DE1992211U - Dachfenster - Google Patents
DachfensterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dachfenster mit einem um eine waagerechte Mittelachse schwenkbaren Fensterflügel.
Bei in geneigter Ebene angeordneten Dachfenstern dieser Art, kann oben zwischen dem offengestellten Flügel und den Fensterrahmen leicht Regen einfallen, während am unteren Ende diese Gefahr kaum besteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu beseitigen. Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, dass über den Fensterrahmen etwa im oberen Viertel eine durchsichtige Festscheibe gelegt ist. Nunmehr wird in einem Bereich, der weit über den oberen Öffnungsspalt herunterreicht, der Regen abgefangen und nach unten abgeleitet. Der Luftdurchtritt ist nicht verringert, weil der Öffnungsspalt zwischen dem Fensterflügel und der unteren Kante der Festscheibe mindestens ebenso breit ist, wie der Öffnungsspalt zwischen dem Fensterflügel und der oberen Rahmenseite. Der Lichteinfall ist durch die Festscheibe nicht beeinträchtigt.
Vorzugsweise ist der untere Rand der Festscheibe als Rinne ausgebildet. Hierdurch wird das an der Festscheibe herunterlaufende Regenwasser nach beiden Seiten unmittelbar auf das Dach abgeleitet. Fehlt die Rinne, so fließt das Wasser von der Festscheibe auf den Flügel und zusammen mit dem auf diesen gefallenen Regenwasser über die untere Flügelkante auf das Dach ab. Die Festscheibe könnte also ihre Funktion auch ohne die Rinne erfüllen. Die Rinne ergibt aber auf alle Fälle eine willkommene Versteifung der Festscheibe.
Die Festscheibe ist bevorzugt aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Senkrechtschnitt durch ein in seine geneigte Einbaulage gestelltes erfindungsgemäßes Dachfenster
Fig. 2 eine Ansicht von oben.
1 ist der aus Holz oder Metall bestehende Fensterrahmen, der in bekannter Weise in das Dach eingebaut ist. In dem Rahmen 1 ist ein Fensterflügel 2 um eine waagerechte Mittelachse 3 von einer strichpunktiert gezeichneten Geschlossenstellung bis in die durch Anschlag begrenzte ausgezogen gezeichnete maximale Offenstellung, schwenkbar, bei der er noch etwas nach
unten geneigt ist, so dass das auf ihn gefallene Regenwasser über die untere Flügelkante auf das Dach ablaufen kann. Der Flügelrahmen 4 hat an seiner oberen Rahmenseite einen Falz 5, mit dem er in der Geschlossenstellung in einen entsprechenden Falz 6 an der oberen Rahmenseite des Fensterrahmens 1 von unten her eingreift. In der oberen Hälfte hat der Fensterrahmen 1 seitlich und oben über dem Flügelrahmen 4 greifende Deckleisten 7, während der Flügelrahmen in seiner beim Öffnen nach oben schwenkenden unteren Hälfte über den Fensterrahmen greifende Deckleisten 8 hat, wobei die seitlichen Deckleisten 8 an ihrem oberen Ende geringfügig unter die seitlichen Deckleisten 7 des Fensterrahmens 1 greifen, damit kein freier Spalt entsteht, in den Regenwasser eindringen könnte.
Etwa im oberen Viertel ist die Öffnung des Fensterrahmens 1 durch eine auf dem Fensterrahmen außen befestigte durchsichtige Festscheibe 10 abgedeckt, die bevorzugt aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist. Die Festscheibe 10 greift beim Ausführungsbeispiel seitlich und oben mit abwärts gerichteten Flanschen 11 außen über den Fensterrahmen 1 herunter. Die untere Kante der Festscheibe 10 hat eine nach oben gerichtete Aufbiegung 12, die eine das Regenwasser seitlich ableitende Rinne bildet.
Die Festscheibe 10 greift so weit über die obere Rahmenseite nach unten, dass auch schräg einfallender Regen nicht durch den oberen Öffnungsspalt in den umbauten Raum eindringen kann. Die Breite b des Öffnungsspaltes zwischen der Festscheibe 10 und der Außenfläche des Fensterflügels 2 ist mindestens so groß wie die Breite b' des Öffnungsspaltes zwischen der oberen Rahmenseite des Fensterrahmens 1 und der Außenfläche des Fensterflügels. Daher ist der Querschnitt für den Luftdurchtritt durch die Festscheibe 10 nicht verringert.
Claims (4)
1) Dachfenster mit einem um eine waagerechte Mittelachse schwenkbaren Fensterflügel, dadurch gekennzeichnet, dass über den Fensterrahmen (1) etwa im oberen Viertel eine durchsichtige Festscheibe (10) gelegt ist.
2) Dachfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand der Festscheibe (10) eine eine Rinne bildende Aufbiegung (12) vorgesehen ist.
3) Dachfenster nach Anspruch 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Festscheibe (10) seitlich und oben mit abwärts gerichteten Flanschen (11) außen über den Fensterrahmen (1) heruntergreift.
4) Dachfenster nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festscheibe (10) aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1992211U true DE1992211U (de) | 1968-08-22 |
Family
ID=1220690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT1992211D Expired DE1992211U (de) | Dachfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1992211U (de) |
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