DE19924663A1 - Verfahren und Anordnung zum Einblenden von Werbung in Bildtelefonate - Google Patents

Verfahren und Anordnung zum Einblenden von Werbung in Bildtelefonate

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Abstract

Bei der Bildtelefonie wird eine weitere Bildinformation, beispielsweise Werbung, die unterschiedlich von der regulären Bildinformation ist, mittels eines interaktiven Vorgangs auf das Display des Anrufers geschaltet, falls dieser sich in einen entsprechenden Bildtelefonie-Server einwählt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Bildtelefondienst, bei dem die Kommunikation durch den Einsatz von Bildtelefongeräten oder einem Bildtelefon und einem Sprachtelefon zwischen zwei Teil­ nehmern direkt oder zwischen mehreren Teilnehmern unter Verwen­ dung einer sogenannten Multipoint Control Unit (MCU) ermöglicht wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Bildtele­ fonieverfahren mit Nutzerinteraktion.
Ein üblicher Standard zur ISDN-Bildtelefonie über zwei ISDN-B- Kanäle ist durch H.320 gegeben, der sich aus den Standardkompo­ nenten H.261 für die Videokompression, G.711/G.722/G.728 für die Sprachkompression, H.221 für den Multiplex, H.242 für die Signalisierung und T.100 für shared Application zusammensetzt und eine Systembeschreibung für die Bildtelefonie darstellt.
Am Markt befindliche Bildtelefongeräte ermöglichen die Bildkom­ munikation, wobei eine akzeptable Bildqualität bei der Verwen­ dung von zwei ISDN-B-Kanälen erreicht wird. Dabei fallen im Vergleich zu einem Sprachtelefonat oder einem Bildtelefonat mit reduzierter Qualität über nur einen B-Kanal mit einer Übertra­ gungsrate von 64 Kbit/s erhöhte Gebühren an. Diese erhöhten Ge­ bühren sind alleine vom Bildtelefonbenutzer zu tragen.
Nun ist es möglich mittels herkömmlicher Bildtelefon-Produkte, wie z. B. Telekom T-View 100, Informationen von einem Datenser­ ver abzurufen. Derartige Informationen können beispielsweise Lottozahlen, Wettervorhersage oder dergleichen sein.
Was die Werbung innerhalb der etablierten Medien angeht, ist derzeit eine direkte Interaktion nicht möglich. Statt dessen werden deshalb solche Hilfsmittel wie Telefonaktionen, Preis­ ausschreiben, Mitgliederanwerbungen usw. angewandt. Allerdings ist die Verbreitung von interaktiven Medien im Fortschritt be­ griffen, es sei z. B. auf PC, "Video on Demand" mit schmalbandi­ gem Rückkanal hingewiesen. Der Medienbenutzer wird bei solcher Interaktivität mit der Verknüpfung von primärer Nutzinformation und sekundärer Werbeinformation konfrontiert.
Es besteht daher seitens der Werbung oder anderer Informations­ dienste das Interesse während eines Bildtelefonats Werbung oder sonstige Informationen einzublenden, wodurch dem Telefonnetzbe­ treiber zusätzliche Einnahmen zufließen würden und/oder die Ko­ sten des Telefonbenutzers gesenkt werden könnten. Außerdem kön­ nen Endgeräteanbieter, insbesondere Bildtelefonanbieter, die Nachfrage nach diesen Geräten durch den Mehrnutzen der begün­ stigten Telefonie steigern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der Bildtelefonie zu schaffen, die das Einblenden sonstiger Dienste während eines Bildtelefonats er­ möglicht, wobei die Interaktivität ein wesentlicher Bestandteil sein soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Verfahrens nach An­ spruchs 1 und der Vorrichtung nach Anspruch 15 gelöst. Bevor­ zugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Un­ teransprüche.
Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens hat ein Teilnehmer der Bildkommunikation nun die Möglichkeit gebühren­ reduziert oder -frei zu kommunizieren, wozu er einen geeigneten Dienstanbieter anwählt. Dieser Dienstanbieter vermittelt den Teilnehmer an die verlangte Gegenstelle weiter und überträgt nun gleichzeitig in die Richtung des Anrufenden oder in beide Richtungen weitere Bildinformationen, die das Bildtelefon des Anrufenden oder Angerufenen auf dem Display wiedergibt. Weitere Bildinformation ist dabei definiert als eine Bildinformation ungleich der "regulären" Bildinformation, wobei reguläre Bildinformation die vom Bildtelefon erzeugte Bildinformation ist. Weitere Bildinformation kann beispielsweise Werbeinfor­ mationen oder eine Homepage eines Providers sein. Der Dienst­ anbieter besitzt dazu eine spezielle Verarbeitungseinheit, die den Bilddatenstrom aufbereiten kann, und bei einem Videotele­ fonat die Einblendung von Werbeinformation in Bilddaten bzw. bei einem reinen Sprachtelefonat die Nutzung des Videokanals und des Displays für die Werbung vornimmt.
Aufgrund der Erfindung wird dem Dienstanbieter eine weitere Einnahmequelle verschafft bzw. dem Konsumenten eine Reduzierung seiner Telefongebühren angeboten, d. h. die Kosten für ein Tele­ fonat können durch den Werbeträger teilweise oder ganz erstat­ tet werden. Der Werbeträger erhält durch die Erfindung einen weiteren Kanal zur Verbreitung seiner Informationen.
Die Kostenreduzierung bei der Verwendung eines Bildtelefons, auch bei einer Verbindung zu reinen Sprachtelefon-Gegenstellen, kann einen höheren Anschaffungspreis ausgleichen, ohne daß dies zu Lasten des Endgeräteherstellers oder Netzbetreibers geht. Damit verhilft das erfindungsgemäße Verfahren dem bislang noch eingeschränkten Markt für Bildtelefone zu weiterem Wachstum und dementsprechend den Herstellern von Bildtelefon-Ausrüstungen zu einem gesteigerten Absatz.
Die Einblendung der weiteren Bildinformation beim Anrufer kann dabei auf verschiedene Weisen vorgenommen werden. Es ist mög­ lich, daß die weitere Bildinformation den gesamten Bildschirm des Anrufers oder gegebenenfalls auch des Angerufenen ausfüllt. Dann erhält im Fall des Anrufers dieser kein Bild seines Gegen­ übers mehr solange die weitere Bildinformation, beispielsweise Werbung, eingeblendet ist. Es ist jedoch auch möglich, daß die weitere Bildinformation nur einen Teil des Bildschirms belegt, beispielsweise in der Form eines eingeblendeten Fensters. Fer­ ner kann die reguläre Bildinformation die Form eines an belie­ biger Stelle des Bildschirm angeordneten Fensters aufweisen, während die weitere Bildinformation das vom Bildschirm primär angezeigte Bild ist. Die Fenster könnten ferner innerhalb ge­ wisser Grenzen skalierbar ausgelegt sein.
Insbesondere ist der Besitzer eines H.320-Endgeräts in der vor­ teilhaften Lage, daß er die Verbindung zu einem Sprachtelefon­ teilnehmer über einen H.320-Server herstellen kann, wobei H.320 ein ISDN-Standard für die Bildtelefonie ist. Von diesem Server empfängt der Bildtelefonteilnehmer während des Telefongesprächs Werbevideos, welche die Kosten seines Gesprächs abdecken oder reduzieren. Es können beispielsweise auch interaktive Verlosun­ gen usw. in Werbevideos realisiert werden, bei denen der Teil­ nehmer sofort eine mögliche Gewinnbenachrichtigung erhält.
Um die Präsenz oder Präsenzwahrscheinlichkeit eines Telefonbe­ nutzers bei der Präsentation von Werbung herzustellen, soll der Benutzer durch in die Werbung eingebaute Aufforderungen zur ak­ tiven Teilnahme motiviert werden. Dazu wird dem Benutzer bei aktiver Teilnahme ein bestimmter Nutzen, beispielsweise eine Vergünstigung angeboten.
Beispielsweise kann der Benutzer von Zeit zu Zeit per Video ge­ beten werden, eine bestimmte, zufällig vom Server ermittelte Wähltaste an seinem Endgerät zu betätigen, um so eine weitere Inanspruchnahme des in den Kosten vergünstigten Telefonats zu erreichen; damit wäre der Benutzer gehalten die Werbepräsenta­ tion laufend zu beobachten, um die einzelnen Aufforderungen zur Tastenbetätigung nicht zu versäumen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfah­ rens wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 zeigt das Blockschema der Serverprozedur eines Verbin­ dungsaufbaus eines Bildtelefonats, und
Fig. 2 zeigt den von Server gesteuerten Ablauf eines Bildtele­ fonat in schematischer Form.
In Fig. 1 wird im ersten Schritt 1 zur Initialisierung der Ser­ ver gestartet, der in der Praxis jedoch immer aktiv ist.
