DE19926043B4 - Verdrehsicherungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Verdrehsicherungseinrichtung für ein bezüglich eines Hauptkörpers (2) verdrehbares Drehglied (8), insbesondere für das manuell verdrehbare Bedienelement eines Ventils (1) oder einer sonstigen fluidtechnischen Vorrichtung,
– mit mindestens einem radial beabstandet zur Drehachse (12) an dem Drehglied (8) verstellbar gelagerten Riegelelement (13, 13'), das in Achsrichtung der Drehachse (12) zwischen einer außer Eingriff mit dem Hauptkörper (2) stehenden Entriegelungsstellung und einer in Eingriff mit dem Hauptkörper (2) stehenden und dadurch ein Verdrehen des Drehgliedes (8) bezüglich des Hauptkörpers (2) verhindernden Verriegelungsstellung verstellbar ist,
– mit einem zum Verstellen des Riegelelements (13, 13') dienenden, in einer Aufnahme des Drehglieds (8) quer zu dessen Drehachse (12) zwischen einer eingefahrenen Freigabestellung und mindestens einer seitlich ein Stück weit aus dem Drehglied (8) ausgefahrenen Sicherungsstellung verschiebbar gelagerten Betätigungsschieber (25), der mit dem Riegelelement (13, 13') über eine an diesem beim Verschieben abgleitende Betätigungsfläche (27, 27') derart zusammenwirkt, dass das Riegelelement (13, 13') in...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verdrehsicherungseinrichtung für ein bezüglich eines Hauptkörpers verdrehbares Drehglied, insbesondere für das manuell verdrehbare Bedienelement eines Ventils oder einer sonstigen fluidtechnischen Vorrichtung,
    • – mit mindestens einem radial beabstandet zur Drehachse an dem Drehglied verstellbar gelagerten Riegelelement, das in Achsrichtung der Drehachse zwischen einer außer Eingriff mit dem Hauptkörper stehenden Entriegelungsstellung und einer in Eingriff mit dem Hauptkörper stehenden und dadurch ein Verdrehen des Drehgliedes bezüglich des Hauptkörpers verhindernden Verriegelungsstellung verstellbar ist,
    • – mit einem zum Verstellen des Riegelelements dienenden, in einer Aufnahme des Drehglieds quer zu dessen Drehachse zwischen einer eingefahrenen Freigabestellung und mindestens einer seitlich ein Stück weit aus dem Drehglied ausgefahrenen Sicherungsstellung verschiebbar gelagerten Betätigungsschieber, der mit dem Riegelelement über eine an diesem beim Verschieben abgleitende Betätigungsfläche derart zusammenwirkt, dass das Riegelelement in der Freigabestellung des Betätigungsschiebers die Entriegelungsstellung und in der mindestens einen Sicherungsstellung des Betätigungsschiebers die Verriegelungsstellung einnimmt,
    • – und mit einer Blockiereinrichtung, die es ermöglicht, ein Zurückschieben des in einer Sicherungsstellung positionierten Betätigungsschiebers in seine Freigabestellung zu verhindern.
  • Um die in Druckluftnetzen zur Verfügung gestellte Druckluft mit den gewünschten Eigenschaften zur Verfügung stellen zu können, werden sogenannte Wartungsgeräte eingesetzt, bei denen es sich beispielsweise um Filter, Druckregler oder Öler handelt. Ihnen wird regelmäßig ein zum Be- und Entlüften dienendes handbetätigtes Ventil vorgeschaltet, das als Einschaltventil bezeichnet wird und das einen von einem Gehäuse gebildeten Hauptkörper aufweist, in dem ein den Fluiddurchgang steuerndes Ventilglied angeordnet ist. Zur Betätigung ist ein von einem manuell verdrehbaren Bedienelement gebildetes Drehglied vorgesehen, das an dem Hauptkörper drehbar gelagert ist. Die momentane Drehstellung des Drehgliedes gibt die aktuelle Steuerfunktion des Ventilgliedes vor. Ein solches Einschaltventil ist beispielsweise auf Seite 10 des Prospektes "Optimale Druckluftaufbereitung" der FESTO KG abgebildet.
