DE10125392A1 - Bestücksystem und Verfahren zum Bestücken von Substraten mit Bauelementen - Google Patents
Bestücksystem und Verfahren zum Bestücken von Substraten mit BauelementenInfo
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Abstract
Bestücksystem und Verfahren zum Bestücken von Substraten mit Bauelementen, wobei quer zu einer Transportstrecke beispielsweise zwei Substrat-Träger-Paare angeordnet sind, welche quer zu der Transportstrecke bewegbare Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) aufweisen. Seitlich der Transportstrecke sind Bestückfelder (500, 550) angeordnet, welche jeweils mittels den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) mit Leiterplatten (L) versorgt werden können. Entlang der Transportstrecke (T) sind eine Ladevorrichtung (210) und eine Entladevorrichtung (220) angeordnet, mittels welchen die Leiterplatten (L) an die Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) übergeben werden können. Hierzu sind die Ladevorrichtung (210) und die Entladevorrichtung (220) in einer Laderichtung bzw. einer Entladerichtung entlang der Transportstrecke bewegbar. Bei dieser Anordnung ist eine flexible Durchführung von Bestückvorgängen möglich. Außerdem werden Nebenzeiten, wie beispielsweise die Zeit, um eine fertig bestückte Leiterplatte (L) aus einem Bestückfeld (500, 550) gegen eine unbestückte Leiterplatte (L) zu wechseln, eliminiert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bestücksystem und ein Verfahren
zum Bestücken von Substraten mit Bauelementen, wobei die Sub
strate auf einer im wesentlichen linearen Transportstrecke
zuführbar sind und wobei zu beiden Seiten der Transportstrec
ke jeweils mindestens eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von
Bauelementen sowie jeweils mindestens ein Bestückfeld mit ei
ner Handhabungsvorrichtung zum Bestücken der zugeführten Bau
elemente auf die Substrate angeordnet ist.
Bestücksysteme sind heute zum Bestücken von Substraten mit
Bauelementen, insbesondere mit SMD-Bauelementen, weitverbrei
tet. Die Substrate werden herkömmlicherweise auf einer Trans
portstrecke zugeführt. Die Bestückfelder sind entlang der
Transportstrecke angeordnet. Erreicht ein Substrat ein Be
stückfeld, wird seine Position relativ zu einer Handhabungs
vorrichtung, welche zum Bestücken der Bauelemente auf die
Substrate in dem Bestückfeld angeordnet ist, bestimmt. Danach
werden mittels der Handhabungsvorrichtung Bauelemente auf das
Substrat bestückt.
Tritt in einem Bestückfeld eines herkömmlichen Bestücksystems
ein Fehler auf, welcher das Bestücken in dem Bestückfeld ver
langsamt oder zum Erliegen bringt, wird die gesamte Trans
portstrecke verlangsamt bzw. angehalten. Hierdurch wird die
Leistung herkömmlicher Bestücksysteme stark beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bestücksystem
und ein Verfahren zum Bestücken von Substraten mit Bauelemen
ten anzugeben, bei welchem die Bestückleistung erhöht ist und
das gegenüber Fehlern unempfindlich ist.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Bestücksystem mit den Merk
malen nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Bestücken von
Substraten mit Bauelementen mit den Merkmalen nach Anspruch
17. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen beansprucht.
Durch das Bestücksystem nach Anspruch 1 ist es möglich, zu
beiden Seiten einer Transportstrecke jeweils ein Bestückfeld
vorzusehen, in welchem ein Substrat mit Bauelementen bestückt
werden kann. Die Substrate werden mittels Substat-Träger-
Paaren zwischen der Transportstrecke und den Bestückfeldern
bewegt. Ein Substrat-Träger-Paar weist zwei Substrat-Träger
auf. Jeweils einer der beiden Substrat-Träger ist einem Be
stückfeld auf einer Seite der Transportstrecke zugeordnet.
Die Substrat-Träger eines Substrat-Träger-Paares haben eine
gemeinsame Bewegungsrichtung, entlang welcher die Bestückfel
der voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Bewegungs
richtung weist zu der Transportrichtung der Transportstrecke
einen Winkel auf, insbesondere ist sie rechtwinkelig hierzu.
Mit dem erfindungsgemäßen Bestücksystem ist es möglich, ent
lang einer Transportstrecke zugeführte Substrate seitlich der
Transportstrecke zu Bestückfeldern zu bewegen, welche beider
seits der Transportstrecke angeordnet sind. Beispielsweise
wird ein Substrat mit einem Substrat-Träger eines Substrat-
Träger-Paares von der Transportstrecke zu einem Bestückfeld
transportiert. Während das Substrat dort bestückt wird, ist
es mit dem erfindungsgemäßen Bestücksystem möglich, mittels
des anderen Substrat-Trägers des Substrat-Träger-Paares Sub
strate entlang der Transportstrecke an jenem Bestückfeld vor
beizuschleusen, an welchem das eine Substrat bestückt wird.
Es ist auch möglich, mittels des anderen Substrat-Trägers des
Substrat-Träger-Paares ein weiteres Substrat dem anderen Be
stückfeld auf der anderen Seite der Transportstrecke zuzufüh
ren. Erfindungsgemäß ist hiermit sichergestellt, dass auch
bei einem Fehler innerhalb eines Bestückfeldes, welcher bei
herkömmlichen Vorrichtungen zum Stillstand der Transportstrecke
führen würde, erfindungsgemäß entlang der Trans
portstrecke weiterhin Substrate transportiert werden können.
Hierdurch ist die Leistung und die Betriebssicherheit des er
findungsgemäßen Bestücksystems erhöht.
Die Bewegungsbereiche der Substrat-Träger jedes Substrat-
Träger-Paares können sich im Bereich der Transportstrecke
überlappen. Hierdurch wird ermöglicht, dass ohne zusätzliche
Übergabeeinrichtung die Substrate direkt von der Trans
portstrecke an die Substrat-Träger übergeben werden können.
Es wird eine noch höhere Durchlaufgeschwindigkeit erreicht.
Es ist auch möglich, zwei Substrat-Träger-Paare, ein erstes
Substrat-Träger-Paar und ein zweites Substrat-Träger-Paar, in
der Transportrichtung hintereinander anzuordnen. Hierdurch
ist es möglich, jeweils einem Bestückfeld zwei Substrat-
Träger zuzuordnen. Dies dient der Reduzierung von Nebenzei
ten, da ein einziges Bestückfeld mittels zwei Substrat-
Trägern mit Substraten versorgt werden kann. Während ein Sub
strat bestückt wird, kann das andere Substrat gewechselt wer
den.
Ferner ist es möglich, eine Ladevorrichtung vorzusehen. Die
Ladevorrichtung weist eine Ruheposition auf, welche in der
Transportrichtung vor den Substrat-Träger-Paaren liegt. Mit
tels der Ladevorrichtung können entlang der Transportstrecke
zugeführte Substrate in der Transportrichtung bzw. entlang
der Transportstrecke zu den Substrat-Träger-Paaren bewegt
werden. Dies vereinfacht insbesondere das Zuführen von Sub
straten zu dem in Transportrichtung der Substrate zweiten
Substrat-Träger-Paar. Sind die Substrat-Träger des ersten
Substrat-Träger-Paares zu den jeweiligen Bestückfeldern be
wegt, entstünde sonst ein Zwischenraum zwischen der Trans
portstrecke und dem Bewegungsbereich des zweiten Substrat-
Träger-Paares. Dieser kann jedoch mittels der Ladevorrichtung
überbrückt werden. Hierzu wird von der Transportstrecke ein
Substrat an die Ladevorrichtung übergeben. Die Ladevorrichtung
wird in der Transportrichtung zu dem zweiten Substrat-
Träger-Paar bewegt und kann das Substrat an einen Substrat-
Träger des zweiten Substrat-Träger-Paares übergeben, von wel
chem es zu dem anderen Bestückfeld bewegt werden kann. Es
wird hierdurch eine höhere Flexibilität des Bestücksystems
ermöglicht.
Außerdem ist es mittels der Ladevorrichtung möglich, Substra
te zu einem nachfolgenden Bestücksystem weiterzuleiten, wäh
rend an dem einen Bestücksystem an allen Bestückfeldern be
stückt wird. Hierzu wird ein der Ladevorrichtung übergebenes
Substrat mittels der Ladevorrichtung über alle Bewegungsbe
reiche der Substrat-Träger-Paare hinwegbewegt und der Trans
portstrecke eines in der Transportrichtung nachfolgenden Be
stücksystems übergeben.
Analog hierzu kann auch eine Entladevorrichtung vorgesehen
sein, welche entlang der Transportstrecke bewegbar ist und
deren Ruhepostition in der Transportrichtung nach den Sub
strat-Träger-Paaren liegt. Auch mittels der Entladevorrich
tung ist es möglich, Substrate von der Transportstrecke aus
über die Bewegungsbereiche der Substrat-Träger-Paare hinweg
zu der Transportstrecke eines in der Transportrichtung nach
folgenden Bestücksystems zu übergeben. Außerdem ist es mit
der Entladevorrichtung möglich, von einem Substrat-Träger ei
nes Substrat-Träger-Paares ein Substrat zu übernehmen und
beispielsweise an die Transportstrecke eines in der Trans
portrichtung nachfolgenden Bestücksystems zu übergeben.
Die Ladevorrichtung bzw. die Entladevorrichtung sind bei
spielsweise über der Transportstrecke gelagert. Hierdurch
wird erreicht, dass von der Ladevorrichtung bzw. der Entlade
vorrichtung und von den Substrat-Trägern entlang der Trans
portstrecke derselbe Bewegungsbereich genutzt werden kann, da
die Substrat-Träger insbesondere unterhalb der Trans
portstrecke bzw. in der Höhe der Transportstrecke gelagert
sind.
Die Substrat-Träger können mit Bezugspunkten versehen sein
und es kann ein Mess-System zum Ermitteln der Position der
Substrate relativ zu den Bezugspunkten vorgesehen sein. Um
bei mehreren hintereinander angeordneten Substrat-Träger-
Paaren die Positionen aller Substrate auf den jeweiligen Sub
strat-Trägern bestimmen zu können, kann das Mess-System ent
lang der Transportstrecke über den Substrat-Trägern bewegbar
sein. Hierdurch ist es möglich, die Positionen von Substraten
auf allen Substrat-Trägern des Bestücksystems mit nur einem
einzigen Mess-System zu bestimmen. Das Messen kann beispiels
weise erfolgen, während ein Substrat-Träger von der Trans
portstrecke weg zu dem Bestückfeld bewegt wird. Als Mess-
System kommen insbesondere Kameras in Frage. Mittels einer
Auswerteeinheit, welche mit den Kameras gekoppelt ist, wird
die Positionsbestimmung der Substrate auf den Substrat-
Trägern durchgeführt. Nach einer Weiterbildung der Erfindung
ist entlang der Transportstrecke eine Transportvorrichtung
angeordnet, welche beispielsweise Transportbänder oder Trans
portriemen aufweist. Mittels der Transportvorrichtung sind
die Substrate in der Transportrichtung zu der Ladevorrichtung
hin bzw. zu den Substrat-Trägern hin transportierbar und/oder
von der Entladevorrichtung weg bzw. von den Substrat-Trägern
weg transportierbar. Die Transportstrecke kann auch jeweils
auf den Substrat-Trägern bzw. auf der Ladevorrichtung
und/oder der Entladevorrichtung zum Positionieren der Sub
strate auf den selben ausgebildet sein.
Nach einer weiteren, noch leistungsfähigeren Ausgestaltung
der Erfindung ist eine zweite Transportstrecke vorgesehen,
welche parallel zu der Transportstrecke verläuft und unmit
telbar neben der Transportstrecke angeordnet ist. Analog zur
vorgenannten Ausgestaltung der Erfindung sind auch eine zwei
te Ladevorrichtung und eine zweite Entladevorrichtung entlang
der zweiten Transportstrecke vorgesehen. Somit ist es mög
lich, entlang der beiden Transportstrecken Substrate simultan
zuzuführen. Diese werden mittels der Ladevorrichtung bzw. der
zweiten Ladevorrichtung den Substrat-Trägern zugeführt. Es
ist möglich, mittels beiden Ladevorrichtungen Substrate an
die Substrat-Träger beiderseits der Transportstrecke und der
zweiten Transportstrecke zuzuführen. Hierzu überlappen sich
die Bewegungsbereiche der Substrat-Träger-Paare mit den Bewe
gungsbereichen der Ladevorrichtungen bzw. der Entladevorrich
tungen. Es ist ein flexibles Verteilen der Substrate auf ent
sprechend freie bzw. leere Substrat-Träger möglich.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können die
Substrate von einem ersten Bestückfeld mittels der Substrat-
Träger und/oder mittels der Substrat-Träger und der Ladevor
richtungen und/oder der Substrat-Träger und der Entladevor
richtungen über die Transportstrecke hinweg zu einem zweiten
Bestückfeld bewegt werden. Hierzu wird ein auf einem Sub
strat-Träger angeordnetes Substrat aus einem ersten Bestück
feld mittels des Substrat-Trägers in den Bereich der Trans
portstrecke bewegt. Von hier aus kann es beispielsweise an
einen benachbart angeordneten weiteren Substrat-Träger über
geben werden, welcher es zu einem zweiten Bestückfeld bewegt.
