DE19927936B4 - Verwendung von Säften natürlich gewachsener Zitrusfrüchte als mikrobizide Komponente in Desinfektionsmitteln - Google Patents

Verwendung von Säften natürlich gewachsener Zitrusfrüchte als mikrobizide Komponente in Desinfektionsmitteln Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N65/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing material from algae, lichens, bryophyta, multi-cellular fungi or plants, or extracts thereof

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Abstract

Verwendung eines Mittels auf Basis von synergistisch wirkenden Gemischen, die anionische Tenside und Säfte von Zitrusfrüchten aus der Familie der Rutaceae als Wirkstoffkomponenten enthalten, zur Bekämpfung und Inaktivierung von schädlichen Mikroorganismen auf Flächen aller Art, wobei das Mittel die folgenden Komponenten enthält:
a) wenigstens einen Zitrusfruchtsaft oder ein Zitrusfruchtsaftkonzentrat oder Gemische von Zitrusfruchtsäften oder Zitrusfruchtsaftkonzentraten aus der Familie der Rutaceae als Wirkstoffkomponente,
b) wenigstens ein Tensid, ausgewählt aus Alkylsulfonaten und/oder Alkylsulfaten und/oder Alkylarylsulfonaten und/oder Alkylarylsulfaten und deren Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalzen, mit primären oder sekundären Ketten der Länge C8-C18 und/oder Alkyl(C8-C15)polyglykolether-(1-3EO)-sulfate (Fettalkoholethersulfate) und deren Kalium, Natrium-, Ammoniumsalze oder Magnesiumsalze oder deren Gemische,
c) wenigstens einen ein- oder zweiwertigen, primären oder sekundären Alkohol mit einer Kettenlänge von C2-C8 oder Gemischen von Alkoholen als Lösungsmittel,
und wobei das Gewichtsverhältnis des Tensidgemisches, bestehend aus Alkylsulfonaten und/oder Alkylarylsulfaten und/oder Fettalkoholethersulfaten oder deren Salze (A) mit den Säften (B) im...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verwendung eines Mittels auf Basis von synergistisch wirkenden Gemischen, die anionische Tenside und Säfte von Zitrusfrüchten aus der Familie der Rutacea als Wirkstoffkomponenten und nicht-ionische Tenside, aliphatische, einwertige Alkohole und gegebenenfalls Hydrotropierungsmittel als Hilfsstoffe enthalten, zur Bekämpfung und Inaktivierung von schädlichen Mikroorganismen auf Flächen aller Art.
  • Desinfektionsmittel auf Basis von anionischen Tensiden und organischen Säuren insbesondere mit einem sauren pH-Wert und üblichen Trägerstoffen oder Zusatzstoffen sind als bakterizid, fungizid und viruzid bekannt, wie beispielsweise die antimikrobielle Zusammensetzungen gemäß DE 32 29 097 C2 , DE 24 54 873 A1 , DE 32 27 126 A1 , DE 32 27 126 A oder US 3,650,964 A , die ungesättigte sulfonierte, aliphatische Carbonsäuren, Alkylsulfonate, Alkyarylsulfonate oder -sulfate als anionisches Tensid und starke anorganische Säuren oder organische Säuren, wie z. B. Weinsäure, Zitronensäure oder Furancarbonsäure enthalten.
  • Ferner sind gemäß DE 22 12 115 A1 Mischungen zur Verhinderung des Wachstums von pathogenen Substanzen bekannt, die Isobuttersäure und Natriumlaurylsulfat enthalten, wobei noch Essigsäure oder Zitronensäure zugegen sein können. Auch sind gemäß DE 11 05 549 A Wasch- und Reinigungsmittel auf Basis oberflächenaktiver Verbindungen wie Fettalkoholsulfaten und Alkylsulfonaten bekannt, die neben freier Milchsäure auch Aldehyde und Phenole enthalten können.
  • DE 42 41 017 A1 beschreibt ein wässeriges Reinigungsmittel auf Essigsäurebasis, welches unter Anderem auch Zitronensäure sowie als Rest Wasser enthält. Es wird in diesem Dokument darauf hingewiesen, dass anstelle von Zitronensäure auch natürlicher Zitronensaft eingesetzt werden kann, weil dadurch eine verbesserte Reinigungswirkung und Geruchsverminderung erzielt wird.
  • US 3,560,968 A mit der Bezeichnung "Fisherman's Soap" beschreibt ein Reinigungsmittel zur Beseitigung von Fischgeruch, das neben Tensiden auch Zitronensaft zur Geruchsverbesserung enthalten kann. Zusätzlich wird die Verwendung von antibakteriellen Wirkstoffen vorgeschlagen.
  • US 3,650,964 A mit dem Titel "Low Foam Anionic Acid Sanitizer Compositions" beschreibt das schaumarme "Sanitizer" Tensidformulierungen, die neben anionischen und entschäumend wirkenden nichtionischen Tensiden überwiegend Phosphorsäure enthalten und bei einem pH von 2,8 unter anderem auch Escherichia coli und Staphylococcus aureus reduzieren können.
  • DE 28 55 778 A1 beschreibt ein Geschirrspülmittel, in dem auch 5 bis 50 Gew.-% Zitrussaft in Kombination mit anionischen Tensiden enthalten sein können.
  • Alle diese bekannten durch Säurezusatz in den sauren Bereich gebrachten anionischen Tenside haben ein sehr unterschiedliches Wirkungsspektrum, einige sind lebensmittelrechtlich nicht unbedenklich und neigen zu erheblicher Rückstandsbildung auf den behandelten Flächen. Andere wiederum zeichnen sich durch einen langsamen Wirkungseintritt bei niederen Temperaturen aus oder werden durch die in der Praxis häufig vorkommenden eiweißhaltigen Anschmutzungen in ihrer Wirksamkeit und Wirkungsgeschwindigkeit nachhaltig herabgesetzt (Koagulation am isoelektrischen Punkt).
  • Lebensmittelhersteller sind gezwungen, ihr Produktionsumfeld durch den Einsatz von toxikologisch unbedenklichen Desinfektionsmitteln keimarm zu halten, um die Mindesthaltbarkeitsdauer ihrer Produkte gewährleisten zu können. Auf organischen Säuren basierende Produkte bieten sich geradezu – wegen der reichen Auswahlmöglichkeiten an geeigneten untoxischen Vertretern (z. B. im Bereich der Genusssäuren) – für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie an. Auch günstige ökologische Eigenschaften, wie z. B. die gute biologische Abbaubarkeit, verdeutlichen die Vorzüge dieser Mittel.
  • Einige der bereits erwähnten ungünstigen anwendungstechnischen Eigenschaften führen denn auch in der Praxis dazu, dass diese Mittel den Anforderungen nicht immer standhalten können.
  • Der wesentlichste anwendungstechnische Nachteil für die Säure-Tensid-basierten Systeme entsteht durch die hohen Produktionsgeschwindigkeiten moderner Lebensmittelherstellungs- bzw. -verarbeitungsmaschinen.
  • Jede Unterbrechung des Produktionsrhythmus wird als betriebswirtschaftlicher Verlust betrachtet. Längere Einwirkungszeiten von Desinfektionsmitteln werden daher als Störfaktor des Produktionsprozesses angesehen.
  • Anhaftende eiweißhaltige oder sonstige Rückstände auf den Oberflächen von Maschinen erfordern von überwiegend säurebasierten Desinfektionsmitteln gemäß den Lehren aus o. g. Patenten bzw. OS Einwirkungszeiten von bis zu 60 Min., um eine sichere Wirkung zu erbringen.
  • Vor dem Hintergrund hochtouriger Produktionsprozesse gelten solche Expositionszeiten als unvertretbar. Entsprechend dem Stand der Technik, wird daher meist die Anwendung von gebrauchsfertigen, versprühbaren Schnelldesinfektionsmitteln als Ausweg gewählt.
  • Charakteristisch für derartige Mittel ist, dass sie neben verschiedenen Wirkstoffen, zu denen auch diverse organische Säuren gehören können, stets hohe Anteile an Ethanol und/oder Propanole (mehr als 60 Vol%) enthalten, um so zu einem schnellen Wirkungseintritt zu gelangen. Nicht selten führen diese Mittel auch zu Rückständen, aber immer zu einer enormen Belastung der Atemluft in den Produktionsbetrieben.
  • Am Beispiel der industriellen Herstellung von Backwaren, die durch kontinuierlich laufende Förderbänder bei Temperaturen von über 100°C aus den Backöfen zu den Schneide- und Verpackungsmaschinen transportiert werden, wird die Problematik, die durch Anwendung von stark alkoholhaltigen Desinfektionssprays und deren Verdampfung für die Gesundheit der dort tätigen Beschäftigten entsteht, besonders deutlich.
  • Auf der Suche nach einem Mittel zur Überwindung dieser Nachteile wurde nun überraschend gefunden, dass die Kombination eines C8- bis C18-Alkylsulfonat bzw. -sulfats, Alkylarylsulfonats und/oder Alkyl-(C8-C14)-polyglykol-(1-3EO)-ethersulfonats bzw. -sulfats in Kombination mit Säften der Zitrone, Orange und Citrus grandis nicht nur zu einem bakteriziden und fungiziden Flächendesinfektionsmittel führt, dass auch über die gesuchten anwendungstechnischen Eigenschaften, nämlich sehr schnellen Wirkungseintritt auch bei Temperaturen unter 10°C, leichte Abspülbarkeit, Unempfindlichkeit gegenüber eiweißhaltigen Anschmutzungen, keine Neigung zur Rückstandsbildung, lebensmittelrechtliche Unbedenklichkeit, geringen Eigengeruch und ein breites Wirkungsspektrum verfügt, sondern von unerwarteter Wirkungsintensität, im Vergleich zu den Inhaltsstoffen der Säfte in Kombination mit den anionischen Tensiden ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher die Verwendung von Säften natürlich gewachsener Zitrusfrüchte als Komponente in Flächendesinfektionsmitteln, die aufgrund ihrer Zusammensetzung für die Anwendung in der Lebensmittelproduktion und im Bereich des Caterings besonders geeignet erscheinen, da sie neben günstigen ökologischen Aspekten und lebensmittelrechtlicher Unbedenklichkeit alle notwendigen anwendungstechnischen Anforderungen erfüllen, ohne dabei zu einer gesundheitlichen Belastung der Beschäftigten (z. B. durch verdampfenden Alkohol) zu führen. Aus ökologischer Sicht ist von Bedeutung, dass durch die erfindungsgemäßen Mittel erstmals nachwachsende Wirkstoffe in die Desinfektionsmittelherstellung Eingang finden können.
  • Beispiel 1
  • Der synergistische Effekt zwischen Zitrussäften und den anionaktiven Tensiden lässt sich besonders anschaulich am Beispiel des Zitronensaftes darstellen.
  • Frisch gepresster Saft reifer Zitronen wurde durch Filtration vom Fruchtfleisch befreit. Der Gesamtsäuregehalt des Saftes, dessen saure Komponenten sich überwiegend aus Zitronensäure und nur in sehr geringem Maße aus Isocitronensäure, Ascorbinsäure und weiteren sauren Bestandteilen zusammensetzen, wurde durch Titration aus dem frischen Filtrat bestimmt.
  • Das Titrationsergebnis wurde in Zitronensäure umgerechnet, wodurch sich in dem filtrierten Saft eine theoretische Säurekonzentration von 4,9% ergab. Dieses Ergebnis stimmte gut mit Literaturwerten überein. Der pH-Wert des Saftes wurde zu pH 2,34 ermittelt.
  • Das Filtrat des Saftes, war eine klare, leicht gelbliche, fast geruchlose Flüssigkeit, die zur Herstellung des erfindungsgemäßen Mittels mit einem Tensidgemisch vermischt wurde und als Lösung (A) diversen mikrobiologischen Prüfungen unterzogen wurde.
  • Dasselbe Tensidgemisch wurde mit einer wässrigen Lösung, die mit 0,49% eine äquivalente Menge Zitronensäure enthielt vermischt und als Lösung (B) ebenfalls auf seine mikrobiziden Eigenschaften hin untersucht. Die Untersuchung beider Lösungen wurde in Anlehnung an die Richtlinien für die Prüfung chemischer Desinfektionsmittel der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft (DVG) durchgeführt. Lösung (A)
    Komponenten Gew.-Teile
    Alkyl(C12-C18)sulfonat-Na 0,20
    Nonylphenolpolyglykol(1-3EO)ether 0,10
    Zitronensaftfiltrat 10,00
    Ethanol 5,00
    Wasser (vollentsalzt) 84,70
    Lösung (B)
    Komponenten Gew.-Teile
    Alkyl(C12-C18)sulfonat-Na 0,20
    Nonylphenolpolyglykol(1-3EO)ether 0,10
    Citronensäure 0,49
    Ethanol 5,00
    Wasser (vollentsalzt) 94,21
  • Die Ergebnisse werden in den Tabellen 1–3 gegenübergestellt:
    • Prüfung der Bakterizide im quantitativen Suspensionsversuch mit 10%iger Belastung durch Rinderserum; Versuchstemperatur +8°C
    Tabelle 1
    Präparat Bezeichnung Testkeim log KBE/ml % Konz log Reduktionsfaktor in Min.
    1 Min. 5 Min 30 Min.
    Lösung (A) Pseudomonas aeruginosa 50% > 5,00 > 5,00 > 5,11
    100% > 5,00 > 5,00 > 5,11
    Kontrolle 6,00 6,00 6,11
    Lösung (B) 50% 0,74 2,11 4,13
    100% 1,49 3,79 4,88
    Kontrolle 6,00 6,00 6,11
    Tabelle 2
    Präparat Bezeichnung Testkeim log KBE/ml % Konz. log Reduktionsfaktor in Min.
    1 Min. 5 Min 30 Min.
    Lösung (A) Staph. aureus 50% > 4,78 > 5,00 > 5,00
    100% > 4,78 > 5,00 > 5,00
    Kontrolle 5,78 6,00 6,00
    Lösung (B) 50% 0,24 1,24 3,10
    100% 0,87 3,79 4,36
    Kontrolle 5,78 6,00 6,00
    • Prüfung der Fungizide im quantitativen Suspensionsversuch mit 10%iger Belastung durch Rinderserum; Versuchstemperatur +8°C
    Tabelle 3
    Präparat Bezeichnung Testkeim log KBE/ml % Konz. log Reduktionsfaktor in Min.
    1 Min. 5 Min 30 Min.
    Lösung (A) Candida albicans 50% 2,80 > 2,6 > 3,00
    100% > 2,85 > 2,6 > 3,00
    Kontrolle 3,85 3,60 4,00
    Lösung (B) 50% 0,42 1,24 2,42
    100% 0,79 1,73 2,70
    Kontrolle 3,85 3,60 4,00
  • Das Ergebnis der Versuche zeigt sehr deutlich die überlegene Wirkung des Zitronensaftfiltrats gegenüber einer vergleichbaren Lösung mit identischem Säuregehalt und pH-Wert, dies allein schon durch die außerordentliche Geschwindigkeit des Wirkungseintritts.
  • Hingegen zeigte sich Lösung (B) mit identischem Zitronensäuregehalt durch den Zusatz von Rinderserum eindeutig in der Wirkung gehemmt.
  • Beispiel 2
  • Beispiel 2 beschreibt den Aufbau eines Konzentrats gemäß vorliegender Erfindung, sowie, nach Verdünnung auf Anwendungskonzentration, die Prüfung auf bakterizide und fungizide Wirkung im qualitativen Suspensionsversuch (Endpunktmethode) bei +10°C unter Belastung mit 0,2% Albumin.
  • In Tabelle 4 werden die physikalischen Eigenschaften der Prüflösungen beschrieben. Das Ergebnis der Wirksamkeitsprüfung ist in Tabelle 5 dargestellt. Lösung (C)
    Komponenten Gew.-Teile
    Alkylarylsulfonat-Na 7,50
    Nonylphenolpolyglykol(1-3EO)ether 2,00
    Saftkonzentrat C. grandis (filtriert) 40,00
    Propanol-2 25,00
    Toluolsulfonat-Na-Salz 10,00
    Wasser (vollentsalzt) 15,50
  • Für die Prüfverdünnungen wurden die in Tabelle 4 dargestellten Eigenschaften ermittelt: Tabelle 4
    Konzentration pH-Wert Aussehen Geruch*
    0,5%ige Lösung: 3,1 farblos, klar schwach
    1,0%ige Lösung: 3,2 farblos, klar schwach
    2,0%ige Lösung: 3,2 farblos, klar schwach
    • Geruch* = schwach bedeutet, Propanolgeruch ist gerade noch wahrnehmbar
    • Bakterizide und fungizide Wirkung im qualitativen Suspensionsversuch nach DVG-Methode
    Tabelle 5
    Testkeime (KBE/ml) Konzentration (%) des Testpräparates Einwirkungszeit in Minuten
    5 15 30 60
    S. aureus (2 × 109)
    2,0% -- -- -- --
    1,0% -- -- -- --
    0,5% -+ -- -- --
    Testkeime (KBE/ml) Konzentration (%) des Testpräparates Einwirkungszeit in Minuten
    5 15 30 60
    E. coli (3,9 × 1010)
    2,0% -- -- -- --
    1,0% -- -- -- --
    0,5% ++ -- -- --
    P. mirabilis (2,1 × 1010)
    2,0% -- -- --
    1,0% -- -- -- --
    0,5% -+ -- -- --
    P. aeruginosa (1,8 × 109)
    2,0% -- -- --
    1,0% -- -- -- --
    0,5% ++ -- -- --
    C. albicans (4 × 108)
    2,0% -- -- --
    1,0% -- -- -- --
    0,5% ++ -- -- --
  • Alle Kontrollen waren nach 60 Minuten positiv.
  • Zeichenerklärung:
    • + = Wachstum
    • - = fehlendes Wachstum
  • Beispiel 3
  • Mit Beispiel 3 wird die flächendesinfektorische Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel unter praxisnahen Bedingungen, wie sie im Lebensmittel- und Küchenbereich bestehen dargestellt. Lösung (D)
    Komponenten Gew.-Teile
    Alkyl(C12-C18)sulfonat-Na 7,50
    Fettalkoholethersulfat-Na 5,00
    Nonylphenolpolyglykol(1-3EO)ether 5,00
    Zitronensaftkonzentrat (4-fach) 37,00
    Propanol-2 25,00
    Cumolsulfonat-K-Salz 5,50
    Wasser (vollentsalzt) 40,00
  • Lösung D wurde auf Anwendungskonzentrationen verdünnt und praxisnah, d. h. unter leicht modifizierten Bedingungen der DGHM-Richtlinien (Deutsche Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie) hinsichtlich ihrer Wirksamkeit unter Belastung mit 0,2% Albumin und bei Kühlschranktemperatur von +4°C geprüft.
  • Dazu wurden 3 verschiedene Verdünnungen der Lösung (D) im Sprühverfahren auf 3 verschiedene Keimträger (lackiertes Holz, PVC und OP-Fliesen) aufgebracht, was zu den in Tabellen 6–8 dargestellte Ergebnissen führte. Tabelle 6
    Testkeim: Staphylococcus aureus; 3,5 × 109 KBE/ml
    Keimträger Konz. in % Restkeimzahl nach Min. Einwirkung
    1 5 15
    lackiertes Holz 2,0 0 0 0
    1,0 12 0 0
    0,5 103 0 0
    Kontrolle R R R R
    PVC 2,0 0 0 0
    1,0 23 0 0
    0,5 52 0 0
    Kontrolle R R R R
    OP-Fliesen 2,0 0 0 0
    1,0 0 0 0
    0,5 2 0 0
    Kontrolle R R R R
    Tabelle 7
    Testkeim: Pseudomonas aeruginosa; 2,5 × 109 KBE/ml
    Keimträger Konz. in % Restkeimzahl nach Min. Einwirkung
    1 5 15
    lackiertes Holz 2,0 2 0 0
    1,0 34 0 0
    0,5 200 0 0
    Kontrolle R R R R
    PVC 2,0 15 0 0
    1,0 122 0 0
    0,5 234 0 0
    Kontrolle R R R R
    OP-Fliesen 2,0 0 0 0
    1,0 0 0 0
    0,5 5 0 0
    Kontrolle R R R R
    Tabelle 8
    Testkeim: Candida albicans; 1,5 × 108 KBE/ml
    Keimträger Konz. in % Restkeimzahl nach Min. Einwirkung
    1 5 15
    lackiertes Holz 2,0 0 0 0
    1,0 0 0 0
    0,5 0 0 0
    Kontrolle R R R R
    PVC 2,0 0 0 0
    1,0 0 0 0
    0,5 2 0 0
    Kontrolle R R R R
    OP-Fliesen 2,0 0 0 0
    1,0 0 0 0
    0,5 0 0 0
    Kontrolle R R R R
    • Zeichenerklärung: R = Rasenwachstum
  • Beispiel 4
  • Nachweis eines synergistischen Effektes zwischen Zitronensaft und anionischem Tensid
  • Zum Nachweis des Synergismus wurden mikrobiologische Versuche gemäß "Richtlinien für die Prüfung chemischer Desinfektionsmittel" der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft e. V. durchgeführt.
  • Die Untersuchungen erfolgten im Einzelnen nach Abschnitt V "Methoden der Prüfung von Desinfektionsmitteln gegen Bakterien und Pilze in Bereichen der Gewinnung, Be- und Verarbeitung von Tieren stammender Lebensmittel.
  • Bestimmt wurden die mikrobiologische Wirkung im Reihenverdünnungstest und die mikrobizide Wirkung in Suspensionsversuchen. Die verwendeten Testkeime werden von der DVG vorgeschrieben und gelten als sehr widerstandsfähig gegen chemische Desinfektionsmittel.
    Zusammensetzung Bespiel Nummer
    1 2 3 4
    Alkyl(C12-C18)sulfonat-Na 0,20% 0,10% 0,05% 0,02%
    Nonylphenolpolyglykol(1-3EO)ether 0,10% 0,10% 0,10% 0,10%
    Zitronensaftfiltrat 10,00% 5,00% 2,50% 1,25%
    Ethanol 5,00% 5,00% 5,00% 5,00%
    Wasser (vollentsalzt) 84,70% 89,70% 92,20% 93,45%
    5 6 7 8
    Alkyl(C12-C18)sulfonat-Na 0,20% 0,10% 0,05% 0,02%
    Nonylphenolpolyglykol(1-3EO)ether 0,10% 0,10% 0,10% 0,10%
    Ethanol 5,00% 5,00% 5,00% 5,00%
    Wasser (vollentsalzt) 94,70% 94,80% 94,85% 94,88%
    9 10 11 12
    Zitronensaftfiltrat 10,00% 5,00% 2,50% 1,25%
    Nonylphenolpolyglykol(1-3EO)ether 0,10% 0,10% 0,10% 0,10%
    Ethanol 5,00% 5,00% 5,00% 5,00%
    Wasser (vollentsalzt) 84,90% 89,90% 92,40% 93,65%
    Abtötungszeiten (Min.) der vorgenannten Mischungen
    Mischungs-Nr. Testkeime
    Candida albicans Penicillium funiculosum Aspergillus niger E. coli Staph. aureus
    1 5 5 5 5 5
    2 5 5 5 5 5
    3 15 15 30 5 5
    4 60 60 > 60 5 5
    5 > 60 > 60 > 60 > 60 > 60
    6 > 60 > 60 > 60 > 60 > 60
    7 > 60 > 60 > 60 > 60 > 60
    8 > 60 > 60 > 60 > 60 > 60
    9 60 60 > 60 60 > 60
    10 > 60 > 60 > 60 > 60 > 60
    11 > 60 > 60 > 60 > 60 > 60
    12 > 60 > 60 > 60 > 60 > 60
  • Nachweis der synergistischen Wirkung
  • Der Nachweis des Synergismus wurde gemäß F. C. Kull; P. C. Eisman; Applied Microbiology 9, 538–41 (1961) durchgeführt. Berechnung:
    Figure 00140001
  • F
    < 1 Synergismus
    F
    = 1 Additive Wirksamkeit
    Qa
    = Menge von A allein zum Endpunkt
    Qb
    = Menge von B allein zum Endpunkt
    QA
    = Menge von A in der Mischung
    QB
    = Menge von B in der Mischung
    Berechnung des Faktors F für diverse Testkeime
    Mischung Nr. Candida albicans Penicillium funiculosum Aspergillus niger E. coli Staph. aureus
    1 0,25 0,25 0,25 0,25 0,25
  • Bei einem Faktor F < 1 gilt ein Synergismus als nachgewiesen.

Claims (10)

  1. Verwendung eines Mittels auf Basis von synergistisch wirkenden Gemischen, die anionische Tenside und Säfte von Zitrusfrüchten aus der Familie der Rutaceae als Wirkstoffkomponenten enthalten, zur Bekämpfung und Inaktivierung von schädlichen Mikroorganismen auf Flächen aller Art, wobei das Mittel die folgenden Komponenten enthält: a) wenigstens einen Zitrusfruchtsaft oder ein Zitrusfruchtsaftkonzentrat oder Gemische von Zitrusfruchtsäften oder Zitrusfruchtsaftkonzentraten aus der Familie der Rutaceae als Wirkstoffkomponente, b) wenigstens ein Tensid, ausgewählt aus Alkylsulfonaten und/oder Alkylsulfaten und/oder Alkylarylsulfonaten und/oder Alkylarylsulfaten und deren Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalzen, mit primären oder sekundären Ketten der Länge C8-C18 und/oder Alkyl(C8-C15)polyglykolether-(1-3EO)-sulfate (Fettalkoholethersulfate) und deren Kalium, Natrium-, Ammoniumsalze oder Magnesiumsalze oder deren Gemische, c) wenigstens einen ein- oder zweiwertigen, primären oder sekundären Alkohol mit einer Kettenlänge von C2-C8 oder Gemischen von Alkoholen als Lösungsmittel, und wobei das Gewichtsverhältnis des Tensidgemisches, bestehend aus Alkylsulfonaten und/oder Alkylarylsulfaten und/oder Fettalkoholethersulfaten oder deren Salze (A) mit den Säften (B) im Verhältnis A:B zwischen 2:98 und 98:2 liegt und deren Summe zwischen 0,5 und 99,0 Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht des Mittels, beträgt.
  2. Verwendung des Mittels nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es nichtionische Tenside vom Typus der Nonylphenolpolyglykol-(2-18EO)-ether als Spreitungsmittel enthält.
  3. Verwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es Toluolsulfonat und/oder Cumolsulfonat oder deren Natrium- oder Kaliumsalze als Hydrotropierungsmittel enthält.
  4. Verwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es als Rest Wasser sowie weitere Hilfsstoffe enthält.
  5. Verwendung des Mittels nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zitrusfruchtsaft oder das Zitrusfruchtsaftkonzentrat ausgewählt ist aus der Gruppe aus Zitronensaft, Orangensaft, Saft der Zitrus Grandis oder Gemischen daraus.
  6. Verwendung der Mittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung von Wirkstoffkonzentraten, welche durch Verdünnung mit Wasser auf Wirkstoffkonzentrationen zwischen 0,5 und 30 Gew.-% eingestellt werden.
  7. Verwendung der Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Herstellung von gebrauchsfertigen Wirkstofflösungen, welche durch Verdünnen mit Wasser auf Wirkstoffkonzentrationen von zwischen 0,2 und 30 Gew.-% eingestellt werden.
  8. Verwendung der Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis der Hydrotropierungsmittel Toluolsulfonat und Cumolsulfonat oder deren Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze, einzeln oder im Gemisch miteinander bis zu 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Konzentrats beträgt.
  9. Verwendung der Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis der einwertigen Alkohole einzeln oder im Gemisch miteinander bis zu 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Konzentrats beträgt.
  10. Verwendung der Mittel gemäß nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzten Zitrussäfte oder Zitrusfruchtsaftkonzentrate vom Fruchtfleisch befreit worden sind und ihr pH-Wert zwischen 2,0 und 5,0 liegt.
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