DE10208826A1 - Beleuchtbare Anzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Ansteuerung - Google Patents

Beleuchtbare Anzeigevorrichtung und Verfahren zu deren Ansteuerung

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    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/10Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for dashboards
    • B60Q3/16Circuits; Control arrangements
    • B60Q3/18Circuits; Control arrangements for varying the light intensity
    • B60K2360/33

Abstract

Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Anzeigevorrichtung (1) und ein Verfahren zu deren Ansteuerung mittels mindestens einem Leuchtmittel (L1-L3), das beim Ein- bzw. Ausschalten des Kraftfahrzeuges ein- bzw. ausgeschaltet wird, wobei beim Einschalten des Kraftrfahrzeuges die Helligkeit des Leuchtmittels (L1-L3) stetig bis zu einem voreingestellten Helligkeitswert erhöht wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine beleuchtbare Anzeigevorrichtung und ein Verfahren zu deren Ansteuerung.
  • In Kraftfahrzeugen existieren Anzeigevorrichtungen, wie beispielsweise Kombiinstrumente, die beleuchtbar sind. Dabei kann die Anzeigevorrichtung beispielsweise als LCD-Display ausgebildet sein, so dass die Anzeigevorrichtung durch die Leuchtmittel selbst gebildet wird oder aber nur einzelne Teile werden mittels einer Duchsichtbeleuchtung beleuchtet.
  • Unabhängig von der konkreten Ausbildung stellt sich dabei das Problem, dass die Ablesbarkeit stark von der Umgebungshelligkeit abhängig ist. Des weiteren ist die optische Helligkeit stark nutzerabhängig. Zur nutzerabhängigen Helligkeitseinstellung sind daher Einstellelemente bekannt, mittels derer der Nutzer die Helligkeit auf einen gewünschten Wert dimmen kann, wobei dem Nutzer dabei Ober- und Untergrenzen für die Helligkeit vorgegeben sind. Des weiteren sind verschiedenste Maßnahmen vorgeschlagen worden, um eine automatische Anpassung der Helligkeit der Anzeigevorrichtung in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit vorzunehmen.
  • Aus der EP 1 136 977 A2 ist eine beleuchtbare Anzeigevorrichtung mit Mitteln zur Einstellung der Anzeigehelligkeit der Anzeigevorrichtung und einem Sensor zur Detektion der Umgebungshelligkeit bekannt, wobei die Anzeigehelligkeit in Abhängigkeit von der Umgebungshelligkeit in drei Bereiche eingeteilt ist, nämlich einen ersten Bereich hoher Anzeigehelligkeit oberhalb eines ersten Grenzwertes (ALT) für die Umgebungshelligkeit, einen zweiten Bereich unterhalb eines zweiten Grenzwertes (ALN) für die Umgebungshelligkeit mit niedrigerer Anzeigehelligkeit als im ersten Bereich sowie einen dazwischen angeordneten Übergangsbereich, in dem ein kontinuierlicher Übergang von der Anzeigehelligkeit des ersten zur Anzeigehelligkeit des zweiten Bereichs oder umgekehrt erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigehelligkeit sowohl des ersten als auch des zweiten Bereichs (LT bzw. LN) manuell einstellbar ist und die Einstellung der Anzeigehelligkeit im Übergangsbereich weitgehend linear zur Umgebungshelligkeit erfolgt, wobei die Anzeigehelligkeit im Übergangsbereich zusätzlich von der manuell eingestellten Anzeigehelligkeit des ersten und des zweiten Bereichs abhängig ist.
  • Aus der DE 44 09 777 A1 ist eine Einrichtung zur Steuerung der Leuchtdichte einer Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug bekannt, insbesondere einer Flüssigkristallanzeige, wobei ein opto-elektrischer Wandler zur Messung der Umgebungshelligkeit vorgesehen ist, dessen Ausgangssignal in digitaler Form auf Werte zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert begrenzt wird, wobei das begrenzte Signal über eine vorgebbare Kennlinie einer Beleuchtungseinrichtung für die Anzeigevorrichtung zugeführt wird.
