DE19922452A1 - Als Abdeckelement an Fahrzeugen dienender beweglicher Karosserieteil - Google Patents
Als Abdeckelement an Fahrzeugen dienender beweglicher KarosserieteilInfo
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Description
Die Erfindung richtet sich auf einen beweglichen Karosserieteil der im Oberbegriff
des Anspruches 1 angegebenen Art. Ein solcher Karosserieteil kann außer seiner
Abdeckung noch verschiedene andere Anwendungen haben.
Der Karosserieteil kann z. B. ein Firmenemblem aufweisen, welches normalerweise
von einem Antrieb in seiner Anlageposition bezüglich des angrenzenden
Karosserierests gehalten wird. Dieser Karosserieteil kann sich an einer definierten
Stelle einer Heckklappe oder einer Tür befinden und dort eine zusätzliche Funktion
übernehmen. Durch Wirksamsetzen des Antriebs wird dieser Karosserieteil
beispielsweise in eine abgewinkelte Abstandsposition vom Karosserierest verstellt,
wo er als Handhabe für die Klappe oder Tür eines Kraftfahrzeugs dienen kann. Der
Karosserieteil kann aber auch als Tankklappe eines Kraftfahrzeugs ausgebildet sein
oder als Serviceklappe fungieren, welche beispielsweise elektrische Ladeanschlüsse
abdeckt.
Das Problem ergibt sich bei derartigen Karosserieteilen, wenn der Antrieb ausfällt.
Normalerweise liegt nämlich die Anlageposition des beweglichen Karosserieteils
vor. In dieser Anlageposition soll der Karosserieteil am Fahrzeug befindliche
weitere Funktionsteile, wie z. B. einen Schließzylinder abdecken und gegenüber
unbefugten Personen unzugänglich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Karosserieteil der eingangs
genannten Art zu entwickeln, der auch bei Ausfall des Antriebs bestimmungsgemäß
verwendbar ist. Dies wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Wenn bei der Erfindung der Antriebs ausfällt, dann lässt sich der zunächst in
Anlageposition befindliche Karosserieteil von einem Werkzeug manuell in seine
Abstandsposition überführen, obwohl das mit dem Antrieb fest verbundene aktive
Teilglied in der die Anlageposition des Karosserieteils kennzeichnenden
Ausgangslage verbleibt. Belastet das zum Öffnen genutzte Werkzeug den
Karosserieteil über die Rasthaltekraft der Rastverbindung zwischen den beiden
Teilgliedern hinaus, so löst sich die Rastverbindung. Die beiden Teilglieder werden
entkuppelt und der bewegliche Karosserieteil kann vom Werkzeug in die
Abstandsposition gebracht werden.
Ein besonders wichtiges Anwendungsfeld der Erfindung ist, wenn der Karosserieteil
als Handhabe für Heckklappen oder Türen von Kraftfahrzeugen fungiert. Befindet
sich nämlich diese Handhabe in ihrer Abstandsposition und wird er gerade betätigt,
so kann es zu keinen gefährlichen Verletzungen kommen, wenn in dieser Zeit
versehentlich der Antrieb die Handhabe wieder in ihre Anlageposition zurückführen
würde. Auch in diesem Fall wird sich die Rastverbindung zwischen den Teilgliedern
lösen. Der Antrieb wird lediglich das an ihm befindliche aktive Teilglied bewegen,
während das an der Handhabe befindliche passive Teilglied in Ruheposition
verbleibt.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. Es
zeigen:
Fig. 1, schematisch, teilweise im Längsschnitt ein im Heckbereich des
Fahrzeugs angeordnetes Karosserieteil, welches ein nicht näher
gezeigtes Firmenemblem trägt in seiner Anlageposition am
Karosserierest,
Fig. 2, in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung, die
Abstandsposition des Karosserieteils gegenüber dem
Karosserierest, um Zugang zu dahinter angeordneten
Funktionsteilen zu erhalten und
Fig. 3 den Karosserieteil zwar ebenfalls in der aus Fig. 2 ersichtlichen
Abstandsposition, wobei aber der zu seiner Bewegung dienende
Antrieb das Arbeitsglied wieder in seine aus Fig. 1 ersichtliche
Ausgangslage zurückgeführt hat.
Ein Karosserieteil 10 ist plattenförmig ausgebildet und trägt schauseitig ein
Firmenemblem 11. Im Normalfall befindet sich der Karosserieteil 10 in seiner aus
Fig. 1 ersichtlichen Anlageposition gegenüber dem angrenzenden, in Fig. 1 durch
seinen Umriss gekennzeichneten Karosserierest 12. Unterhalb des Karosserieteils 10
befindet sich eine durch Schraffur hervorgehobene Basisplatte 13, an deren damit
integrierten Verlängerung 13' ein Antrieb 20 sitzt. Durch diesen Antrieb 20 kann
der Karosserieteil aus seiner Anlageposition 10 in Fig. 1 motorisch in seine aus Fig.
2 ersichtliche Abstandsposition 10' gegenüber dem Karosserierest 12 gebracht
werden. Dann sind die bis dahin unzugänglichen Funktionsteile 15 am Fahrzeug, im
vorliegenden Fall ein Schließzylinder, zugänglich.
In der Abstandsposition 10' von Fig. 2 kann beispielsweise ein Schlüssel 16 in den
Schließzylinder 15 eingesteckt und betätigt werden, wodurch Schließ- bzw.
Öffnungsfunktionen am Fahrzeug ausführbar sind. Im vorliegenden Fall besteht der
Karosserierest 12 aus der Heckklappe eines Fahrzeugs, wo der Schließzylinder 15
Bestandteil eines Heckklappenschlosses ist. Außer seiner Abdeckfunktion in Fig. 1
und seiner geschilderten Funktion Träger eines Firmenemblems 11 zu sein, hat der
Karosserieteil in seiner Abstandsposition 10' von Fig. 2 die weitere Funktion, als
Handhabe für die Heckklappe 12 zu dienen. Dies geschieht, normalerweise über
einen Antrieb 20, der eine Aufklappbewegung der Heckklappe 12 im Sinne des in
Fig. 2 eingezeichneten Bewegungspfeils 18 in die Abstandsposition 10' vollzieht.
Der Antrieb 20 ist über ein besonderes Getriebe 25 mit dem Karosserieteil 10
verbunden. Die Getriebeglieder 21, 22, 23 werden aus der in Fig. 1 gezeigten
Ausgangslage, welche die geschilderte Anklappposition 10 des Karosserieteils
bestimmt, über den Antrieb 20 in ihre aus Fig. 2 ersichtliche andere Endlage 21',
22', 23' überführt, wodurch die geschilderte Abstandsposition 10' des
Karosserieteils erlangt wird. Dies wird durch eine entsprechende Lageveränderung
der Getriebeteile erreicht, die im vorliegenden Fall aus einer ausschiebbaren Stange
23 und einem hier schwenkbeweglichen Arbeitsglied 21, 22 besteht.
Das Arbeitsglied ist erfindungsgemäß in zwei Teilglieder 21, 22 geteilt, die im
vorliegenden Fall aus zwei in parallelen, nebeneinander liegenden Ebenen
angeordneten Hebel-Paaren bestehen. Die beiden Hebel 21, 22 sind hier
winkelförmig ausgebildet und durchsetzen mit ihren freien Enden einen Durchbruch
14 in der Basisplatte 13. In diesem oder einem benachbarten Durchbruch 17 wird
zweckmäßigerweise auch der erwähnte Schließzylinder 15 montiert. Dazu kann die
Basisplatte 13 mit geeigneten Halterungen versehen sein. Die Basisplatte 13 besitzt
schließlich noch Lagerarme 19, die über Gleitbuchsen 28 eine gemeinsame
Drehachse 29 lagern.
Die beiden Hebel 21, 22 sind normalerweise miteinander verbunden und daher, wie
Fig. 1 und 2 zeigt, zwischen ihren beiden Lagen 21, 22 einerseits und 21', 22'
andererseits gemeinsam beweglich. Dafür dient im vorliegenden Fall eine
Rastverbindung 30, deren beide zueinander komplementäre Rasthälften in jeweils
einem der beiden Hebel 21, 22 integriert sind. Die eine Rasthälfte 31 besteht, wie in
Fig. 3 angedeutet ist, aus einem federnden Druckstück, welches mit seinem
elastischen Ende in eine komplementäre Rastaufnahme 32 normalerweise eingreift,
wenn die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Situation vorliegt. Dann sind die beiden
Hebel 21, 22 miteinander gekuppelt.
Das erste Glied des Getriebes 25 ist im vorliegenden Fall eine Stange 23, die vom
Antrieb 20 in Fig. 1 in ihrer Einschublage gehalten wird. Die Stange 23 ist mit
einem Arbeitsarm 24 gekoppelt, der an dem einen Hebel 21 sitzt. Im Fall der Fig. 2
wird die Stange in ihre Ausschublage 23' vom Motor 20 überführt, wodurch die
über die Rastverbindung 30 miteinander verbundenen beiden Hebel in ihre dortige
Ausklapplage 21', 22' überführbar sind. In dieser Situation kann es vorkommen,
dass bei der Handhabung des herausgeklappten Karosserieteils 10' ungewollt der
Motor 20 betätigt wird. Das kann zu Verletzungen führen, die durch die Erfindung
zuverlässig vermieden werden. Der über den Arbeitsarm 24 verbundene Hebel 21 ist
wegen seiner die Bewegung des Antriebs 20 aufnehmenden Verbindung über den
Arbeitsarm 24 das "aktive Teilglied" bzw. der aktive Hebel 21. Demgegenüber ist
der andere Hebel 22 als "passives Teilglied 22" des Arbeitsglieds anzusehen, weil
es seine Bewegung über die wirksame Rastverbindung 30 vom aktiven Hebel 21
empfängt. Dieser passive Hebel 22 ist aber mit seinem am besten aus Fig. 3
erkennbaren freien Ende 27 fest mit dem Karosserieteil verbunden, um ihn zwischen
der Anlageposition und der Abstandsposition 10' zu bewegen.
Macht sich beispielsweise ein durch den Pfeil 26 in Fig. 3 verdeutlichte
Widerstandskraft 26 bemerkbar, indem beispielsweise der dortige
Handhabungsbereich 17 von einer Hand untergriffen wird, so wird die
Rastverbindung 30 zwischen den beiden Hebeln 21, 22 gelöst. Dies geschieht,
sobald die Widerstandskraft 26 die der Rastverbindung 30 innenwohnende
definierte Rasthaltekraft übertrifft. Durch den Motor 20 wird der aktive Hebel 21
zwangsweise wieder zurückgeführt. Der davon entkoppelte passive Hebel dagegen
bleibt in seiner aus Fig. 3 erkennbaren Ausklapplage 22'. Der Karosserieteil kann
also in seiner Abstandsposition 10' verbleiben. Die bei 17 angreifende menschliche
Hand wird nicht gefährdet.
Die beiden Hebel 21, 22 können entweder durch eine zyklische Aus- und
Einfahrbewegung des Motors 20 oder manuell durch Andrücken des Karosserieteils
an die Heckklappe 12 wieder miteinander gekuppelt werden. Dadurch gelangen die
beiden Hebel wieder in ihre miteinander fluchtende Position von Fig. 1 oder 2, wo
die Rastverbindung 30 in Eingriff kommt.
Die genannte Rastverbindung 30 kann auch in alternativer Weise ausgebildet sein.
So kann die eine, das fehlende Element aufweisende Rasthälfte aus einer
Federklammer bestehen, welche in dem einen Hebel 22 integriert ist. Der andere
Hebel 22 besitzt dann eine dafür geeignete Aufnahme. Eine geeignete ringförmige
Dichtung 33 kann die Basisplatte 30 umfangsmäßig einfassen und durch Befestigen
der Basisplatte 13 an der Heckklappe 12 fixiert sein. Die Dichtung 33 verhindert
eine Verschmutzung der unter dem angeklappten Karosserieteil 10 befindlichen
Funktionsteile 15. Die Basisplatte 13 ist auch das Element, welches die in den Fig.
1 bis 3 gezeigte gesamte Baueinheit vorzumontieren erlaubt. Diese Baueinheit wird
dann an der geeigneten Stelle der Heckklappe 12 als Ganzes montiert.
Ein weiterer wichtiger Anwendungsfall der Erfindung besteht darin, sich Zugang zu
den Funktionsteilen 15 auch dann zu verschaffen, wenn die Anklappposition 10 des
Karosserieteils gemäß Fig. 1 vorliegt und der Antrieb 20 ausfällt, z. B. weil die
elektrische Stromversorgung des zugehörigen Motors versagt. Dann ist es möglich
mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. mit dem später zur Anwendung kommenden
Schlüssel 16, in eine aus Fig. 1 ersichtliche Fuge 34 zwischen dem unteren
Umfangsrand des angeklappten Karosserieteils 10 und einer angrenzenden Schulter
35 zu fahren, wodurch sich der Karosserieteil aushebeln lässt. Es wird dabei wieder
eine ausreichend große Betätigungskraft ausgeübt, welche die definierte
Rasthaltekraft der Rastverbindung 30 übersteigt. Dann kann die in Fig. 3
ersichtliche Situation wieder erreicht werden, wo der Karosserieteil zusammen mit
einem passiven Hebel in die Ausklapplage 10' bzw. 22' manuell überführt worden
ist, während der aktive Hebel, zusammen mit der Stange 23 des Motors 20 in ihrer
Ausgangslage 21 bzw. 23 verblieben sind.
Um eine Zwangsbewegung der beiden Hebel 21, 22 aus der Anklapplage von Fig. 1
in die Ausklapplage 21', 22' von Fig. 2 zu gewährleisten, ist der aktive Hebel 21
mit einer Mitnahmeschulter 36 versehen, die seitlich, in den Arbeitsweg des
benachbarten passiven Hebels 22 hineinragt. Dieser andere Hebel 22 besitzt eine
damit zusammenwirkende Gegenschulter 37, die im vorliegenden Fall einfach aus
dem Umriss dieses Hebels 22 besteht.
10
Karosserieteil (in Anlageposition)
10
' Abstandsposition von
10
11
Firmenemblem an
10
12
Karosserierest, Heckklappe des Fahrzeugs
13
Basisplatte
13
' Verlängerung von
13
für
20
14
Durchbruch in
13
15
Funktionsteil, Schließzylinder
16
Schlüssel für
15
17
unterer Handhabungsbereich von
10
' (
Fig.
2
)
18
Bewegungspfeil von
10
für
10
' (
Fig.
2
)
19
Lagerarm-Paar
20
Antrieb, Motor
21
aktiver Teil des Arbeitsglieds, Hebel (in Ausgangslage)
21
' andere Endlage, Ausklapplage von
21
22
passives Teilglied des Arbeitsglieds, Hebel (in Ausgangslage)
22
' passives Teilglied des Arbeitsglieds, Hebel (andere Endlage,
Ausklapplage von
22
)
23
Stange von
20
(in Einschublage)
23
' Ausschublage von
23
24
Arbeitsarm an
21
für
23
25
Getriebe zwischen
20
,
10
26
Pfeil der Widerstandskraft (
Fig.
3
)
27
freies Ende von
22
bzw.
22
'
28
Gleitbuchse für
29
29
Drehachse für
21
,
22
30
Rastverbindung zwischen
21
,
22
31
erste Rasthälfte von
30
, Druckstück, Rastvorsprung
32
zweite Rasthälfte von
30
, Rastaufnahme für
31
33
ringförmige Dichtung bei
13
34
Fuge zwischen
10
,
35
35
Schulter an
12
bei
10
(
Fig.
1
)
36
Mitnahmeschulter an
21
37
Gegenschulter an
22
bzw.
22
'
Claims (9)
1. Als Abdeckelement an Fahrzeugen dienender beweglicher Karosserieteil
(10),
der von einem Antrieb (20) über ein Arbeitsglied (21, 22) zwischen einer Ausgangsposition (10) am Karosserierest (12) und einer Abstandsposition (10') zu diesem Karosserierest (12) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arbeitsglied aus mindestens zwei Teilgliedern (21, 22) besteht, von denen das erste Teilglied (21) mit dem Antrieb (20) verbunden (24) ist und ein aktives Teilglied (21) bildet,
während das andere Teilglied (22) mit dem Karosserieteil (10) verbunden ist und ein passives Teilglied (22) bildet,
und dass zwischen den beiden Teilgliedern (21, 22) eine Rastverbindung (20) besteht, welche bis zu einer definierten Rasthaltekraft die beiden Teilglieder (21, 22) zusammenhält und gemeinsam beweglich macht,
dass aber bei einer die Rastkraft übersteigenden Belastung (26) des Karosserieteils (10) bzw. (10') die Rastverbindung (20) sich löst und die beiden Teilglieder (21, 22) sich entkuppeln.
der von einem Antrieb (20) über ein Arbeitsglied (21, 22) zwischen einer Ausgangsposition (10) am Karosserierest (12) und einer Abstandsposition (10') zu diesem Karosserierest (12) verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Arbeitsglied aus mindestens zwei Teilgliedern (21, 22) besteht, von denen das erste Teilglied (21) mit dem Antrieb (20) verbunden (24) ist und ein aktives Teilglied (21) bildet,
während das andere Teilglied (22) mit dem Karosserieteil (10) verbunden ist und ein passives Teilglied (22) bildet,
und dass zwischen den beiden Teilgliedern (21, 22) eine Rastverbindung (20) besteht, welche bis zu einer definierten Rasthaltekraft die beiden Teilglieder (21, 22) zusammenhält und gemeinsam beweglich macht,
dass aber bei einer die Rastkraft übersteigenden Belastung (26) des Karosserieteils (10) bzw. (10') die Rastverbindung (20) sich löst und die beiden Teilglieder (21, 22) sich entkuppeln.
2. Karosserieteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive
Teilglied (21) beweglich mit dem Antrieb (20) verbunden ist, während
zwischen dem passiven Teilglied (22) und dem Karosserieteil (10) eine starre
Verbindung (27) vorliegt.
3. Karosserieteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der
Karosserieteil (10) aus einer vom Antrieb (20) zwischen einer Anlageposition
(10) und einer Abstandsposition (10') beweglichen Handhabe besteht, die in
ihrer Abstandsposition (10') zur Handhabung von Klappen (12), Türen od. dgl. von Fahrzeugen dient.
4. Karosserieteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass das Karosserieteil (10) bzw. die Handhabe zwischen
ihren beiden Positionen (10, 10') schwenkbeweglich sind.
5. Karosserieteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das zweiteilige Arbeitsglied aus mindestens zwei
Hebeln (21, 22) besteht,
die wenigstens bereichsweise in zwei zueinander parallelen Hebelebenen
schwenkbeweglich sind, wobei zwischen diesen beiden Hebelebenen die
Rastverbindung angeordnet ist.
6. Karosserieteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden
Hebel (21, 22) eine gemeinsame Drehachse (29) aufweisen.
7. Karosserieteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rastverbindung (30) aus einem elastisch
beweglichen Rastvorsprung (31) in dem einen Teilglied bzw. Hebel (22)
besteht,
welchem eine Rastaufnahme (32) in dem anderen Teilglied bzw. Hebel (21)
zugeordnet ist.
8. Karosserieteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Karosserieteil (10) bzw. die Handhabe eine
Abdeckung für Funktionsteile (15) am Fahrzeug ist, wie für einen
Schließzylinder (15), eine Steckdose oder für einen Tankverschluss.
9. Karosserieteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass an dem einen Teilglied eine Mitnahmeschulter (36) sich
befindet, welcher eine Gegenschulter (37) am anderen Teilglied (22) bzw.
(22') zugeordnet ist, die mit der Mitnahmeschulter (36) anschlagartig
zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19922452.8A DE19922452B4 (de) | 1999-05-17 | 1999-05-17 | Als Abdeckelement an Fahrzeugen dienender beweglicher Karosserieteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19922452.8A DE19922452B4 (de) | 1999-05-17 | 1999-05-17 | Als Abdeckelement an Fahrzeugen dienender beweglicher Karosserieteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19922452A1 true DE19922452A1 (de) | 2000-11-23 |
DE19922452B4 DE19922452B4 (de) | 2014-06-12 |
Family
ID=7908200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19922452.8A Expired - Lifetime DE19922452B4 (de) | 1999-05-17 | 1999-05-17 | Als Abdeckelement an Fahrzeugen dienender beweglicher Karosserieteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19922452B4 (de) |
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1999
- 1999-05-17 DE DE19922452.8A patent/DE19922452B4/de not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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