DE4039888A1 - Faltverdeck fuer fahrzeuge, mit einer verdeckflattern vermindernden abstuetzung - Google Patents

Faltverdeck fuer fahrzeuge, mit einer verdeckflattern vermindernden abstuetzung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Faltverdeck für Fahrzeuge, mit einer Verdeckflattern vermindernden Abstützung, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merk­ malen.
Ein derartiges Faltverdeck ist in der DE 38 14 379 C1 an­ gegeben. Damit der Verdeckbezug bei vertikalen Aufwind­ kräften nicht von der einen vordersten Querspriegel bildenden Dachkappe abheben kann, ist an den Verdeckbezug entlang der hinteren Kontur der Dachkappe eine Stoffahne angenäht, die entweder an der Unterseite der Dachkappe angeklebt oder mittels einer Schiene an einer Umbiegung an der Unterseite der Dachkappe festklemmbar ist. Die Dachkappe weist zur großflächigen Abstützung des Faltver­ decks eine große Längenerstreckung auf, die ein Unter­ bringen des geöffneten Faltverdecks in einem Aufnahmefach erschwert. Insbesondere ist konstruktiv darauf zu achten, daß sich die in das Aufnahmefach zurückverlagerte Dach­ kappe in einer etwa horizontalen Lage befindet, da sich sonst der erforderliche Stauraum im Aufnahmefach wesent­ lich erhöht. Die Stoffahne erlahmt nach einiger Zeit, wo­ durch der Verdeckbezug nicht mehr ausreichend festge­ halten ist. In diesem Fall kann der Fahrtwind Flatterbe­ wegungen des Verdeckbezuges bewirken, wodurch sich die zur zusätzlichen Befestigung des Verdeckbezuges an der Dachkappe vorgesehene Klebeverbindung lösen und dadurch der Verdeckbezug verstärkt Flatterbewegungen ausführen kann.
In der DE 34 16 285 A1 sind an der Unterseite des Ver­ deckbezuges eines Fahrzeug-Faltverdecks Textilstreifen angebracht, die in gleichen Abständen Versteifungs­ plättchen enthalten. Die Versteifungsplättchen weisen Ab­ stände voneinander auf, die eine gleichmäßige Zwangs­ faltung des Verdeckstoffes beim Öffnen des Faltverdecks bewirken sollen. Die Versteifungsplättchen können durch den Fahrtwind hervorgerufen Bewegungen ausführen, die sich bei im Bereich der Eigenschwingungsfrequenzen der Versteifungsplättchen liegenden Fahrgeschwindigkeiten erheblich verstärken. Diese Bewegungen der Versteifungs­ plättchen unterstützen ein Flattern des Verdeckstoffes und verursachen Geräusche, wenn Versteifungselemente an dem Verdeckgestänge anschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Faltverdeck für Fahrzeuge, mit einer Verdeckflattern vermindernden Abstützung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, das bei Nichtgebrauch platzsparend zusammenzu­ falten ist.
