abstand zwischen benachbarten Lamellen 2 und 3 üblicher
weise verkürzt.
Jede Lamelle besteht aus einem Lamellenkörper 13, in den zur
Stabilisierung ein Innenblech 10 eingebracht ist. Im Bereich
einer in Fahrzeuglängsrichtung weisenden Stirnseite ist eine
Lamellendichtung 8 an jeder Lamelle angeordnet, über die in
Schließstellung ein wasserdichter Abschluß zwischen zwei be
nachbarten, aneinandergrenzenden Lamellen herstellbar ist. Die
Lamellendichtung 8 ist auf einem Dichtungsträger 9 gehalten,
der unverlierbar am Lamellenkörper 13 befestigt ist.
Auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Unterseite 4 der La
mellen 2 und 3 ist ein jeweils einer Lamelle zugeordnetes
Spannelement 6 bzw. 7 angeordnet, das fest mit der zugehörigen
Lamelle verbunden ist. Weiterhin ist auf der Unterseite 4 ein
faltbarer Innenhimmel 5 aufgespannt, der sich zumindest zwi
schen zwei benachbarten Lamellen erstreckt, zweckmäßig aber die
Unterseite sämtlicher Lamellen des Fahrzeugdaches vollständig
überzieht und insbesondere aus einem Stück gefertigt ist. Auch
die Spannelemente 6 und 7 sind zumindest teilweise vom Innen
himmel 5 überdeckt.
Jedes Spannelement 6 bzw. 7 besteht aus einem zentralen Befes
tigungsabschnitt 14 und einem einstückig mit dem Befestigungs
abschnitt 14 ausgebildeten, in Richtung der Fahrzeugvorderseite
weisenden Spannbügel 11, siehe auch Fig. 2 und 3. Der zentrale
Befestigungsabschnitt 14 liegt unmittelbar flächig auf der Un
terseite der Lamelle an und weist einen nach oben gerichteten
Vorsprung 15 auf, der mit einer Rastnase versehen ist, welche
in Einbaulage in eine komplementär geformte Rastöffnung eines
Vorsprunges 16 einrastet, der am Dichtungsträger 9 ausgebildet
ist. Hierdurch wird in Vertikalrichtung eine formschlüssige
Verbindung zwischen dem Dichtungsträger 9 einer Lamelle und dem
jeweiligen Spannelement 6 bzw. 7 geschaffen.
Der Spannbügel 11 bildet einen Endabschnitt des Spannelements 6
bzw. 7. Er weist einen nach oben gebogenen, teilkreisförmigen
Stirnabschnitt 17 auf, der zum zentralen Befestigungsabschnitt
14 des Spannelementes hin konvex gewölbt ist.
Der Spannbügel 11 besteht aus einem in sich ebenen Abschnitt,
welcher mit dem Befestigungsabschnitt 14 einen Winkel α ein
schließt, der zweckmäßig maximal 10° beträgt. Der Spannbügel 11
ist nach oben entgegengesetzt zum Fahrzeuginnenraum gebogen. Da
der zentrale Befestigungsabschnitt 14 des Spannelements in der
Stoffebene des Innenhimmels 5 liegt, schließt in Schließstel
lung des Daches der Spannbügel 11 auch mit dem Innenhimmel 5
den Winkel α ein.
Der Spannbügel 11 untergreift in vertikaler Richtung die Lamel
lendichtung 8 und überragt zugleich in Fahrzeuglängsrichtung 12
die Stirnseite der Lamelle. In Verbindung mit dem aufgebogenen
Stirnabschnitt 17 wird dadurch eine Wasserrinne erzeugt, die
insbesondere in Öffnungsstellung des Daches das von den aufge
stellten Lamellen abfließende Wasser auffängt und, sofern sich
die Spannelemente über die gesamte Dachbreite bzw. Lamellenlän
ge erstrecken, zum Seitenbereich des Daches ableiten können.
Aufgrund der winkligen Anordnung des Spannbügels 11 liegt die
ser bei ausgestellten Lamellen näherungsweise in einer horizon
talen Ebene. Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, den Winkel
α auf den Aufstellwinkel der Lamellen anzupassen, so daß in
Öffnungsstellung des Fahrzeugdaches der Spannbügel 11 eine ho
rizontale Lage einnimmt, vgl. auch Fig. 3. In diesem Fall kann
es zweckmäßig sein, den Winkel α größer als 10° auszubilden.
Wie Fig. 2 zu entnehmen, überspannt der Innenhimmel 5 die Dis
tanz zwischen den Spannelementen 6 und 7 benachbarter Lamellen
und ist insbesondere über ein Befestigungselement 18, welches
im Bereich eines Endabsatzes 19 des Spannelementes angeordnet
ist, fest mit jedem Spannelement verbunden. Der Endabsatz 19
ist auf der der Fahrzeugvorderseite abgewandten Seite des zent
ralen Befestigungsabschnittes 14 des Spannelementes angeordnet.
