DE19924086C2 - Zange zum Verpressen von Fassungen, Rohren, Kabelschuhen und dgl. - Google Patents

Zange zum Verpressen von Fassungen, Rohren, Kabelschuhen und dgl.

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Zange mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Solche Zangen werden oft auch als Crimpzangen oder als Verpresszangen bezeichnet. Je nach der Ausbildung des zu verpressenden Werkstückes, insbesondere beim Verpressen von Fassungen, Rohren o. dgl., zur Herstellung von Anschlüssen, müssen erhebliche Presskräfte aufgebracht wer­ den. Andererseits können solche Werkstücke auch relativ große Abmessungen aufweisen, so dass das durch die Pressbacken gebil­ dete Pressgesenk in der Offenstellung der Zange eine große Öffnungsweite besitzen muss, um die beiden Pressbacken in der Offenstellung über das zu verpressende Werkstück hinüberführen zu können. Zu Beginn einer Schließbewegung der Zange sind oft keine oder nur sehr geringe Kräfte zu überwinden, während die aufzubringenden Presskräfte im Bereich des eigentlichen Pressvorganges eine beachtliche Größenordnung erreichen können.
Eine Zange der eingangs beschriebenen Art ist aus der DE 197 09 639 A1 bekannt. Die Zange weist zwei in Einhandbedienung relativ gegeneinander bewegbare Handhebel und zwei zusammen um ein ge­ meinsames Drehgelenk zusammengefasste Schwenkbacken auf, von de­ inen die eine Schwenkbacke mit dem einem festen Handhebel verbun­ den ist und mit diesem einen festen Zangenteil bildet, während die andere Schwenkbacke am festen Zangenteil über das Drehgelenk schwenkbar angelenkt ist. Die Zange ist mit geteilten, ein Pressgesenk bildenden Pressbacken an den Schwenkbacken versehen. Zwischen dem festen Handhebel und dem beweglichen Handhebel ist ein Zwangsgesperre zum Erreichen einer definierten Endstellung der geteilten Pressbacken vorgesehen. Die Handhebel können erst dann wieder geöffnet werden, wenn der eine Pressvorgang unter Erreichung der Endstellung beendet wurde und das Zwangsgesperre die Handhebel freigibt. Zwischen den beiden Handhebeln ist über weitere Abstützgelenke schwenkbar ein Druckhebel vorgesehen, der zusammen mit einem Abschnitt des beweglichen Handhebels einen Kniehebeltrieb bildet. Die beiden Pressbacken sind mit den jeweiligen Schwenkbacken einstückig ausgebildet. Die feste Verbindung des einen Schwenk/Pressbackens mit dem festen Handhebel bereitet Schwierigkeiten, so dass die aufbringbaren Presskräfte begrenzt sind. Darüberhinaus ist die Präzision der Verpressung des Werkstücks in hohem Maße von den einhaltbaren Fertigungstoleranzen abhängig, mit denen die Bestandteile der Zange hergestellt und zu der Zange montiert werden. Daher lässt sich in vielen Fällen eine Nacharbeit der Pressbacken nicht vermeiden. Die bekannte Zange weist tiefgezogene Handhebel auf. Dies erbringt zwar eine hohe Stabilität jedoch eine verminderte Genauigkeit. Durch das Fließen des Materials lassen sich nachteilige Verformungen von z. B. vorher eingebrachte Bohrungen nicht vermeiden. Die Verformung des Werkstücks erfolgt in einer Pressstufe.
Aus der DE-AS 21 49 167 ist eine Zange zum Herstellen lötfreier Verbindungen zwischen Stromleitungen und dazugehörigen Anschlussteilen durch Verpressen der Werkstücke miteinander bekannt. Die Zange ist grundsätzlich in Plattenbauweise erstellt und weist damit die zugehörigen Vorteile auf. Vorteilhaft ist die relativ einfache und genaue Herstellung der Platten, bei­ spielsweise durch Stanzen. Auch die DE 34 11 397 C2 zeigt die Plattenbauweise für linear angetriebene Pressbacken. Allerdings sind die zum Herstellen lötfreier Verbindungen erforderlichen Kräfte nicht sonderlich groß.
Aus der DE 25 59 656 B2 ist eine Klemmzange mit zwei relativ gegeneinander bewegbaren Handhebeln, zwei zusammen um ein gemeinsames Drehgelenk zusammengefassten Schwenkbacken, von denen die eine Schwenkbacke mit dem einem festen Handhebel verbunden ist und mit diesem einen festen Zangenteil bildet, bekannt. Die andere Schwenkbacke ist am festen Zangenteil über das Drehgelenk schwenkbar angelenkt. Zwischen den beiden Handhebeln ist über je ein Abstützgelenk schwenkbar ein Druckhebel vorgesehen, der zusammen mit einem Abschnitt des festen Handhebels einen Kniehebeltrieb bildet. Um trotz der festen Anlenkung des Druckhebels an beiden Enden an den Handhebeln die wirksame Länge des Druckhebels einstellen zu können, ist mindestens eines der Abstützgelenke mit einem in verschiedenen Winkelstellungen festsetzbaren Exzenterzapfen ausgestattet, um die kinematischen Verhältnisse der Klemmzange, insbesondere die Endstellung während der Schließbewegung der Schwenkbacken, justieren zu können. Die DE 25 55 071 C2 zeigt zusätzlich die Verwendung eines Zwangsgesperres zwischen Druckhebel und festem Handhebel, um das reproduzierbare Erreichen einer definierten Endstellung sicherzustellen.
