DE19924566C2 - Leuchtstofflampenanordnung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren Speisung - Google Patents
Leuchtstofflampenanordnung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren SpeisungInfo
- Publication number
- DE19924566C2 DE19924566C2 DE19924566A DE19924566A DE19924566C2 DE 19924566 C2 DE19924566 C2 DE 19924566C2 DE 19924566 A DE19924566 A DE 19924566A DE 19924566 A DE19924566 A DE 19924566A DE 19924566 C2 DE19924566 C2 DE 19924566C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluorescent lamp
- voltage
- ballast
- transformer
- fluorescent
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/24—Circuit arrangements in which the lamp is fed by high frequency ac, or with separate oscillator frequency
- H05B41/245—Circuit arrangements in which the lamp is fed by high frequency ac, or with separate oscillator frequency for a plurality of lamps
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q3/00—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
- B60Q3/80—Circuits; Control arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchtstofflampenanordnung für
ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die
eine oder mehrere Leuchtstofflampen umfaßt und vorzugsweise
als Kraftfahrzeug-Innenraumbeleuchtung Verwendung findet, so
wie ein Verfahren zu deren Speisung.
Herkömmlicherweise werden zur Kraftfahrzeug-Innenraumbe
leuchtung Niedervolt-Lampen benutzt, die direkt durch die
Bordnetzspannung von beispielsweise +12 V gespeist werden.
Allerdings ist die Lichtausbeute solcher Lampen nicht sehr
hoch.
Aus der DE 39 02 984 A1 und der DE 32 07 861 C2 ist jeweils
eine Leuchtstofflampenanordnung nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1 bekannt, bei denen die Wechselspannungsquelle je
weils an der Leuchtstofflampe angeordnet ist.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchtstofflampenan
ordnung für ein Kraftfahrzeug anzugeben, die sich durch gute,
energiesparende Lichterzeugung auszeichnet und keine elektri
schen Sicherheitsprobleme hervorruft, bei gleichzeitig einfa
cher Montage und verbesserter Kompaktheit, sowie ein Verfah
ren zu deren Speisung.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Leuchtstofflampenanord
nung nach Anspruch 1 und ein Verfahren zu deren Speisung nach
Anspruch 9.
Die benutzten Leuchtstofflampen zeichnen sich durch energie
sparende, weitgehend schattenfreie Beleuchtung mit einem ho
hen Farbwiedergabeindex aus. Allerdings werden die Leucht
stofflampen mit einer hohen Spannung zwischen beispielsweise
200 und 400 V betrieben und mit noch höherer Spannung gezün
det, so daß sich bei ihrem Einsatz in Kraftfahrzeugen Sicher
heitsprobleme wegen möglicher Berührungsgefahr der spannungs
führenden Leitungen durch einen Fahrzeuginsassen ergeben kön
nen. Diese Probleme werden dadurch gelöst, daß ein Transfor
mator und/oder Vorschaltgerät an oder in der Leuchtstofflam
pe, d. h. in unmittelbarer Nähe hierzu angeordnet ist, der
bzw. das eingangsseitig mit einer berührungsunkritischen
Spannung von unter 100 V, vorzugsweise von unter 60 V ge
speist wird. Damit sind für die Zuleitungskabel zwischen der
Spannungsquelle und dem Transformator bzw. Vorschaltgerät
keine besonderen Schutz- oder Abschirmungsmaßnahmen erforder
lich, so daß die im Kraftfahrzeugsektor üblichen Leiter prob
lemlos eingesetzt werden können. Die für den Lampenbetrieb
erforderliche Hochspannung wird nur lokal innerhalb der
Leuchten generiert. Damit wird zugleich gute elektromagneti
sche Verträglichkeit (EMV) erzielt.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen an
gegeben.
