DE69731874T2 - Telekommunikationseinrichtung bestehend aus einer Basiseinheit und mindestens einer mobilen Einheit mit Gegensprechfunktion - Google Patents

Telekommunikationseinrichtung bestehend aus einer Basiseinheit und mindestens einer mobilen Einheit mit Gegensprechfunktion Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Telekommunikationseinrichtung mit einer ersten sogenannten Basiseinheit und mindestens einer zweiten sogenannten mobilen Einheit, wobei es neben der hauptsächlich verwendeten Telefonfunktion der Einrichtung möglich ist, über Funk eine Gegensprechfunktion aufzubauen.
  • Derartige Einheiten, unter dem Namen schnurlose Telefonapparate bekannt, sind gängiger Verwendung und bieten ihren Anwendern dank der zahlreichen Funktionen und Funktionsmodi, die sie ihren Benutzern bieten, großen Bedienungskomfort.
  • In der Telefonfunktion sind eingehende oder ausgehende Gespräche in einem Radius von 200 oder 300 m um die Basiseinheit von einer mobilen Einheit aus möglich, welche eine mit einer Sende-Empfangs-Antenne, einer Wähltastatur, die auch mehrere Tasten für spezifische Funktionen enthält, und meistens einer Anzeigevorrichtung, die die Anzeige von alphanumerischen Zeichen und von Ikonen ermöglicht, ausgerüsteter Handapparat ist. Mit den spezifischen Tasten und der Anzeigevorrichtung ist es leicht und sehr ergonomisch, die eine oder andere gewünschte Funktionsweise zu wählen und zu aktivieren, wie z. B. die Melodie des Klingeltons und falls gewünscht auch die Unterdrückung des Klingeltons. Dies kann einfach über die Aktivierung oder Deaktivierung eines ablaufenden Hauptmenüs und dann der Bestätigung der einen oder anderen Option erfolgen, was von Untermenüs gefolgt werden kann, in denen man sich durch Aktivierung oder Deaktivierung und aufeinander folgenden Bestätigungen bewegt, indem man die verschiedenen, auf der Anzeigevorrichtung ablaufenden Optionen einsieht. Die Basiseinheit ist allgemein einfacher, enthält keine Tastatur und ermöglicht es nur, Anrufe mit der so genannten Freisprechfunktion entgegenzunehmen.
  • Neben der Telefonfunktion ermöglicht es die Gegensprechfunktion, welche nicht das Telefonnetz beansprucht, zwei voneinander entfernten Personen ein Gespräch zu führen, von denen eine sich neben der Basiseinheit befindet und die andere die mobile Einheit hält.
  • Die Erfindung schlägt vor, eine Einrichtung des Typs Basiseinheit mit schnurloser mobiler Einheit für die Verwirklichung einer besonderen Gegensprechfunktion anzupassen, für die es möglich ist, im Handel eine spezifische Ausrüstung zu finden: Es handelt sich dabei um einen aus einem Sende/Empfangs-Paar gebildeten Walkie-Talkie-Typ, der abgesehen von zwei Details wie ein normaler Walkie-Talkie funktioniert:
    • – Der Sender bleibt aktiviert und
    • – der Empfänger hat keine Tonübertragung zurück zum Sender.
