DE19803597C1 - Lamellen-Schiebedach für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Lamellen-Schiebedach für ein Kraftfahrzeug

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Lamellen-Schiebedach für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspru­ ches 1.
Zur Ausbildung eines optisch ansprechenden Eindruckes sind der­ artige Lamellen-Schiebedächer auf der dem Fahrzeuginnenraum zu­ gewandten Seite mit einer den Fahrzeughimmel bildenden Folie verkleidet, die insbesondere aus Kunststoff besteht und ggf. mit Stoff oder anderen Materialien kaschiert sein kann. Bei be­ kannten Lamellen-Schiebedächern dieser Art wird dabei dieser Fahrzeughimmel an den Lamellen des Lamellen-Schiebedaches befe­ stigt und zwar gezielt an solchen Stellen, daß sich beim Zusam­ menschieben der Lamellen, wobei diese beabstandet zueinander aufgestellt werden, am Fahrzeughimmel einen geordneten Falten­ wurf bewirken. Insbesondere einen Faltenwurf, bei dem sich die Falten des Fahrzeughimmels in die sich zwischen den aufgestell­ ten benachbarten Lamellen ausbildenden Zwischenräume hineiner­ strecken (vgl. DE 43 27 264 C1).
Die Befestigung des Fahrzeughimmels an den Lamellen erfolgt mit Klettbändern oder mit Klebebändern oder mit streifenartig auf­ getragenem Klebstoff.
Die Lamellen eines solchen Lamellen-Schiebedaches bestehen üb­ licherweise aus Stahlblech, Aluminiumblech, Aluminiumstrang­ preßprofilen und Kunststoff. Im Unterschied dazu besteht der Fahrzeughimmel in der Regel aus einer Kunststoffolie. Folglich haben die Lamellen und der Fahrzeughimmel regelmäßig ein unter­ schiedliches Wärmeausdehnungsverhalten. Aufgrund der zuvor be­ schriebenen Befestigung des Fahrzeughimmels an den Lamellen, kann es bei Temperaturen, die von der während der Realisierung der Befestigung des Fahrzeughimmels an den Lamellen herrschen­ den Temperatur abweichen aufgrund unterschiedlicher Wärmeaus­ dehnungen zu einem unerwünschten Faltenwurf am Fahrzeughimmel kommen. Außerdem können an den der Fahrzeugaußenseite ausge­ setzten Lamellen andere Temperaturen herrschen als an dem dem Fahrzeuginnenraum ausgesetzten Fahrzeughimmel, was durch die verschiedenen Wärmedehnungen dann ebenfalls zu einem uner­ wünschten Faltenwurf führen kann.
Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, ein Lamellen-Schiebedach der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem aufgrund unterschiedlicher Wärmeausdehnungen bei Lamellen und Fahrzeughimmel keine Faltenbildung am Fahrzeughimmel statt­ findet.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Lamellen- Schiebedach mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteil­ hafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Befe­ stigung des Fahrzeughimmels an den Lamellen vorzusehen, die ei­ ne Relativbewegungen zwischen dem Fahrzeughimmel und den Lamel­ len ermöglicht. Hierzu wird vorgeschlagen, aus zwei gegeneinan­ der verschieblichen Bauteilen gebildete Befestigungsmittel zu verwenden, wobei das eine Bauteil an den Lamellen und das ande­ re Bauteil am Fahrzeughimmel befestigt wird. Durch diese Tren­ nung in zwei separate Bauteile ist es möglich, das an den La­ mellen zu befestigende Bauteil aus demselben Material wie die Lamellen oder aus einem Material mit etwa gleichem Wärmeausdeh­ nungsverhalten wie das Lamellenmaterial auszubilden sowie das am Fahrzeughimmel zu befestigende Bauteil aus demselben Materi­ al wie der Fahrzeughimmel oder aus einem Material mit etwa dem gleichen Wärmeausdehnungsverhalten wie das Fahrzeughimmelmate­ rial auszubilden. Auf diese Weise treten zwischen Fahrzeughim­ mel und dem daran befestigten Bauteil des Befestigungsmittels sowie zwischen einer Lamelle und dem daran befestigten Bauteil des Befestigungsmittels keine Relativbewegungen aufgrund von Temperaturveränderungen am Fahrzeughimmel und an den Lamellen und/oder aufgrund von Temperaturunterschieden zwischen Fahr­ zeughimmel und Lamellen auf. Sämtliche Relativbewegungen finden zwischen den beiden Bauteilen des Befestigungsmittels statt und werden dort von der zwischen diesen Bauteilen des Befestigungs­ mittels ausgebildeten, Relativbewegungen ermöglichenden Verbin­ dung ausgeglichen. Ein unerwünschter Faltenwurf aufgrund extre­ mer Temperaturverhältnisse ist somit in einem großen Tempera­ turbereich nicht mehr möglich.