Diese Aufgabe ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Besonders vorteilhaft ist, daß sich auch bei einer größeren flächenhaften Ausbildung des Stützelements das geöffnete Faltverdeck platzsparend, beispielsweise in einem Auf­ nahmefach unterbringen läßt. Dies wird in einfacher Weise dadurch bewirkt, daß das Stützelement entweder um eine Querachse schwenkbar mit dem Querspriegel verbunden ist oder eine um eine Querachse elastisch abbiegbare Stütz­ fläche aufweist. Ist das Stützelement um eine Querachse schwenkbar mit dem Querspriegel verbunden, so nimmt die Stützfläche beim Öffnen des Faltverdecks selbsttätig eine platzsparende Lage ein, da das Stützelement um die Quer­ achse ausweichen kann, wenn beispielsweise ein Gestänge­ element des Faltverdecks an dem Stützelement zur Anlage kommt. Bei der alternativen Ausführung kann sich eine Stützfläche des Stützelements elastisch um eine Querachse abbiegen, so daß auch ein großflächiges Stützelement einem platzsparenden Falten des Faltverdecks nicht hinderlich ist. Beim Schließen des Faltverdecks nimmt das Stützelement aufgrund der zunehmenden Spannung des Ver­ deckbezuges bzw. der elastischen Rückstellkraft der abge­ bogenen Stützfläche selbsttätig seine Gebrauchslage ein, in der der Verdeckbezug im Bereich des Querspriegels großflächig gegenüber Auf- und Abtriebskräften gestützt und damit ein Verdeckflattern vermindert ist. Sind bei­ spielsweise an allen Querspriegeln des Faltverdecks Stützelemente vorgesehen, so ist ein Verdeckflattern auch bei größeren Fahrgeschwindigkeiten kaum möglich. Das Stützelement kann beispielsweise ein Kunststoffteil sein, das eine dem Verdeckbezug Form gebende Festigkeit auf­ weist und dennoch um eine beispielsweise an dem Quer­ spriegel ausgebildete Querachse abzubiegen ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Halte­ element mit dem Stützelement verbunden. Beispielsweise kann das Halteelement und das Stützelement zusammen ein­ stückig ausgebildet sein. Das Halteelement kann ein Befestigungselement sein, mit dem das Stützelement mit dem Querspriegel zu verbinden ist. Ebenso ist es mög­ lich,daß das Befestigungselement ein Schnapp- oder Rast­ zapfen ist, der in eine Öffnung des Querspriegels form- oder kraftschlüssig eingreift. Das Halteelement kann bei­ spielsweise ein von dem Stützelement abstehendes Wand- oder Laschenelement sein, das den Querspriegel in einem Umfangsbereich umgreift und beispielsweise unter Ver­ wendung eines vorzugsweise lösbaren Befestigungselements mit dem Querspriegel verbunden ist. Von dem Stützelement können zwei Halteelemente abstehen, die den Querspriegel gegensinnig, beispielsweise überlappend umgreifen. In dem letztgenannten Fall ist es vorteilhaft, wenn das Befestigungselement im Überdeckungsbereich beide Wand- oder Laschenelemente gleichzeitig mit dem Querspriegel verbindet. Das Befestigungselement kann ein Schnellbe­ festigungselement mit beispielsweise einem durch eine Durchtrittsöffnung im Halteelement in eine Stecköffnung im Querspriegel einsteckbaren Befestigungsstift- oder bolzen sein. In einer besonders vorteilhaften Weiter­ bildung kann der Befestigungsstift- oder bolzen bzw. ein anderes Befestigungselement mit einem den Fahrgastraum des Fahrzeugs auskleidenden Himmelteil verbunden sein. In diesen Fällen ist das Stützelement in besonders vorteil­ hafter Weise dauerhaft und in etwa vertikaler Richtung hochbelastbar mit dem Querspriegel verbunden, wodurch ein Verdeckflattern auch nach einer längeren Gebrauchszeit des Faltverdecks verhindert oder zumindest weitgehend vermindert ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen­ stand von Unteransprüchen.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in Schnittan­ sicht, mit einem an einem steifen Querspriegel verdrehbar befestigten Stützelement,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht von dem in einem Nahbereich des Stützelements gefalteten Verdeckbezug,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel, mit einem Stützelement, das elastisch abbiegbare Stütz­ flächen aufweist und