  • Diese Einrichtung bildet insbesondere für die Überwachung eines schlafenden Babys ein besonders praktisches Fernüberwachungssystem, während die Türe seines Zimmers verschlossen ist, damit es von den Geräuschen in der Wohnung nicht gestört wird. Der Sendeapparat wird in das zu überwachende Zimmer gegeben, es empfängt die umgebenden Geräusche (eventuell das Schreien des Babys) und überträgt sie einige Meter weiter über Funk an einen Empfangsapparat, der neben die beaufsichtigende Person gegeben (oder von dieser getragen) wird, während diese anderen Beschäftigungen nachgeht. Einige dieser Einrichtungen, denen im folgenden Text die Bezeichnung Babysitter gegeben wird, sind von den (Fernmelde-)Ämtern zugelassen, wie das Babyfon der amerikanischen Firma Fisher Price, während andere dies nicht sind. Diese Babyfone funktionieren in einem Frequenzbereich, der auch der einiger schnurloser Telefone ist, doch für jede mobile Einheit nur über einen einzigen Kanal. Dies birgt den Nachteil, dass dieser einzige Kanal durch Funkstörungen unterbrochen werden kann, ohne dass es möglich ist, dies mit der Suche und Verwendung eines anderen, nicht gestörten Kanals zu beheben. Andererseits hat ein Babyfon eine auf einen Umkreis von nur 100 m begrenzte Reichweite. Außerdem haben diese Einrichtungen keine andere mögliche Verwendung als diejenige, für die sie entwickelt wurden, und selbst nicht die herkömmliche Verwendung einer Gegensprechfunktion.
  • Das Ziel der Erfindung ist die Verwirklichung eines schnurlosen Telefons, welches mit eingeschränkter Gegensprechfunktion als sogenanntes Babyfon verwendet werden kann. Dieses Ziel wird erreicht und die Nachteile des alten Stands der Technik dank der Tatsache verringert, da die in der Einleitung aufgeführte Einrichtung dadurch bemerkenswert ist, dass sie in einem ersten Speicher der Basiseinheit und in einem zweiten Speicher der mobilen Einheit Steuerungsmittel aufweist, um als Ersatz der besagten Gegensprechfunktion eine eingeschränkte Gegensprechfunktion zu aktivieren, wenn diese an der Basiseinheit oder an der mobilen Einheit ausgewählt wurde, damit die Einrichtung in folgenden Zustand übergeht:
    • – In dem zu demjenigen entfernten Teil, in dem die Aktivierung stattfand, zum Unterdrücken des Klingeltons, schalten der Gegensprechfunktion auf automatisches Senden, Einschalten des Mikrofons und Ausschalten des Hörers bzw. des Lautsprechers,
    • – in dem Teil, in dem die Aktivierung stattfand, zum Einschalten des Lautsprechers bzw. des Hörers und Ausschalten des Mikrofons.
  • Da nur die mobile Einheit eine Tastatur aufweist wird die Programmierung der Babyfon-Funktion vorzugsweise an dieser mobilen Einheit anhand eines ablaufenden Menüs wie hiervor beschrieben auf eine absolut vergleichbare Art wie z. B. für die Wahl einer Melodie für den Klingelton ausgeführt. Für diesen Zweck ist eine Unterfunktion in der sogenannten Rubrik „Telefonkonfiguration", und z. B. nach der sogenannten Rubrik „Auswahl der Melodien" eine sogenannte Unterrubrik „Auswahl der Gegensprechfunktion" vorgesehen. Diese letzte Unterrubrik enthält zwei Funktionen, die sind: Die Gegensprechanlage, was die übliche Gegensprechfunktion ist, und das Babyfon, was die eingeschränkte Gegensprechfunktion ist. Wenn durch Drücken einer Bestätigungstaste die Babyfon-Funktion gewählt wurde, wird diese Information über Funk an die Basiseinheit übertragen, dieses besondere Signal von ihr dekodiert, um sich ihrerseits dementsprechend in Babyfon-Funktion zu konfigurieren. Man weise darauf hin, dass die hier soeben beschriebene Sequenz für die Konfiguration der gesamten Einrichtung für eine bestimmte Funktion bereits für die Auswahl der Wählfunktion bekannt ist, je nach dem, ob man z. B. zwischen der Impulswahl oder der Tonwahl wählen möchte.
  • Die folgende Beschreibung wird hinsichtlich der beigefügten Zeichnungen als nicht erschöpfendes Beispiel gut verständlich machen, wie die Erfindung gebaut werden kann.
  • 1 zeigt eine der Erfindung entsprechende Einrichtung.