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Lamellen-Schiebedaches kann das lamellenseitige Halteelement des Befestigungsmittels als Draht oder Stab ausge­ bildet sein, der quer zur Verschieberichtung der Lamellen ver­ läuft und an der jeweiligen Lamelle nicht über seine gesamte Länge sondern insbesondere punktweise an mehreren, auf die Län­ ge des Stabes verteilten Stellen an der zugehörigen Lamelle be­ festigt ist. Das fahrzeughimmelseitige Halteelement des Befe­ stigungsmittels ist dabei als schlauchförmige Schlaufe ausge­ bildet, in die der zugehörige Stab eingeführt ist. An den Stel­ len, an denen der Stab an der jeweiligen Lamelle befestigt ist, weist die Schlaufe zu den Lamellen hin offene Aussparungen auf, durch welche die Anbindung des Stabes an die jeweilige Lamelle erfolgt.
Ausgestaltungsformen für die am Fahrzeughimmel angebrachte Schlaufe und Vorschläge für die Befestigung der Stäbe an den Lamellen sowie weitere Vorteile des erfindungsgemäß ausgebilde­ ten Lamellen-Schiebedaches sind in den Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen wie­ dergegeben. Es zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine prinzipielle Schnittansicht auf ein Lamellen- Schiebedach in geschlossenem Zustand,
Fig. 2 eine prinzipielle Seitenansicht auf das Lamellen- Schiebedach aus Fig. 1, jedoch in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 die vergrößerte Ansicht auf einen Bereich III in Fig. 1, in dem ein als Stab ausgebildetes Halteelement eines Befestigungsmittels an einer Lamelle befestigt ist,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf ein als Schlaufe aus­ gebildetes Halteelement des Befestigungsmittels, das an einem Fahrzeughimmel befestigt ist, und
Fig. 5, 6 und 7 jeweils einen Querschnitt durch verschiedene Varianten zur Ausbildung der Schlaufe des fahrzeughim­ melseitigen Haltemittels.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 ist ein Lamellen-Schiebedach 1 aus mehreren parallel zueinander verlaufenden, nebeneinander angeordneten Lamellen 2 gebildet, wobei in Fig. 1 das Dach 1 geschlossen ist. Zum Öffnen des Lamellen-Schiebedaches 1 können die Lamellen 2 aufeinanderzu verschoben werden, wobei sie sich unter Verringerung ihres gegenseitigen Abstandes entsprechend Fig. 2 aufstellen. Auf ihrer, dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Innenseite ist ein sich im geschlossenen Zustand des Lamellen- Schiebedaches 1 (vgl. Fig. 1) entlang den Lamellen 2 erstrec­ kender Fahrzeughimmel 3 an den Lamellen 2 befestigt.
Die Befestigung des Fahrzeughimmels 3 an den Lamellen 2 erfolgt mit weiter unten genauer beschriebenen Befestigungsmitteln 4, die derart positioniert sind, daß der Fahrzeughimmel 3 beim Öffnen des Lamellen-Schiebedaches 1 Falten wirft, die in sich zwischen den sich aufstellenden Lamellen 2 ausbildenden Zwi­ schenräume hineingezogen werden (vgl. Fig. 2).
Entsprechend den Fig. 3 bis 7 ist ein Befestigungsmittel 4, mit dem der Fahrzeughimmel 3 an den Lamellen 2 befestigt ist, aus zwei separaten Halteelementen 5 und 6 gebildet, von denen das eine Haltemittel in den gezeigten Ausführungsbeispielen als Stab 19 ausgebildet ist, der sich parallel zu den Lamellen 2, quer zu deren Verschieberichtung erstreckt. Das andere Halte­ mittel ist in den gezeigten Ausführungsbeispielen als schlauch­ förmige Schlaufe 20 ausgebildet, die den Stab 19 im wesentli­ chen vollständig umschließt.