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem Be­ festigungselement, das gleichzeitig das Stütz­ element und ein Himmelteil mit dem Querspriegel verbindet.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel weist zur Abstützung des Verdeckbezuges 1 eines an einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Faltverdecks ein steifes Stützelement 2 auf, das zur Verminderung des Verdeck­ flatterns insbesondere bei höheren Fahrgeschwindigkeiten von innen an dem Verdeckbezug 1 flächenhaft anliegend mit dem Verdeckbezug 1 beispielsweise durch Vernähen und/oder Verkleben verbunden ist. Das Stützelement 2 verläuft an­ nähernd über die gesamte Dachbreite des Fahrzeugs und weist in Fahrzeuglängsrichtung eine verhältnismäßig große Längserstreckung auf. Damit das Stützelement 2 und damit das geöffnete Faltverdeck platzsparend in einem hinteren Aufnahmefach abgelegt werden kann, ist das Stützelement 2 um eine durch einen rohrförmigen Querspriegel 3 gebildete Querachse 4 verdrehbar mit dem Querspriegel 3 verbunden. Der Querspriegel 3 verläuft in Querrichtung gebogen und ist an die Dachkontur des Faltverdecks angepaßt. Be­ reichsweise sind an dem Querspriegel 3 zur Querachse 4 koaxiale, zylindrische Abschnitte 5 vorgesehen, die bei dem Ausführungsbeispiel von jeweils einem seitlichen rohrförmigen Halteelement 6 umgriffen sind. Über dem Halteelement 6 verläuft das Stützelement 2 tangential zu dem Halteelement 6 und ist mit diesem einstückig ver­ bunden. Auf diese Weise kann das Stützelement 2 beim Ein­ bringen des Faltverdecks in das hintere Aufnahmefach um die Querachse 4 ausweichen und eine die Gestängeelemente des Faltverdecks wenig oder nicht behindernde Winkellage selbsttätig einnehmen, wenn die Gestängeelemente an dem Stützelement 2 zur Anlage kommen. In der Fig. ist ein eventuell vorhandenes Spiel zwischen dem Innenumfang des Halteelements 6 und dem Außenumfang des zylindrischen Ab­ schnittes 5 vergrößert dargestellt. Das Halteelement kann auch spielfrei oder derart an dem Querspriegel festge­ klemmt sein, daß sich das Halteelement erst unter Über­ windung einer kleinen Reibkraft um die Querachse ver­ schwenken läßt.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, behindert das Fig. 1 ent­ sprechende Stützelement 2 ein Falten des Verdeckbezuges 1 nicht. Sollte dies der Fall sein, so kann das Stütz­ element am vorderen oder hinteren Ende gekürzt und bei­ spielsweise an dem anderen hinteren oder vorderen Ende verlängert ausgebildet sein.
Ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist ähnlich wie das erste Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gebildet. Vergleichbare Teile sind deshalb mit gleichen Bezugs­ zahlen oder mit gleichen Bezugszahlen und einem hochge­ stellten Zeichen versehen. Bei dieser Ausführung weist das Stützelement 2′ zwei entgegengesetzt von dem Halte­ element 6 tangential abstehende, elastische Stützflächen 7, 7′ auf, die wie das Stützelement 2 in Fig. 1 mit dem Verdeckbezug 1 verbunden sind. In ihrer der Schließ­ stellung des Faltverdecks entsprechenden Gebrauchslage bilden die Stützflächen 7, 7′ eine gemeinsame, etwa bündige Stützebene zur Abstützung des Verdeckbezuges 1. Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind die Stützflächen 7, 7′ des Stützelements 2′ nach dem Einbringen des geöffneten Faltverdecks in ein hinteres Aufnahmefach um die Quer­ achse 4 elastisch abgebogen, so daß das zusammengefaltete Faltverdeck nur wenig Stauraum beansprucht. Beim Schließen des Faltverdecks verlagern sich die abgebogenen Stützflächen 7, 7′ durch ihre elastische Rückstellkraft und die zunehmende Spannkraft des Verdeckbezugs 1 selbst­ tätig in ihre Gebrauchslage.