DE19922416C2 - Abstreifgitter - Google Patents

Abstreifgitter

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Description

Die Erfindung betrifft ein Abstreifgitter für einen Behälter und ins­ besondere ein Abstreifgitter für Farbe eines Farbbehälters, das si­ cher mit dem Farbbehälter verbunden werden kann und dadurch Malerarbeiten erleichtert.
Die Druckschrift DE 91 08 710 U zeigt ein bekanntes Abstreifgitter mit einem Gitterelement, das über einen Bügel mit dem Behälter in Kontakt steht. Das Abstreifgitter kann weiterhin in seiner Position nach unten in Richtung zum Behälterboden gefahren werden, wobei es durch Schwerkraft über ein Distanzteil an der Behälterinnenwand anliegt.
Dieses Abstreifgitter steht somit mehr oder minder lose mit dem Farbbehälter in Kontakt, so daß es sich beispielsweise bei jedem Abstreifvorgang durch das Malerwerkzeug bewegen kann. Dies führt bei Malerarbeiten dazu, daß teilweise ein unbefriedigendes Abstrei­ fen von überschüssiger Farbe erfolgt. Weiterhin zeigt dieses Ab­ streifgitter keinen Hinweis auf einen Werkzeugbehälter, der zur Auf­ nahme von Malerwerkzeug dient.
Die nachveröffentlichte DE 198 15 396 A1 beschreibt ein Abstreifgit­ ter mit einem Bügel, das durch Verrasten des Bügels an einem Rand eines Farbbehälters fest im Farbbehälter angeordnet ist.
Aufgabe der Erfindung ist ein Abstreifgitter für einen Behälter zu realisieren, das sicher und fest in einem Farbbehälter bei verschie­ denen Füllstufen des Behälters angeordnet werden kann und da­ durch die Malerarbeiten erleichtert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unab­ hängigen Patentanspruchs gelöst. Die abhängigen Patentansprüche zeigen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterentwicklungen der Erfindung auf.
Erfindungsgemäß kann ein Abstreifgitter für einen Behälter geschaf­ fen werden, das ein Gitterelement zur Anordnung in einem Behälter und einen mit dem Gitterelement verbundenen Bügel aufweist, der mit dem Behälter in Kontakt steht. Weiterhin ist der Bügel für verschiedene Behältergrößen und -formen einstellbar, wobei er über einen oberen Behälterrand greift und an der Behälteraußenwand nach unten verläuft.
Der Bügel kann weiterhin derart ausgebildet sein, daß er an seiner höchsten Stelle eine Auflage für ein Malerwerkzeug bildet.
Darüber hinaus kann das Abstreifgitter derart ausgebildet sein, daß es eine lösbare Befestigung eines Werkzeugbehäl­ ters ermöglicht.
Als Werkzeugbehälter kann hierbei eine Aufnahme für ein Malwerkzeug dienen, welches in seiner Form dem Malwerkzeug angepaßt ist. Der Werkzeugbehälter kann beispielsweise an einer Außenwand eine geeignete Öffnung aufweisen, mit der der Werkzeugbehälter über ein entsprechendes Gegenstück des Bügels gesteckt werden kann. Dadurch würde eine feste und lösbare Verbindung zwischen dem Werkzeugbehälter und dem Bügel realisiert. Der Werkzeugbehälter kann aber auch an seiner Außenwand ein entsprechendes Kontaktstück aufweisen, das dann mit einem entsprechenden Kontaktgegenstück des Bü­ gels in eine entsprechende Verrastung gelangen könnte. So­ mit wäre eine verrastbare Aufnahme des Werkzeugbehälters an dem Bügel möglich.
Der Werkzeugbehälter könnte auch entsprechende Haltearme aufweisen, die mit dem Bügel in Kontakt treten, so daß der Werkzeugbehälter einfach an den Bügel gehängt werden könn­ te.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß je nach Anforderung na­ türlich verschiedene Befestigungsarten des Werkzeugbehäl­ ters am Abstreifgitter bzw. am Bügel denkbar sind.
Der Bügel ist zumindest zweiteilig ausgebildet und weist ein erstes Element auf, das mit dem Gittere­ lement in Verbindung steht und ein zweites Element, das mit einer Behälteraußenseite in Verbindung steht.
Durch die zweiteilige Ausführung des Bügels kann dieser einstellbar ausgebildet werden, so daß der Bügel für ver­ schiedene Behältergrößen und -formen einstellbar ist.
Das erste Element kann eine Vorstehung aufweisen, deren oberer Abschluß die vorgenannte Auflage für das Malwerkzeug bildet.
Das Abstreifgitter weist weiterhin eine Abstützfläche auf, die mit der Behälteraußenwand in Verbindung steht. Über diese Abstützfläche wird eine Gegenkraft auf den Bü­ gel ausgeübt, die bei einem Feststellen des Bügels dazu führt, daß das Gitterelement über entsprechende Abstandshalter gegen eine Be­ hälterinnenwand gedrückt wird. Dadurch wird eine feste Ver­ bindung des Abstreifgitters mit dem Behälter realisiert, zudem kann diese feste Verbindung mit einem Ab­ streifgitter für verschiedene Behältergrößen realisiert werden, da das Abstreifgitter einstellbar ausgebildet ist.
Das Abstreifgitter kann weiterhin an dem zweiten Element eine Gabel mit einer Öffnung aufweisen, um einen Griff des Malwerkzeugs einzulegen. Diese Gabel mit der Öffnung kann natürlich auch bei einem einstückig ausgebildeten Bügel vorgesehen sein.
Das Gitterelement kann weiterhin derart dimensioniert sein, daß es im fest am Behälter angeordneten Zustand einen vorbestimmten Betrag über einen oberen Behälterabschluß her­ aussteht. Dadurch ist ein einfacheres Abstreifen der Farbe von dem Malwerkzeug möglich, wenn der Behälter voll ist. An dieser Stelle sei angemerkt, daß ein Vorteil der Abstands­ halter darin liegt, daß das Gitterele­ ment etwas von der Innenseite des Behälters absteht, so daß die am Gitterelement herunterlaufende Farbe nicht etwa am oberen Rand des Behälters aufströmt und dann an der äußeren Seite des Behälters herunterläuft. Durch die Abstandshalter kann die Farbe ungehindert am Gitterelement nach unten wie­ der zurück in die im Behälter vorgesehene Farbe fließen.
Das erste und das zweite Element können beispielsweise über eine Einstellschraube fixiert werden. Natürlich wären auch andere Fixiervorrichtungen bzw. Einstelleinrichtungen denk­ bar. Beispielsweise könnte eine entsprechende Verrastung über Rastnasen erfolgen.
Weiterhin könnte auch beispielsweise eine Einstelleinrich­ tung denkbar sein, die teleskopartig ineinandergeschoben werden könnte. Hierbei könnte beispielsweise eine Hülse mit einem Stift zum Einsatz kommen, wobei der Stift dann in die Hülse geschoben werden würde, um die Breite des Bügels (in Richtung senkrecht zur Behälterwand) dadurch einzustellen.
Darüber hinaus kann ein Werkzeugbehälter für das vorgenann­ te Abstreifgitter vorgesehen sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung bei­ spielhaft anhand von schematischen Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 ein an einem Behälter angeordnetes Abstreifgitter mit einem daran angeordneten Malwerkzeug;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines an einem Behälter angeordneten Abstreifgitters mit daran angeordnetem Malwerkzeug;
Fig. 3 eine mit Fig. 2 vergleichbare Darstellung mit einem am Ab­ streifgitter aufgelegten Malwerkzeug;
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Darstellung mit einem Werk­ zeugbehälter;
Fig. 5 eine Ausführungsform des Werkzeugbehälters;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Werkzeugbehälters;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen hö­ henverstellbar ausgebildeten Abstreifgitters;
Fig. 8 und 9 weitere Ausführungsformen des Abstreifgitters;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Abstreifgitters und
Fig. 11 und 12 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Abstreifgitters.
Die Fig. 1 zeigt einen Behälter 1 beispielsweise für die Aufnahme von Farbe. An dem Behälter 1 ist ein Abstreifgitter 2 angeordnet. Das Abstreifgitter 2 weist einen Bügel 3 auf, der mit dem Behälter 1 in Verbindung steht. Der Bügel 3 ist zweiteilig ausgebildet und weist ein erstes Element 4 und ein zweites Element 5 auf. An dem ersten Element 4 ist ein Gitterelement 6 vorgesehen. Das erste Element 4 und das zweite Element 5 sind über eine Einstelleinrichtung 7 miteinander einstellbar verbunden. Die Einstelleinrichtung 7 kann eine Flügelschraube 8 aufweisen, mit der das erste Element 4 zum zweiten Element 5 fixiert werden kann.