Wie Fig. 3 zu entnehmen, liegt der Stoff des Innenhimmels 5 in
ausgestellter Position der Lamellen mit entsprechend ausge
stellten Spannelementen 6 und 7 flächig auf der dem Fahrzeugin
nenraum zugewandten Unterseite jedes Spannbügels 11 an. In Öff
nungsstellung ist der Innenhimmel gespannt, so daß auch der
freie, zwischen zwei Spannelementen 6 und 7 sich erstreckende
Abschnitt des Innenhimmels eine in sich ebene, faltenfreie und
unter Spannung stehende Fläche bildet. Da in Öffnungsstellung
der hintere Endabschnitt 18 eines Spannelements in Fahrzeug
richtung den vorderen Spannbügel 11 des folgenden Spannelements
überragt, verläuft der Innenhimmel 5 zickzack-förmig, wobei der
zwischen zwei Spannelementen 6 und 7 liegende Abschnitt des In
nenhimmels 5 entgegengesetzt gerichtet ist zu den Abschnitten
des Innenhimmels, welche fest mit der Unterseite der Spannele
mente verbunden sind. Der in Öffnungsstellung der Lamellen sich
überlappende Abschnitt benachbarter Spannelemente wird bevor
zugt so gewählt, daß der Innenhimmel 5 in Öffnungsstellung un
ter Spannung steht, wobei die Spannung über die Länge insbeson
dere des Spannbügels 11 in der Weise festgelegt werden kann,
daß der Innenhimmel 5 bei der Überführung von Schließstellung
in Öffnungsstellung eine Dehnung erfährt, die beispielsweise im
Bereich von einem Millimeter liegen kann. Die Dehnung des In
nenhimmels geht aufgrund der Elastizität des Stoffes des Innen
himmmels bei der Überführung von Öffnungsstellung in Schließ
stellung wieder zurück.
Der Spannbügel 11 ist in einer ersten zweckmäßigen Ausführung
starr ausgeführt und fest mit dem zentralen Befestigungsab
schnitt 14 des Spannelements verbunden. Die Spannung des Innen
himmels 5 wird in dieser Ausführung ausschließlich durch die
Relativbewegung zwischen zwei benachbarten Lamellen erzeugt.
Es kann aber auch zweckmäßig sein, den Spannbügel elastisch
verformbar auszubilden, um eine kontinuierlich zunehmende Span
nung im Innenhimmel 5 bei der Überführung in Öffnungsstellung
zu erreichen. Die Spannelemente 6 sind vorteilhaft aus Metall
gefertigt.
Es kann vorteilhaft sein, an der der Fahrzeugvorderseite
nächstgelegenen, ersten Lamelle kein Spannelement vorzusehen
und nur die auf die erste Lamelle folgenden Lamellen mit Spann
elementen auszustatten.
Claims (10)
1. Auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Unterseite (4) ei
nes Fahrzeug-Lamellendaches mit zumindest zwei benachbarten La
mellen (2 und 3), die in einer Dachöffnung zwischen einer
Schließstellung und einer Öffnungsstellung beweglich sind, an
geordneter faltbarer Innenhimmel (5), der von einem Spannele
ment (6 bzw. 7) kraftbeaufschlagt ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Spannelement (6 bzw. 7) auf der Unterseite (4) einer Lamelle (2 bzw. 3) auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite des Innenhimmels (5) befestigt ist,
- - daß das Spannelement (6 bzw. 7) einen Spannbügel (11) auf weist, der in Öffnungsstellung der Lamelle (2 bzw. 3) den Innenhimmel (5) beaufschlagt.
2. Innenhimmel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß er zwischen zwei benachbarten Lamellen (2 und 3) bei der Ü
berführung von Schließstellung in Öffnungsstellung eine durch
das Spannelement (6 bzw. 7) verursachte Dehnung erfährt.
3. Innenhimmel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß er in allen Stellungen der Lamellen (2 und 3) permanent ge
spannt ist.
4. Innenhimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (6 bzw. 7) sich über die Breite der Dach
öffnung bzw. die Länge der Lamelle (2 bzw. 3) erstreckt.
5. Innenhimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (11) als Wasserrinne mit einem in Richtung
der Lamelle nach oben aufgebogenen freien Stirnabschnitt (17)
ausgebildet ist.
6. Innenhimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (11) in Fahrzeuglängsrichtung (12) gesehen
eine Stirnseite der Lamelle (2 bzw. 3) untergreift.
7. Innenhimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (11) einen ebenen Abschnitt aufweist, der in
Schließstellung des Lamellendaches mit der Ebene des Innenhim
mels (5) einen Winkel (α) einschließt.
8. Innenhimmel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel (α) maximal 10° beträgt.
9. Innenhimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannbügel (11) elastisch ausgebildet ist.
10. Innenhimmel nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Lamelle (2 bzw. 3) jeweils ein Spannelement (6 bzw.
7) zugeordnet ist.
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