DE19929596A1 - Anordnung zum Bestücken und ihre Verwendung - Google Patents

Anordnung zum Bestücken und ihre Verwendung

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DE19929596A1
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conveyor belt
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assembly
conveyor
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Ralf Schulz
Thomas Liebeke
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/02Feeding of components
    • H05K13/0215Interconnecting of containers, e.g. splicing of tapes
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0417Feeding with belts or tapes
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Bestücken, umfassend ein Bestückelemente 1 enthaltendes Transportband 2, eine Fördereinrichtung 10, die das Transportband 2 in Längsrichtung verschiebt und eine Entnahmeeinrichtung 8, die die Bestückelemente 1 dem Transportband 2 entnimmt, bei der das Transportband 2 aus mindestens zwei Teiltransportbändern besteht, die an einer Verbindungsstelle zusammenhängen, und bei der ein Sensor 5 zur Erkennung der Verbindungsstelle vorgesehen ist. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung der Anordnung in einer Bestückeinrichtung für Leiterplatten. Sie ist besonders als Spleißstellenerkennung für Zuführmodule geeignet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Bestücken, welche ein Bestückelemente enthaltendes Transportband, eine För­ dereinrichtung und eine Entnahmeeinrichtung für die Bestücke­ lemente aufweist. Ferner betrifft die Erfindung die Verwen­ dung der Anordnung zum Bestücken.
Solche Anordnungen zum Bestücken werden üblicherweise in ei­ nem kontinuierlichen Bestückprozeß verwendet. Deshalb besteht das Transportband aus mehreren Teiltransportbändern, wobei entleerte Teiltransportbänder durch volle ersetzt werden. Beim Einfahren eines neuen Teiltransportbandes in die Entnah­ meeinrichtung können Fehler auftreten, deren Ursache in der unterschiedlichen Beschaffenheit der Teiltransportbänder, beispielsweise herstellungs- oder herstellerbedingt, begrün­ det sind. Um diese Fehler von vornherein von Fehlern der Ent­ nahmeeinrichtung unterscheiden zu können, muß der Zeitpunkt, zu dem ein neues Teiltransportband in die Entnahmeeinrichtung einfährt, möglichst genau bekannt sein. Bei bekannten Anord­ nungen zum Bestücken werden die von der Entnahmeeinrichtung abgeholten Bestückelemente gezählt. Bei bekannter Anzahl von Bestückelementen je Teiltransportband kann so auf den Zeit­ punkt des Einfahrens eines neuen Teiltransportbandes ge­ schlossen werden.
Problematisch dabei ist, daß die Zahl der Bestückelemente auf einem Teiltransportband nicht exakt bekannt ist. Deshalb kann durch diese Vorgehensweise nicht exakt beurteilt werden, wann ein Bestückelement eines neuen Teiltransportbandes erstmals in der Abholposition der Entnahmeeinrichtung liegt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Anordnung zum Bestücken bereitzustellen, mit der der Zeitpunkt, zu dem ein neues Teiltransportband in die Entnahmeeinrichtung ein­ fährt, exakt erkannt werden kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch eine Anordnung zum Be­ stücken nach Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltun­ gen der Erfindung sowie die Verwendung der Erfindung sind den weiteren Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung gibt eine Anordnung zum Bestücken an, die ein Bestückelemente enthaltendes Transportband und eine För­ dereinrichtung für das Transportband umfaßt. Die Förderein­ richtung verschiebt das Transportband in Längsrichtung. Die Anordnung zum Bestücken umfaßt ferner eine Entnahmeeinrich­ tung, die die Bestückelemente dem Transportband entnimmt. Da­ bei besteht das Transportband aus mindestens zwei Teiltrans­ portbändern, die an einer Verbindungsstelle zusammenhängen, wobei ein Sensor für die Erkennung der Verbindungsstelle vor­ gesehen ist.
Durch erfindungsgemäße Verwendung eines Sensors zur Erkennung der Verbindungsstelle zweier Teiltransportbänder ist es mög­ lich, den Zeitpunkt, zu dem ein neues Teiltransportband in die Entnahmeeinrichtung einfährt, exakt zu erkennen.
Die Verbindungsstelle zwischen zwei Teiltransportbändern weist vorzugsweise einen Metallstreifen auf. Demnach verwen­ det man besonders vorteilhafterweise einen induktiven Sensor zur Erkennung der Verbindungsstelle.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, die Verbindungsstelle durch eine Ausnehmung im Transportband oder durch einen reflektierenden Streifen zu markieren, wobei ein optischer Sensor zur Erkennung der Verbindungsstelle - im zweiten Fall zum Aufbau einer Reflexlichtschranke - verwendet wird.
Die Entnahmeeinrichtung ist als Anbringungsort für den Sensor zur Erkennung der Verbindungsstelle besonders gut geeignet, da in diesem Fall das Signal des Sensor direkt ausgewertet werden kann. In diesem Fall ist eine Anordnung zum Bestücken besonders vorteilhaft, bei der die Entnahmeeinrichtung ein Führungselement enthält, wodurch verhindert wird, daß das Transportband in Querrichtung verschoben wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Bestücken kann besonders vorteilhaft in einer Bestückeinrichtung für Leiterplatten verwendet werden, wobei die Bestückelemente elektrische Bau­ teile sind, wobei die Entnahmeeinrichtung ein Bestückautomat ist, wobei das Transportband auf eine Vorratsrolle gewickelt ist und wobei die Verbindungsstellen durch Spleißen reali­ siert sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt zwei durch einen Metallstreifen verbundene Teiltransportbänder.
Fig. 2 zeigt eine durch eine Ausnehmung markierte Verbin­ dungsstelle zweier Teiltransportbänder.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Bestückeinrichtung für Leiterplatten im schematischen Längsschnitt.
Fig. 1 zeigt zwei durch einen Metallstreifen 4 miteinander verbundene Teiltransportbänder. Mit Hilfe der Transportlöcher 3 verschiebt eine Fördereinrichtung das Transportband 2 in Längsrichtung. Auf dem Transportband 2 sind Bestückelemente 1 angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine durch eine Ausnehmung markierte Verbin­ dungsstelle zweier Teiltransportbänder. Auf den Teiltrans­ portbändern sind Bestückelemente 1 angeordnet. Die Verbindung der beiden Teiltransportbänder wird durch einen Spleißstrei­ fen 6, der beispielsweise aus Kunststoff besteht, realisiert. Mit Hilfe der Transportlöcher 3 verschiebt die Fördereinrich­ tung das Transportband 2 in Längsrichtung. Zum dargestellten Zeitpunkt befindet sich unterhalb der V-förmigen Ausnehmung ein optischer Sensor 5 zur Erkennung der Verbindungsstelle.
Fig. 3 zeigt eine Bestückeinrichtung für Leiterplatten im schematischen Längsschnitt, wobei das Transportband 2 mit Hilfe der Fördereinrichtung 10 von einer Vorratsrolle 7 abge­ wickelt wird. Zwischen Vorratsrolle 7 und Fördereinrichtung 10 befindet sich der Bestückautomat 8, der dem Transportband 2 die Bestückelemente entnimmt. Die Fördereinrichtung 10 weist ein Indexrad 9 auf, welches durch in die Transportlö­ cher eingreifende Zähne das Transportband verschiebt. Der op­ tische Sensor 5 kann vorzugsweise in der Fördereinrichtung 10 oder nahe beim Bestückautomat 8 angeordnet sein. In unmittel­ barer Nähe des am Bestückautomaten 8 angeordneten optischen Sensors befindet sich ein weiteres Indexrad 9, das das Trans­ portband 2 in Querrichtung in einer definierten Position hält.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beispielhaft ge­ zeigten Ausführungsformen sondern wird in ihrer allgemeinsten Form durch Anspruch 1 definiert.

Claims (5)

1. Anordnung zum Bestücken, umfassend
  • - ein Bestückelemente (1) enthaltendes Transportband (2),
  • - eine Fördereinrichtung (10), die das Transportband (2) in Längsrichtung verschiebt und
  • - eine Entnahmeeinrichtung (8), die die Bestückelemen­ te (1) dem Transportband (2) entnimmt,
bei der das Transportband (2) aus mindestens zwei Teil­ transportbändern besteht, die an einer Verbindungsstelle zusammenhängen, und
bei der ein Sensor (5) zur Erkennung der Verbindungsstelle vorgesehen ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Verbindungsstelle einen Metallstreifen (4) enthält und bei der der Sensor (5) ein induktiver Sensor ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, bei der die Verbindungsstelle durch eine Ausnehmung im Transportband (2) oder durch einen reflektierenden Strei­ fen markiert ist und bei der der Sensor (5) ein optischer Sensor ist.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, bei der die Entnahmeeinrichtung ein Führungselement (9) enthält, das das Transportband (2) in Querrichtung in ei­ ner definierten Position hält.
5. Verwendung der Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einer Bestückeinrichtung für Leiterplatten,
bei der die Bestückelemente (1) elektrische Bauteile sind, bei der die Entnahmeeinrichtung ein Bestückautomat (8) ist,
bei der das Transportband (2) auf eine Vorratsrolle (7) gewickelt ist, und
bei der die Verbindungsstellen Spleißstellen sind.
DE19929596A 1999-06-28 1999-06-28 Anordnung zum Bestücken und ihre Verwendung Withdrawn DE19929596A1 (de)

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