Je nach Anordnung der Substrat-Träger-Paare entlang der
Transportstrecke und nach Anzahl der angeordneten Substrat-
Träger-Paare ist es hierbei beispielsweise möglich, Substrate
diagonal über die Transportstrecke von einem Bestückfeld zu
einem anderen Bestückfeld zu übergebe.
Die Substrate können jedoch auch im wesentlichen rechtwinke
lig zu der Transportstrecke von einem Bestückfeld zu einem
anderen Bestückfeld übergeben werden. Hierdurch ist es mög
lich, während des Bestückens beispielsweise eine größere An
zahl von unterschiedlichen zu bestückenden Bauelementen auf
einem Substrat mit einem einzigen Bestücksystem zu bestücken.
Das derart zu bestückende Substrat wird dabei von einem Be
stückfeld an ein oder mehrere folgende Bestückfelder überge
ben. Da an jedem Bestückfeld eine Mehrzahl von Zuführ-
Einrichtungen vorgesehen ist, an welchen jeweils zu bestückende
Bauelemente vorgesehen sind, ist es möglich, eine sehr
große Anzahl unterschiedlicher Bauelemente zum Bestücken auf
die Substrate an einem einzigen Bestücksystem bereitzuhalten.
Es ist möglich, mehrere Bestücksysteme zu einer Bestückanlage
zusammenzufassen. Dabei können die Bestücksysteme derart an
geordnet sein, dass der Bewegungsbereich der Ladevorrichtung
von in der Transportrichtung nachfolgend angeordneten Be
stücksystemen unmittelbar an den Bewegungsbereich der Sub
strat-Träger der in der Transportrichtung vorausgehend ange
ordneten Bestücksysteme angrenzt. Hierbei kann der Bewegungs
bereich der Ladevorrichtung, welche zwischen Bestücksystemen
angeordnet ist, sich mit den Bewegungsbereichen der Substrat-
Träger beider Bestücksysteme überlappen. Dies ermöglicht eine
noch flexiblere Verteilung der Substrate auf die einzelnen
Substrat-Träger. Je nach dem, ob mit der Bestückanlage eine
große Anzahl von unterschiedlichen Bauelementen auf die Sub
strate bestückt werden soll oder ob eine hohe Anzahl von Sub
straten parallel gleichzeitig mit einem relativ geringen Bau
elemente-Sortiment bestückt werden soll, werden die Substrate
entsprechend an ein einziges Bestückfeld der Bestückanlage
bzw. an mehreren Bestückfeldern nacheinander bestückt.
Eine andere Ausgestaltung der Bestückanlage sieht vor, mehre
re Bestücksysteme derart anzuordnen, dass der Bewegungsbe
reich der Ladevorrichtungen von in der Transportrichtung
nachfolgend angeordneten Bestücksystemen unmittelbar an den
Bewegungsbereich der Entladevorrichtungen der in der Trans
portrichtung vorausgehend angeordneten Bestücksysteme an
grenzt. Ähnlich der vorausgehend genannten Bestückanlage ist
hier noch zusätzlich eine Entladevorrichtung zwischen den
Substrat-Träger-Paaren der einzelnen Bestücksysteme angeord
net. Somit sind aufeinander folgend zwischen den einzelnen
Bestücksystemen immer eine Ladevorrichtung und eine Entlade
vorrichtung angeordnet. Sowohl die Ladevorrichtung als auch
die Entladevorrichtung ist in der Transportrichtung bewegbar
ausgebildet. Daher stehen bei dieser Ausgestaltung der Erfindung
zwischen den einzelnen Bestücksystemen jeweils zwei in
der Transportrichtung bewegbare Puffer zur Verfügung.
Durch die Erfindung wird auch ein Verfahren zum Bestücken von
Substraten mit Bauelementen geschaffen. Die Bauelemente wer
den auf einer im wesentlichen linearen Transportstrecke zuge
führt. Beiderseits der Transportstrecke ist jeweils minde
stens eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Bauelementen
sowie jeweils mindestens ein Bestückfeld mit einer Handha
bungsvorrichtung zum Bestücken der zugeführten Bauelemente
auf die Substrate angeordnet. Die Substrate werden mittels
mindestens eines Substrat-Träger-Paares, das zwei Substrat-
Träger aufweist, von der Transportstrecke aus in einen Bewe
gungsbereich in einer Bewegungsrichtung der Substrat-Träger
zu den Bestückfeldern beiderseits der Transportstrecke be
wegt, wobei sich der Bewegungsbereich der Substrat-Träger mit
der Transportstrecke überlappt. An den Bestückfeldern werden
die Substrate durch die Handhabungseinrichtungen mit den Bau
elementen bestückt.
Durch Bewegen der Substrate mittels eines Substrat-Träger-
Paares, das eine einzige Bewegungsrichtung aufweist, entlang
welcher die Substrat-Träger in ihrem Bewegungsbereich bewegt
werden können, ist es möglich, an einer Stelle der Trans
portstrecke mittels zwei Substrat-Trägern Substrate sowohl zu
einem Bestückfeld an einer Seite der Transportstrecke, wie
auch zu einem Bestückfeld an der anderen Seite der Trans
portstrecke zu transportieren. Hierbei kann beispielsweise
auf unterschiedliche Verarbeitungsgeschwindigkeiten beim Be
stücken an den einzelnen Bestückfeldern Rücksicht genommen
werden und eine optimierte Verteilung der Substrate auf die
Bestückfelder vorgenommen werden.
Die Substrate können auch mittels einer Ladevorrichtung, wel
che entlang der Transportstrecke bewegbar ist und deren Ruhe
position in der Transportrichtung vor den Substrat-Trägern
liegt, von einer Übernahmeposition an der Ruheposition der
Ladevorrichtung zu einer Übergabeposition bewegt werden. Die
Übernahmeposition liegt insbesondere vor der Ruheposition der
Ladevorrichtung und die Übergabepostion liegt in der Trans
portrichtung nach den Substrat-Trägern. Hierdurch ist es bei
vollständiger Auslastung oder bei einem aufgetretenen Fehler
an den Bestückfeldern möglich, Substrate in der Trans
portrichtung durchzureichen, wodurch ein Stillstand einer aus
mehreren Bestücksystemen bestehenden Bestückanlage vermieden
wird.
Für das Durchreichen kann zusätzlich noch eine Entladevor
richtung verwendet werden. Die Entladevorrichtung ist zum
Entnehmen von Substraten von den Substrat-Trägern vorgesehen
und entlang der Transportstrecke bewegbar. Die Ruheposition
der Entladevorrichtung liegt in der Transportrichtung nach
den Substrat-Trägern. Für ein Durchreichen der Substrate wer
den die Ladevorrichtung und die Entladevorrichtung direkt von
der Übernahmeposition bzw. der Übergabeposition in jeweils
eine Zwischenposition bewegt. Die Entladevorrichtung wird di
rekt von der Zwischenposition in die Übergabeposition bewegt.
