DE10331407B3 - Spriegel für ein Faltverdeck - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Spriegel für ein Faltverdeck (2) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Faltverdeck eines Cabriolets, bestehend aus einem biegesteifen Profilstab aus einem ersten Material gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, wobei an dem Profilstab (3) faltverdeckseitig mindestens zwei sich beidseitig des Profilstabs längsseitig erstreckende, lippenartige Vorsprünge (7, 8) aus einem zweiten Material zur Befestigung des Spriegels (1) an dem Faltverdeck (2) unlösbar angebracht sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Spriegel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Faltverdeck eines Cabriolets, bestehend aus einem biegesteifen Profilstab aus einem ersten Material gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Herkömmlicherweise wird ein Verdeckstoff eines Faltverdecks für ein Kraftfahrzeug durch fahrzeuginnenseitig quer verlaufende Spriegel, die beispielsweise als Gleit- oder Faltspriegel ausgebildet sein können, in Fahrzeugquerrichtung ausgesteift, wobei diese Spriegel sich vorzugsweise durch doppelwandige Aufnahmetaschen des Verdeckstoffes hindurch erstrecken. Die Spriegel sind zumindest teilweise mit der Mechanik des Faltdaches verbunden und sorgen beim Öffnen des Verdecks für dessen Faltenbildung. An der fahrzeuginnenseitigen Unterseite kann das Faltverdeck mittels eines Himmels zusätzlich verkleidet sein.
  • Derartige die Stoffaufnahmetaschen beziehungsweise Stoffabnäher aufweisende Spriegelbefestigungen weisen hohe Herstellungskosten auf, da hierzu ein Vernähen oder Verkleben mehrerer Stoffteile mit einer exakten Ausrichtung der dadurch gebildeten Stoffaufnahmetaschen für die spätere Aufnahme der in sie hineingeschobenen Spriegel notwendig ist.
  • Alternativ sind Faltverdecke, wie sie beispielsweise in dem Fahrzeug Smart eingebaut sind, bekannt, an deren Verdeckstoff fahrzeuginnenseitig Adapterleisten aus einem Polymerwerkstoff angeschweißt oder angenäht sind, die zur Aufnahme eines seitlich aufgeschobenen Profilstabs aus einem Metall, wie einer Aluminium- oder Stahllegierung, dienen. Eine Darstellung einer derartigen herkömmlichen Spriegelbefestigung ist in 1 wiedergegeben.
  • Wie der 1 zu entnehmen ist, hintergreift der als Hohlprofil ausgebildete Profilstab 21 aus Metall senkrecht aus der Ebene des Verdecks 20 hervorstehende Vorsprünge 23 der Adapterleiste 22 und ist auf diesen gleitend gelagert. Sobald unterschiedliche Wärmeausdehnungen aufgrund der verschiedenen Materialien für die Adapterleiste und des Profilstabs bedingt durch extreme Aussentemperaturen auftreten, entstehen zwischen diesen Bauteilen Zwischenräume, die zu Klappergeräuschen während der Fahrt aufgrund der einwirkenden Fahrtwindkräfte führen. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass der Profilstab 21 im Gegensatz zu der Adapterleiste 22 nicht dauerhaft mit dem Faltverdeck 20 verbunden ist. Zudem kann eine zuverlässige Aussteifung des Faltverdeckes durch den biegesteifen Profilstab 21 nicht mehr sichergestellt sein.
  • Aus DE 201 18 834 U1 ist ein Falt- bzw. Klappverdeck für Fahrzeuge wie Cabriolets oder dergleichen bekannt, dessen Spriegel jeweils einen inneren Längskanal aufweisen, welcher zwischen einem im Querschnitt kugelförmig ausgebildeten Kopfteil eines Anbindungselementes zur Befestigung eines Außenbezugs am Spriegel und dem angeordnet Spriegel ist. Der Spriegel weißt einen weiteren Längskanal unterseitig zur Aufnahme wenigstens eines Anbindungselementes zur Befestigung eines Innenbezugs an dem Spriegel auf. Derartige Spriegel sind aufwendig in ihrer Herstellung und erzeugen hohe Herstellungskosten.