Aus der US-PS 3,324,702 ist eine Presszange mit zwei relativ ge­ geneinander bewegbaren Handhebeln und zwei zusammen um ein ge­ meinsames Drehgelenk zusammengefassten Schwenkbacken bekannt, von denen die eine Schwenkbacke mit einer Pressbacke versehen ist. Die andere Schwenkbacke ist mit dem, festen Handhebel verbunden und bildet mit diesem einen festen Zangenteil. Die Schließbewegung zwischen den beiden Handhebels wird mittels eines vielstufigen Klinkengetriebes und einer Nockenscheibe in einen vielschrittigen Pressvorgang mit einer von der Form, der Nockenscheibe abhängigen Endstellung unterteilt, wobei zwischen den beiden Handhebeln über je ein weiteres Abstützgelenk und ein gemeinsames Verbindungsgelenk schwenkbar zwei in ihrer Länge nicht veränderbare Druckhebel vorgesehen sind. Die Nockenscheibe liegt an einer Rolle an, die an dem Verbindungsgelenk gelagert ist. Auf diese Weise wird zwischen den Schwenkbacken ein Knie­ hebeltrieb gebildet, dessen Maximalkraft nur einmal genutzt wird. Ein keilförmiges Bremselement verhindert das selbständige Weiterdrehen des Klinkengetriebes nach Erreichen der Endstellung als Folge von Rückstellkräften aus dem zusammengedrückten Werkstück.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zange der ein­ gangs beschriebenen Art bereitzustellen, mit der bei kurzer Bau­ weise besonders hohe Presskräfte aufbringbar sind, auch bei un­ günstigen Montagebedingungen, z. B. überkopf und/oder wenn beeng­ te Platzverhältnisse vorliegen. Die Zange soll im Einhandbetrieb betätigbar sein und eine qualitativ hochwertige Verpressung un­ ter enger Einhaltung der geforderten Pressgeometrien des Werk­ stücks ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Zange der eingangs beschrie­ benen Art dadurch erreicht, dass die Zange zum mehrstufigen Verpressen des Werkstücks in einigen wenigen Pressstufen durch zwischen den Pressstufen erfolgende Änderungen der wirksamen Länge des in den beiden Abstützgelenken an den Handhebeln gelagerten Druckhebels ausgebildet und das Zwangsgesperre zwischen dem festen Handhebel und der über das Drehgelenk schwenkbaren Schwenkbacke wirkend angeordnet ist.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Zange anwender­ freundlich und zum Aufbringen sehr hoher Presskräfte geeignet auszubilden. Dabei kommt es einerseits darauf an, die Einhandbe­ dienung zu gewährleisten, also sicherzustellen, dass die Hand­ hebel auch in der Offenstellung mit den Fingern einer Hand um­ schlossen werden können. Andererseits sollen Presskräfte bis zu etwa 3 bis 5 to und mehr auf das zu verformende Werkstück auf­ bringbar sein. Solch hohe Presskräfte konnten bisher nur mit Presswerkzeugen erreicht werden, die über einen elektrischen oder hydraulischen Antrieb verfügen. Zur Erreichung dieser besonders hohen Presskräfte ist die Zange zum mehrstufigen Verpressen des Werkstücks ausgebildet. Durch Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels zwischen den Pressstufen ergibt sich die Möglichkeit, einige wenige Pressstufen, mindestens zwei bis etwa fünf, hintereinanderzuschalten bzw. nacheinander durchzuführen. Dabei wird jede Pressstufe in zunehmender Weise relativ zu der Geometrie des Kniehebeltriebs, insbesondere dessen Totpunktlage, verschoben, um bei jeder Pressstufe die optimale Übersetzung des Kniehebeltriebes zu nutzen und so die manuell erzeugbaren Betätigungskräfte auf die Handhebel niedrig zu halten. Die Zange weist eine kurze Baulänge sowie vergleichs­ weise geringes Gewicht auf. Sie ist nach wie vor durch eine Hand bedienbar, d. h. die Handhebel können maximal in eine Stellung geöffnet werden, in der die Handhebel Bereiche aufweisen, deren gegenseitige Entfernung kleiner als etwa 110 mm ist.
Das Zwangsgesperre muss zwischen dem festen Handhebel und der über das Drehgelenk schwenkbaren Schwenkbacke angeordnet sein. Die Einschaltung des Zwangsgesperres in eine solche Zange ist von grundsätzlicher Bedeutung. Die federnd beweglich, aber orts­ fest gelagerte Klinke des Zwangsgesperres kann auf dem festen Handhebel angeordnet sein, wobei das Zwangsgesperre ein Zahn­ segment mit einer geringen Anzahl von Zähnen, also mit ver­ gleichsweise großer Teilung, aufweisen sollte, das auf der be­ weglichen Schwenkbacke angeordnet oder jedenfalls mit dieser verbunden ist. Damit lässt sich die Zange so einstellen, dass erst in der letzten Pressstufe verlässlich die Endschließ­ stellung erreicht wird und der besonders hohe Pressdruck reproduzierbar aufgebracht wird, bevor sich die Zange wieder öffnen lässt bzw. durch eine eingeschaltete Feder öffnet.
Die Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels zwischen den Pressstufen kann automatisch nachstellend ausgebildet sein. Die wirksame Länge des Druckhebels wird also von Pressstufe zu Pressstufe verlängert. Dem Fachmann bieten sich hierfür ver­ schiedene Möglichkeiten an. Insbesondere kann während des Schließhubes der ersten Pressstufe eine Feder gespannt werden, die sich während des Lösehubes vor der zweiten Pressstufe entspannt und so einen Antrieb für die automatische Nachstellung bildet. Die wirksame Länge des Druckhebels kann z. B. dadurch verändert werden, dass der Druckhebel dreiteilig ausgebildet ist und ein verdrehbares Mittelstück mit Rechts/Links-Gewinde auf­ weist. Eine andere Möglichkeit der Veränderung der wirksamen Länge des Druckhebels besteht darin, eines der Abstützgelenke des Druckhebels mit einer sich radial ändernden Nockenfläche zu versehen und die Nockenfläche zwischen den Pressstufen zu verdrehen.