Vorzugsweise weist die von der Spannungsquelle an den Trans
formator und das Vorschaltgerät angelegte Wechselspannung ei
ne hohe Frequenz von mehr als 10 kHz, insbesondere zwischen
50 und 100 kHz auf. Diese hohe Frequenz erlaubt es, den
Transformator (oder das Vorschaltgerät) klein und kompakt
auszulegen, so daß er trotz im Kraftfahrzeug generell be
grenztem Einbauraum problemlos, beispielsweise im Dachhimmel,
montierbar ist.
Vorteilhafterweise wird die Leuchtstofflampe nach dem Zünden
bei niedriger Temperatur (Kaltstart) kurzzeitig mit überhöh
tem Strom betrieben, so daß sie sich rasch erwärmt und die
anfänglich schwache Leuchtintensität den stationären Leucht
intensitätswert schneller als normal erreicht. Zwar verkürzt
sich durch diese Überstromansteuerung die Lampenlebensdauer
etwas, ist aber doch noch deutlich höher als die zu
erwartende Kraftfahrzeuglebensdauer und liegt um ein Vielfa
ches über derjenigen von Glühbirnen. Für diese
Überstromansteuerung ist eine Lampentreiberschaltung im
Transformator, Vorschaltgerät oder an sonstiger Stelle vorge
sehen.
Vorzugsweise wird die Überstromerregung der Lampe nach dem
Einschalten nicht schlagartig, sondern lediglich rampenförmig
oder in Form mehrerer Stufen hochgefahren. Alternativ oder
zusätzlich kann der Überstrom nach Erreichen des maximalen
Werts wieder rampenförmig oder mittels mehrerer Stufen auf
den bei normaler Betriebstemperatur fließenden Stromwert he
runtergefahren werden. Hierdurch kann ein sanftes Einschalten
der Beleuchtung erreicht werden und auch ein zu starkes
Strahlen der Lampe während der anfänglichen Überstromphase
vermieden werden. Der von der Lampe erzeugte Lichtstrom wird
damit nicht schlagartig, sondern mit weicheren Übergängen an
den während des stationären Betriebs erzeugten Lichtstrom an
gepaßt.
Vorzugsweise ist die Verbindungsleitung zwischen der Wech
selspannungsquelle und dem Transformator oder Vorschaltgerät
als flexibler Flachleiter (flexible Leiterplattentechnik,
"Flexleiter") ausgebildet, der flache Leiter mit rechteckför
migem Querschnitt enthält, die nebeneinander liegend auf ei
nem flachen Trägermaterial, beispielsweise aus Kunststoff,
angeordnet sind. Solche flexiblen Flachleiter lassen sich als
vorgeformte Leitungssätze herstellen, die bei der Endmontage
wie eine Matte schnell und einfach im Kraftfahrzeug verlegt
werden können. Hierdurch wird im Vergleich zu Rundleitern Ge
wicht, Platzbedarf und Kosten eingespart. Zugleich kann auch
der Vorteil der flachen Bauweise der Leuchtstoffröhren gut
ausgenutzt werden. Auch der Transformator oder das Vorschalt
gerät kann direkt mit dem Flachleiter, z. B. durch Löten, ver
bunden werden, so daß sehr kompakter Aufbau erreichbar ist.
Insbesondere können die Flachleiter auch zur Verbesserung der
EMV-Eigenschaften geschirmt ausgeführt sein (etwa Silbere
poxid oder ein anderer metallischer Schirm).
Alternativ kann der Transformator oder das Vorschaltgerät
auch auf einer Platine oder einer strukturierten Flachleitung
(Flex) ausgebildet sein, die weitere benötigte Bauteile tra
gen kann und eine mechanisch stabile Abstützung des Transfor
mators bereitstellt. Die flexible Flachleitung ist mit der
Platine fest verbunden, z. B. durch Löten, leitfähigen Kleber
oder durch Klemmen. Damit wird eine mechanisch und elektrisch
zuverlässige, stabile und belastbare Verbindung zwischen der
Platine und dem Flachleiter gewährleistet.
Vorzugsweise sind mehrere Leuchtstofflampen vorhanden, die
beispielsweise am Kraftfahrzeug-Dachhimmel angeordnet sind
und durch dieselbe Wechselspannungsquelle über mehrere Lei
tungsstränge gespeist werden.
