DE19740827B4 - Türgriff - Google Patents

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Abstract

Türgriff mit einem Griffelement (12) zum Öffnen einer Kraftfahrzeugtür oder -heckklappe, wobei wenigstens die Grifffläche (16) des Griffelements (12) in einer Ruhelage durch eine bewegliche Abdeckung (14) vor Staub und Nässe schützbar ist, die in der schützenden Lage mit der Türaußenhaut (22) abschließt und wobei der Spalt zwischen der Abdeckung (14) und der Türaußenhaut (22) durch ein Dichtelement (24) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbares Antriebselement (26) mit zwei Mitnehmern (30, 32) vorgesehen ist, die einen Schwenkbügel (18) des Griffelements (12) mit Spiel umfassen, wobei der erste Mitnehmer (32) beim Schwenken des Antriebselements (26) in die eine Richtung das Griffelement (12) über den Schwenkbügel (18) in die Betätigungslage und der zweite Mitnehmer (30) beim Schwenken des Antriebselements (26) in die andere Richtung das Griffelement (12) mit der Abdeckung (14) in seine geschützte Ruhelage mitnimmt.

Description

  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Türgriff mit einem Griffelement zum Öffnen einer Kraftfahrzeugtür oder -heckklappe, wobei wenigstens die Grifffläche des Griffelements in einer Ruhelage durch eine bewegliche Abdeckung vor Staub und Nässe schützbar ist, die in der schützenden Lage mit der Türaußenhaut abschließt und wobei der Spalt zwischen der Abdeckung und der Türaußenhaut durch ein Dichtelement verschlossen ist.
  • Derartige Türgriffe sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. Neben Bügelgriffen und Klappgriffen als Griffelemente, mit deren Hilfe das Türschloß entriegelt und die Kraftfahrzeugtür aufgezogen wird, sind auch Lösungen bekannt, bei denen sich das Griffelement aus einem feststehenden Bügel zum Aufziehen der Tür und einem Hebelelement zum Entriegeln des Türschlosses zusammensetzt. Es existieren. eine Vielzahl von weiteren Griffelementen, die an dieser Stelle nicht alle aufgeführt werden können.
  • Unabhängig von der Gestaltung der Griffelemente besitzen diese den Nachteil, daß sie der Umgebung offen ausgesetzt sind. Verstärkt wurde das Problem durch die in aerodynamischer Hinsicht mehr und mehr optimierten Karosserien, bei denen der den Schmutz und Feuchtigkeit transportierende Luftstrom durch die Griffmulden verwirbelt wird und dabei Schmutz und Feuchtigkeit auf den Griffelementen ablagert. Besonders nach langen Autobahnfahrten im Winter sind die Griffelemente derart verschmutzt, daß jede Berührung mit ihnen unweigerlich zu schmutzigen Fingern führt.
  • Türgriffe entsprechend der eingangs genannten Art sind aus der EP 0 398 106 A2 der nicht vorveröffentlichten DE 196 35 097 A1 und aus der DE 37 00 135 A1 bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Türgriff zu schaffen, der auch bei schlechter Witterung nicht verschmutzt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein schwenkbares Antriebselement mit zwei Mitnehmern vorgesehen, die einen Schwenkbügel des Griffelements mit Spiel umfassen, wobei der erste Mitnehmer beim Schwenken des Antriebselements in die eine Richtung das Griffelement über den Schwenkbügel in die Betätigungslage und der zweite Mitnehmer beim Schwenken des Antriebselements in die andere Richtung das Griffelement mit der Abdeckung in seine geschützte Ruhelage mitnimmt.
  • Die Abdeckung hält in Verbindung mit dem Dichtelement Schmutz und Nässe von der Grifffläche des Griffelements fern, so daß diese unter allen Umständen sauber und trocken bleibt und nicht von der Sonne aufgeheizt werden kann, was beim Betätigen zu einem angenehmeren Griffgefühl führt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Türgriffes besteht darin, daß die Abdeckung in verschlossenem Zustand einen Zugriff auf die Griffelemente vereitelt. Dieben ist es unmöglich, z. B. bei einem Ampelstop die Tür aufzureißen und auf dem Beifahrersitz liegende Gegenstände zu entwenden.