  • DE 299 21 843 U1 zeigt ein Cabriolet-Verdecksystem für ein Cabrioletfahrzeug mit einer Mehrzahl von Spriegeln, wobei jeder Spriegel mit einem Spanngurt derart verbunden ist, dass ein an dem Spanngurt befestigter Streifen vorgesehen ist, welcher außerhalb einer Berührungslinie von Spriegel und Spanngurt an dem Spriegel fixiert ist. Hierzu sind für die Fixierung Schrauben notwendig, deren Montage kosten- und zeitintensiv sind.
  • Aus DE 199 49 865 A1 ist ein Klapp- bzw. Faltverdeck für Fahrzeuge, wie Cabriolets oder dergleichen bekannt, bei dem zwischen Spriegel und Spanngurt wiederum eine Schraubverbindung notwendig sein.
  • DE 40 39 888 A1 betrifft ein Faltverdeck für Fahrzeuge, bei welchem Spriegel mittels den Spriegel umgreifenden und sich in den Endbereichen überlappenden Halteelementen mit dem Faltverdeck verbunden werden. Eine derartige Konstruktion erfordert die Anbringung von zusätzlichen elastisch abbiegbaren Stützflächen an dem Faltverdeck, welches zu hohen Herstellungskosten führt.
  • US 5 829 820 zeigt ein Faltverdeck mit vergleichsweise aufwendig konstruierten Spriegeln, dessen Anbringung an dem Faltverdeck – ähnlich wie in 1 gezeigt – durch aus dem Verdeck hervorstehende Vorsprünge erreicht wird.
  • Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Spriegel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeuges zur Verfügung zu stellen, deren Befestigung an dem Verdeck geringe Herstellungskosten verursacht und die selbst bei unterschiedlichen Aussentemperaturen die Vermeidung von klappernden Geräuschen sicherstellt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß dem Merkmal des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, dass bei einem Spriegel für ein Faltverdeck eines Kraftfahrzeuges, insbesondere für ein Faltverdeck eines Cabriolets, bestehend aus einem biegesteifen Profilstab aus einem ersten Material mindestens ein lippenartiger Vorsprung aus einem zweiten Material direkt an dem Profilstab unlösbar angebracht ist, um mittels dieses lippenartigen Vorsprungs den gesamten Spriegel an der Fahrzeuginnenseite des Faltverdeckes anschließend zu befestigen. Hierbei erstrecken sich vorzugsweise zwei lippenartige Vorsprünge beidseitig des Profilstabs entlang seiner Längsseite.
  • Selbstverständlich können die lippenartigen Vorsprünge derart ausgebildet sein, dass sie in ihrem längsseitigen Verlauf von einer zu der anderen Fahrzeugseite unterbrochen sind oder eine Mehrzahl von entlang der Längsseite des Profilstabs sich erstreckende Vorsprünge, die von einander getrennt sind, bilden. Somit liegen die Befestigungselemente für das Befestigen des Spriegels an dem Faltverdeck in Form von lippenartigen Vorsprüngen und der Profilstab in einteiliger Form vor. Dies führt zur Einsparung eines Arbeitsganges bei der Montage derartiger Spriegel, welches wiederum eine Kostenreduzierung bei der Herstellung von Faltverdecken mit daran befestigten Spriegeln zur Folge hat.
  • Zudem wird vorteilhaft eine Klapperfreiheit des Faltverdeckes bei unterschiedlichen Außentemperaturen dadurch erreicht, dass eine lose Gleitbefestigung des Profilstabes an einer Adapterleiste nicht mehr vorliegt, sondern auf einfache Weise eine dauerhafte Befestigung von Elementen aus einem Thermoplast oder Elastomer an einem Profilstab aus Metall gegeben ist.
  • Hierfür werden die lippenartigen Vorsprünge vorzugsweise mittels eines Extrusionsvorganges an vorstehenden längsseitigen Enden des Profilstabes angespritzt. Die lippenartigen Vorsprünge können aus einem Thermoplast und/oder Elastomer wie beispielsweise einem Weich-PVC bestehen. Für den Profilstab wird als Material ein Metall, vorzugsweise eine Stahl- oder Aluminiumlegierung verwendet.
  • Aufgrund der dauerhaften Verbindung zwischen den lippenartigen Vorsprüngen, die an dem Faltverdeck mittels einer Näh-, Schweiß- oder Klebeverbindung angebracht werden, und dem Profilstab ist auch eine zuverlässige Aussteifung des Faltverdeckes selbst bei unterschiedlichen Außentemperaturen sichergestellt, da sowohl der Profilstab als auch die Vorsprünge direkt an dem Faltverdeck angebracht sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Profilstab als ein zumindest abschnittsweise geschlossenes Hohlprofil ausgebildet und begrenzt einen sich entlang der Längsseite des Profilstabes erstreckenden Hohlraum auf mindestens drei Seiten. Auf diese Weise wird es ermöglicht, dass die vorstehenden längsseitigen Enden des Profilstabes an der vierten offenen Seite des Hohlraums angeordnet sind, ohne dass hierfür ein separater Arbeitsschritt bei der Herstellung des Profilstabes erforderlich ist. Vielmehr kann der Profilstab als Hohlprofil ein Strangpressprofil aus Metall darstellen, welches mittels des Strangpressverfahrens einsatzfertig hergestellt werden kann.
  • Der Profilstab ist vorzugsweise außenseitig derart ausgebildet, dass er im Querschnitt eine zwiebelähnliche Form aufweist, die dazu dient, mindestens ein komplementär zu dem Profilstab ausgebildetes klammerartiges Element aus flexiblem Material durch Umgreifen des Profilstabes darauf aufzustecken. Derartige klammerartige Elemente können unterseitig mit einem vorzugsweise aus flexiblem Material bestehenden Himmel verbunden sein, der zur fahrzeuginnenseitigen Verkleidung des Faltverdecks dient. Auf diese Weise ist ein schnelles und einfaches Verbinden des Himmels mit dem Faltverdeck und ein schnelles Abnehmen des Himmels möglich.
  • Alternativ kann zu dem Profilstab und einem Hohlprofil mit zwiebelähnlichem Querschnitt jedes weitere Hohlprofil oder jede weitere Art von Profilstab, beispielsweise mit T-förmigem Querschnitt, verwendet werden, sofern das Profil dazu geeignet ist, eine ausreichende Aussteifung des Faltverdecks zu gewährleisten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können fahrzeugseitige Enden der in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Spriegel durch einen einfachen Zusammenpressvorgang auf einfache Weise optisch vorteilhaft endseitig auslaufend gestaltet werden, ohne dass weitere Teile für die endseitigen Bereiche der Spriegel notwendig sind. Hierdurch wird eine weitere Kostenreduzierung erreicht.
  • Weitere Vorteile sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Vorteile und Zweckmäßigkeiten werden in der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung dargestellt. Hierbei zeigen.
  • 1 in Querschnittsansicht einen an einem Faltverdeck befestigten Spriegel gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 in Querschnittsansicht einen an einem Faltverdeck befestigten Spriegel gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, und
  • 3 den in 2 dargestellten Spriegel mit einem daran befestigten Himmel.
  • Der in 1 dargestellte und bereits beschriebenen Spriegel gemäß dem Stand der Technik weist im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Spriegel, wie in einer Querschnittsansicht gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in 2 dargestellt, eine zweiteilige Form auf. Demgegenüber ist der Spriegel 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung als integrale Einheit unmittelbar an einer fahrzeuginnenseitigen Unterseite eines Verdeckstoffes 2 eines Faltverdeckes, welches in 2 ausschnittsweise dargestellt wird, befestigt.
  • Der Spriegel 1 besteht aus einem Profilstab 3, der an drei Seiten einen Hohlraum 4 umschließt und an dessen vierter offener Seite zwei vorstehende Enden 5, 6 parallel zur Ebene des Verdeckstoffes 2 verlaufen. Der Profilstab 3 weist als Hohlprofil eine zwiebelähnliche Querschnittsform auf.
