DE10010087A1 - Fernsprechendgerät - Google Patents
FernsprechendgerätInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/21—Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads
Abstract
Es ist ein Fernsprechendgerät vorgesehen, das entweder als sogenanntes "Handy" oder als "Schnurlostelefon" betrieben wird, und das eine eingebaute Lichtzeigereinrichtung aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Fernsprechendgerät gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Bei der Präsentation von Vorträgen wird heutzutage in der Re
gel zum Deuten auf Folienabschnitte, Gegenstände oder Aus
schnitte von Dias und dergleichen ein Lichtzeiger verwendet.
Als ein solcher Lichtzeiger hat sich mittlerweile ein soge
nannter "Laser-Pointer" durchgesetzt, weil dieser einen
scharf umgrenzten Zeigebereich aufweist.
Diese Lichtzeigerelemente sind sehr klein und batteriebetrie
ben. Mit diesem zweifelsohne bestehenden Vorteil ist jedoch
nachteilig verbunden, daß sie sehr leicht verlegt oder verlo
ren werden. D. h. man muß bei der Vorbereitung eines solchen -
Vortrages bzw. zum Beginn stets darauf achten, daß die Licht
zeigereinrichtung vorhanden ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einrich
tung vorzusehen, daß die Lichtzeigereinrichtung nicht so
schnell verloren geht bzw. leicht auffindbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Dadurch, daß das Lichtzeigerelement als Lichtzeigereinrich
tung in einem Fernsprechendgerät integriert ist, wird zum ei
nen diesem Gerät eine größere Sorgfalt zukommen gelassen, so
daß die Wahrscheinlichkeit des Verlorengehens stark vermin
dert ist. Für den Fall, daß das Gerät einmal doch verlegt
wurde, ist es durch Anrufen desselben leicht auffindbar. Wei
terhin bietet es den Vorteil, daß man, falls notwendig, auch
während eines Vortrags telefonisch erreichbar ist, wobei die
Lichtzeigereinrichtung sowohl in einem sogenannten "Handy"
als auch in einem sogenannten "Schnurlostelefon", das im Vor
tragssaal vorhanden ist, integriert sein kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen vorgesehen. Dadurch, daß die Lichtzeige
reinrichtung in der Antennenspitze des Fernsprechendgerätes
eingebaut ist, wird für den Bedienenden das Gefühl erleich
tert, in welche Richtung das Licht abgestrahlt wird.
Durch die Verwendung von Laserlicht wird ein sehr scharf um
rissener Leuchtfleck erzeugt. Durch das Vorsehen einer inte
grierten Taste wird die Lichtzeigereinrichtung leicht bedien
bar, wobei dadurch, daß eine übliche, für das Fernsprechend
gerät vorgesehene Taste verwendet wird, keine zusätzliche Ta
ste benötigt wird. Als besonderer Vorteil zeigt sich, daß
hierfür die Gesprächsendetaste verwendet wird, da üblicher
weise die Lichtzeigereinrichtung nicht während eines Gesprä
ches verwendet wird.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen im einzelnen er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel mit Anten
ne.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßes erstes Ausführungsbei
spiel dargestellt. Hierbei ist ein Fernsprechendgerät 1 dar
gestellt, das als Handapparat in einem Funksprechnetz als
ein sogenanntes "Handy" betrieben wird. Gleichfalls ist es
aber auch möglich, daß das dargestellte Fernsprechendgerät
der Handapparat eines sogenannten Schnurlostelefons ist, der
an einer nicht dargestellten Basisstation betrieben wird, die
wiederum in einem kabelgebundenen Netz angeschlossen ist. Es
sind Sprechöffnungen 2 im Gehäuse des Fernsprechendgerätes 1
vorgesehen, hinter denen ein Mikrofon zur Aufnahme der Spra
che vorgesehen ist. Weiterhin sind Öffnungen 3 und 9 vorgese
hen, wobei hinter den Öffnungen 3 ein Lautsprecher und hinter
den Öffnungen 9 ein Mikrofon angeordnet ist. Weiterhin kann
das Gerät eine Anzeige 2, ein sogenanntes Display aufweisen.
Es sind weiterhin eine Vielzahl von Tasten 4, 5 und 8 vorge
sehen, die zur Bedienung des Fernsprechendgerät dienen. Dabei
dienen die Tasten 4 und 5 in dem dargestellten Beispiel der
üblichen Bedienung des Fernsprechendgerätes, wobei die Taste
8 zur Betätigung einer Lichtzeigereinrichtung 7 vorhanden
ist. Die Lichtzeigereinrichtung ist als Öffnung im Gehäuse
des Fernsprechendgerätes in der Figur dargestellt. Aus dieser
Öffnung tritt bei Betätigung der Taste 8 Licht aus, um in ei
ner vorgesehenen Entfernung einen Lichtfleck zu erzeugen.
Vorzugsweise wird hierbei als Licht Laserlicht verwendet.
Soll das Vorsehen der zusätzlichen Taste 8 vermieden werden,
so kann für das Betätigen der Lichtzeigereinrichtung 7 auch
eine der anderen üblichen für die Bedienung des Fernspre
chendgerätes vorgesehenen Tasten 4, 5 verwendet werden.
Vorteilhaft ist es, wenn die Gesprächsendetaste 5 verwendet
wird, da diese nach dem Beenden des Gespräches häufig keine
weitere Funktion aufweist.
Für den Fall, daß die Gesprächsendetaste verwendet wird, um
das Fernsprechendgerät vom Netz oder von seiner Basisstation
abzumelden, kann diese Taste beispielsweise dann verwendet
werden, wenn über eine der anderen Tasten die normale Funkti
on für die Bedienung als Fernsprechendgerät verriegelt wird.
Eine solche Taste ist bei vielen Fernsprechendgeräten als so
genannte Schlüsseltaste bereits vorgesehen.
Das bedeutet, werden die üblichen Funktionen der Tastatur des
Fernsprechendgerätes durch Bedienen der Schlüsseltaste ver
riegelt, so kann die Gesprächsendetaste für die Betätigung
der Lichtzeigereinrichtung 7 benutzt werden, und das Fern
sprechendgerät bleibt trotzdem empfangsbereit.
Ist diese Funktion beim Fernsprechendgerät nicht vorgesehen,
so ist die Benutzung der Gesprächsendetaste 5 für die Betäti
gung der Lichtzeigereinrichtung 7 nur dann möglich, wenn das
Fernsprechendgerät 1 als Handy vom Funksprechnetz oder als
Schnurlostelefon von der Basisstation abgemeldet ist.
In Fig. 2 ist ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbei
spiel dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das
Fernsprechendgerät eine Antenne 6 auf. Am abstehenden Ende
der Antenne 6 ist die Lichtaustrittsöffnung der Lichtzeiger
einrichtung 7 dargestellt. Auch hierbei kann Licht einer Lam
pe oder auch Laserlicht verwendet werden.
Die Verwendung der Antennenspitze als Abstrahlort für die
Lichtzeigereinrichtung 7 hat den Vorteil, daß der Benutzer
leichter erkennt, von wo das Licht abgestrahlt wird, und in
welcher Richtung er das Fernsprechendgerät halten muß, damit
auf einen bestimmten Punkt gezeigt wird.
Ansonsten weist auch das zweite Ausführungsbeispiel alle Ei
genschaften auf, die bereits unter Bezugnahme auf Fig. 1
beim ersten Ausführungsbeispiel erläutert sind.
Ergänzend sei noch erläutert, daß viele sogenannte "Handy"
eine zusätzliche Taste aufweisen für die Bedienung einer
Sprachaufzeichnung. Hierfür ist die Taste 8 auch geeignet. Es
könnte beispielsweise je nach eingestelltem Modus durch die
zuvor genannte Schlüsseltaste, die Taste 8, entweder für die
Bedienung der Lichtzeigeeinrichtung 7 oder für die Bedienung
der Sprachaufzeichnung verwendet werden.
Claims (6)
1. Fernsprechendgerät, das direkt in einem Funktelefonnetz
betrieben wird und/oder schnurlos mit einer Basisstation be
trieben wird, die an einem kabelgebundenen Telefonnetz ange
schlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fernsprechendgerät (1) eine integrierte Lichtzeige
reinrichtung (7) aufweist.
2. Fernsprechendgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fernsprechendgerät eine Antenne (6) aufweist, an de
ren vorstehendem Ende die Lichtzeigereinrichtung (7) vorgese
hen ist.
3. Fernsprechendgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtzeigereinrichtung (7) Laserlicht abstrahlt.
4. Fernsprechendgerät nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtzeigereinrichtung (7) durch eine im Fernspre
chendgerät integrierte Bedientaste (4, 5, 8) betätigt wird.
5. Fernsprechendgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die integrierte Bedientaste eine für die Bedienung als
Fernsprechendgerät übliche Taste (4, 5) ist.
6. Fernsprechendgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die für die Bedienung als Fernsprechendgerät übliche Ta
ste eine Gesprächsendetaste (5) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000110087 DE10010087A1 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Fernsprechendgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000110087 DE10010087A1 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Fernsprechendgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10010087A1 true DE10010087A1 (de) | 2001-09-20 |
Family
ID=7633182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000110087 Withdrawn DE10010087A1 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Fernsprechendgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10010087A1 (de) |
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- 2000-03-02 DE DE2000110087 patent/DE10010087A1/de not_active Withdrawn
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