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Verfahren zur Gestaltung einer Textilbahn sowie Vorrichtung hierfür

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gestaltung einer Textilbahn, bei dem die ggf. schon eingefärbte oder be­ druckte Textilbahn mit einem oder mehreren Mustern in Form eines Druckes und/oder einer Stickerei an vorbe­ stimmten Orten versehen wird. Sie betrifft des weiteren eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist modern geworden, ein- oder mehrfarbig bedruckte Textilien durch Stickmuster zu veredeln. Die Stickmuster sind selbständige Muster und bilden Verzierungen oder auch Markenzeichen, wobei durch das Sticken eine zusätz­ liche räumliche Dimension geschaffen wird. Die Gestal­ tungsmöglichkeiten sind unbegrenzt, da nicht nur weiße, sondern auch unifarbene oder sogar gemusterte Garne, Gar­ ne mit metallischen, glänzenden oder leuchtfarbenen Ef­ fekten und strukturierte Garne sowie Umwindegarne, Flor­ garne etc. zum Einsatz kommen können. Auch der Aufbau des Stickmusters ist mit den Möglichkeiten der heutigen Stickmaschinen beliebig wählbar (vgl. DesMarteau, New Era for Embroidery, Screen Printing, Bobbin Magazine, April 1996, S. 60 bis 63).
Für das Aufsticken von Stickmustern werden elektronisch gesteuerte Stickmaschinen eingesetzt, die über Datenträ­ ger oder im Netzverbund mit den entsprechenden Musterda­ ten versorgt werden (vgl. Elektronisch gesteuertes Sticken, ITB Garn- und Flächenherstellung 2/1996, S. 69 bis 70; J. Henz, U. Meyer, Eine neue Strategie für die Stickerei, ITB Garn- und Flächenherstellung 1/1996 S. 60 bis 63). Zur Erzeugung von Bilddaten für ein Stickmuster ist es bekannt, das Ursprungsbild des Musters mittels ei­ nes Bildabtasters einzulesen (DE 195 06 341 A1).
Gewöhnlich wird die Textilbahn zunächst eingefärbt oder bedruckt, bevor das Stickmuster aufgebracht wird. Dabei ist es wichtig, daß das Stickmuster reproduzierbar an dem jeweils vorbestimmten Ort aufgebracht wird. Es gibt meh­ rere Gründe, weshalb dies augenblicklich noch nicht in der gewünschten Genauigkeit möglich ist.
Eine Textilbahn hat nämlich in ihrer Breite natürliche Schwankungen um ±1%, und es ist auch nicht gesichert, daß sie genau genug auf dem Drucktisch zum Aufliegen kommt. Der Druck changiert - für den Betrachter meist un­ merklich - zwischen den Kanten der Textilbahn. Beides verhindert ein paßgenaues, örtlich begrenztes Sticken in Teile des Druckes hinein.
Entsprechende Probleme können aber auch schon vor dem Aufsticken eines Stickmusters auftreten, wenn auf eine schon mit einem ersten Druck versehene Textilbahn ein weiterer Druck, beispielsweise Goldpigmente zur Verschö­ nerung, aufgebracht werden soll. Aufgrund der Nachbehand­ lung des ersten Druckes durch Dämpfen, Waschen und/oder Trocknen treten Quell- und Schrumpfprozesse auf, die zu unterschiedlich langen und breiten Textilbahnen führen. Dies hat häufig zur Folge, daß das zweite Druckmuster nicht paßgenau zu dem ersten Druckmuster zu liegen kommt und häufig deswegen die Filmdruckschablone nachgerichtet werden muß. Selbst dann wird selten eine paßgenaue Anord­ nung des zweiten Druckmusters in Relation zu dem ersten Druckmuster erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, mit dem sich ein Druckmuster und/oder eine Stickerei möglichst paßgenau an einem vorbestimmten Ort einer Textilbahn aufbringen läßt. Der zweite Teil der Aufgabe betrifft eine Vorrichtung, die für dieses Verfah­ ren geeignet ist.
