DE19922416C2 - Abstreifgitter - Google Patents
AbstreifgitterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Abstreifgitter für einen Behälter und ins
besondere ein Abstreifgitter für Farbe eines Farbbehälters, das si
cher mit dem Farbbehälter verbunden werden kann und dadurch
Malerarbeiten erleichtert.
Die Druckschrift DE 91 08 710 U zeigt ein bekanntes Abstreifgitter
mit einem Gitterelement, das über einen Bügel mit dem Behälter in
Kontakt steht. Das Abstreifgitter kann weiterhin in seiner Position
nach unten in Richtung zum Behälterboden
gefahren werden, wobei es durch Schwerkraft über ein
Distanzteil an der Behälterinnenwand anliegt.
Dieses Abstreifgitter steht somit mehr oder minder lose mit dem
Farbbehälter in Kontakt, so daß es sich beispielsweise bei jedem
Abstreifvorgang durch das Malerwerkzeug bewegen kann. Dies führt
bei Malerarbeiten dazu, daß teilweise ein unbefriedigendes Abstrei
fen von überschüssiger Farbe erfolgt. Weiterhin zeigt dieses Ab
streifgitter keinen Hinweis auf einen Werkzeugbehälter, der zur Auf
nahme von Malerwerkzeug dient.
Die nachveröffentlichte DE 198 15 396 A1 beschreibt ein Abstreifgit
ter mit einem Bügel, das durch Verrasten des Bügels an einem Rand
eines Farbbehälters fest im Farbbehälter angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist ein Abstreifgitter für einen Behälter zu
realisieren, das sicher und fest in einem Farbbehälter bei verschie
denen Füllstufen des Behälters angeordnet werden kann und da
durch die Malerarbeiten erleichtert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unab
hängigen Patentanspruchs gelöst. Die abhängigen Patentansprüche
zeigen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der
Erfindung auf.
Erfindungsgemäß kann ein Abstreifgitter für einen Behälter geschaf
fen werden, das ein Gitterelement zur Anordnung in einem Behälter
und einen mit dem Gitterelement verbundenen Bügel aufweist, der
mit dem Behälter in Kontakt steht. Weiterhin ist der Bügel für
verschiedene Behältergrößen und -formen einstellbar, wobei er über
einen oberen Behälterrand greift und an
der Behälteraußenwand nach unten verläuft.
Der Bügel kann weiterhin derart ausgebildet sein, daß er an
seiner höchsten Stelle eine Auflage für ein Malerwerkzeug
bildet.
Darüber hinaus kann das Abstreifgitter derart ausgebildet
sein, daß es eine lösbare Befestigung eines Werkzeugbehäl
ters ermöglicht.
Als Werkzeugbehälter kann hierbei eine Aufnahme für ein
Malwerkzeug dienen, welches in seiner Form dem Malwerkzeug
angepaßt ist. Der Werkzeugbehälter kann beispielsweise an
einer Außenwand eine geeignete Öffnung aufweisen, mit der
der Werkzeugbehälter über ein entsprechendes Gegenstück des
Bügels gesteckt werden kann. Dadurch würde eine feste und
lösbare Verbindung zwischen dem Werkzeugbehälter und dem
Bügel realisiert. Der Werkzeugbehälter kann aber auch an
seiner Außenwand ein entsprechendes Kontaktstück aufweisen,
das dann mit einem entsprechenden Kontaktgegenstück des Bü
gels in eine entsprechende Verrastung gelangen könnte. So
mit wäre eine verrastbare Aufnahme des Werkzeugbehälters an
dem Bügel möglich.
Der Werkzeugbehälter könnte auch entsprechende Haltearme
aufweisen, die mit dem Bügel in Kontakt treten, so daß der
Werkzeugbehälter einfach an den Bügel gehängt werden könn
te.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß je nach Anforderung na
türlich verschiedene Befestigungsarten des Werkzeugbehäl
ters am Abstreifgitter bzw. am Bügel denkbar sind.
Der Bügel ist zumindest zweiteilig ausgebildet
und weist ein erstes Element auf, das mit dem Gittere
lement in Verbindung steht und ein zweites Element,
das mit einer Behälteraußenseite in Verbindung steht.
Durch die zweiteilige Ausführung des Bügels kann dieser
einstellbar ausgebildet werden, so daß der Bügel für ver
schiedene Behältergrößen und -formen einstellbar ist.
Das erste Element kann eine Vorstehung aufweisen, deren
oberer Abschluß die vorgenannte Auflage für das Malwerkzeug
bildet.
Das Abstreifgitter weist weiterhin eine Abstützfläche auf,
die mit der Behälteraußenwand in Verbindung steht.
Über diese Abstützfläche wird eine Gegenkraft auf den Bü
gel ausgeübt, die bei einem Feststellen des Bügels
dazu führt, daß das Gitterelement über entsprechende
Abstandshalter gegen eine Be
hälterinnenwand gedrückt wird. Dadurch wird eine feste Ver
bindung des Abstreifgitters mit dem Behälter realisiert,
zudem kann diese feste Verbindung mit einem Ab
streifgitter für verschiedene Behältergrößen realisiert
werden, da das Abstreifgitter einstellbar ausgebildet ist.
Das Abstreifgitter kann weiterhin an dem zweiten Element
eine Gabel mit einer Öffnung aufweisen, um einen Griff des
Malwerkzeugs einzulegen. Diese Gabel mit der Öffnung kann
natürlich auch bei einem einstückig ausgebildeten Bügel
vorgesehen sein.
Das Gitterelement kann weiterhin derart dimensioniert sein,
daß es im fest am Behälter angeordneten Zustand einen vorbestimmten
Betrag über einen oberen Behälterabschluß her
aussteht. Dadurch ist ein einfacheres Abstreifen der Farbe
von dem Malwerkzeug möglich, wenn der Behälter voll ist. An
dieser Stelle sei angemerkt, daß ein Vorteil der Abstands
halter darin liegt, daß das Gitterele
ment etwas von der Innenseite des Behälters absteht, so daß
die am Gitterelement herunterlaufende Farbe nicht etwa am
oberen Rand des Behälters aufströmt und dann an der äußeren
Seite des Behälters herunterläuft. Durch die Abstandshalter
kann die Farbe ungehindert am Gitterelement nach unten wie
der zurück in die im Behälter vorgesehene Farbe fließen.
Das erste und das zweite Element können beispielsweise über
eine Einstellschraube fixiert werden. Natürlich wären auch
andere Fixiervorrichtungen bzw. Einstelleinrichtungen denk
bar. Beispielsweise könnte eine entsprechende Verrastung
über Rastnasen erfolgen.
Weiterhin könnte auch beispielsweise eine Einstelleinrich
tung denkbar sein, die teleskopartig ineinandergeschoben
werden könnte. Hierbei könnte beispielsweise eine Hülse mit
einem Stift zum Einsatz kommen, wobei der Stift dann in die
Hülse geschoben werden würde, um die Breite des Bügels (in
Richtung senkrecht zur Behälterwand) dadurch einzustellen.
Darüber hinaus kann ein Werkzeugbehälter für das vorgenann
te Abstreifgitter vorgesehen sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung bei
spielhaft anhand von schematischen Zeichnungen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein an einem Behälter angeordnetes Abstreifgitter
mit einem daran angeordneten Malwerkzeug;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines an einem Behälter
angeordneten Abstreifgitters mit daran angeordnetem Malwerkzeug;
Fig. 3 eine mit Fig. 2 vergleichbare Darstellung mit einem am Ab
streifgitter aufgelegten Malwerkzeug;
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Darstellung mit einem Werk
zeugbehälter;
Fig. 5 eine Ausführungsform des Werkzeugbehälters;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Werkzeugbehälters;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen hö
henverstellbar ausgebildeten Abstreifgitters;
Fig. 8 und 9 weitere Ausführungsformen des Abstreifgitters;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Abstreifgitters und
Fig. 11 und 12 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Abstreifgitters.
Die Fig. 1 zeigt einen Behälter 1 beispielsweise für die Aufnahme
von Farbe. An dem Behälter 1 ist ein Abstreifgitter 2 angeordnet.
