DE19921017C1 - Verfahren zum Betrieb einer Nähanlage und Nähanlage zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Betrieb einer Nähanlage und Nähanlage zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Abstract
Bei einer Nähanlage, umfassend einen Nähguthalter mit einer der Geometrie des dort festzulegenden Nähgutes entsprechenden Außenkontur, der relativ zu einer Nähnadel über eine Steuerung mit Hilfe von X-Y-Antriebsmotoren verfahrbar ist, ist vorgesehen, daß an dem Nähguthalter (5, 6, 7) ein Informationsträger (Chip 28) angeordnet ist, der alle für die Steuerung der Nähanlage erforderlichen Informationen aufweist, um den Nahtverlauf entsprechend der Kontur des Nähguthalters (5, 6, 7) zu berechnen und zu nähen, wobei die Nähanlage eine Sensoreinrichtung (Lesekopf 29) umfaßt, die ausgelegt ist, um die Informationen aus dem Informationsträger auszulesen und einem Eingang der Steuerung zuzuführen.
Description
Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer Nähanlage
umfassend einen Nähguthalter mit einer der Geometrie des dort festzule
genden Nähgutes entsprechenden Außenkontur, der relativ zu einer Nähna
del über eine Steuerung mit Hilfe von X-Y-Antriebsmotoren verfahrbar ist,
wobei an dem Nähguthalter ein Informationsträger angeordnet ist und auf
eine entsprechende Nähanlage.
Eine derartige Nähanlage ist beispielsweise aus DE 34 31 061 A1
(entsprechend US 4,548,142) bekannt. Dort wird beschrieben, einen Näh
guthalter mit Hilfe eines Codes zu identifizieren, der durch zwei Flächen
bereiche gebildet wird, die optisch reflektierend bzw. nicht reflektierend
ausgebildet sind und in ihrer Kombination dementsprechend sechs Codie
rungsmöglichkeiten eröffnen.
Die EP 0 269 287 B1 beschreibt die optische Abtastung der Konfiguration
von Werkstücken, um so die Orientierung der Werkstücke aufgrund eines
Vergleichs mit abgespeicherten Werkstückmustern relativ zu einem Werk
zeug ermitteln zu können.
Die DE 32 46 027 T1 (entsprechend US 4,479,446) offenbart eine Nähma
schine, welche die Zuordnung von Stichmustern zu den zu nähenden Werk
stücken erlaubt. Die Werkstücke sind auf Paletten angeordnet, welche ei
nen Binärcode tragen. Die Stichmusterzuordnungen werden durch Erfas
sung dieses Binärcodes vorgenommen.
Den bekannten Nähguthalter-Codierungen ist gemeinsam, daß in der näh
maschinenseitigen Steuerung zur Erstellung von Nähmustern Tabellen ab
gelegt sein müssen, die nach Identifizierung des Nähguthalters nach Art,
Größe oder Konfiguration dann die Erstellung eines entsprechenden Näh
programms ermöglichen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren bzw. eine Nähanlage der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
das Programm zur Abarbeitung eines bestimmten Nähmusters noch einfa
cher und unabhängig von nähanlagenseitig abgespeicherten Daten ermög
licht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfahren, wobei
vorgesehen ist, daß in einem an dem Nähguthalter angeordneten Informati
onsträger alle für die Steuerung der Nähanlage erforderlichen Informatio
nen abgespeichert werden, um nach dem Auslesen dieser Informationen in
der Nähanlage den Nahtverlauf entsprechend der Kontur des Nähguthalters
zu berechnen und zu nähen, wobei eine vorgegebene Stichlänge in die
Steuerung eingegeben wird und die Recheneinrichtung der Steuerung die
vorgegebene Stichlänge in Abhängigkeit von der berechneten Nähguthalter-
Außenkontur derart modifiziert, daß sich eine ganzzahlige Anzahl von Sti
chen ergibt.
Bei einer Nähanlage zur Durchführung dieses Verfahrens ist vorgesehen,
daß an dem Nähguthalter ein Informationsträger angeordnet ist, der alle für
die Steuerung der Nähanlage erforderlichen Informationen umfaßt, um den
Nahtverlauf entsprechend der Kontur des Nähguthalters zu berechnen und
zu nähen, wobei die Nähanlage eine Sensoreinrichtung aufweist, die aus
gelegt ist, um die Informationen aus dem Informationsträger auszulesen
und einem Eingang der Nähmaschinen-Steuerung zuzuführen, wobei in die
Steuerung über den Informationsträger und/oder eine Einrichtung zur manuellen Eingabe
eine Stichlänge eingebbar ist, wobei die Recheneinrichtung der
Steuerung die vorgegebene Stichlänge in Abhängigkeit von der berechneten
Nähguthalter-Außenkontur derart modifiziert, daß sich eine ganzzahlige
Anzahl von Stichen ergibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Informati
onsträger als Chip ausgebildet ist (Anspruch 5). Soweit hier von einem Chip die Rede ist,
soll hiermit in allgemeinster Form eine Anordnung gemeint sein, die das
zumindest einmalige Einschreiben, Speichern und Auslesen von Informa
tionen ermöglicht.