  • Die Abdeckung bildet auch ein weiteres Detail bei der Optimierung der Aerodynamik einer Fahrzeugkarosserie, da es im Bereich der Türgriffe nicht mehr zu Luftverwirbelungen kommen kann und somit die Geräuschemmissionen wirksam verringert werden.
  • Ein derartiges Antriebselement läßt sich leicht mechanisch oder mit Hilfe eines Motors betätigen. Das Spiel zwischen den beiden Mitnehmern erlaubt es, das Griffelement in der Betätigungslage zum Entriegeln und Öffnen der Tür weiter nach außen zu ziehen, ohne daß dadurch das Antriebselement mitgenommen wird.
  • Der erfindungsgemäße Türgriff läßt sich auf verschiedenste Weise konstruktiv ausgestalten. Bei einer ersten Ausführungsform des Türgriffes ist vorgesehen, daß die gegenüber der Grifffläche liegende Rückseite des Griffelements als Abdeckung ausgebildet ist und das Griffelement aus der Ruhelage in eine Betätigungslage ausschwenkbar ist, in welcher die Grifffläche zum Öffnen der Tür zugänglich ist. Dieser Türgriff ist ähnlich den bekannten Klappgriffen beschaffen, wobei jedoch die Außenseite des Griffes, die hier die Abdeckung bildet, die Griffmulde in der Ruhelage verschließt.
  • Zur Verbesserung des eingangs bereits erwähnten Schutzes vor unbefugtem Zugriff, z. B. bei Ampelstops, ist die Abdeckung in ihrer schützenden Lage vorzugsweise verriegelt. Die Verriegelung der Abdeckung kann durch die Verwendung eines selbsthemmenden Antriebes für die Abdeckung bewirkt werden, oder es können separate Rast- oder Verriegelungselemente vorgesehen sein.
  • Der Antrieb der Abdeckung und ggf. des Griffelements kann mechanisch manuell durch Betätigen des Schließzylinders des Türschlosses oder durch einen oder mehrere Motoren erfolgen. Die Ansteuerung der Motoren kann über den Schließzylinder oder eine Infrarotfernbedienung erfolgen.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die Abdeckung bei Stromausfall, beim Ansprechen eines Verzögerungsschalters oder bei Betätigung einer Entriegelungstaste öffnet. Durch diese Maßnahmen wird sichergestellt, daß das Fahrzeug auch in Notfällen von aussen zugänglich ist, um beispielsweise nach einem Unfall die Insassen bergen zu können oder trotz entleerter Batterie die Türen des Fahrzeuges öffnen zu können.
  • Besonders zweckmäßig ist es, die Abdeckung in der schützenden Lage gegen die Kraft einer Speicherenergie geschlossen zu halten. Diese Speicherenergie, die beispielsweise durch die Rückstellkraft einer gespannten Feder aufgebracht wird, erlaubt ein Öffnen der Abdeckung unabhängig von vorhandener Stromenergie. Vorzugsweise wird die Abdeckung von einer elektromagnetischen Kraft gegen die Rückstellkraft der Feder in geschlossener Stellung gehalten. Der die elektromagnetische Kraft erzeugende Stromfluß läßt sich leicht durch das Ansprechen des Verzögerungsschalters oder durch manuelle Betätigung der Entriegelungstaste unterbrechen, so daß die Feder die Abdeckung leicht öffnen kann.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, einen Eingriffsschutz vorzusehen, der ein Eingreifen in den Türhohlraum verhindert.
  • Aus Fertigungsgründen ist es von Vorteil, einen erfindungsgemäßen Türgriff gemeinsam mit der Abdeckung und ggf. einem Türschloß zu einem Modul vorzumontieren, das in einen Ausschnitt in der Türaußenhaut montierbar ist.
  • Auf diese Weise läßt sich der Montageaufwand bei der Endmontage der Kraftfahrzeugtür erheblich senken, was eine Verringerung der Herstellungskosten nach sich zieht.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnung näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 einen Türgriff in geschützter Ruhelage;
  • 2 den Türgriff nach 1 zu Beginn des Ausschwenkvorgangs;
  • 3 den Türgriff nach 1 in ausgeschwenkter Betätigungslage;
  • 4 den Türgriff nach 13 in maximal ausgeschwenkter Lage zum Entriegeln der Tür;
  • 1 zeigt einen schematischen Querschnitt eines Türgriffes 10 in zugezogener Ruhelage. Der Türgriff 10 besteht aus einem Griffelement 12, das zur Außenseite als Abdeckung 14 ausgebildet ist und zur Türinnenseite hin eine Grifffläche 16 aufweist. Das Griffelement 12 ist an einem Schwenkbügel 18 hängend angeordnet, der um eine Achse 20 schwenkbar gelagert ist.
  • In der zugezogenen Ruhelage schließt die Abdeckung 14 bündig mit einer Türaußenhaut 22 ab, wobei ein umlaufendes Dichtelement 24 den Spalt zwischen der Abdeckung 14 und der Türaußenhaut 22 abdichtet, so daß in der geschlossenen Ruhestellung weder Staub noch Nässe in die Griffmulde mit der Grifffläche 16 eindringen können.
  • Zum Antreiben des Griffelements 12 ist ein Antriebselement 26 vorgesehen, das auf einer Antriebsachse 28 sitzt. Eine Drehung der Antriebsachse 28 kann entweder manuell durch Betätigen des Schließzylinders des Türschlosses (nicht gezeigt) oder durch einen Motor (ebenfalls nicht gezeigt) bewirkt werden. Das Antriebselement 26 besitzt einen dreieckigen Querschnitt. Im Bereich einer Ecke ist das Antriebselement 26 drehstarr mit der Antriebsachse 28 verbunden, während es an seinen beiden anderen Ecken einen Zugbolzen 30 bzw. einen Druckbolzen 32 aufweist. Zwischen den beiden Bolzen 30, 32 verläuft der Schwenkbügel 18 des Griffelements 12, wobei die Bolzen 30, 32 den Bügel 18 mit Spiel umfassen.
  • Ein Eingriffsschutz 34 schließt das Griffelement 12 zum Türinnenraum hin ab.
  • Durch die mit der Türaußenhaut 22 fluchtende Abdeckung 14 und das Dichtelement 24 ist die Grifffläche 16 in der in 1 dargestellten Ruhelage vor Schmutz und Nässe geschützt. Da in dieser Lage auch kein Zugriff auf die Grifffläche 16 erfolgen kann, besteht gleichzeitig ein Schutz davor, daß Diebe bei Ampelstops die Türen aufreißen und die Fahrzeuginsassen bedrohen können. Der Zugbolzen 30, der das Griffelement 12 in seine Ruhelage zurückzieht, bildet gleichzeitig eine Verriegelung des Griffelements 12 in der dargestellten Ruhelage.
  • In 2 ist der Türgriff 10 zu Beginn des Ausschwenkvorgangs des Griffelements 12 dargestellt. Das Antriebselement 26 ist in dieser Darstellung bereits so weit verschwenkt worden, daß der Druckbolzen 32 am Schwenkbügel 18 anliegt. Der Druckbolzen nimmt nun beim weiteren Verschwenken des Antriebselements 26 den Schwenkbügel 18 mit, so daß das Griffelement 12 in die in 3 dargestellte Betätigungslage verschwenkt wird. In dieser Lage erreicht das Antriebselement 26 seine Endposition.
  • In der Betätigungslage kann das Griffelement 12 problemlos unterfaßt werden und über die Grifffläche 16 zum Entriegeln und Aufziehen der Tür weiter nach oben geschwenkt werden. Der zusätzliche Verschwenkbereich des Griffelements wird durch das Spiel zwischen dem Druckbolzen 32 und dem Zugbolzen 30 ermöglicht.
  • In 4 ist das Griffelement 12 in maximal ausgeschwenkter Lage abgebildet. Eine Federkraft sorgt dafür, daß das Griffelement 12 nach dem Loslassen wieder in die 3 dargestellte Betätigungslage zurückschwenkt. Durch Zurückschwenken des Antriebselements 26 in seine in 1 dargestellte Lage nimmt der Zugbolzen 30 den Schwenkbügel 18 mit, so daß das Griffelement wieder fluchtend mit der Türaußenhaut 22 abschließt.
  • Im Eingangsteil der Beschreibung wurde bereits die vorzugsweise vorhandene Fähigkeit der Abdeckung angesprochen, bei Notfällen sofort aufzuspringen. Im Normalbetrieb ist vorgesehen, daß das Öffnen der Abdeckung durch Drehen des Schließzylinders, durch Betätigen der Infrarotfernbedienung oder auf das Signal eines Näherungssensors erfolgt. Das Schließen der Abdeckung kann durch Drehen des Schließzylinders in entgegengesetzter Richtung, durch Betätigen der Infrarotfernbedienung oder nach einer gewissen Zeitverzögerung automatisch erfolgen.
  • Eine Schönwetterschaltung zur Vermeidung eines unnötigen Ein- und Ausschwenkens der Abdeckung kann zusätzlich vorgesehen werden, wobei der Schaltungszustand durch die Fernbedienung, den Schließzylinder oder einen Fahrzeuginnenschalter hergestellt wird.
  • Aus Fertigungsgründen kann es von Vorteil sein, den Türgriff und die Abdeckung mit ihrem ggf. vorhandenen, separaten Schwenkmechanismus in einem mit einem oder mehreren Motoren versehenen Modul zu integrieren, das unmittelbar in einem Türausschnitt montiert werden kann.

Claims (11)

  1. Türgriff mit einem Griffelement (12) zum Öffnen einer Kraftfahrzeugtür oder -heckklappe, wobei wenigstens die Grifffläche (16) des Griffelements (12) in einer Ruhelage durch eine bewegliche Abdeckung (14) vor Staub und Nässe schützbar ist, die in der schützenden Lage mit der Türaußenhaut (22) abschließt und wobei der Spalt zwischen der Abdeckung (14) und der Türaußenhaut (22) durch ein Dichtelement (24) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwenkbares Antriebselement (26) mit zwei Mitnehmern (30, 32) vorgesehen ist, die einen Schwenkbügel (18) des Griffelements (12) mit Spiel umfassen, wobei der erste Mitnehmer (32) beim Schwenken des Antriebselements (26) in die eine Richtung das Griffelement (12) über den Schwenkbügel (18) in die Betätigungslage und der zweite Mitnehmer (30) beim Schwenken des Antriebselements (26) in die andere Richtung das Griffelement (12) mit der Abdeckung (14) in seine geschützte Ruhelage mitnimmt.
  2. Türgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Grifffläche (16) liegende Rückseite des Griffelements (12) als Abdeckung (14) ausgebildet ist und das Griffelement (12) aus der Ruhelage in eine Betätigungslage ausschwenkbar ist, in welcher die Grifffläche (16) zum Öffnen der Tür zugänglich ist.
  3. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) in ihrer schützenden Lage verriegelt ist.
  4. Türgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Abdeckung (14) selbsthemmend ist.
  5. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) und/oder das Griffelement (12) manuell durch Betätigen des Schließzylinders des Türschlosses zwischen ihren Lagen bewegbar sind.
  6. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) und/oder das Griffelement (12) von einem Motor angetrieben sind.
  7. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdeckung (14) bei Stromausfall beim Ansprechen eines Verzögerungsschalters oder bei Betätigung einer Entriegelungstaste öffnet.
  8. Türgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (14) in der schützenden Lage gegen die Kraft einer Speicherenergie geschlossen ist.
  9. Türgriff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektromagnetische Kraft die Abdeckung (14) gegen die Rückstellkraft einer Feder in geschlossener Stellung hält.
  10. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eingriffsschutz (34) vorgesehen ist, der ein Eingreifen in den Türinnenraum verhindert.
  11. Türgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er gemeinsam mit der Abdeckung (14) und ggf. dem Türschloß zu einem Modul vormontiert ist, das in einen Ausschnitt in der Türaußenhaut (22) montierbar ist.
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