Die Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels zwischen den Pressstufen kann aber auch manuell nachstellbar ausgebildet sein. Dabei findet die Veränderung der wirksamen Länge des Druckhebels durch manuelle Betätigung statt. Auch dies geschieht während des Löse- oder Öffnungshubes der Handhebel. Die Nach­ stellung für die Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels erfolgt also immer zwischen den Pressstufen im Öffnungs- oder Lösehub der Handhebel.
Für die Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels kann ein Klinkentrieb vorgesehen sein, dem ein Abstützgelenk des Druck­ hebels zugeordnet ist, das entsprechend den Pressstufen eine exzentrische Oberfläche aufweist, auf der der Druckhebel abge­ stützt ist. Wenn z. B. vier Pressstufen in einem Verpressvorgang eines Werkstücks verwirklicht werden sollen, kann der das Abstützgelenk für den Druckhebel bildende Bolzen einen vier­ eckigen, exzentrisch angeordneten Querschnitt aufweisen. Der Bolzen wird durch den Klinkentrieb zwischen je zwei Pressstufen um 90° weitergedreht, so dass sich der Druckhebel jeweils auf einer radial anders bemessenen Oberfläche des vierkantigen Querschnitts des Bolzens abstützt. Nach Durchführung der vier Pressstufen steht der Bolzen wieder in seiner Anfangsstellung und ist so für einen weiteren vierstufigen Pressvorgang an dem nächsten Werkstück bereit.
Zur manuellen Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels zwi­ schen den Pressstufen kann ein Stufenbolzen vorgesehen sein, der vorzugsweise an dem festen Handhebel vorgesehen, in Richtung seiner Achse verschiebbar ausgebildet ist und ein Abstützgelenk für den Druckhebel bildet. Der Stufenbolzen weist zwei im Durch­ messer abgesetzte zylindrische Bereiche auf, die nacheinander in einem zweistufigen Pressvorgang an einem Werkstück zur Ein­ wirkung gelangen.
Die Schwenkbacken sollten mindestens zwei parallele, symmetrisch zur Haupterstreckungsebene der Zange angeordnete Platten aufwei­ sen. Die Pressbacken sind in Form von Halbschalen ausgebildet und in die Schwenkbacken einsetzbar. Mindestens eine Halbschale ist mit einem eine Zentrieranpassung in Richtung der Teilungs­ ebene der Pressbacken gestattenden Spiel an der zugehörigen Schwenkbacke gelagert. Diese Bauart trägt dazu bei, die Herstel­ lungstoleranzen möglichst gering zu halten und auf diese Weise in jeder Pressstufe die optimale Übersetzung des Kniehebel­ triebes zu nutzen. Hierfür ist die Plattenbauweise besonders geeignet. Die Plattenbauweise ermöglicht auch eine bessere Einleitung und Verteilung der Presskräfte in die Pressbacken bzw. Halbschalen. Die Verwendung von Halbschalen ermöglicht eine hohe Genauigkeit bei einfacher Herstellung, z. B. durch Drehen. Damit wird auch die Rundheit des verpressten Werkstücks begünstigt. In diesem Zusammenhang wirkt sich das für die Zentrieranpassung in Richtung der Teilungsebene der Pressbacken gestattende Spiel positiv aus. Es tritt eine automatische Mittelzentrierung beim Verpressen am Werkstück ein. Das Spiel begünstigt darüberhinaus das leichte Auswechseln der Halb­ schalen. Mit der neuen Zange können besonders hohe Presskräfte, wie sie für eine plastische Verformung des Werkstücks erforder­ lich sind, aufgebracht werden, und zwar in Einhandbedienung auch bei ungünstigen Einsatzbedingungen. Die kurze Bauweise und das geringe Gewicht erleichtern die Handhabung. Die Zange ist mit dem Zwangsgesperre ausgestattet, das bereits frühzeitig ein­ rastet, so dass die Zange nach der ersten Pressstufe nur einen vergleichsweise kleinen Öffnungs- oder Lösehub ausführen kann. Während dieses Lösehubes und im Spiel des Zwangsgesperres zwischen zwei Zähnen erfolgt die Veränderung der wirksamen Länge des Druckhebels. Die Zange ist für die nachfolgende Pressstufe bereit. Es besteht auch die Möglichkeit, beide Hände um die bereits einander angenäherten Handhebel zu legen und so die Presskraft noch so zu erhöhen, dass sie auch mühelos zum plastischen Verformen von Metallen ausreicht. Die Zange kann aber auch bei der letzten Pressstufe mit einer Hand betätigt werden. Die Zange lässt sich auch bei beengten Einbauverhält­ nissen handhaben und im Bereich der Pressbacken vor der ersten Pressstufe relativ weit öffnen, ohne dass die Einhandbedienung verlorengeht.
In bevorzugter Ausführungsform sollten beide Schwenkbacken drei Platten aufweisen, von denen eine Mittelplatte in der Haupt­ erstreckungsebene der Zange angeordnet ist. Die Mittelplatte ermöglicht in Verbindung mit den beiden symmetrisch zur Haupt­ erstreckungsebene der Zange angeordnete Platten eine aufgeteilte Krafteinleitung in die als Halbschalen ausgebildeten Press­ backen. Darüberhinaus werden die Presskräfte beabstandet in die Halbschalen eingeleitet und dabei vorteilhaft über die Länge der Halbschalen zur Einwirkung gebracht.