Das erste Element 4 weist weiterhin eine Auflage 9 für ein Malwerkzeug 10 auf. Das Malwerkzeug 10 weist eine Rolle 11, ein Verbindungsstück 12 und einen Griff 13 auf.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, liegt das Malwerkzeug 10 zum einen mit dem Verbindungsstück 12 auf dem Gitterelement 6 auf und zum anderen mit dem Griff 13 in einer Öffnung 14 an. Die Öffnung 14 wird durch einen Haken 15 gebildet, der mit dem zweiten Element 5 in Verbindung steht.
Das erste Element 4 weist weiterhin eine Vorstehung 16 auf, deren oberer Abschluß die Auflage 9 bildet.
Das zweite Element 5 weist eine Abstützfläche 17 auf, die mit einer Behälteraußenwand 18 in Verbindung steht.
Der Behälter 1 weist weiterhin eine Behälterwulst 19 und eine Behälterinnenwand 20 auf. Das zweite Element 5 ist derart ausgeformt, daß es über den Behälterwulst 19 verlau­ fen kann, um dann mit der Abstützfläche 17 zu enden.
Das Gitterelement 6 weist weiterhin nach innen gerichtete Abstandshalter 21 auf. Wird das Abstreifgitter 2 nun über die Einstelleinrichtung 7 durch ein Zueinander-Hindrücken des ersten Elements 4 und des zweiten Elements 5 verspannt und dann durch die Flügelschraube 8 fixiert, so gelangt das erste Element 4 über die Abstandshalter 21 in Kontakt mit der Behälterinnenwand 20. Weiterhin ist dann die Abstütz­ fläche 17 in Anlage mit der Behälteraußenwand 18, so daß das Abstreifgitter 2 fest an dem Behälter 1 angeordnet ist.
Der Bügel 3 ist weiterhin derart ausgebildet, daß er über einen oberen Behälterrand 22 greift bzw. über den Behälter­ wulst 19.
Die Fig. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt des ersten Ele­ ments 4. An dem Gitterelement 6 ist der Abstandshalter 21 angeordnet, der im festgelegten Zustand des Abstreifgitters 2 an der Behälterinnenwand 20 zu liegen kommt. Das zweite Element 5 ist einstückig ausgeführt und weist den Haken 15 zur Bildung der Öffnung 14 auf. Weiterhin ist das zweite Element 5 derart ausgebildet, daß es die Behälterwulst 19 umgreifen kann. Das zweite Element 5 weist weiterhin ein Kontaktteil 23 auf, welches in Kontakt mit einem entspre­ chenden Gegenstück des ersten Elements 4 kommt.
Nach dem Anordnen des Abstreifgitters 2 an dem Behälter 1 wird das erste Element 4 gegen das zweite Element 5 in Pfeilrichtung A und/oder das zweite Element 5 gegen das er­ ste Element 4 in Pfeilrichtung B gedrückt, um eine entspre­ chende Vorspannung zu erzeugen. Ist die nötige Vorspannung durch das oben beschriebene Drücken erzielt worden, so kann das erste Element 4 zum zweiten Element 5 durch die Ein­ stelleinrichtung 7 fixiert werden. Das Abstreifgitter 2 ist nun fest am Behälter 1 angeordnet.
Natürlich kann das Abstreifgitter 2 auch voreingestellt werden und dann über den Behälter 1 geschoben werden. Übli­ cherweise sind die Behälter 1 zur Aufnahme von Farbe aus Kunststoff hergestellt und in gewissen Grenzen flexibel. Bei einer entsprechenden Voreinstellung des Abstreifgitters 2 könnte dann eine Behälterwand 28 etwas nach innen ge­ drückt werden, so daß sich der entsprechende Radius der Be­ hälterwand 28 vergrößert. Dadurch wäre ein Aufstecken des Abstreifgitters 2 einfach möglich. Nach einem Loslassen der Behälterwand 28 käme dann ebenso eine feste Verbindung des Abstreifgitters 2 mit dem Behälter 1 zustande. Es wird so­ mit die elastische Kraft des Behältermaterials ausgenutzt. In gleicher Weise könnte auch der Bügel 3 elastisch ausge­ bildet sein, so daß dann die elastische Kraft des Bügels 3 zum Einsatz käme. Selbstverständlich könnten auch beide Ef­ fekte zusammenwirken, um eine feste Anordnung des Abstreif­ gitters 2 am Behälter 1 zu realisieren.