Zur Helligkeitseinstellung kann die Wechselspannungsquelle
das erzeugte sin-Signal einer Signalformung, beispielsweise
einer Pulsweitenmodulation, Phasenanschnittsteuerung oder
Phasenabschnittsteuerung, unterziehen, so daß die Beleuchtung
dimmbar ist. Diese Dimmung kann auch während der Kaltstart
phase bei dem Überstrombetrieb vorgesehen sein, so daß die
Beleuchtung nicht sprungartig zu hell aufleuchtet, sondern
etwas verzögert an die normale Leuchtstärke herangeführt
wird. Damit können sich die Augen der Kraftfahrzeuginsassen
bei Dunkelheit leichter an die Lichtintensität im Kraftfahr
zeug adaptieren, was das Komfortgefühl erhöht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrie
ben.
Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine erfin
dungsgemäße Leuchtstofflampenanordnung mit zugehöri
ger Wechselspannungsquelle,
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts
im Bereich einer Leuchtstoffröhre, und
Fig. 3 zeigt eine gegenüber der Fig. 2 abgeänderte Ausfüh
rungsform.
Die in Fig. 1 gezeigte Lampenanordnung umfaßt eine Wech
selspannungsquelle (Röhrenelektronik) 1, die ein oder mehrere
sinusförmige Wechselspannungssignale erzeugt, diese gegebe
nenfalls zum Dimmen bei Bedarf einer Pulsweitenmodulation
oder Phasenanschnitts- oder Phasenabschnitts-Steuerung unter
zieht und Schaltfunktionen zum Ein- und Ausschalten der zu
steuernden Leuchtstofflampen umfaßt. Die Wechselspannungs
quelle 1 kann beispielsweise am Dachhimmel in einer Dachbedi
en-Box angeordnet und mit einem oder mehreren manuell bedien
baren Schaltern zur Ein- und Ausschaltung der Innenraumbeleuchtung
ausgestattet sein. Die Wechselspannungsquelle er
zeugt aus der Bordspannung ein Wechselspannungssignal gerin
ger Spannungsamplitude (Effektivwert) von beispielsweise 12 V,
25 V oder 36 V und ist über separate Leiterpaare 2 bis 5
jeweils mit Transformatoren oder Vorschaltgeräten 6 bis 8
verbunden, die das eingangsseitig anliegende hochfrequente
Wechselspannungssignal auf hohe Betriebsspannung von bei
spielsweise 200 bis 400 V transformieren und dieses hoch
transformierte Ausgangssignal an die ihnen zugeordneten
Leuchtstofflampen 10 bis 17 anliegen. Die Leuchtstofflampen
sind vorzugsweise als mechanisch stabile Kaltkathodenröhren
ausgebildet. Zum Zünden können vorübergehend noch höhere
Spannungen generiert werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind 8 Leuchtstofflam
pen 10 bis 17 vorhanden, die in zwei parallelen Reihen in
Fahrtrichtung an dem schematisch dargestellten Kraftfahrzeug-
Dachhimmel 18 nahe bei dessen Seitenrändern angeordnet sind.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind jedem Transforma
tor bzw. Vorschaltgerät jeweils zwei Leuchtstofflampen als
Paar zugeordnet, so daß vier Lampenpaare selektiv schaltbar
sind, nämlich "Beleuchtung vorne rechts", "Beleuchtung hinten
rechts", "Beleuchtung vorne links", und "Beleuchtung hinten
links". Alternativ kann für jeden dieser Bereiche auch nur
jeweils eine einzige Leuchtstoff-Lampe vorgesehen sein, so
daß die vier Transformatoren jeweils nur eine Leuchtstoff-
Lampe speisen.