Die Mittelplatte jeder Schwenkbacke kann gegenüber den anderen Platten zwecks Austausch der Pressbacken verschwenkbar sein. Damit erfüllt die Mittelplatte eine weitere Funktion. Die Halb­ schalen sind auf ihrem äußeren Umfang mit einer umlaufenden Nut versehen, in die die Mittelplatten zentrierend eingreifen.
Die Platten jeder Schwenkbacke können über einen zusätzlichen Bolzen miteinander verbunden sein. Ein solcher Bolzen ist für die Verschwenkung eigentlich nicht erforderlich. Er begünstigt jedoch die Einhaltung der Parallelität der Platten und schützt die Platten damit gegen Verwindung und Verkippung.
Der zusätzliche Bolzen sollte lösbar angeordnet sein. Er kann damit auch zum Auswechseln der Halbschalen genutzt werden. Unter einem solchen Auswechseln wird der Ersatz verschlissener oder sonstwie beeinträchtigter Pressbacken durch Pressbacken gleicher Geometrie oder durch Austausch der Pressbacken gegen Pressbacken einer anderen Geometrie verstanden.
An einer der Schwenkbacken kann aber auch zwecks Austausch der Pressbacken ein manuell betätigbarer Schwenkhebel vorgesehen sein. Dies ermöglicht einen Schnellwechsel der Pressbacken. Der Schwenkhebel kann in der Haupterstreckungsebene oder mit Abstand dazu vorgesehen sein.
Die Handhebel der Zange sind mit aufsetzbaren Kunststoffformkör­ pern versehen, die nach außen abstehende Fortsätze aufweisen. Die Fortsätze verwirklichen einen Abgleitschutz in einen ungünstigen Griffbereich. Sie verbessern das ordnungsgemäße Ergreifen am richtigen Ort der Handhebel.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine erste Ausführungsform der Zange am Ende einer ersten Pressstufe,
Fig. 2 eine Ansicht auf eine zweite Ausführungsform der Zange in der Schließstellung,
Fig. 3 eine Ansicht auf eine dritte Ausführungsform der Zange in der Schließstellung,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Zangen nach den Fig. 1 bis 3 in Plattenbauweise,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Ausschnitts der Zange gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Ansicht auf eine vierte Ausführungsform der Zange in der Offenstellung,
Fig. 7 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform der Zange am Ende der letzten Pressstufe, und
Fig. 8 eine Ansicht auf eine weitere Ausführungsform der Zange am Ende einer ersten Pressstufe.
Die Zange weist zwei Handhebel 1 und 2 auf. Der Handhebel 1 ist drehfest mit einer Schwenkbacke 3 verbunden, so da von diesen beiden Teilen ein fester Zangenteil gebildet wird. Die Schwenk­ backe 3 kann auch einstückig mit dem Handhebel 1 ausgestaltet sein. Der Handhebel 1 wird auch als fester Handhebel bezeichnet, obwohl es bei der Betätigung der Zange nur auf die Relativbewe­ gung der Handhebel 1 und 2 zueinander ankommt. Eine die feste Schwenkbacke 3 ergänzende bewegliche Schwenkbacke 4 ist über ein Drehgelenk 5 an dem festen Zangenteil 1, 3 schwenkbar gelagert. Der feste Handhebel 1 kann als halbschalenartiges Teil geformt oder in Plattenbauweise ausgebildet sein, so dass seine beiden etwa symmetrisch zur Haupterstreckungsebene 19 der Zange vorge­ sehenen Schenkel oder Platten 56, 57 von einem Bolzen 6 durch­ setzt sind, um dessen Achse 7 die bewegliche Schwenkbacke 4 relativ zur festen Schwenkbacke 3 schwenkbar ist. An den Schwenkbacken 3 und 4 ist ein Pressgesenk 8 untergebracht, welches auswechselbar oder auch einstückig mit den Schwenkbacken 3 und 4 hergestellt sein kann. In der gezeigten Ausführungsform wird das Pressgesenk 8 von zwei Pressbacken 35, 36 in Form von Halbschalen 37, 38 gebildet, die in die Schwenkbacken 3, 4 lösbar, d. h. austauschbar oder auswechselbar eingesetzt sind und deren axiale Länge senkrecht zur Haupterstreckungsebene 19, die zugleich die Zeichenebene bildet, die Länge eines Schlauch­ nippels überspannt, auf den z. B. ein Rohr verbindend und dichtend aufgepresst werden soll. Eine Achse 9 (Fig. 2) des Pressgesenks 8 ist möglichst nahe an dem Drehgelenk 5 angeord­ net, also mit einem Abstand zwischen den Achsen 7 und 9, der möglichst klein gewählt ist.
Die dem beweglichen Handhebel 2 zugeordnete bewegliche Schwenk­ backe 4 ist seitlich zu dem festen Handhebel 1 ausladend ver­ größert, um dort ein erstes Abstützgelenk 10 unterzubringen, dessen Achse 11 von einem Bolzen 12 gebildet wird, der in Langlöcher 31 des beweglichen Handhebels 2 eingreift.
Auf dem beweglichen Handhebel 2 ist ein zweites Abstützgelenk 13 vorgesehen, welches von einem Bolzen 14 mit einer Achse 15 gebildet wird. An diesem Bolzen 14 ist ein Druckhebel 16 schwenkbar abgestützt, der zwischen die beiden Handhebel 1 und 2 eingeschaltet ist. An seinem anderen Ende ist der Druckhebel 16 in einem dritten Abstützgelenk 17 schwenkbar gelagert. Das Abstützgelenk 17 wird von einem Exzenterbolzen 18 gebildet, auf dessen exzentrischer Oberfläche sich der Druckhebel 16 abstützt.
Der Exzenterbolzen 18 ist drehbar an dem festen Handhebel 1 gelagert, wobei beim Verdrehen sich der Exzenternocken relativ zum Druckhebel 16 verlagert bzw. damit die Exzentrizität ihre Lage ändert. Der Exzenterbolzen 18 weist auf seinem Umfang mehrere Einkerbungen auf, über die die Exzentrizität und damit die wirksame Länge des Druckhebels 16 verändert werden kann. Es ist ein Klinkentrieb 22 mit einer Schaltklinke 30 vorgesehen, die von einer Feder 32 angetrieben wird und in die Einkerbungen des Exzenterbolzens 18 eingreift. Die Schaltklinke 30 und die Einkerbungen sind so gerichtet und angeordnet, dass sie in der einen Richtung überspringen und in der anderen Richtung den Exzenterbolzen entsprechend dem Hub der Schaltklinke 30 um einen Schritt weiterdrehen, so dass sich die Exzentrizität und damit die wirksame Länge des Druckhebels 16 ändert. Das Weiterdrehen erfolgt immer während eines Lösehubs, wenn also die Handhebel 1 und 2 etwas geöffnet werden, und damit zu einer Zeit, in der die Zange frei von Presskräften ist. Um einen solchen Lösehub zu ermöglichen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine erste Möglich­ keit besteht darin, Langlöcher 31 an den den beweglichen Hand­ hebel 2 bildenden Platten 56, 57 zu verwirklichen. Eine zweite Möglichkeit besteht darin, die Teilung eines Zahnsegments 24 eines Zwangsgesperres 23 zu nutzen und diese Teilung insbe­ sondere größer als üblich auszubilden. Weitere Möglichkeiten werden noch beschrieben. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungs­ beispiel möge vier Einkerbungen auf dem Exzenterbolzen 18 aufweisen, so dass damit drei Pressstufen hintereinander reali­ sierbar sind. Die wirksame Länge des Druckhebels 16 wird damit in drei Schritten oder Stufen so verändert, dass jeweils die Totpunktslage oder eine angenäherte Totpunktslage des Kniehebel­ triebes für eine optimale Übersetzung der Kräfte genutzt wird.
Die wirksame Länge des Druckhebels 16 wird durch die Entfernung der Achse 15 des Abstützgelenks 13 von der Achse 20 des Exzen­ terbolzens 18 bestimmt. Durch die Anordnung der Abstützgelenke 10 und 13 an dem beweglichen Handhebel 2 wird ein Abschnitt 21 festgelegt, dessen wirksame Länge dem Abstand zwischen den Achsen 11 und 15 entspricht. Das erste Übersetzungsverhältnis der wirksamen Länge des Druckhebels 16 zu dem Abstand zwischen den Achsen 11 und 15, also der wirksamen Länge des Abschnittes 21, kann in der Größenordnung zwischen etwa 1,6 : 1 und 1 : 1, vorzugsweise in der Größenordnung von 1,4 : 1, liegen. Es handelt sich also um ein positives Übersetzungsverhältnis im Sinne der Erzeugung einer hohen Presskraft.
Das zweite Übersetzungsverhältnis wird durch die Entfernung zwischen den Achsen 7 und 11 zu der Entfernung zwischen den Achsen 9 und 7 bestimmt. Das zweite Übersetzungsverhältnis wird so groß wie möglich gewählt und liegt vorzugsweise in der Größenordnung zwischen 1,6 : 1 und 2,0 : 1, insbesondere bei etwa 1,8 : 1. Es ist also das zweite Übersetzungsverhältnis, welches die Hauptübersetzung herbeiführt und in jeder Pressstufe genutzt wird. Da aber auch das erste Übersetzungsverhältnis positiv und größer als 1 ausgebildet ist und sich beide Über­ setzungsverhältnisse multiplizieren, ist die Zange zur Ausbil­ dung und Aufbringung besonders hoher Presskräfte in besonderer Weise geeignet.
Die Anordnung und Dimensionierung der Teile, insbesondere des Pressgesenks 8, des Drehgelenks 5 und der Abstützgelenke 10, 13 und 17 sowie des Druckhebels 16 sind so gewählt, dass die Hand­ hebel 1 und 2 in der Offenstellung (Fig. 6) mit den Fingern einer Hand ergriffen und in Richtung auf die Schließstellung betätigt werden können. Auf die Handhebel 1 und 2 sind Kunst­ stoffformkörper 33 mit nach außen vorstehenden Fortsätzen 34 aufgesetzt. Die Kunststoffformkörper 33 weisen außen im Bereich der Fortsätze 34 in der Offenstellung (Fig. 6) nur eine Ent­ fernung von bis etwa 110 mm auf, so dass die Handhebel 1, 2 hier mit den Fingern einer Hand umgriffen und die Zange gehandhabt werden kann (Einhandbedienung).
Die Zange weist das Zwangsgesperre 23 auf, das von dem Zahn­ segment 24 und einer Klinke 25 gebildet wird. Das Zahnsegment 24 des Zwangsgesperres 23 weist nur einige wenige Zähne mit relativ großer Teilung auf. Zwei Zähne genügen bereits prinzipiell. Das Zahnsegment 24 ist auf dem Bolzen 6 des Drehgelenks 5 bzw. auf der beweglichen Schwenkbacke 4 gelagert bzw. mit dieser ver­ bunden. Das Zwangsgesperre 23 ist zwischen die bewegliche Schwenkbacke 4 und den festen Handhebel 1 eingeschaltet, so dass sich die Zange nach Erreichen der ersten Pressstufe nur noch in die Lösestellung, nicht aber in die Offenstellung (Fig. 6) überführen lässt. Beim Übergang von der Schließstellung am Ende der ersten Pressstufe in der Lösestellung kann sich das Press­ gesenk geringfügig öffnen, so dass die Pressbacken von der Presskraft entlastet werden, oder auch nicht. Wichtig ist das Erreichen der Lösestellung der Handhebel 1, 2, um die wirksame Länge des Druckhebels 16 in dieser Zwischenstellung verändern zu können. Wenn die wirksame Länge des Druckhebels 16 verändert worden ist, erfolgt die weitere Verpressung des Werkstücks, also die nächste Pressstufe usw..