Wenn die Nähguthalter-Größe veränderbar ist, wird diese bei der Modifi
zierung der Stichlänge ebenfalls berücksichtigt (vergl. Anspruch 6).
Die Erfindung unterscheidet sich von den Nähanlagen und Verfahrenswei
sen nach dem Stand der Technik also dadurch, daß die auf dem Nähgut
halter angebrachte Codierung nicht nur eine Identifizierung derselben er
laubt und dementsprechend in Verbindung mit nähmaschinenseitig abge
speicherten Tabellen die Erstellung eines Nahtprogramms ermöglicht, son
dern daß allein der auf dem Nähguthalter, insbesondere in einem Chip, ge
speicherte Datensatz ausreicht und alle erforderlichen Informationen ent
hält, um unabhängig von der Nähmaschine, für die der Nähguthalter ver
wendet wird, die gewünschte Naht zu nähen. Hierdurch wird ein hohes
Maß an Vereinfachung des Arbeitsablaufes zwischen dem Hersteller des
Nähguthalters und dem Nähanlagenbetreiber erreicht, da der Chip des Näh
guthalters völlig unabhängig von dem Speicherinhalt der Nähanlage pro
grammierbar ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Nähanlage in einer sche
matisierten Darstellung,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Werkstück,
Fig. 5 eine Darstellung eines Werkstücks mit einer laufenden Naht und
Fig. 6 das in Fig. 5 dargestellte Werkstück in gewendetem Zustand mit ei
ner Absteppnaht.
In Fig. 1 ist ein zu nähendes Werkstück (Nähgut) in Form eines Kragens 1 darge
stellt, welches im wesentlichen aus einer linken Kragenhälfte 2 und einer
rechten Kragenhälfte 3 besteht. Zwischen diesen beiden Kragenhälften 2, 3
ist ein verstellbares, gerades Teil 4 ausgebildet, dessen Länge der Abmes
sung s entspricht. Die Konfiguration des Kragens 1 wird bestimmt durch
die Punkte A, B, C, D, E, F. Im Ausführungsbeispiel sind die Punkte A, B,
C spiegelbildlich zu den Punkten D, E, F angeordnet. Genauso können je
doch Werkstücke ohne entsprechende Symmetrielinie bearbeitet werden.
Im folgenden wird davon ausgegangen, daß die Punkte A bis F ausreichend
wären, um die Geometrie des Kragens 1 vollständig zu definieren.
Das verstellbare Teil 4 ist so ausgebildet, daß unterschiedliche Werkstück
größen eingestellt werden können, indem die Hälften 2, 3 relativ zueinan
der in Richtung der X-Achse verschoben werden.
Die Abmessung s kann zwischen 0 und 100 mm bei einer Auflösung von
1/10 mm liegen.
Der Kragen 1 ist an einem Nähguthalter umfassend zwei Hälften 5, 6 fest
gelegt, welche in einem Träger 7 aufgenommen sind. Durch Anpassung der
Position der Hälfte 6 kann die Größe des Nähguthalters (5, 6, 7) in an sich
bekannter Weise an den zu nähenden Kragen 1 angepaßt werden. In Fig. 1
ist auch dargestellt, daß die eine Hälfte 6 des Nähguthalters (5, 6, 7) einen
Markierungspunkt 8 aufweist, der zur Aktivierung eines nähanlagenseitigen
Lesekopf 29 dient, der ein Signal entsprechend der Größeneinstellung des
Nähguthalters 5, 6, 7 abgibt.
Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, umfaßt der Nähguthalter 5, 6, 7 eine untere
Platte 9 und eine obere Platte 10. An der unteren Platte 9 ist eine etwa
0,5 mm dicke Kunststoff-Folie 11 angebracht, welche sich bis nahe an den
Rand der Nadel 12 erstreckt, wobei zwischen dem Randbereich der Nadel
12 und der Kante der Folie 11 ein Zwischenraum t von etwa 0,5 mm be
steht. Die obere Platte 10 weist einen aufgeklebten Moosgummistreifen 13
auf.
Das Werkstück, also der Kragen 1, wird reibschlüssig geklammert. Wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist, stützt sich die Kante der Folie 11 auf einem Ansatz 14
ab, der rohrförmig ausgebildet ist und ein Stichloch für die auf und abbe
wegte Nadel 12 aufweist. Der Ansatz 14 ist an dem unteren Arm 15 eines
stationär angeordneten Nähkopfes 16 befestigt.