Was das Verfahren angeht, wird die Aufgabe dadurch ge­ löst, daß die Textilbahn im Bereich des vorbestimmten Or­ tes bzw. der vorbestimmten Orte jeweils mit wenigstens einem maschinenlesbaren Steuerzeichen versehen wird, daß das jeweilige Steuerzeichen von einem Sensor erfaßt und in Ortsdaten umgewandelt wird und daß das Muster jeweils unter Verwendung dieser Ortsdaten an dem vorbestimmten Ort aufgebracht wird.
Grundgedanke der Erfindung ist es demnach, auf die Tex­ tilbahn maschinenlesbare Steuerzeichen aufzubringen, die dann für die Herstellung von Ortsdaten für das auf die Textilbahn aufzubringende Muster - sei es in Form eines Druckes und/oder einer Stickerei - herangezogen werden. Die Steuerzeichen und deren Erfassung und Umwandlung zu Ortsdaten stellen sicher, daß das jeweilige Muster paßge­ nau und reproduzierbar an dem jeweils vorbestimmten Ort aufgebracht wird. Soweit es um die Aufbringung eines Stickmusters geht, sollte das jeweilige Steuerzeichen den Anstickpunkt repräsentieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich grundsätzlich unabhängig davon anwenden, ob die Textilbahn zuvor schon mit einem Muster, beispielsweise einem Druckmuster, ver­ sehen worden ist. Das Anpassungsproblem stellt sich je­ doch in besonderer Weise, wenn die Textilbahn zunächst bedruckt worden ist und ein zusätzliches Druckmuster und/oder ein Stickmuster aufgebracht werden soll. In die­ sem Fall empfiehlt es sich, daß mit der Bedruckung der Textilbahn auch das bzw. die Steuerzeichen aufgedruckt werden und daß dann die Textilbahn mit wenigstens einem Druck- und/oder Stickmuster unter Verwendung der sich aus dem bzw. den Steuerzeichen ergebenden Ortsdaten versehen wird.
In besonders bevorzugter Ausbildung werden für das bzw. die Steuerzeichen für die jeweilige Textilbahn geeignete optische Aufheller verwendet (zum Begriff "optische Auf­ heller": Römpp-Chemie-Lexikon, 9. Aufl., 1991, Band 4, S. 3128f). Ein solches Steuerzeichen kann in der Farbe der Textilbahn - ggf. nach deren Einfärbung oder Bedruckung - gehalten werden und ist dann nicht erkennbar. Die Auswahl des optischen Aufhellers hängt in erster Linie von der Art der Textilbahn und in zweiter Linie von dem zu mar­ kierenden Druckmuster ab. Auch vorher oder nachher op­ tisch aufgehellte Textilbahnen können auf diese Weise mit Steuerzeichen markiert werden, da eine örtliche höhere Konzentration an optischem Aufheller durch einen geeigne­ ten Sensor erfaßt werden kann. Als Sensor kommt insbeson­ dere eine Lumineszenztaster in Frage. Ein solcher Taster sendet UV-Strahlung aus, die von den einen optischen Auf­ heller enthaltenden Steuerzeichen in sichtbares Licht transformiert wird, das vom Empfänger des Lumineszenzta­ sters als Signal erfaßt wird.
Die Größe der Steuerzeichen sollte so bemessen sein, daß der Ortungsfehler innerhalb eines akzeptablen Bereichs, vorzugsweise möglichst klein ist. Danach sollte das Steu­ erzeichen eine Größe von mindestens 0,5 × 0,5 mm, vor­ zugsweise mindestens 1 × 1 mm haben.
