DE202010008819U1 - Positioniervorrichtung mit der Möglichkeit zur teleskopischen Verstellung - Google Patents
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Abstract
Positioniervorrichtung mit der Möglichkeit zur teleskopischen Verstellung, die zum synchronen Steuern zweier koaxialer, an verschiedenen Seiten angeordneter teleskopischer Elemente (10, 11) dient und folgendes umfasst:
– einen ersten Kontroller (2), der an einem ersten teleskopischen Element (10) angeordnet und an ein Zugseil (5) angeschlossen ist, durch dessen Antrieb der erste Kontroller (2) betätigt und gedreht wird, wobei das andere Ende des Zugseils (5) an einen Antrieb (6) angeschlossen ist, der das Zugseil (5) zum Betätigen bringt, wobei im ersten Kontroller (2) ein Torsionselement (22) angeordnet ist, dessen eines Ende (220) auf den ersten Kontroller (2) und dessen anderes Ende (221) auf das erste teleskopische Element (10) wirkt, so dass das Torsionselement (22) eine Verformungstorsion dadurch erzeugt, dass der erste Kontroller (2) angetrieben wird;
– einen zweiten Kontroller (3), der an einem zweiten teleskopischen Element (11) angeordnet ist, wobei im zweiten Kontroller (3) ein Torsionselement (22) angeordnet ist, dessen...
– einen ersten Kontroller (2), der an einem ersten teleskopischen Element (10) angeordnet und an ein Zugseil (5) angeschlossen ist, durch dessen Antrieb der erste Kontroller (2) betätigt und gedreht wird, wobei das andere Ende des Zugseils (5) an einen Antrieb (6) angeschlossen ist, der das Zugseil (5) zum Betätigen bringt, wobei im ersten Kontroller (2) ein Torsionselement (22) angeordnet ist, dessen eines Ende (220) auf den ersten Kontroller (2) und dessen anderes Ende (221) auf das erste teleskopische Element (10) wirkt, so dass das Torsionselement (22) eine Verformungstorsion dadurch erzeugt, dass der erste Kontroller (2) angetrieben wird;
– einen zweiten Kontroller (3), der an einem zweiten teleskopischen Element (11) angeordnet ist, wobei im zweiten Kontroller (3) ein Torsionselement (22) angeordnet ist, dessen...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Positioniervorrichtung mit der Möglichkeit zur teleskopischen Verstellung, insbesondere eine Positioniervorrichtung, die an einem teleskopisch verstellbaren Gegenstand positioniert ist, mit dem beispielsweise eine Tischplatte höhenverstellbar ist.
- Stand der Technik
- Heutzutage werden bestimmte Gegenstände nach Bedarf der Benutzer stellungsverstellbar konzipiert. Beispielsweise sind manche Stühle und Tischplatten höhenverstellbar, so dass der Benutzer den Stuhl oder den Tisch in einer optimalen Stellung benutzen kann.
- Ein herkömmlicher höhenverstellbarer Tisch ist üblicherweise derart konzipiert, dass an der Unterseite der Tischplatte ein höhenverstellbares Tischgestell montiert ist. Sofern das höhenverstellbare Tischgestell auf eine vorbestimmte Höhe eingestellt worden ist, wird es mittels einer Positioniervorrichtung positioniert, damit die Tischplatte in einem stabilen Zustand benutzt werden kann. Das
deutsche Gebrauchsmuster 20 2007 017 245.1 vom Anmelder der folgenden Anmeldung offenbart eine Vorrichtung zur Positionierung eines höhenverstellbaren Tischgestells, die zwar die Funktion der Positionierung gewährleistet, doch verbesserungsbedürftig ist. Beispielsweise ist der Positioniermechanismus zur Steuerung der Höhe an zwei verschiedenen Seiten des Tischgestells montiert, wobei die beiden Teile des Positioniermechanismus an den beiden Seiten einzeln angetrieben werden und nicht gleichzeitig betätigt werden können. Zweitens ist der Positioniermechanismus an der Unterseite der Tischplatte montiert, so dass sich der Benutzer sowohl zur Verriegelung bzw. Entriegelung der Positionierungsvorrichtung als auch nach der Höhenverstellung der Tischplatte bücken oder sich niederhocken muss, was für den Benutzer unpraktisch ist. - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Positioniervorrichtung mit der Möglichkeit zur Längenverstellung zu schaffen, mit der die o. g. Probleme beim Stand der Technik gelöst werden können.
- Technische Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Positionier- und Steuervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Positionier- und Steuervorrichtung umfasst mindestens einen ersten Kontroller, der an einem ersten teleskopischen Element montiert ist, und einen zweiten Kontroller, der an einem zweiten teleskopischen Element montiert ist. Durch eine Steuerung eines Steckzapfens positionieren der erste und der zweite Kontroller die Axialstellung der teleskopischen Elemente. Der erste und der zweite Kontroller sind mittels eines Gestänges miteinander gekoppelt, wobei im ersten Kontroller ein Torsionselement angeordnet ist. Nachdem der erste Kontroller durch ein Zugseil angetrieben worden ist, werden die Steckzapfen in die teleskopischen Elemente eingesteckt, um die teleskopischen Elemente zu verriegeln. Nachdem das Zugseil freigegeben worden ist, werden die Steckzapfen durch die Rückstellkraft des Torsionselements zur Ausgangsstellung zurückkehren, um die teleskopischen Elemente zu entriegeln. Auf diese Weise sind die teleskopischen Elemente auch axial verstellbar.
- Mit dem Mittel der o. g. Ausführung lässt sich feststellen, dass der zweite Kontroller durch Betätigung des ersten Kontrollers synchron betätigt werden kann, wobei der erste Kontroller durch die Wirkung des Zugseils angetrieben wird, so dass sich der Benutzer nicht mehr bücken oder sich niederhocken muss, solange das andere Ende des Zugseils bis auf die Tischplatte verlängert wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
-
1 zeigt eine schematische Darstellung der Anwendung einer erfindungsgemäßen Positionier- und Steuervorrichtung bei einer Tischplatte. -
2 zeigt eine Vorderansicht des Tisches mit der erfindungsgemäßen Positionier- und Steuervorrichtung aus1 . -
3 zeigt eine schematische Darstellung der Struktur des erfindungsgemäßen ersten Kontrollers und des Verhältnisses des ersten Kontrollers zum ersten teleskopischen Element. -
4 zeigt eine schematische Darstellung des am ersten teleskopischen Element montierten ersten Kontrollers und der Verbindung des ersten Kontrollers mit dem Antrieb, der zum Steuern des Zugseils dient. -
5 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung, wobei sich der erste Kontroller durch den Betrieb des Antriebs dreht. -
6 zeigt eine schematische Darstellung der Höhenverstellung der Tischplatte mit der erfindungsgemäßen Positionier- und Steuervorrichtung. - Wege der Ausführung der Erfindung
- Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung des Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
- Gemäß den
1 bis4 dient die erfindungsgemäße Positionier- und Steuervorrichtung zum synchronen Steuern zweier koaxialer, an verschiedenen Seiten angeordneter teleskopischer Elemente10 ,11 . Wie in der Zeichnung gezeigt, ist ein Tischgestell unter der Tischplatte12 angeordnet, um die Tischplatte12 zu stützen, deren Höhe angemessen verstellbar ist. - Die erfindungsgemäße Positionier- und Steuervorrichtung umfasst mindestens einen ersten Kontroller
2 , der an einem ersten teleskopischen Element10 montiert ist, und einen zweiten Kontroller3 , der an einem zweiten teleskopischen Element11 montiert ist. Der erste und der zweite Kontroller2 ,3 sind mittels eines Gestänges4 miteinander gekoppelt, wobei an den ersten Kontroller2 ein Zugseil5 angeschlossen ist, durch dessen Antrieb der erste Kontroller2 betätigt wird. Das andere Ende des Zugseils5 ist an einen Antrieb6 angeschlossen, der an der Tischplatte12 montiert werden kann, und zwar vorzugsweise an der Unterseite des vorderen Rands der Tischplatte12 aus1 , damit der Benutzer gut den Antrieb6 betätigen kann. Vorzugsweise ist das Zugseil5 mit einem Mantelrohr50 umschlossen, das mit dem Zugseil5 nicht interferiert. Das Mantelrohr50 dient einerseits zum Schutz des Zugseils5 vor Zerstörung und andererseits zum Positionieren des Zugseils5 an einer vorbestimmten Position. -
3 zeigt die Struktur des erfindungsgemäßen ersten Kontrollers2 und das Verhältnis des ersten Kontrollers2 zum ersten teleskopischen Element10 . Außerdem ist die Struktur des zweiten Kontrollers3 mit der des ersten Kontrollers2 und das Verhältnis des zweiten Kontrollers3 zum zweiten teleskopischen Element11 mit dem des ersten Kontrollers2 zum ersten teleskopischen Element10 identisch. Am ersten teleskopischen Element10 ist ein Montageloch101 vorgesehen, in das ein Steckzapfen20 einsteckbar ist. Am ersten teleskopischen Element10 ist ein erster Kontroller2 montiert. Das erste teleskopische Element10 ist schwenkbar ausgebildet. Nachdem der erste Kontroller2 zum Drehen gebracht ist, wird er den Steckzapfen20 mitbewegen und erstreckt sich ins Innere des ersten teleskopischen Elements10 , um das teleskopische Element10 an einer vorbestimmten Position zu verriegeln. Für die Kopplung zwischen dem Steckzapfen20 und dem ersten Kontroller2 wird auf dasdeutsche Gebrauchsmuster 20 2007 017 245.1 verwiesen. Im ersten Kontroller2 ist ein Befestigungsteil21 vorgesehen, mit dem ein Torsionselement22 positioniert wird, dessen eines Ende220 auf den ersten Kontroller2 und dessen anderes Ende221 auf das erste teleskopische Element10 wirkt, so dass das Torsionselement22 eine Verformungstorsion erzeugt und speichert, nachdem der erste Kontroller2 angetrieben worden ist. Mit anderen Worten ist der Steckzapfen20 im jetzigen Zustand an einer vorbestimmten Position des ersten teleskopischen Elements10 verriegelt. - Aus
4 ist ersichtlich, dass der erste Kontroller2 am ersten teleskopischen Element10 montiert und mit einem zum Steuern eines Zugseils5 dienenden Antriebs6 verbunden ist. Das Zugseil5 ist mit einem Ende51 an den ersten Kontroller2 und mit dem anderen Ende52 an den Antrieb6 angeschlossen. Der Antrieb6 umfasst ein Montageteil60 und ein Bedienteil61 , wobei das Montageteil60 mindestens eine erste und eine zweite Position601 ,602 bereitstellt, in denen das Bedienteil61 betätigt wird, wobei in der zweiten Position602 ein Positionierteil603 angeordnet ist, in dem das Bedienteil61 positioniert ist. Das Bedienteil61 ist durch eine Achse610 am Montageteil60 schwenkbar gelagert. An ein Ende des Bedienteils61 ist ein Verbindungsteil611 zum Verbinden mit dem Zugseil5 angeordnet, wobei das andere Ende612 in die erste oder die zweite Position601 ,602 eingeführt ist. Vorzugsweise ist zwischen dem Verbindungsteil611 und dem Bedienteil61 ein Winkel von ungleich 180 Grad eingeschlossen. Mit anderen Worten befinden sich das Verbindungsteil611 und das Bedienteil61 nicht koaxial. Wenn das Bedienteil61 von der ersten Position601 in die zweite Position602 verschoben wird, wie in der5 gezeigt, wird das Verbindungsteil611 aufgrund der Positionsänderung das Zugseil5 ziehen, um den ersten Kontroller2 zum Drehen zu bringen, so dass der Steckzapfen20 ins Innere des ersten teleskopischen Elements10 eingeführt wird, um das erste teleskopische Element10 an der vorbestimmten Position zu verriegeln. Nun ist das Bedienteil61 im Positionierteil603 des Montageteils60 festgehalten. Wenn umgekehrt das Bedienteil61 von der zweiten Position602 in die erste Position601 verschoben wird, wird die Zugkraft des Zugseils5 für den ersten Kontroller2 verringert und wird gleichzeitig die vom Torsionselement22 gespeicherte Energie freigelassen, die den ersten Kontroller2 zum Drehen in Gegenrichtung bringt, so dass der Steckzapfen20 aus der Position, bei der das erste teleskopische Element10 positioniert ist, herausgeschoben wird. Auf diese Weise kann der Benutzer das erste teleskopische Element10 oder das zweite teleskopische Element11 auf die vorbestimmte Position verstellen und es durch wiederholte Betätigung des Antriebs6 wieder verriegeln, wie in6 gezeigt. - Wie aus
1 ersichtlich, sind das erste und das zweite teleskopische Element10 ,11 mit der Tischplatte12 verbunden. Bei der Höhenverstellung der Tischplatte12 werden das erste und das zweite teleskopische Element10 ,11 mitbewegt, so dass der erste und der zweite Kontroller2 ,3 entsprechend mitbewegt werden, um die Positionierung zu vollziehen. Der erste und der zweite Kontroller2 ,3 sind mittels eines Gestänges4 miteinander verbunden, wobei für die entsprechende Ausführung auf1 und4 zu verweisen ist. Der erste Kontroller2 ist mit einem ersten Befestigungssitz23 versehen, der in Richtung des zweiten teleskopischen Elements11 zur Aufnahme des Gestänges4 angeordnet ist. Am ersten Befestigungssitz23 ist ein erstes Interferenzelement230 angeordnet. In gleicher Weise ist der zweite Kontroller3 mit einem zweiten Befestigungssitz30 versehen, der in Richtung des ersten teleskopischen Elements10 angeordnet und mit dem ersten Befestigungssitz23 identisch ist, wobei am zweiten Befestigungssitz30 ein zweites Interferenzelement300 angeordnet ist, das dem ersten Interferenzelement230 entspricht. Vorzugsweise sind der erste und der zweite Befestigungssitz23 ,30 in einer beliebigen, nichtrunden geometrischen Form ausgebildet. Die beiden Axialenden des Gestänges4 sind jeweils in den ersten und den zweiten Befestigungssitz23 ,30 eingesteckt und mit denselben verbunden, so dass der erste Kontroller2 durch Antreiben den zweiten Kontroller3 mitbewegen kann. An den beiden Enden des Gestänges4 ist jeweils eine Aussparung40 ausgebildet, die an dem ersten bzw. dem zweiten Interferenzelement230 ,300 entsprechend angepasst ausgebildet ist, so dass durch das Ineinanderstecken der Aussparungen40 und das erste und das zweite Interferenzelement230 ,300 die Interferenz des Gestänges4 zum ersten und zweiten Befestigungssitz23 ,30 erhöht wird. Die erhöhte Interferenz trägt zur Vermeidung bei, so dass das Gestänge4 leer rotiert und dadurch seine Funktion des Mitbewegens des zweiten Kontrollers verliert, wenn der erste Kontroller2 zum Drehen gebracht wird. - Die Erfindung betrifft somit eine Positioniervorrichtung mit der Möglichkeit zur teleskopischen Verstellung, die zum synchronen Steuern zweier koaxialer, an verschiedenen Seiten angeordneter teleskopischer Elemente
10 ,11 dient und einen ersten Kontroller2 , der an einem ersten teleskopischen Element10 montiert ist, und einen zweiten Kontroller3 , der an einem zweiten teleskopischen Element11 montiert ist, wobei der erste und der zweite Kontroller2 ,3 jeweils durch Steuerung eines Steckzapfens20 die Axialstellung der teleskopischen Elemente10 ,11 positionieren, wobei der erste und der zweite Kontroller2 ,3 mittels eines Gestänges4 miteinander gekoppelt sind, wobei im ersten Kontroller2 ein Torsionselement22 angeordnet ist, wobei, nachdem der erste Kontroller2 durch ein Zugseil5 angetrieben worden ist, die Steckzapfen20 in die teleskopischen Elemente10 ,11 eingesteckt werden, um die teleskopischen Elemente10 ,11 zu verriegeln, wobei, nachdem das Zugseil5 freigegeben worden ist, die Steckzapfen20 durch die Rückstellkraft des Torsionselements22 zur Ausgangsstellung zurückkehren, um die teleskopischen Elemente10 ,11 zu entriegeln. Auf diese Weise sind die teleskopischen Elemente10 ,11 auch axial verstellbar. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 202007017245 U [0003, 0017]
Claims (6)
- Positioniervorrichtung mit der Möglichkeit zur teleskopischen Verstellung, die zum synchronen Steuern zweier koaxialer, an verschiedenen Seiten angeordneter teleskopischer Elemente (
10 ,11 ) dient und folgendes umfasst: – einen ersten Kontroller (2 ), der an einem ersten teleskopischen Element (10 ) angeordnet und an ein Zugseil (5 ) angeschlossen ist, durch dessen Antrieb der erste Kontroller (2 ) betätigt und gedreht wird, wobei das andere Ende des Zugseils (5 ) an einen Antrieb (6 ) angeschlossen ist, der das Zugseil (5 ) zum Betätigen bringt, wobei im ersten Kontroller (2 ) ein Torsionselement (22 ) angeordnet ist, dessen eines Ende (220 ) auf den ersten Kontroller (2 ) und dessen anderes Ende (221 ) auf das erste teleskopische Element (10 ) wirkt, so dass das Torsionselement (22 ) eine Verformungstorsion dadurch erzeugt, dass der erste Kontroller (2 ) angetrieben wird; – einen zweiten Kontroller (3 ), der an einem zweiten teleskopischen Element (11 ) angeordnet ist, wobei im zweiten Kontroller (3 ) ein Torsionselement (22 ) angeordnet ist, dessen eines Ende (220 ) auf den zweiten Kontroller (3 ) und dessen anderes Ende (221 ) auf das zweite teleskopische Element (11 ) wirkt, so dass das Torsionselement (22 ) eine Verformungstorsion dadurch erzeugt, dass der zweite Kontroller (3 ) angetrieben wird; und – ein Gestänge (4 ), das an den ersten und den zweiten Kontroller (2 ,3 ) angeschlossen ist, so dass der erste und der zweite Kontroller (2 ,3 ) miteinander gekoppelt sind. - Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (
6 ) ein Montageteil (60 ) und ein Bedienteil (61 ) umfasst, wobei das Montageteil (60 ) mindestens eine erste und eine zweite Position (601 ,602 ) bereitstellt, in denen das Bedienteil (61 ) betätigt wird, wobei in der zweiten Position (602 ) ein Positionierteil (603 ) angeordnet ist, in dem das Bedienteil (61 ) positioniert ist. - Positioniervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienteil (
61 ) durch eine Achse (610 ) am Montageteil (60 ) schwenkbar gelagert ist, wobei an ein Ende des Bedienteils (61 ) ein Verbindungsteil (611 ) zum Verbinden mit dem Zugseil (5 ) angeordnet ist, wobei das andere Ende (612 ) in die erste oder die zweite Position (601 ,602 ) eingeführt ist. - Positioniervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Verbindungsteil (
611 ) und dem Bedienteil (61 ) ein Winkel von ungleich 180 Grad eingeschlossen ist. - Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontroller (
2 ) mit einem ersten Befestigungssitz (23 ) versehen ist, der in Richtung des zweiten teleskopischen Elements (11 ) angeordnet ist, wobei am ersten Befestigungssitz (23 ) ein erstes Interferenzelement (230 ) angeordnet ist; und dass der zweite Kontroller (3 ) mit einem zweiten Befestigungssitz (30 ) versehen ist, der in Richtung des ersten teleskopischen Elements (10 ) angeordnet und mit dem ersten Befestigungssitz (23 ) identisch ist, wobei am zweiten Befestigungssitz (30 ) ein zweites Interferenzelement (300 ) angeordnet ist, das dem ersten Interferenzelement (230 ) entspricht, wobei an den beiden Enden des Gestänges (4 ) jeweils eine Aussparung (40 ) ausgebildet ist, die an dem ersten bzw. dem zweiten Interferenzelement (230 ,300 ) entsprechend angepasst ausgebildet ist, so dass durch das Ineinanderstecken der Aussparungen (40 ) und das erste und das zweite Interferenzelement (230 ,300 ) eine Interferenz des Gestänges (4 ) zum ersten und zweiten Befestigungssitz (23 ,30 ) erzeugt wird. - Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontroller (
2 ) mit einem ersten Befestigungssitz (23 ) versehen ist, der in Richtung des zweiten teleskopischen Elements (11 ) angeordnet und an das Gestänge (4 ) angepasst ausgebildet ist, und dass der zweite Kontroller (3 ) mit einem zweiten Befestigungssitz (30 ) versehen ist, der in Richtung des ersten teleskopischen Elements (10 ) angeordnet und mit dem ersten Befestigungssitz (23 ) identisch ist, wobei der erste und der zweite Befestigungssitz (23 ,30 ) in einer beliebigen, nichtrunden geometrischen Form ausgebildet sind, wobei die beiden Enden des Gestänges (4 ) jeweils in den ersten und den zweiten Befestigungssitz (23 ,30 ) eingesteckt und mit denselben verbunden sind.
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