  • 2 ist ein Diagramm, um eine Veranschaulichung der Funktionsweise der Einrichtung nach der Erfindung zu ermöglichen.
  • Die auf 1 gezeigte Einrichtung ist ein schnurloses Telefon, z. B. der unter dem Namen CTO bekannten Art. Es setzt sich aus einer Basiseinheit 10 und mindestens einer mobilen Einheit (oder einem Handapparat) 30 zusammen, die jeweils aus einem ersten und einem zweiten Teil gebildet werden.
  • Die Basiseinheit 10 wird aus einer Verbindungsschaltung 11 gebildet, um eine Verbindung mit einer Telefonleitung 12 zu ermöglichen. Sie wird auch aus einer Sende-Empfangs-Schaltung 13 gebildet, die an eine Antenne 14 gekoppelt ist, um mit den verschiedenen mobilen Einheiten zu kommunizieren, die über Funk an sie gebunden sind, wie insbesondere mit der mobilen Einheit 30. Die Basiseinheit 10 enthält auch eine Mikroprozessor-Steuerungseinheit 15, welche die Befehle abläuft, um insbesondere die von der Erfindung empfohlenen Mittel umzusetzen. Diese Einheit 15 enthält insbesondere den eigentlichen Mikroprozessor 16 und einen Festspeicher 17. Außerdem ermöglicht eine Tonschaltung 18, an die ein Mikrofon 19 und ein Lautsprecher 21 angeschlossen sind, es dem Anwender, mit der sogenannten Freisprechfunktion eingehende Anrufe zu beantworten, die entweder über die Leitung 12 aus dem Netz oder über die Antenne 14 von einer mobilen Einheit kommen. Es ist auch möglich, die mobile Einheit von der Basiseinheit aus anzurufen, was die Gegensprechfunktion bzw. den Gegensprechmodus bildet.
  • Die mobile Einheit 30 hat eine Struktur, die zum Teil mit der der Basiseinheit 10 vergleichbar ist: Dabei handelt es sich um die Elemente der Sende-Empfangs-Schaltung 33; der Sende-Empfangs-Antenne 34; der Mikroprozessor-Steuerungseinheit 35, versehen mit dem eigentlichen Mikroprozessor 36 und einem Festspeicher 37; einer Tonschaltung 38, an die ein Mikrofon 39 und ein Hörer 41 angeschlossen ist, der dem Lautsprecher 21 der Basiseinheit entspricht.
  • Die Mikroprozessor-Steuerungseinheit 35 läuft dann die Befehle ab, um insbesondere die von der Erfindung empfohlenen Mittel umzusetzen und die Funktionsweise der mobilen Einheit zu versichern 30.
  • Der mobile Handapparat 30 enthält auch eine Tastatur 42, die mit einer Vielzahl von Tasten ausgestattet ist: Tasten wie die 43, die hauptsächlich für das Wählen einer Telefonnummer (weiße Tasten auf 1) bestimmt sind, und Tasten wie die 44, welche den Zugriff auf die eine oder andere Hauptfunktion des Geräts (schwarze Tasten) ermöglichen. Unter den Tasten 44 unterscheidet man u. a., die Taste mit der Bezeichnung: Gesprächstaste und die Gegensprech/Transfer-Taste. Eine der Tasten 44 ist eine Menütaste, die den Zugriff auf den einen oder anderen vorausgewählten Funktionsmodus (oder auf eine Option) ermöglicht. Das Durchlaufen des Menüs verläuft über die Aktivierung-Deaktivierung mittels der Tasten 45 und 46, gefolgt von einer Bestätigung mit der Bestätigungstaste 47, wiederum gefolgt von der Aktivierung-Deaktivierung in einem Untermenü bis zum Erlangen der gewählten Option, welche man durch Drücken der Taste 47 aufruft. Wonach man in den Bereitschaftszustand der mobilen Einheit zurückkehren kann, indem man erneut die Taste „Menü" 44 drückt.
  • Nach altem Stand der Technik ist die Gegensprechfunktion eine Hauptfunktion und muss als solche nicht im Menü befindlich sein. Der Erfindung zufolge wurde eine zusätzliche, sogenannte Babyfon-Funktion geschaffen, die eine eingeschränkte Gegensprechfunktion ist. Demnach wird ein Untermenü für die Gegensprechfunktion eingerichtet, welches folgende zwei Optionen enthält: Die Gegensprechfunktion und die Babyfon-Funktion, welche hiernach in Bezug auf 2 erklärt wird. Die Programme in Bezug auf die zwei Gegensprechfunktionen sind im Festspeicher 17 an den Positionen 28 und 29 und im Festspeicher 37 an den Positionen 48 und 49 enthalten, genau wie andere Untermenüs, wie z. B. für die Wahl einer Melodie für den Klingelton oder für die Auswahl einer Wählfunktion.
  • Wie bereits weiter oben vermerkt wird darauf hingewiesen, dass wenn die Option Babyfon durch Drücken der Taste 47 bestätigt wird, diese Information per über Funk an die Basiseinheit übertragen wird, die dieses besondere Signal dekodiert und sich ihrerseits dementsprechend in Babyfon-Funktion konfiguriert, was eine bereits bekannte Sequenz ist: Für die Aktivierung anderer Funktionsmodi der Einrichtung.
  • 2 zeigt an einem Diagramm die Funktionalitäten, die vom Fachmann in Programmform vorgesehen und dann in den Mikroprozessor 15 und 35 (1) implementiert werden müssen, um die Erfindung zu verwirklichen, wobei das verfolgte Ziel es ist, die Geräusche im Zimmer eines Kindes zu überwachen, ohne es zu stören.
  • Für ein besseres Verständnis setzte man voraus, dass der mobile Handapparat sich in Ruhezustand im Kinderzimmer befindet und man von der in einem anderen Raum befindlichen Basiseinheit die Babyfon-Funktion auslöst, wobei die beiden Teile der Einrichtung zuvor in Babyfon-Funktion konfiguriert wurden.
  • In Block 51 ist die Basiseinheit in Ruhezustand. In 52 löst man die Babyfon-Funktion aus, indem man die Taste „Gegensprechanlage" der Basiseinheit (INTERCOM-Taste in Englisch) drückt. In 53 erhält die mobile Einheit den Anruf:
    • – Sperrt ihren Klingelton,
    • – hebt automatisch ab,
    • – setzt ihren Hörer außer Betrieb und
    • – setzt ihr Mikrofon in Betrieb.
  • Nach dem Rückruf der mobilden Einheit wird die Basiseinheit aktiv, indem sie:
    • – Ihren Lautsprecher in Betrieb setzt und
    • – ihren Hörer außer Betrieb setzt.
  • So hat man von der Ferne von der Basiseinheit aus eine Ein-Richtungs-Verbindung von der mobilen Einheit zur Basiseinheit hergestellt.
  • In 54 befindet man sich in Babyfon-Funktion, wobei der Geräuschebereich des zu überwachenden Zimmers vom Lautsprecher der Basiseinheit (dessen Lautstärke einstellbar ist) übertragen wird. In dieser Situation kann man als Option vorsehen, dass wenn ein Anruf von außen kommt, während die Babyfon-Funktion aktiv ist, die auf Babyfon geschaltete mobile Einheit nicht klingelt (nur die Basiseinheit klingelt) und dass die Babyfon-Funktion unterbrochen wird. Dann ist es möglich, den Anruf mit der Basiseinheit oder der mobilen Einheit entgegenzunehmen.
  • Die Blöcke 55, 56 und 57 sind parallel und zeigen drei verschiedene Möglichkeiten, den Babyfon-Funktionsmodus zu unterbrechen.
  • In 55 wurde eine von der Telekommunikationsvorschrift vorgegebene Höchstdauer der Gegensprechfunktion erreicht. Diese je nach Land sehr unterschiedliche Dauer beträgt z. B. 15 Minuten in Frankreich und zwei Stunden in den Vereinigen Staaten. Die Einrichtung setzt sich automatisch in den Ruhezustand zurück. Als Option kann man vorsehen, dass in diesem Fall ein spezifisches Tonsignal von der Basiseinheit ausgesendet wird, um die Unterbrechung zu bekunden, wonach man die Bereitschaft unverzüglich wieder auslösen kann.
  • In 56 wird die Unterbrechung der Bereitschaft ausgelöst, indem man auf die Gegensprechtaste der mobilen Einheit drückt, oder in 57, indem man die Gegensprechtaste der Basiseinheit drückt. In Block 58 werden das Mikrofon und der Lautsprecher der Basiseinheit sowie das Mikrofon und der Hörer der mobilen Einheit abgestellt. Die Basis- und die mobile Einheit kehren (zurück in Block 51) in den Ruhezustand zurück.
  • Man weise darauf hin, dass während der gesamten Funktionsweise in Babyfon-Funktion an der Basiseinheit ein Kontrolllicht blinkt, wenn die Basiseinheit in Ruhezustand ist, während sie versorgt wird, wobei das Blinken dieses Blinklichts außerdem und mehr generell jeden möglichen Funktionstyp der Basiseinheit anzeigt.
  • Wenn man die Rollen der Basiseinheit und der mobilen Einheit vertauscht und dann die Basiseinheit in dem zu überwachenden Zimmer ist, die mobile Einheit in einem anderen Raum und der Ruhezustand an der mobilen Einheit ausgelöst wird, verläuft die Aktivierung der beiden Teile der Einrichtung wie hiervor beschrieben, doch in folgender Reihenfolge: Mobile Einheit – Basiseinheit – mobile Einheit, und die weiter oben beschriebenen Funktionalitäten werden zwischen der Basiseinheit und der mobilen Einheit vertauscht, wobei der Handapparat der mobilen Einheit den Lautsprecher der Basiseinheit ersetzt; die Unterbrechung der Überwachung wird mit einer der drei hiervor bereits in Bezug auf 2 beschriebenen Möglichkeiten bewerkstelligt.
  • Wenn die Einrichtung so konfiguriert ist, dass der Klingelton außer Betrieb genommen werden kann, und insbesondere der der mobilen Einheit, ist es vorteilhaft, dass dieser Zustand zumindest an der mobilen Einheit optisch angezeigt wird: Entweder mit einem für diesen Zweck vorgesehenen (nicht abgebildeten) Kontrolllicht oder, auf vorgezogene Weise, auf einer Anzeigevorrichtung, z. B. einer Flüssigkristall-Anzeigevorrichtung wie bei 50 der 1 dargestellt. Während der gesamten zeit, in der die Einrichtung in eingeschränkter Gegensprechfunktion konfiguriert ist, kann man vorsehen, dass auf der Anzeigevorrichtung 50 z. B. der Ausdruck angezeigt wird: BABYFON, wobei diese zusätzliche Maßnahme dann vorgesehen und in das Babyfon-Programm bei seiner initialen Implementierung in die Mikroprozessoreinheit 35 der mobilen Einheit eingefügt werden muss.
  • Um auf die Programmierung in Gegensprechfunktion oder in Babyfon-Funktion zurückzukommen ist die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 50 (1) der verschiedenen Rubriken und Optionen des Menüs, die nacheinander durch Aktivierung und darauffolgende Bestätigungen erhalten werden, sehr ergonomisch. Man weise außerdem darauf hin, dass die zu durchlaufende Sequenz für den Übergang von einer Gegensprechfunktion zur anderen ungeachtet dessen dieselbe ist, in welcher Richtung dieser Durchgang stattfindet.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die hiervor beschriebenen Ausführungsformen, und es sind zahlreiche Varianten möglich.
  • Bei bestimmten Versionen enthält die Basiseinheit eine mit der der mobilen Einheit vergleichbare Tastatur, womit es möglich wird, die Einrichtung insbesondere in der Babyfon-Funktion von der Basiseinheit aus zu konfigurieren. Die mobile Einheit kann auch mit einem reziprok auf den Hörer schaltbaren Lautsprecher ausgestattet werden, mit einer Taste mit der Bezeichnung: Lautsprecher, und unter allen Funktionsbedingungen, bei denen der Hörer in Betrieb ist, und insbesondere in Babyfon-Funktion, wenn die mobile Einheit nicht in dem zu überwachenden Zimmer befindlich ist.
  • Es ist gängig, dass ein schnurloses Telefon mehrere mobile Einheiten umfasst; in diesem Fall kann rein physisch betrachtet nur eine der mobilen Einheiten als Babyfon betrieben werden;
    es ist demnach nicht erforderlich, dass außer der (den) hiervor beschriebenen mobilen Einheiten) die zusätzliche(n) in ihrem Menü die Babyfon- (oder in Englisch Babysitting-)Funktion enthält (enthalten).

Claims (5)

  1. Telekommunikationseinrichtung mit einem ersten sogenannten Basiseinheit und mindestens einer zweiten sogenannten mobilen Einheit, wobei es neben der hauptsächlich verwendeten Telefonfunktion der Einrichtung möglich ist, über Funk eine Gegensprechfunktion aufzubauen, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem ersten Speicher der Basiseinheit und in einem zweiten Speicher der mobilen Einheit Steuerungsmittel aufweist, um als Ersatz der besagten Gegensprechfunktion eine eingeschränkte Gegensprechfunktion zu aktivieren, wenn diese an der Basiseinheit oder an der mobilen Einheit ausgewählt wurde, damit die Einrichtung in folgenden Zustand übergeht: – In dem zu demjenigen entfernten Teil, in dem die Aktivierung stattfand, zum Unterdrücken des Klingeltons, Schalten der Gegensprechfunktion auf automatisches Senden, Einschalten des Mikrofons und Ausschalten des Hörers bzw. des Lautsprechers, – in dem Teil, in dem die Aktivierung stattfand, zum Einschalten des Lautsprechers bzw. des Hörers und Ausschalten des Mikrofons.
  2. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, in der die besagten Steuerungsmittel aus einer ersten Mikroprozessoreinheit in der besagten Basiseinheit und einer zweiten Mikroprozessoreinheit in der besagten mobilen Einheit gebildet werden.
  3. Telekommunikationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Steuerungsmittel ein spezifisches Tonsignal an der Basiseinheit auslösen, wenn die höchstmögliche Dauer für die eingeschränkte Gegensprechfunktion erreicht wurde.
  4. Telekommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die besagte mobile Einheit einen optischen Signalsender enthält, der spezifisch dafür entwickelt wurde, um von den besagten Steuerungsmittel während der gesamten Zeit aktiviert zu werden, in der die Einrichtung in eingeschränkter Gegensprechfunktion konfiguriert ist.
  5. Initialisierungsverfahren in Gegensprechfunktion einer schnurlosen Telefoneinrichtung mit einer Basiseinheit und mindestens einer mobilen Einheit, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: – Auslösen an der Basiseinheit der eingeschränkten Gegensprechfunktion durch Drücken der Gegensprechtaste, – Empfangen per Funk in der mobilen Einheit der Konfigurationssteuerung für eingeschränkte Gegensprechfunktion bestehend aus der Unterdrückung des Klingeltons, dem Einschalten ihres Mikrofons, dem Ausschalten ihres Hörers und dem automatischen Anrufen der Basiseinheit, um in dieser auszulösen das – Einschalten des Lautsprechers und Ausschalten des Mikrofons.
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