DE19920927C1 - Druckknopfverbindung - Google Patents
DruckknopfverbindungInfo
- Publication number
- DE19920927C1 DE19920927C1 DE1999120927 DE19920927A DE19920927C1 DE 19920927 C1 DE19920927 C1 DE 19920927C1 DE 1999120927 DE1999120927 DE 1999120927 DE 19920927 A DE19920927 A DE 19920927A DE 19920927 C1 DE19920927 C1 DE 19920927C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ring
- button
- plate
- push
- teeth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A44—HABERDASHERY; JEWELLERY
- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B17/00—Press-button or snap fasteners
- A44B17/0011—Press-button fasteners in which the elastic retaining action is obtained by a spring working in the plane of the fastener
Landscapes
- Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Druckknopfverbindung (1) zur lösbaren Kupplung zweier Stoffteile (8, 13), bestehend aus einem Matrizenteil (2) mit einem Unterring (9) und Oberring (10), einem Patrizenteil (3) mit Oberscheibe (11) und Unterscheibe (12) sowie aus einem Federring (4) und einem Teller (5) bestehenden Verriegelungselement und einem Entriegelungselement (6). DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Druckknopfverbindung in ergonomisch günstiger Weise durch eine flache Gestaltung zu verbessern. DOLLAR A Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Knopf (7) als Drehknopf ausgebildet ist und an seiner Unterseite (7a) mehrere, einen ringförmigen Zahnkranz (23) bildende Zähne (21) angeordnet sind, die in der Verriegelungsposition der Druckknopfverbindung (1) in die Lücken (19) von komplementären Zähnen (18) eingreifen, die kranzförmig auf der Stirnseite des Entriegelungselementes (6) angeordnet sind, das mit einer mehreckigen Außenumfangsform (17a) drehunbeweglich, aber längsverschieblich (Pfeil 39) in die ihn umgreifende, mehreckige Durchtrittsöffnung (14) gleicher Form des Patrizenteiles (3) formschlüssig eingreift.
Description
Die Erfindung betrifft eine Druckknopfverbindung zur
lösbaren Kupplung zweier Stoffteile, bestehend aus einer
den einen Stoffteil zwischen einem Unterring und einem
Oberring klemmenden, flachen Ringöse als Matrizenteil und
aus einer zwischen einer Oberscheibe und einer
Unterscheibe das andere Stoffteil klemmenden flachen
Scheibe als Patrizenteil mit einer zentralen
Durchtrittsöffnung für den Fortsatz eines Knopfes zur
Halterung eines Verriegelungselementes, welches aus einem
Teller mit scharfrandiger, kreisringförmiger, einen
Federring im Matrizenteil untergreifenden
Verriegelungskante besteht, wobei auf dem Fortsatz ein
Stutzen mit Außenflansch als Entriegelungselement von dem
Knopf in Richtung auf den Federring zu dessen
Aufspreizung bewegbar ist.
Eine bekannte Druckknopfverbindung dieser Art gemäß
dem DE-GM 299 01 685 offenbart in den Fig. 18 bis 23
einen Knopf, dessen Flansch von einem Kniehebel zur
Aufspreizung des Federringes bis auf den Teller abgesenkt
wird, wobei die den Federring hintergreifende Kante des
Tellers als Widerlager sowohl für den Federring als auch
für den letzteren aufspreizenden Flansch dient. Zum
Öffnen der Druckknopfverbindung muß der Kniehebel in eine
zur Stoffebene senkrechte Position angehoben und vor
einer jeden Verriegelung wieder abgesenkt werden. Zur
Erzielung der Verriegelungsposition muß nach dem Absenken
des Hebels dieser mitsamt dem Knopf in Richtung auf die
Stoffebene gedrückt werden. Zur Verriegelung müssen somit
zwei unterschiedliche Bewegungsvorgänge miteinander
gekoppelt werden, nämlich eine Schwenkbewegung mit einer
Druckbewegung.
Weiterhin ist eine gattungsfremde
Druckknopfvorrichtung durch Benutzung bekannt geworden,
bei welcher eine kelchförmige Patrize in die Öffnung
eines kreisrunden, käfigartigen Gehäuses mit lose darin
eingeschlossener, offener Ringfeder eingreift und
letztere sowohl beim Schließen als auch beim
Öffnungsvorgang kurzfristig aufspreizt. Zu diesem Zweck
ist der Innendurchmesser der Ringfeder geringfügig
kleiner bemessen als der größte Umfangsdurchmesser des
Patrizenkelches in dessen Äquatorhöhe. Weiterhin ist der
Durchmesser des Patrizenkelches sowohl in Höhe seiner
Öffnung als auch in Höhe seines Halses etwas kleiner als
die lichte Weite der Ringfeder. Die kugelabschnittsförmig
gewölbten Kelchflächen von der Kelchöffnung über den
Äquator bis zum Kelchansatz erfordern sowohl zum
Schließen durch Druck als auch zum Öffnen durch Zug
jeweils eine Kraft, die von der Vorspannung der bei
beiden Vorgänge vorgespannten Kraft der Ringfeder
abhängt. Das Öffnen dieser vorbekannt
Druckknopfverbindung erfolgt nicht durch Ziehen am Knopf,
sondern durch Ziehen und Zerren an den Stoffbereichen der
Druckknopfumgebung, was insbesondere bei feinen Stoffen
zu deren Einreißen führt. Aus diesem Grunde ist die
Anwendung einer derartigen Druckknopfverbindung bislang
auf relativ feste Stoffe, wie Jeansstoffe, Parkerstoffe,
Lederstoffe und Segeltuchstoffe beschränkt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einerseits die gattungsgemäße
Druckknopfverbindung in ergonomisch günstiger Weise durch
eine möglichst flache Gestaltung zu verbessern und im
Hinblick auf den gattungsfremden Stand der Technik unter
allen Umständen ein Öffnen der Druckknopfverbindung
durch Zerren oder Ziehen an den umgebenden Stoffbereichen
auszuschließen.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem eingangs
genannten Gattungsbegriff erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Knopf als Drehknopf ausgebildet ist und an seiner
Unterseite mehrere, einen ringförmigen Zahnkranz bildende
Zähne angeordnet sind, die in der Verriegelungssposition
der Druckknopfverbindung in die Lücken von komplementären
Zähnen eingreifen, die kranzförmig auf der Stirnseite des
Stutzens angeordnet sind, der mit einer mehreckigen
Außenumfangsform drehunbeweglich aber längsverschieblich
in die ihn umgreifende, mehreckige Durchtrittsöffnung
gleicher Form des Patrizenteiles formschlüssig eingreift.
Infolge dieser Ausbildung können durch Drehen des
Drehknopfes in beiden möglichen Drehrichtungen die
Zahnkränze zueinander in der Längssymmetieachse derart
verschoben werden, daß der Außenflansch des Stutzens auf
der schiefen Ebene des Federringes nach unten gedrückt
wird und diesen dabei in seine Entriegelungsposition
aufspreizt, so daß die Verriegelungskante des Tellers aus
dem Federring herausgleiten kann.
Umgekehrt ist zum Schließen dieser
Druckknopfverbindung lediglich eine Druckkraft, jedoch
nicht wie beim gattungsgemäßen Stand der Technik noch
zusätzlich eine Schwenkkraft mittels des dort vorhandenen
Kniehebels erforderlich. Zu den weiteren, noch zu
erläuternden Vorteilen zeichnet sich diese
Druckknopfverbindung durch eine äußerst flache sowie
einfache Form von Patrizen- und Matrizenteil sowie durch
eine sichere Verriegelung in geschlossener Position aus,
die durch ein Zerren und Ziehen an den umgebenden
Stoffbereichen nicht lösbar ist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
greift der Unterring des Matrizenteiles mit einem
rohrförmigen Vorsprung nach Art einer Nietverbindung in
eine Ringöffnung im Boden des Oberringes ein und ist dort
nach Klemmung des einen Stoffteiles zwischen der
Bodenaußenseite des Oberringes und der Oberseite des
Unterringes umgebördelt, während auf die Bodenoberseite
der Federring aufgesetzt und sodann der rohrförmige
Außenrand des Oberringes zu einem Innenflansch als
Käfighalterung für den Federring umgebördelt ist. Dadurch
wird eine besonders flache Form des Matrizenteiles
erzielt und der Federring sicher gehaltert.
Vorteilhaft ist der kreisringförmige Federring in
seinem unteren Teil mit einen kreisringförmigen, im
Querschnitt L-förmigen Rücksprung und in seinem oberen
Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt
dreieckförmigen Vorsprung mit einer konischen Gleitfläche
für das Entriegelungselement und mit einer
scharfrandigen, kreisringförmigen Unterkante für den
Teller versehen.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
greift die Oberscheibe des Patrizenteiles nach Art einer
Nietverbindung mit einem rohrförmigen Vorsprung in eine
Öffnung der Unterscheibe ein und ist nach Klemmung des
anderen Stoffteiles zwischen der Unterseite der
Oberscheibe und der Oberseite der Unterscheibe darin zu
einem Außenflansch umgebördelt, wobei die Unterscheibe an
ihrer dem Matrizenteil zugekehrten Unterseite einen
vorspringenden Kragen aufweist, der den Außenumfang des
Oberringes des Matrizenteiles formschlüssig umgreift.
Dieser vorspringende Kragen besteht aus einer in die
Unterscheibe tiefgezogenen, ringförmigen Sicke mit
U-förmigem Querschnitt. Diese Sicke bedingt beim
Schließen der Druckknopfverbindung eine paßgerechte
Zentrierung zwischen Patrizen- und Matrizenteil, so daß
eine entsprechend rasche Schließung der
Druckknopfverbindung erfolgen kann.
Der Teller des Verriegelungselementes ist
vorteilhaft am freien Ende des Fortsatzes des Drehknopfes
an diesem mittels einer lösbaren Klipsverbindung
gehaltert, die aus mehreren blattfederartigen
Kreisringsegmenten besteht, welche beim Durchdringen der
Öffnung des Tellers federnd zurückweichen und dessen
Unterseite mit einem Kragen hintergreifen. Durch diese
Gestaltung kann der Drehknopf mit seinem Fortsatz und der
lösbaren Klipsverbindung gegen einen anderen Drehknopf
mit anderer Knopfform oder aus einem anderen Material
ausgetauscht werden.
Beim Drehen des Drehknopfes in seine beiden
möglichen Drehrichtungen verschieben sich die
einanderzugekehrten Zahnkränze in Längsrichtung auf dem
Fortsatz voneinander fort. Dabei kann bereits bei einem
relativ geringen Drehwinkel eine Lösung erfolgen, wenn
entweder die Zähne gegeneinander auf ihren Schneiden
stehen oder kurz bevor sie diese indifferente Lage
erreichen. Dann wird nämlich der längsverschiebliche
Stutzen mit seinem Flansch auf der schiefen Ebene des
Federringes in Richtung auf den Teller nach unten
gedrückt, bis der Federring in eine den Teller
freigebende Entriegelungsposition aufgespreizt ist, wobei
der Durchmesser des Flansches geringfügig größer als der
Durchmesser des Tellers ist. Bei diesem Aufspreizvorgang
muß zur Erreichung der Öffnung die Außenkante des Tellers
die Spitze des im Querschnitt dreieckförmigen Vorsprunges
des Federringes soweit gegenüber dem Durchmesser des
Tellers aufgespreizt haben, daß der Teller von der
Klipsverbindung mit dem Fortsatz über die engste Stelle
des Federringes angehoben worden ist.
Zur Erreichung dieser Entriegelungsposition ist die
Summe der Höhe der Zähne an der Unterseite des
Drehknopfes und die Höhe der Zähne auf der Stirnseite des
Stutzens gleich oder höher als die senkrechte Höhe der
schiefen Ebene des Federringes gestaltet. Bei gleicher
senkrechter Höhe des Vorsprungs des Federringes zur Höhe
der Summe der Zähne befinden sich die Zähne Zahnspitze
auf Zahnspitze in der Entriegelungsposition in einer
indifferenten Lage. Um diese indifferente durch eine
stabile Lage zu ersetzen, sollte vorteilhaft die Summe
der Höhe der Zähne deutlich größer als die senkrechte
Höhe der schiefen Ebene des Federringes gestaltet werden,
so daß bereits in jedem Fall vor Erreichen der
Scheitelpunkte der Zähne eine Entriegelung erfolgt, weil
dann bereits der Federring voll aufgespreizt ist.
Die Ringöse des Matrizenteils sowie die Ringscheibe
des Patrizenteiles bestehen herkömmlicherweise aus
Metall, wie Kupfer oder einem verschromten oder
eloxiertem Messing oder einem Stahlblech. Der Stutzen mit
seinem Außenflansch, der Teller und der Drehknopf sind
hingegen vorteilhaft im Spritzgießverfahren aus
schlagfestem sowie formstabilem Kunststoff hergestellt,
wie beispielsweise Polyamid.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung bildet der Drehknopf mitsamt seinem Fortsatz
eine Einheit und ist in toto gegen eine andere, dem
Zeitgeschmack angepaßte Drehknopfform austauschbar, ohne
daß das Matrizen- oder Patrizenteil geändert werden muß.
Dabei kann der Drehknopf entweder aus Metall, Kunststoff
oder organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt,
Holz, Knochen oder ähnlichen Materialien hergestellt
sein.
Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung ist der Drehknopf über eine Schraub-, Klips-
oder Schnappverbindung mit seinem Fortsatz gekuppelt und
nur der Fortsatz im Spritzgießverfahren hergestellt,
jedoch der sichtbare Teil des Drehknopfes aus einem
beliebig anderen Material und einer beliebigen Form
hergestellt. Dadurch kann der Dreknopf ohne den gesamten
Verriegelungsmechanismus ändern zu müssen, gegen eine
andere Knopfform ausgetauscht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen diametralen Schnitt durch die
Ausführungsform der Druckknopfverbindung, und zwar in der
linken Bildhälfte in verriegelter Position und in der
rechten Bildhälfte in entkuppelter Position,
Fig. 2 eine Explosionsansicht der
Druckknopfverbindung ohne die beiden Stoffteile von
Fig. 1,
Fig. 3 die Seitenansicht des Druckknopfes von Fig. 1
mit einem Zahnkranz an der Unterseite,
Fig. 4 die Schnittansicht entlang der Linie IV-IV
von Fig. 3,
Fig. 5 die Unteransicht von Fig. 3 in Richtung des
Pfeiles V,
Fig. 6 eine diametrale Schnittansicht der
Oberscheibe des Patrizenteiles in Richtung der
Pfeile VI-VI von Fig. 7,
Fig. 7 die Draufsicht auf die Oberscheibe in
Richtung des Pfeiles VII von Fig. 6,
Fig. 8 einen Diametralschnitt der Unterscheibe des
Patrizenteiles in Richtung der Pfeile VIII-VIII von
Fig. 9,
Fig. 9 die Draufsicht auf die Unterscheibe von
Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX,
Fig. 10 die Ansicht des Stutzens mit dem
Außenflansch und dem Zahnkranz auf der Stirnseite des
Stutzens,
Fig. 11 die Draufsicht in Richtung des Pfeiles XI
von Fig. 10,
Fig. 12 den Diametralschnitt in Richtung des
Pfeiles XII-XII von Fig. 13 durch den Teller,
Fig. 13 die Draufsicht auf den Teller in Richtung
des Pfeiles XIII von Fig. 12,
Fig. 14 einen Diametralschnitt durch den Federring
entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 15,
Fig. 15 die Draufsicht auf den Federring in Richtung
des Pfeiles XV von Fig. 14,
Fig. 16 einen Diametralschnitt in Richtung des
Pfeiles XVI-XVI von Fig. 17 durch den Oberring des
Matrizenteiles,
Fig. 17 die Draufsicht auf den Oberring von Fig. 16
in Richtung des Pfeiles XVII,
Fig. 18 einen Diametralschnitt in Richtung des
Pfeiles XVIII-XVIII von Fig. 19 durch den Unterring des
Matrizenteiles und
Fig. 19 die Draufsicht in Richtung des
Pfeiles XIX-XIX von Fig. 18.
Die Druckknopfverbindung 1 besteht gemäß den Fig. 1
und 2 im wesentlichen aus einem Matrizenteil 2, einem
Patrizenteil 3, einem Verriegelungselement 5 in Form
eines Tellers 15 und eines Federringes 4, einem
Entriegelungselement 6 in Form eines Flansches 16 und
einem Drehknopf 7.
Das Matrizenteil 2 wird gemäß den Fig. 1 und 2 von
einer den einen Stoffteil 8 zwischen der Oberseite 9a
eines Unterringes 9 und der Bodenaußenseite 10a eines
Oberringes 10 klemmenden, flachen Ringöse 9, 10 gebildet.
Das Patrizenteil 3 setzt sich aus einer
Oberscheibe 11 und einer Unterscheibe 12 zusammen.
Zwischen der Unterseite 11a der Oberscheibe 11 und der
Oberseite 12a der Unterscheibe 12 wird das andere
Stoffteil 13 geklemmt. Die Unterscheibe 12 und die
Oberscheibe 11 bilden eine flache Scheibe 11, 12 mit
einer zentralen Durchtrittsöffnung 14 für den Fortsatz 7b
des Drehknopfes 7.
Das Verriegelungselement 5 besteht gemäß den
Fig. 1, 2, 12 bis 15 aus dem Federring 4 und einem
Teller 15 mit einer Verriegelungskante 15c, einer
konischen Auflauffläche 15a und einer
Durchtrittsöffnung 15d zum Durchgriff einer lösbaren
Klipsverbindung 7c am freien Ende des Fortsatzes 7b des
Drehknopfes 7.
Wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich ist, weist
die Öffnung 15d im Querschnitt eine konische Form auf, um
den Eingriff der Klipsverbindung 7c des Drehknopfes 7 zu
erleichtern.
Wie aus den Fig. 1, 2 sowie 10 und 11 entnommen
werden kann, besteht das Entriegelungselement 6 im
wesentlichen aus einem Stutzen 17, einem Flansch 16 sowie
Zähnen 18, die auf der Stirnseite des Stutzens 17
angeordnet sind. Die Zahnlücken sind mit 19 und die
Durchgrifföffnung für den Fortsatz 7b des Drehknopfes 7
mit 20 bezeichnet.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 hervorgeht, sind an der
Unterseite 7a des Drehknopfes 7 mehrere, einen
ringförmigen Zahnkranz 23 bildende Zähne 21 mit
Zahnlücken 22 angeordnet. In der Verriegelungsposition
der Druckknopfverbindung greifen die Zähne 21 in die
Lücken 19 der komplementären Zähne 18 des
Entriegelungselementes 6 ein.
Damit sich bei der Drehbewegung des Drehknopfes 7
das Entriegelungselement 6 nicht mitdrehen kann, ist der
Stutzen 17 mit einer mehreckigen Außenumfangsform 17a
versehen worden, mit der er formschlüssig in eine
entsprechend mehreckig ausgebildete Durchtrittsöffnung 14
der Oberscheibe 11 des Patrizenteiles 3 eingreift und in
dieser drehunbeweglich, aber längsverschieblich ist.
Gemäß den Fig. 10 und 11 weist der Zahnkranz auf der
Stirnseite des Stutzens 17 vier Zähne 18 und vier
Zahnlücken 19 auf. Ebenso weist der Zahnkranz 23 an der
Unterseite 7a des Drehknopfes 7 gemäß den Fig. 3 bis 5
vier Zähne 21 und vier Zahnlücken 22 auf. Bei einem
Kreisumfang von 360° ist es bei dieser Zahnzahl möglich,
die Zähne 18 und 21 mit einem Flankenwinkel α zur
Horizontalen von 45° zu versehen, so daß die gegenseitige
Verschiebung eine optimale schiefe Ebene von 45° ergibt.
Es ist jedoch auch möglich, die Zahnzahl bei
entsprechender Vergrößerung des Flankenwinkels α zu
erhöhen. Die Zähne 18 auf dem Zahnkranz des
Entriegelungselementes 6 sowie die Zähne 21 des
Zahnkranzes 23 weisen vorteilhaft sowohl den gleichen
Außenumfangsdurchmesser D als auch die gleiche Zahnhöhe h
auf. Vorteilhaft kann eine vollständige Aufspreizung des
Federringes 4 bereits dann erfolgt sein, wenn sich die
Zähne 18, 21 um nur eine Zahnhöhe h voneinander entfernt
haben.
Die Klipsverbindung 7c am freien Ende des
Fortsatzes 7b besteht aus vier blattfederartigen
Kreisringsegmenten, die gemäß den Fig. 3 bis 5 durch
Schlitze 24 voneinander getrennt sind und beim
Durchdringen der Öffnung 15d des Tellers 15 federnd in
diese Schlitze 24 zurückweichen und die Unterseite 15b
des Tellers 15 mit einem Kragen 7d hintergreifen.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 6 bis 9 hervorgeht, ist in
den dargestellten Scheiben 11, 12 des Patrizenteiles 3
sowohl der Stutzen 25 der Oberscheibe 11 als auch die
Öffnung 26 in der Unterscheibe 12 mit einer quadratischen
Konfiguration versehen, um die bereits beschriebene
Außenumfangsform 17a des Entriegelungselementes 6
formschlüssig und damit drehfest aufnehmen zu können. Es
versteht sich, daß anstelle der dargestellten
quadratischen Form der Öffnungen 14 bzw. 26 auch andere,
beispielsweise dreieckige, rechteckige, sechseckige oder
sonstige mehreckige Formen möglich sind. Nachdem der
rohrförmige Vorsprung 25 die Öffnung 26 der Unterscheibe
durchgriffen hat, wird er zu einem Außenflansch 27
umgebördelt.
Wie aus den Fig. 1, 2, 8 und 9 entnommen werden
kann, weist die Unterscheibe 12 an ihrer Unterseite 12b
einen vorspringenden Kragen 28 auf, der den
Außenumfang 10b des Oberringes 10 des Matrizenteiles 2
formschlüssig umgreift. Dieser vorspringende Kragen 28
besteht aus einer in die Unterscheibe 12 eingezogenen,
kreisringförmigen Sicke mit U-förmigem Querschnitt.
Der Federring 4 ist in den Fig. 1, 2, 14 und 15
dargestellt. Dieser Federring 4 ist in seinem unteren
Teil mit einem kreisringförmigen, im Querschnitt
L-förmigen Rücksprung 4a und in seinem oberen Teil mit
einem kreisringförmigen, im Querschnitt dreieckförmigen
Vorsprung 4c und einer darauf befindlichen konischen
Gleitfläche 4b für das Entriegelungselement 6 versehen.
Ferner weist der kreisringförmige, im Querschnitt
dreieckförmige Vorsprung 4c eine scharfrandige,
kreisringförmige Unterkante 4d auf. Der Schlitz im
Federring ist mit 29 bezeichnet. Durch die offene Form
dieses Federringes infolge des Schlitzes 29 kann die
Federkraft dieses Federringes 4 den jeweiligen
Bedürfnissen angepaßt werden.
Gemäß den Fig. 2 und 16 bis 19 greift der
Unterring 9 des Matrizenteiles 2 mit einem rohrförmigen
Vorsprung 30 nach der Art einer Nietverbindung in eine
Ringöffnung 31 im Boden 32 des Oberringes 10 ein und ist
dort nach der Klemmung des einen Stoffteiles 8 (siehe
Fig. 1) zwischen der Bodenaußenseite 10a des
Oberringes 10 und der Oberseite 9a des Unterringes 9
umgebördelt. Auf die Bodenoberseite 10c wird der
Federring 4 aufgesetzt und sodann der rohrförmige
Außenrand 33 des Oberringes 10 zu einem Innenflansch 34
als Käfighalterung für den Federring 4 umgebördelt.
Dadurch erhält der Oberring eine flache, U-förmige
Querschnittsform. Durch die obere, ein wenig größer
gestaltete Durchtrittsöffnung 35 dringt der Flansch 16
des Entriegelungselementes 6 ein.
Gemäß den Fig. 2, 18 und 19 wird der Unterring 9
unter Klemmung des einen Stoffteiles 8 zwischen seiner
Oberseite 9a und der Unterseite 10a des Oberringes 10
durch dessen Öffnung 31 im Boden 32 mit seinem
rohrförmigen Stutzen 30 gemäß Fig. 2 hindurchgeschoben
und dieser sodann gemäß Fig. 1, 2 und 18 zu einem
Kragen 36 nach außen umgebördelt. Dabei ist die
Durchtrittsöffnung 37 des Unterringes 9 kleiner als der
Außendurchmesser des Tellers 15.
Nachfolgend wird das Öffnen und Schließen der
Druckknopfverbindung 1 gemäß Fig. 1 beschrieben.
Um das Patrizenteil 3 aus dem Matrizenteil 2 gemäß
der Verriegelungsposition der linken Hälfte der Fig. 1
entkuppeln zu können, muß der Federring 4 aufgespreizt
werden. Dies geschieht durch eine Drehung des
Drehknopfes 7 in eine der beiden Richtungen des
Doppelpfeiles 38. Bei einer Drehung dieses Drehknopfes
gleiten die Zahnflanken der Zähne 21 an der Unterseite 7a
des Drehknopfes 7 einerseits und die Zahnflanken der
Zähne 18 des Entriegelungselementes 6 andererseits derart
aufeinander, bis die Zähne 21, 18 entweder mit ihren
Schnittlinien aufeinander stehen (indifferente Position)
oder vorteilhafter in einer deutlich darunter
befindlichen Position den Federring 4 über den Flansch 16
bereits so weit aufgespreizt haben, daß die
Verriegelungskante 15c des Tellers 15 über die engste,
vom Vorsprung 4c gebildete Öffnung des Federringes 4
hindurchtreten kann. Diese geöffnete Position ist in
Fig. 1 der rechten Hälfte dargestellt.
Zu diesem Zweck wird der Stutzen 17 mit seinem
Flansch 16 von den Zähnen 18, 21 nach unten gedrückt,
wodurch die Außenkante des Flansches 16 auf der schiefen
Gleitebene 4b des Federringes 4 nach unten gleitet und
dabei den Federring 4 aufspreizt. Da der Flansch 17
aufgrund seiner mehreckigen Außenumfangsform 17a
innerhalb der geometrisch ähnlich ausgebildeten
Öffnung 14 innerhalb des Patrizenteiles 3 bei einer
Drehung des Drehknopfes 7 sich nicht mitdrehen, sondern
nur auf dem Fortsatz 7b nach unten in Richtung des
Pfeiles 39 gleiten kann, erfolgt durch diese
Zwangsführung beim Drehen des Drehknopfes 7 ebenso
zwangsläufig das Aufspreizen des Federringes 4 in seine
geöffnete Position gemäß der rechten Bildhälfte der
Fig. 1. Sobald die konische Fläche 15a des Tellers 15 die
engste Stelle des Vorsprunges 4c des Federringes 4
passiert hat, zieht sich der Federring 4 unter seiner
Vorspannung wieder zusammen, wodurch der Teller 15
mitsamt dem Fortsatz 7b und dem Drehknopf 7 nach oben
ausgeworfen wird bzw. sich der Federring 4 zusammen mit
dem Matrizenteil 2 nach unten ausklinkt und die beiden
Stoffteile 8 und 13 entkuppelt sind.
Um die Druckknopfverbindung 1 mit den Stoffteilen 8
und 13 wieder in eine Verriegelungsposition gemäß der
linken Bildhälfte der Fig. 1 überführen zu können, wird
der Druckknopf 7 mit seinem Patrizenteil 3 in Richtung
des Pfeiles 39 gegen das Matrizenteil 2 gedrückt. Bei
diesem Niederdrücken übergreift zunächst die im
Querschnitt U-förmige Sicke 28 zentrierend die Oberkante
des Oberringes 10 des Matrizenteils 2 und gleitet an
dessen Außenumfang 10b entlang nach unten. Infolge dieser
Vorzentrierung wird zugleich der Teller 15 mit seiner
Verriegelungskante 15a exakt auf der konischen
Gleitfläche 4b des Federringes 4 nach unten gedrückt,
wodurch dieser so weit aufgespreizt wird, bis die
Verriegelungskante 15c über die scharfrandige,
kreisringförmige Unterkante 4d des Federringes 4 fährt,
wodurch der Federring 4 über die Verriegelungskante 15c
des Tellers 15 schnackt. In dieser Verriegelungsposition
gemäß der linken Hälfte der Fig. 1 sind die Stoffteile 8
und 13 durch jedwedes Zerren oder Ziehen am Drehknopf 7
oder den umgebenden Stoffbereichen nicht voneinander zu
lösen, sondern nur durch eine Drehung des Drehknopfes 7
in eine der beiden Drehrichtungen des Doppelpfeiles 38.
Das als Ringöse 9, 10 ausgebildete Matrizenteil 2
und das als Ringscheibe 11, 12 ausgebildete
Patrizenteil 3 können wie herkömmliche
Druckknopfverbindungen aus Metall wie Kupfer oder
verschromtem oder eloxiertem Messing oder einem
Stahlblech hergestellt werden. Das Entriegelungselement 6
mit seinem Stutzen 17, seinem Außenflansch 16 sowie der
Teller 15 und der Drehknopf 7 sind vorteilhaft im
Spritzgießverfahren aus einem schlagfesten sowie
formstabilen Kunststoff wie Polyamid hergestellt.
Der Drehknopf 7 läßt eine beliebige Anzahl von
Variationen sowohl hinsichtlich seiner Form als auch
seines Werkstoffes zu. So kann er nach einer ersten
Alternative mitsamt seinem Fortsatz 7b eine Einheit
bilden und in toto gegen einen anderen, dem Zeitgeschmack
angepaßte Druckknopfform 7 ausgetauscht werden. Dabei
gestattet die Öffnung 37 im Unterring 9 des
Matrizenteiles 2 mittels eines geeigneten Werkzeuges
einen raschen Zugriff zu den blattfederartigen
Kreisringsegmenten der Klipsverbindung 7c, um diese aus
der Öffnung 6 des Tellers 15 lösen zu können.
Es ist jedoch auch nach einer anderen Alternative
möglich, den Druckknopf 7 mit seinem Fortsatz 7b lösbar
zu verbinden, z. B. mittels einer Klips-, Schnapp- oder
einer lösbaren Steckverbindung. Das hat den
unvergleichlichen Vorzug gegenüber jeder anderen
Druckknopfverbindung, daß das sichtbare Betätigungsteil
des Drehknopfes 7 aus kostbaren Werkstoffen, wie
Edelmetallen oder aus hochwertigen organischen Stoffen,
wie Horn, Schildpatt, Perlmutt, Knochen oder ähnlichen
Materialien - ja auch aus gedrechseltem Holz -
hergestellt werden könnte, wohingegen die gesamte
Kupplungs- und Entriegelungsmechanik mit dem Fortsatz 7b,
dem Patrizenteil 3, dem Matrizenteil 2, dem Teller 15 und
dem Entriegelungselement 6 aus Metall oder aus Kunststoff
im Spritzgießverfahren hergestellt werden könnten. Auch
dadurch ist eine rasche komplette Auswechslung und damit
eine einfache und ebenso schnelle Anspassung an eine
andere Form und an ein anderes gewünschtes Material des
Drehknopfes 7 nach dem jeweiligen Zeitgeschmack möglich.
1
Druckknopfverbindung
2
Matrizenteil
3
Patrizenteil
4
Federring
4
aRingunterkante
4
bschiefe Ebene des Federringes
4
4
cdreieckförmiger Vorsprung im
Federring
4
4
dkreisringförmige Unterkante
des Vorsprunges
4
c
5
Verriegelungselement
6
Entriegelungselement
7
Drehknopf
7
aUnterseite des Drehknopfes
7
7
bFortsatz des Drehknopfes
7
7
clösbare Klipsverbindung
7
dKragen des Drehknopfes
8
,
13
Stoffteile
9
Unterring
9
aOberseite des
Unterringes
9
10
Oberring
10
aBodenaußenseite des Oberringes
10
10
bAußenumfang des Oberringes
10
10
cBodenseite des Oberringes
10
11
Oberscheibe
11
aUnterseite der Oberscheibe
11
12
Unterscheibe
12
aOberseite der Unterscheibe
12
12
bUnterseite der Unterscheibe
12
14
,
15
d,
26
,
31
,
35
,
37
Durchtrittsöffnungen
15
Teller
15
akonische Auflauffläche
15
bUnterseite
15
cVerriegelungskante
16
Flansch
17
Stutzen
des Entriegelungselementes
6
17
aAußenumfangsform des
Entriegelungselementes
6
18
,
21
Zähne
19
,
22
Zahnlücken
23
Zahnkranz
24
Trennschlitze
27
Außenflansch
28
vorspringender Kragen der
Unterscheibe
12
29
Schlitz im Federring
4
25
,
30
,
33
rohrförmige Vorsprünge
32
Boden des Oberringes
10
34
Innenflansch
36
Kragen
38
Doppelpfeil
39
Richtungspfeil
DAußenumfangsdurchmesser
hZahnhöhe
αFlankenwinkel
DAußenumfangsdurchmesser
hZahnhöhe
αFlankenwinkel
Claims (15)
1. Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung zweier
Stoffteile, bestehend aus einer den einen Stoffteil
zwischen einem Unterring und einem Oberring klemmenden,
flachen Ringöse als Matrizenteil und aus einer zwischen
einer Oberscheibe und einer Unterscheibe das andere
Stoffteil klemmenden flachen Scheibe als Patrizenteil mit
einer zentralen Durchtrittsöffnung für den Fortsatz eines
Knopfes zur Halterung eines Verriegelungselementes,
welches aus einem Teller mit scharfrandiger,
kreisringförmiger, einen Federring im Matrizenteil
untergreifenden Verriegelungskante besteht, wobei auf dem
Fortsatz ein Stutzen mit Außenflansch als
Entriegelungselement von dem Knopf in Richtung auf den
Federring zu dessen Aufspreizung bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Knopf (7) als Drehknopf ausgebildet ist und an seiner
Unterseite (7a) mehrere, einen ringförmigen
Zahnkranz (23) bildende Zähne (21) angeordnet sind, die
in der Verriegelungssposition der
Druckknopfverbindung (1) in die Lücken (19) von
komplementären Zähnen (18) eingreifen, die kranzförmig
auf der Stirnseite des Stutzens (17) angeordnet sind, der
mit einer mehreckigen Außenumfangsform (17a)
drehunbeweglich aber längsverschieblich (Pfeil 39) in die
ihn umgreifende, mehreckige Durchtrittsöffnung (14)
gleicher Form des Patrizenteiles (3) formschlüssig
eingreift.
2. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Unterring (9) des Matrizenteiles (2) mit einem
rohrförmigen Vorsprung (30) nach Art einer Nietverbindung
in eine Ringöffnung (31) im Boden (32) des
Oberringes (10) eingreift und dort nach Klemmung des
einen Stoffteiles (8) zwischen der Bodenaußenseite (10a)
des Oberringes (10) und der Oberseite (9a) des
Unterringes (9) umgebördelt ist, während auf die
Bodenoberseite (10c) der Federring (4) aufgesetzt und
sodann der rohrförmige Außenrand (33) des Oberringes (10)
zu einem Innenflansch (34) als Käfighalterung für den
Federring (4) umgebördelt ist.
3. Druckknopfverbindung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
kreisringförmige Federring (4) in seinem unteren Teil mit
einem kreisringförmigen, im Querschnitt L-förmigen
Rücksprung (4a) und in seinem oberen Teil mit einem
kreisringförmigen, im Querschnitt dreieckförmigen
Vorsprung (4c) mit einer konischen Gleitfläche (4b) für
das Entriegelungselement (6) und mit einer
scharfrandigen, kreisringförmigen Unterkante (4d) für den
Teller (15) versehen ist.
4. Druckknopfverbindung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Federring (4) an einer Stelle durch einen Schlitz (29)
geöffnet ist.
5. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberscheibe (11) des Patrizenteiles (3) nach Art
einer Nietverbindung mit einem rohrförmigen
Vorsprung (25) in eine Öffnung (26) der
Unterscheibe (12) eingreift und nach Klemmung des anderen
Stoffteiles (13) zwischen der Unterseite (11a) der
Oberscheibe (11) und der Oberseite (12a) der
Unterscheibe (12) darin zu einem
Außenflansch (27) umgebördelt ist, wobei die
Unterscheibe (12) an ihrer dem Matrizenteil (2)
zugekehrten Unterseite (12b) einen vorspringenden
Kragen (28) aufweist, der den Außenumfang (10b) des
Oberringes (10) des Matrizenteiles (2) formschlüssig
umgreift.
6. Druckknopfverbindung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der
vorspringende Kragen (28) aus einer in die
Unterscheibe (12) tiefgezogenen, ringförmigen Sicke mit
U-förmigem Querschnitt besteht.
7. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teller (15) des Verriegelungselementes (5) am
freien Ende des Fortsatzes (7b) des Drehknopfes (7) an
diesem mittels einer lösbaren Klipsverbindung (7c)
gehaltert ist.
8. Druckknopfverbindung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Klipsverbindung (7c) aus mehreren blattfederartigen
Kreisringsegmenten besteht, welche beim Durchdringen der
Öffnung (16) des Tellers (15) federnd zurückweichen und
dessen Unterseite (15b) mit einem Kragen (7d)
hintergreifen.
9. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (7) mit seinem Fortsatz (7b) und der
lösbaren Klipsverbindung (7c) gegen einen anderen
Drehknopf (7) mit anderer Knopfform austauschbar ist.
10. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (7) bei seiner Drehung in beide
möglichen Drehrichtungen (Pfeil 38) infolge der sich
voneinander längsverschiebenden Kränze der Zähne (18, 21)
den Stutzen (17) mit seinem Flansch (16) auf der schiefen
Ebene (4b) des Federringes (4) in Richtung (Pfeil 39) auf
den Teller (15) nach unten drückt, bis der Federring (4)
in eine den Teller (15) freigebende Entriegelungsposition
aufgespreizt ist, wobei der Durchmesser des
Flansches (16) geringfügig größer als der Durchmesser des
Tellers (15) ist.
11. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Summe aus der Höhe (h) der Zähne (18, 21) an der
Unterseite (7a) des Drehknopfes (7) und der Höhe (h) der
Zähne (18) auf der Stirnseite des Stutzens (17) gleich
oder größer als die senkrechte Höhe (H) der schiefen
Ebene (4b) des Federringes (4) ist.
12. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Matrizenteil (2) sowie das Patrizenteil (3)
herkömmlicherweise aus Metall, wie Kupfer oder einem
verschromten Messing oder einem Stahlblech bestehen.
13. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stutzen (17) mit seinem Außenflansch (16), der
Teller (15) und der Drehknopf (7) im Spritzgießverfahren
aus schlagfestem sowie formstabilem Kunststoff wie
Polyamid hergestellt sind.
14. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (7) mitsamt seinem Fortsatz (7b) eine
Einheit bildet und in toto gegen eine andere, dem
Zeitgeschmack angepaßte Drehknopfform (7) austauschbar
ist sowie entweder aus Metall, Kunststoff oder
organischen Stoffen, wie Horn, Schildpatt, Perlmutt,
Holz, Knochen oder ähnlichen Materialien hergestellt ist.
15. Druckknopfverbindung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (7) über eine formschlüssige Steck-,
Klips- oder Schnappverbindung mit seinem Fortsatz (7b)
gekuppelt ist und nur der Fortsatz (7b) im
Spritzgießverfahren hergestellt, jedoch der sichtbare
Teil des Drehknopfes (7) aus einem beliebig anderen
Material und einer beliebigen Form besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120927 DE19920927C1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Druckknopfverbindung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120927 DE19920927C1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Druckknopfverbindung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920927C1 true DE19920927C1 (de) | 2000-03-23 |
Family
ID=7907212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120927 Expired - Fee Related DE19920927C1 (de) | 1999-05-06 | 1999-05-06 | Druckknopfverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920927C1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004095967A1 (de) * | 2003-05-02 | 2004-11-11 | Hirdes Ruediger | Druckknopfverbindung zur lösbaren kupplung eines betätigungsknopfes von einem fortsatz eines patrizenteiles |
WO2005032293A1 (de) * | 2003-09-04 | 2005-04-14 | Hirdes Ruediger | Druckknopfverbindung |
US20110183759A1 (en) * | 2010-01-27 | 2011-07-28 | Chu-Keng Lin | Joystick Controller |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29901685U1 (de) * | 1999-02-01 | 1999-04-15 | Hirdes, Rüdiger, Dr.med.dent., 58455 Witten | Druckknopfverbindung |
-
1999
- 1999-05-06 DE DE1999120927 patent/DE19920927C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29901685U1 (de) * | 1999-02-01 | 1999-04-15 | Hirdes, Rüdiger, Dr.med.dent., 58455 Witten | Druckknopfverbindung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004095967A1 (de) * | 2003-05-02 | 2004-11-11 | Hirdes Ruediger | Druckknopfverbindung zur lösbaren kupplung eines betätigungsknopfes von einem fortsatz eines patrizenteiles |
WO2005032293A1 (de) * | 2003-09-04 | 2005-04-14 | Hirdes Ruediger | Druckknopfverbindung |
US20110183759A1 (en) * | 2010-01-27 | 2011-07-28 | Chu-Keng Lin | Joystick Controller |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2605206C3 (de) | Verbindbares Paar von gegensinnig angeordneten Schiebern für in zwei Richtungen verschließbare Reißverschlüse | |
DE3226837C2 (de) | Vorrichtung zur Bildung eines Schlüsselbundes | |
WO1993018678A1 (de) | Druckknopf zur arretierung von schnürsenkeln | |
DE1610445B2 (de) | Druckknopfverschluß aus Kunststoff | |
EP2906061A1 (de) | Verschlusssystem für gebrauchsgegenstände | |
DE19920927C1 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE4322669C2 (de) | Befestigungseinrichtung | |
DE19903868C1 (de) | Druckknopfverbindung | |
EP1875825B1 (de) | Schliesse für Schmuckwaren, insbesondere für Colliers und Armbänder | |
DE29907999U1 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE9010519U1 (de) | Springform mit einem am Formrand angeordneten Spannverschluß | |
DE10320596B3 (de) | Druckknopfverbindung zur lösbaren Kupplung eines Betätigungsknopfes von einem Fortsatz eines Patrizenteiles | |
DE10340699B3 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE10320593B3 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE29901685U1 (de) | Druckknopfverbindung | |
DE2705991A1 (de) | Haushaltsmaschine, insbesondere gemueseschneider o.dgl. | |
DE2047722A1 (de) | Befestigungsvorrichtung | |
DE247359C (de) | ||
AT519117B1 (de) | Gurtschließe mit einem Verschlussstecker und einer Verschlussaufnahme | |
AT407943B (de) | Zusammensetzbares schmuckstück | |
DE283992C (de) | ||
DE1460136C (de) | Von Hand betatigbares Setzwerk zeug fur Druckknopfe, Ösen od dgl | |
DE294941C (de) | ||
DE1557424C (de) | Knopf, insbesondere stofTüberzogener Knopf | |
DE4137418C2 (de) | Druckknopf |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |