DE19930083B4 - Schmiedehammer mit Bärführung - Google Patents
Schmiedehammer mit Bärführung Download PDFInfo
- Publication number
- DE19930083B4 DE19930083B4 DE19930083A DE19930083A DE19930083B4 DE 19930083 B4 DE19930083 B4 DE 19930083B4 DE 19930083 A DE19930083 A DE 19930083A DE 19930083 A DE19930083 A DE 19930083A DE 19930083 B4 DE19930083 B4 DE 19930083B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bear
- tool
- guideway
- bärbahn
- track
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J13/00—Details of machines for forging, pressing, or hammering
- B21J13/04—Frames; Guides
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/04—Frames; Guides
- B30B15/041—Guides
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
- Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
Abstract
Es gibt einen Schmiedehammer, bei dem ein ein Werkzeug 7 tragender Bär 6 zwischen Ständern 1 vor- und zurückbewegbar ist und an den Ständern mittels Führungen 9 geführt ist, bei dem jede Führung 9 eine am Ständer 1 angebrachte nachstellbare Führungsleiste 10 und eine mit dieser zusammenwirkende, am Bär vorgesehene nacharbeitbare Bär-Führungsbahn 11, 12 aufweist, die vom Bärmaterial gebildet ist, und bei dem die Bär-Führungsbahn bei dem einen Bärende ein erstes Bärbahnstück 11 und bei dem anderen Bärende ein zweites Bärbahnstück 12 bildet. Dabei ist es erwünscht, wenn ein Balligwerden der Bär-Führungsbahn vermieden ist und die Betriebsstundenzahl, nach der ein Nacharbeiten der Bär-Führungsbahn erforderlich ist, vergrößert ist. Dies ist erreicht, indem die Bär-Führungsbahn auf die beiden endseitigen Bärbahnstücke 11, 12 begrenzt ist, die zwischen sich einen führungsbahnfreien Bärbereich 13 begrenzen, bei dem das Bärmaterial gegenüber den Bärbahnstücken 11, 12 zurückgesetzt ist. Es ist über einen Mittenbereich der Bärlänge keine Bär-Führungsbahn vorgesehen und somit ein Balligwerden einer durchgehenden Bär-Führungsbahn vermieden. Es läßt sich nun die verstärkte Abnutzung an den endseitigen Bärbahnstücken durch Nachstellen der am Ständer befindlichen Führungsleiste ausgleichen.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schmiedehammer mit Bärführung, bei dem ein ein Werkzeug tragender Bär zwischen Ständern vor- und zurückbewegbar ist und an den Ständern mittels Führungen geführt ist, bei dem jede Führung eine am Ständer angebrachte nachstellbare Führungsleiste und eine mit dieser zusammenwirkende, am Bär vorgesehene nacharbeitbare Bär-Führungsbahn aufweist, die vom Bärmaterial gebildet ist, und bei dem die Bär-Führungsbahn bei dem einen Bärende ein erstes Bärbahnstück und bei dem anderen Bärende ein zweites Bärbahnstück bildet.
- Bei einem bekannten (
DE 30 10 280 C2 ) Schmiedehammer dieser Art erstreckt sich bei jeder Führung die Bär-Führungsbahn ununterbrochen über die gesamte Bärlänge. Es ist also auch in dem Bärbereich zwischen den beiden endseitigen Bärbahnstücken Führungsbahn gebildet. Wenn der Bär exzentrisch belastet wird, hat er die Tendenz, zu kippen bzw. sich zu verkanten. Dadurch werden die Führungen zu den Enden hin stärker belastet als in der Mitte. Es wird die über die Bärlänge durchgehende Bär-Führungsbahn zu den Enden hin stärker abgenutzt als in der Mitte; die durchgehende Bär-Führungsbahn wird ballig. Man sagt, der Bär wird „gestaucht", der Bär „schnürt" sich an den Enden ein, der Bär wird tonnenförmig bzw. bauchig. Der Bär wird bei exzentrischer Belastung wegen der Balligkeit verstärkt kippen. Da dies also die Gesamtführung des Bären beeinträchtigt, wird der Bär nach einer bestimmten Betriebsstundenzahl an den durchgehenden Bär-Führungsbahnen nachgearbeitet, um die Balligkeit zu beseitigen. Beim Nacharbeiten wird der vorspringende Mittenbereich der durchgehenden Bär-Führungsbahn abgetragen. Die Betriebsstundenzahl, nach der eine Nachbearbeitung der durchgehenden Bär-Führungsbahn erforderlich ist, wird als zu gering angesehen. - Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schmiedehammer der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein Balligwerden der Bär-Führungsbahn vermieden ist und die Betriebsstundenzahl, nach der ein Nacharbeiten der Bär-Führungsbahn erforderlich ist, vergrößert ist. Der erfindungsgemäße Schmiedehammer ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Bär-Führungsbahn auf die beiden endseitigen Bärbahnstücke begrenzt ist, die zwischen sich einen führungsbahnfreien Bärbereich begrenzen, bei dem das Bärmaterial gegenüber den Bärbahnstücken zurückgesetzt ist.
- Es ist über einen Mittenbereich der Bärlänge keine Bär-Führungsbahn vorgesehen und somit ein Balligwerden einer durchgehenden Bär-Führungsbahn vermieden. Es läßt sich nun die verstärkte Abnutzung an den endseitigen Bärbahnstücken durch Nachstellen der am Ständer befindlichen Führungsleiste ausgleichen. Während bisher eine solche Führungsleiste-Nachstellung nur bzgl. des ballig vorspringenden Mittenbereichs möglich war, läßt sich jetzt auch der zusätzliche Abnutzungsanteil der endseitigen Bärbahnstücke durch Führungsleiste-Nachstellung berücksichtigen. Die Betriebsstundenzahl, nach der eine Nacharbeitung nur der endseitigen Bärbahnstücke nötig ist, ist sehr viel geringer als die Zahl, nach der eine Nacharbeitung der balligen, durchgehenden Bär-Führungsbahn nötig ist. Bei dem erfindungsgemäßen Schmiedehammer handelt es sich um einen Klotzbär, bei dem in dem führungsbahnfreien Bärbereich bzw. dem Mittenbereich das Bärmaterial „weggelassen" ist, z.B. relativ zu den verbleibenden Bärbahnstücken abgearbeitet ist. Bei dem erfindungsgemäßen Schmiedehammer ist die Häufigkeit des Bärnacharbeitens und des dadurch bedingten Betriebsstillstands verringert.
- Der zwischen den beiden Bärbahnstücken ausgesparte Mittenbereich macht z.B. mindestens ein Drittel der Bärlänge und in der Regel mindestens die Hälfte der Bärlänge aus. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn das dem Werkzeug nahe endseitige Bärbahnstück länger ist als das andere endseitige Bärbahnstück. Die durch exzentrische Belastung bedingten Kräfte sind so besser auf die beiden Bärbahnstücke verteilt.
- Die Genauigkeit der Gesamtführung des Bären ist vornehmlich beim Gesenkschmieden wichtig. Deshalb ist der erfindungsgemäße Schmiedehammer in der Regel als Gesenkschmiedehammer ausgebildet, wobei das vom Bär getragene Werkzeug ein Gesenk ist.
- Wenn man bei dem bekannten (
DE 30 10 280 C2 ) Schmiedehammer wegen Abnutzung der Bär-Führungsbahn die am Ständer angebrachte Führungsleiste nachstellt, ist eine Fühlerlehre bei dem ballig vorspringenden Mittenbereich der durchgehenden Bär-Führungsbahn angesetzt. Die Fühlerlehre ist ein Maßstab zum Feststellen der Breite des Spielspaltes zwischen der Führungsleiste und der Bär-Führungsbahn. Bei dem erfindungsgemäßen Schmiedehammer ist es besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wenn beim Nachstellen der am Ständer angebrachten Führungsleiste eine Fühlerlehre bei einem der beiden endseitigen Bärbahnstücke angesetzt ist. Bei dem erfindungsgemäßen Schmiedehammer wird bei der Korrektur des Spielspaltes durch Nachstellen der Führungsleiste an anderer Stelle gemessen, d.h. die Fühlerlehre – über die Bärlänge hin gesehen – an anderer Stelle benutzt. - Es ist durch die Praxis bekannt, die Bauhöhe eines Schmiedehammers zu verringern, indem ein von den Ständern getragenes Querhaupt eine Freiraum-Aussparung bildet, in welche der zurückgefahrene Bär teilweise eintaucht, wobei er das freie Ende des Ständers in die dem Werkzeug entgegengesetzte Richtung überragt. Das vollständige Wiedereinfahren des Bären zwischen die Ständer macht keine Schwierigkeit, weil bei allen Führungen die Bär-Führungsbahn durchgehend, d.h. über die Bärlänge ununterbrochen ist.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es nun, wenn bei zurückbewegtem Bär das dem Werkzeug ferne Bärbahnstück die am Ständer angebrachte Führungsleiste verlassen hat und dem dem Werkzeug fernen Ende der Führungsleiste eine Einfädelhilfe für dieses Bärbahnstück vorgeordnet ist. Die gegenüber dem Vor- und Zurückbewegungsweg des Bären verkürzte Bauweise der Ständer läßt sich beim erfindungsgemäßen Schmiedehammer unter Anwendung der Einfädelhilfe vorsehen. Die Einfädelhilfe ist der Führungsleiste vorgeordnet, damit der Bär im Zeitpunkt des eigentlichen Schlages selbst die Einfädelhilfe nicht beansprucht.
- Die Einfädelhilfe gewährleistet eine hochgenaue Führung des Bären und verhindert, daß das dem Werkzeug ferne Bärbahnstück beim Eintauchen in den Ständer gegen die Führungsleiste schlägt. Die Einfädelhilfe, die eine Hilfsführungseinrichtung ist, bildet Führungsschräge, über welche das dem Werkzeug ferne Bärbahnstück der Führungsleiste des Ständers zugeführt wird.
- In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt
-
1 eine Seitenansicht eines Teiles eines ersten Schmiedehammers mit Bärführung, -
2 eine Ansicht der Bärführung des Schmiedehammers gemäß1 in einer zur1 rechtwinkeligen Darstellung und in einem gegenüber1 vergrößerten Maßstab, -
3 eine schematische Darstellung zur Abnutzung einer Bär-Führungsbahn, -
4 eine Seitenansicht eines Teiles eines zweiten Schmiedehammers mit Bärführung, -
5 eine Seitenansicht eines Teiles eines dritten Schmiedehammers mit Bärführung, -
6 eine Ansicht der Bärführung des Schmiedehammers gemäß4 oder5 in einer zu4 bzw.5 rechtwinkeligen Darstellung und in einem gegenüber4 bzw.5 vergrößerten Maßstab, -
7 eine Seitenansicht eines Teiles eines vierten Schmiedehammers mit Bärführung und -
8 einen schematischen Schnitt der Darstellung in7 . - Der Schmiedehammer gemäß
1 und2 weist ein Gestell auf, das zwei Ständer1 bildet, die unten durch ein Querteil2 verbunden sind und oben ein aufgesetztes Querhaupt3 tragen. Das Querhaupt3 wendet dem zwischen den Ständern1 befindlichen Raum eine Freiraum-Aussparung4 zu. Das Querteil2 trägt einen Amboß5 , der mit einem nicht gezeigten Werkzeug bestückt ist. Zwischen den Ständern1 ist ein Bär6 angeordnet, der auf der dem Amboß5 zugewendeten Seite mit einem Werkzeug7 bestückt ist. Der Bär6 ist an einer Stange8 getragen, die in das Querhaupt3 ragt. - Der Bär
6 ist gemäß2 an jedem der beiden Ständer1 von zwei Paaren von Führungen9 geführt, wobei jedes Paar – im Querschnitt gesehen – zu einem der beiden Randbereiche des Bären bzw. des Ständers hin verschoben angeordnet ist und schräg zu einer Mittelachse angeordnet ist. Jede Führung9 umfaßt eine Führungsleiste10 , die am Ständer1 angebracht ist und zwar mittels einer nicht gezeigten, jedoch an sich bekannten Nachstelleinrichtung nachstellbar. Die Führungsleiste10 erstreckt sich über den wesentlichen Teil der Länge des Ständers1 durchgehend einstückig. Bei jeder Führung9 bildet der Bär6 mit seinem Bärmaterial zwei vereinzelte Bärbahnstücke11 ,12 , von denen das dem Amboß5 zugewendete vereinzelte Bärbahnstück12 länger als das der Stange8 zugewendete vereinzelte Bärbahnstück11 ist. Die beiden vereinzelten Bärbahnstücke11 ,12 sind beiderseits eines führungsbahnfreien Bärbereichs13 angeordnet. - In
1 ist der Bär6 links in einer vorbewegten Stellung gezeigt und rechts in einer zurückbewegten Stellung6' gezeigt, in der er, teilweise in die Freiraum-Aussparung4 hineinragt, wobei das (obere) Bärbahnstück11 die Führungsleiste10 verlassen hat. In Richtung zu dem Querhaupt3 ist anschließend an die Führungsleiste10 eine Einfädelhilfe14 am Ständer1 angebracht, die das obere Bärbahnstück11 der Führungsleiste10 zuführt. -
3 zeigt schematisch einen Bär6 , der mit einer Seite einer Führungsleiste10 zugeordnet ist. Der Bär hat eine über die Länge durchgehende Bär-Führungsbahn15 , die mit der Führungsleiste zunächst einen Spielspalt16 begrenzt. Dieser Spielspalt vergrößert sich durchgehend über seine Länge um einen Abnutzungsspalt17 , der in einem Mittenbereich18 nachstellbar ist. Es bildet sich weiterhin in den Endbereichen19 eine verstärkte Abnutzungslücke20 , so daß die durchgehende Bär-Führungsbahn insgesamt einen balligen Verlauf21 erhält. - Bei dem Schmiedehammer gemäß
4 weist jede Führung9 am Ständer1 eine in zwei Führungsleistenteile21 ,22 geteilte Führungsleiste auf, wobei die Führungsleistenteile unabhängig voneinander einstellbar sind. Es ist also vorgesehen, daß jeweils die Führung9 am Ständer1 von zwei gesondert einstellbaren Führungsleistenteilen21 ,22 gebildet ist, von denen das eine dem dem Werkzeug7 fernen Bärbahnstück11 und das andere dem dem Werkzeug nahen Bärbahnstück12 zugeordnet ist.4 verdeutlicht auch ein bärseitiges Bahnstück14a der Einfädelhilfe14 . - Bei den Schmiedehämmern gemäß Zeichnung ist auch vorgesehen, daß bei vorwärtsbewegtem, schlagendem Bär
6 die Einfädelhilfe14 frei von dem Bär, d.h. frei von einer durch den schlagenden Bär bedingten mechanischen Belastung ist. Die Einfädelhilfe führt den Bär nicht mehr, wenn das dem Werkzeug ferne Bärbahnstück in die am Ständer angebrachten Führungsleisten eintaucht. - Gemäß
5 und6 ist ein kurzer Bär mit besonders kurzem Ständer verwirklicht. Hier ist vorgesehen, daß das dem Werkzeug7 ferne Bärbahnstück11 sich bei vorbewegtem Bären6 in einer Position befindet, die vom Umformbereich23 nicht weiter entfernt ist als das dem Werkzeug7 nahe Bärbahnstück12 bei zurückbewegtem Bären. Der zurückbewegte Bär befindet sich in der Stellung der Schlagbereitschaft. -
5 und6 verdeutlichen auch eine Gestaltung, bei der das dem Werkzeug7 ferne Bärbahnstück11 der Bär-Führungsbahn außerhalb der Ebene, welche das dem Werkzeug nahe Bärbahnstück12 verlängert, liegt. Hierdurch läßt sich der Bär günstig gestalten, wenn das Höhen-Breiten-Verhältnis größer gewählt wird. Dabei ist auch vorgesehen, daß das dem Werkzeug7 ferne Bärbahnstück11 der Bär-Führungsbahn eine von dem dem Werkzeug nahen Bärbahnstück12 , z.B. im Querschnitt, abweichende Gestalt hat. - Bei der Ausführungsform gemäß
7 und8 weist der Bär6 eine gegenüber der Ausführungsform gemäß1 abgeänderte Gestalt auf und zwar in seinem oberen Bereich. Auch haben hier das dem Werkzeug7 ferne Bärbahnstück11 und/oder die Einfädelhilfe14 kreisrunden Querschnitt.
Claims (9)
- Schmiedehammer mit Bärführung, bei dem ein ein Werkzeug tragender Bär zwischen Ständern vor- und zurückbewegbar ist und an den Ständern mittels Führungen geführt ist, bei dem jede Führung eine am Ständer angebrachte nachstellbare Führungsleiste und eine mit dieser zusammenwirkende, am Bär vorgesehene nacharbeitbare Bär-Führungsbahn aufweist, die vom Bärmaterial gebildet ist, und bei dem die Bär-Führungsbahn bei dem einen Bärende ein erstes Bärbahnstück und bei dem anderen Bärende ein zweites Bärbahnstück bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Bär-Führungsbahn auf die beiden endseitigen Bärbahnstücke (
11 ,12 ) begrenzt ist, die zwischen sich einen führungsbahnfreien Bärbereich (13 ) begrenzen, bei dem das Bärmaterial gegenüber den Bärbahnstücken (11 ,12 ) zurückgesetzt ist. - Schmiedehammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Werkzeug (
7 ) nahe endseitige Bärbahnstück (12 ) länger ist als das andere endseitige Bärbahnstück (11 ). - Schmiedehammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Nachstellen der am Ständer (
1 ) angebrachten Führungsleiste (10 ) eine Fühlerlehre bei einem der beiden endseitigen Bärbahnstücke (11 ,12 ) angesetzt ist. - Schmiedehammer nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zurückbewegtem Bär (
6 ) das dem Werkzeug (7 ) ferne Bärbahnstück (11 ) die am Ständer (1 ) angebrachte Führungsleiste (10 ) verlassen hat und dem dem Werkzeug fernen Ende der Führungsleiste eine Einfädelhilfe (14 ) für dieses Bärbahnstück (11 ) vorgeordnet ist. - Schmiedehammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorwärts bewegtem, schlagendem Bär (
6 ) die Einfädelhilfe (14 ) frei von dem Bär, d.h. frei von einer durch den schlagenden Bär bedingten mechanischen Belastung ist. - Schmiedehammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die Führung (
9 ) am Ständer (1 ) von zwei gesondert einstellbaren Führungsleistenteilen (21 ,22 ) gebildet ist, von denen das eine dem dem Werkzeug (7 ) fernen Bärbahnstück (11 ) und das andere dem dem Werkzeug nahen Bärbahnstück (12 ) zugeordnet ist. - Schmiedehammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Werkzeug (
7 ) ferne Bärbahnstück (11 ) sich bei vorbewegtem Bär (6 ) in einer Position befindet, die vom Umformbereich (23 ) nicht weiter entfernt ist als das dem Werkzeug (7 ) nahe Bärbahnstück (12 ) bei zurückbewegtem Bären. - Schmiedehammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Werkzeug (
7 ) ferne Bärbahnstück (11 ) der Bär-Führungsbahn außerhalb der Ebene, welche das dem Werkzeug nahe Bärbahnstück (12 ) verlängert, liegt. - Schmiedehammer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Werkzeug (
7 ) ferne Bärbahnstück (11 ) der Bär-Führungsbahn eine von dem dem Werkzeug nahen Bärbahnstück (12 ), z.B. im Querschnitt, abweichende Gestalt hat.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19930083A DE19930083B4 (de) | 1999-06-30 | 1999-06-30 | Schmiedehammer mit Bärführung |
DE50002890T DE50002890D1 (de) | 1999-06-30 | 2000-06-02 | Schmiedehammer mit Bärführung |
EP00111742A EP1065018B1 (de) | 1999-06-30 | 2000-06-02 | Schmiedehammer mit Bärführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19930083A DE19930083B4 (de) | 1999-06-30 | 1999-06-30 | Schmiedehammer mit Bärführung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19930083A1 DE19930083A1 (de) | 2001-01-18 |
DE19930083B4 true DE19930083B4 (de) | 2004-07-29 |
Family
ID=7913129
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19930083A Expired - Fee Related DE19930083B4 (de) | 1999-06-30 | 1999-06-30 | Schmiedehammer mit Bärführung |
DE50002890T Expired - Lifetime DE50002890D1 (de) | 1999-06-30 | 2000-06-02 | Schmiedehammer mit Bärführung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50002890T Expired - Lifetime DE50002890D1 (de) | 1999-06-30 | 2000-06-02 | Schmiedehammer mit Bärführung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1065018B1 (de) |
DE (2) | DE19930083B4 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP5432851B2 (ja) * | 2010-07-22 | 2014-03-05 | 本田技研工業株式会社 | 鍛造加工装置 |
CN105382169A (zh) * | 2014-09-03 | 2016-03-09 | 天津市天锻压力机有限公司 | 大型超塑成形液压机移动工作台用的定位装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3010280C2 (de) * | 1980-03-18 | 1987-02-12 | Langenstein & Schemann Gmbh, 8630 Coburg, De |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2384160A (en) * | 1942-03-07 | 1945-09-04 | Hydraulic Dev Corp Inc | Press structure |
DE1175533B (de) * | 1962-08-28 | 1964-08-06 | Langenstein & Schemann A G Iae | Anordnung zur Fuehrung des Baeren eines Fallhammers oder einer Schmiedepresse |
DE1527226A1 (de) * | 1965-06-24 | 1969-06-19 | Eugen Siempelkamp | Freiform-Schmiedepresse |
DE3328631C2 (de) * | 1983-08-09 | 1986-09-25 | Eumuco Aktiengesellschaft für Maschinenbau, 5090 Leverkusen | Führung eines Stößels an Umformmaschinen, insbesondere Warmumformmaschinen |
-
1999
- 1999-06-30 DE DE19930083A patent/DE19930083B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-06-02 DE DE50002890T patent/DE50002890D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-06-02 EP EP00111742A patent/EP1065018B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3010280C2 (de) * | 1980-03-18 | 1987-02-12 | Langenstein & Schemann Gmbh, 8630 Coburg, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE50002890D1 (de) | 2003-08-21 |
EP1065018A1 (de) | 2001-01-03 |
DE19930083A1 (de) | 2001-01-18 |
EP1065018B1 (de) | 2003-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3738039A1 (de) | Siebdruckmaschine | |
EP0934131B1 (de) | Biegemaschine | |
EP0356600A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Reissverschlüssen | |
EP0143289A1 (de) | Herzstück für Weichen oder Kreuzungen und Verfahren zur Herstellung eines solchen Herzstückes | |
DE2737936C3 (de) | Justiereinrichtung im Verbindungsweg zwischen einer Schaftmaschine und einem Schaft | |
DE3877211T2 (de) | Z-schiene zum formen von dosenmaterial. | |
DE19930083B4 (de) | Schmiedehammer mit Bärführung | |
DE4235971C1 (de) | Abkantpresse | |
EP0104373B1 (de) | Schrumpfausgleichseinrichtung für eine Stranggiesskokille | |
EP0118812A2 (de) | Mehrwalzengerüst | |
DE2838733A1 (de) | Profilstahlschere und/oder -stanze | |
DE3604963C2 (de) | Einsatz zum Unterteilen einer Stranggießkokille | |
EP3921498B1 (de) | Anordnung zur führung wenigstens einer bewegbaren möbeltür | |
AT521128B1 (de) | Zungenschiene | |
EP4121385B1 (de) | Teleskopstrebe für eine vorrichtung zum heben von lasten | |
DE2210038A1 (de) | Fundamentbefestigung für Werkzeugmaschinenbetten | |
DE1602984A1 (de) | Vorrichtung zur Erzielung einer Geradfuehrung an balkenfoermigen Traegern von Werkzeugmaschinen,insbesondere den Querbalken von Karusselldrehmaschinen | |
DE262160C (de) | ||
DE833935C (de) | An einem Traegerprofil anzubringendes Schlossteil fuer durch Schloesser miteinander zu verbindende Ausbautraeger | |
DE3344894A1 (de) | Mess- und anreissgeraet | |
DE1752769A1 (de) | Nachformdrehbank | |
EP4074432A1 (de) | Biegemaschine zur biegung von werkstücken, insbesondere abkantpresse | |
DE68912771T2 (de) | Verfahren zum hochpräzisionsschneiden mit stempel und gesenk. | |
EP0128342B1 (de) | Presse mit einer Werkstück-Auswerfvorrichtung und einer Schliesshöhen-Einstellvorrichtung | |
DE1759413C2 (de) | Mobe !scharnier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |