DE19603167A1 - Audiovisuelles Kommunikationsverfahren und -vorrichtung unter Verwendung eines digitalen Netzwerkes - Google Patents

Audiovisuelles Kommunikationsverfahren und -vorrichtung unter Verwendung eines digitalen Netzwerkes

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DE19603167A1
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Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft Telekonferenz- Terminals und deren Netzwerke. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf audiovisuelle Telekonferenz-Terminals, die über öffentlich zugängliche, digitale Telefonnetzwerke verbunden werden können.
Stand der Technik
Die Öffentlichkeit hat sich seit langem an die Bequemlichkeit von Münz- oder Kartentelefonen gewöhnt. Diese Einrichtungen haben den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, bei Geschäfts- oder privaten Reisen Telefongespräche zu führen oder auch dann, wenn ihre Wohnungen nicht mit Telefonapparaten ausgestattet waren.
Gleiches gilt nicht für Videokonferenz-Terminals. Obwohl ein beträchtlicher Bedarf für Videokonferenzdienste vorhanden ist, sind Terminalausrüstungen für diesen Zweck auf kleine Märkte konzentriert gewesen und bis heute dort geblieben.
In den 60er und 70er Jahren hat der visuelle ATTelefondienst eine audiovisuelle Kommunikation zwischen öffentlich zugänglichen Installationen ermöglicht. Dieser Dienst war jedoch nicht weithin verfügbar und war unbequem zu benutzen, und zwar in der Hauptsache wegen fehlender Automation hohen Grades. In den 70er und 80er Jahren hat AT einen PICTUREPHONE-Begegnungsdienst bereitgestellt. Dieser Dienst litt unter den gleichen Nachteilen wie der frühere PICTUREPHONE-Dienst und war für die Öffentlichkeit nicht generell verfügbar.
Im Augenblick stellt AT≧ einen Standard-Telekonferenzdienst bereit, der insbesondere zur Bedienung von Geschäftskunden bestimmt ist. Dieser Dienst überwindet viele Nachteile der früheren PICTUREPHONE-Dienste, führt aber nicht zu Einrichtungen, die für die große Öffentlichkeit zur Verfügung stehen und übersteigt die ökonomischen Möglichkeiten der meisten Einzelteilnehmer.
Das Aufkommen von Desktop-Videosystemen hat es für private Personen möglich gemacht, an Telekonferenzeinrichtungen teilzunehmen. Private Videokonferenz-Produkte und -Dienste erfordern jedoch Gebühren und eine Investition in Ausrüstungen, die die Kosten eines normalen Telefondienstes wesentlich übersteigen. Selbst die augenblickliche Generation von Desktop-Videoeinrichtungen ist daher für einen Teilnehmer nicht attraktiv, der nur ein gelegentlicher oder zufälliger Benutzer von Telekonferenzdiensten ist.
Es fehlt daher bis heute eine Videokonferenzmöglichkeit, die generell für die Öffentlichkeit verfügbar ist und die Herstellung einer doppeltgerichteten, audiovisuellen Verbindung zwischen allgemein verfügbaren Stellen bei einmaligen und mäßigen Kosten ermöglicht.
Zusammenfassung der Erfindung
Erfindungsgemäß ist eine solche Einrichtung geschaffen worden. Im breiten Sinn umfaßt die Erfindung ein Videokonferenz-Netzwerk von audiovisuellen Kommunikationsterminals, die durch ein Telefonnetzwerk verbunden sind. Jedes Terminal wird nur dann aktiviert, wenn das Guthaben auf einem Benutzerkonto gelesen und das Konto für eine Belastung verfügbar gemacht worden ist. Das Terminal enthält ein Monitorsystem zur Ausgabe und zum Empfang von Sprach- und Bildinformationen sowie ein Schnittstellensystem zur Konditionierung von Signalen, die zwischen dem Monitorsystem und dem Telefonnetzwerk übertragen werden. Das Terminal besitzt ferner eine Datenbasis, die die Orte und Telefonnummern anderer Terminals des Videokonferenz-Netzwerks enthält. Ferner umfaßt das Terminal eine Wiedergabeeinrichtung für Informationen aus der Datenbasis, ein Hinweis gerät, mit dessen Hilfe ein Benutzer eine Auswahl aus der Wiedergabe durch Zeigen auf die jeweilige Position auf der Wiedergabeeinrichtung treffen kann, und eine Einrichtung zum automatischen Wählen des gewählten, entfernten Terminals.
Ins einzelne gehende Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
Gemäß Fig. 1 umfaßt die Erfindung entsprechend einem Aspekt ein Netzwerk 5 von audiovisuellen Telekonferenz-Terminals 10, die durch ein öffentliches Fernsprechvermittlungsnetzwerk (PSTN) 20 verbunden sind. Um sicherzustellen, daß ausreichende Kapazität für die Übertragung von Audio- und Video-Kommunikationssignalen vorhanden ist, sollte das öffentliche Netzwerk 20 einen ISDN-Dienst oder einen äquivalenten Dienst zwischen jedem Terminal und seiner örtlichen Vermittlungsstelle bieten.
Zur bequemen Gebührenbelastung für Gespräche ist es zweckmäßig, daß das öffentliche Netzwerk 20 so konfiguriert ist, daß es das Netzwerk 5 von Telekonferenz-Terminals (nachfolgend "T/C-Netzwerk" genannt) als virtuelles privates Netzwerk (VPN) definiert, beispielsweise als ein Programm-definiertes digitales Netzwerk (SDDN).
Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) ist ein von einem Träger bereitgestellter Dienst, der ein Netzwerk privater Teilnehmerleitungen emuliert, aber logisch innerhalb eines öffentlichen Netzwerkes ausgebildet ist. VPN-Dienste stehen von üblichen Trägern in der Kommunikationsindustrie kommerziell zur Verfügung. Beispielsweise stellt AT ein Programm­ definiertes Netzwerk bereit, das in erster Linie als Kommunikationsdienst für Unternehmungen mit einer Vielzahl von Niederlassungen und besonderen Kommunikationsanforderungen bestimmt ist. Bei einem solchen Dienst sind Informationen für die Verarbeitung von Telefongesprächen in einer Datenbasis gespeichert, auf die während jedes Gesprächs zugegriffen wird. Eine kurze Beschreibung dieser Technologie findet sich in Newton′s Telecom Dictionary, Flatiron Publishing Inc. (1994), Seiten 957-958 und 1123-1124. Eine spezielle Verwirklichung der VPN-Technologie ist beschrieben im US- Patent 4 348 544, ausgegeben an R. Asmuth am 7. September 1982.
Die virtuelle private Netzwerkanordnung ermöglicht, die Gebührenbelastung für die Benutzung des öffentlichen Fernsprechvermittlungsnetzwerks (PSTN) an einen zentralen Dienstbereitsteller zu richten. Dieser Dienstbereitsteller kann dann für eine Bezahlung sorgen, indem er beispielsweise Kreditkarten an seine Kunden verkauft. Diese Karten können wiederum zur Aktivierung der Terminals 10 auf Kosten der in den Karten gespeicherten Gebührenkonten benutzt werden.
Ein solches kartenaktiviertes System ist in Fig. 2 gezeigt. Dort betätigt ein Kartenleser 30 ein Bauteil 40 zur Aktivierung des Terminals, so daß das Terminal einem Benutzer antwortet und mit ihm in Nachrichtenverbindung tritt. Beim vorliegenden, bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Aktivierungsfunktion des Bauteils 40 durch ein Programm im Rechner 50 verwirklicht.
Ein Typ einer in diesem Zusammenhang brauchbaren Karte ist eine Smartcard, die einen Festkörper-Speicherchip enthält. Eine solche Karte wird auf einfache weise zum Verkauf an Benutzer vorbereitet, indem in dem Speicher eine herunterzählbare Aufzeichnung für die Anzahl von Geldeinheiten gespeichert wird, die auf einem im voraus bezahlten Konto verbleiben. Mit Vorteil speichert jede Karte außerdem eine für diese Karte besondere Seriennummer.
Beispielsweise verbleibt die Karte im Kartenleser während der gesamten Dauer des Telekonferenzgesprächs (nachfolgend einfach "Gespräch" genannt). Der Monitor 60, der einen Wiedergabeschirm, beispielsweise einen Kathodenstrahlschirm besitzt, warnt den Benutzer, wenn das Konto sich seiner Erschöpfung nähert. Als Option kann auf dem Schirm periodisch oder kontinuierlich eine Angabe der auf dem Konto verbleibenden Zeit angezeigt werden. Am Ende des Gesprächs wird das Kontoguthaben aktualisiert und in der Karte gespeichert. Die Rate, mit der die Karte belastet wird, kann vom Typ des Gesprächs abhängig gemacht werden. Beispielsweise speichert eine Datenbasis im Terminal die Telefonnummern von Terminalorten im Netzwerk 5. (Als Option speichert die Datenbasis auch die Telefonnummern von Terminals, die nicht Teil des privaten Netzwerks sind, sondern Teilnehmern gehören oder von diesen kontrolliert werden, die angezeigt haben, daß sie an der Datenbasis teilhaben wollen, so daß sie über das Fernsprechvermittlungsnetzwerk (PSTN) automatisch angewählt und erreicht werden können. Solche Terminals werden hier als "Off-Net-Terminals" bezeichnet.) In Verbindung mit jeder gespeicherten Telefonnummer wird außerdem eine Gebührenbelastungsrate gespeichert. Beispielsweise können örtliche, Ferngespräche im Lande und internationale Gespräche mit bestimmten Raten die Kontokarte belasten.
Im Augenblick wird davon ausgegangen, daß nur der rufende Teilnehmer des Gesprächs für das Gespräch belastet wird, aber als optionales Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß jeder Teilnehmer seine Karte in einen externen Kartenleser einlegen muß, um Zugriff zum Terminal zu gewinnen, beispielsweise indem die Tür zu einer Fernsprechzelle entsperrt wird.
Alternative Gebührenbelastungsverfahren sind offensichtlich und sollen in den Schutzbereich der Erfindung fallen.
Beispielsweise kann der Eigentümer eines Grundstücks, auf dem sich ein Terminal befindet, eine Gebühr für die Benutzung seines Grundstücks belasten. Solche Gebühren können von den Karten an beiden Ende abgezogen werden.
Wie angegeben, steht der Rechner 50 in Verbindung mit dem Kartenleser 30. Der Rechner 50 führt die Messung von Gesprächen für Gebührenbelastungszwecke durch und veranlaßt den Kartenleser 30, die Karte entsprechend zu belasten.
Jedes Terminal 10 enthält außerdem eine Datenbasis 70, die die Orte und Telefonnummern anderer Terminals des T/C-Netzwerks 5 speichert. Diese Datenbasis befindet sich in typischer Weise im Rechner 50 zusammen mit den funktionellen Einrichtungen, in der Figur als Bauteil 80 dargestellt, zur Wiedergewinnung von Daten aus der und zum Einspeichern von Daten in die Datenbasis.
Um die Benutzung des Terminals zu vereinfachen ist es zweckmäßig, eine automatische Wählfunktion 90 vorzusehen, die sich in typischer Weise ebenfalls im Rechner befindet.
Mit dieser Funktion wird automatisch das Bestimmungsterminal angewählt (d. h., dessen Telefonnummer eingegeben, um die gewünschte Telefonverbindung herzustellen. Eine einfache manuelle Aktion durch den Benutzer gibt das Terminal an, das anzuwählen ist.
Beispielsweise enthält das im Augenblick bevorzugte Ausführungsbeispiel eine durch Berührung aktivierte Oberfläche, die ein rechnerbetriebenes, grafisches Wiedergabegerät enthält. Das Wiedergabegerät ist beispielsweise ein VGA/SGA-Monitor und kann identisch mit dem Wiedergabegerät des Monitors 60 sein. Alternativ wird ein getrenntes Gerät mit einer Berührungsaktivierung und Wiedergabefunktionen vorgesehen. Ein solches getrenntes gerät ist in der Figur als Berührungsplatte 100 gezeigt, die beispielsweise eine durch den Rechner 50 gesteuerte Flüssigkristallanzeige (LCD) beinhaltet. Eine Folge von Feldern, die eine Auswahl von kleiner werdendem Umfang enthalten, werden auf dem durch Berührung aktivierten Wiedergabegerät dargeboten, beispielsweise eine Auswahl von Kontinenten, gefolgt von einer Auswahl von Ländern innerhalb des gewählten Kontinents, gefolgt auf gleiche Weise durch Regionen, Städte und punktförmigen Orten. Jedes Feld wird als eine Anordnung von Formen oder Icons wiedergegeben. Der Benutzer gibt seine Wahl durch Berühren der gewünschten Form oder des gewünschten Icons mit einem Finger an.
Alternativ werden die verschiedenen Orte in Form von Karten angezeigt, die sich im Maßstab bei fortschreitender Auswahl verändern. Jede aufeinanderfolgende Auswahl wird durch Berühren eines Kartenbereichs oder eines der Karte überlagerten Icons angegeben. Es ist wichtig, daß sowohl Orte von Terminals, die Teil des privaten Netzwerks sind, als auch "Off- Net"-Orte auf diesen Wiedergabeeinrichtungen angegeben werden können.
Das erste Feld enthält außerdem ein berührbares Symbol für die Möglichkeit eines manuellen Wählens. Wenn diese Option gewählt wird, ist das nächste Feld die Darstellung eines Telefon-Wählblocks zur Aufnahme der manuell eingegebenen Telefonnummer.
Es ist zweckmäßig, daß jedes Feld nach dem ersten Feld ein "Zurück"-Icon enthält.
Zweckmäßig beinhalten wenigstens einige Felder eine Audio- Lautstärkeregelung (dargestellt beispielsweise durch einen Stab oder eine Serie von Gradationen) sowie einen Gesprächsstart-Gesprächsstop-Knopf. Zu Anfang erscheint dieses Icon als "Start-Knopf", der zur Einleitung der automatischen Wählfunktion zu drücken ist. Nach Herstellen des Gesprächs ändert sich das Wort "Start" in "Stop", und ein Drücken dieses Icons beendet das dann geführte Gespräch. Diese Funktionen werden vom Rechner 50 durchgeführt, der, wie angegeben, mit der Berührungsplatte in Verbindung steht.
Der Monitor 60 enthält eine Videokamera und ein Mikrofon zur Aufnahme der lokalen audiovisuellen Informationen sowie einen Bildschirm und einen Lautsprecher zur Wiedergabe der entfernten audiovisuellen Informationen.
Eingangs- und Ausgangssignale werden zum und vom Monitor über eine Datenbearbeitungs-Funktionseinrichtung übertragen, die in der Figur als Element 110 bezeichnet ist. Diese Funktionseinrichtung wird in typischer Weise durch den Rechner 50 bereitgestellt.
Die zwischen dem Terminal 10 und dem Telefonnetzwerk 20 übertragenen Daten werden von der Kommunikationsschnittstelle 120 angepaßt. Diese Schnittstelle konditioniert die ankommenden und abgehenden Signale, die Audioinformationen, Videoinformationen und digitale Daten führen, so daß diese Signale zwischen dem Rechner und dem Monitor einerseits und dem Telefonnetzwerk andererseits ausgetauscht werden können.
Ein im Augenblick bevorzugtes Ausführungsbeispiel für die Schnittstelle 120 enthält entsprechend der Darstellung in Fig. 3 eine BRI- Schnittstellenkarte 130 und ein NT-1-Netzwerkterminal-Schnittstellenbauteil 140. Wie angegeben, sollte das örtliche Netzwerk einen ISDN-Dienst bereitstellen, um den vollen Bereich von Signalen zu übertragen, die über die Schnittstelle 120 laufen. Vorzugsweise enthält das örtliche Netzwerk eine BRI-Leitung 150 zur Schnittstelle 120, da eine solche Leitung eine Kapazität zur Übertragung von 128 kbit/s-Videosignalen. Wie dargestellt, ist die BPI-Leitung mit dem Bauteil NT-1 verbunden, das eine Digital- Digital-Datenumwandlung durchführt. Das Bauteil NT-1 ist wiederum mit der BRI-Schnittstellenkarte 130 verbunden.
Unter Bezugnahme wiederum auf Fig. 2 ist die augenblickliche Verwirklichung des Terminals 10 um das kommerziell verfügbare AT® -System herum aufgebaut. Das Grundsystem enthält ein P-5-Rechnersystem, ein Audiosystem, ein Tastenfeld, ein Bauteil NT-1, ein 14,4-Modem, eine 1300- System-Platine, eine BRI-Karte und weitere periphere Bauteile. Die Berührungsplatte 100 ist ähnlich ausgebildet wie ein berührungsempfindlicher LCD-Schirm, der handelsüblich durch die Firma Phoenix Group Inc. verfügbar ist. Geeignete Karten und Kartenleser sind handelsüblich verfügbar, beispielsweise von der Firma GEMPLUS Card International Corp., 656 Quince Orchard Rd., Suite 610, Gaithersburg, Maryland 20878.
Der Video-Wiedergabeabschnitt des Monitors 60 ist vorzugsweise ein Monitor, der NTSC-Protokolle verwendet. Falls nötig, kann ein solcher Monitor so konfiguriert werden, daß er mit verringerter Auflösung arbeitet, derart, daß er mit der gleichen Datenrate wie eine LCD-Berührungsplatte (mit niedrigerer Auflösung) arbeitet. Bei Verwendung du P-5-Rechnersystems ist es vorteilhaft, sowohl den Videomonitor als auch die Berührungsplatte durch eine einzige Steuerkarte zu steuern, die, falls notwendig, so abgeändert wird, daß sie einen kompatiblen Port zur Verbindung mit der Berührungsplatte bereitstellt.
Es ist wünschenswert, daß das Terminal 10 zur Geheimhaltung und Trennung von visuellen und akustischen Ablenkungen in einer Zelle angeordnet wird. Eine solche Zelle wird zweckmäßig in Form beispielsweise einer Glasfaserhülle mit einem Beleuchtungs- und Ventilationssystem vorgesehen. Der Beleuchtungspegel wird als Option mit Hilfe eines weiteren Icon gesteuert, der in wenigstens einigen Feldern der Berührungsplatte 100 dargestellt wird.
Gemäß Fig. 1 enthält das Netzwerk 5 außerdem zweckmäßig ein Verwaltungsbüro 160. Dieses Büro enthält in typischer Weise wenigstens einige gleiche oder ähnliche Bauteile wie jedes Terminal 10, beispielsweise einen Rechner 50, eine Datenbasis 70 und eine Schnittstelle 120. Informationen über den Zustand, den Ort und die Telefonnummer jedes Terminals 10 und als Option außerdem Informationen über die Seriennummern von Karten, die als betrügerisch bekannt sind, werden zu Anfang in der Datenbasis im Verwaltungsbüro gespeichert.
Gemäß Fig. 4 werden diese Informationen über das Netzwerk 5 zu jedem Terminal zusammen mit einer Digitalfolge übertragen, die die Informationen als Verwaltungsinformationen kennzeichnet. Bei Erkennung dieser Folge werden die Informationen in jedem Terminal in die Datenbasis 70 eingelesen.
Umgekehrt speichert jedes Terminal Informationen über seine Verwendung. Diese "Verwendungsinformationen" enthalten die Seriennummer jeder Karte, die zur Einleitung eines Gespräche benutzt wird, die Dauer jedes Gesprächs und den Bestimmungsort jedes Gespräche. Wenn eine Anforderung durch eine geeignete Codefolge vom Verwaltungsbüro eingeleitet wird, gibt der Rechner im aufgerufenen Terminal die "Benutzungsinformationen" aus seiner örtlichen Datenbasis aus und überträgt sie zum Verwaltungsbüro.
Eine weitere, als Option vom Verwaltungsbüro 160 ausgeführte Funktion ist die Verwirklichung eines Reservierungssystems. Zur Durchführung einer Reservierung spricht ein Teilnehmer das Verwaltungsbüro über das Telefon 170 oder ein anderes Kommunikationsgerät an. Je nach Zweckmäßigkeit gibt der Teilnehmer über eine menschliche Bedienungsperson oder einen Rechner im Amt 160 eine Zeitspanne und zwei oder mehrere Terminalorte an, die zu verbinden sind. Das Verwaltungsbüro 160 überträgt dann diese Zeitspannen als Verwaltungsinformation an die reservierten Terminals und außerdem als Option Informationen über eine vorzugsweise Gebührenbelastung für diesen Dienst.
An jedem örtlichen Terminal wird diese Verwaltungsinformation zur Einstellung einer Kalenderfunktion benutzt, die den örtlichen Rechner informiert, wenn eine reservierte Zeitspanne sich nähert. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß der Rechner eine örtliche gespeicherte Aufzeichnung für reservierte Zeitspannen jedesmal dann anspricht, wenn ein Benutzer versucht, das Terminal zu aktivieren.
Wenn tatsächlich ein Benutzer versucht, das Terminal innerhalb eines vorbestimmten Grenzbereichs, beispielsweise eine Stunde, vor Beginn einer reservierten Zeitspanne zu aktivieren, zeigt der Monitor eine Warnbotschaft dahingehend an, daß die verfügbare Zeit begrenzt ist. Wenn der Benutzer trotzdem mit einem Gespräch fortfährt, zeigt der Monitor wenigstens eine weitere Warnnachricht an, bevor das Gespräch durch den örtlichen Rechner beendet wird.
Für einen reservierenden Teilnehmer ist es zweckmäßig, die Seriennummer seiner Karte bei Durchführung der Reservierung anzugeben. Diese Information wird dann zusammen mit den weiteren Informationen über die Reservierung zu den örtlichen Terminals übertragen. Diese Nummer kann dann mit der Seriennummer verglichen werden, die tatsächlich zur Aktivierung des Terminals für die Herstellung des Gesprächs verwendet wird. Das Gespräch wird nur dann autorisiert, wenn die Seriennummern übereinstimmen.
Eine ähnliche Autorisierungsprozedur kann bezüglich der Seriennummer für die Karte des Teilnehmers verwirklicht werden, der das Gespräch annehmen soll. In vielen Fällen ist es jedoch unnötig, daß der empfangende Teilnehmer eine Karte benutzt.
Als Option kann das Gespräch automatisch zu Beginn der reservierten Zeitspanne aufgebaut werden, ohne daß der rufende Teilnehmer manuell seine Bestimmungsstelle auswählt. Beispielsweise kann die oben erwähnte Kalenderinformation einen Befehl auslösen, die vorgegebene Telefonnummer des Empfängers zu Beginn der reservierten Zeitspanne in die automatische Wähleinrichtung des Terminals einzugeben.
Die obige Erläuterung hat sich in der Hauptsache auf Gespräche zwischen zwei Teilnehmern bezogen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß mehr Teilnehmergespräche unter Verwendung des erfindungsgemäßen Netzwerks ebenso einfach aufgebaut werden können. Das geschieht unter Verwendung geeigneter Übertragungsausrüstungen im örtlichen Terminal. Alternativ können mehr Teilnehmergespräche dadurch aufgebaut werden, daß Gespräche über einen kommerziellen Telekonferenzdienst mit einer Mehrpunkt- Videobrücke geführt werden. Ein solcher Dienst ist das ATCenter.

Claims (28)

1. Netzwerk audiovisueller Kommunikationsterminals, die über ein Kommunikationsmedium verbunden sind, wobei jedes Terminal umfaßt:
  • a) ein Monitorsystem, das einen Wiedergabeschirm enthält, zur Wiedergabe und Aufnahme von Sprach- und Bildinformationen;
  • b) einen Kartenleser, der das Terminal nur nach Lesen des Guthabens auf einem Konto einer Gebührenkarte aktivieren kann;
  • c) eine Kommunikations-Schnittstelleneinrichtung zur Konditionierung von Signalen, die vom Kommunikationsmedium zum Monitorsystem und vom Monitorsystem zum Kommunikationsmedium laufen;
  • d) eine Wähleinrichtung zur Herstellung einer Verbindung mit einem angegebenen, anderen Terminal des Netzwerks;
  • e) eine Bestimmungsdatenbasis für andere Terminals des Netzwerks;
  • f) eine Einrichtung zur Wiedergewinnung von Informationen über die anderen Terminals aus der Bestimmungsdatenbasis und unter Ansprechen auf diese Informationen Wiedergabe einer wählbaren Liste anderer Terminals, zu denen eine Verbindung hergestellt werden kann, auf dem Schirm; und
  • g) eine vom Benutzer aktivierte Auswähleinrichtung, die die Wähleinrichtung automatisch veranlaßt, eine Verbindung mit einem durch einen Benutzer aus der dargestellten Liste ausgewählten Terminal herzustellen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Kartenleser so eingerichtet ist, daß er das Guthaben verringern und das verringerte Guthaben auf der Karte aufzeichnen kann, nachdem ein Gespräch zwischen wenigstens zwei Terminals stattgefunden hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Kommunikationsmedium ein öffentliches Telefonnetzwerk ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die vom Benutzer aktivierte Auswähleinrichtung eine berührungsempfindliche Wiedergabeeinrichtung umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bestimmungsdatenbasis Informationen bezüglich der Orte anderer Terminals des Netzwerks enthält und die auswählbare Liste auf dem Schirm in Form wenigstens einer Karte dargestellt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Wiedergewinnungs- und Anzeigeeinrichtungen so ausgebildet sind, daß sie die Liste als Karte im großen Maßstab darstellen und unter Ansprechen auf die Auswähleinrichtungen wenigstens eine Karte darstellen, die aus einer Vielzahl von Karten im kleineren Maßstab ausgewählt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
  • a) das Kommunikationsmedium ein öffentliches Telefonnetzwerk ist und
  • b) das öffentliche Telefonnetzwerk eine Einrichtung umfaßt, die die Verbindung der Terminals als privates Netzwerk definiert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, bei der das private Netzwerk ein Software-definiertes Netzwerk ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der das private Netzwerk ein digitales Netzwerk ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jedes Terminal in einer Zelle angeordnet ist, die eine Lichtquelle und ein Helligkeits-Steuergerät zur Regelung der Lichtquelle enthält, und bei der die vom Benutzer aktivierte Auswähleinrichtung so ausgelegt ist, daß sie das Helligkeits-Steuergerät auf Wunsch eines Benutzers des Terminals aktiviert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jede Gebührenkarte eine Seriennummer besitzt und jedes Terminal ferner aufweist:
eine Aufstellung ungültiger Seriennummern und
eine Einrichtung zum Vergleichen der Seriennummer jeder Benutzerkarte mit der Aufstellung, um vor Aktivierung des Terminals sicherzustellen, daß die Karte gültig ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bestimmungsdatenbasis Informationen bezüglich der Orte weiterer Terminals im Netzwerk enthält und die wählbare Liste auf dem Schirm in Form einer Vielzahl von Icons dargestellt wird.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Netzwerk ein Software­ definiertes, digitales Netzwerk ist und die Bestimmungsdatenbasis Informationen mit Bezug auf Terminals enthält, die nicht Teil des Netzwerks sind, aber auf die durch die Wähleinrichtung zugegriffen werden kann.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der das Netzwerk ein Software­ definiertes, digitales Netzwerk ist und die Bestimmungsdatenbasis ferner Informationen mit Bezug auf die Orte von Terminals enthält, die nicht Teil des Netzwerks sind, die aber unter Verwendung der vom Benutzer aktivierten Auswähleinrichtung ausgewählt und auf die durch die Wähleinrichtung zugegriffen werden kann.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit ferner einem Verwaltungsbüro, dM mit den Terminals verbunden ist, einer im Verwaltungsbüro vorgesehenen Verwaltungsdatenbasis und einer Einrichtung zur Aussendung von Daten vom Verwaltungsbüro zu jedem Terminal und Speichern der Daten in jedem Terminal.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Verwaltungsdatenbasis eine Bibliothek von Bestimmungsorten enthält, auf die durch die Wähleinrichtung in jedem Terminal zugegriffen werden kann, und bei der die Speichereinrichtung Informationen über die Bestimmungsorte in der Bestimmungsdatenbasis in jedem Terminal speichern kann.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der jede Gebührenkarte eine Seriennummer besitzt,
jedes Terminal eine Nachschlagebibliothek ungültiger Seriennummern und eine Einrichtung zum Vergleichen der Seriennummer jeder Benutzerkarte mit der Bibliothek aufweist, um dadurch vor Aktivierung des Terminals sicherzustellen, daß die Karte gültig ist,
die Verwaltungsdatenbasis eine zentrale Bibliothek ungültiger Seriennummern umfaßt und
die Übertragungs- und Speichereinrichtungen so ausgelegt sind, daß sie Informationen bezüglich ungültiger Karten von der zentralen Bibliothek zu jeder Nachschlagebibliothek übertragen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Verwaltungsdatenbasis einen Plan reservierter Zeitspannen für angegebene Terminals umfaßt und die Sende- und Speichereinrichtungen so ausgelegt sind, daß sie von dem Plan zu jedem angegebenen Terminal Reservierungsinformationen übertragen, die sich auf die jeweilige, für dieses Terminal reservierte Zeitspanne beziehen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der jedes angegebene Terminal ein Gesprächsursprungsterminal oder ein Bestimmungsterminal ist und die Reservierungsinformationen, die zu jedem angegebenen Gesprächsursprungsterminal zu übertragen sind, eine Telefonnummer enthalten, die automatisch zu wählen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18, bei der jedes Terminal ferner eine Einrichtung aufweist, die unter Ansprechen auf die übertragenen Reservierungsinformationen die Benutzung des Terminals während einer reservierten Zeitspanne für jedes Gespräch außer einem durch die übertragenen Informationen identifizierten Gespräch verweigert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei der die Verweigerungseinrichtung ferner so ausgelegt ist, daß sie die Verwendung des Terminals während einer reservierten Zeitspanne für jeden, ein Gespräch einleitenden Teilnehmer außer für einen Teilnehmer verweigert, dessen Gebührenkarten-Seriennummer mit einer in den übertragenen Reservierungsinformationen enthaltenen Seriennummer übereinstimmt.
22. Verfahren zur Durchführung eines audiovisuellen Telefongesprächs von einer sendenden Stelle zu einer empfangenden Stelle auf Anforderung eines Benutzers, der eine Gebührenkarte besitzt, mit den Schritten:
  • a) Lesen eines Kontoguthabens aus der Karte und, wenn ein ausreichendes, positives Guthaben vorhanden ist, Freigabe für die Durchführung des Gesprächs;
  • b) Empfangen einer Bezeichnung für die Empfangsstelle vom Benutzer und unter Ansprechen auf die Bezeichnung Gewinnen einer Gebührenrate und einem Bestimmungstelefonnummer aus einer Datenbasis an der Sendestelle;
  • c) automatisches Wählen der gewonnenen Bestimmungstelefonnummer und dadurch herstellen einer Verbindung zwischen der sendenden und der empfangenden Stelle wenigstens teilweise über ein Software­ definiertes, digitales Netzwerk;
  • d) wenn der Schritt des automatischen Wählens zu einer Verbindung zwischen der sendenden und der empfangenden Stelle führt, doppeltgerichtetes Übertragen von audiovisuellen Digitaldaten zwischen den beiden Stellen für die Dauer eines sich ergebenden Telefongesprächs; und
  • e) Belasten des in der Karte aufgezeichneten Kontos entsprechend der Gebührenrate und der Dauer.
23. Verfahren nach Anspruch 22 mit ferner den Schritten vor Freigabe der Gesprächsherstellung:
Lesen einer Seriennummer aus der Gebührenkarte und
Vergleichen der Seriennummer mit einer Liste von Seriennummern in einer Datenbasis an der Sendestelle, um dadurch sicherzustellen, daß die Gebührenkarte gültig ist.
24. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem
das Gespräch für eine angegebene Zeitspanne und angegebene Sende- und Empfangsstellen reserviert ist,
das Verfahren ferner den Schritt vor Freigabe der Gesprächsherstellung enthält, daß der augenblickliche Zeitpunkt und das augenblickliche Datum mit Reservierungsinformationen in einer Datenbasis bei der Sendestelle verglichen werden, um dadurch sicherzustellen, daß die reservierte Zeitspanne begonnen hat, und
bei der die Gebührenrate und die Bestimmungstelefonnummer aus der Datenbasis für die Reservierungsinformationen an der Sendestelle wiedergewonnen werden.
25. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Schritt für den Empfang einer Angabe für die Empfangsstelle durch die Schritte ausgeführt wird:
Wiedergabe einer Auswahl geographischer Orte auf einer berührungsempfindlichen, grafischen Wiedergabeeinrichtung und
Empfangen eines Signals, das dann erzeugt wird, wenn der Benutzer einen gewählten Teil der geographischen Wiedergabeeinrichtung berührt.
25. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der Wiedergabeschritt die Wiedergabe einer Folge von Feldern umfaßt, wobei jedes Feld geographische Informationen mit genaueren Einzelheiten als das vorhergehende Feld enthält und jedes Feld nach des ersten Feld unter Ansprechen auf eine Angabe wiedergegeben wird, die der Benutzer durch Berühren eines Teils des vorhergehenden Feldes gemacht hat.
27. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der Wiedergabeschritt die Darstellung grafischer Informationen in Form wenigstens eines vom Benutzer angebbaren Icons erfolgt.
28. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der Wiedergabeschritt die Darstellung geographischer Informationen in Form wenigstens einer Karte umfaßt, die wenigstens einen vom Benutzer angebbaren Teil besitzt.
DE19603167A 1995-05-23 1996-01-30 Audiovisuelles Kommunikationsverfahren und -vorrichtung unter Verwendung eines digitalen Netzwerkes Expired - Fee Related DE19603167B4 (de)

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