DE19928437A1 - Hubvorrichtung einer Hublafette - Google Patents

Hubvorrichtung einer Hublafette

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DE19928437A1
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Germany
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lifting
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lifting device
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triangular
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Withdrawn
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DE1999128437
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Hans-Juergen Weidemann
Michael Baier
Wolfgang Waldi
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Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
ABB Daimler Benz Transportation Schweiz AG
ABB Daimler Benz Transportation Technology GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/16Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks
    • B66F7/18Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks by a single central jack

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Abstract

Es wird eine Hubvorrichtung einer Hublafette zum Anheben/Absenken eines Trailers und zum Transport des Trailers von einem Schienenwaggon zum Bahnsteig und umgekehrt vorgeschlagen. Eine zur Lastaufnahme bestimmte Traverse (6) ist mit Hilfe mindestens eines Hubzylinders (4) und über ein Koppelgetriebe vertikal zur von der Hublafette befahrenen Ebene verstellbar. DOLLAR A Der mindestens eine Hubzylinder (4) kann direkt an der Traverse angreifen oder die Traverse (6) indirekt über das Koppelgetriebe beaufschlagen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hubvorrichtung einer Hublafette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim kombinierten Verkehr von Schienenwaggons und LKW-Anhängern werden fahrbare Hublafetten für die automatisierte Verladung von Trailern eingesetzt. Diese Hublafetten heben mit Hilfe ihrer Hubvorrichtung den auf dem Bahnsteig abgestellten Trailer an, transportieren ihn zum Schienenwaggon und setzen ihn dort wieder ab. In gleicher Weise bewerkstelligen die Hublafetten den umgekehrten Transportvorgang vom Schienenwaggon zum Bahnsteig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung einer Hublafette der eingangs genannten Art anzugeben, welche auch bei Vorliegen eines von der Hublafette zu befahrenen Grundes schlechter Qualität - d. h. nicht waagerecht, gewellt, mit Unebenheiten versehen, bei ruckartiger Belastung durch Anfahr/Abbremsvorgängen, Einrasten des Trailers in den Zentrierkegel der Traverse 6 oder durch Windböen - einen sicheren Transport des Trailers gewährleistet.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Koppelgetriebe eine parallele Führung der zur Lastauflage bestimmten Traverse zur von der Hublafette befahrenen Ebene bewirkt und dabei eine Entkopplung des mindestens einen die erforderliche Hubbewegung bewirkenden Hubzylinders von Querkräften (Kräfte quer zur Hubrichtung) und Biegemomenten bewirkt.
Hierdurch wird der langlebige Einsatz eines Hydraulik-Hubzylinders und damit der Hublafette auch unter erschwerten Bedingungen, insbesondere Befahren unebener Wegstrecken, Stoßbelastungen oder Windböen, sichergestellt. Der Hubzylinder kann auch durch eine andere den Vertikalhub erzeugende Vorrichtung, etwa einen Elektroantrieb mit Hubspindel, ersetzt werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Weitere Vorteile der vorgeschlagenen Hubvorrichtung einer Hublafette ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Hublafette,
Fig. 2 ein Schnittbild einer Hublafette.
In Fig. 1 ist eine Gesamtansicht einer Hublafette gezeigt. Die Hublafette weist zwei parallel angeordnete Ketten 1 auf, welche jeweils über zwei Kettenräder 2 angetrieben werden können, wobei jeweils mehrere Tragräder 3 zwischen den Kettenrädern angeordnet sind. Eine eigenständige Antriebseinheit 21 und eine Steuereinheit 20 ermöglichen einen autonomen Betrieb der Hublafette sowie den koordinierten gleichzeitigen Betrieb mehrerer Hublafetten zur zeitoptimalen Be- und Entladung eines aus einer Vielzahl von Schienenwaggons zusammengesetzten Zuges.
Die Hubvorrichtung weist eine mit Hilfe eines zentralen Hubzylinders 4 höhenverstellbare, U-förmige Traverse 6 auf, deren beide Seitenschenkel mit zwei Führungsschienen fest verbunden sind, so daß der eine Seitenschenkel mit zwei Führungsschienen 6a, 6d und der andere Seitenschenkel mit zwei Führungsschienen 6b, 6c versehen ist. Die Führungsschienen 6a bzw. 6b bzw. 6c bzw. 6d stützen sich über vier Dreiecks-Hebel 5a bzw. 5b bzw. 5c bzw. 5d gegenüber dem Tragrahmen der Hublafette ab.
Die Dreiecks-Hebel 5a und 5b sind über Verbindungsplatten und -streben zu einer festen Einheit, nachfolgend auch Dreiecks-Hebelpaar 5a/b genannt, miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt. In gleicher Art und Weise bilden die beiden Dreiecks-Hebel 5c und 5d eine starre Einheit, d. h. ein Dreiecks-Hebelpaar 5c/d. Beide Dreiecks-Hebelpaare sind um horizontale Achsen drehbar gelagert, und zwar das Dreiecks-Hebelpaar 5a/5b um die Achse 9a und das Dreiecks- Hebelpaar 5c/5d um die Achse 9b. Die Achsen 9a, 9b sind am Tragrahmen der Hublafette montiert und somit fest mit der Grundkonstruktion der Hublafette verbunden.
In Fig. 2 ist ein Schnittbild einer Hublafette gezeigt. Das Schnittbild dient insbesondere zur Erläuterung der beweglichen und gekoppelten Verbindung der beiden Dreiecks-Hebelpaare untereinander sowie der Verbindung zwischen den Dreiecks-Hebelpaaren und der Traverse 6. An jeder ersten (oberen) Spitze eines jeden Dreiecks-Hebels 5a bzw. 5b bzw. 5c bzw. 5d ist jeweils eine Laufrolle 7a bzw. 7b bzw. 7c bzw. 7d beweglich gelagert (die Laufrollen 7b, 7c sind durch die Führungsschienen 6b, 6c verdeckt). Die Laufrollen 7a bzw. 7b bzw. 7c bzw. 7d laufen in den Führungsschienen 6a bzw. 6b bzw. 6c bzw. 6d.
Die jeweils zweiten (mittleren) Spitzen eines jeden Dreiecks-Hebels 5a bzw. 5b bzw. 5c bzw. 5d dienen der Lagerung der vorstehend bereits erwähnten horizontalen Achsen 9a, 9b.
Die dritten (unteren) Spitzen der Dreiecks-Hebel 5a, 5d sind über eine Koppelstange 8a miteinander verbunden (der Dreiecks-Hebel 5c ist im Schnittbild aus Gründen der Übersichtlichkeit entfernt). In gleicher Weise sind die dritten (unteren) Spitzen der Dreiecks-Hebel 5b, 5c über eine Koppelstange 8b miteinander verbunden. Auf diese Weise sind beide Dreiecks-Hebelpaare fest miteinander gekoppelt und führen stets identische Bewegungen aus.
Durch die identischen Drehbewegungen der Dreiecks-Hebel 5a, 5d, 5c, 5d befinden sich die vier Laufrollen 7a, 7b, 7c, 7d und damit auch die Traverse 6 stets in einer gemeinsamen Ebene parallel zur von der Hublafette befahrenen Ebene. Die vorstehend beschriebene Konfiguration bildet somit ein Koppelgetriebe.
Eine Bewegung der Traverse 6 in Richtung der Führungsschienen 6a, 6b, 6c, 6d (Längsrichtung der Traverse) wird durch eine Kulisse 10 verhindert; welche starr mit der Traverse 6 verbunden ist und über die Achse 9b greift. Die Kulisse 10 fixiert die Traverse 6 somit in Längsrichtung der Hublafette.
Die Traverse 6 besitzt somit nur einen einzigen, vertikalen Freiheitsgrad. Der Hubzylinder 4 ist doppelt gelenkig gelagert und überträgt somit nur Kräfte in Richtung seiner Längsachse. Alle auf die Traverse 6 einwirkenden Querkräfte und Momente werden durch das Koppelgetriebe auf den Tragrahmen der Hublafette übergeleitet.
Beim vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ist ein einziger Hubzylinder 4 vorgesehen, welcher zentral an der Traverse 6 angreift. Selbstverständlich können an Stelle des einzigen Hubzylinders auch mehrere Hubzylinder vorgesehen sein, welche die Traverse an mehreren Stellen beaufschlagen. Es ist in Erweiterung der Erfindung jedoch auch möglich, daß ein oder mehrere Hubzylinder nicht direkt an der Traverse ansetzen, sondern statt dessen am Koppelgetriebe, d. h. die Traverse 6 wird lediglich indirekt durch den/die Hubzylinder beaufschlagt. Diese indirekte Krafteinleitung kann beispielsweise vorteilhaft gewählt werden, wenn optimale Kraftübersetzungen oder Kniehebeleffekte mittels weiterer Kniehebel erzielt werden sollen. Weiterhin kann der Hubzylinder durch andere, die Vertikalbewegung erzeugenden Vorrichtungen, wie elektromotorisch angetriebene Spindeltriebe, ersetzt werden.
Bezugszeichenliste
1
Ketten
2
Kettenräder
3
Tragräder
4
Hubzylinder
5
a, b, c, d Dreiecks-Hebel
6
Traverse
6
a, b, c, d Führungsschienen
7
a, b, c, d Laufrollen
8
a, b Koppelstangen
9
a, b horizontale Achsen
10
Kulisse
20
Steuereinheit
21
Antriebseinheit

Claims (8)

1. Hubvorrichtung einer Hublafette zum Anheben/Absenken eines Trailers und zum Transport des Trailers von einem Schienenwaggon zu einem LKW-Anhänger und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zur Lastauflage bestimmte Traverse (6) mit Hilfe mindestens eines Hubzylinders (4) und über ein Koppelgetriebe vertikal zur von der Hublafette befahrenen Ebene verstellbar ist.
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Hubzylinder (4) direkt an der Traverse (6) angreift.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Hubzylinder die Traverse (6) indirekt über das Koppelgetriebe beaufschlagt.
4. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelgetriebe mindestens zwei die Traverse (6) stützende, in Längsrichtung der Traverse angeordnete Dreiecks-Hebel (5a, 5b, 5c, 5d) aufweist, die durch den Hubzylinder (4) bewirkte Drehungen in vertikalen Ebenen ausführen und deren Drehbewegungen durch mindestens eine Koppelstange (8a, 8b) mechanisch synchronisiert sind.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei senkrecht bezüglich der Längsrichtung der Traverse benachbart angeordnete Dreiecks-Hebel (5a, 5b, 5c, 5d) zu einem Dreiecks-Hebelpaar (5a/5b, 5c/5d) miteinander verbunden sind.
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dreiecks-Hebel (5a, 5b, 5c, 5d) in eine mit der Traverse (6) fest verbundene Kulisse (10) eingreift.
7. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (6) mit Führungsschienen (6a, 6b, 6c, 6d) verbunden ist, welche zur Führung von an den Spitzen der Dreiecks-Hebel (5a, 5b, 5c, 5d) befestigten Laufrollen (7a, 7b, 7c, 7d) dienen.
8. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Hubzylinders (4) eine Hubspindel mit motorischem Antrieb vorgesehen ist.
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