Es versteht sich, dass das Zahnsegment 24 auch einstückig mit der beweglichen Schwenkbacke 4 ausgebildet sein könnte. Die Klinke 25 ist auf einem Drehzapfen 27 schwenkbar aufgehängt und wird von einer Zugfeder 28 in die dargestellte und zum Druck­ hebel 16 ausgerichtete Lage belastet. An die Zähne des Zahn­ segmentes 24 schließt sich in Richtung auf den Druckhebel 16 ein Freischwenkbereich 29 zum Erreichen der Drehrichtungsumkehr der Klinke 25 an. Es ist erkennbar, dass beim Übergang aus der Offenstellung (Fig. 6) in die Schließstellung am Ende einer ersten Pressstufe (Fig. 1) zu Beginn eines Schließvorgangs das Zwangsgesperre 23 einklinkt und selbst beim Loslassen der Zange die Handhebel 1 und 2 nicht in ihre Offenstellung gemäß Fig. 6 zurückkehren können, sondern hieran gehindert sind. Der wesent­ liche erste Teil dieses Schließvorgangs wird ohne nennenswerte Gegenkraft durchlaufen, d. h. das Pressgesenk 8 schließt sich um das Werkstück herum. Erst im letzten Teil der Schließbewegung läuft der eigentliche Verpressvorgang der ersten Pressstufe ab, bei dem sich die Presskraft aufbaut und in der in Fig. 1 darge­ stellten Endstellung ihren größten Betrag reproduzierbar erreicht. Nach der Veränderung der wirksamen länge des Druck­ hebels 16 schließt sich die zweite Pressstufe an, deren End­ stellung (Schließstellung) in Fig. 2 dargestellt ist. Die Anzahl der verwirklichten Pressstufen kann variieren, etwa von min­ destens 2 bis etwa 5.
Die Zange weist die Pressbacken 35 und 36 auf, die als geson­ derte rotationssymmetrische Teile ausgebildet und in die Schwenkbacken 3, 4 eingesetzt sind. Die Pressbacken 35, 36 bilden zusammen das Pressgesenk 8 und sind außen zylindrisch begrenzt. Sie sind in einer Teilungsebene 26 geteilt und weisen innen je nach Verwendungszweck unterschiedliche Formgebung auf. Gemäß Fig. 1 sind die Halbschalen 37 und 38 innen auch rotationssymmetrisch mit Rillen und Wulsten versehen, um z. B. eine Fassung einer Armatur zu verpressen. Fig. 2 zeigt das Pressgesenk 8 mit Sechskantform. Die Halbschalen 37 und 38 sind mit Spiel 39 in die Schwenkbacken 3 bzw. 4 eingesetzt. Das Spiel gestattet eine Relativverschiebung der einen Halbschale 37 zur anderen Halbschale 38 in Richtung der Teilungsebene 26. Die Halbschalen 37 und 38 können sich damit während des Verpres­ sungsvorgangs am Werkstück zentrierend aneinander anpassen, und zwar während aller Pressstufen. Dies begünstigt die Rundheit des verpressten Werkstücks. Zum Verhindern des Herausfallens der Halbschalen 37 und 38 aus den Schwenkbacken 3 und 4 sind an den Schwenkbacken Vorsprünge 40, 41 vorgesehen. Das Spiel 39 erstreckt sich auch auf diese Vorsprünge 40, 41. Außen weisen die Schwenkbacken 3, 4 Abrundungen 42, 43 auf, die das Ansetzen der Zange auch bei beengten Einbaubedingungen ermöglicht bzw. erleichtert. Die Abrundungen 42, 43 können auch als Abflachungen ausgebildet sein und miteinander einen Winkel von etwa 90° ein­ schließen, so dass die Zange auch bei beengten Einbaubedingungen eingesetzt werden kann, beispielsweise dann, wenn ein Anschluss­ rohr innerhalb eines Klosettspülkastens auf einen Nippel bleibend aufgeformt werden soll.
Die in Fig. 2 dargestellte Schließstellung nach Beendigung der zweiten oder letzten Pressstufe (Endlage) lässt erkennen, dass das Pressgesenk 8 geschlossen ist. Die Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 zeigen eine automatische Nachstellung der wirksamen Länge des Druckhebels 16. Man braucht die Zange in Einhand­ bedienung nur entsprechend der Anzahl der Pressstufen zu betäti­ gen, d. h. die Handhebel 1, 2 zusammenzudrücken und zwischen den einzelnen Pressstufen die jeweilige Lösestellung zu durchlaufen. Dazu kann die Zange eine Öffnungsfeder (nicht dargestellt) aufweisen.
Die Ausführungsform der Fig. 3 und 5 zeigt eine manuelle Nach­ stellmöglichkeit der Veränderung der wirksamen Länge des Druck­ hebels 16. Anstelle des Exzenterbolzens 18 ist ein Stufenbolzen 44 vorgesehen, der in Richtung seiner Achse 45, also senkrecht zur Haupterstreckungsebene 19 im festen Handhebel 1 verschieb­ lich gelagert ist. Der Stufenbolzen 44 weist bei Verwirklichung zweier Pressstufen zwei im Durchmesser abgesetzte zylindrische Bereiche 46 und 47 auf, auf denen sich der Druckhebel 16 nacheinander abstützt. Zum Erreichen der Lösestellung zwischen den beiden Pressstufen wird das Spiel zwischen den beiden Zähnen des Zahnsegments 24 des Zwangsgesperres 23 genutzt. Fig. 5 lässt auch erkennen, dass die Zange auch im Bereich des festen Handhebels 1 in Plattenbauweise erstellt ist und hier die beiden Platten 48 und 49 aufweist. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass die Schwenkbacken 3 und 4 jeweils einstückig mit den Pressbacken 35 und 36 ausgebildet sind, die zusammen das Pressgesenk 8 bilden. Es ist hier eine Dornverpressung dargestellt.
Fig. 4 zeigt die Plattenbauweise im Bereich des Zangenkopfes. Die Schwenkbacke 3 wird von zwei Platten 50 und 51, die symmetrisch zu der Haupterstreckungsebene 19 der Zange angeordnet sind, sowie einer mittig angeordneten Mittelplatte 52 gebildet. Die Schwenkbacke 4 wird von zwei Platten 53 und 54, die symme­ trisch zu der Haupterstreckungsebene 19 der Zange angeordnet sind, sowie einer mittig angeordneten Mittelplatte 55 gebildet. Der bewegliche Handhebel 2 weist die beiden Platten 56 und 57 auf. Die Mittelplatten 52 und 55 dienen nicht nur der Über­ tragung eines Teils der Presskraft, sondern auch noch der axialen Festlegung der Pressbacken 35 und 36 bzw. Halbschalen 37 und 38 relativ zu den Schwenkbacken 3 und 4. Zu diesem Zweck weisen die Halbschalen umlaufende Nuten (nicht dargestellt) auf, die die Mittelplatten 52 und 55 eingreifen. Die Mittelplatten 52 und 55 sind auf Bolzen 58 bzw. 12 schwenkbar gelagert und mit herausnehmbaren Sicherungsbolzen 59 fixiert. Nach dem Entfernen der Sicherungsbolzen 59 können die Mittelplatten verschwenkt und die Halbschalen 37, 38 ausgewechselt werden. Anstelle der Mittelplatten 52, 55 können auch Schwenkhebel vorgesehen sein, die manuell gegen Federdruck verschwenkbar einen Schnellwechsel der Halbschalen 37, 38 ermöglichen.
Bei der Ausführungsform der Zange gemäß Fig. 6 ist eine Verstellung der wirksamen Länge des Druckhebels 16 von Hand vorgesehen. Der Druckhebel 16 besteht aus zwei Hebelteilen 60 und 61, die über eine Rändelstange 62 miteinander verbunden sind. Die Rändelstange greift mit Rechts/Linksgewinde in die Hebelteile 60 und 61 ein und kann diesen gegenüber relativ verdreht werden. Zweckmäßig ist eine nicht dargestellte Kennzeichnung vorgesehen, die z. B. drei Pressstufen I, II und III markiert, und so eine Benutzungshilfe für die korrekte Einstellung der drei Pressstufen nacheinander gibt. Das Zahn­ segment 24 weist drei Zähne auf. Zwischen den Zähnen ergibt sich in deren Spiel die Möglichkeit, die jeweiligen Lösestellungen zu erreichen, ohne dass, die Öffnungsstellung der Zange (Fig. 6) erreichbar ist.
In Fig. 7 ist eine weitere automatische Verstellung der Press­ stufen angedeutet. Der Druckhebel 16 arbeitet mit einem verdreh­ baren Vierkantbolzen 63 zusammen, der vier exzentrische Ober­ flächenbereiche zum Abstützen in den vier Pressstufen aufweist. Der Vierkantbolzen 63 wird über einen nicht dargestellten Klinkentrieb, der ähnlich wie der Klinkentrieb 22 der Fig. 1 ausgebildet sein kann, bei bzw. nach jeder Pressstufe um 90° weitergedreht. Die Endpressstellung wird nach der vierten Pressstufe erreicht. Erst zu diesem Zeitpunkt öffnet das Zwangs­ gesperre 23. Der Vierkantbolzen 63 steht automatisch wieder in seiner Anfangsstellung, wie sie für die Durchführung der ersten Pressstufe benötigt wird.
Fig. 8 zeigt eine Zange mit zwei Pressstufen und manueller Nach­ stellung. Der Druckhebel 16 ist hier in Form zweier Gelenkhebel 64 und 65 vorgesehen, die gelenkig miteinander verbunden und an einem ein Stützlager bildenden Bolzen 66 abgestützt sind. Der Bolzen 66 ist in einem winkligen Langloch 67 verschiebbar. Der Bolzen 66 ist in der Position dargestellt, in der er sich während der ersten Pressstufe befindet. Die Lösestellung zwischen den beiden Pressstufen wird dadurch ermöglicht, dass das Zwangsgesperre 23 die beiden Pressbacken 3 und 4 am Ende der ersten Pressstufe blockiert, aber die beiden Gelenkhebel 64 und 65 dennoch in ihre Strecklage überführt werden können, nämlich durch Verschwenken des beweglichen Handhebels 2 um das Abstütz­ gelenk 10. Dadurch wird auch der Bolzen 66 kraftfrei und ver­ schiebbar. Er wird manuell an das andere Ende des winkligen Langlochs 67 verschoben und verhakt. Es schließt sich dann die zweite Pressstufe an, bei der die vergleichsweise höhere Press­ kraft aufzubringen ist und das Werkstück in seine endgültige Gestalt verformt wird.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Handhebel
2
Handhebel
3
Schwenkbacke
4
Schwenkbacke
5
Drehgelenk
6
Bolzen
7
Achse
8
Pressgesenk
9
Achse
10
Abstützgelenk
11
Achse
12
Bolzen
13
Abstützgelenk
14
Bolzen
15
Achse
16
Druckhebel
17
Abstützgelenk
18
Exzenterbolzen
19
Haupterstreckungsebene
20
Achse
21
Abschnitt
22
Klinkentrieb
23
Zwangsgesperre
24
Zahnsegment
25
Klinke
26
Teilungsebene
27
Drehzapfen
28
Zugfeder
29
Freischwenkbereich
30
Schaltklinke
31
Langloch
32
Feder
33
Kunststoffformkörper
34
Fortsatz
35
Pressbacke
36
Pressbacke
37
Halbschale
38
Halbschale
39
Spiel
40
Vorsprung
41
Vorsprung
42
Abrundung
43
Abrundung
44
Stufenbolzen
45
Achse
46
Bereich
47
Bereich
48
Platte
49
Platte
50
Platte
51
Platte
52
Mittelplatte
53
Platte
54
Platte
55
Mittelplatte
56
Platte
57
Platte
58
Bolzen
59
Sicherungsbolzen
60
Hebelteil
61
Hebelteil
62
Rändelstange
63
Vierkantbolzen
64
Gelenkhebel
65
Gelenkhebel
66
Bolzen
67
winkliges Langloch

Claims (11)

1. Zange zum Verpressen von Fassungen, Rohren, Kabelschuhen, und ähnlichen Werkstücken, mit zwei in Einhandbedienung relativ gegeneinander bewegbaren Handhebeln (1, 2), zwei zusammen um ein gemeinsames Drehgelenk (5) zusammengefassten Schwenkbacken (3, 4), von denen die eine Schwenkbacke (3) mit dem einem festen Handhebel (1) verbunden ist und mit diesem einen festen Zangen­ teil bildet, während die andere Schwenkbacke (4) am festen Zangenteil über das Drehgelenk (5) schwenkbar angelenkt ist, mit geteilten, ein Pressgesenk (8) bildende Pressbacken (35, 36) an den Schwenkbacken (3, 4) und mit einem Zwangsgesperre (23) zum Erreichen einer definierten Endstellung während der Schließ­ bewegung der geteilten Pressbacken (35, 36), wobei zwischen den beiden Handhebeln (1, 2) über je ein weiteres Abstützgelenk (10, 13, 17) schwenkbar ein Druckhebel (16) vorgesehen ist, der zusammen mit einem Abschnitt (21) des beweglichen Handhebels (2) einen Kniehebeltrieb bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange zum mehrstufigen Verpressen des Werkstücks in einigen wenigen Pressstufen durch zwischen den Pressstufen erfolgende Änderungen der wirksamen Länge des in den beiden Abstützgelenken (10, 13, 17) an den Handhebeln (1, 2) gelagerten Druckhebels (16) ausgebildet und das Zwangsgesperre (23) zwischen dem festen Handhebel (1) und der über das Drehgelenk (5) schwenkbaren Schwenkbacke (4) wirkend angeordnet ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Pressstufen automatisch nachstellend ausgebildet ist.
3. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels (16) zwischen den Pressstufen manuell nachstellbar ausgebildet ist.
4. Zange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellung für die Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels (16) im Lösehub der Handhebel (1, 2) wirkend ausge­ bildet ist.
5. Zange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für die Änderungen der wirksamen Länge des Druckhebels (16) ein Klinkentrieb (22) vorgesehen ist, dem ein Abstützgelenk (17) des Druckhebels (16) zugeordnet ist, das entsprechend den Press­ stufen eine exzentrische Oberfläche aufweist, auf der der Druckhebel (16) abgestützt ist.
6. Zange nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur manuellen Änderung der wirksamen Länge des Druckhebels (16) ein Stufenbolzen (44) vorgesehen ist, der vorzugsweise an dem festen Handhebel (1) vorgesehen, in Richtung seiner Achse (45) verschiebbar ausgebildet ist und ein Abstützgelenk für den Druckhebel (16) bildet.
7. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbacken (3, 4) mindestens zwei parallele, symmetrisch zur Haupterstreckungsebene (19) der Zange angeordnete Platten (50, 51; 53, 54) aufweisen, die Pressbacken (35, 36) in Form von Halbschalen (37, 38) ausgebildet und in die Schwenkbacken (3, 4) einsetzbar sind, und mindestens eine Halbschale (37) mit einem eine Zentrieranpassung in Richtung der Teilungsebene (26) der Pressbacken (35, 36) gestattenden Spiel (39) an der zugehörigen Schwenkbacke (3) gelagert ist.
8. Zange nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass beide Schwenkbacken (3, 4) drei Platten (50, 52, 51; 53, 55, 54) aufweisen, von denen eine Mittelplatte (52, 55) in der Haupt­ erstreckungsebene (19) der Zange angeordnet ist.
9. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelplatte (52, 55) jeder Schwenkbacke (3, 4) gegenüber den anderen Platten (50, 51; 53, 54) zwecks Austausch der Press­ backen (35, 36) verschwenkbar ist.
10. Zange nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Schwenkbacken (3, 4) zwecks Austausch der Press­ backen (35, 36) ein manuell betätigbarer Schwenkhebel vorgesehen ist.
11. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Handhebel (1, 2) mit aufsetzbaren Kunst­ stoffformkörpern (33) versehen sind, die nach außen abstehende Fortsätze (34) aufweisen.
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