Schritt 1 ist daher nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Im Schritt 2 wird abgefragt, ob ein eingehender Ruf oder eine Anfrage eines Bildtelefons, hier eines H.320 Bildtelefons, an­ liegt. Ist dies nicht der Fall, der hier und im folgenden in den Figuren mit N bezeichnet wird, so bleibt das System in der Warteschleife. Geht eine Anfrage ein, so wird im positiven Fall, der hier und im folgenden mit J bezeichnet wird, im Schritt 3 ein Verbindungsaufbau zweier ISDN-B-Kanäle bewirkt. Anschließend wird im Schritt 4 abgefragt, ob der Verbindungs­ aufbau erfolgreich war. Ist dies nicht der Fall, so geht das System mit Schritt 5, der den Ausgangszustand herstellt, wieder zurück zur Warteschleife des Schritts 2. War der Verbindungs­ aufbau erfolgreich, so wird im Schritt 6 das Hauptmenü gegebe­ nenfalls mit einer Begrüßungsmusik eingeblendet. Der Anrufer wählt die gewünschte Aktion aus dem Hauptmenü aus. Die Auswahl wird im Schritt 7 ausgewertet. Es kann eine Infoabfrage 8 ver­ anlaßt werden, wodurch im Schritt 9 ein Info-Video abgespielt und eingeblendet wird, das beispielsweise eine Bedienungsinfor­ mation enthält. Ergibt die Auswertung der Menüauswahl den Vor­ gang "Wählen" 10, so wird im Schritt 11 das Wählmenü zum Anwäh­ len des Gesprächsteilnehmers gesendet. Es folgt ein erneuter Auswerteschritt 12 zum Auswerten der Wählinformation. Bei einem Eingabefehler 13 wird im Schritt 14 die Eingabe gelöscht und im Schritt 15 das Startbild zum Anrufer übertragen, so daß das Sy­ stem wieder vor dem Auswerteschritt 12 steht. Bei einer Zifferneingabe 16 fügt das System die eingegebene Ziffer im Schritt 17 zu dem bereits eingegebenen Teil der Telefonnummer hinzu. Im Schritt 18 wird das Bild, d. h. der bereits eingegeben Teil oder die vollständige Telefonnummer, zum Terminal des An­ rufers übertragen. Ergibt die Menüauswahl die Aktion "Verbinden" 19, so wird im Schritt 20 die Verbindung zum ande­ ren Teilnehmer, der auch Gegenüber bezeichnet wird, aufgebaut. Es folgt eine Abfrage 21, die ermittelt, ob der Aufbau erfolg­ reich war. Im negativen Fall N wird im Schritt 22 eine Fehler­ meldung an den Anrufer gesendet. Bei einem erfolgreichen Ver­ bindungsaufbau, d. h. Fall J, wird im Schritt 23 die Sprachver­ bindung zwischen den Teilnehmern geschaltet. Das System befin­ det sich dann in einem Zustand 24, in dem Bild- und Sprachtele­ fondienst über den Server geschaltet und aktiv sind.
Fig. 2 zeigt den Gesprächsteil eines erfindungsgemäßen Bildte­ lefonats, nachdem die Bild- und Sprachverbindung über den Ser­ ver geschaltet ist, d. h. das System sich im Zustand 24 befin­ det. Es erfolgt im Schritt 25 die Übertragung einer weiteren Bildinformation, beispielsweise eines Werbevideos, die sich von der regulären Bildinformation, d. h. die vom anderen Teilnehmer übertragene Bildinformation, unterscheidet. Die Form der Ein­ blendung, d. h. ob die weitere Bildinformation in der Form eines Fenster eingeblendet wird, ob sie das alleinig sichtbare Bild ist oder ob das reguläre Bild in Fensterform noch eingeblendet wird, ist entsprechend festgelegt. Die Sprachverbindung mit dem Gegenüber bleibt dabei erhalten. Ferner ist die eingeblendete weitere Bildinformation normalerweise nur für den Anrufer sichtbar und der Gegenüber sieht per Bildtelefon das Bild des Anrufers. In einer Warteschleife 26 wird abgefragt, ob die Ein­ blendung beendet ist. Ist dies der Fall (J), so wird im Schritt 27 der Bildtelefonteilnehmer visuell aufgefordert, eine vom Server bedingte Aktion vorzunehmen, beispielsweise die Eingabe einer vom Server ermittelten Zufallszahl. Es wird ein erster Timer I im Schritt 28 gestartet. In einer Warteschleife 29 wird abgefragt, ob eine Eingabe der vom Teilnehmer auszuführenden Aktion geschehen ist. Ist dies geschehen, Fall J, so wird im Schritt 30 der erste Timer I gestoppt und das System überträgt eine neue weitere Bildinformation, d. h. ein neues Werbevideo. Ist noch keine Eingabe erfolgt, d. h. Ausgang N der Abfrage 29, so wird im Schritt 31 abgefragt, ob der erste Timer I abgelau­ fen ist. Ist die nicht der Fall (N), so geht das System zurück zur Abfrage 29. Ist der Timer I abgelaufen (Fall J), so erfolgt im Schritt 32 eine Gebührenerhebung und der Teilnehmer wird vi­ suell darüber benachrichtigt. Im Schritt 33 erfolgt der Start eines zweiten Timers II. In einer Warteschleife 34 wird abge­ fragt, ob der zweite Timer II abgelaufen ist. Ist dies der Fall (J), so wird der Teilnehmer im Schritt 35 erneut visuell aufge­ fordert, eine vom Server bestimmte Aktion, beispielsweise die Eingabe einer neuen vom Server bestimmten Zufallszahl, vorzu­ nehmen. Anschließend wird erneut im Schritt 36 der erste Timer I gestartet. In der Abfrage 37 wird abgefragt, ob eine Eingabe des Teilnehmers erfolgt ist, d. h. ob der Teilnehmer die vom Server ausgewählte Aktion vorgenommen hat. Ist die Eingabe er­ folgt (J), so wird im Schritt 38 der erste Timer I gestoppt, im Schritt 39 eine Gebührenfreischaltung oder -ermäßigung be­ wirkt und das System geht zurück zu Schritt 25 und überträgt ein neues Video, d. h. eine neue weitere Bildinformation. Ist dagegen keine Eingabe erfolgt (N), so wird in der Abfrage 40 ermittelt, ob der erste Timer I abgelaufen ist. Im negativen Fall N befindet sich das System in einer Warteschleife, d. h. es geht zurück zur Abfrage 37. Im positiven Fall J, d. h. der erste Timer I ist abgelaufen, geht das System zurück zu Schritt 32 und führt eine Gebührenerhebung durch.

Claims (15)

1. Bildtelefonieverfahren, wobei die Kommunikation zwischen zwei oder mehr Teilnehmern von einem Server unter Verwendung von mindestens einem Bildtelefongerät gesteuert und bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß während des Bildtelefongesprächs dem Anrufer auf Anfrage eine weitere Bildinformation eingeblendet wird, die ungleich der regulären Bildinformation des anderen oder eines der anderen Gesprächsteilnehmer ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeblendete weitere Bildinformation ein Werbevideo ist.
3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Anrufer für das Einblenden der weiteren Bildinformation eine Gebührenermäßigung erhält.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einblendung der weiteren Bildin­ formation auf einem interaktiven Vorgang beruht.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einblendung der weiteren Bildin­ formation den gesamten Bildschirm belegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die reguläre Bildinformation zusätzlich in Fensterform eingeblendet ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die weitere Bildinformation in Fensterform in die reguläre Bildinformation eingeblendet ist.
8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner die folgenden Schritte aufweist:
  • - Auffordern des Teilnehmers bzw. Anrufers zu einer interak­ tiven Aktion seitens des Servers,
  • - Starten eines ersten Timers I,
  • - Abfragen, ob die interaktive Aktion erfolgt ist, und
  • - Einblenden der weiteren Bildinformation bei positiver Ab­ frage.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die interaktive Aktion im Eingeben einer vom Server ermittelten Zu­ fallszahl besteht.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Ablauf des ersten Timers I und negativer Abfrage eine Gebührenerhebung mit visueller Benachrichtigung des Teilnehmers durchgeführt wird, wobei die reguläre Bildinformation eingeblendet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Timer II mit Aufnahme der regulären Bildtelefonie gestartet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer der zweite Timer II gestoppt und der Teilnehmer erneut zur Eingabe einer interakti­ ven Aktion aufgefordert und das Schema der Einblendung der wei­ teren Bildinformation unter Verwendung des erste Timers I er­ neut durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß ein H.320-Server und mindestens ein H.320-Endgerät eingesetzt wird.
14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Übertragung von weiterer Bildin­ formation in Richtung des anrufenden Teilnehmers oder in beide Richtungen der Teilnehmer erfolgt.
15. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit mindestens einem H.320-Server und mindestens einem H.320-Endgerät zur Bildtelefonie.
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