Die die Vorrichtung betreffende Aufgabe wird erfindungs­ gemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung eine Abtastein­ richtung aufweist, die mit einem Sensor zur Erfassung von maschinenlesbaren Steuerzeichen auf einer Textilbahn ver­ sehen ist und eine Steuereinrichtung mit Antrieb zur Auf­ prägung einer Relativbewegung zwischen Textilbahn und Sensor aufweist, wobei die Abtasteinrichtung eine Umwand­ lungseinrichtung zur Bildung von Ortsdaten aus den vom Sensor am jeweiligen Ort der Textilbahn erfaßten Signalen der Steuerzeichen hat. Grundgedanke der Erfindung ist es somit, eine Abtasteinrichtung vorzusehen, die eine Abta­ stung über die Fläche der Textilbahn ermöglicht, wobei sie die von den Steuerzeichen ausgehenden Signale erfaßt und in dem Ort des Steuerzeichens auf der Textilbahn ent­ sprechende Ortsdaten umwandelt. Vorzugsweise sollte die Vorrichtung Teil einer Druckmaschine und/oder Stickerei­ maschine sein, die dann die Aufbringung des Druckmusters und/oder des Stickmusters bewirkt. Auf diese Weise bleibt die Textilbahn innerhalb der Maschine und sorgt für die Reproduzierbarkeit der Aufbringung des jeweiligen Mu­ sters.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Vor­ richtung eine Textildruckmaschine vorgeschaltet ist, die eine Druckeinrichtung zur Aufbringung von mit dem Sensor lesbaren Steuerzeichen auf die Textilbahn aufweist. Diese Textildruckmaschine kann von der Vorrichtung getrennt sein. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, sie mit der Vorrichtung zu kombinieren, und zwar auch dann, wenn die Vorrichtung Teil einer weiteren Druckmaschine und/oder Stickereimaschine ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines schemati­ schen Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Sie zeigt einen Ausschnitt einer Textilbahn 1, die mit einem Druckmuster 2, das beliebiger Art sein kann, versehen ist. Die Textilbahn 1 ist - was hier nicht näher darge­ stellt ist - in einer Stickereimaschine üblicher Bauart aufgespannt und darin in Richtung des Pfeils A beweglich geführt.
Oberhalb der Bewegungsebene der Textilbahn 1 ist ein Lu­ mineszenztaster 3 angeordnet. Er weist einen UV-Sender 4 auf, der eine auf die Textilbahn 1 gerichtete UV- Strahlung 5 aussendet. Benachbart zu dem UV-Sender 4 weist der Lumineszenztaster 3 einen Empfänger 6 auf, der empfindlich für sichtbares Licht ist. Der Lumineszenzta­ ster ist quer zur Bewegungsrichtung (Pfeil A) der Textil­ bahn 1 in den Richtungen des Doppelpfeils B beispielswei­ se auf einer Schiene beweglich, so daß er über die gesam­ te Breite der Textilbahn 1 verfahren werden kann.
Auf das Druckmuster 2 der Textilbahn 1 ist ein Steuerzei­ chen 7 in Form einer ovalen Fläche aufgedruckt. Das Steu­ erzeichen 7 hat die Farbe der Umgebung des Druckmusters 2, enthält jedoch einen optischen Aufheller. Aufgrund dieses optischen Aufhellers wird die auf das Steuerzei­ chen 7 auftreffende UV-Strahlung 5 in sichtbares Licht transformiert, welches als Signal 8 von dem Empfänger 6 des Lumineszenztasters 3 empfangen wird, wenn er das Steuerzeichen 7 passiert. Das empfangene Signal 8 wird in einer mit dem Lumineszenztaster 3 verbundenen, elektroni­ schen Umwandlungseinrichtung in Ortsdaten umgewandelt, die dem Ort des Steuerzeichens 7 auf der Textilbahn 1 entsprechen, und zwar aufgrund der jeweiligen Lage der Textilbahn 1 und des Lumineszenztasters 3 bei Erfassung des Steuerzeichens 7 bzw. des von ihm abgegebenen Signals 8.
Die Ortsdaten werden der elektronischen Steuerung der Stickereimaschine zugeführt, und aufgrund der Ortsdaten wird das Stickmuster auf der Textilbahn 1 an dem vorbe­ stimmten Ort aufgebracht. In der Regel markiert dabei das Steuerzeichen 7 den Anstickpunkt.
Die Größe des Steuerzeichens 7 bemißt sich nach der zu erzielenden Ortungsgenauigkeit sowie der Empfindlichkeit und der Abtastgeschwindigkeit des Lumineszenztasters 3. Mit einem Steuerzeichen 7 von beispielsweise 1 mm × 1 mm kann eine sehr gute Ortungsgenauigkeit bei ausreichender Abtastgeschwindigkeit erzielt werden.
Für das Steuerzeichen 7 können folgende Beispiele angege­ ben werden.
Beispiel 1
Bei einem Steuerzeichen für einen Reaktivdruck auf cellu­ losischen Textilien wird zu dem Stammansatz der Druckpa­ ste 0,2 bis 2 Gew.-%-Anteile eines geeigneten optischen Aufhellers (z. B. ein farbloses Luminophor Typ Stilben) zugegeben und auf die Textilbahn aufgedruckt. Geeignete optische Aufheller sind alle, die für cellulosische Tex­ tilen zur dauerhaften optischen Aufhellung bekannt sind. Der Druck wird bei 140°C eine Minute getrocknet und neun Minuten unter Sattdampfatmosphäre fixiert. Anschließend wird die bedruckte Textilbahn kochend gewaschen und ge­ trocknet. Die Dosierung des optischen Aufhellers richtet sich nach der Größe und dem Gewicht der zu bedruckenden Fläche.
Beispiel 2
Bei einem Steuerzeichen für einen Dispersionsdruck auf Polyester-Textilien wird zu dem Stammansatz der Druckpa­ ste 0,1 bis 1 Gew.-% -Anteile eines geeigneten optischen Aufhellers (z. B. Stilbenderivat) zugegeben und auf die Textilbahn aufgedruckt. Geeignete optische Aufheller sind alle, die für Polyester-Textilien zur dauerhaften opti­ schen Aufhellung bekannt sind. Der Druck wird bei 100°C getrocknet und anschließend bei 170°C fixiert. Danach wird die bedruckte Textilbahn mit warmem und heißem, dis­ pergier- und reduktive Mittel enthaltendem Waschwasser gespült und getrocknet.
Bei Pigmentdrucken muß zu der Druckpaste zusätzlich zu dem optischen Aufheller ein geringer Anteil eines Weiß­ pigments zugegeben werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Gestaltung einer Textilbahn (1), bei dem die Textilbahn (1) mit einem oder mehreren Mu­ stern in Form eines Drucks und/oder einer Stickerei an vorbestimmten Orten versehen wird, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Textilbahn (1) im Bereich dieser Orte jeweils mit wenigstens einem maschinen­ lesbaren Steuerzeichen (7) versehen wird, daß das je­ weilige Steuerzeichen (7) von einem Sensor (3) erfaßt und in Ortsdaten umgewandelt wird und daß das Muster jeweils unter Verwendung dieser Ortsdaten an dem vor­ bestimmten Ort aufgebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilbahn (1) zunächst bedruckt wird und da­ mit auch das bzw. die Steuerzeichen (7) aufgedruckt werden und daß dann die Textilbahn (1) mit wenigstens einem Druck- und/oder Stickmuster unter Verwendung der sich aus dem bzw. den Steuerzeichen (7) ergeben­ den Ortsdaten versehen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für das bzw. die Steuerzeichen (7) op­ tische Aufheller verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sensor ein Lumineszenztaster (3) verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Steuerzeichen (7) in einer Größe von mindestens 0,5 × 0,5 mm, vorzugs­ weise mindestens 1 × 1 mm aufgebracht werden.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach ei­ nem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Abtasteinrichtung aufweist, die mit einem Sensor (3) zur Erfassung von maschinen­ lesbaren Steuerzeichen (7) auf einer Textilbahn (1) versehen ist und eine Steuereinrichtung mit Antrieb zur Aufprägung einer Relativbewegung zwischen Textil­ bahn (1) und Sensor (3) aufweist, wobei die Ab­ tasteinrichtung eine Umwandlungseinrichtung zur Bil­ dung von Ortsdaten aus den vom Sensor (3) am jeweili­ gen Ort der Textilbahn (1) erfaßten Signalen (8) der Steuerzeichen (7) hat.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Sensor als Lumineszenztaster (3) ausge­ bildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Vorrichtung Teil einer Druckma­ schine und/oder Stickereinmaschine ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Vorrichtung eine Textildruckmaschine vorgeschaltet ist, die eine Druckeinrichtung zur Auf­ bringung von mit einem Sensor (3) lesbaren Steuerzei­ chen (7) auf die Textilbahn (1) aufweist.
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