DE19925566A1 - Geschlossene, Doppelrad-Bremsvorrichtung für Inline-Skater - Google Patents

Geschlossene, Doppelrad-Bremsvorrichtung für Inline-Skater

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DE19925566A1
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Abstract

Eine Bremsvorrichtung für Inline-Skater funktioniert so, daß im hinteren Teil des Skaters ein Kunststoffklotz eingebaut ist, der durch Neigung des Fußes nach oben gegen die Fahrbahn gedrückt wird, um eine Bremswirkung zu erzielen. Der Klotz ist auf einem "Fuß" montiert. Die Oberfläche und das Material der Fahrbahn beeinflussen den Bremseffekt. Es kommt dadurch häufig zu Unfällen. DOLLAR A Bei der Erfindung handelt es sich um einen Bremsklotz, der auf einer Hebelvorrichtung zwischen den Skatrollen eingebaut ist. Bei Neigung des Fußes im Knöchelgelenk wird über die Hebelvorrichtung der Bremsklotz auf die Fahrrollen gedrückt. DOLLAR A Durch eine Hebelkombination ist es möglich, mit zwei Bremsklötzen bei allen 4 Skat-Rollen gleichzeitig Bremswirkung zu erzielen. DOLLAR A Die Bremsfläche des Klotzes kann beliebig an die Skat-Rollen angepaßt werden. DOLLAR A Das Anbringen der Bremsvorrichtung auf beide "Füße" und gleichzeitig die variable Möglichkeit zu bremsen, erhöht die Sicherheit des Inline-Skaters während der Fahrt.

Description

Bei der Erfindung handelt es sich um eine profilierte Bremseinheit (4), die auf einem Profilhebel (5) zwischen zwei Skaterollen eingebaut ist. Durch die Neigung des Fußes im Knöchelgelenk wird über den Hebel die Bremseinheit auf die Rollen gedrückt. Durch den Druck auf die Rollen wird eine direkte Bremswirkung ausgeübt.
Durch eine Hebelkombination ist es möglich, mit zwei profilierten Bremsklötzen bei allen Laufrollen gleichzeitig Bremswirkung zu erzielen.
Die Bremsfläche des Klotzes kann beliebig an die Skate-Rollen angepaßt werden.
Das Anbringen der Bremsvorrichtung auf beide "Füße" (rechts u. links) und gleichzeitig die variable Möglichkeit zu bremsen (mit linken bzw. rechtem Fuß, oder mit beiden Füßen), erhöht die Sicherheit des Inline-Skaters während der Fahrt.
Stand der Technik
Es gibt heutzutage mehrere Bremssysteme für Inline-Skates. Bei den meisten handelsüblichen Inline-Skates funktioniert die Bremsvorrichtung so, daß im hinteren Teil des Skates ein Kunststoffklotz eingebaut ist, welcher durch Neigung des Fußes nach oben gegen die Fahrbahn gedrückt wird und über die Reibung des Kunststoffklotzes auf der Fahrbahn eine Bremswirkung entsteht. Es gibt noch andere Bremssysteme für Inline-Skates. Leider ermöglicht keine dem Fahrer einen sicheren, kontrollierbaren, sogar in schwierigen Situationen kürzeren Bremsweg zu erreichen. Bis jetzt bekannte, handelsübliche Bremssysteme ermöglichen den Bremsvorgang nur mit einem Fuß.
Rückwärtsfahren ist nur bedingt möglich.
Die Oberfläche und das Material der Fahrbahn hat eine große Wirkung auf den Bremseffekt. Es kommt sehr häufig zu Unfällen.
Aus der DE 297 09 662 U1 ist ebenfalls eine Bremsvorrichtung für Inline-Skates bekannt. Hier handelt es sich um ein Last-Kraftarmsystem, das mit zwei "Bremsschienen" vorgesehen ist, die durch Betätigung mit dem großen Zeh am Fuß eine Bremswirkung auslösen soll.
Der Erfinder konzentriert sich ausdrücklich nur auf das Bremssystem, das über einen "Knopf", der mit dem Zeh betätigt wird und dadurch eine gute Bremswirkung erzielen soll.
Die Erfindung weist großes Phantasievermögen auf; jedoch es ist unvorstellbar, das in die Praxis umzusetzen. Ähnliche Ausführungen findet man auch in mehreren Anmeldungen.
Hebel ist nicht immer gleich Hebel, je nach Ausführung und Art der Verwendung.
Die Art des Bremssystems ist instabil, unsicher, und es besteht Unfallgefahr. Weiter ist es für Kinder überhaupt nicht geeignet. Außerdem ist die Herstellung sehr kompliziert und teuer.
Das Problem ist mit der Maßnahme des Anspruchs gelöst.

Claims (1)

  1. Geschlossene, einfachwirkende Bremsvorrichtung für Inline-Skates, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Rollschuhen (Inline-Skates) je eine profilierte Bremseinheit auf jeweils einem Profilhebel zwischen zwei oder mehreren Laufrollen angebracht ist.
DE1999125566 1999-04-27 1999-06-04 Geschlossene, Doppelrad-Bremsvorrichtung für Inline-Skater Withdrawn DE19925566A1 (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19525573C1 (de) * 1995-07-13 1996-09-26 Joachim Schug Bremssystem für einen einspurigen Rollschuh
DE29709662U1 (de) * 1997-06-03 1997-08-07 Opercan Johann Rollschuh, insbesondere Inline-Skater, mit einer vom Schuh aus betätigbaren Bremseinrichtung
EP0798022A1 (de) * 1996-03-28 1997-10-01 Skis Rossignol S.A. Einspuriger Rollschuh
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DE19703023C2 (de) * 1997-01-28 1999-05-20 Achim Strothmann Bremsvorrichtung für Inline-Skates

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