DE1992234U - Tragschiene zur Halterung von Faserplatten - Google Patents

Description

A 341Μ 5*1¹I. δ. 68

Patentanwältin
Dr. H. Weissenfeld
67 ludwigshafen/Rhein

Gm 652

6 ο Juni 1968

ACP B/ho

Anmelderini GRUlZWEIG & HiRTMAIl AKTIEIGESELLSCHAFT 67 Ludwigshafen am Rhein

Betreff

Tragschiene zur Halterungvon Faserplatten

Bei der Montage von Faserplatten,, wie beispielsweise Schallschluckplatten und dergl.*, sind stets besondere Befestigungselemente erforderlichj, die die Faserplatte an den eigentlichen Tragelementen festhaltene Oftmals müssen dabei die Faserplatten besonders vorbereitet., beispielsweise mit seitlichen Nuten oder dergl. versehen werden, u.U. muss sogar neben den eigentlichen Tragelementen eine besondere Unterkonstruktion zur Befestigung der Faserplatten vorgesehen \tferden_o

Der mit den bekannten fffösömahmen verbundene Aufwand lässt sich durch die Feuerung vermeiden«, Sie betrifft eine Tragschiene zur Halterung von aus Mineralfasern_s Holzfasern oder dergl. bestehenden Platten und ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, die -eine'Verschiebung der Platten parallel zu der Tragschiene verhindern„ Dies geschieht dadurch, dass die dem land der zu befestigenden Platten zugewandte Flanke der Tragschiene mit dornartigen Materialvorsprüngen besetzt ist« Diese MaterialνorSprünge können auf verschiedene Weise angebracht werden«, So ist es beispielsweise möglieh,, in dem Tragprofil Y-förmige Schnitte

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anzubringen und die dabei entstehenden Y-förmigen MaterialauBscanitte, die 3a noch einseitig mit dem !Dragprofil verbunden eind₉ senkrecht nach aussen abzubiegen. Die Befestigungsdorne können jedoch auch für sich getrennt hergestellt und nachträglich in den Tragprofilen befestigt \ferden_o So ist beispielsweise ein rhombusförmiges Befestigungselement denkbar, das derart in in der Tragschiene vorgesehene Schlitze eingeführt wird, dass seine spitzen Ecken beiderseits der Tragschiene herausragen» An den stumpfen Ecken des rhombusförmigen Befestigungselementes sind senkrecht zur Längsachse verlaufende Einkerbungen vorgesehen^ deren Breite der Materialstärke des Tragprofils entspricht« Durch diese Einkerbungen ist <es möglich^ das Befeptigungselement nach dem Einstecken in die Tragschiene durch Drehen um etwa 90° gegen Herausfallen zu sichern,, Je nach der Art der durch die Befestigungselemente aufzunehmenden Kräfte können diese in beliebigem Winkel zur Längsachse des Tragprofils vorgesehen werden» Die Ausbildung des Tragprofils seibat sichtet sich danach^ ob dieses an einer Wand oder Decke unmittelbar befestigt oder an Abstandshaltern aufgehängt wird- Auch kann das Tragprofil an seiner unteren^ der Sichtseite der Platten zugewandten Kante mit einer Yerdiekung versehen sein„ die den Plattenstoss verdeckte

Die Heuerung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis näher erläutert.

!Figur 1 zeigt die Seitenansicht eines Tragprofilsj, das neuerungsgemäss mit Y-förmigen Ausschnitten 1 versehen ist und bei dem die so entstandenen Materialausschnitte 2 nach aussen abgebogen sind.,

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Figur 2 zeigt einen Sctinitt durch eine neuerungsgemässe Tragschiene. Diese ist mit Hilfe einer Yerdickung-5 an einer Aufhängevorrichtung 7 "befestigt«, Me spitzen Materialvorsprtinge 2 dringen in die seitlichen Ränder der Faserplatten 3 ein und halten diese fest. Bei der Montage werden die Faserplatten an die Anschlagflächen 4 angelegt,, so dass sich ohne Schwierigkeiten eine gleichmässige ebene Oberfläche erreichen lässt«, Die untere Kante 6 der Tragschiene ist gegenüber den Faserplatten zurückversetzt ·

Figur 3 zeigt eine Tragschiene 8₉ die unmittelbar an einer Wand oder Decke 10 befestigt ist_o Diese Tragschiene ist an der unteren Kante mit einer ferdickung 9 versehen,, die den Plattenstoss verdeckt»

Me in

Figur 4 gezeigte Tragschiene besitzt. Schlitze .11, die zur Aufnahme von rhombusförmigen Befestigungselementen dienen, wie sie in

Figur 5 dargestellt sind» Diese werden so in die Schlitze der Tragschiene eingeführt» dass ihre spitzen Ecken 12 beiderseits herausragen. Die Einkerbungen werden dabei in die Höhe der Schlitze 11 der Tragschiene gebrachtj, so dass die Befestigungselemente durch eine Verdrehung vor dem Herausfallen aus der Tragschiene gesichert werden können_o

Figur 6 zeigt einen Schnitt durch eine Trügschiene, die mit einem rhombusförmigen Befestigungselement versehen

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7a aeigen mit den neuerungsgemässen Befestigungs·= und 7b elementen versehene Tragsehienenu wie sie beispielsweise am Rand einer aus Paserplatten bestehenden Unterdecke verwendet werden= In diesem Falle sind die Materialsorsprünge nur an einer Seite der Tragschiene erforderlich,,

Wie in
1?±gur 8 dargestellt,, kann der Winkel zwischen der Oberfläche der Materialvorsprünge 2 und der Längsachse der !Tragschiene entsprechend den aiaf zunehmenden Kräften gewählt wer den _g so dass stets'eine optimale Wirlung erreicht wird»

Claims (4)

Gm 652 S chu t zansprüche

1. Tragschiene zur Halterung von aus Mineralfasern_s Holzfasern oder dergl» bestehenden Platten^ dadurch gekennzeichnetn dass Mittel vorgesehen sind,, die eine Yerschiebung der Platten parallel zu der Tragschiene verhindern.

2„ Tragschiene nach Anspruch 1_P dadurch gekennzeichnet₉ dass die dem Rand der zu «befestigenden Platten zugewandte Elanke der Tragschiene mit spitzen Material vorsprängen besetzt ISt₅, die in den seit·= liehen Plattenband einzudringen vermögen„

3. Tragschiene nach Anspruch 2₉ dadurch gekennzeichnet ₉ dass die spitzen Materialvorsprünge durch in der Tragschiene vorgesehene ₉ nach aussen abgebogene _t T-fönaige Ausstanzungen gebildet sind_o

4. Tragschiene nach Anspruch 1₉ dadurch gekenn2seichn@t_s, dass die den zu befestigenden Platten zugewandte Hanke der Tragschiene mit Schlitzen zut Aufnahme von rhombusförmigen Befestigwngselementen versehen ist. ■

5« Tragschiene nach Anspruch 1 und Anspruch 4_S dadurch gekennzeichnet,, dass die rhombusförmigen Befestigungselemente an ihren stumpfen Ecken mit senkrecht zu ihrer Längsachse verlaufenden Einkerbungen versehen sind, die nach dem Einfügen der Befestigungselemente in die Schlitze der Tragschiene durch Terdrehen mit diesen Schlitzen in Eingriff gebracht werden,,