Dabei befindet sich die Zwischenposition in der Trans
portrichtung im Bereich der Substrat-Träger.
Ein von der Ladevorrichtung an der Übernahmeposition aufge
nommenes Substrat wird mittels der Ladevorrichtung zu der
Zwischenposition verbracht und dort kann es von der Entlade
vorrichtung in die Übergabeposition bewegt werden. Insbeson
dere können die Ladevorrichtung und die Entladevorrichtung
dabei jeweils um die Hälfte des Abstands zwischen der Lade
vorrichtung und der Entladevorrichtung aufeinander zubewegt
werden, um das Substrat von der Ladevorrichtung an die Entla
devorrichtung übergeben zu können. Hierdurch wird ein noch
schnelleres Durchreichen eines Substrates über den Bereich
der Substrat-Träger hinweg ermöglicht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es mög
lich, mittels eines Mess-Systems die Position der Substrate
relativ zu Bezugspunkten auf den Substrat-Trägern zu bestim
men, während die Substrate von den Substrat-Trägern zu den
Bestückfeldern bewegt werden. Das Mess-System ist dabei über
der Transportstrecke angeordnet und entlang der Trans
portstrecke bewegbar. Somit kann das Mess-System zum Bestim
men der Position eines Substrates auf einem Substrat-Träger
entlang der Transportstrecke über den Bewegungsbereich des
entsprechenden Substrat-Trägers bewegt werden. Nach dem Über
geben des Substrates an den Substrat-Träger wird der Sub
strat-Träger winkelig zu der Transportstrecke zu dem entspre
chenden Bestückfeld bewegt. Während dieser Bewegung durchlau
fen das Substrat und die Bezugspunkte auf dem Substrat-Träger
das Erfassungsfeld des Mess-Systems. Dadurch ist ein schnel
les Bestimmen der Position der Substrate relativ zu den Be
zugspunkten auf den Substrat-Trägern möglich.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausfüh
rungsformen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen schematischen seitlichen Schnitt einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 2 einen schematischen Schnitt in Draufsicht der bevor
zugten Ausführungsform.
Aus den Fig. 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bestücksystems ersichtlich. Dabei weist
ein Chassis 400 einen im wesentlichen rechteckigen Grundriss
auf. Entlang der Längserstreckung des Chassis 400 verläuft
eine Transportstrecke entlang der Transportrichtung T. Ent
lang der Transportstrecke werden Substrate, vorzugsweise Lei
terplatten, dem Bestücksystem zugeführt bzw. von diesem abge
führt. Das Zuführen von Leiterplatten L erfolgt vorzugsweise
an einer Eingabestation 310, welche eine Übernahmeposition
aufweist.
Um die Leiterplatten L transportieren zu können, ist die Ein
gabestation 310 beispielsweise mit Transportriemen versehen.
In der Transportrichtung T nachfolgend der Eingabestation 310
ist eine Ladevorrichtung 210 angeordnet. Von der Eingabesta
tion 310 können Leiterplatten L an die Ladevorrichtung 210
übergeben werden. Die Ladevorrichtung 210 kann beispielsweise
Transportriemen zum Transportieren der Leiterplatten L auf
weisen.
Die Ladevorrichtung 210 ist an einer stabartigen Führungsein
richtung 214 gelagert, welche an dem Chassis 400 über der
Transportstrecke und sich entlang der Transportstrecke er
streckend ausgebildet ist. An der Führungseinrichtung 214 ist
auch ein Mess-System 300, insbesondere einer Kamera, angeord
net und entlang der Transportstrecke bewegbar. Die Ladevor
richtung 210 ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, entlang der
Transportstrecke bewegbar. Beispielsweise kann die Ladevor
richtung von ihrer aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Ru
heposition aus innerhalb eines zentralen Überlappungsberei
ches 600 bewegt werden.
Quer zu der Transportrichtung T sind in der Transportrichtung
nach der Ruheposition der Ladevorrichtung 210 zwei Führungs
einrichtungen 114 bzw. 124 angeordnet. Jede Führungseinrich
tung ist mit einem Substrat-Träger-Paar 110, 130 bzw. 120,
140 versehen. Jedes Substrat-Träger-Paar weist zwei Substrat-
Träger 110 und 130 bzw. 120 und 140 auf. Die Substrat-Träger
110, 130, 120, 140 sind auf der Führungseinrichtung 114 bzw.
124 winkelig zu der Transportrichtung T bewegbar. Jeder Sub
strat-Träger kann dabei innerhalb des zentralen Überlappungs
bereiches 600 sowie in einem ersten Bestückfeld 500 und einem
zweiten Bestückfeld 550 bewegt werden.
In der Transportrichtung den Führungseinrichtungen 114 und
124 ist nachfolgend eine Entladevorrichtung 220 vorgesehen,
die eine Übergabeposition aufweist. Die Entladevorrichtung
220 ist analog der Ladevorrichtung 210 aufgebaut und ebenfalls
an der Führungseinrichtung 214 angeordnet. Die Entlade
vorrichtung kann ebenfalls von ihrer Ruheposition aus in dem
gesamten zentralen Überlappungsbereich 600 entlang der Trans
portstrecke bewegt werden. Nachfolgend der Entladevorrichtung
220 ist eine Ausgabestation 320 angeordnet. Die Ausgabestati
on 320 ist analog der Eingabestation 310 aufgebaut.
Sowohl die Substrat-Träger als auch die Ladevorrichtung 210
und die Entladevorrichtung 220 des erfindungsgemäßen Bestück
systems können mit Transportriemen (nicht gezeigt) versehen
sein, um Leiterplatten L darauf bewegen zu können. Das erste
Bestückfeld 500 und das zweite Bestückfeld 550 sind jeweils
zu einer Seite der Transportstrecke angeordnet. Die Substrat-
Träger sowie die Entladevorrichtung 220 und die Ladevorrich
tung 210 können beispielsweise mittels Führungselementen
entlang der ihrer jeweiligen Führungseinrichtungen 124 bzw.
114 geführt sein. Die Führungselemente sind insbesondere Li
near-Lager.
Im folgenden wird der Ablauf der Bestückungsoperationen näher
erläutert, die mit der vorliegenden Vorrichtung ausgeführt
werden.
Entlang der Transportstrecke wird beispielsweise eine Leiter
platte L einer Eingabestation 310 zur Verfügung gestellt. Die
Ladevorrichtung 210 wird in einer Laderichtung R1 entlang der
Transportstrecke bewegt, bis die Ladevorrichtung 210 in ihrer
Ruheposition angelangt ist. In diesem Zustand kann die Lei
terplatte L von der Eingabestation 310 an die Ladevorrichtung
210 übergeben werden, beispielsweise durch Transportieren der
Leiterplatte mittels der Transportriemen, welche auf der La
devorrichtung 210 und auf der Eingabestation 310 vorgesehen
sind.
Die Leiterplatte L kann anschließend an eine von vier Leiter
plattenpositionen 1, 2, 3 bzw. 4 bewegt werden. Um die Lei
terplatte an eine der Leiterplattenpositionen 1 oder 3 zu bewegen,
verbleibt die Ladevorrichtung 210 in ihrer Ruhepositi
on. Einer der beiden Substrat-Träger 110 und 130 wird in ei
ner ersten Bewegungsrichtung B1 in den zentralen Überlap
pungsbereich 600 bewegt, so dass auf dem Substrat-Träger an
geordnete Transportriemen mit den Transportriemen der Lade
vorrichtung 210 fluchten. Anschließend kann die Leiterplatte
L an den Substrat-Träger 110 bzw. 130 übergeben werden.
Soll die Leiterplatte L an einen der beiden den ersten Sub
strat-Trägern 110 oder 130 nachfolgend angeordneten Substrat-
Trägern 120 und 140 des zweiten Substrat-Träger-Paares über
geben werden, das heißt, an die Leiterplattenposition 2 bzw.
an die Leiterplattenposition 4 bewegt werden, so wird die La
devorrichtung 210 in der Laderichtung R1 in etwa hälftig in
den zentralen Überlappungsbereich 600 bewegt. Einer der bei
den Substrat-Träger 120 und 140 des zweiten Substrat-Träger-
Paares wird ebenfalls in den zentralen Überlappungsbereich
600 bewegt, d. h. in einer zweiten Bewegungseinrichtung B2
verfahren. Die Transportriemen des Substrat-Trägers 120 bzw.
140 und der Ladevorrichtung 210 müssen miteinander fluchten,
so dass die Leiterplatte L von der Ladevorrichtung 210 an den
Substrat-Träger 120 oder 140 des zweiten Substrat-Träger-
Paares übergeben werden kann. Anschließend wird der Substrat-
Träger 120 bzw. 140 in das erste Bestückfeld 500 bzw. das
zweite Bestückfeld 550 in der zweiten Bewegungsrichtung B2
verfahren.
Leiterplatten L, welche auf einem der Substrat-Träger in dem
ersten Bestückfeld 500 bzw. in dem zweiten Bestückfeld 550
angeordnet sind, werden mittels einer Handhabungseinrichtung
sowie mittels Zuführmodulen, von welchen Bauelemente den
Handhabungseinrichtungen zugeführt werden, bestückt. Vor dem
Bestücken erfolgt noch ein Vermessen der Leiterplatten L,
welche auf einem der Substrat-Träger 110, 130, 120 und 140
angeordnet sind. Hierzu wird das Mess-System 300 entlang der
Führungseinrichtung 214 innerhalb des zentralen Überlappungs
bereichs 600 über denjenigen Substrat-Träger verfahren, welcher
die Leiterplatte L trägt. Der Substrat-Träger befindet
sich ohnehin zum Übergeben der Leiterplatte L von der Lade
vorrichtung 210 in dem zentralen Überlappungsbereich 600.
Wird der Substrat-Träger aus dem zentralen Überlappungsbe
reich 600 in das erste Bestückfeld 500 oder das zweite Be
stückfeld 550 entlang der ersten Bewegungsrichtung B1 oder
der zweiten Bewegungsrichtung B2 bewegt, so durchlaufen alle
für das Bestimmen der Position der Leiterplatte L auf dem
Substrat-Träger 110, 130, 120 bzw. 140 erforderlichen Bezugs
punkte sowie die Leiterplatte L das Gesichtsfeld des Mess-
Systems 300. Daher ist es möglich, die Position der Leiter
platte L auf dem Substrat-Träger zu bestimmen, ohne dass
hierfür zusätzliche Verarbeitungszeit erforderlich ist, da
das Bestimmen der Position während des Bewegens des entspre
chenden Substrat-Trägers in das erste Bestückfeld 500 bzw.
das zweite Bestückfeld 550 erfolgen kann.
Es ist möglich, gleichzeitig in beiden Bestückfeldern 500 und
550 zu bestücken.
Im Bereich um die Bestückfelder 500 bzw. 550 sind die Zuführ-
Einrichtungen angeordnet, von welchen die Bauelemente den
Handhabungseinrichtungen zugeführt werden. Um eine möglichst
große Vielfalt an unterschiedlichen Bauelementen bereitstel
len zu können, kann es erforderlich sein, eine zu bestückende
Leiterplatte von einem Bestückfeld zu einem anderen Bestück
feld zu bewegen, um die mögliche Anzahl unterschiedlicher
Bauelemente voll ausnutzen zu können.
Hierzu kann eine beispielsweise auf dem Substrat-Träger 110
in der Leiterplattenposition 1 angeordnete Leiterplatte von
dem Substrat-Träger 110 in den zentralen Überlappungsbereich
600 bewegt werden. Die Leiterplatte soll beispielsweise auf
den Substrat-Träger 140 und an die Leiterplattenposition 4
verbracht werden. Der Substrat-Träger 140 wird daher eben
falls entlang der zweiten Bewegungsrichtung B2 in den zentra
len Überlappungsbereich derart bewegt, dass die Transportriemen
der beiden Substrat-Träger 110 und 140 miteinander fluch
ten. Anschließend wird die Leiterplatte L von dem Substrat-
Träger 110 an den Substrat-Träger 140 übergeben. Daraufhin
wird der Substrat-Träger 140 in das zweite Bestückfeld 550
bewegt, wo die Leiterplatte L in der Leiterplattenposition 4
mit weiteren Bauelementen bestückt werden kann.
Es ist auch möglich, Leiterplatten im wesentlichen entlang
einer Bewegungsrichtung B1 oder B2 zu übergeben. Hierzu wird
der mit der entsprechenden Leiterplatte versehene Substrat-
Träger eines Substrat-Träger-Paares in den zentralen
Bewegungsbereich 600 bewegt. Die Leiterplatte L wird
anschließend an die Ladevorrichtung 210 oder an die
Entladevorrichtung 220, abhängig davon, welche der beiden an
den Substrat-Träger in den zentralen Überlappungsbereich
angrenzt, übergeben. Anschließend fährt der andere Substrat-
Träger des Substrat-Träger-Paares entlang der Führungs
einrichtung 114 bzw. 124 in der genannten Bewegungsrichtung
B1 oder B2 in den zentralen Überlappungsbereich 600 und
übernimmt die Leiterplatte L von der Ladevorrichtung 210 bzw.
von der Entladevorrichtung 220. Daraufhin kann die
Leiterplatte L auf diesem Substrat-Träger in das andere
Bestückfeld verbracht werden.
Durch das Bestücksystem werden beispielsweise die Nebenzeiten
für das Bestimmen der Position der Leiterplatte L auf einem
Substrat-Träger 110, 130, 120 bzw. 140 sowie die Nebenzeit
für das Wechseln eines zu bestückenden Substrats in einem Be
stückfeld eliminiert. Da zwei Substrat-Träger-Paare vorgese
hen sind, kann immer ein Substrat-Träger mit einer Leiter
platte L versehen sein und bestückt werden, während der ande
re diesem Bestückfeld zugeordnete Substrat-Träger eine be
reits fertig bestückte Leiterplatte L zum Weitertransport in
den zentralen Überlappungsbereich 600 bewegen kann, wo sie
mittels der Entladevorrichtung 220 von dem Substrat-Träger
entnommen und anschließend an der Ausgabestation 320 ausgege
ben werden kann. Gleichzeitig kann dieser Substrat-Träger
mittels der Ladevorrichtung 210 mit einer neuen zu bestückenden
Leiterplatte L versehen werden, welche anschließend wie
derum in das Bestückfeld bewegt wird.
Ferner ist es auch möglich, während beispielsweise in beiden
Bestückfeldern 500 und 550 bestückt wird oder keine neue Lei
terplatte L erforderlich ist, eine Leiterplatte L entlang der
Transportstrecke an den beiden Bestückfeldern 500 und 550
vorbei zur Ausgabestation 320 zu bewegen. Hierzu wird eine
Leiterplatte L der Ladevorrichtung 210 übergeben. Die Lade
vorrichtung 210 wird in der Laderichtung R1 in den zentralen
Überlappungsbereich bewegt. Ebenso wird die Entladevorrich
tung 220 in der Entladerichtung R2 in den zentralen Überlap
pungsbereich 600 bewegt, so dass die Ladevorrichtung und die
Entladevorrichtung aneinander angrenzen.
Die Leiterplatte L wird von der Ladevorrichtung 210 an die
Entladevorrichtung 220 übergeben. Die Entladevorrichtung 220
wird in ihre Ruheposition bewegt und kann von dort die Lei
terplatte L an die Ausgabestation 320 übergeben. Somit ist
ein Durchschleusen von Leiterplatten L in der Transportrich
tung T möglich, während beispielsweise in beiden Bestückfel
dern 500 und 550 bestückt wird oder während in einem der Be
stückfelder oder in beiden Bestückfeldern Fehler aufgetreten
ist. Es ist lediglich erforderlich, dass keiner der Substrat-
Träger 110, 130, 120 bzw. 140 sich in dem zentralen Überlap
pungsbereich 600 befindet.
Es ist auch möglich, sehr große Leiterplatten L auf gleich
zeitig zwei Substrat-Trägern anzuordnen. Hierzu werden beide
Substrat-Träger, welche einem der Bestückfelder 500 bzw. 550
zugeordnet sind, d. h. die Substrat-Träger 110 und 120 bzw.
die Substrat-Träger 130 und 140 mechanisch gekoppelt. An
schließend werden die gekoppelten Substrat-Träger 110, 120
bzw. 130, 140 in den zentralen Überlappungsbereich 600 be
wegt. Dort wird ihnen von der Ladevorrichtung 210 eine über
große Leiterplatte, welche sich auf beide Substrat-Träger
110, 120 bzw. 130, 140 erstreckt, übergeben. Anschließend
wird von den mechanisch gekoppelten Substrat-Trägern 110, 120
bzw. 130, 140 die übergroße Leiterplatte in das erste Be
stückfeld 500 bzw. das zweite Bestückfeld 550 bewegt. Dort
kann die übergroße Leiterplatte bestückt werden und anschlie
ßend in analoger Weise mittels den gekoppelten Substrat-Trä
gern in den zentralen Bewegungsbereich 600 zurückbewegt und
mittels der Entladevorrichtung 220 und der Ausgabestation 320
ausgegeben werden.
Es ist ferner möglich, die Führungseinrichtungen 114 und 124
der Substrat-Träger-Paare derart lang auszubilden, dass in
nerhalb eines Bestückfeldes 550 bzw. 500 in einer Bewegungs
richtung B1 und/oder B2 beide Substrat-Träger 110, 130, bzw.
120, 140 des jeweiligen entlang der Führungseinrichtung 114
bzw. 124 angeordneten Substrat-Träger-Paares Platz finden und
demnach bestückt werden können. Dies kann beispielsweise
sinnvoll sein, um größere Variationsmöglichkeiten hinsicht
lich der Bauteilevielfalt, welche auf einer Leiterplatte L
bestückt werden sollen, bereit zu halten. Hierbei kann eine
Leiterplatte L entlang einer der Bewegungsrichtungen B1 und
B2 von einem der Bestückfelder 500 bzw. 550 in das andere Be
stückfeld 550 bzw. 500 bewegt werden, ohne dass eine dort
vorhandene Leiterplatte zuvor entfernt werden muss.
Claims (21)
1. Bestücksystem zum Bestücken von Substraten mit Bauelemen
ten, wobei die Substrate (L) auf einer im wesentlichen linea
ren Transportstrecke zuführbar sind, entlang welcher die Sub
strate im wesentlichen in einer Transportrichtung (T) bewegt
werden, und wobei zu beiden Seiten der Transportstrecke je
weils mindestens eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von Bau
elementen sowie jeweils mindestens ein Bestückfeld (500, 550)
mit einer Handhabungsvorrichtung zum Bestücken der zugeführ
ten Bauelemente auf die Substrate angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
mindestens ein Substrat-Träger-Paar vorgesehen ist, das zwei Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) aufweist, von denen jeweils ein Substrat-Träger (110, 120, 130, 140) den Bestückfeldern (500, 550) an einer der beiden Seiten ent lang der Transportstrecke zugeordnet ist und jeweils zwi schen der Transportstrecke und dem ihm zugeordneten Be stückfeld (500, 550) in einem Bewegungsbereich in einer Bewegungsrichtung (B1, B2) des Substrat-Träger-Paares be wegbar ist, und
die Bestückfelder (500, 550) eines Substrat-Träger-Paares zueinander bezüglich der Transportstrecke in der Bewe gungsrichtung (B1, B2) des Substrat-Träger-Paares beab standet angeordnet sind.
mindestens ein Substrat-Träger-Paar vorgesehen ist, das zwei Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) aufweist, von denen jeweils ein Substrat-Träger (110, 120, 130, 140) den Bestückfeldern (500, 550) an einer der beiden Seiten ent lang der Transportstrecke zugeordnet ist und jeweils zwi schen der Transportstrecke und dem ihm zugeordneten Be stückfeld (500, 550) in einem Bewegungsbereich in einer Bewegungsrichtung (B1, B2) des Substrat-Träger-Paares be wegbar ist, und
die Bestückfelder (500, 550) eines Substrat-Träger-Paares zueinander bezüglich der Transportstrecke in der Bewe gungsrichtung (B1, B2) des Substrat-Träger-Paares beab standet angeordnet sind.
2. Bestücksystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
sich die Bewegungsbereiche der Substrat-Träger (110, 130,
120, 140) jedes Substrat-Träger-Paares im Bereich der
Transportstrecke überlappen.
3. Bestücksystem nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein erstes Substrat-Träger-Paar und ein zweites Substrat-
Träger-Paar in der Transportrichtung (T) hintereinander
angeordnet sind.
4. Bestücksystem nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Ladevorrichtung (210) vorgesehen ist, welche zum Be
laden der Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) mit Sub
straten (L) entlang der Transportstrecke bewegbar ist und
deren Ruheposition in der Transportrichtung (T) vor den
Substrat-Träger-Paaren liegt.
5. Bestücksystem nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Entladevorrichtung (220) vorgesehen ist, welche zum
Entladen der Substrate (L) von den Substrat-Trägern (110,
130, 120, 140) entlang der Transportstrecke bewegbar ist
und deren Ruheposition in der Transportrichtung (T) nach
den Substrat-Träger-Paaren liegt.
6. Bestücksystem nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass die Lade
vorrichtung (210) bzw. die Entladevorrichtung (220) über der
Transportstrecke gelagert ist.
7. Bestücksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Mess-System (300) zum Ermitteln der Position der Sub strate (L) relativ zu Bezugspunkten auf den Substrat- Trägern (110, 130, 120, 140) vorgesehen ist, und
das Mess-System (300) entlang der Transportstrecke über den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) bewegbar ist.
ein Mess-System (300) zum Ermitteln der Position der Sub strate (L) relativ zu Bezugspunkten auf den Substrat- Trägern (110, 130, 120, 140) vorgesehen ist, und
das Mess-System (300) entlang der Transportstrecke über den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) bewegbar ist.
8. Bestücksystem nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mess-
System (300) über der Transportstrecke gelagert ist.
9. Bestücksystem nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Mess-System (300) eine Kamera und eine Auswerteeinheit
aufweist.
10. Bestücksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Transportvorrichtung entlang der Transportstrecke an
geordnet ist, von welcher die Substrate (L) in der Trans
portrichtung (T) zu der Ladevorrichtung (210) bzw. zu den
Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) hin transportierbar
ist, und von welcher die Substrate (L) in der Trans
portrichtung (T) von der Entladevorrichtung (220) bzw. von
den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) weg transpor
tierbar ist.
11. Bestücksystem nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Transportvorrichtung Transportbänder aufweist.
12. Bestücksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine zweite Transportstrecke vorgesehen ist, welche paral lel zu der Transportstrecke verläuft und unmittelbar neben der Transportstrecke angeordnet ist,
eine zweite Ladevorrichtung analog der Ladevorrichtung (210) und eine zweite Entladevorrichtung analog der Ent ladevorrichtung (220) entlang der zweiten Transportstrecke vorgesehen sind,
die Substrate (L) in der Transportrichtung (T) zu und von den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) an einer der beiden Seiten der Transportstrecke von der zweiten Lade vorrichtung (210) und der zweiten Entladevorrichtung (220) transportierbar sind, und
die Substrate (L) in der Transportrichtung (T) zu und von den Substrat-Trägern an der anderen der beiden Seiten der Transportstrecke von der Ladevorrichtung (210) und der Entladevorrichtung (220) transportierbar sind.
eine zweite Transportstrecke vorgesehen ist, welche paral lel zu der Transportstrecke verläuft und unmittelbar neben der Transportstrecke angeordnet ist,
eine zweite Ladevorrichtung analog der Ladevorrichtung (210) und eine zweite Entladevorrichtung analog der Ent ladevorrichtung (220) entlang der zweiten Transportstrecke vorgesehen sind,
die Substrate (L) in der Transportrichtung (T) zu und von den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) an einer der beiden Seiten der Transportstrecke von der zweiten Lade vorrichtung (210) und der zweiten Entladevorrichtung (220) transportierbar sind, und
die Substrate (L) in der Transportrichtung (T) zu und von den Substrat-Trägern an der anderen der beiden Seiten der Transportstrecke von der Ladevorrichtung (210) und der Entladevorrichtung (220) transportierbar sind.
13. Bestücksystem nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
Substrate (L) von einem ersten Bestückfeld (500) mittels
der Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) oder mittels der
Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) und der Ladevorrich
tungen oder mittels der Substrat-Träger und der Entlade
vorrichtungen über die Transportstrecke zu einem zweiten
Bestückfeld (550) bewegbar sind.
14. Bestücksystem nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Bestückfeld (500) und das zweite Bestückfeld
(550) zueinander bezüglich der Transportstrecke diagonal
angeordnet sind.
15. Bestückanlage mit einer Mehrzahl von Bestücksystemen
nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bestücksysteme derart angeordnet sind, dass der Bewe
gungsbereich der Ladevorrichtungen (210) von in der Trans
portrichtung (T) nachfolgend angeordneten Bestücksystemen
unmittelbar an den Bewegungsbereich der Substrat-Träger
(110, 130, 120, 140) der in der Transportrichtung (T) vor
ausgehend angeordneten Bestücksysteme angrenzt.
16. Bestückanlage mit einer Mehrzahl von Bestücksystemen
nach einem der Ansprüche 4 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bestücksysteme derart angeordnet sind, dass der Bewe
gungsbereich der Ladevorrichtungen (210) von in der Trans
portrichtung (T) nachfolgend angeordneten Bestücksystemen
unmittelbar an den Bewegungsbereich der Entladevorrichtun
gen (220) der in der Transportrichtung (T) vorausgehend
angeordneten Bestücksysteme angrenzt.
17. Verfahren zum Bestücken von Substraten (L) mit Bauele
menten, wobei die Substrate (L) auf einer im wesentlichen li
nearen Transportstrecke zuführbar sind, entlang welcher die
Substrate (L) im wesentlichen in einer Transportrichtung (T)
bewegt werden, und wobei zu beiden Seiten der Transportstrec
ke jeweils mindestens eine Zuführeinrichtung zum Zuführen von
Bauelementen sowie jeweils mindestens ein Bestückfeld (500,
550) mit einer Handhabungsvorrichtung zum Bestücken der zuge
führten Bauelemente auf die Substrate (L) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Substrate (L) mittels mindestens eines Substrat- Träger-Paares, das zwei Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) aufweist, von der Transportstrecke aus in einem Bewegungsbereich in einer Bewegungsrichtung (B1, B2) der Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) zu den Bestückfeldern (500, 550) beiderseits der Transportstrecke bewegt werden, wobei sich der Bewegungsbereich mit der Transportstrecke überlappt,
die Substrate (L) an den Bestückfeldern (500, 550) auf den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) mittels den Handha bungseinrichtungen bestückt werden.
die Substrate (L) mittels mindestens eines Substrat- Träger-Paares, das zwei Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) aufweist, von der Transportstrecke aus in einem Bewegungsbereich in einer Bewegungsrichtung (B1, B2) der Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) zu den Bestückfeldern (500, 550) beiderseits der Transportstrecke bewegt werden, wobei sich der Bewegungsbereich mit der Transportstrecke überlappt,
die Substrate (L) an den Bestückfeldern (500, 550) auf den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) mittels den Handha bungseinrichtungen bestückt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei eine Ladevorrichtung
(210) zum Beladen der Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) mit
Substraten (L) vorgesehen ist, welche entlang der Trans
portstrecke bewegbar ist und deren Ruheposition in der Trans
portrichtung (T) vor den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140)
liegt,
dadurch gekennzeichnet, dass
für ein Durchreichen der Substrate (L) die Ladevorrichtung (210) direkt von einer Übernahmeposition zu einer Überga beposition bewegt wird,
die Übernahmeposition in der Transportrichtung (T) vor den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) und vor der Ruheposi tion der Ladevorrichtung (210) angeordnet ist,
die Übergabeposition in der Transportrichtung (T) nach den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) angeordnet ist.
für ein Durchreichen der Substrate (L) die Ladevorrichtung (210) direkt von einer Übernahmeposition zu einer Überga beposition bewegt wird,
die Übernahmeposition in der Transportrichtung (T) vor den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) und vor der Ruheposi tion der Ladevorrichtung (210) angeordnet ist,
die Übergabeposition in der Transportrichtung (T) nach den Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) angeordnet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei eine Entladevorrich
tung (220) zum Entnehmen der Substrate (L) von den Substrat-
Trägern (110, 130, 120, 140) vorgesehen ist, welche entlang
der Transportstrecke bewegbar ist und deren Ruheposition in
der Transportrichtung (T) nach den Substrat-Trägern (110,
130, 120, 140) liegt,
dadurch gekennzeichnet, dass
für ein Durchreichen der Substrate (L) die Ladevorrichtung (210) direkt von der Übernahmeposition zu einer Zwischen position bewegt wird,
die Entladevorrichtung (220) direkt von der Zwischenposi tion in die Übergabeposition bewegt wird, und
die Zwischenposition in der Transportrichtung (T) im Be reich der Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) liegt.
für ein Durchreichen der Substrate (L) die Ladevorrichtung (210) direkt von der Übernahmeposition zu einer Zwischen position bewegt wird,
die Entladevorrichtung (220) direkt von der Zwischenposi tion in die Übergabeposition bewegt wird, und
die Zwischenposition in der Transportrichtung (T) im Be reich der Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) liegt.
20. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wo
bei ein Mess-System (300) zum Bestimmen der Position der Sub
strate (L) relativ zu Bezugspunkten auf den Substrat-Trägern
(110, 130, 120, 140) vorgesehen ist, welches entlang der
Transportstrecke über den Substrat-Trägern (110, 130,
120, 140) bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Bestimmen der Position der Substrate (L) mittels des
Mess-Systems (300) durchgeführt wird, während die Sub
strat-Träger (110, 130, 120, 140) zu den Bestückfeldern
(500, 550) bewegt werden.
21. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wo
bei mindestens zwei Substrat-Träger-Paare in der Trans
portrichtung (T) hintereinander angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
von jeweils mindestens zwei Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) auf jeder Seite der Transportstrecke Substrate (L) zu einem Bestückfeld (550, 550) auf dieser Seite be wegt werden,
die Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) jeweils alternie rend zwischen dem Bestückfeld (500, 550) und der Trans portstrecke bewegt werden,
während ein Substrat (L), das auf einem Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) angeordnet ist, mittels der Handha bungseinrichtung in dem Bestückfeld (500, 550) bestückt wird, auf einem anderen Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) ein anderes Substrat (L) im Bereich der Trans portstrecke angeordnet, entnommen und/oder zwischen dem Bestückfeld (500, 550) und der Transportstrecke bewegt wird.
von jeweils mindestens zwei Substrat-Trägern (110, 130, 120, 140) auf jeder Seite der Transportstrecke Substrate (L) zu einem Bestückfeld (550, 550) auf dieser Seite be wegt werden,
die Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) jeweils alternie rend zwischen dem Bestückfeld (500, 550) und der Trans portstrecke bewegt werden,
während ein Substrat (L), das auf einem Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) angeordnet ist, mittels der Handha bungseinrichtung in dem Bestückfeld (500, 550) bestückt wird, auf einem anderen Substrat-Träger (110, 130, 120, 140) ein anderes Substrat (L) im Bereich der Trans portstrecke angeordnet, entnommen und/oder zwischen dem Bestückfeld (500, 550) und der Transportstrecke bewegt wird.
Priority Applications (5)
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DE2001125392 DE10125392A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Bestücksystem und Verfahren zum Bestücken von Substraten mit Bauelementen |
CNB028145909A CN1293794C (zh) | 2001-05-23 | 2002-05-17 | 用于在基底上装配元件的装配系统和方法 |
EP02737846.2A EP1389344B1 (de) | 2001-05-23 | 2002-05-17 | Bestücksystem und verfahren zum bestücken von substraten mit bauelementen |
PCT/DE2002/001787 WO2002095793A2 (de) | 2001-05-23 | 2002-05-17 | Bestücksystem und verfahren zum bestücken von substraten mit bauelementen |
US10/478,374 US20040143963A1 (en) | 2001-05-23 | 2002-05-17 | Assembly system and method for assembling components on substrates |
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DE2001125392 DE10125392A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Bestücksystem und Verfahren zum Bestücken von Substraten mit Bauelementen |
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DE10125392A1 true DE10125392A1 (de) | 2002-12-19 |
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DE2001125392 Withdrawn DE10125392A1 (de) | 2001-05-23 | 2001-05-23 | Bestücksystem und Verfahren zum Bestücken von Substraten mit Bauelementen |
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DE (1) | DE10125392A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005004575A1 (en) * | 2003-07-03 | 2005-01-13 | Assembléon N.V. | Component placement device |
DE102009015769B4 (de) * | 2009-03-31 | 2016-01-21 | Asm Assembly Systems Gmbh & Co. Kg | Fertigungslinie und Fertigungsverfahren |
-
2001
- 2001-05-23 DE DE2001125392 patent/DE10125392A1/de not_active Withdrawn
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WO2005004575A1 (en) * | 2003-07-03 | 2005-01-13 | Assembléon N.V. | Component placement device |
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