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das einen Verdeckbezug 1 stützende Stützelement 2′ wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit zwei den Verdeckbezug 1 großflächig stützenden und mit dem Verdeckbezug 1 verbundenen elastischen Stützflächen 7, 7′ ausgebildet. Anders als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist in Fig. 4 des Stützelements 2′ drehfest und lösbar mit einem Querspriegel 3 verbunden. Hierzu stehen von dem unteren Längsmittenbereich des Stützelements 2′ zwei etwa halbschalenförmige Halteelemente 6′, 6′′ nach unten ab, die den Querspriegel 3 gegensinnig und bei dem Ausführungsbeispiel in einem unteren Überdeckungsbereich überlappend umgreifen. In dem Überdeckungsbereich ist in jedem Halteelement 6′, 6′′ eine Druchtrittsöffnung 8, 8′ ausgebildet, die miteinander fluchten. Durch die Durch­ trittsöffnungen 8, 8′ hindurch ist in eine Stecköffnung 9 im Querspriegel 3 ein Befestigungsstift 10 eingesteckt. Dieser weist ein im Durchmesser vergrößertes elastisches Kopfteil 11 auf, das den Rand der bei dem Ausführungsbei­ spiel als radiale Durchgangsöffnung ausgebildeten Steck­ öffnung 9 hintergreift. An dem aus den Durchtritts­ öffnungen 8, 8′ in den Halteelementen 6′, 6′′ nach unten vorstehenden Ende des Befestigungsstiftes 10 ist ein den Fahrgastraum auskleidendes Himmelteil 12 befestigt. Durch den Befestigungsstift 10 sind somit gleichzeitig das Stützelement 2′ und das Himmelteil 12 mit dem Quer­ spriegel 3 verbunden. Der in die Stecköffnung 9 einsteck­ bare Befestigungsstift 10 stellt ein Schnellbefestigungs­ element dar, das auch auf andere, an sich bekannte Weise gebildet sein kann. Nach dem Einbringen des geöffneten Faltverdecks in ein hinteres Aufnahmefach befindet sich das Stützelement 2′ in einer mit Fig. 3 vergleichbaren Lage, in der die Stützflächen 7, 7′ platzsparend um die Achse 4 abgebogen sind.
Bei allen drei Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 4 sind das Stützelement 2, 2′ und die Halteelemente 6, 6′, 6′′ aus einem Kunststoff gefertigt.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele be­ schränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abänderungen der Ausführungsbeispiele möglich, ohne den Erfindungsgedanken aufzugeben. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, daß das Halteelement einstückig mit dem Stützelement ver­ bunden ist. Es ist auch nicht erforderlich, daß das Halteelement über ein separates Befestigungselement mit dem Querspriegel zu verbinden ist. Das Halteelement kann ohne weiteres so ausgebildet sein, daß es ohne ein weiteres Befestigungselement das Stützelement mit dem Querspriegel verbindet. Beispielsweise ist es möglich, daß das Halteelement als Klemmelement oder ähnlich wie der separate Befestigungsstift in Fig. 4 ausgebildet ist. Anstelle eines Befestigungsstiftes ist auch ein Be­ festigungsbolzen oder ein anderes, an sich bekanntes Be­ festigungselement wie beispielsweise eine Schraube zu verwenden. Das Halteelement kann auch ein in eine Öffnung des Querspriegels form- oder kraftschlüssig eingreifender Schnapp- oder Rastzapfen sein. In dem Fall, daß das Stützelement drehfest mit dem Querspriegel verbunden ist, können auch nicht lösbare Verbindungselemente wie Nieten oder ein Klebemittel verwendet werden. Die lösbaren Ver­ bindungselemente sind bevorzugt zu verwenden, da dadurch ein Austausch oder eine Reparatur von beschädigten Teilen des Faltverdecks erleichtert ist. Die Querachse muß keine genau angebbare und/oder exakt in Querrichtung ver­ laufende Achse sein. Die Halteelemente in den Fig. 1 bis 3 können ebenso wie das Halteelement in Fig. 4 oder die dazu alternativ angegebenen Halteelemente gebildet sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß das Stützelement sowohl um eine Querachse verdrehbar mit einem Querspriegel verbunden ist und zusätzlich elastische Stützflächen aufweist. Der Querspriegel kann beispielsweise ein vorderster Querspriegel, ein Hilfs­ spriegel, ein Zwischenspriegel, ein Hauptspriegel oder ein Eckspriegel des Faltverdecks sein.