Die Fig. 3 zeigt eine Anordnung des Malwerkzeugs 10 an der Auflage 9. Das Malwerkzeug 10 liegt hierbei mit einer Un­ terseite des Griffs 13 an der Auflage 9 auf und stützt sich weiterhin mit der Rolle 11 gegen das Gitterelement 6 ab.
Die Fig. 4 zeigt einen Werkzeugbehälter 24, der über ein Verbindungsteil 25 mit dem Bügel 3, insbesondere mit dem zweiten Element 5 verbunden ist. Das Verbindungsteil 25 ist derart ausgestaltet, daß es über den Haken 15 gelegt werden kann und zwischen dem Kontaktteil 23 und der Gabel 15 zu liegen kommt. Der Werkzeugbehälter 24 kann somit einfach auf den Bügel 3 aufgesteckt und sicher durch diesen gehal­ ten werden.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verbin­ dungsteils 25. Hierbei wird das Verbindungsteil in ein Übergangsstück 26 zwischen dem Kontaktteil 23 und der Ab­ stütztfläche 17 eingehängt.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Werkzeug­ behälters 24. Der Werkzeugbehälter 24 weist eine Aufnahme­ öffnung 27 auf, mittels der der Werkzeugbehälter 24 an den Bügel 3 bzw. an das zweite Element 5 (sofern der Bügel 3 zweiteilig ausgebildet ist) angehängt werden kann.
Die Fig. 7 zeigt das zweite Element 5 mit einem Kontaktteil 23, das um einen Winkel α von einer Vertikalen angestellt ist. Dadurch ergibt sich ein Drehpunkt 29 an der Kontakt­ stelle zwischen dem Kontaktteil 23 und dem ersten Element 4. Wird nun über die Einstelleinrichtung 7 eine Klemmkraft zwischen dem ersten Element 4 und dem zweiten Element 5 ausgeübt, so wird das erste Element 4 und dadurch das Git­ terelement 6 gegen die Behälterinnenwand 20 gedrückt. Die wirkenden Kräfte sind hierbei durch entsprechende Pfeile angedeutet, wobei der Pfeil C die von dem Gitterelement 6 auf die Behälterinnenwand 20 wirkende Kraft darstellt und der Pfeil D die von der Abstützfläche 17 auf die Behälter­ außenwand 18 wirkende Kraft.
Der Bügel 3 ist höhenverstellbar ausgebildet, so daß das erste Element 4 relativ zum zweiten Element 5 verschoben werden kann. Die Höhenpositionierung des ersten Elements 4 zum zweiten Element 5 kann durch ein Feststellen der Ein­ stelleinrichtung 7 erfolgen. Hierbei kann entweder das er­ ste Element 4 oder das Kontaktteil 23 ein entsprechendes Langloch aufweisen, welches eine Höhenverschiebung erlaubt.
Die Fig. 8 zeigt ein nach unten geschobenes erstes Element 4, wobei ein unterer Endbereich 30 der Vorstehung 16 mit der Behälterinnenwand 20 in Kontakt kommt. Durch ein ent­ sprechendes Anziehen der Flügelschraube 8 wird der untere Endbereich 30 gegen die Behälterinnenwand 20 gedrückt, so daß es zu einer festen und sicheren Verbindung zwischen dem Abstreifgitter 2 und dem Behälter 1 kommt.
Die Fig. 9 zeigt das zweite Element 5 mit einem Kontaktteil 23, welches im wesentlichen vertikal nach oben ausgerichtet ist. Auch hier kann das erste Element 4 gegenüber dem zwei­ ten Element 5 höhenverstellbar ausgebildet sein, wobei eine Fixierung beider Teile über die Flügelschraube 8 erfolgt. Dadurch, daß der untere Endbereich 30 der Vorstehung 16 bzw. des ersten Elements 4 mit der Behälterinnenwand 20 in Kontakt kommt, kann auch hier eine feste und sichere Ver­ bindung zwischen dem Abstreifgitter 2 und dem Behälter 1 erzielt werden.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines flach ausgebildeten Behälters 1 mit einem daran angeordne­ ten Abstreifgitter 2.
Der Bügel 3 ist hierbei dreiteilig ausgebildet, wobei zwi­ schen dem ersten Element 4 und dem zweiten Element 5 ein drittes Element 32 vorgesehen ist. Das dritte Element 32 weist Langlöcher 31 auf. Die Verbindung zwischen dem ersten Element 4 und dem dritten Element 32 bzw. zwischen dem dritten Element 32 und dem zweiten Element 5 wird über ent­ sprechend vorgesehene Einstelleinrichtungen 7 vorgenommen. Das dritte Element 32 weist hierbei entsprechende Langlö­ cher 31 auf, die ein Verschieben des ersten Elements 4 in vertikaler Richtung erlauben (Pfeil E). Weiterhin ist ein Einstellen des Bügels 3 in horizontaler Richtung (Pfeil D) über das entsprechend vorgesehene Langloch 31 in dem drit­ ten Element 32 möglich.
Die Fig. 11 zeigt das dritte Element 32, welches über die Einstelleinrichtungen 7 mit dem ersten Element 4 und dem zweiten Element 5 verbunden ist. Das dritte Element 32 ist hierbei L-förmig ausgebildet und weist einen kurzen Schen­ kel 33 und einen langen Schenkel 34 auf. Sowohl in dem kur­ zen Schenkel 33 als auch in dem langen Schenkel 34 ist ein entsprechendes Langloch 31 vorgesehen. Über die entspre­ chenden Langlöcher 31 kann eine Verstellung vorgenommen werden (siehe Fig. 10).
Die Fig. 12 zeigt das dritte Element 32 in einer um 90° verschwenkten Position, wobei nun der lange Schenkel 34 nach oben zeigt und der kurze Schenkel 33 seitlich gestellt ist. Die Darstellung der Fig. 12 käme beispielsweise dann zur Anwendung, wenn ein flach ausgebildeter Behälter 1 ver­ wendet wird (s. Fig. 10), und die Einstellung des dritten Elements 32 gemäß Fig. 11 käme bei einem oval ausgebildeten Behälter 1 zum Einsatz.
Die Höhenverstellung des Abstreifgitters gemäß den Fig. 7 bis 12 ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Behäl­ ter 1 noch vollständig mit Farbe gefüllt ist. Würde das Ab­ streifgitter 2 in diesem Fall nicht höhenverstellbar ausge­ bildet sein, so könnte das Gitterelement 6 nicht weit genug aus der Farbe heraustehen, um ein zufriedenstellendes Ab­ streifen des Malwerkzeugs 10 zu gewährleisten. In diesem Fall kann das Gitterelement 6 über das erste Element 4 hö­ henverstellt und dann fixiert werden, so daß ein sicheres Abstreifen von Farbe möglich ist.

Claims (4)

1. Abstreifgitter mit einem in einem Behälter (1) anordbaren Gitterele­ ment (6), welches einen Bügel (3) aus einem über eine Einstellein­ richtung (7) verbundenen ersten Element (4) und zweiten Element (5) aufweist, der so ausgebildet ist, daß er
auf den oberen Behälterrand (22) aufsteckbar ist, wobei das erste Element (4) des Bügels mit dem Gitterelement (6) verbunden ist und das zweite Element (5) des Bügels über den oberen Behälter­ rad (22) greift und an einer Behälteraußenwand (18) nach unten verläuft, wobei
der Bügel (3) für verschiedene Behälterformen einstellbar ist, in­ dem die Elemente (3) und (4) über die Einstelleinrichtung (7) zu­ sammengeschoben werden können, so daß das Gitterelement (8) über Abstandshalter (21) des Gitterelementes gegen die Behälter­ innenwand (20) gedrückt wird, wobei über eine Abstützfläche (17) des zweiten Elementes (4) eine für das Drücken des Gitterele­ ments (6) gegen die Behälterinnenwand (20) notwendige Gegen­ kraft erzeugt wird, und
der Bügel (3) für verschiedene Behälterhöhen einstellbar ist, in­ dem das erste Element (4) zum zweiten Element (5) höhenver­ stellbar ausgebildet ist.
2. Abstreifgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) derart ausgebildet ist, daß er eine lösbare Befestigung ei­ nes Werkzeugbehälters (24) erlaubt.
3. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß das zweite Element einen Haken (15) mit einer Öffnung (14) aufweist, um einen Griff (13) des Malwerk­ zeugs (10) einzulegen.
4. Abstreifgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das erste Element (4) und das zweite Element (5) über eine Einstellschraube (8) fixierbar sind.
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