Um die Achse 17 der Nähnadel 12 ist eine Schneideinrichtung 18 mit ei
nem beweglichen Messer 19 und einem feststehenden Messer 20 angeord
net. Aufgrund der oszillierenden Bewegung des Messers 19 findet ein ab
schließender Beschneidvorgang statt, und zwar in einer Entfernung u von
der Nahtlinie 21. Mit dem Abschneidvorgang erfolgt ein Beschneiden des
geklemmten Kragens 1. Die Winkelposition der Schneidrichtung 18 wird,
wie aus Fig. 1 hervorgeht, durch einen Schrittmotor 22 angesteuert, wobei
der Winkel mit G bezeichnet ist.
Gemäß Fig. 2 ändert die Nahtlinie 21 im Punkt B ihre Richtung unter Aus
bildung eines spitzen Winkels. Es ist dort dementsprechend notwendig,
einen sogenannten Eckenstich zu nähen. Die korrekte Positionierung des
Eckenstichs ist wesentlich für das Erscheinungsbild des fertigen Kragens 1.
Wie in Fig. 5 dargestellt, besteht der Kragen 1 aus zwei Stofflagen 23, 24,
wovon die letztere mit einer aufgebrachten Einlage 25 versehen ist. Die
Stofflagen 23 und 24 werden längs der Nahtlinie 21 mit einer laufenden
Naht vernäht. Nach diesem Vorgang wird der Kragen 1 gewendet und dann
mit einer Absteppnaht 26 vernäht.
Fig. 4 zeigt als weiteres Beispiel eines Nahtverlaufes eine Manschette 27,
deren Geometrie mit den Punkten H, I, K, L und M definierbar ist. Auf
grund der Symmetriegegebenheiten kann die Gesamtgröße dadurch einge
stellt werden, daß die Geradenabmessung v verändert wird.
Gemäß Fig. 1 ist auf dem Nähguthalter 5, 6, 7, nämlich auf dem Träger 7,
ein nichtflüchtiger Speicher-Chip 28 angeordnet, welcher ebenfalls durch
den Lesekopf 29 am Nähkopf 16 der Nähanlage ausgelesen werden kann.
Der Träger 7, mit den Hälften 5, 6 des Nähguthalters 5, 6, 7 ist in einer X-
Y-Ebene beweglich, wohingegen der Nähkopf 16 stationär angeordnet ist.
Der Träger 7 ist hierzu mit einem Schlitten 30 eines X-Y-Koordinatenan
triebs verbunden. Die Erzeugung der X- und Y-Bewegungen wird durch
gesteuerte X- und Y-Motoren bewerkstelligt. Dementsprechend wird ein
Arbeitsbereich 32 der Nadel 12 mit den Abmessungen f und g vorgegeben.
Wie in Fig. 1 dargestellt, weist der Träger 7 ein Ende 33 auf. In der äußerst
linken Position (Fig. 1) des Trägers 7 nimmt das Ende 33 die als 34 be
zeichnete Position ein.
Der Nähkopf 16 wird durch einen Motor 35 angetrieben. Alle vier er
wähnten Motoren sind mit gesonderten Steuereinrichtungen W, Z, X und Y
verbunden, welche ihrerseits wieder von einer computergestützten Steue
rung 36 angesteuert werden.
Die vorstehend beschriebene Konstruktion ermöglicht es, einer Nähanlage
Nähguthalter 5, 6, 7 zuzuführen, wobei die Nähguthalter 5, 6, 7 keine vor
gegebene Anordnung bzw. Folge aufzuweisen brauchen. Jeder Nähguthal
ter 5, 6, 7 kann mit einem in Form und/oder Größe unterschiedlichen
Werkstück ausgestattet sein. Dementsprechend ist es möglich, Nähguthalter
ohne jegliche Zuordnung an unterschiedlichen Nähanlagen einzusetzen.
Sobald ein Nähguthalter 5, 6, 7 an einem nicht dargestellten Mitnehmer des
X-Y-Koordinatenantriebs eingesetzt ist, beginnt der Nähautomat selbsttätig
mit einer Transportbewegung des Nähguthalters 5, 6, 7 in Richtung der
Nadel 12, d. h. in Richtung der X-Achse. Sobald der Chip 28 in den Lesebe
reich des Lesekopfes 29 gelangt, werden die auf dem Chip 28, gespeicher
ten Daten ausgelesen. Diese Daten können Informationen betreffend die
Geometrie des Werkstücks definierende Punkte und Hilfsinformationen
umfassen, welche es einer nachgeschalteten Steuerung 36 ermöglichen,
die X-Y-Information der gesamten Nahtkontur bzw. aus Symmetriegründen
einer Hälfte hiervon zu berechnen. Für die Durchführung dieser Berech
nung ist es erforderlich, daß die Steuerung 36 eine bestimmte Stichlänge
zugrundelegt, welche durch eine Bedienungsperson über eine Eingabeein
richtung vorgegeben wird. Die Steuerung 36 wird darüber hinaus die Daten
für die Hilfsfunktionen auslesen, wie beispielsweise Eckenstich, Abrun
dungsfunktion, Verriegelungsstich, Fadenabschneidfunktion, Spiegelbild
funktion und weitere Informationen für die Schneideinrichtung 18 usw.
Wenn der Nähkopf 16 die Naht erstellt, gelangt die Markierung 8 in den
Lesebereich des Lesekopfes 29, so daß die Steuerung 36 eine Information
über die derzeitige, aktuelle Größeneinstellung des Nähguthalters 5, 6, 7
erhält.
Da die Abmessung s beim Kragen 1 oder die Abmessung v an der Man
schette 27 und die sich ergebende Stichlänge zu einem ungeraden Wert der
Anzahl von Stichen führen kann, werden unter Zugrundelegung von ak
zeptablen Toleranzen in der Stichlänge zusätzliche iterative Berechnungen
durchgeführt, um auf diese Weise zu einer ganzzahligen Anzahl von Sti
chen bei der jeweiligen Größeneinstellung zu gelangen. In einer nachfol
genden Operation können Spiegelinformationen verwertet werden, d. h.
nach Berechnung des Nahtverlaufs für eine Nähguthälfte können die ent
sprechenden Daten einfach gespiegelt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zum Betrieb einer Nähanlage umfassend einen Nähguthalter
mit einer der Geometrie des dort festzulegenden Nähgutes entsprechenden
Außenkontur, der relativ zu einer Nähnadel über eine Steuerung mit Hilfe
von X-Y-Antriebsmotoren verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
einem an dem Nähguthalter (5, 6, 7) angeordneten Informationsträger
(Chip 28) alle für die Steuerung der Nähanlage erforderlichen Informatio
nen abgespeichert werden, um nach dem Auslesen dieser Informationen in
der Nähanlage den Nahtverlauf entsprechend der Kontur des Nähguthalters
(5, 6, 7) zu berechnen und zu nähen, wobei eine vorgegebene Stichlänge in
die Steuerung (36) eingegeben wird und die Recheneinrichtung der Steue
rung (36) die vorgegebene Stichlänge in Abhängigkeit von der errechneten
Nähguthalter-Außenkontur derart modifiziert, daß sich eine ganzzahlige
Anzahl von Stichen ergibt.
2. Verfahren zum Betrieb einer Nähanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stichlänge manuell eingegeben wird.
3. Verfahren zum Betrieb einer Nähanlage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei veränderbarer Nähguthalter-Größe die Nähgut
halter-Größe erfaßt und bei der Modifizierung der Stichlänge berücksichtigt
wird.
4. Nähanlage umfassend einen Nähguthalter mit einer der Geometrie des
dort festzulegenden Nähgutes entsprechenden Außenkontur, der relativ zu
einer Nähnadel über eine Steuerung mit Hilfe von X-Y-Antriebsmotoren
verfahrbar ist, wobei an dem Nähguthalter ein Informationsträger angeord
net ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (Chip 28) alle
für die Steuerung der Nähanlage erforderlichen Informationen aufweist, um
den Nahtverlauf entsprechend der Kontur des Nähguthalters (5, 6, 7) und
einer vorgegebenen Stichlänge zu berechnen und zu nähen, wobei die
Nähanlage eine Sensoreinrichtung (Lesekopf 29) umfaßt, die ausgelegt ist,
um die Informationen aus dem Informationsträger auszulesen und einem
Eingang der Steuerung (36) zuzuführen, und wobei in die Steuerung über
den Informationsträger (Chip 28) und/oder eine Einrichtung zur manuellen
Eingabe eine Stichlänge eingebbar ist, wobei die Recheneinrichtung der
Steuerung die vorgegebene Stichlänge in Abhängigkeit von der berechneten
Nähguthalter-Außenkontur derart modifiziert, daß sich eine ganzzahlige
Anzahl von Stichen ergibt.
5. Nähanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Infor
mationsträger als Chip (28) ausgebildet ist.
6. Nähanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei verän
derbarer Nähguthalter-Größe die eingestellte Größe erfaßt und bei der Mo
difizierung der Stichlänge berücksichtigt wird.
Priority Applications (7)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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