DE19923392C1 - Hand-Bediengerät für den Pflegebereich - Google Patents

Hand-Bediengerät für den Pflegebereich

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DE19923392C1 DE19923392A DE19923392A DE19923392C1 DE 19923392 C1 DE19923392 C1 DE 19923392C1 DE 19923392 A DE19923392 A DE 19923392A DE 19923392 A DE19923392 A DE 19923392A DE 19923392 C1 DE19923392 C1 DE 19923392C1
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Abstract

Ein Hand-Bediengerät für den Pflegebereich weist eine Tastatur (38) für die Betätigung von Funktionseinheiten auf. Um ein Bediengerät für den Pflegebereich zu schaffen, mit dem die Bedienung zahlreicher Funktionseinheiten auf einfache Weise möglich ist, sind eine der Tastatur (38) zugeordnete Anzeigevorrichtung (40) und ein Steuergerät zum Ansteuern der Anzeigevorrichtung (40) und der Tastatur (38) vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft ein tragbares Hand-Bediengerät für Pa­ tienten im Pflegebereich mit einer Tastatur für die Betäti­ gung von Funktionseinheiten.
Aus der DE 41 08 160 C1 ist ein Hand-Bediengerät bekannt, das über ein Kabel mit einer Wandstation verbunden ist. Das Hand­ gerät ist als Telefonhörer mit der für einen Fernsprechappa­ rat üblichen Tastatur ausgebildet und weist darüber hinaus zahlreiche Tasten auf, mit denen verschiedene Funktionen zahlreicher Funktionseinheiten ausgelöst werden können, so das Absetzen eines Notrufs, Schalten der Raumbeleuchtung, Wahl von Rundfunkprogrammen, Ein- und Ausschalten eines Fern­ sehapparats sowie Lautstärkeregelung. Jede Taste ist einer bestimmten Funktion zugeordnet und mit einem entsprechenden, die Funktion kennzeichnenden Symbol bedruckt. In der Wandsta­ tion sind weitere Funktionstasten, Anzeigeleuchten, ein Mik­ rofon, Lautsprecher sowie ein Klein-Fernsehapparat angeord­ net.
Aufgrund der zahlreichen, in einem Gerät zusammengefassten Bedienfunktionen ist eine unübersichtliche Anzahl von Bedien­ tasten vorhanden, wodurch die Bedienung erhebliche Schwierig­ keiten bereitet. Hinzu kommt, daß Patienten im Pflegebereich häufig krankheits- oder altersbedingt Schwierigkeiten haben, mit einer großen Anzahl an Tasten in einem Bediengerät zahl­ reiche Funktionen unterschiedlicher Funktionseinheiten zu steuern.
Aus der US-Patentschrift Nr. 4,143,253 ist ein Hand-Bedien­ gerät mit einer transparenten Tastatur bekannt, die durch ei­ ne unter der Tastatur angeordnete Anzeigevorrichtung mit ver­ schiedenen Symbolen hinterlegt werden kann. Die einzelnen Tastfelder sind durch Kreuzungspunkte von Leiterbahnen defi­ niert und in ihrer Größe nicht veränderlich. Eine Taste wird durch Eindrücken einer elastischen Membran betätigt.
Ein sogenannter Touch-Screen-Bildschirm für ein Einbaugerät ist aus der US-Patentschrift Nr. 5,631,805 bekannt.
Aus der US-Patentschrift Nr. 5,404,267 ist ein tragbares Da­ teneingabegerät bekannt, beidem Daten mit Hilfe eines Stifts und eines auf Berührungen des Stifts empfindlichen Bildschirm eingegeben werden können.
Die deutsche Offenlegungsschrift DE 43 09 670 A1 beschreibt ein tragbares Hand-Bediengerät für Patienten im Pflegebereich mit konventionellen Tasten sowie einer separaten Notruftaste.
Mit der Erfindung soll ein Hand-Bediengerät für den Pflege­ bereich geschaffen werden, mit dem die Bedienung zahlreicher Funktionseinheiten auf einfache Weise möglich ist.
Erfindungsgemäß ist dazu ein tragbares Hand-Bediengerät der eingangs genannten Art vorgesehen, bei dem die Tastatur aus einem berührungsempfindlichen Feld mit Tastfeldern ohne bewegte Teile besteht, der eine variable Anzeigevorrichtung und ein Steuergerät zum Ändern der Anzeige zugeordnet sind, das berührungsempfind­ liche Feld transparent und mit der Anzeigevorrichtung hinter­ legt ist, Größe und Anordnung der Tastfelder durch das Steu­ ergerät veränderbar sind und eine separate Notruftaste vorge­ sehen ist. Durch diese Maßnahmen können die Tastfelder je nach zu bedienender Funktionseinheit mit unterschiedlichen Funktionen belegt werden, wobei die Anzeige dieser Funktionen durch unterschiedliche Symbole auf der Anzeigevorrichtung er­ folgt. Dadurch kann die Gesamtzahl der Tasten gegenüber her­ kömmlichen Geräten deutlich verringert werden, wodurch sich in Verbindung mit der Anzeige der gerade gewählten Funktion durch die Anzeigevorrichtung eine erleichterte Bedienbarkeit ergibt. Durch das Fehlen bewegter Teile bei einem berührungs­ empfindlichen Feld kann die Anordnung und Größe der Tastfel­ der unabhängig von mechanischen Anforderungen gewählt werden. So sind beispielsweise sehr große Tastfelder und Tastenfeld­ anordnungen möglich, deren mechanische Ausführung Festig­ keitsprobleme verursachen würde. Zweckmäßig kann ein soge­ nanntes Touchpanel eingesetzt werden, das eine berührungsemp­ findliche Folie aufweist. In übersichtlicher Weise können so mit einem Gerät verschiedene Funktionseinheiten, wie Radio, Telefon, Rufanlage, Fernsehapparat und Raumlicht, bedient werden. Beispielsweise ist in an sich bekannter Weise die Verwirklichung einer sogenannten Menüführung möglich, bei der in Abhängigkeit der gewählten Funktion nur die zu dieser Funktion gehörenden Wahlmöglichkeiten angeboten werden. Als Anzeigevorrichtung kann beispielsweise ein großflächiges so­ genanntes LCD-Display (Flüssigkristallanzeige) verwendet wer­ den.
Indem das berührungsempfindliche Feld transparent und mit der Anzeigevorrichtung hinterlegt ist, können die Tasten unmit­ telbar mit den Symbolen hinterlegt werden, die die gerade zur Auswahl über die Tasten angebotenen Funktionen kennzeichnen. Hierdurch wird die Bedienung weiter erleichtert, da die gera­ de vorliegende Tastenfunktion unmittelbar erkannt werden kann.
Da Größe und Anordnung der Tastfelder durch das Steuergerät veränderbar sind, können je nach zu bedienender Funktions­ einheit verschiedene Tastenfeldanordnungen und Tastengrößen gewählt werden, die eine besonders einfache Bedienung ermög­ lichen. So werden zum Auswählen einer bestimmten Funktions­ einheit möglichst große und wenige, die Funktionseinheit kennzeichnende Tasten und Symbole, wie Telefonsymbol, Radio­ symbol usw. angeboten, wohingegen nach Auswahl einer Funkti­ onseinheit eine andere Tastenfeldanordnung und Tastengröße gewählt wird, so zum Wählen einer Telefonnummer beispielswei­ se ein numerisches Tastenfeld. Zweckmäßig ist auch die Wahl der Größe und Anordnung der Tasten nach der Bedeutung oder Benutzungshäufigkeit der Funktionen.
Indem an dem Bediengerät eine separate Notruftaste vorgesehen ist, ist die sicherheitsrelevante Notruftaste leichter zu er­ kennen, hat einen fest zugeordneten Platz auf dem Bediengerät und muss im Notfall nicht aus anderen Tasten herausgesucht werden.
Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens fünf weitere separate Tasten vorgesehen sind, wobei vier Tasten sternförmig um eine zentrale Taste angeordnet sind. Durch die sternförmige Anord­ nung ist die Menüsteuerung erleichtert. Die zentrale Taste kann permanent als Informations- oder Hilfetaste belegt sein. Auch sind Grundfunktionen wie Raumlicht, Programmwahl und Lautstärkeregelung über separate Tasten leichter auffindbar.
Es ist ebenfalls vorteilhaft, wenn in dem Hand-Bediengerät wenigstens ein Schallwandler und ein Schallerzeuger vorgese­ hen sind. Damit kann das Bediengerät durch Vorsehen eines Mikrofons und eines Lautsprechers oder einer Hörkapsel bei­ spielsweise als Fernsprechapparat, aber auch als Rufgerät für eine Sprechverbindung mit dem Pflegepersonal sowie als Radio- bzw. Fernsehgerät verwendet werden.
Erfindungsgemäß sind bei einem tragbaren Hand-Bediengerät Vorrichtungen für die Ankoppelung einer Identifikations- oder Bezahlkarte vorgesehen. Hierdurch kann sich ein Patient am Hand-Bediengerät durch einfaches Einschieben einer Karte identifizieren, so daß für die Nutzung bestimmter Dienste, beispielsweise Fernsehprogramme, Gebühren von einem Konto oder auch einem Kartenguthaben abgebucht werden können. Wei­ tere Funktionen sind durch Verwendung einer Mikrochipkarte möglich. Eine besonders funktionssichere und dabei einfach zu handhabende Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Vorrichtungen für die kontaktlose Ankoppelung einer Transponderkarte geeig­ net sind. Der Patient muß damit nicht auf die Sauberkeit und Unversehrtheit von Kontaktflächen an der Karte achten und muß nicht befürchten, daß Schmutz oder Feuchtigkeit in das Be­ diengerät gelangt.
Schließlich ist es vorteilhaft, wenn dem Hand-Bediengerät ei­ ne Aufnahmevorrichtung und getrennte Schallerzeuger und Schallwandler zugeordnet sind, wobei dann, wenn sich das Handgerät in der Aufnahmevorrichtung befindet, auf die vom Handgerät getrennten Schallerzeuger und Schallwandler umge­ schaltet wird. Diese Maßnahmen ermöglichen es, automatisch auf eine Telefonfreisprechanlage oder Radio- bzw. Fernseh­ raumlautsprecher umzuschalten, wenn sich das Handgerät in der Aufnahmevorrichtung befindet. Die Aufnahmevorrichtung kann dabei als ein am Patientenbett angeordneter Aufnahmekö­ cher oder als eine Wandstation ausgebildet sein. Im Aufnahme­ köcher oder im Handgerät können einfache Berührschalter vor­ gesehen sein, die nach dem Einführen des Handgeräts in den Aufnahmeköcher die Umschaltung auslösen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Hand-Bedien­ geräts; und
Fig. 2 eine perspektivische Teilschnittansicht des in der Fig. 1 dargestellten Hand-Bediengeräts.
Das in der Fig. 1 dargestellte Bediengerät ist als Handgerät 10 ausgebildet, das über ein Anschlußkabel 12 mit einer nicht dargestellten Wandstation verbunden ist. Mit dem Handgerät 10 können verschiedene Funktionseinheiten wie Fernsprechapparat, Radiogerät, Rufanlage mit Sprechkontakt zum Pflegepersonal, Raumlicht und Fernsehapparat bedient werden. Das Handgerät 10 weist ein LCD-Touchpanel-Modul 14 auf, das eine aus einer be­ rührungsempfindlichen Folie bestehende Tastatur und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung integriert. Außerdem sind zwei separate Tasten 16 oberhalb des Moduls 14 vorgesehen, mit denen das Raumlicht ein- und ausgeschaltet werden kann. Weitere Tasten sind unterhalb des Moduls 14 angeordnet, und zwar eine zentrale Taste 18, die beispielsweise als Informa­ tions- oder Hilfetaste vorgesehen ist, und vier weitere, sternförmig um die zentrale Taste 18 angeordnete Tasten 20, 22, 24 und 26. Die Tasten 20 bis 26 können als sogenannte Cursortasten zur Auswahl eines auf der Anzeigevorrichtung des Moduls 14 angebotenen Menüs dienen, indem ein Cursor auf der Anzeigevorrichtung in Richtung der Pfeilsymbole auf den Ta­ sten 20 bis 26 bewegt wird. Die Tasten 20 bis 26 können aber auch mit Grundfunktionen, wie Programmwahl oder Lautstärkere­ gelung, belegt sein. Die Belegung der Tasten 18 bis 26 ist variabel und hängt von der gerade ausgewählten, zu bedienen­ den Funktionseinheit ab.
Im oberen Bereich des Handgeräts 10 ist eine große und gut sichtbare Notruftaste 28 angeordnet. Mit der Notruftaste 28 kann ein Patient einen Notruf nach dem Pflegepersonal auslö­ sen. Die Anordnung der Notruftaste 28 in einem seitlichen kreisbogenförmigen Ausschnitt der seitlichen Umrandung des Handgeräts 10 erleichtert einerseits das Drücken der Notruf­ taste 28, was insbesondere für alte oder schwache Patienten von Bedeutung ist, andererseits wird aber auch ein versehent­ liches Auslösen der Notruftaste 28 durch Ablegen des Handge­ räts 10 auf seiner seitlichen Umrandung vermieden. Durch die separate und auch räumlich von anderen Tasten getrennte An­ ordnung der Notruftaste 28 müssen Patienten mit stark einge­ schränkter Vitalität, die lediglich die Notruffunktion benö­ tigen, die Notruftaste 28 nicht aus einer Vielzahl anderer Tasten herausfinden und können das Pflegepersonal damit leichter erreichen.
Für die Nutzung des Handgeräts 10 als Telefonhörer sind in dem Gehäuse des Handgeräts 10 Hörkapselöffnungen 30, hinter der sich eine in der Fig. 2 zu erkennende Hörkapsel 34 be­ findet, und eine Mikrofonöffnung 32, hinter der sich ein Mi­ krofon befindet, vorgesehen.
In der Teilschnittansicht der Fig. 2 ist das LCD-Touchpanel- Modul 14 dargestellt, das hinter einem Foliensichtfenster 36 des Gehäuses des Handgeräts 10 angeordnet ist. Das Modul 14 weist eine berührempfindliche, transparente Folie 38 auf, die von einem Bediener des Handgeräts 10 aus gesehen, vor einem großflächigen LCD-Display 40 angeordnet ist. Mit Hilfe eines in dem Handgerät 10 vorgesehenen Steuergeräts können durch Festlegung von Koordinaten Bereiche bzw. Felder auf der be­ rührungsempfindlichen Folie 38 definiert werden, die die Ta­ sten einer Tastatur repräsentieren. Das LCD-Display 40 wird von dem Steuergerät dann so angesteuert, daß die definierten Tastenfelder auf der berührungsempfindlichen Folie 38 mit be­ stimmten Symbolen hinterlegt sind. Wird auf die berührungs­ empfindliche Folie 38 in einem solchen definierten Tastenfeld Druck ausgeübt, wird dies vom Steuergerät erkannt und der dem Tastenfeld und dem Symbol zugeordnete Befehl ausgeführt. So­ wohl die Definition der Tastenfelder als auch die Hinterle­ gung mit Symbolen ist dabei variabel. Infolgedessen ist es möglich, nur sehr wenige und große Tasten gleichzeitig darzu­ stellen und so die Bedienung der einzelnen Funktionseinheiten deutlich zu erleichtern. So ist es möglich, nur das gerade zu bedienende Gerät darzustellen, wobei alle anderen Funktionen dann nicht dargestellt sind und somit nicht zur Verwirrung und Fehlbedienung führen können. Beispielsweise sind im Ruhe­ zustand des Geräts nur drei Tastenfelder für die Auswahl von Telefon, Radio, und Fernsehen definiert und mit den entspre­ chenden Symbolen hinterlegt, so daß sich eine übersichtliche und leicht zu erfassende Darstellung ergibt. Nach Auswahl des Telefonsymbols werden dann beispielsweise zehn Tastenfelder definiert und mit den Zahlen von 0 bis 9 hinterlegt. Damit können die Zifferntasten ausreichend groß dargestellt werden, und darüber hinaus können keine weiteren Tastensymbole von der Bedienung der Zifferntasten ablenken. Bei einer Auswahl des Fernsehsymbols werden beispielsweise nur eine Anzahl an Tastenbereichen definiert, die der Anzahl der zur Verfügung stehenden Programme entspricht, und mit Symbolen oder Ziffern hinterlegt.
Auf der Rückseite des Handgeräts 10 ist eine Aufnahmevorrich­ tung (nicht dargestellt) für eine Transponderkarte vorgese­ hen. Über in dem Handgerät 10 vorgesehene Sende- und Emp­ fangsvorrichtungen kann sich ein Patient mit dieser Transpon­ derkarte am Handgerät 10 selbst identifizieren. Durch die Identifikation ermöglicht er den Zugriff auf ein persönliches Geldkonto und kann damit auch auf zusätzlich zu bezahlende Dienste, wie die Nutzung von Telefongesprächen oder Fernseh­ programmen, zugreifen. Die Ankoppelung der Transponderkarte erfolgt kontaktlos, so daß der Patient zum einen nicht auf eine besonders sorgfältige Behandlung seiner Identifikations­ karte achten muß und zum anderen auch nicht befürchten muß, daß durch Kontaktöffnungen Schmutz oder Feuchtigkeit in das Handgerät 10 selbst eindringt.
Am Patientenbett selbst ist ein Aufnahmeköcher (nicht darge­ stellt) für das Handgerät 10 angeordnet, wobei das Handgerät 10 entweder an der Wandstation oder in dem Aufnahmeköcher ab­ gelegt werden kann. Der Aufnahmeköcher ist mit einem Umschal­ ter versehen, der durch das Einführen des Handgeräts in den Aufnahmeköcher betätigt wird. Durch Betätigen des Umschalters wird auf im Patientenzimmer, beispielsweise in der Wandstati­ on, angeordnete Lautsprecher für Radio- bzw. Fernsehton um­ geschaltet. In der Wandstation sind auch ein Lautsprecher und ein Mikrofon einer Telefonfreisprechanlage vorgesehen, auf die dann umgeschaltet wird, wenn sich das Handgerät 10 im Aufnahmeköcher befindet.

Claims (7)

1. Tragbares Hand-Bediengerät für Patienten im Pflege­ bereich mit einer Tastatur (38) für die Betätigung von Funk­ tionseinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (38) aus einem berührungsempfindlichen Feld mit Tastfeldern ohne bewegte Teile besteht, daß ihr eine variable Anzeigevorrich­ tung (40) und ein Steuergerät zum Ändern der Anzeige zugeord­ net sind, daß das berührungsempfindliche Feld (38) transpa­ rent und mit der Anzeigevorrichtung (40) hinterlegt ist, dass Größe und Anordnung der Tastfelder durch das Steuergerät ver­ änderbar sind und dass eine separate Notruftaste (28) vorge­ sehen ist.
2. Tragbares Hand-Bediengerät nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens fünf weitere separate Tasten (18, 20, 22, 24, 26) vorgesehen sind, wobei vier Tasten (20, 22, 24, 26) sternförmig um eine zentrale Taste (18) angeord­ net sind.
3. Tragbares Hand-Bediengerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Schall­ wandler und ein Schallerzeuger (34) vorgesehen sind.
4. Tragbares Hand-Bediengerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen für die Ankoppelung einer Identifikations- oder Bezahlkarte vorgese­ hen sind.
5. Tragbares Hand-Bediengerät für Patienten im Pflegebe­ reich mit einer Tastatur (38) für die Betätigung von Funkti­ onseinheiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastatur (38) aus einem berührungsempfindlichen Feld mit Tastfeldern ohne bewegte Teile besteht, daß ihr eine variable Anzeigevorrich­ tung (40) und ein Steuergerät zum Ändern der Anzeige zugeord­ net sind, und dass Vorrichtungen für die Ankopplung einer Identifikations- oder Bezahlkarte vorgesehen sind.
6. Tragbares Hand-Bediengerät nach einem der vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen für die kontaktlose Ankoppelung einer Transponderkarte geeignet sind.
7. Tragbares Hand-Bediengerät nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmevorrichtung vorgesehen ist, der getrennte Schallerzeuger und Schallwand­ ler zugeordnet sind, wobei dann, wenn sich das Handgerät (10) in der Aufnahmevorrichtung befindet, auf die vom Handgerät (10) getrennten Schallerzeuger und Schallwandler umgeschaltet wird.
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