Das Abstreifgitter 2 weist einen Bügel 3 auf, der mit dem Behälter 1
in Verbindung steht. Der Bügel 3 ist zweiteilig ausgebildet und weist
ein erstes Element 4 und ein zweites Element 5 auf. An dem ersten
Element 4 ist ein Gitterelement 6 vorgesehen. Das erste Element 4
und das zweite Element 5 sind über eine Einstelleinrichtung 7 miteinander
einstellbar verbunden. Die Einstelleinrichtung 7
kann eine Flügelschraube 8 aufweisen, mit der das erste
Element 4 zum zweiten Element 5 fixiert werden kann.
Das erste Element 4 weist weiterhin eine Auflage 9 für ein
Malwerkzeug 10 auf. Das Malwerkzeug 10 weist eine Rolle 11,
ein Verbindungsstück 12 und einen Griff 13 auf.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, liegt das Malwerkzeug 10 zum
einen mit dem Verbindungsstück 12 auf dem Gitterelement 6
auf und zum anderen mit dem Griff 13 in einer Öffnung 14
an. Die Öffnung 14 wird durch einen Haken 15 gebildet, der
mit dem zweiten Element 5 in Verbindung steht.
Das erste Element 4 weist weiterhin eine Vorstehung 16 auf,
deren oberer Abschluß die Auflage 9 bildet.
Das zweite Element 5 weist eine Abstützfläche 17 auf, die
mit einer Behälteraußenwand 18 in Verbindung steht.
Der Behälter 1 weist weiterhin eine Behälterwulst 19 und
eine Behälterinnenwand 20 auf. Das zweite Element 5 ist
derart ausgeformt, daß es über den Behälterwulst 19 verlau
fen kann, um dann mit der Abstützfläche 17 zu enden.
Das Gitterelement 6 weist weiterhin nach innen gerichtete
Abstandshalter 21 auf. Wird das Abstreifgitter 2 nun über
die Einstelleinrichtung 7 durch ein Zueinander-Hindrücken
des ersten Elements 4 und des zweiten Elements 5 verspannt
und dann durch die Flügelschraube 8 fixiert, so gelangt das
erste Element 4 über die Abstandshalter 21 in Kontakt mit
der Behälterinnenwand 20. Weiterhin ist dann die Abstütz
fläche 17 in Anlage mit der Behälteraußenwand 18, so daß
das Abstreifgitter 2 fest an dem Behälter 1 angeordnet ist.
Der Bügel 3 ist weiterhin derart ausgebildet, daß er über
einen oberen Behälterrand 22 greift bzw. über den Behälter
wulst 19.
Die Fig. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt des ersten Ele
ments 4. An dem Gitterelement 6 ist der Abstandshalter 21
angeordnet, der im festgelegten Zustand des Abstreifgitters
2 an der Behälterinnenwand 20 zu liegen kommt. Das zweite
Element 5 ist einstückig ausgeführt und weist den Haken 15
zur Bildung der Öffnung 14 auf. Weiterhin ist das zweite
Element 5 derart ausgebildet, daß es die Behälterwulst 19
umgreifen kann. Das zweite Element 5 weist weiterhin ein
Kontaktteil 23 auf, welches in Kontakt mit einem entspre
chenden Gegenstück des ersten Elements 4 kommt.
Nach dem Anordnen des Abstreifgitters 2 an dem Behälter 1
wird das erste Element 4 gegen das zweite Element 5 in
Pfeilrichtung A und/oder das zweite Element 5 gegen das er
ste Element 4 in Pfeilrichtung B gedrückt, um eine entspre
chende Vorspannung zu erzeugen. Ist die nötige Vorspannung
durch das oben beschriebene Drücken erzielt worden, so kann
das erste Element 4 zum zweiten Element 5 durch die Ein
stelleinrichtung 7 fixiert werden. Das Abstreifgitter 2 ist
nun fest am Behälter 1 angeordnet.
Natürlich kann das Abstreifgitter 2 auch voreingestellt
werden und dann über den Behälter 1 geschoben werden. Übli
cherweise sind die Behälter 1 zur Aufnahme von Farbe aus
Kunststoff hergestellt und in gewissen Grenzen flexibel.
Bei einer entsprechenden Voreinstellung des Abstreifgitters
2 könnte dann eine Behälterwand 28 etwas nach innen ge
drückt werden, so daß sich der entsprechende Radius der Be
hälterwand 28 vergrößert. Dadurch wäre ein Aufstecken des
Abstreifgitters 2 einfach möglich. Nach einem Loslassen der
Behälterwand 28 käme dann ebenso eine feste Verbindung des
Abstreifgitters 2 mit dem Behälter 1 zustande. Es wird so
mit die elastische Kraft des Behältermaterials ausgenutzt.
In gleicher Weise könnte auch der Bügel 3 elastisch ausge
bildet sein, so daß dann die elastische Kraft des Bügels 3
zum Einsatz käme. Selbstverständlich könnten auch beide Ef
fekte zusammenwirken, um eine feste Anordnung des Abstreif
gitters 2 am Behälter 1 zu realisieren.
Die Fig. 3 zeigt eine Anordnung des Malwerkzeugs 10 an der
Auflage 9. Das Malwerkzeug 10 liegt hierbei mit einer Un
terseite des Griffs 13 an der Auflage 9 auf und stützt sich
weiterhin mit der Rolle 11 gegen das Gitterelement 6 ab.
Die Fig. 4 zeigt einen Werkzeugbehälter 24, der über ein
Verbindungsteil 25 mit dem Bügel 3, insbesondere mit dem
zweiten Element 5 verbunden ist. Das Verbindungsteil 25 ist
derart ausgestaltet, daß es über den Haken 15 gelegt werden
kann und zwischen dem Kontaktteil 23 und der Gabel 15 zu
liegen kommt. Der Werkzeugbehälter 24 kann somit einfach
auf den Bügel 3 aufgesteckt und sicher durch diesen gehal
ten werden.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verbin
dungsteils 25. Hierbei wird das Verbindungsteil in ein
Übergangsstück 26 zwischen dem Kontaktteil 23 und der Ab
stütztfläche 17 eingehängt.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Werkzeug
behälters 24. Der Werkzeugbehälter 24 weist eine Aufnahme
öffnung 27 auf, mittels der der Werkzeugbehälter 24 an den
Bügel 3 bzw. an das zweite Element 5 (sofern der Bügel 3
zweiteilig ausgebildet ist) angehängt werden kann.
Die Fig. 7 zeigt das zweite Element 5 mit einem Kontaktteil
23, das um einen Winkel α von einer Vertikalen angestellt
ist. Dadurch ergibt sich ein Drehpunkt 29 an der Kontakt
stelle zwischen dem Kontaktteil 23 und dem ersten Element
4. Wird nun über die Einstelleinrichtung 7 eine Klemmkraft
zwischen dem ersten Element 4 und dem zweiten Element 5
ausgeübt, so wird das erste Element 4 und dadurch das Git
terelement 6 gegen die Behälterinnenwand 20 gedrückt. Die
wirkenden Kräfte sind hierbei durch entsprechende Pfeile
angedeutet, wobei der Pfeil C die von dem Gitterelement 6
auf die Behälterinnenwand 20 wirkende Kraft darstellt und
der Pfeil D die von der Abstützfläche 17 auf die Behälter
außenwand 18 wirkende Kraft.
Der Bügel 3 ist höhenverstellbar ausgebildet, so daß das
erste Element 4 relativ zum zweiten Element 5 verschoben
werden kann. Die Höhenpositionierung des ersten Elements 4
zum zweiten Element 5 kann durch ein Feststellen der Ein
stelleinrichtung 7 erfolgen. Hierbei kann entweder das er
ste Element 4 oder das Kontaktteil 23 ein entsprechendes
Langloch aufweisen, welches eine Höhenverschiebung erlaubt.
Die Fig. 8 zeigt ein nach unten geschobenes erstes Element
4, wobei ein unterer Endbereich 30 der Vorstehung 16 mit
der Behälterinnenwand 20 in Kontakt kommt. Durch ein ent
sprechendes Anziehen der Flügelschraube 8 wird der untere
Endbereich 30 gegen die Behälterinnenwand 20 gedrückt, so
daß es zu einer festen und sicheren Verbindung zwischen dem
Abstreifgitter 2 und dem Behälter 1 kommt.
Die Fig. 9 zeigt das zweite Element 5 mit einem Kontaktteil
23, welches im wesentlichen vertikal nach oben ausgerichtet
ist. Auch hier kann das erste Element 4 gegenüber dem zwei
ten Element 5 höhenverstellbar ausgebildet sein, wobei eine
Fixierung beider Teile über die Flügelschraube 8 erfolgt.
Dadurch, daß der untere Endbereich 30 der Vorstehung 16
bzw. des ersten Elements 4 mit der Behälterinnenwand 20 in
Kontakt kommt, kann auch hier eine feste und sichere Ver
bindung zwischen dem Abstreifgitter 2 und dem Behälter 1
erzielt werden.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
flach ausgebildeten Behälters 1 mit einem daran angeordne
ten Abstreifgitter 2.
Der Bügel 3 ist hierbei dreiteilig ausgebildet, wobei zwi
schen dem ersten Element 4 und dem zweiten Element 5 ein
drittes Element 32 vorgesehen ist. Das dritte Element 32
weist Langlöcher 31 auf. Die Verbindung zwischen dem ersten
Element 4 und dem dritten Element 32 bzw. zwischen dem
dritten Element 32 und dem zweiten Element 5 wird über ent
sprechend vorgesehene Einstelleinrichtungen 7 vorgenommen.
Das dritte Element 32 weist hierbei entsprechende Langlö
cher 31 auf, die ein Verschieben des ersten Elements 4 in
vertikaler Richtung erlauben (Pfeil E). Weiterhin ist ein
Einstellen des Bügels 3 in horizontaler Richtung (Pfeil D)
über das entsprechend vorgesehene Langloch 31 in dem drit
ten Element 32 möglich.
Die Fig. 11 zeigt das dritte Element 32, welches über die
Einstelleinrichtungen 7 mit dem ersten Element 4 und dem
zweiten Element 5 verbunden ist. Das dritte Element 32 ist
hierbei L-förmig ausgebildet und weist einen kurzen Schen
kel 33 und einen langen Schenkel 34 auf. Sowohl in dem kur
zen Schenkel 33 als auch in dem langen Schenkel 34 ist ein
entsprechendes Langloch 31 vorgesehen. Über die entspre
chenden Langlöcher 31 kann eine Verstellung vorgenommen
werden (siehe Fig. 10).
Die Fig. 12 zeigt das dritte Element 32 in einer um 90°
verschwenkten Position, wobei nun der lange Schenkel 34
nach oben zeigt und der kurze Schenkel 33 seitlich gestellt
ist. Die Darstellung der Fig. 12 käme beispielsweise dann
zur Anwendung, wenn ein flach ausgebildeter Behälter 1 ver
wendet wird (s. Fig. 10), und die Einstellung des dritten
Elements 32 gemäß Fig. 11 käme bei einem oval ausgebildeten
Behälter 1 zum Einsatz.
Die Höhenverstellung des Abstreifgitters gemäß den Fig.
7 bis 12 ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Behäl
ter 1 noch vollständig mit Farbe gefüllt ist. Würde das Ab
streifgitter 2 in diesem Fall nicht höhenverstellbar ausge
bildet sein, so könnte das Gitterelement 6 nicht weit genug
aus der Farbe heraustehen, um ein zufriedenstellendes Ab
streifen des Malwerkzeugs 10 zu gewährleisten. In diesem
Fall kann das Gitterelement 6 über das erste Element 4 hö
henverstellt und dann fixiert werden, so daß ein sicheres
Abstreifen von Farbe möglich ist.
Claims (4)
1. Abstreifgitter mit einem in einem Behälter (1) anordbaren Gitterele
ment (6), welches einen Bügel (3) aus einem über eine Einstellein
richtung (7) verbundenen ersten Element (4) und zweiten Element
(5) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er
auf den oberen Behälterrand (22) aufsteckbar ist, wobei das erste Element (4) des Bügels mit dem Gitterelement (6) verbunden ist und das zweite Element (5) des Bügels über den oberen Behälter rad (22) greift und an einer Behälteraußenwand (18) nach unten verläuft, wobei
der Bügel (3) für verschiedene Behälterformen einstellbar ist, in dem die Elemente (3) und (4) über die Einstelleinrichtung (7) zu sammengeschoben werden können, so daß das Gitterelement (8) über Abstandshalter (21) des Gitterelementes gegen die Behälter innenwand (20) gedrückt wird, wobei über eine Abstützfläche (17) des zweiten Elementes (4) eine für das Drücken des Gitterele ments (6) gegen die Behälterinnenwand (20) notwendige Gegen kraft erzeugt wird, und
der Bügel (3) für verschiedene Behälterhöhen einstellbar ist, in dem das erste Element (4) zum zweiten Element (5) höhenver stellbar ausgebildet ist.
auf den oberen Behälterrand (22) aufsteckbar ist, wobei das erste Element (4) des Bügels mit dem Gitterelement (6) verbunden ist und das zweite Element (5) des Bügels über den oberen Behälter rad (22) greift und an einer Behälteraußenwand (18) nach unten verläuft, wobei
der Bügel (3) für verschiedene Behälterformen einstellbar ist, in dem die Elemente (3) und (4) über die Einstelleinrichtung (7) zu sammengeschoben werden können, so daß das Gitterelement (8) über Abstandshalter (21) des Gitterelementes gegen die Behälter innenwand (20) gedrückt wird, wobei über eine Abstützfläche (17) des zweiten Elementes (4) eine für das Drücken des Gitterele ments (6) gegen die Behälterinnenwand (20) notwendige Gegen kraft erzeugt wird, und
der Bügel (3) für verschiedene Behälterhöhen einstellbar ist, in dem das erste Element (4) zum zweiten Element (5) höhenver stellbar ausgebildet ist.
2. Abstreifgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Bügel (3) derart ausgebildet ist, daß er eine lösbare Befestigung ei
nes Werkzeugbehälters (24) erlaubt.
3. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß das zweite Element einen Haken (15)
mit einer Öffnung (14) aufweist, um einen Griff (13) des Malwerk
zeugs (10) einzulegen.
4. Abstreifgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste Element (4) und das zweite Element (5) über
eine Einstellschraube (8) fixierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999122416 DE19922416C2 (de) | 1999-05-14 | 1999-05-14 | Abstreifgitter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999122416 DE19922416C2 (de) | 1999-05-14 | 1999-05-14 | Abstreifgitter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19922416A1 DE19922416A1 (de) | 2000-11-23 |
DE19922416C2 true DE19922416C2 (de) | 2003-02-27 |
Family
ID=7908176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999122416 Expired - Fee Related DE19922416C2 (de) | 1999-05-14 | 1999-05-14 | Abstreifgitter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19922416C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009039794B4 (de) * | 2008-09-26 | 2013-01-17 | Uwe Puhl | Aufbewahrungsbehälter für Maler-Utensilien |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10309052A1 (de) * | 2003-03-01 | 2004-09-09 | Jochen Schmiddem | Haltevorrichtung für ein Auftragswerkzeug für flüssiges Streichgut an einem Streichgutbehälter |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19815396A1 (de) * | 1998-04-06 | 1999-10-07 | Hermann Niklas | Abstreifgitter |
-
1999
- 1999-05-14 DE DE1999122416 patent/DE19922416C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19815396A1 (de) * | 1998-04-06 | 1999-10-07 | Hermann Niklas | Abstreifgitter |
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DE102009039794B4 (de) * | 2008-09-26 | 2013-01-17 | Uwe Puhl | Aufbewahrungsbehälter für Maler-Utensilien |
Also Published As
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---|---|
DE19922416A1 (de) | 2000-11-23 |
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Legal Events
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