  • Aus der DE 297 23 850 U1 ist eine Steuereinrichtung für in Kraftfahrzeuge angeordnete Beleuchtungselemente mit einem Steuergerät bekannt, welches signalabhängig die Beleuchtungsintensität der an das Steuergerät angeschlossenen Beleuchtungselemente beeinflusst, wobei das Steuergerät eingangsseitig mit einem das Umgebungslicht erfassenden Sensor in Verbindung steht, wobei das Steuergerät Steuermittel zur umgebungslichtabhängigen Helligkeitssteuerung von zumindest einem ausgangsseitig angeschlossenem Beleuchtungselement aufweist. Vorzugsweise weist das Steuergerät weitere Steuermittel zur Unterdrückung einer sich sprunghaft veränderten Helligkeitsintensität auf.
  • Der Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde, eine beleuchtbare Anzeigevorrichtung zu schaffen sowie ein Verfahren zu deren Ansteuerung zu schaffen, die einen Nutzer vom Aufmerksamkeitsgrad besser anspricht.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Patentansprüche 1 und 10. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Hierzu wird beim Einschalten des Kraftfahrzeuges die Helligkeit des Leuchtmittels stetig bis zu einem voreingestellten Helligkeitswert erhöht. Durch dieses Hochfahren der Helligkeit wird die Aufmerksamkeit des Nutzers erhöht, sodass dieser entsprechend auf der Anzeigevorrichtung dargestellte Informationen besser wahrnimmt. Des weiteren bewirkt dies auch einen optisch ansprechenden Eindruck für den Nutzer, da diesem somit die Funktionsbereitschaft seiner Anzeigevorrichtung visualisiert wird.
  • Dieses Hochfahren erfolgt vorzugsweise über eine Rampenfunktion. Prinzipiell kann die Helligkeitseinschaltcharakteristik aber auch als Parabel oder ähnlich stetig anwachsende Funktion ausgebildet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Helligkeitseinschaltcharakteristik zeitlich zum Einschaltvorgang des Kraftfahrzeuges verzögert, sodass das Hochfahren der Helligkeit noch deutlicher wahrgenommen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Ausschaltcharakteristik des Leuchtmittels invers zur Einschaltcharakteristik, d. h. die Leuchtmittel werden nach dem Ausschalten stetig absteigend heruntergefahren, wobei dieser Abschaltvorgang gegebenenfalls noch zeitlich verzögert wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die beleuchtbare Anzeigevorrichtung als Kombiinstrument ausgebildet, das mindestens einen Zeiger, mindestens ein Zifferblatt und ein Display umfasst, wobei den Zeigern, dem Zifferblatt und dem Display jeweils eigene Leuchtmittel zugeordnet sind, denen unterschiedliche Helligkeitseinschaltcharakteristiken zugeordnet sind. Hierdurch fahren die einzelnen Elemente der Anzeigevorrichtung beispielsweise nacheinander hoch, was einen ansprechenden visuellen Gesamteindruck vermittelt. Dabei ist auch möglich, dass nur jeweils zwei unterschiedliche Gruppen gebildet werden, sodass beispielsweise Zeiger und Zifferblatt gemeinsam hochfahren bzw. dass nur diese beiden Elemente unterschiedlich hochlaufen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Anzeigevorrichtung auch zur Darstellung von Warnmeldungen verwendet, wobei bei Vorhandensein einer Warnmeldung die eingestellte Helligkeit sprunghaft bzw. unmittelbar eingeschaltet wird, sodass der Nutzer aufgrund des unterschiedlichen Einschaltvorganges diese Warnmeldung besser und schneller wahrnimmt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird bei eingeschalteter Anzeigevorrichtung zusätzlich die Helligkeit erhöht, wenn eine Warnmeldung dargestellt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Anzeigevorrichtung mit einem Einstellelement ausgebildet, mittels dessen die Helligkeit nutzerindividuell gedimmt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der Anzeigevorrichtung mindestens ein Fotosensor zugeordnet, wobei die Helligkeit der Leuchtmittel in Abhängigkeit des durch das Einstellelement eingestellten Helligkeitswertes und des durch den Fotosensor erfassten Helligkeitswertes veränderbar ist. Im einfachsten Fall wird dabei durch den Fotosensor nur eine Tag-Nacht-Unterscheidung vorgenommen, wobei bei Tagerkennung ein Helligkeitswert auf die eingestellte Helligkeit aufaddiert wird, wobei die aufaddierte Helligkeit wiederum von der eingestellten Helligkeit abhängig sein kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figur zeigen:
  • Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer beleuchtbaren Anzeigevorrichtung,
  • Fig. 2 verschiedene Helligkeitseinschalt- und -ausschaltcharakteristiken und
  • Fig. 3 eine Verstärkungskennlinie der Helligkeit in Abhängigkeit eines Fotosensors.
  • Die beleuchtbare Anzeigevorrichtung 1 umfasst verschiedene separat ansteuerbare Leuchtmittel L1-L3 und einen Fotosensor 2. Die Leuchtmittel L1-L3 werden von einem Steuergerät 3 angesteuert, das mit einem Einstellelement 4 und einem weiteren Steuergerät 5 verbunden ist. Des weiteren erhält das Steuergerät 3 ein Signal 6, das den Ein- bzw. Ausschaltvorgang des Kraftfahrzeuges repräsentiert. Die beleuchtbare Anzeigevorrichtung 1 ist vorzugsweise als Kombiinstrument ausgebildet, wobei die Leuchtmittel L1-L3 als LCD- Abschnitte, als diskrete LEDs oder als andere Leuchtmittel ausgebildet sein können. Über das Einstellelement 4 kann der Nutzer die Helligkeit der Leuchtmittel L1-L3 nutzerindividuell dimmen, wobei das Einstellelement als Wippschalter, Taster oder als Potentiometer ausgebildet sein kann. Über das Steuergerät 5 werden dem Steuergerät 3 Warnmeldungen zugeführt, die auf der beleuchtbaren Anzeigevorrichtung 1 dargestellt werden. Die Leuchtmittel L1-L3 sind dabei unterschiedlichen Elementen der Anzeigevorrichtung 1 zugeordnet, wobei beispielsweise das Leuchtmittel L1 die Zeiger, L2 das Zifferblatt und L3 ein Display beleuchten bzw. selbst bilden.
  • Erhält nun das Steuergerät 3 ein Signal 6, dass das Kraftfahrzeug beispielsweise durch Einschaltung der Zündung eingeschaltet wird, so schaltet das Steuergerät 3 die Leuchtmittel L1-L3 ein, wobei die Helligkeitseinschaltcharakteristik in Fig. 2 dargestellt ist. Dabei wird der Einschaltvorgang der Leuchtmittel L1-L3 zunächst um die Zeiten t11-t13 verzögert, wobei anschließend die Helligkeit von 0% auf 100% hochgeregelt wird.
  • Hierbei sind verschiedene Varianten möglich, so können beispielsweise t11-t13 einzeln oder alle auf null gesetzt werden. Des weiteren kann der Anstieg in den Zeiträumen t21-t23 für die einzelnen Leuchtmittel L1-L3 unterschiedlich steil gewählt werden oder aber die Zuschaltung erfolgt jeweils erst, wenn das vorangegangene Leuchtmittel jeweils bereits 100% des Helligkeitswertes erreicht hat, wobei die Absoluthelligkeiten für die Leuchtmittel L1-L3 unterschiedlich groß sein können. Entsprechend invers werden die Leuchtmittel L1-L3 ausgeschaltet, wobei die Reihenfolge beim Ausschalten entweder der Reihenfolge beim Einschalten entspricht oder aber das zuletzt eingeschaltete Leuchtmittel L3 wird zuerst abgeschaltet und das zuerst eingeschaltete Leuchtmittel L1 zuletzt.
  • Der eingestellte Helligkeitswert ist dabei abhängig von der Umgebungshelligkeit, was in Fig. 3 dargestellt ist. Die dabei aufgetragene Helligkeit H in % stellt dabei die maximale Helligkeit der Leuchtmittel L1-L3 dar. Dabei stellt die gestrichelte Linie die durch das Einstellelement 4 einstellbare Dimmkurve dar, d. h. der Nutzer kann die Helligkeit von einem Mindestwert H0 bis zu 100% der maximalen Helligkeit einstellen. Der durch das Einstellelement eingestellte Helligkeitswert stellt dabei bei Dunkelheit 100% des Helligkeitswertes bei der Helligkeitseinschaltcharakteristik bei Fig. 2 dar. Erfasst hingegen der Fotosensor 2 eine zu hohe Umgebungshelligkeit, so wird automatisch die Helligkeit erhöht, wobei das Ergebnis in der durchgezogenen Kurve in Fig. 3 dargestellt ist. Anschaulich wird auf die vom Nutzer eingestellte Helligkeit eine Helligkeit aufaddiert, wobei das Maß der Aufaddierung ΔH abhängig ist vom eingestellten Dimmwert D. Bei Umgebungslicht gibt daher die durchgezogene Linie den Helligkeitswert an, der die 100% gemäß der Einschaltcharakteristik nach Fig. 2 ist.
  • Erhält das Steuergerät 3 vom Steuergerät 5 eine Warnmeldung, so wird vorzugsweise die Helligkeit erhöht, falls diese nicht bereits die maximale Helligkeit aufweist, wobei die Zunahme der Helligkeit von der Dringlichkeit der Warnmeldung abhängig sein kann.

Claims (18)

1. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung in einem Kraftfahrzeug, umfassend mindestens ein Leuchtmittel, das beim Ein- bzw. Ausschalten des Kraftfahrzeuges ein- bzw. ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten des Kraftfahrzeuges die Helligkeit H der Leuchtmittel (L1-L3) stetig bis zu einem voreingestelltem Helligkeitswert erhöht wird.
2. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeitseinschaltcharakteristik als Rampenfunktion ausgebildet ist.
3. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeitseinschaltcharakteristik zeitlich zum Einschaltvorgang des Kraftfahrzeuges verzögert ist.
4. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschaltcharakteristik der Leuchtmittel (L1-L3) invers zur Einschaltcharakteristik ausgebildet ist.
5. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beleuchtbare Anzeigevorrichtung als Kombiinstrument ausgebildet ist, umfassend mindestens einen Zeiger, mindestens ein Zifferblatt und ein Display, wobei den Zeigern, dem Zifferblatt und dem Display jeweils eigene Leuchtmittel (L1-L3) zugeordnet sind, denen unterschiedliche Helligkeitseinschaltcharakteristiken zugeordnet sind.
6. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeigevorrichtung (1) Warnmeldungen darstellbar sind, wobei bei Vorhandensein einer Warnmeldung die Anzeigevorrichtung (1) unmittelbar auf einen einstellbaren Helligkeitswert einschaltbar ist.
7. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschalteter Anzeigevorrichtung (1) die Helligkeit der Leuchtmittel (L1-L3) bei Warnmeldungen erhöht wird.
8. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeit der Leuchtmittel (L1-L3) mittels eines Einstellelementes (4) veränderbar ist.
9. Beleuchtbare Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigevorrichtung (1) ein Fotosensor (2) zugeordnet ist, wobei die Helligkeit der Leuchtmittel (L1-L3) in Abhängigkeit des durch das Einstellelement (4) eingestellten Helligkeitselementes und des durch den Fotosensor (2) erfassten Helligkeitswertes veränderbar ist.
10. Verfahren zur Ansteuerung einer beleuchtbaren Anzeigevorrichtung, mittels mindestens einem Leuchtmittel, das beim Ein- bzw. Ausschalten des Kraftfahrzeuges ein- bzw. ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschalten des Kraftfahrzeuges die Helligkeit des Leuchtmittels (L1-L3) stetig bis zu einem voreingestellten Helligkeitswert erhöht wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeitseinschaltcharakteristik als Rampenfunktion ausgebildet ist.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeitseinschaltcharakteristik zeitlich zum Einschaltvorgang des Kraftfahrzeuges verzögert ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschaltcharakteristik der Leuchtmittel (L1-L3) invers zur Einschaltcharakteristik ausgebildet ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die beleuchtbare Anzeigevorrichtung (1) als Kombiinstrument ausgebildet ist, umfassend mindestens einen Zeiger, mindestens ein Zifferblatt und ein Display, wobei den Zeigern, dem Zifferblatt und dem Display jeweils eigene Leuchtmittel (L1-L3) zugeordnet sind, denen unterschiedliche Helligkeitseinschaltcharakteristiken zugeordnet sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Anzeigevorrichtung (1) Warnmeldungen darstellbar sind, wobei bei Vorhandensein einer Warnmeldung die Anzeigevorrichtung (1) unmittelbar auf einen einstellbaren Helligkeitswert einschaltbar ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschalteter Anzeigevorrichtung (1) die Helligkeit der Leuchtmittel (L1-L3) bei Warnmeldungen erhöht wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Helligkeit der Leuchtmittel (L1-L3) mittels eines Einstellelementes (4) veränderbar ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigevorrichtung (1) ein Fotosensor (2) zugeordnet ist, wobei die Helligkeit der Leuchtmittel (L1-L3) in Abhängigkeit des durch das Einstellelement (4) eingestellten Helligkeitswertes und des durch den Fotosensor (2) erfassten Helligkeitswertes veränderbar ist.
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