DE1992223U - Freitragende Spindeltreppe - Google Patents
Freitragende SpindeltreppeInfo
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 5
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Landscapes
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
'■--,. Ρίρΐ-Ing.
j ^ 50 Hagen
■ Telefon 23705 . Kötnerskafai .41
50>iagen . Pos«. 2203 P. A. 3 B G 87 1 *2k. S.
Hans Breddermann, 58 Hagen-Boelerheide, Strohmstr.
Spindeltreppe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spindeltreppe mit dreieckförmigen und mit ihrem verjüngten Endteil an
der Treppenachse abgestützten Stufen und bezweckt, durch eine besondere Ausbildung und Anordnung ihrer
Stufen eine Spindeltreppe zu schaffen, die mit wenigen Mitteln und in einfacher Weise in Anpassung an jede
beliebige Raumhöhe aufgebaut werden kann.
Dieses Ziel ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Treppenstufen im Bereich ihrer äußeren Stirnkanten
gegenseitig durch Stangenstücke abgestützt und je am verjüngten Endteil mit senkrecht zur Stufenfläche angeordneten
und unter gegenseitiger achsialer Abstützung die Treppenachse bildenden Traghülsen gewisser
Länge versehen sind.
Torteilhaft sind dabei die Traghülsen sämtlicher Stufen
auf einer in der Mittellängsachse angeordneten und über die Treppenhöhe sich erstreckenden Gewindestange
in axialer Richtung miteinander verankert.
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negative zu den üblichen Preisen gciisfeii
Die !Traghülsen sind dabei unter Vermittlung von in
ihre Enden eingreifenden und duroh auf der Gewindestange
verschraub "bare Muttern gesicherten Distanz- scheiben
axial-gegeneinander abgestützt, deren stufenförmig
abgesetzte Stirnflächen in die benachbarten Eandteile der zugehörigen Traghülsen eingreifen.
Hinsichtlich weiterer den Neuerungsgegenstand bildender Merkmale wird auf die folgende Beschreibung und
die Schutzanspräche Bezug genommen.
Me Vorteile des Heuerungsgegenstandes bestehen im wesentlichen darin, daß die die "Spindeltreppe bildenden
entsprechend vorgefertigten Bestandteile derart ausgebildet sind-, daß sie nach dem Baukastenprinzip
auch von Personen ohne besondere Sachkenntnisse ohne Schwierigkeiten zu einer im fertigen Zustand zuverlässigen
Wendeltreppe zusammengesetzt werden können« Die Bestandteile selbst nehmen nur wenig Platz an
Anspruch, wodurch nicht nur eine übersichtliehe lagerhaltung erreicht, sondern insbesondere auch der
Versand der die Spindeltreppe bildenden Teile vereinfacht und erleichtert ist. .!
In der Zeichnung ist ein.Ausführungsbeispiel des
leuerungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen
— -P. —> :
Fig.1 eine schaubildliche Teilansicht der Treppe,
Mg.2 die unterste Treppenstufe im Längsschnitt
und- in größerem Maßstab,
Fig.3 und 4 ein Teilstück einer Treppenstufe je
im Schnitt nach a-a der lig»1 bzw«, b-b der ]?ig«3·
Die Spindeltreppe besteht aus einer Mehrzahl von Stufen 1, an deren verjüngten Enden je eine rohrförmige
Traghülse 2 angeschweißt ist» Die Hülsen 2 sind unter Vermittlung von Distanzscheiben 3 über
die volle Treppenhöhe axial gegeneinander abgestützt und auf einer in der Längsmittelachse angeordneten
Gewindestange 4 befestigt * An der Stange 4 sind die Stufen 1 in ihrer Lage durch die Distanzseheiben 3
gesichert, die beidseitig mit stufenförmig abgesetzten Endflächen 6,7 in. die Endteile zweier benachbarter Traghülsen 2 eingreifen. Die Distanzseheiben 3 haben eine mittige Bohrung 9 und sind auf der
Gewindestange 4 verschiebbar, jedoch durch auf der Stange 4 verschraubbare Muttern 8 in ihrer Lage gesichert.
Beim Anziehen der Mutter 8-wird die zugehörige Traghülse 2 fest gegen die auf ihrem entgegengesetzten
Ende befindliche Distanzseheibe 3 angepreßt,
wodurch eine zuverlässige Befestigung und.
gegenseitige Abstützung sämtlicher Traghülsen In
axialer Richtung gewährleistet ist«
Durch verschiedene Stärken der Distanzscheiben 3
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ka,nn eine genaue Einstellung auf die. der jeweiligen
Treppenhöhe entsprechende Stufenhöhe erreicht werden«
An den äußeren Eckflächen einer jeden Stufe 1 sind Stützstangen 10 bzw. 11 vorgesehen-,- von denen die
unterste Stange 10 im Fußboden sich: abstützt, während die anderen Stangen 11 zur Abstützung der jeweils
darüber befindlichen Stufen 1 dienen und mit
diesen verbunden sind (fig*3 und 4)»
Jede Treppenstufe 1 ist von einem aus I-förmigen Profileisen 12,13,14 bestehenden Eahmen umgeben,
auf dessen Schenkeln 13,14 eine aus G-ummi bestehende
und als Kantenschutz dienende Ummantelung 15 aufgebracht ist. Die nach innen vorstehenden Stege 12
der Profileisen bilden eine Auflage z.B« für Tischlerplatten
17»18, die auf ihren Außenflächen von einem Teppichbodenbelag 16 abgedeckt sein können.