Claims (13)

1. Faltverdeck für Fahrzeuge, mit einer Verdeckflattern vermindernden Abstützung, die ein Halteelement auf­ weist, das einerseits mit dem Verdeckbezug des Falt­ verdecks verbunden und andererseits an einem innen den Verdeckbezug abstützenden Querspriegel befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Quer­ spriegel (3) und dem Verdeckbezug (1) ein den Ver­ deckbezug (1) flächenhaft stützendes Stützelement (2, 2′) angeordnet ist, das mit dem Verdeckbezug (1) verbunden ist und entweder um eine Querachse (4) schwenkbar mit dem Querspriegel (3) verbunden ist oder eine um eine Querachse (4) elastisch abbiegbare Stützfläche (7, 7′) aufweist.
2. Faltverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (4) durch einen zylindrischen Um­ fangsabschnitt (5) des Querspriegels (3) gebildet ist.
3. Faltverdeck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Halteelement (6, 6′, 6′′) ein­ stückig mit dem Stützelement (2, 2′) verbunden ist.
4. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Halteelement (6′, 6′′) lösbar mit dem Querspriegel (3) verbunden ist.
5. Faltverdeck nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (6′, 6′′) über einen Schnellver­ schluß (Befestigungsstift 10) mit dem Querspriegel (3) verbindbar ist.
6. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß mit dem Stützelement (2′) zwei Halteelemente (6′, 6′′) verbunden sind, die den Querspriegel (3) gegensinnig umgreifen.
7. Faltverdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Halteelemente (6′, 6′′) in einem Überdeckungsbereich überlappen.
8. Faltverdeck nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in dem Halteelement (6′, 6′′) eine Durchtrittsöffnung (8, 8′) ausgebildet ist, die nach dem Einstecken eines Befestigungsstiftes (10) oder -bolzens in eine Stecköffnung (9) im Querspriegel (3) von dem Befestigungsstift (10) oder- bolzen durch­ setzt ist, der in die Stecköffnung (9) eingesteckt das Halteelement (6′, 6′′) mit dem Querspriegel (3) verbindet.
9. Faltverdeck nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (10) -oder bolzen ein im Durchmesser vergrößertes elastisches Kopfteil (11) aufweist, das bei in die Stecköffnung (9) einge­ stecktem Befestigungsstift (10) oder- bolzen einen Rand oder Absatz der Stecköffnung (9) hintergreift.
10. Faltverdeck nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das der Stecköffnung (9) abgewandte Ende des Befestigungsstiftes (10) oder- bolzens mit einem den Fahrgastraum des Fahrzeugs verkleidenden Himmelteil (12) verbunden ist.
11. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Stützelement (2′) zwei entgegengesetzt von dem Halteelement (6, 6′, 6′′) ab­ stehende elastische Stützflächen (7, 7′) aufweist, die tangential an das Stützelement (6′, 6′′) an­ grenzen und in Schließstellung des Faltverdecks eine gemeinsame, etwa bündige Stützebene zur Abstützung des Verdeckbezuges (1) bilden, der mit den Stütz­ flächen (7, 7′) verbunden ist.
12. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß das Stützelement (2, 2′) und/oder das Halteelement (6, 6′, 6′′) aus einem Kunststoff gefertigt ist.
13. Faltverdeck nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß das Halteelement ein in eine Öffnung (Stecköffnung 9) des Querspriegels (3) form- oder kraftschlüssig eingreifender Schnapp- oder Rastzapfen (Befestigungsstift 10) ist.
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