  • Der Profilstab besteht aus Metall, vorzugsweise aus einer Stahl- oder Aluminiumlegierung und kann mittels eines Strangpressverfahrens schnell, einfach und mit beliebigen Abmessungen hergestellt werden.
  • An den vorstehenden Enden 5, 6 sind lippenartige Vorsprünge 7, 8 aus Thermoplast oder Elastomer mittels eines Extrusionsvorganges dauerhaft angespritzt. Die lippenartigen Vorsprünge 7, 8 erstrecken sich entlang der Längsseite des Hohlprofiles und sind flach ausgebildet, so dass deren Vernähen, Verschweißen oder Verkleben mit dem Verdeckstoff 2 auf einfache Weise erfolgen kann. Derartige Verbindungsstellen werden in 2 durch die Bezugszeichen 9, 10 dargestellt.
  • In 3 ist in einer Querschnittsansicht der in 2 dargestellte Profilstab mit einem daran befestigten Himmel wiedergegeben. Wie der 3 zu entnehmen ist, wird das Hohlprofil des Profilstabes 3 mit zwiebelähnlicher Querschnittsform von einem klammerartigen Element 11, welches ein Extrudat in Clipsform darstellt, umgeben. Derartige klammerartige Elemente können einfach und schnell aufgesteckt und wieder abgezogen werden.
  • Die klammerartigen Elemente 11 sind unterseitig zur Fahrzeuginnenseite hin mit dem Himmel 12, der in 3 ausschnittsweise dargestellt ist, verbunden, so dass eine Abdeckung der Spriegel und eine durchgehend ebene Fläche der innenseitigen Fahrzeugdecke mittels des Himmels erhalten werden kann.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 1
    Spriegel
    2
    Verdeckstoff des Faltverdecks
    3
    Profilstab
    4
    Hohlraum
    5, 6
    vorstehende Enden
    7, 8
    lippenartige Vorsprünge
    9, 10
    Verbindungsstellen
    11
    klammerartiges Element
    12
    Himmel
    20
    Verdeckstoff
    21
    Profilstab
    22
    Adapterleiste
    23
    Vorsprünge der Adapterleiste

Claims (8)

  1. Spriegel für ein Faltverdeck (2) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere für ein Faltverdeck eines Cabriolets, bestehend aus einem biegesteifen Profilstab (3) aus einem ersten Material, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Profilstab (3) faltverdeckseitig mindestens ein sich entlang des Profilstabs längsseitig erstreckender, lippenartiger Vorsprung (7, 8) aus einem zweiten Material zur Befestigung des Spriegels (1) an dem Faltverdeck (2) unlösbar angebracht ist.
  2. Spriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material ein Metall, insbesondere eine Aluminium- oder Stahllegierung ist.
  3. Spriegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Material ein Thermoplast und/oder Elastomer ist.
  4. Spriegel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei lippenartige Vorsprünge (7, 8) mittels eines Extrusionsverfahrens an vorstehenden längsseitigen Enden (5, 6) des Profilstabes (3) angespritzt sind.
  5. Spriegel nach einem der vorangegangenen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (3) als ein zumindest abschnittsweise geschlossenes Hohlprofil ausgebildet ist und einen sich entlang der Längsseite des Profilstabs (3) erstreckenden Hohlraum (4) auf mindestens drei Seiten begrenzt.
  6. Spriegel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die lippenartigen Vorsprünge (7, 8) mit dem stoffartigen Faltverdeck (2) an vorbestimmten Stellen (9, 10) vernäht, verschweißt und/oder verklebt sind.
  7. Spriegel nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Profilstab (3) außenseitig derart ausgebildet ist, dass mindestens ein komplementär zu einer außenseitigen Form des Profilstabs (3) ausgebildetes, klammerartiges Element (11) aus flexiblem Material durch Umgreifen des Profilstabs (3) aufsteckbar ist.
  8. Spriegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das klammerartige Element (11) mit einem fahrzeuginnenseitigen, flexiblen Himmel (12) verbunden ist.
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