Zur Befestigung der die Treppenaehse bildenden Gewindespindel 4 sind in der Decke und im Boden
geeignete Stützplatten verankert« So ist z.B.» die !Fußplatte 21 mit einer Dämmattenzwischenlage 22
in einem Estrichboden 20 eingebettet und in der Mitte mit einem dem Durchmesser der Traghülse 2
entsprechenden Eohrstück 23 zur Aufnahme der unteren
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Bndfläche 7 des Distanzstüokes 3 versehen» Bin in
der litte des Rohrstückes 23 befindlicher Zapfen hat eine mittige Gewindebohrung 25? in die der
untere Endteil der Gewindestange 4 eingeschraubt und beim Anziehen der Mutter 8 gesichert ist«
Wie aus Fig.3 und 4 ersichtlich, sind die äußeren
Stützstangen 10,11 in je einer in die Stufe !.eingesetzten
Bohrhülse 28 geführt« Etwa in halber Höhe der Hülse ist eine dreieckförmige Querlasche 29
angeschweißt, die sich in den Raiimeneeken auf den
Profilstegen 12 abstützt und mit diesen fest verbunden
ist.-
Auf dem aus der Oberfläche der Stufe 1 hervorstehenden Stangenende ist eine Mutter 30 aufgeschraubt,
deren oberer Gewindeteil 31 abgesetzt ist und zum Einschrauben eines senkrechten, nur teilweise dargestellten
Geländerpfostens 32 dient*
l'atürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt«. So können die Stufen 1 auch
in anderer Weise mit der zylindrischen [Draghülse 2
verbunden bzw« abgestützt sein, ferner ist die gegenseitige
Befestigung und Sicherung der Traghülsen 2, die ggf* auch einen anderen Querschnitt aufweisen
können,- in anderer Weise möglich«, .. :..-, - - '
5 —
Claims (8)
1) Freitragende Spindeltreppe, dadurch gekennzeichnet;,
daß die Treppenstufen (1) im Bereich ihrer äußeren Eckflächen gegenseitig durch Stangenstüoke (10,11).
abgestützt und je am verjüngten inneren Endteil... mit senkrecht zur Stufenfläche angeordneten und unter .
gegenseitiger axialer Abstützung die Treppenachse . bildenden Tra|jhülsen (2) gewisser länge versehen sind.
2) Spindeltreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Traghülsen (2) sämtlicher Stufen .(1) auf einer
in der Mittellängsachse angeordneten und über.die Treppenhöhe, sich erstreckenden Gewinde stange (4) in
axialer Richtung miteinander verankert sind,
3) Spindeltreppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
j daß die Traghülsen unter Vermittlung von in ihre Enden eingreifenden und durch auf der Gewindestange
(4) verschraubbare Muttern (8) gesicherten Distanzscheiben (3) axial gegeneinander abgestützt
sind. .
4) Spindeltreppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet«,
daß die mit einer mittigen Bohrung (9) auf der Gewindestange (4) verschiebbare Distanzscheibe (3)
auf ihren Stirnflächen stufenförmig abgesetzt und
mit in die benachbarten Randteile der Traghülsen (2) eingreifenden Endflächen (6,7) versehen ist-
5) Spindeltreppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß 3 ede Stufe (1) von einem aus im Querschnitt
I-förmigen Profileisen (12,13,14) bestehenden Rahmen umgeben ist, wobei die nach innen gerichteten
Stege (12) als Auflage für" z.B.. durch Teppichbeläge (15, 16) abgedeckte Tischlerplatten (17,18) dienen.
6) .Spindeltreppe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen und unteren Enden der öewindestange (4) in im !Fußboden (20) und der Decke, verankerten Halterungen befestigt sind. -
7) Spindeltreppe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußeren Stützstangen (10,11) je in
einer Rohrhülse (28) geführt sind, die mit einer Querlasche (29) am Profilsteg (12) befestigt ist.
8) Spindeltreppe nach Anspruch 1,2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das.aus der jeweils oberen Stufenflache
hervorstehende Ende der Stange (11) durch eine auf der Stufenfläche abgestützte Mutter (30) gesichert
ist, die einen abgesetzten Gewindeteil (31) zum Einschrauben des senkrechten G- e land erpf Ostens (32) aufweist.
■·-■...
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1992223U true DE1992223U (de) | 1968-08-22 |
Family
ID=1220702
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1992223D Expired DE1992223U (de) | Freitragende Spindeltreppe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1992223U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205855A1 (de) * | 1992-02-26 | 1993-09-02 | Faro Treppenbau Gmbh | Wendeltreppe mit spindelrohr |
-
0
- DE DENDAT1992223D patent/DE1992223U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4205855A1 (de) * | 1992-02-26 | 1993-09-02 | Faro Treppenbau Gmbh | Wendeltreppe mit spindelrohr |
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