DE19803404B4 - Faltschiebedach für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
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    • B60J7/123—Soft tops for convertible vehicles characterised by means for fastening the soft top cloth to the arches or vehicle body work
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Abstract

Faltschiebedach für ein Fahrzeug
mit einem Außenverdeck (1) und einem Innenverdeck (6), die mehrfach über eine an der Unterseite des Außenverdecks (1) befestigte, als Aufnahme für ein Querrohr (5) dienende Schlaufe (4) und ein sich zwischen Schlaufe (4) und Innenverdeck (6) erstreckendes windungsartig angeordnetes Halteband (7) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
das windungsartig angeordnete Halteband (7), welches einendes beiderseitig eines Drahtspriegels (8) an den Stellen (9) und (10) befestigt ist und anderenendes mit einer Klemmleiste (11) bei (12) vernäht ist, ein wenigstens bereichsweise eine elastische Verlängerung des Haltebandes (7) in Längsrichtung zulassendes, in das Halteband eingearbeitetes, elastisches Zwischenstück (15) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Faltschiebedach entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie es aus offenkundiger Benutzung bekannt ist, auch bei einer Reihe von Fahrzeugen der Anmelderin. Faltverdecke sind z.B. aus der DE 42 18 380 C1 bekannt.
  • Beim Öffnen eines Faltschiebedaches, egal ob manuell oder motorisch, setzen die das Außenverdeck mit dem Innenverdeck verbindenden Haltemittel, die während der Verschiebung einer Gestaltänderung unterworfen sind, weil auch zwischen Außenverdeck und Innenverdeck eine relative Verschiebung stattfindet, also die Schlaufen und die Haltebänder, der Verschiebekraft einen gewissen Widerstand entgegen, der sich nicht nur in einer erhöhten Verschiebekraft, sondern auch auf eine ordentliche Faltenbildung auswirkt.
  • In DE 40 39 888 A1 ist ein Faltdach beschrieben, bei dem zur Verhinderung eines Verdeckflatterns ein an einem Innenverdeck befestigter Befestigungsstift, mit einem vergrößerten elastischen Kopfteil, in Wirkverbindung mit einer an einem Außenverdeck befestigten, als Aufnahme für einen Querholm dienenden, halbkreisförmigen Schlaufe gebracht ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Widerstand zu verringern.
  • Bei einem gattungsgemäßen Faltschiebedach wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der nur ein zum Verständnis der Erfindung wesentlicher Bereich eines Faltschiebedaches im Längsschnitt dargestellt ist, näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 das Faltschiebedach im geschlossenen, also gespannten Zustand und
  • 2 das Faltschiebedach in einer Öffnungsstellung, die nicht unbedingt die maximal mögliche Öffnung darstellen muß.
  • Das Faltschiebedach umfaßt zunächst das Außenverdeck 1, an dem an den Stellen 2 und 3 eine Schlaufe 4 befestigt ist, die zur Aufnahme eines Querholms 5 dient. Auf der Oberseite des Innenverdecks 6 ist mit einem seiner beiden Endbereiche ein Halteband 7 beiderseits eines Drahtspriegels 8 an den Steilen 9 und 10 befestigt. Der andere Endbereich ist mit einer Klemmleiste 11, deren Querschnittsprofil dem des Querholms 5 ähnlich ist, bei 12 vernäht. Die Verbindung zwischen Außenverdeck 1 und Innenverdeck 6 wird dadurch hergestellt, daß bei der Montage die Klemmleiste 11 über den unteren Teil der Schlaufe 4 auf den Querholm 5 geschoben wird. Bei geschlossenem Faltschiebedach liegt die Befestigungsstelle 12 des windungsartig angeordneten Haltebandes 7 oberhalb des Drahtspriegels 8. Beim Öffnen des Faltschiebedaches verschiebt sich das Außenverdeck 1 relativ zum Innenverdeck 6, wie 2 verdeutlicht. Um dabei auftretenden Widerständen entgegenzuwirken, sind im Ausführungsbeispiel zwei in Längsrichtung elastische Zwischenstücke 13, 14 in die Schlaufe 4 und ein solches – mit 15 bezeichnet – in das Halteband 7 eingearbeitet. Diese Zwischenstücke 13, 14, 15 sind der Deutlichkeit halber in den Figuren stark übertrieben dargestellt. Durch sie wird beim Öffnen des Faltschiebedaches, insbesondere eines solchen mit großen Quer- und Längsstrakwölbungen, die Faltenbildung unterstützt.

Claims (3)

  1. Faltschiebedach für ein Fahrzeug mit einem Außenverdeck (1) und einem Innenverdeck (6), die mehrfach über eine an der Unterseite des Außenverdecks (1) befestigte, als Aufnahme für ein Querrohr (5) dienende Schlaufe (4) und ein sich zwischen Schlaufe (4) und Innenverdeck (6) erstreckendes windungsartig angeordnetes Halteband (7) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das windungsartig angeordnete Halteband (7), welches einendes beiderseitig eines Drahtspriegels (8) an den Stellen (9) und (10) befestigt ist und anderenendes mit einer Klemmleiste (11) bei (12) vernäht ist, ein wenigstens bereichsweise eine elastische Verlängerung des Haltebandes (7) in Längsrichtung zulassendes, in das Halteband eingearbeitetes, elastisches Zwischenstück (15) aufweist.
  2. Faltschiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) wenigstens bereichsweise in Längsrichtung elastische Verlängerung der Schlaufe (4) zulassende elastische Zwischenstücke (13, 14) aufweist.
  3. Faltschiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) und/oder das Halteband (7) einzeln oder zusammen aus einem materialeinheitlichen elastischen Werkstoff gefertigt sind.
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DE4039888A1 (de) * 1990-12-13 1992-06-17 Bayerische Motoren Werke Ag Faltverdeck fuer fahrzeuge, mit einer verdeckflattern vermindernden abstuetzung
DE4218380C1 (en) * 1992-06-04 1993-05-19 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Car folding roof with several, transverse frame members - has elastomer support plate for roof stiffening section as insulation between outer and inner roof sign

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