In Fig. 2 ist der Aufbau der Leuchtstofflampenanordnung im
Bereich einer Leuchtstoff-Lampe, beispielsweise der Leucht
stoff-Lampe 11 veranschaulicht. Der Aufbau im Bereich der an
deren Lampenpaare ist im wesentlichen gleich. Die Verbindung
zwischen der Wechselspannungsquelle 1 und dem Transformator
oder Vorschaltgerät 6 ist durch einen Flachleiter (flexible
Leiterplatte) 20 hergestellt, der eine flexible, elektrisch
nicht leitende Trägerfolie 21, beispielsweise aus Polypropy
len, umfaßt, auf der die Leitungen 2 in Form von Leiterbahnen
mit rechteckförmigen Querschnitt angebracht sind. Die Leucht
stoffröhre 22 der Lampe 11 ist in einem Lampengehäuse 23 mit
beliebiger, die Leuchtstoffröhre 22 umschließender Form un
tergebracht. Auch der Transformator 6 oder das entsprechende
Vorschaltgerät zur Spannungstransformation ist in dem Lampen
gehäuse 23 angeordnet. Der flexible Flachleiter 20 ist in das
Lampengehäuse 23 hinein gegebenenfalls durch dieses hindurch
geführt, kann aber auch außerhalb des Lampengehäuses verlau
fen.
Die Primärseite des Transformators (bzw. die Eingangsseite
des Vorschaltgeräts) 6 ist über zwei Leitungen 24 mit den
beiden Leitungen 2 verbunden und empfängt über diese das auf
den Leitungen 2 zugeführte hochfrequente Niederspannungs
signal (z. B. 25 V und 70 kHz). Der Transformator bzw. das
Vorschaltgerät 6 kann, wie in Fig. 2 gezeigt, separat abseits
des Flachleiters 20 angeordnet sein, ist aber vorzugsweise
direkt auf diesem angebracht und mechanisch verbunden. Die
Leitungen 24 sind in diesem Fall lediglich sehr kurze Verbin
dungsbrücken oder können alternativ auch direkt durch die
Primärwicklungsanschlüsse gebildet sein.
Der flexible Flachleiter 20 trägt weiterhin drei parallele
Leiterbahnen 25, 26 und 27, die von den Leitern 2 räumlich
und elektrisch getrennt sind und die mit drei Ausgängen des
Transformators bzw. Vorschaltgeräts 6 entweder direkt oder
mittels zwischengeschalteter Verbindungsleitungen verbunden
sind. Der Transformator bzw. das Vorschaltgerät 6 erzeugt
ausgangsseitig eine Hochspannung von beispielsweise 300 V mit
der eingangsseitigen Frequenz von z. B. 70 kHz. Hierbei kann
der mittlere Leiter 26 als Null-Leiter dienen, während die
Leitungen 25 und 27 jeweils als Phase mit dem Spannungspegel
von 300 V gespeist werden. Dabei kann die im Transformator
bzw. Vorschaltgerät 6 erzeugte Hochspannung unter gegenseiti
ger Entkopplung durch ein Diodennetzwerk zur Vermeidung von
Rückkopplungen von demselben internen Hochspannungsanschluß
abgegriffen und an die Leiterbahnen 25 und 27 abgegeben werden,
so daß intern nur eine einzige Spannungserhöhungsstufe
notwendig ist. Die Leitungsbahn 25 ist kurz ausgebildet und
entweder direkt mit dem dünnen Röhrenanschlußdraht 28 durch
Löten oder in sonstiger Weise elektrisch und mechanisch fest
verbunden. Der andere dünne Röhrenanschlußdraht 29 ist mit
der weiteren Leitungsbahn 26 ebenfalls durch Löten oder in
sonstiger Weise elektrisch leitend mechanisch fest verbunden.
Alternativ kann die Leuchtstoffröhre 22 auch direkt über
Rundleiter mit den zugeordneten Ausgängen des Transformators
bzw. Vorschaltgeräts 6 verbunden sein.
Die Leuchtstoffröhren-Anschlußdrähte 28 und/oder 29 können
zusätzlich durch eine mit dem Röhrenglas verbundene Umsprit
zung des Drahts oder durch ein Kunststoffgehäuse, z. B. mit
IDC-Kontakt zum Draht, zur mechanischen Absicherung der Röh
renbefestigung festgelegt sein.
Der flexible Flachleiter 20 ist unter der Dachhimmelverklei
dung bis zu der zweiten Leuchtstoffröhre 10 weitergeführt,
die an die beiden Leitungsbahnen 26 und 27 in gleichartiger
Weise wie die Leuchtstoffröhre 22 angeschlossen ist.
In Fig. 3 ist ein gegenüber Fig. 2 abgeändertes Auführungs
beispiel gezeigt, bei dem der Transformator bzw. das Vor
schaltgerät 6 auf einer Leiterplatte (Druckschaltungsplatine)
30 angeordnet ist. Die Leiterplatte 30 ist direkt auf dem
Flachleiter 20, z. B. durch Löten, leitfähigen Kleber oder
durch Klemmen, fest angebracht. Die Leiterbahnen 2 und 25 bis
27 sind mit den Eingängen und Ausgängen des Transformators
bzw. Vorschaltgeräts 6 leitend verbunden. Im übrigen gelten
die vorstehenden Ausführungen zur Fig. 2 in gleicher Weise
auch für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3.
Die Leiterplatte sowie die Leiterbahnen 25, 26, 27 können
auch als strukturierte (d. h. geätzte) Flex realisiert sein.
Hierdurch kann ggf. eine Vereinfachung der Montage bzw. eine
bessere Anpassung an die Geometrie des Lampengehäuses er
reicht werden.
Claims (12)
1. Leuchtstofflampenanordnung für ein Kraftfahrzeug, mit
mindestens einer Leuchtstofflampe (10 bis 17),
einer Wechselspannungsquelle (1), die eine Wechselspan nung mit einer Amplitude von unter 100 V, vorzugsweise von weniger als 60 V, erzeugt,
einem mit der Wechselspannungsquelle (1) verbundenen Transformator oder Vorschaltgerät (6), der bzw. das an oder in der Leuchtstofflampe (10 bis 17) angeordnet ist und die Wechselspannung auf eine Spannung von mehr als 100 V, vor zugsweise zwischen 200 und 400 V hochtransformiert und die Leuchtstofflampe (10 bis 18) mit dieser hochtransformierten Spannung speist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselspannungsquelle (1) räumlich getrennt von der Leuchtstofflampe angeordnet ist und über eine Leitung (2 bis 5) mit dem Transformator oder Vorschaltgerät (6) verbun den ist; und der Transformator oder das Vorschaltgerät (6) mit der oder den zugeordneten Leuchtstofflampen (10 bis 17) über flexible Flachleiter (20) verbunden ist.
mindestens einer Leuchtstofflampe (10 bis 17),
einer Wechselspannungsquelle (1), die eine Wechselspan nung mit einer Amplitude von unter 100 V, vorzugsweise von weniger als 60 V, erzeugt,
einem mit der Wechselspannungsquelle (1) verbundenen Transformator oder Vorschaltgerät (6), der bzw. das an oder in der Leuchtstofflampe (10 bis 17) angeordnet ist und die Wechselspannung auf eine Spannung von mehr als 100 V, vor zugsweise zwischen 200 und 400 V hochtransformiert und die Leuchtstofflampe (10 bis 18) mit dieser hochtransformierten Spannung speist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechselspannungsquelle (1) räumlich getrennt von der Leuchtstofflampe angeordnet ist und über eine Leitung (2 bis 5) mit dem Transformator oder Vorschaltgerät (6) verbun den ist; und der Transformator oder das Vorschaltgerät (6) mit der oder den zugeordneten Leuchtstofflampen (10 bis 17) über flexible Flachleiter (20) verbunden ist.
2. Leuchtstofflampenanordnung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Wechsel
spannung eine Frequenz von mehr als 10 kHz aufweist und vor
zugsweise zwischen 50 und 100 kHz liegt.
3. Leuchtstofflampenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine Lampentreiberschal
tung, die vorzugsweise im Transformator oder Vorschaltgerät
(6) angeordnet ist und die die zugehörige Leuchtstofflampe
(10 bis 17) nach dem Einschalten für eine vorgegebene Zeit
dauer mit einem erhöhten Strom speist, der stärker ist als
der bei normaler Betriebstemperatur fließende Strom.
4. Leuchtstofflampenanordnung nach Anspruch 3, da
durch gekennzeichnet, daß die Lampentreiberschaltung
den Treiberstrom rampenförmig oder in mehreren
Stufen erhöht und/oder am Ende der vorgegebenen Zeitdauer
verringert.
5. Leuchtstofflampenanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß der Transformator oder das Vorschaltgerät (6) di
rekt auf dem flexiblen Flachleiter (20) angebracht ist.
6. Leuchtstofflampenanordnung nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Trans
formator oder das Vorschaltgerät (6) auf einer Platine (30)
montiert ist, die mit dem flexiblen Flachleiter (20) fest
verbunden ist.
7. Leuchtstofflampenanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß mehrere Leuchtstofflampen (10 bis 17) vorhanden
sind, die vorzugsweise am Kraftfahrzeug-Dachhimmel (18) ange
bracht und deren zugehöriger Transformator oder zugehöriges
Vorschaltgerät jeweils mit der Wechselspannungsquelle (1) ü
ber Leitungen (2 bis 5) verbunden sind.
8. Leuchtstofflampenanordnung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß jeder Transformator oder jedes Vorschaltgerät (6)
jeweils zwei Leuchtstofflampen (10 bis 17) speist.
9. Verfahren zur Speisung einer Leuchtstofflampenan
ordnung enthaltend folgende Schritte:
- - Erzeugung mindestens eines Wechselspannungssignals ge ringer Spannungsamplitude,
- - Erzeugung mindestens eines Wechselspannungssignals hoher Spannungsamplitude aus dem mindestens einen Wechselspannungs signal geringer Spannungsamplitude, wobei die Erzeugung der Wechselspannungssignale mit hoher und geringer Spannungsamp litude räumlich getrennt voneinander erfolgt; und
- - Zuführen des mindestens einen Wechselspannungssignals hoher Spannungsamplitude an jeweils eine Leuchtstofflampe ü ber flexible Leiter (20).
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei nach dem Zünden der
mindestens einen Leuchtstofflampe bei niedriger Temperatur
(Kaltstart) eine Überstromerregung der jeweiligen Leucht
stofflampe erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Überstromerregung
in Form einer oder mehrerer Stufen erfolgt.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei der durch die
Überstromerregung erzeugte Überstrom nach Erreichen eines ma
ximalen Werts wieder auf den bei normalem Betrieb fließenden
Stromwert heruntergefahren wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924566A DE19924566C2 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Leuchtstofflampenanordnung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren Speisung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924566A DE19924566C2 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Leuchtstofflampenanordnung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren Speisung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19924566A1 DE19924566A1 (de) | 2000-12-07 |
DE19924566C2 true DE19924566C2 (de) | 2002-01-17 |
Family
ID=7909526
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924566A Expired - Fee Related DE19924566C2 (de) | 1999-05-28 | 1999-05-28 | Leuchtstofflampenanordnung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren Speisung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19924566C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10208826A1 (de) * | 2002-03-01 | 2003-09-18 | Volkswagen Ag | Beleuchtbare Anzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Ansteuerung |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3902984A1 (de) * | 1989-02-01 | 1990-08-02 | Juerg Nigg | Elektronisches vorschaltgeraet |
DE3207861C2 (de) * | 1981-03-30 | 1993-01-14 | Kalervo Lahti Fi Virtanen | |
DE9313534U1 (de) * | 1993-09-08 | 1993-11-18 | FER Fahrzeugelektrik GmbH, 99817 Eisenach | Innenraum für ein Kraftfahrzeug |
DE4421736C2 (de) * | 1994-06-22 | 1998-06-18 | Wolfgang Nuetzel | Steuerbare Lichtanlage |
-
1999
- 1999-05-28 DE DE19924566A patent/DE19924566C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3207861C2 (de) * | 1981-03-30 | 1993-01-14 | Kalervo Lahti Fi Virtanen | |
DE3902984A1 (de) * | 1989-02-01 | 1990-08-02 | Juerg Nigg | Elektronisches vorschaltgeraet |
DE9313534U1 (de) * | 1993-09-08 | 1993-11-18 | FER Fahrzeugelektrik GmbH, 99817 Eisenach | Innenraum für ein Kraftfahrzeug |
DE4421736C2 (de) * | 1994-06-22 | 1998-06-18 | Wolfgang Nuetzel | Steuerbare Lichtanlage |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10208826A1 (de) * | 2002-03-01 | 2003-09-18 | Volkswagen Ag | Beleuchtbare Anzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Ansteuerung |
DE10208826B4 (de) * | 2002-03-01 | 2020-06-25 | Volkswagen Ag | Beleuchtbare Anzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Ansteuerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19924566A1 (de) | 2000-12-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007037822A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung | |
DE4116244A1 (de) | Einstellbarer scheinwerfer mit einer entladungslampeneinrichtung und einer beleuchtungsschaltung hierfuer | |
DE102005021543B4 (de) | Beleuchtungsvorrichtung | |
DE4032292A1 (de) | Gasentladungslampen-anordnung und scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge, der diese verwendet | |
DE19645752A1 (de) | Entladungslampenbeleuchtungsvorrichtung | |
DE69815457T2 (de) | Betriebsgerät für Entladungslampe | |
DE19831042A1 (de) | Beleuchtungssystem mit einer Hochdruckentladungslampe | |
DE69705886T2 (de) | Betriebsgerät für Entladungslampen | |
DE4400412A1 (de) | Beleuchtungsvorrichtung mit einer Entladungslampe für Fahrzeuge | |
DE19946297A1 (de) | Glühlampe | |
DE102017115133A1 (de) | Signalempfangsvorrichtung, Signalübertragungsvorrichtung, Lichtsystem, Beleuchtungsvorrichtung und Beleuchtungssystem | |
DE102005030114A1 (de) | Schaltungsanordnung und Verfahren zum Betrieb mindestens einer elektrischen Lampe und mindestens einer LED | |
DE69709669T2 (de) | Elektrisches energieverteilungssystem | |
DE19924566C2 (de) | Leuchtstofflampenanordnung für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zu deren Speisung | |
DE10159954A1 (de) | Innenraumeinbauteil, insbesondere für einen Fahrgastraum eines Kraftfahrzeugs | |
DE10312950A1 (de) | Beleuchtungskörper mit einer Lichtquelle in einem Lampengehäuse in einem Kraftfahrzeug | |
EP1033906A2 (de) | Einseitig gesockelte Hochdruckentladungslampe mit im Sockel integrierter Zündvorrichtung | |
DE10115759B4 (de) | Beleuchtungseinrichtung in einem Kraftfahrzeug | |
DE19933733A1 (de) | PWM-Ansteuerverfahren | |
EP0933974B1 (de) | Zuendvorrichtung für eine Entladungslampe | |
DE19951114B4 (de) | Lampenansteuerschaltung | |
DE10330117A1 (de) | Schaltungsanordnung zur Ansteuerung einer Hochdruckentladungslampe | |
DE10241187A1 (de) | Treiberschaltung für eine Entladungslampe, die dafür ausgelegt ist, um die Ausstrahlung von Störsignalen zu minimieren | |
DE19924308C2 (de) | Leuchtstofflampensystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE102017223741B4 (de) | Verfahren zur Verringerung sichtbarer Flackereffekte in einer lichtemittierenden Diodenanordnung betrieben durch impulsbreitemodulierte Signale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BERG, P., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 80339 MUENCHEN |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE SIEMENS VDO AUTOMOT |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |