DE19922416A1 - Abstreifgitter - Google Patents

Abstreifgitter

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Abstreifgitter für einen Behälter mit einem Gitterelement (6) zur Anordnung in dem Behälter (1) und einem mit dem Gitterelement (6) verbundenen Bügel (3), der mit dem Behälter (1) in Kontakt steht, wobei der Bügel (3) für verschiedene Behältergrößen und -formen einstellbar ist, über einen oberen Behälterrand (22) greift und an einer Behälteraußenwand (18) nach unten verläuft und eine an seiner höchsten Stelle vorgesehene Auflage (9) für ein Malwerkzeug (10) bildet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Abstreifgitter für einen Behäl­ ter und insbesondere ein Abstreifgitter für Farbe eines Farbbehälters, das sicher mit dem Farbbehälter verbunden werden kann und dadurch Malerarbeiten erleichtert. Weiter­ hin betrifft die Erfindung einen Werkzeugbehälter für ein Abstreifgitter, der einfach und lösbar am Abstreifgitter angeordnet werden kann.
Die Druckschrift DE 91 08 710.4 U zeigt ein bekanntes Ab­ streifgitter mit einem Gitterelement, das über einen Bügel mit dem Behälter in Kontakt steht. Das Abstreifgitter kann weiterhin in seiner Position nach unten in Richtung zum Be­ hälterboden gefahren werden, wobei es durch Schwerkraft über ein Distanzteil an der Behälterinnenwand anliegt.
Dieses Abstreifgitter steht somit mehr oder minder lose mit dem Farbbehälter in Kontakt, so daß es sich beispielsweise bei jedem Abstreifvorgang durch das Malerwerkzeug bewegen kann. Dies führt bei Malerarbeiten dazu, daß teilweise ein unbefriedigendes Abstreifen von überschüssiger Farbe er­ folgt. Weiterhin zeigt dieses Abstreifgitter keinen Hinweis auf einen Werkzeugbehälter, der zur Aufnahme von Malerwerk­ zeug dient.
Aufgabe der Erfindung ist ein Abstreifgitter für einen Be­ hälter zu realisieren, das sicher und fest in einem Farbbe­ hälter angeordnet werden kann und dadurch die Malerarbeiten erleichtert. Weiterhin soll ein Werkzeugbehälter geschaffen werden, der einfach und wieder lösbar an dem Abstreifgitter angeordnet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der un­ abhängigen Patentansprüche gelöst. Die abhängigen Patentan­ sprüche zeigen vorteilhafte Ausführungsformen und Weiter­ entwicklungen der Erfindung auf.
Erfindungsgemäß kann ein Abstreifgitter für einen Behälter geschaffen werden, das ein Gitterelement zur Anordnung in einem Behälter und einen mit dem Gitterelement verbundenen Bügel aufweist, der mit dem Behälter in Kontakt steht. Wei­ terhin kann der Bügel für verschiedene Behältergrößen und -formen einstellbar sein und über einen oberen Behälterrand greifen. Der Bügel kann dann weiter an einer Behälteraußen­ wand nach unten verlaufen.
Der Bügel kann weiterhin derart ausgebildet sein, daß er an seiner höchsten Stelle eine Auflage für ein Malerwerkzeug bildet.
Darüber hinaus kann das Abstreifgitter derart ausgebildet sein, daß es eine lösbare Befestigung eines Werkzeugbehäl­ ters ermöglicht.
Als Werkzeugbehälter kann hierbei eine Aufnahme für ein Malwerkzeug dienen, welches in seiner Form dem Malwerkzeug angepaßt ist. Der Werkzeugbehälter kann beispielsweise an einer Außenwand eine geeignete Öffnung aufweisen, mit der der Werkzeugbehälter über ein entsprechendes Gegenstück des Bügels gesteckt werden kann. Dadurch würde eine feste und lösbare Verbindung zwischen dem Werkzeugbehälter und dem Bügel realisiert. Der Werkzeugbehälter kann aber auch an seiner Außenwand ein entsprechendes Kontaktstück aufweisen, das dann mit einem entsprechenden Kontaktgegenstück des Bü­ gels in eine entsprechende Verrastung gelangen könnte. So­ mit wäre eine verrastbare Aufnahme des Werkzeugbehälters an dem Bügel möglich.
Der Werkzeugbehälter könnte auch entsprechende Haltearme aufweisen, die mit dem Bügel in Kontakt treten, so daß der Werkzeugbehälter einfach an den Bügel gehängt werden könn­ te.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß je nach Anforderung na­ türlich verschiedene Befestigungsarten des Werkzeugbehäl­ ters am Abstreifgitter bzw. am Bügel denkbar sind.
Der Bügel kann weiterhin zumindest zweiteilig ausgebildet sein und ein erstes Element aufweisen, das mit dem Gittere­ lement in Verbindung steht und ein zweites Element aufwei­ sen, das mit einer Behälteraußenseite in Verbindung steht.
Durch die zweiteilige Ausführung des Bügels kann dieser einstellbar ausgebildet werden, so daß der Bügel für ver­ schiedene Behältergrößen und -formen einstellbar ist.
Das erste Element kann eine Vorstehung aufweisen, deren oberer Abschluß die vorgenannte Auflage für das Malwerkzeug bildet.
An dieser Stelle sei angemerkt, daß der Bügel auch, sofern zweckmäßig, einteilig ausgebildet werden kann, wobei dann die Einstellung des Bügels für verschiedene Behältergrößen und -formen eventuell durch ein entsprechendes Zwischen­ stück erfolgen könnte, welches sich entsprechend verformt und/oder zusammenschiebbar ist.
Das Abstreifgitter kann weiterhin eine Abstützfläche auf­ weisen, die mit der Behälteraußenwand in Verbindung steht. Über diese Abstützfläche würde eine Gegenkraft auf den Bü­ gel ausgeübt werden, die bei einem Feststellen des Bügels dazu führen kann, daß das Gitterelement über entsprechende Abstandshalter, sofern diese vorhanden sind, gegen eine Be­ hälterinnenwand gedrückt wird. Dadurch kann eine feste Ver­ bindung des Abstreifgitters mit dem Behälter realisiert werden und zudem kann diese feste Verbindung mit einem Ab­ streifgitter für verschiedene Behältergrößen realisiert werden, da das Abstreifgitter einstellbar ausgebildet ist.
Das Abstreifgitter kann weiterhin an dem zweiten Element eine Gabel mit einer Öffnung aufweisen, um einen Griff des Malwerkzeugs einzulegen. Diese Gabel mit der Öffnung kann natürlich auch bei einem einstückig ausgebildeten Bügel vorgesehen sein.
Das Gitterelement kann weiterhin derart dimensioniert sein, daß es im fest am Behälter angeordneten Zustand einen vor­ bestimmten Betrag über einen oberen Behälterabschluß her­ aussteht. Dadurch ist ein einfacheres Abstreifen der Farbe von dem Malwerkzeug möglich, wenn der Behälter voll ist. An dieser Stelle sei angemerkt, daß ein Vorteil der Abstands­ halter, sofern vorgesehen, darin liegt, daß das Gitterele­ ment etwas von der Innenseite des Behälters absteht, so daß die am Gitterelement herunterlaufende Farbe nicht etwa am oberen Rand des Behälters aufströmt und dann an der äußeren Seite des Behälters herunterläuft. Durch die Abstandshalter kann die Farbe ungehindert am Gitterelement nach unten wie­ der zurück in die im Behälter vorgesehene Farbe fließen.
Das erste und das zweite Element können beispielsweise über eine Einstellschraube fixiert werden. Natürlich wären auch andere Fixiervorrichtungen bzw. Einstelleinrichtungen denk­ bar. Beispielsweise könnte eine entsprechende Verrastung über Rastnasen erfolgen. Wie vorstehend schon erwähnt könn­ te der Bügel aber auch einstückig ausgebildet sein, wobei dann ein entsprechend elastisches Element zum Einsatz käme. Weiterhin könnte auch beispielsweise eine Einstelleinrich­ tung denkbar sein, die teleskopartig ineinandergeschoben werden könnte. Hierbei könnte beispielsweise eine Hülse mit einem Stift zum Einsatz kommen, wobei der Stift dann in die Hülse geschoben werden würde, um die Breite des Bügels (in Richtung senkrecht zur Behälterwand) dadurch einzustellen.
Darüber hinaus kann ein Werkzeugbehälter für das vorgenann­ te Abstreifgitter vorgesehen sein.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung bei­ spielhaft anhand von schematischen Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen
Fig. 1 ein an einem Behälter angeordnetes Abstreifgitter mit einem daran angeordneten Malwerkzeug;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht eines an einem Behälter angeordneten Abstreifgitters mit daran an­ geordnetem Malwerkzeug;
Fig. 3 eine mit Fig. 2 vergleichbare Darstellung mit einem am Abstreifgitter aufgelegten Malwerkzeug;
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Darstellung mit einem Werkzeugbehälter;
Fig. 5 eine Ausführungsform des Werkzeugbehälters;
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Werkzeugbehälters;
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines höhenverstellbar ausgebildeten Abstreifgitters;
Fig. 8 und 9 weitere Ausführungsformen des Abstreifgit­ ters;
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des erfindungsge­ mäßen Abstreifgitters und
Fig. 11 und 12 weitere Ausführungsformen des erfindungsgemä­ ßen Abstreifgitters.
Die Fig. 1 zeigt einen Behälter 1 beispielsweise für die Aufnahme von Farbe. An dem Behälter 1 ist ein Abstreifgit­ ter 2 angeordnet. Das Abstreifgitter 2 weist einen Bügel 3 auf, der mit dem Behälter 1 in Verbindung steht. Der Bügel 3 ist zweiteilig ausgebildet und weist ein erstes Element 4 und ein zweites Element 5 auf. An dem ersten Element 4 ist ein Gitterelement 6 vorgesehen. Das erste Element 4 und das zweite Element 5 sind über eine Einstelleinrichtung 7 mit­ einander einstellbar verbunden. Die Einstelleinrichtung 7 kann eine Flügelschraube 8 aufweisen, mit der das erste Element 4 zum zweiten Element 5 fixiert werden kann.
Das erste Element 4 weist weiterhin eine Auflage 9 für ein Malwerkzeug 10 auf. Das Malwerkzeug 10 weist eine Rolle .11, ein Verbindungsstück 12 und einen Griff 13 auf.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, liegt das Malwerkzeug 10 zum einen mit dem Verbindungsstück 12 auf dem Gitterelement 6 auf und zum anderen mit dem Griff 13 in einer Öffnung 14 an. Die Öffnung 14 wird durch einen Haken 15 gebildet, die mit dem zweiten Element 5 in Verbindung steht.
Das erste Element 4 weist weiterhin eine Vorstehung 16 auf, deren oberer Abschluß die Auflage 9 bildet.
Das zweite Element 5 weist eine Abstützfläche 17 auf, die mit einer Behälteraußenwand 18 in Verbindung steht.
Der Behälter 1 weist weiterhin eine Behälterwulst 19 und eine Behälterinnenwand 20 auf. Das zweite Element 5 ist derart ausgeformt, daß es über den Behälterwulst 19 verlau­ fen kann, um dann mit der Abstützfläche 17 zu enden.
Das Gitterelement 6 weist weiterhin nach innen gerichtete Abstandshalter 21 auf. Wird das Abstreifgitter 2 nun über die Einstelleinrichtung 7 durch ein Zueinander-Hindrücken des ersten Elements 4 und des zweiten Elements 5 verspannt und dann durch die Flügelschraube 8 fixiert, so gelangt das erste Element 4 über die Abstandshalter 21 in Kontakt mit der Behälterinnenwand 20. Weiterhin ist dann die Abstütz­ fläche 17 in Anlage mit der Behälteraußenwand 18, so daß das Abstreifgitter 2 fest an dem Behälter 1 angeordnet ist. Der Bügel 3 ist weiterhin derart ausgebildet, daß er über einen oberen Behälterrand 22 greift bzw. über den Behälter­ wulst 19.
Die Fig. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt des ersten Ele­ ments 4. An dem Gitterelement 6 ist der Abstandshalter 21 angeordnet, der im festgelegten Zustand des Abstreifgitters 2 an der Behälterinnenwand 20 zu liegen kommt. Das zweite Element 5 ist einstückig ausgeführt und weist den Haken 15 zur Bildung der Öffnung 14 auf. Weiterhin ist das zweite Element 5 derart ausgebildet, daß es die Behälterwulst 19 umgreifen kann. Das zweite Element 5 weist weiterhin ein Kontaktteil 23 auf, welches in Kontakt mit einem entspre­ chenden Gegenstück des ersten Elements 4 kommt.
Nach dem Anordnen des Abstreifgitters 2 an dem Behälter 1 wird das erste Element 4 gegen das zweite Element 5 in Pfeilrichtung A und/oder das zweite Element 5 gegen das er­ ste Element 4 in Pfeilrichtung B gedrückt, um eine entspre­ chende Vorspannung zu erzeugen. Ist die nötige Vorspannung durch das oben beschriebene Drücken erzielt worden, so kann das erste Element 4 zum zweiten Element 5 durch die Ein­ stelleinrichtung 7 fixiert werden. Das Abstreifgitter 2 ist nun fest am Behälter 1 angeordnet.
Natürlich kann das Abstreifgitter 2 auch voreingestellt werden und dann über den Behälter 1 geschoben werden. Übli­ cherweise sind die Behälter 1 zur Aufnahme von Farbe aus Kunststoff hergestellt und in gewissen Grenzen flexibel. Bei einer entsprechenden Voreinstellung des Abstreifgitters 2 könnte dann eine Behälterwand 28 etwas nach innen ge­ drückt werden, so daß sich der entsprechende Radius der Be­ hälterwand 28 vergrößert. Dadurch wäre ein Aufstecken des Abstreifgitters 2 einfach möglich. Nach einem Loslassen der Behälterwand 28 käme dann ebenso eine feste Verbindung des Abstreifgitters 2 mit dem Behälter 1 zustande. Es wird so­ mit die elastische Kraft des Behältermaterials ausgenutzt. In gleicher Weise könnte auch der Bügel 3 elastisch ausge­ bildet sein, so daß dann die elastische Kraft des Bügels 3 zum Einsatz käme. Selbstverständlich könnten auch beide Ef­ fekte zusammenwirken, um eine feste Anordnung des Abstreif­ gitters 2 am Behälter 1 zu realisieren.
Die Fig. 3 zeigt eine Anordnung des Malwerkzeugs 10 an der Auflage 9. Das Malwerkzeug 10 liegt hierbei mit einer Un­ terseite des Griffs 13 an der Auflage 9 auf und stützt sich weiterhin mit der Rolle 11 gegen das Gitterelement 6 ab.
Die Fig. 4 zeigt einen Werkzeugbehälter 24, der über ein Verbindungsteil 25 mit dem Bügel 3, insbesondere mit dem zweiten Element 5 verbunden ist. Das Verbindungsteil 25 ist derart ausgestaltet, daß es über den Haken 15 gelegt werden kann und zwischen dem Kontaktteil 23 und der Gabel 15 zu liegen kommt. Der Werkzeugbehälter 24 kann somit einfach auf den Bügel 3 aufgesteckt und sicher durch diesen gehal­ ten werden.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verbin­ dungsteils 25. Hierbei wird das Verbindungsteil in ein Übergangsstück 26 zwischen dem Kontaktteil 23 und der Ab­ stütztfläche 17 eingehängt.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des Werkzeug­ behälters 24. Der Werkzeugbehälter 24 weist eine Aufnahme­ öffnung 27 auf, mittels der der Werkzeugbehälter 24 an den Bügel 3 bzw. an das zweite Element 5 (sofern der Bügel 3 zweiteilig ausgebildet ist) angehängt werden kann.
Die Fig. 7 zeigt das zweite Element 5 mit einem Kontaktteil 23, das um einen Winkel α von einer Vertikalen angestellt ist. Dadurch ergibt sich ein Drehpunkt 29 an der Kontakt­ stelle zwischen dem Kontaktteil 23 und dem ersten Element 4. Wird nun über die Einstelleinrichtung 7 eine Klemmkraft zwischen dem ersten Element 4 und dem zweiten Element 5 ausgeübt, so wird das erste Element 4 und dadurch das Git­ terelement 6 gegen die Behälterinnenwand 20 gedrückt. Die wirkenden Kräfte sind hierbei durch entsprechende Pfeile angedeutet, wobei der Pfeil C die von dem Gitterelement 6 auf die Behälterinnenwand 20 wirkende Kraft darstellt und der Pfeil D die von der Abstützfläche 17 auf die Behälter­ außenwand 18 wirkende Kraft.
Der Bügel 3 ist höhenverstellbar ausgebildet, so daß das erste Element 4 relativ zum zweiten Element 5 verschoben werden kann. Die Höhenpositionierung des ersten Elements 4 zum zweiten Element 5 kann durch ein Feststellen der Ein­ stelleinrichtung 7 erfolgen. Hierbei kann entweder das er­ ste Element 4 oder das Kontaktteil 23 ein entsprechendes Langloch aufweisen, welches eine Höhenverschiebung erlaubt.
Die Fig. 8 zeigt ein nach unten geschobenes erstes Element 4, wobei ein unterer Endbereich 30 der Vorstehung 16 mit der Behälterinnenwand 20 in Kontakt kommt. Durch ein ent­ sprechendes Anziehen der Flügelschraube 8 wird der untere Endbereich 30 gegen die Behälterinnenwand 20 gedrückt, so daß es zu einer festen und sicheren Verbindung zwischen dem Abstreifgitter 2 und dem Behälter 1 kommt.
Die Fig. 9 zeigt das zweite Element 5 mit einem Kontaktteil 23, welches im wesentlichen vertikal nach oben ausgerichtet ist. Auch hier kann das erste Element 4 gegenüber dem zwei­ ten Element 5 höhenverstellbar ausgebildet sein, wobei eine Fixierung beider Teile über die Flügelschraube 8 erfolgt. Dadurch, daß der untere Endbereich 30 der Vorstehung 16 bzw. des ersten Elements 4 mit der Behälterinnenwand 20 in Kontakt kommt, kann auch hier eine feste und sichere Ver­ bindung zwischen dem Abstreifgitter 2 und dem Behälter 1 erzielt werden.
Die Fig. 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines flach ausgebildeten Behälters 1 mit einem daran angeordne­ ten Abstreifgitter 2.
Der Bügel 3 ist hierbei dreiteilig ausgebildet, wobei zwi­ schen dem ersten Element 4 und dem zweiten Element 5 ein drittes Element 32 vorgesehen ist. Das dritte Element 32 weist Langlöcher 31 auf. Die Verbindung zwischen dem ersten Element 4 und dem dritten Element 32 bzw. zwischen dem dritten Element 32 und dem zweiten Element 5 wird über ent­ sprechend vorgesehene Einstelleinrichtungen 7 vorgenommen. Das dritte Element 32 weist hierbei entsprechende Langlö­ cher 31 auf, die ein Verschieben des ersten Elements 4 in vertikaler Richtung erlauben (Pfeil E). Weiterhin ist ein Einstellen des Bügels 3 in horizontaler Richtung (Pfeil D) über das entsprechend vorgesehene Langloch 31 in dem drit­ ten Element 32 möglich.
Die Fig. 11 zeigt das dritte Element 32, welches über die Einstelleinrichtungen 7 mit dem ersten Element 4 und dem zweiten Element 5 verbunden ist. Das dritte Element 32 ist hierbei L-förmig ausgebildet und weist einen kurzen Schen­ kel 33 und einen langen Schenkel 34 auf. Sowohl in dem kur­ zen Schenkel 33 als auch in dem langen Schenkel 34 ist ein entsprechendes Langloch 31 vorgesehen. Über die entspre­ chenden Langlöcher 31 kann eine Verstellung vorgenommen werden (siehe Fig. 10).
Die Fig. 12 zeigt das dritte Element 32 in einer um 90° verschwenkten Position, wobei nun der lange Schenkel 34 nach oben zeigt und der kurze Schenkel 33 seitlich gestellt ist. Die Darstellung der Fig. 12 käme beispielsweise dann zur Anwendung, wenn ein flach ausgebildeter Behälter 1 ver­ wendet wird (s. Fig. 10), und die Einstellung des dritten Elements 32 gemäß Fig. 11 käme bei einem oval ausgebildeten Behälter 1 zum Einsatz.
Die Höhenverstellung des Abstreifgitters gemäß den Fig. 7 bis 12 ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Behäl­ ter 1 noch vollständig mit Farbe gefüllt ist. Würde das Ab­ streifgitter 2 in diesem Fall nicht höhenverstellbar ausge­ bildet sein, so könnte das Gitterelement 6 nicht weit genug aus der Farbe heraustehen, um ein zufriedenstellendes Ab­ streifen des Malwerkzeugs 10 zu gewährleisten. In diesem Fall kann das Gitterelement 6 über das erste Element 4 hö­ henverstellt und dann fixiert werden, so daß ein sicheres Abstreifen von Farbe möglich ist.
Wie weiterhin gut aus den Fig. 8 bis 10 und 12 entnehm­ bau ist, kann bei einem In-Kontakt-Kommen des unteren End­ bereichs 30 mit der Behälterinnenwand 20 auf entsprechende Abstandshalter 21 verzichtet werden, da das Gitterelement 6 durch die Klemmung um die Behälterwulst 19 von der Behäl­ terinnenwand 20 ferngehalten wird.

Claims (15)

1. Abstreifgitter für einen Behälter mit einem Gitterelement (6) zur Anordnung in dem Behälter (1) und
einem mit dem Gitterelement (6) verbundenen Bügel (3), der mit dem Behälter (1) in Kontakt steht, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bügel (3) für verschiedene Behältergrössen und -formen einstellbar ist, über einen oberen Behälterrand (22) greift und an einer Behälteraußenwand (18) nach unten verläuft.
2. Abstreifgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) eine an seiner höchsten Stelle vorge­ sehene Auflage (9) für ein Malwerkzeug (10) bildet.
3. Abstreifgitter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bügel (3) derart ausgebildet ist, daß er eine lösbare Befestigung eines Werkzeugbehälters (24) erlaubt.
4. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) ein erstes Element (4) aufweist, das mit dem Gitterelement (6) in Verbindung steht und ein zweites Element (5) aufweist, das mit einer Behälteraußenwand (18) in Verbindung steht.
5. Abstreifgitter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (4) eine Vorstehung (10) auf­ weist, deren oberer Abschluß die Auflage (9) bildet.
6. Abstreifgitter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das zweite Element (5) eine Abstützfläche (17) aufweist, die mit der Behälteraußenwand (18) in Verbindung steht.
7. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (6) zur Behälterinnenwand (20) gerichtete Abstandshalter (21) aufweist, die mit der Behälterinnenwand (20) in Kontakt kommen.
8. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element einen Haken (15) mit einer Öffnung (14) aufweist, um einen Griff (13) des Malwerkzeugs (10) einzulegen.
9. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitterelement (6) derart dimensioniert ist, daß es im fest am Behälter (1) angeordneten Zustand einen vorbestimmten Betrag über den oberen Behälterrand (22) heraussteht.
10. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der einstellbare Bügel (3) auf den oberen Behälterrand (22) aufsteckbar ist und über eine Einstelleinrichtung (7) zusammengeschoben werden kann, so daß das Gitterelement (8) über die Ab­ standshalter (21) gegen die Behälterinnenwand (20) ge­ drückt wird, wobei über die Abstützfläche (17) eine für das Drücken des Gitterelements (6) gegen die Behälter­ innenwand (20) notwendige Gegenkraft erzeugt wird.
11. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (4) und das zweite Element (5) über eine Einstellschraube (8) fixiert werden.
12. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element (4) zum zweiten Element (5) höhenverstellbar ausgebildet ist.
13. Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (3) das erste Element (4), das zweite Element (5) und ein drittes Element (32) enthält.
14. Abstreifgitter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß das dritte Element 32 einen kurzen Schenkel (33) und einen langen Schenkel (34) aufweist und in beiden Schenkeln (33, 34) ein jeweiliges Langloch (31) vorgesehen ist und durch das Langloch eine jeweilige Einstelleinrichtung (7) mit dem ersten Element (4) und dem zweiten Element (5) verstellbar in Verbindung kommt.
15. Werkzeugbehälter für ein Abstreifgitter nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14.
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