DE19930346C2 - Kanalspüler - Google Patents
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- E03F9/00—Arrangements or fixed installations methods or devices for cleaning or clearing sewer pipes, e.g. by flushing
- E03F9/007—Devices providing a flushing surge
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kanalspüler mit einem Sammelraum für Spülflüssigkeit, der eine Spülöffnung zu dem zu spülenden Kanal hin besitzt, einem Flutraum, der über eine Flutraumöffnung mit dem Sammelraum verbunden ist, und einem Verschlußkörper, der in seiner Schließstellung die Spülöffnung und die Flutraumöffnung verschließt und bei Fluten des Flutraumes aufschwimmt und die beiden Öffnungen freigibt. Der Kanalspüler zeichnet sich dadurch aus, daß sich der Flutraum zwangsweise und stoßartig mit Sammelflüssigkeit füllt und somit den Spülvorgang auch bei relativ geringem Zulauf auslöst.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kanalspüler mit einem Sammelraum für
Spülflüssigkeit, der eine Spülöffnung zu dem zu spülenden Kanal hin besitzt, einem
Flutraum, der über eine Flutraumöffnung mit dem Sammelraum verbunden ist, und
einem Verschlußkörper, der in seiner Schließstellung die Spülöffnung und die
Flutraumöffnung verschließt und bei Fluten des Flutraumes die beiden Öffnungen
freigibt.
Solche Kanalspüler dienen in der Regel dazu, sanitäre bzw. Abwasserkanäle
selbsttätig, vorzugsweise unter Verwendung von gesammeltem Oberflächenwasser,
zu spülen. Die Kanalnetze in Siedlungsgebieten werden in zunehmendem Maße auf
Trennentwässerung ausgerichtet. Über das Schmutzwasser-Kanalnetz werden nur
die stark verschmutzten Abwässer zur Kläranlage geleitet. Das Niederschlagswasser
soll möglichst versickert oder direkt der natürlichen Vorflut zugeführt werden.
Infolge der Trennentwässerung bleibt in den Schmutzwasserkanälen die durch das
Niederschlagswasser sporadisch herbeigeführte natürliche Spülung aus. In vielen
Fällen kommt es dadurch zwangsläufig zu Ablagerungen, die zu Geruchsbelästigun
gen und zu Verstopfungen führen. Um die Ablagerungen zu beseitigen, müssen die
Kanäle, insbesondere an den Endsträngen, bei schwachem Gefälle und/oder mit ge
ringer Wasserführung in regelmäßigen Zeitabständen gespült werden.
Die Spülung der Kanalnetze wird in der Praxis überwiegend mit mobilen Reinigungs
geräten durchgeführt und ist insofern kostspielig und unhygienisch. Der oft zur Spü
lung praktizierte unmittelbare Anschluß eines Dachrinnenablaufes oder eines Stra
ßenablaufes an den Schmutzwasserkanal bringt nicht den gewünschten Erfolg, weil
aus dem sich über den Niederschlag einstellenden Regenwasserzulauf keine starke
Spülkraft entsteht. Derart kleine Spülabflüsse, die sich insbesondere bei den häufig
auftretenden kleinen Regen mit geringer Intensität ergeben, verteilen sich schnell
und wirken - wenn überhaupt - nur auf kurzer Strecke.
Um eine größere Spülkraft zu erzielen, kann die Spülflüssigkeit zunächst in einem
Sammelraum gesammelt werden, bis eine größere Spülflüssigkeitsmenge ange
sammelt ist, die dann schwallartig mit großer Spülkraft in den zu spülenden Kanal
abgelassen wird. Aus der DE-PS-218 185 ist ein Kanalspüler der eingangs genann
ten Art bekannt. Als Flutraum ist hier ein Überlaufrohr vorgesehen. Bei Fluten des
Überlaufrohres entsteht ein aufwärts gerichteter Wasserdruck auf den Verschlußkör
per, wodurch der zuvor überwiegend nur von oben benetzte Verschlußkörper auf
schwimmt und die Spülöffnung freigibt.
Das temporäre Fluten des Flutraumes ist ebenso wie die Füllung des Sammelraumes
vom Volumenstrom der dem Kanalspüler zufließenden Wassermenge abhängig.
Selbst bei Starkregenereignissen ist der Volumenstrom eines Dachrinnen- oder
Straßenablaufes relativ spärlich; von den viel häufiger auftretenden kleinen Nieder
schlagsereignissen ganz abgesehen.
Für den Betrieb des v. g. Kanalspülers ergibt sich somit folgendes Problem:
Bei geringer Zulaufmenge füllt sich der Flutraum auch nur relativ langsam. Der Ge gendruck auf den Verschlußkörper wächst mit der im Flutraum aufsteigenden Flüs sigkeit. Dabei wird während des Flüssigkeitsanstieges im Flutraum ein Grenzwasser spiegel erreicht, womit gemeint ist, daß bei diesem Wasserspiegelniveau gerade soviel Gegendruck auf den Verschlußkörper ausgeübt wird, daß sich dieser aus sei nem fluiddichten Sitz zu heben beginnt. Ist der Grenzwasserspiegel erreicht, dann tritt in diesem Moment durch die jetzt nicht mehr völlig dicht verschlossene Spülöff nung bereits das im Flutraum befindliche Wasser aus. Daraus resultierend sinkt der Wasserspiegel im Flutraum, wobei der Gegendruck auf den Verschlußkörper nach läßt, so daß der Verschlußkörper von dem im Sammelraum anstehenden größeren Wasserdruck wieder in Schließstellung gebracht wird.
Bei geringer Zulaufmenge füllt sich der Flutraum auch nur relativ langsam. Der Ge gendruck auf den Verschlußkörper wächst mit der im Flutraum aufsteigenden Flüs sigkeit. Dabei wird während des Flüssigkeitsanstieges im Flutraum ein Grenzwasser spiegel erreicht, womit gemeint ist, daß bei diesem Wasserspiegelniveau gerade soviel Gegendruck auf den Verschlußkörper ausgeübt wird, daß sich dieser aus sei nem fluiddichten Sitz zu heben beginnt. Ist der Grenzwasserspiegel erreicht, dann tritt in diesem Moment durch die jetzt nicht mehr völlig dicht verschlossene Spülöff nung bereits das im Flutraum befindliche Wasser aus. Daraus resultierend sinkt der Wasserspiegel im Flutraum, wobei der Gegendruck auf den Verschlußkörper nach läßt, so daß der Verschlußkörper von dem im Sammelraum anstehenden größeren Wasserdruck wieder in Schließstellung gebracht wird.
Entsprechend dem dem Kanalspüler zufließenden Volumenstrom wiederholt sich
dieser Vorgang beliebig oft, ohne daß dadurch der eigentliche Spülvorgang ausge
löst wird. Mit bekannten Vorrichtungen, wie beispielsweise einem vom Flüssigkeits
spiegel des Sammelraumes gesteuerten Überlauf-Verschluß oder einem Heber ist
dieses Problem nicht lösbar, weil die Funktion derartiger Vorrichtungen analog zu ei
nem Überlaufrohr dem direkten Flüssigkeitszulauf unterliegen und daher keine stoß
artige bzw. zwangsweise Befüllung des Flutraumes ermöglichen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kanalspüler der ein
gangs genannten Art derart weiterzubilden, daß der Spülvorgang auf einfache Art
auch dann noch selbsttätig ausgelöst wird, wenn der Volumenstrom der Zulaufflüs
sigkeit relativ gering ist. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach den im Anspruch 1
gekennzeichneten Merkmalen.
Erfindungswesentlich ist hierbei die Ausgestaltung des Flutraumes. Diese besteht
aus einer für den Flutraum nach unten gerichteten Einlauföffnung und einer Entlüf
tungsöffnung, die mit einem Absperrorgan versehen ist, welches einerseits über den
Wasserstand eines im Sammelraum angeordneten Schwimmkörpers oder Druckauf
nehmers und andererseits über den Wasserstand eines im Flutraum angeordneten
Schwimmkörpers bzw. Druckaufnehmers betätigt wird.
Wird der zunächst leere Sammelraum mit zulaufender Spülflüssigkeit gefüllt, dann
befindet sich der Verschlußkörper in Schließstellung und sperrt gleichzeitig die
Flutöffnung des Flutraumes und die Spülöffnung zum Kanal hin luft- und fluiddicht ab.
Die Spülflüssigkeit steigt dabei im Sammelraum auf, wobei die nach unten gerichtete
Einlauföffnung des Flutraumes in die Spülflüssigkeit des Sammelraumes eingetaucht
wird und so das Innere des Flutraumes gegen die Atmosphäre verschließt.
Gleichzeitig wird während der Befüllung des Sammelraumes eine vorzugsweise
oberhalb des höchsten Wasserspiegels des Sammelraumes angeordnete Entlüf
tungsöffnung von einem Absperrorgan über dessen Eigengewicht und/oder über eine
auf das Absperrorgan wirkende Federkraft luftdicht verschlossen. Die Entlüftungsöff
nung kann jedoch auch unterhalb des max. Flüssigkeitsspiegels des Sammelraumes
angeordnet sein.
In dieser Phase kann die im Flutraum eingeschlossene Luft nicht entweichen, so daß
keine Flüssigkeit aus dem Sammelraum in den Flutraum eintreten kann. Hat die im
Sammelraum aufsteigende Spülflüssigkeit das gewählte Stauziel für den Spülvor
gang erreicht, dann wird ein im Sammelraum angeordneter Sammelraumschwimmer
bzw. Druckaufnehmer, der mit dem Absperrorgan bewegungsschlüssig verbunden
ist, nach oben bewegt. Der Sammelraumschwimmer hebt durch dessen Auftrieb das
Absperrorgan aus seinem Sitz, wobei die im Flutraum unter Überdruck stehende ein
geschlossene Luft durch die Entlüftungsöffnung ausströmt und so Spülflüssigkeit
über die Einlauföffnung des Flutraumes aus dem Sammelraum in den Flutraum ein
dringt.
Als Folge davon sinkt bei relativ geringer Zulaufflüssigkeit der Wasserspiegel im
Sammelraum wieder ab. Dadurch bewegt sich der Sammelraumschwimmer wieder
nach unten und das damit bewegungsschlüssig verbundene Absperrorgan ver
schließt die Entlüftungsöffnung.
In Relation zu der zulaufenden Spülflüssigkeit wiederholt sich dieser Vorgang so oft,
bis die in zunehmendem Maße sich im Flutraum einstauende Flüssigkeit einen im
Flutraum angeordneten Flutraumschwimmer bzw. Druckaufnehmer betätigt. Hierbei
ist erfindungswesentlich, daß der Flutraumschwimmer bzw. Druckaufnehmer unter
halb des Grenzwasserspiegels zu wirken beginnt.
Der Flutraumschwimmer ist ebenfalls bewegungsschlüssig mit dem Absperrorgan
verbunden und derart ausgelegt, daß dieser mit steigendem Flüssigkeitsspiegel im
Flutraum unabhängig von der Funktion des Sammelraumschwimmers das Ab
sperrorgan vorzugsweise nach oben bewegt und so die Entlüftungsöffnung vollstän
dig freigibt. Die jetzt ausströmende Luft führt zu einem verstärkten und unaufhaltsa
men Flüssigkeitseintritt in den Flutraum, wobei sich nun und das Absperrorgan selbst
bei fallendem Wasserpiegel im Sammelraum nicht mehr schließen kann. Somit füllt
sich der Flutraum durch die Wasserdruckdifferenz zum Sammelraum zwangsweise
und stoßartig mit Spülflüssigkeit. Der Flutraum und die Flutraumöffnung sind derart
bemessen, daß in dieser Phase mehr Wasser aus dem Sammelraum in den
Flutraum einströmen kann als im Moment des Aufschwimmens des Verschlußkör
pers bei der Freigabe der Spülöffnung ablaufen kann. Der Durchflußquerschnitt der
Einlauföffnung und der des Flutraumes sind daher vorzugsweise größer als der
Durchflußquerschnitt der Spülöffnung ausgebildet.
Im Flutraum stellt sich nun analog zum Sammelraum ein annähernd gleich großer
Wasserdruck ein, wodurch der Verschlußkörper voll aufschwimmt und so der Spül
vorgang ausgelöst wird.
Ein besonderer Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist die einfache Technik bei re
lativ großen und somit ablagerungs- und verstopfungsfreien Durchflußquerschnitten.
Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt des Kanalspülers bei verschlossener Spülöffnung und
gefülltem Sammelraum während der Füllphase des Flutraumes.
Fig. 2 einen Detailschnitt der erfindungsgemäßen Flutraumausbildung zu
Beginn der Sammelraumbefüllung
Fig. 3 die Fig. 2 bei gefülltem Sammelraum in der Phase der sukzessiven
Flutraumbefüllung
Fig. 4 die Fig. 2 in der Phase der zwangsweisen Flutraumbefüllung.
Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform mit einem in einen Kanalschacht 12 integrier
ten Kanalspüler. Der Kanalspüler besteht aus einem Sammelraum 1 für die Speiche
rung der Spülflüssigkeit, einem Flutraum 3 der über eine Flutraumöffnung 4 mit dem
Sammelraum 1 verbunden ist, einem Verschlußkörper 2 der in der gezeigten
Schließstellung die Spülöffnung 5 zum Kanal 13 hin und die Flutraumöffnung 4
verschließt.
Der Flutraum 3 besitzt eine nach unten gerichtete Einlauföffnung 6, die in die Spül
flüssigkeit eingetaucht ist, wobei der Flutraumbereich oberhalb der Einlauföffnung 6
beispielsweise glockenförmig mit kreisringförmiger Einlauföffnung 6 um den unteren
Flutraumbereich angeordnet ist. Aufgrund der dort eingeschlossenen Luft kann die
Spülflüssigkeit nicht in den Flutraum 3 eindringen. Die vorzugsweise oberhalb des
max. Flüssigkeitsspiegels 14 im Sammelraum 1 angeordnete Entlüftungsöffnung 7
wird von einem Absperrorgan 8 verschlossen. An diesem Absperrorgan 8 ist inner
halb des Sammelraumes 1 ein als Sammelraumschwimmer 10 bezeichneter
Schwimmkörper angeordnet, der mit dem Absperrorgan 8 bewegungsschlüssig ver
bunden ist. Zusätzlich ist innerhalb des Flutraumes 3 ein als Flutraumschwimmer 11
bezeichneter Schwimmkörper angeordnet, der ebenfalls mit dem Absperrorgan 8
bewegungsschlüssig verbunden ist und dabei mit seinem Verbindungselement 9 die
Entlüftungsöffnung 7 vorzugsweise durchdringt.
Das untere Ende des Flutraumschwimmers 10 ist unterhalb des Grenzwasserspie
gels 15 angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt die hydraulischen Verhältnisse in der Phase zu Beginn der Sammel
raumbefüllung. Der Flutraum 3 ist vollständig leer. Die Entlüftungsöffnung 7 ist von
dem Absperrorgan 8 luftdicht verschlossen. Die Einlauföffnung 6 wird durch den
aufsteigenden Flüssigkeitsspiegel im Sammelraum 1 gegen die Atmosphäre ver
schlossen. Die im Flutraum 3 eingeschlossene Luft kann nicht entweichen.
Gemäß Fig. 3 ist der Sammelraum 1 gefüllt. Der Sammelraumschwimmer 10 hebt
den zunächst noch funktionslosen Flutraumschwimmer 11 und das Absperrorgan 8 in
seinem Sitz an, wobei die Entlüftungsöffnung 7 zum Teil freigegeben wird und die im
Flutraum 3 unter Überdruck stehende Luft entweicht. Gleichzeitig strömt Flüssigkeit
über die Einlauföffnung 6 in den Flutraum 3 nach. Bis zum Erreichen des Grenzwas
serspiegels 15 wird die in Relation zur ausströmenden Luftmenge einströmende
Flüssigkeit in dem Flutraum 3 gesammelt.
Erreicht gemäß Fig. 4 die sich im Flutraum 3 aufstauende Flüssigkeitsebene den
unterhalb des Grenzwasserspiegels 15 angeordneten Flutraumschwimmer 10, dann
wird über dessen Auftriebskräfte das Absperrorgan 8 angehoben und somit die Ent
lüftungsöffnung 7 zunehmend freigegeben. Dadurch kommt es zu einer zwangswei
sen und stoßartigen Befüllung des Flutraumes 3, sodaß sich dort annähernd der glei
che Wasserspiegel wie im Sammelraum 1 einstellt. Der auf den Verschlußkörper 2
jetzt einwirkende aufwärtsgerichtete Wasserdruck läßt diesen aufschwimmen und
gibt die Spülöffnung 5 für den Spülvorgang frei.
Die Schwimmkörper 10,11 bzw. Druckaufnehmer sind der bevorzugten Ausfüh
rungsform mit dem Absperrorgan 8 fest verbunden; sie können aber auch über eine
Hebelmechanik aneinander gekoppelt sein.
Ebenso kann das Absperrorgan 8 und die Entlüftungsöffnung 7 derart zueinander
angeordnet sein, daß die Entlüftungsöffnung 7 auch von unten oder von der Seite
verschlossen und freigeben werden kann und auch unterhalb des Flüssigkeitsspie
gels im Sammelraum angeordnet werden kann.
An Stelle der Schwimmer 10,11 können auch Druckaufnehmer (Membrane) einge
setzt werden, über die das Absperrorgan 8 betätigt werden kann.
Die Ausbildung des Flutraumes 3 kann beliebige Formen aufweisen. Aus betrieb
stechnischen Gründen ist es jedoch vorteilhaft, wenn der Durchflußquerschnitt der
Einlauföffnung 6 und der zur Spülöffnung 5 hin durchströmte Bereich des Flutraumes 3
größer als der Durchflußquerschnitt der Spülöffnung 5 ist.
Claims (5)
1. Kanalspüler mit einem Sammelraum für Spülflüssigkeit, der eine Spülöffnung
zu dem zu spülenden Kanal hin besitzt, mit einem Flutraum, der über eine
Flutraumöffnung mit dem Sammelraum verbunden ist, und mit einem Ver
schlußkörper, der in seiner Schließstellung die Spülöffnung und die
Flutraumöffnung verschließt und bei Fluten des Flutraumes die beiden Öff
nungen freigibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Flutraum (3) eine nach unten gerichtete Einlauföffnung (6) aufweist
und daß der Flutraum eine Entlüftungsöffnung (7) aufweist, in die ein Absper
rorgan (8) eingepaßt ist, das einerseits mit einem im Sammelraum (1) ange
ordneten Schwimmer (10) bzw. Druckaufnehmer und andererseits mit einem
im Flutraum (3) angeordneten Schwimmer (11) bzw. Druckaufnehmer bewe
gungsschlüssig verbunden ist.
2. Kanalspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende
des Flutraumschwimmers (11) bzw. des Druckaufnehmers unterhalb des
Grenzwasserspiegels (15) des Flutraumes (3) angeordnet ist.
3. Kanalspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperror
gan (8) kegelförmig ausgebildet ist.
4. Kanalspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
flußquerschnitt der Einlauföffnung (6) größer ist als der Durchflußquerschnitt
der Spülöffnung (5).
5. Kanalspüler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
flußquerschnitt des Flutraums (3) größer ist als der Durchflußquerschnitt der
Spülöffnung (5).
Priority Applications (1)
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DE1999130346 DE19930346C2 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Kanalspüler |
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DE1999130346 DE19930346C2 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Kanalspüler |
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DE19930346A1 DE19930346A1 (de) | 2001-01-18 |
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DE1999130346 Expired - Fee Related DE19930346C2 (de) | 1999-07-02 | 1999-07-02 | Kanalspüler |
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- 1999-07-02 DE DE1999130346 patent/DE19930346C2/de not_active Expired - Fee Related
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