Entlang der Stäbe 19 sind voneinander beabstandet mehrere Befe­ stigungselemente 7 entsprechend Fig. 3 befestigt. Ein derarti­ ges Befestigungselement 7 kann beispielsweise an den Stab 19 angeschweißt oder auf diesen aufgesteckt sein. In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein derartiges Befesti­ gungselement als Clip 21 ausgebildet, dessen freies Ende Wider­ haken 11 aufweist und in eine Öffnung 8 in einer Unterseite 9 der zugehörigen Lamelle 2 einsteckbar ist. Beim Einsteckvorgang hintergreifen die Widerhaken 11 des Befestigungselementes 7 den Randbereich der Öffnung 8 und legen das Befestigungselement 7 und somit den daran befestigten Stab 19 fest. Die Lamellen 2 sind dabei zwischen der Unterseite 9 und einer Oberseite 10 hohl ausgebildet.
Den Widerhaken 11 gegenüberliegend ist eine Widerlagerscheibe 12 angeordnet, die sich, den Widerhaken 11 gegenüberliegend am Randbereich der eine Clipsaufnahme 22 bildenden Öffnung 8 an der Unterseite 9 der Lamelle 2 abstützt, wenn das Clipselement 21 an die Lamelle 2 angeclipst ist.
Entsprechend Fig. 4 sind an den Stellen, an denen jeweils eines der Befestigungselemente 7 am Stab 19 befestigt ist, Aussparun­ gen 13 in der Schlaufe 20 vorgesehen, die zu den Lamellen 2 hin offen sind und durch die der Stab 19 an den vorgesehenen Befe­ stigungspunkten an der jeweils zugeordneten Lamelle 2 befestig­ bar ist. In Fig. 4 ist jedoch das entsprechende Befestigungse­ lement 7 noch nicht am Stab 19 angebracht.
Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 4 ist die Schlaufe 20 dadurch gebildet, daß ein bandförmiger Materialstreifen 16 zwi­ schen seinen Längsseiten 14 und 15 zu den Lamellen 2 hin einge­ schlagen oder eingestülpt ist. Die Längsseiten 14 und 15 des Materialstreifens 16 sind an der den Lamellen 2 zugewandten Seite des Fahrzeughimmels 3 entsprechend dem gezeigten Beispiel an mehreren Stellen 17 mit dem Fahrzeughimmel 3 verklebt oder verschweißt. Bei einer Kunststoffolie als Fahrzeughimmel 3 so­ wie bei einem Materialstreifen 16 aus Kunststoff, insbesondere bei einem aus dem gleichen Material wie der Fahrzeughimmel 3 hergestellten Materialstreifen 16, lassen sich in besonders vorteilhafter Weise Folienverschweißungen durchführen.
Insbesondere in der Darstellung gemäß Fig. 4 wird deutlich, daß der Fahrzeughimmel 3 Relativbewegungen gegenüber den Lamellen 2 ausführen kann, denn die Bestandteile der Befestigungsmittel 4, nämlich der Stab 19 und die Schlaufe 20, sind relativ zueinan­ der verschieblich. Diese Verschieblichkeit läßt Relativbewegun­ gen sowohl in Längsrichtung des Stabes 19 - in Abhängigkeit der Abmessung der Aussparungen 13 - und quer zum Stab 19 - in Ab­ hängigkeit der Öffnungsweite der Schlaufe 20 - zu. Durch die geeignet gewählten Materialkombinationen zwischen Stab 19 und Lamellen 2 sowie zwischen Materialstreifen 16 und Fahrzeughim­ mel 3 kann ein unerwünschter Faltenwurf des Fahrzeughimmels 3 aufgrund extremer Temperaturen und/oder Temperaturdifferenzen trotz unterschiedlicher Wärmeausdehnungen von Lamellen 2 und Fahrzeughimmel 3 verhindert werden.
Bei einer Ausführungsform entsprechend Fig. 5 wird die Schlaufe 20 dadurch gebildet, daß die Längsseite 14 umgeschlagen wird und etwa deckungsgleich auf die Längsseite 15 aufgelegt wird. Die Befestigung insbesondere durch Folienschweißverfahren kann dann entlang der Schlaufe 20 im übereinanderliegenden Material­ bereich erfolgen.
Bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 6 wird eine kanalför­ mige Schlaufe 20 ausgebildet, die im wesentlichen der Schlaufe 20 in Fig. 4 entspricht, wobei jedoch ein kleinerer Bereich des Materialstreifens 16 eingeschlagen worden ist. Bei der Ausfüh­ rungsform aus Fig. 6 ist unterhalb des Stabes 19 außerdem ein Polster 18 oder dergleichen auf den Fahrzeughimmel 3 aufgelegt oder daran befestigt, um beispielsweise eine Beschädigung des Fahrzeughimmels 3 durch den Stab 19 zu verhindern.
Bei einer besonders einfachen Ausführungsform entsprechend Fig. 7 wird die Schlaufe 20 durch das Material des Fahrzeughimmels 3 selbst gebildet, indem dieses an den entsprechenden Stellen zu den Lamellen 2 hin eingeschlagen oder eingestülpt wird. Wobei dann die nach dem Umgreifen des Stabes 19 wieder aneinander an­ grenzenden Bereiche des Fahrzeughimmels 3 insbesondere durch Verschweißen oder Vernähen aneinander befestigt sind.

Claims (10)

1. Lamellen-Schiebedach für ein Kraftfahrzeug, mit bei geöff­ netem Dach beabstandet zueinander aufgestellten, insbesondere gegenüber ihrer geschlossenen Lage abstandsvermindernd aneinan­ dergeschobenen, Lamellen und mit einem zumindest bei geschlos­ senem Dach in einem unterhalb von den Lamellen liegenden Be­ reich sich erstreckenden, verformbaren Fahrzeughimmel, wobei Befestigungsmittel vorgesehen sind, die den Fahrzeughimmel an den Lamellen an für einen geordneten Faltenwurf bei geöffnetem Dach geeigneten, insbesondere in Verschieberichtung der Lamel­ len regelmäßig beabstandeten, Stellen halten, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (4) für den Fahrzeughimmel (3) ge­ geneinander beweglich miteinander verbunden sind, wobei ein Halteelement (5) an den Lamellen (2) befestigt und ein Haltee­ lement (6) am Fahrzeughimmel (3) befestigt ist.
2. Lamellen-Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das fahrzeughimmelseitige Halteelement (6) aus demselben Material wie der Fahrzeughimmel (3) oder aus einem Material be­ steht, das etwa das gleiche Wärmeausdehnungsverhalten wie das Material des Fahrzeughimmels (3) aufweist.
3. Lamellen-Schiebedach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lamellenseitige Halteelement (5) als quer zur Verschie­ berichtung der Lamellen (2) verlaufender Draht oder Stab (19) und das fahrzeughimmelseitige Halteelement (6) als eine den Stab (19) umschließende, schlauchartige Schlaufe (20) ausgebil­ det ist, wobei die Schlaufe (20) entlang des Stabes (19) mehre­ re, zu den Lamellen (2) hin offene Aussparungen (13) aufweist, durch die der Stab (19) an der jeweiligen Lamelle (2) befestigt ist.
4. Lamellen-Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (20) aus einem eingeschlagenen Bereich des Fahrzeughimmels (3) gebildet ist, wobei aneinander angrenzende Abschnitte dieses Bereiches aneinander befestigt sind.
5. Lamellen-Schiebedach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (20) aus einem bandförmigen Materialstreifen (16) gebildet ist, der mit seinen Längsseiten (14) und (15) am Fahrzeughimmel (3) befestigt ist.
6. Lamellen-Schiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (20) durch Einschlagen der Längsseiten (14) und (15) ausgebildet ist.
7. Lamellen-Schiebedach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Längsseiten (14 und 15) des Materialstreifens (16) zwischen Fahrzeughimmel (3) und Stab (19) ein Polster (18) oder dergleichen angeordnet ist.
8. Lamellen-Schiebedach nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (20) durch Umschlagen der Längsseiten (14 und 15) ausgebildet ist, wobei die Längsseiten (14 und 15) etwa deckungsgleich aufeinanderliegen.
9. Lamellen-Schiebedach nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Ausbildung und/oder zum Befestigen der Schlaufe (20) verwendete Befestigung durch Kleben oder Folienverschwei­ ßen realisiert ist.
10. Lamellen-Schiebedach nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Stab (19) Clipselemente (21) befestigt sind, die durch die Aussparungen (13) der Schlaufen (20) in korrespondierende Clipsaufnahmen (22) in der jeweiligen Lamelle (2) einclipsbar sind.
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