  • Während des Stillstandes eines Druckluftnetzes, beispielsweise zu Zwecken der Wartung, Instandhaltung oder Reparatur, ist es unter allen Umständen zu vermeiden, dass das Einschaltventil versehentlich geöffnet wird. Bei einem aus der US 5 213 308 bekannten Ventil der eingangs genannten Art sind daher bereits Maßnahmen getroffen, die es ermöglichen, das Drehglied vor einem ungewollten Verdrehen bezüglich des zugeordneten Hauptkörpers zu sichern. Hierzu besitzt das Drehglied eine quer zur Drehachse verlaufende taschenartige Aufnahme, in der ein Betätigungsschieber verstellbar geführt ist, welcher mit einem in der Achsrichtung des Drehgliedes verstellbar am Hauptkörper gelagerten Riegelelement in Wirkverbindung steht. Durch eine Federeinrichtung wird der Betätigungsschieber in Richtung einer teilweise aus der Aufnahme herausragenden Sicherungsstellung beaufschlagt, in der das Ringelement eine mit dem Hauptkörper in Eingriff stehende Verriegelungsstellung einnimmt, sodass das Drehglied unverdrehbar fixiert ist. Um ein Verdrehen zu ermöglichen, wird der Betätigungsschieber entgegen der Federkraft in die Aufnahme hineingedrückt, was gleichzeitig ein Ausheben des Riegelelementes in eine das Verdrehen des Drehgliedes ermöglichende Entriegelungsstellung zur Folge hat. Durch eine Blockiereinrichtung kann der Betätigungsschieber gegen ein unbefugtes Verlagern in die Freigabestellung gesichert werden.
  • Als problematisch bei der bekannten Verdrehsicherungseinrichtung wird angesehen, dass die Blockiereinrichtung bei ungünstiger Drehposition des Drehgliedes unter Umständen nicht gut zugänglich ist und sich daher ein zur Sicherung dienendes Schloss nur mit Mühe und umständlich anbringen bzw, entfernen lässt. Wird das mit der Verdrehsicherungseinrichtung ausgestattete Ventil bei beengten Platzverhältnissen installiert, kann unter Umständen das zum Erreichen der Sicherungsstellung erforderliche Ausfahren des Betätigungsschiebers gänzlich verhindert sein, sodass auf Sicherungsmaßnahmen komplett verzichtet werden muss.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verdrehsicherungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Handhabung auch bei ungünstigen Einbaubedingungen gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass auf diamentral entgegengesetzten Seiten der Drehachse jeweils ein mit einer Betätigungsfläche zusammenwirkendes Riegelelement vorgesehen ist, wobei der Betätigungsschieber in der das Drehglied radial durchsetzenden Aufnahme ausgehend von einer mittig am Drehglied angeordneten Freigabestellung wahlweise in die eine oder andere Richtung quer zur Drehachse verschiebbar ist, um ein ausgewähltes der beiden jeweils durch eine Federeinrichtung in Richtung der Entriegelungsstellung vorgespanntes Riegelelement in die Verriegelungsstellung zu verbringen.
  • Somit kann der Betätigungsschieber ausgehend von einer zentralen Freigabestellung wahlweise nach zwei Richtungen in jeweils eine Sicherungsstellung verlagert werden. Ist das mit der Verdrehsicherungseinrichtung ausgestattete Gerät beispielsweise nahe bei einer Wand installiert, besteht somit trotzdem die Möglichkeit, den Betätigungsschieber in einer nicht von der Wand behinderten Richtung in einer aus dem Drehglied herausragende Sicherungsstellung zu verschieben. Verbunden ist dies mit einer guten Zugänglichkeit für den Einsatz der Blockiereinrichtung. Der Anwender hat die Möglichkeit, wahlweise das eine oder andere Riegelelement zu betätigen, je nach dem, in welche Richtung der Betätigungsschieber ausgehend von der Freigabestellung bewegt wird. Gleichzeitig liegen sehr kompakte Abmessungen vor.
  • Die DE 78 36 627 U1 und die DE 30 36 494 A1 beschreiben zwar jeweils Verdrehsicherungseinrichtungen, bei denen ein Verriegelungselement unmittelbar selbst mit einer Federeinrichtung beaufschlagt wird. Eine Doppelanordnung der Riegelelemente und eine dahingehende Ausgestaltung der Kinematik, dass in einer Mittelstellung eine freie Drehbarkeit gewährleistet ist, ausgehend von dort der Betätigungsschieber in wahlweise zwei einander entgegengesetzte Richtungen betätigt werden kann, um auch unter ungünstigen Einbaubedingungen die Funktionsfähigkeit sowie eine gute Handhabbarkeit zu gewährleisten, ist allerdings nicht vorgesehen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Die Betätigungsfläche ist zweckmäßigerweise fest mit dem Betätigungsschieber verbunden und dabei insbesondere einstöckig an den Betätigungsschieber angeformt. Über die Formgebung der Betätigungsfläche lässt sich nach Bedarf der kinematische Ablauf der Verstellbewegung eines jeweiligen Riegelelementes in Abhängigkeit von der Position des Betätigungsschiebers vorgeben. Insbesondere lässt sich auf diese Weise auch der axiale Hub der Riegelelemente in Abhängigkeit von der momentanen Querposition des Betätigungsschiebers beeinflussen.
  • Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Betätigungsfläche mit zwei bezüglich der Achsrichtung der Drehachse auf unterschiedlicher axialer Höhe angeordneten Plattformabschnitten zu versehen, die durch einen Übergangsabschnitt miteinander verbunden sind, der insbesondere als Schrägfläche ausgeführt sein kann. In der Entriegelungsstellung und in der Verriegelungsstellung liegen die Riegelelemente an jeweils einer der beiden Plattformabschnitte an, zwischen denen es durch den Übergangsabschnitt übergeleitet wird, wenn der Betätigungsschieber verlagert wird.
  • Die Blockiereinrichtung verfügt zweckmäßigerweise über ein Blockierteil, das sieh bei in einer Sicherungsstellung befindlichem Betätigungsschieber so an diesem und/oder am Drehglied in einer Blockierstellung fixieren lässt, dass der Betätigungsschieber an einer Rückstellung in die Freigabestellung gehindert wird. Das Blockierteil kann beispielsweise der Bestandteil eines abschließbaren Bügelschlosses oder einer sogenannten Schlosszange sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 eine bevorzugte Bauform der Verdrehsicherungseinrichtung im Zusammenhang mit einem teilweise nur schematisch angedeuteten Ventil im Längsschnitt, wobei das Bedienelement die Freigabestellung einnimmt,
  • 2 die Anordnung aus 1 in einer perspektivischen, teilweise aufgebrochenen Teildarstellung, und
  • 3 die Anordnung aus 1 in einer entsprechenden Darstellungsweise bei in einer Sicherungsstellung befindlichem Betätigungsschieber.
  • Das in der Zeichnung schematisch dargestellte Ventil 1 enthält ein nachstehend als Hauptkörper 2 bezeichnetes, stark schematisiert dargestelltes Gehäuse, in dem ein ebenfalls nur schematisch angedeutetes Ventilglied 3 angeordnet ist. Letzteres ragt ausgehend von einer ersten Außenfläche 4 in eine im Innern des Hauptkörpers 2 ausgebildete Aufnahme 5 hinein.
  • Der Hauptkörper 2 ist von mehreren Ventilkanälen 6, 6' durchzogen, die einenends in die Aufnahme 5 einmünden und andernends zur Außenseite des Hauptkörpers 2 hin offen sind, wo sich weiterführende Fluidleitungen anschließen lassen.
  • Bei dem Ventil des Ausführungsbeispiels handelt es sich um ein 2/2-Wegeventil, das entsprechend der momentan gewählten Steuerstellung des Ventilgliedes 3 eine fluidische Verbindung der beiden Ventilkanäle 6, 6' herstellt oder unterbindet. Die Umschaltbewegung des Ventilgliedes 3 ist eine Drehbewegung, die verschiedenen Steuerstellungen unterscheiden sich also in der jeweiligen Drehposition des Ventilgliedes 3 mit Bezug zu seiner Längsachse 7.
  • Das Ventil 1 könnte auch über eine andere Schaltfunktion verfügen und beispielsweise als 3/2-Wegeventil ausgeführt sein, in welchem Falle ein dritter Ventilkanal in die Aufnahme 5 einmünden würde. Ein derartiger Aufbau empfiehlt sich bei einer Verwendung des Ventils 1 als sogenanntes Einschaltventil im Zusammenhang mit einem Druckluft-Versorgungssystem.
  • Zur Positionierung des Ventilgliedes 3 ist ein nachstehend als Drehglied 8 bezeichnetes Bedienelement vorhanden, das sich manuell um eine zweckmäßigerweise mit seiner Längsachse zusammenfallende Drehachse 12 verdrehen läßt und das mit dem Ventilglied 3 in Antriebsverbindung steht. Beim Ausführungsbeispiel steht das Drehglied 8 mit dem Ventilglied 3 in drehfester Verbindung und kann mit diesem insbesondere einstückig ausgebildet sein. Ein Verdrehen des Drehgliedes 8 um die Drehachse 12 bewirkt somit eine unmittelbare Drehpositionierung des Ventilgliedes 3 um seine Längsachse 7. Beim Ausführungsbeispiel sind im übrigen zwei Steuerstellungen des Ventilgliedes 3 vorgesehen, von denen die eine eine Durchlaßstellung und die andere eine Sperrstellung ist.
  • Das Drehglied 8 befindet sich außerhalb des Hauptkörpers 2 gegenüberliegend dessen erster Außenfläche 4 und ist an dem Hauptkörper 2 um die Drehachse 12 drehbeweglich gelagert. Die Drehlagerung kann unmittelbar über das Ventilglied 3 erfolgen. Nicht näher dargestellte Haltemittel verhindern ein versehentliches Herausziehen des Ventilgliedes 3 aus dem Hauptkörper 2.
  • Das Drehglied 8 trägt zwei Riegelelemente 13, 13', die, sich diametral gegenüberliegend, auf entgegengesetzten Seiten der Drehachse 12 mit radialem Abstand zu dieser angeordnet sind. Bei den Riegelelementen 13 handelt es sich beispielsgemäß um Verschiebeteile, die am Drehglied 8 derart verschiebbar gelagert sind, dass sie sich in einer durch Doppelpfeil 14 angedeuteten Verschieberichtung hin und her bewegen lassen. Die Verschieberichtung 14 fällt mit der Achsrichtung der Drehachse 12 zusammen, wobei die Riegelelemente 13 stiftartig ausgebildet sind und ihre Längsachsen 15 parallel und mit Abstand zur Längsachse des Drehgliedes 8 verlaufen.
  • Durch Verschieben relativ zum Drehglied 8 lassen sich die Riegelelemente 13, 13' wahlweise in einer Entriegelungsstellung 16 und in einer Verriegelungsstellung 17 positionieren. In der Entriegelungsstellung 16 stehen sie außer Eingriff mit dem Hauptkörper 2, sodass das Drehglied 8 relativ zum Hauptkörper 2 um seine Drehachse 12 verdreht werden kann. In der Verriegelungsstellung 17, die in 3 bei dem rechts abgebildeten Riegelelement 13 vorliegt, steht das betreffende Riegelelement derart in Eingriff mit dem Hauptkörper 2, dass ein Verdrehen des Drehgliedes 8 relativ zum Hauptkörper 2 nicht mehr möglich ist. Das Drehglied 8 und der Hauptkörper 2 sind somit über das betreffende Riegelelement 13 drehfest miteinander verbunden.
  • Der Verriegelungseingriff ergibt sich beim Ausführungsbeispiel dadurch, daß das betreffende Riegelelement 13 mit seinem axial vom Drehglied 8 wegweisenden freien Ende 18 in eine zum Beispiel nach Art einer Bohrung ausgeführte axiale Verriegelungsvertiefung 22 am Hauptkörper 2 eintaucht. Die Verriegelungsvertiefung 22 ist ausgehend von der ersten Außenfläche 4 in den Hauptkörper 2 eingebracht.
  • In der Entriegelungsstellung 16 nimmt das betreffende Riegelelement 13, 13' eine in Richtung zum Drehglied 8 axial zurückgezogene Position ein, wobei es außerhalb der Verriegelungsvertiefung 22 zu liegen kommt. Wird das Drehglied 8 nun verdreht, bewegen sich die Riegelelemente 13, 13' entlang eines in 2 strichpunktiert angedeuteten Kreisbogens 23, entlang dessen Längsverlaufes sich an gewünschter Stelle die Verriegelungsvertiefung 22 befindet.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die Riegelelemente 13, 13' in der Entriegelungsstellung 16 in eine bogenförmig konturierte, schlitzartige Vertiefung 24 der ersten Außenfläche 4 eintauchen, wobei die Verriegelungsvertiefung 22 als weitere lokale Vertiefung in den Grund der schlitzartigen Vertiefung 24 eingebracht ist.
  • Sind mehrere Verriegelungsvertiefungen 22 entlang des Kreisbogens 23 verteilt angeordnet, läßt sich das Drehglied 8 stufenweise in mehreren ausgewählten Drehwinkelstellungen arretieren.
  • Das Positionieren der Riegelelemente 13, 13' in der Entriegelungsstellung 16 oder der Verriegelungsstellung 17 erfolgt mit Hilfe eines Betätigungsschiebers 25, der an dem Drehglied 8 quer und insbesondere rechtwinkelig zu dessen Drehachse 12 verschiebbar gelagert ist. Die Verschieberichtung ist durch Doppelpfeil 26 angedeutet.
  • Soll das Drehglied 8 verdreht werden können, wird der Betätigungsschieber 25 in der aus 1 und 2 ersichtlichen Freigabestellung positioniert. Letztere ist beim Ausführungsbeispiel eine bezüglich des Drehgliedes 8 zentrale Position mit einer symmetrischen Anordnung bezüglich der Drehachse 12. Ist das Drehglied 8 in eine zu arretierende Drehposition verlagert, wird der Betätigungsschieber 25 manuell nach seitwärts verschoben, bis er in bezug zu einem Riegelelement 13 eine aus 3 ersichtliche Sicherungsstellung einnimmt, in der er das betreffende Riegelelement 13 in die fluchtend gegenüberliegende Verriege lungsvertiefung 22 hineindrückt. Dabei arbeitet der Betätigungsschieber 25 über eine dem Hauptkörper 2 zugewandte Betätigungsfläche 27 mit dem zugeordneten Riegelelement 13 zusammen und bewirkt dessen Positionierung.
  • Im einzelnen ist die Anordnung beim Ausführungsbeispiel so getroffen, daß jedem Riegelelement 13, 13' eine eigene Betätigungsfläche 27, 27' zugeordnet ist, die jeweils mit dem Betätigungsschieber 25 in fester Verbindung steht und insbesondere ein einstückiger Bestandteil des Betätigungsschiebers 25 ist. Beim Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsschieber 25 plattenartig flach ausgeführt und derart ausgerichtet, daß seine Ausdehnungsebene parallel zur Drehachse 12 verläuft, wobei die Betätigungsflächen 27, 27' an der dem Hauptkörper 2 zugewandten Randfläche des Betätigungsschiebers 25 vorgesehen sind.
  • Die Doppelanordnung der Riegelelemente 13, 13' und Betätigungsflächen 27, 27' ermöglicht beim Ausführungsbeispiel eine wahlweise drehfeste Verriegelung des Drehgliedes 8 unter Verwendung des einen oder anderen Riegelelementes 13, 13'. Die Auswahl des zu aktivierenden Riegelelementes 13, 13' wird über die Verschieberichtung des Betätigungsschiebers 25 ausgehend von der zentralen Freigabestellung getroffen. Es wird dasjenige Riegelelement 13, 13' in die Verriegelungsstellung 17 verlagert, zu dem hin der Betäti gungsschieber 25 verlagert wird. Das andere Riegelelement behält seine Entriegelungsstellung 16 bei.
  • Es besteht somit die Möglichkeit für den Benutzer, dasjenige Riegelelement 13, 13' zu betätigen, das ihm am günstigsten erscheint. Letzteres vor allem im Hinblick auf die Handhabung einer dem Betätigungsschieber 25 zugeordneten Blockiereinrichtung 28, die es ermöglicht, dafür zu sorgen, daß sich der in eine Sicherungsstellung verlagerte Betätigungsschieber 25 nicht mehr ohne weiteres in seine Freigabestellung zurückschieben läßt.
  • Die Blockiereinrichtung 28 ist beim Ausführungsbeispiel abschließbar ausgebildet und enthält ein von einem abschließbaren Bügelschloß gebildetes Blockierteil 32, das sich so an dem in eine Sicherungsstellung verschobenen Betätigungsschieber festlegen läßt, daß letzterer an einer Rückstellung in die Freigabestellung gehindert ist.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist der Betätigungsschieber 25 in einer das Drehglied 8 quer zur Drehachse 12 durchsetzenden Aufnahme 34 verschiebbar gelagert. Um die Bedienbarkeit zu erleichtern, ist die Aufnahme 34 zu der dem Hauptkörper 2 axial entgegengesetzten Stirnseite des Drehgliedes 8 hin offen, so daß der in diesem Bereich liegende Kopfabschnitt 35 des Betätigungsschiebers 25 gut zugänglich ist. Inein ander eingreifende, sich in Verschieberichtung 26 erstreckende Linearführungsmittel 36 sorgen dafür, daß sich der Betätigungsschieber 25 nur quer zur Drehachse 12 in der Aufnahme 34 verschieben läßt, in Richtung der Drehachse 12 hingegen eine unverlierbare Fixierung erfolgt.
  • Der Kopfabschnitt 35 des Betätigungsschiebers 25 kann wie abgebildet auf der dem Hauptkörper 2 entgegengesetzten Seite über die dort axial offene Aufnahme 34 hinausragen.
  • In der aus 1 und 2 ersichtlichen Freigabestellung ist der Betätigungsschieber 25 so positioniert, daß er nicht oder nur geringfügig über die seitwärts orientierte Außenkontur des Drehgliedes 8 hinausragt. Er bildet auf diese Weise eine kompakte Einheit mit dem Drehglied 8, das sich mithin sehr gut handhaben läßt. Liegt eine Sicherungsstellung vor, ragt der Betätigungsschieber 25 auf der dem zu aktivierenden Riegelelement zugewandten Seite des Drehgliedes 8 über dieses hinaus (3). Der hierbei außerhalb der Aufnahme 34 liegende seitliche Randbereich 33 des Betätigungsschiebers 25 ist so ausgebildet, daß sich dort das Blockierteil 32 anbringen läßt. Da beide seitlichen Randbereiche 33 des Betätigungsschiebers 25 in entsprechender Weise ausgebildet sind, hat die Bedienperson die Wahl, den Betätigungsschieber 25 zur Aktivierung der Verriegelung zu derjenigen Seite hin zu verschieben, die die beste Zugänglichkeit für das Anbringen und das spätere Entfernen des Blockierteils 32 bietet.
  • Zweckmäßigerweise verfügt der Betätigungsschieber 25 an den beiden seitlichen Randbereichen 33 jeweils über eine quer zu seiner Ausdehnungsebene durchgehende Durchbrechung 37, die in der Sicherungsstellung des Betätigungsschiebers 25 mit wenigstens einem Teilquerschnitt über das Drehglied 8 hinausragt. Durch diese dann zugängliche Durchbrechung 37 läßt sich das Blockierteil 52 hindurchstecken, beispielsweise der Verschlußbügel eines Bügelschlosses, so daß sich der Betätigungsschieber 25 nicht mehr in die Freigabestellung zurückbewegen läßt. Der durch die Durchbrechung 37 hindurchragende Bestandteil des Blockierteils 32 sitzt dann als Sperre zwischen der zur Drehachse 12 weisenden äußeren Begrenzungsfläche 38 der Durchbrechung 37 und der von der Drehachse 12 weg nach außen weisenden seitlichen Außenfläche 42 des Drehgliedes 8 im Nachbarbereich des Betätigungsschiebers 25.
  • In Abhängigkeit davon, welches der beiden Riegelelemente 13, 13' in die Verriegelungsstellung verbracht wurde, läßt sich das Blockierteil 32 in der einen oder anderen der beiden Durchbrechungen 37 fixieren.
  • Die beiden Riegelelemente 13, 13' sind jeweils durch eine Federeinrichtung 44 in Richtung ihrer Entriegelungsstellung vorgespannt. Die Federeinrichtungen 44 sind beim Ausführungsbeispiel von Schraubenfedern gebildet, die die Riegelelemente 13, 13' koaxial umschließen und sich axial zwischen einer fest mit dem Drehglied 8 verbundenen Stützfläche 45 und einer am betreffenden Riegelelement 13, 13' vorhandenen Gegenstützfläche 46 abstützen. Dabei sitzen die Federeinrichtungen 44 zweckmäßigerweise jeweils in einer den dem Hauptkörper 2 axial vorgelagerten Boden 47 des Drehgliedes 8 axial durchsetzenden Durchbrechung 48, in der auch das zugeordnete Riegelelement 13, 13' axial verschieblich gelagert ist. Die Gegenstützfläche 46 kann an einem ringförmigen Radialvorsprung des betreffenden Riegelelementes 13, 13' vorgesehen sein.
  • Eine jeweilige Durchbrechung 48 wird vom zugeordneten Riegelelement 13, 13' koaxial durchsetzt, wobei es mit seinem vorderen freien Ende 18 zum Hauptkörper 2 hin vorsteht. Die rückwärtigen freien Enden 52 der Riegelelemente 13, 13' ragen in die Aufnahme 34 hinein und werden durch die Federeinrichtungen 44 gegen die jeweils zugewandte Betätigungsfläche 27, 27' gedrückt. Wird der Betätigungsschieber 25 rechtwinkelig zur Drehachse 12 verschoben, gleitet die dem zu aktivierenden Riegelelement zugeordnete Betätigungsfläche 27, 27' am rückwärtigen freien Ende 52 des betreffenden Riegelelementes 13, 13' ab, wobei das betreffende Riegelelement 13, 13' eine vom Längsverlauf bzw. von der Längskontur der betreffenden Betätigungsfläche 27, 27' abhängende Linearbewegung in Achsrichtung der Drehachse 12 ausführt. Die quer zur Drehachse 12 gerichtete Betätigungsbewegung des Betätigungsschiebers 25 wird also in eine parallel zur Drehachse 12 verlaufende Verriegelungsbewegung des zugehörigen Riegelelementes 13, 13' umgesetzt. Dabei hat man insbesondere die Möglichkeit, durch entsprechende topographische Ausgestaltung der Betätigungsflächen 27, 27' den Bewegungsverlauf der Riegelelemente 13, 13' bedarfsgemäß vorzugeben.
  • Beim Ausführungsbeispiel hat jede Betätigungsfläche 27, 27' einen im Längsschnitt gesehen abgewinkelten Längsverlauf. Jede Betätigungsfläche verfügt über einen näher zur Drehachse 12 liegenden inneren Plattformabschnitt 53, der über einen Übergangsabschnitt 54 in einen radial weiter außen liegenden äußeren Plattformabschnitt 55 übergeht, wobei der äußere Plattformabschnitt 55 vom Hauptkörper 2 axial weiter beabstandet ist als der innere Plattformabschnitt 53. Der Übergangsabschnitt 54 ist dabei als Schrägfläche ausgeführt, die insbesondere die Form einer schiefen Ebene hat, bei Bedarf aber auch über eine Auswölbung verfügen kann.
  • In der Freigabestellung des Betätigungsschiebers 25 liegen die Riegelelemente 13, 13' mit ihren rückwärtigen freien Enden 52 an den äußeren Plattformabschnitten 55 an, gegen die sie durch die Federeinrichtungen 44 vorgespannt sind. Wird nun der Betätigungsschieber 25 in Richtung zu einem der Riegelelemente 13 verschoben, gleitet letzteres mit seinem rückwärtigen freien Ende 52 an der Betätigungsfläche 27 ab, wobei während des Kontaktes mit dem übergangsabschnitt 54 die Verlagerung des Riegelelements 13 in die Verriegelungsstellung hervorgerufen wird. In der Sicherungsstellung stützt sich das Riegelelement 13 am inneren Plattformabschnitt 53 ab, der eine Einbuchtung 56 aufweisen kann, um einen gewissen Rasteffekt zu erzielen.
  • Durch die Ausgestaltung des übergangsabschnittes 54 kann gewährleistet werden, daß das betreffende Riegelelement bereits dann eine Verriegelungsstellung einnimmt, wenn es noch unter der Einwirkung des übergangsabschnittes 54 steht. Ragt die zugeordnete Durchbrechung 37 in diesem Falle schon ausreichend weit über die Außenkontur des Drehgliedes 8 hinaus, läßt sich dann schon eine geeignet ausgestaltete Blockiereinrichtung aktivieren.
  • Wenn sich der Betätigungsschieber 25 in der aus 3 hervorgehenden, maximal zur Seite verschobenen Sicherungsstellung befindet, kann das unbetätigte andere Riegelelement 13 im Bereich seines rückwärtigen freien Endes 52 freigelegt sein und nicht mehr unter dem Einfluß der zugeordneten Betätigungsfläche 27' stehen. In diesem Falle wird das betreffende Riegelelement 13' durch ein insbesondere in der Durchbrechung 48 verankertes und zweckmäßigerweise ringförmiges Anschlagelement 57 zurückgehalten. Beim Ausführungsbeispiel wird ein ringförmiges Anschlagelement 57 verwendet, das radial abstehende Vorsprünge hat, die sich beim Eindrücken in die Durchbrechung 48 mit deren Wandung verbeißen.
  • An dem Betätigungsschieber 25 ist noch ein Anschlag 43 vorgesehen, der den Verschiebeweg des Betätigungsschiebers 25 mit Bezug zum Drehglied 8 begrenzt. Er befindet sich zweckmäßigerweise an dem dem Hauptkörper 2 zugewandten Randbereich des Betätigungsschiebers 25 und ist so angeordnet, daß er zur Hubbegrenzung auf die rückwärtigen freien Enden 52 der Riegelelemente 13, 13' auflaufen kann. Beim Ausführungsbeispiel liegt er zwischen den beiden spiegelbildlich ausgebildeten Betätigungsflächen 27, 27' und arbeitet je nach Verschieberichtung mit dem einen oder anderen Riegelelement 13, 13' zusammen.
  • Insbesondere um einen sicheren Kontakt der Riegelelemente 13, 13' mit den Betätigungsflächen 27, 27' zu gewährleisten, sind letztere beim Ausführungsbeispiel vom Grund einer nutartigen Vertiefung 58 gebildet, zwischen deren seitlichen Nutflanken die rückwärtigen freien Enden 52 der Riegelelemente 13, 13' aufgenommen sind.
  • Die Verdrehsicherungseinrichtung des Ausführungsbeispiels wurde anhand eines manuell betätigbaren Ventils beschrieben. Es versteht sich allerdings, dass die Verdrehsicherungseinrichtung auch in anderem Zusammenhang einsetzbar ist und insbesondere bei anderen fluidtechnischen Vorrichtungen, bei denen ein drehbares Bauteil zeitweilig verdrehgesichert bezüglich eines anderen Bauteils festgelegt werden soll.

Claims (12)

  1. Verdrehsicherungseinrichtung für ein bezüglich eines Hauptkörpers (2) verdrehbares Drehglied (8), insbesondere für das manuell verdrehbare Bedienelement eines Ventils (1) oder einer sonstigen fluidtechnischen Vorrichtung, – mit mindestens einem radial beabstandet zur Drehachse (12) an dem Drehglied (8) verstellbar gelagerten Riegelelement (13, 13'), das in Achsrichtung der Drehachse (12) zwischen einer außer Eingriff mit dem Hauptkörper (2) stehenden Entriegelungsstellung und einer in Eingriff mit dem Hauptkörper (2) stehenden und dadurch ein Verdrehen des Drehgliedes (8) bezüglich des Hauptkörpers (2) verhindernden Verriegelungsstellung verstellbar ist, – mit einem zum Verstellen des Riegelelements (13, 13') dienenden, in einer Aufnahme des Drehglieds (8) quer zu dessen Drehachse (12) zwischen einer eingefahrenen Freigabestellung und mindestens einer seitlich ein Stück weit aus dem Drehglied (8) ausgefahrenen Sicherungsstellung verschiebbar gelagerten Betätigungsschieber (25), der mit dem Riegelelement (13, 13') über eine an diesem beim Verschieben abgleitende Betätigungsfläche (27, 27') derart zusammenwirkt, dass das Riegelelement (13, 13') in der Freigabestellung des Betätigungsschiebers (25) die Entriegelungsstellung und in der mindestens einen Sicherungsstellung des Betätigungsschiebers (25) die Verriegelungsstellung einnimmt, – und mit einer Blockiereinrichtung (28), die es ermöglicht, ein Zurückschieben des in einer Sicherungsstellung positionierten Betätigungsschiebers (25) in seine Freigabestellung zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass auf diametral entgegengesetzten Seiten der Drehachse (12) jeweils ein mit einer Betätigungsfläche (27, 27') zusammenwirkendes Riegelelement (13, 13') vorgesehen ist, wobei der Betätigungsschieber (25) in der das Drehglied (8) radial durchsetzenden Aufnahme (34) ausgehend von einer mittig am Drehglied (8) angeordneten Freigabestellung wahlweise in die eine oder andere Richtung quer zur Drehachse (12) verschiebbar ist, um ein ausgewähltes der beiden jeweils durch eine Federeinrichtung (44) in Richtung der Entriegelungsstellung vorgespannten Riegelelemente (13, 13') in die Verriegelungsstellung zu verbringen
  2. Verdrehsicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (13, 13') stiftartig ausgebildet sind.
  3. Verdrehsicherungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelelemente (13, 13') durch die Federeinrichtung (44) in Berührkontakt mit der Betätigungsfläche (27, 27') gehalten werden.
  4. Verdrehsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet dass die Betätigungsfläche (27, 27') fest an dem Betätigungsschieber (25) angeordnet und insbesondere als einstückiger Bestandteil des Betätigungsschiebers (25) ausgebildet ist.
  5. Verdrehsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen im Längsschnitt gesehen abgewinkelten Längsverlauf der Betätigungsfläche 27, 27').
  6. Verdrehsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsfläche (27, 27') zwei bezüglich der Achsrichtung der Drehachse (12) auf unterschiedlicher axialer Höhe angeordnete Plattformabschnitte (53, 55) aufweist, die durch einen insbesondere als Schrägfläche ausgeführten Übergangsabschnitt (54) miteinander verbunden sind.
  7. Verdrehsicherungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Plattformabschnitt (53), an dem sich das Riegelelement (13) in der Sicherungsstellung abstützt, eine Einbuchtung (56) zur Verrastung mit dem Riegelelement (13) aufweist.
  8. Verdrehsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Betätigungsschieber (25) ein Anschlag (43) vorgesehen ist, der zur Begrenzung des Verschieberweges des Betätigungsschiebers (25) auf die rückwärtigen freien Enden der Riegelelemente (13, 13') auflaufen kann.
  9. Verdrehsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsflächen (27, 27') vom Grund einer nutartigen Vertiefung des Betätigungsschiebers (25) gebildet sind, zwischen deren seitlichen Nutflanken die rückwärtigen freien Enden (52) der Riegelelemente (13, 13') aufgenommen sind.
  10. Verdrehsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (28) abschließbar ausgebildet ist.
  11. Verdrehsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (28) ein zum Beispiel von einem abschließbaren Bügelschloss gebildetes Blockierteil (32) aufweist, das sich so am in einer Sicherungsstellung befindlichen Betätigungsschieber (25) und/oder am Drehglied (8) in einer Blockierstellung fixieren lässt, dass der Betätigungsschieber (25) an einer Rückstellung in die Freigabestellung gehindert ist.
  12. Verdrehsicherungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsschieber (25) mindestens eine quer durchgehende Durchbrechung (37) aufweist, die von dem in Blockierstellung befindlichen Blockierteil (32) durchsetzt wird.
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