DE19919383A1 - Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp, Antennenvorrichtung und Kommunikationsvorrichtung mit der Antennenvorrichtung - Google Patents
Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp, Antennenvorrichtung und Kommunikationsvorrichtung mit der AntennenvorrichtungInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung liefert eine Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp mit einem Basisbauglied, das aus einem isolierenden Material hergestellt ist und eine erste Hauptoberfläche, eine zweite Hauptoberfläche, die der ersten Hauptoberfläche gegenüberliegt, und eine Mehrzahl von Seitenflächen aufweist, die sich zwischen der ersten und zweiten Hauptoberfläche erstrecken; einer Erdungselektrode, die im wesentlichen die gesamte Fläche der ersten Hauptoberfläche des Basisbauglied bedeckt; einer streifenartigen Strahlungselektrode, die auf der zweiten Hauptoberfläche angeordnet ist, wobei die Strahlungselektrode ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende als Anschluß mit offenem Ende dient; einem Verbindungsanschluß, der mit dem zweiten Ende der Strahlungselektrode verbunden ist; einer Leistungsversorgungselektrode, die in der Nähe des Anschlusses mit offenem Ende der Strahlungselektrode angeordnet ist; und einem Leistungsversorgungsanschluß, der mit der Leistungsversorgungselektrode verbunden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antenne vom
Oberflächenbefestigungstyp, eine Antennenvorrichtung und ei
ne Kommunikationsvorrichtung, die die Antennenvorrichtung
aufweist. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfin
dung auf eine Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp, eine
Antennenvorrichtung und eine Kommunikationsvorrichtung, die
die Antennenvorrichtung aufweist, die zur mobilen Kommunika
tion, z. B. beim Mobilfunk, eingesetzt werden sollen.
Da die Verringerung des Gewichts und der Größe von Mobil
funkgeräten, insbesondere tragbaren Telefonen, in den ver
gangenen Jahren immer weiter fortgeschritten ist, war auch
für die Antennen, die an diesen Geräten angebracht sind, ei
ne weitere Verringerung der Größe und des Gewichts und eine
Erhöhung der Verstärkung erforderlich.
In den Fig. 9 und 10 sind eine herkömmliche Antenne vom
Oberflächenbefestigungstyp bzw. eine Antennenvorrichtung mit
der Antenne dargestellt. Der Aufbau der Antenne 10 vom Ober
flächenbefestigungstyp in Fig. 9 ist in der ungeprüften Ja
panischen Patentanmeldung Nr. 10-13139 dargestellt.
In Fig. 9 ist die Antenne 10 vom Oberflächenbefestigungstyp
aus mehreren Elektroden zusammengesetzt, die auf der Ober
fläche eines Basisbauglieds 11 angeordnet sind, das die Form
eines rechtwinkligen Festkörpers aufweist und aus einer di
elektrischen Substanz, wie z. B. Keramik, Harz, usw. als
Isolationsmaterial hergestellt ist. Als erstes wird auf der
nahezu gesamten Oberfläche einer ersten Hauptoberfläche 11a
des Basisbauglieds 11 die Erdungselektrode 12 angeordnet.
Ferner wird auf einer zweiten Hauptoberfläche 11b des Basis
bauglieds 11 eine streifenartige Strahlungselektrode 13 ent
lang der Längsseite des Basisbauglieds 11 angeordnet. An ei
nem ersten Ende der Strahlungselektrode 13 ist ein Anschluß
13a mit offenem Ende vorgesehen, wobei das zweite Ende über
eine Verbindungselektrode 14a, die auf einer Seitenfläche
11c des Basisbauglieds 11 angeordnet ist, mit einer Erdungs
elektrode verbunden ist. Auf der zweiten Hauptoberfläche 11b
des Basisbauglieds 11 ist ferner eine Leistungsversorgungs
elektrode 15, die in der Nähe des Anschlusses 13a mit offe
nem Ende der Strahlungselektrode 13 angeordnet ist, vorgese
hen, wobei die Leistungsversorgungselektrode 15 mit einem
Leistungsversorgungsanschluß 16 verbunden ist, der über ei
ner Seitenfläche 11d zu der ersten Hauptoberfläche 11a des
Basisbauglieds 11 angeordnet ist.
Wenn die Antenne 10 vom Oberflächenbefestigungstyp auf einer
Schaltungsplatine (nicht dargestellt) angebracht ist, wird
aufgrund dessen, da der Leistungsversorgungsanschluß 16 mit
einer Leistungsversorgungsleitung auf der Seite der Schal
tungsplatine durch Anlöten usw. verbunden ist, hier der Lei
stungsversorgungsanschluß 16 als Anschluß bezeichnet, um
denselben von anderen Elektroden zu unterscheiden. Wenn hie
rin im folgenden eine Elektrode als Anschluß beschrieben
wird, ist damit gemeint, daß die Elektrode für eine Verbin
dung mit einer Schaltungsplatine vorgesehen ist. Es treten
jedoch Fälle auf, bei denen Elektroden und Anschlüsse inte
griert sind, wobei dann ein Teil der Elektroden als Anschluß
verwendet werden kann.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Antennenvorrichtung 1 ist die
Antenne 10 vom Oberflächenbefestigungstyp nun auf der Schal
tungsplatinenerdungselektrode 3 in der Nähe eines Eckab
schnitts der Schaltungsplatine 2 angebracht. Die Erdungs
elektrode 12 und der Leistungsversorgungsanschluß 16 der
Antenne 10 vom Oberflächenbefestigungstyp sind mit der
Schaltungsplatinenerdungselektrode 3 bzw. der Leistungsver
sorgungsleitung 4, die auf der Schaltungsplatine 2 angeord
net sind, durch Anlöten usw. verbunden.
In Fig. 11 ist ein Ersatzschaltbild der Antennenvorrichtung
1 von Fig. 10 dargestellt. In Fig. 11 stellt ein Kondensator
C0 einen Kapazitätswert dar, der zwischen der Leistungsver
sorgungselektrode 15 und der Erdungselektrode 12 und Schal
tungsplatinenerdungselektrode 3 erzeugt wird, ein Kondensa
tor C1 stellt einen Kapazitätswert zwischen der Leistungs
versorgungselektrode 15 und dem Anschluß 13a mit offenem En
de der Strahlungselektrode 13 dar, ein Kondensator C2 stellt
einen Kapazitätswert zwischen der Strahlungselektrode 13 und
der Erdungselektrode 12 und Schaltungsplatinenerdungselek
trode 3 dar, ein Leitwert G stellt einen Strahlungswider
stand der Antenne 10 vom Oberflächenbefestigungstyp dar, und
eine Induktivität L1 und ein Widerstand R1 stellen eine In
duktivitätskomponente bzw. eine Widerstandskomponente der
Strahlungselektrode 13 dar. Ferner stellt das Zeichen S eine
Signalquelle dar. Die Induktivität L1 und der Widerstand R1
sind seriell verbunden, wobei ein Ende der Serienschaltung
über den Kondensator C1 mit der Signalquelle S verbunden ist
und das andere Ende geerdet ist. Der Verbindungsabschnitt
zwischen der Induktivität L1 und dem Kondensator C1 ist über
den Kondensator C2 bzw. über den Leitwert G geerdet. Außer
dem ist der Verbindungsabschnitt zwischen dem Kondensator C1
und der Signalquelle S über den Kondensator C0 geerdet. Die
Resonanzfrequenz der Antennenvorrichtung 1 wird im wesentli
chen -durch die Induktivität L1 und den Kondensator C2 be
stimmt.
In den Fig. 12 und 13 sind ferner eine weitere herkömmliche
Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp und eine Antennenvor
richtung mit der Antenne dargestellt. In Fig. 13 weisen die
gleichen oder äquivalente Abschnitte wie in Fig. 10 die
gleichen Bezugszeichen auf, wobei deren Erklärung weggelas
sen wird. Der Aufbau der Antenne 30 vom Oberflächenbefesti
gungstyp in Fig. 12 ist in der ungeprüften Japanischen Pa
tentanmeldung Nr. 10-13139 dargestellt.
In Fig. 12 ist die Antenne 30 vom Oberflächenbefestigungstyp
aus mehreren Elektroden zusammengesetzt, die auf der Ober
fläche eines Basisbauglieds 31 angeordnet sind, das die Form
eines rechtwinkligen Festkörpers aufweist und aus einer di
elektrischen Substanz, wie z. B. Keramik, Harz, usw. als Iso
lationsmaterial aufgebaut ist. Als erstes wird eine strei
fenartige Strahlungselektrode 32 entlang der Längsseite der
Seitenfläche 31c und über der zweiten Hauptoberfläche 31b
des Basisbauglieds 31 aufgebracht. Ein erstes Ende der
Strahlungselektrode 32 dient als Anschluß mit offenem Ende
auf der zweiten Hauptoberfläche 31b des Basisbauglieds 31,
und ein zweites Ende ist mit dem Erdungsanschluß 33 verbun
den, der auf der ersten Hauptoberfläche 31a des Basisbau
glieds 31 angeordnet ist. Ferner ist eine Leistungsversor
gungselektrode 34 auf der zweiten Hauptoberfläche 31b des
Basisbauglieds 31 angeordnet, und die Leistungsversorgungs
elektrode 34 ist mit einem Leistungsversorgungsanschluß 35
verbunden, der über der Seitenfläche 31d zu der ersten
Hauptoberfläche 31a des Basisbauglieds 31 angeordnet ist.
Auf dieselbe Art und Weise ist auf der zweiten Hauptoberflä
che 31b des Basisbauglieds 31 eine Erdungselektrode 36 in
der Nähe des Anschlusses 32a mit offenem Ende der Strah
lungselektrode 32 angeordnet, und die Erdungselektrode 36
ist mit einem Erdungsanschluß 37 verbunden, der über der
Seitenfläche 31d zu der ersten Hauptoberfläche 31a des
Basisbauglieds 31 angeordnet ist.
Als nächstes wird bei einer Antennenvorrichtung 20, die in
Fig. 13 dargestellt ist, die Antenne 30 vom Oberflächenbefe
stigungstyp in einem Bereich 2a angebracht, bei dem keine
Elektrode in der Nähe eines Eckabschnitts der Schaltungspla
tine 2 angeordnet ist. Die Erdungsanschlüsse 33 und 37 und
der Leistungsversorgungsanschluß 35 der Antenne 30 vom Ober
flächenbefestigungstyp sind mit der Schaltungsplatinener
dungselektrode 3 bzw. der Leistungsversorgungsleitung 4 bei
spielsweise durch Anlöten verbunden.
In einem Ersatzschaltbild der Antennenvorrichtung 20 stellt
der Kondensator C2 ferner im wesentlichen einen Kapazitäts
wert dar, der zwischen dem Anschluß 32a mit offenem Ende und
der Erdungselektrode 36, der Erdungselektrode 37 und der
Schaltungsplatinenerdungselektrode 3 der Strahlungselektrode
32 erzeugt wird, wobei das Ersatzschaltbild grundsätzlich
mit dem von Fig. 11 übereinstimmt. Folglich wird hier eine
Erklärung weggelassen.
Um die Verringerung der Größe einer Kommunikationsvorrich
tung zu realisieren, die mit einer Antenne vom Oberflächen
befestigungstyp ausgerüstet ist, ist es notwendig, den Raum
zu reduzieren, der durch die Antennenvorrichtung auf der
Schaltungsplatine belegt wird, wobei als ein Verfahren zur
Verringerung der Größe einer Kommunikationsvorrichtung die
Reduzierung der Größe der Antenne vom Oberflächenbefesti
gungstyp selbst als Möglichkeit betrachtet werden sollte.
Bei den in Fig. 9 und 12 dargestellten Antennen vom Oberflä
chenbefestigungstyp ist die Länge der Strahlungselektrode
verringert und ferner als Ergebnis die Induktivität L1 der
Strahlungselektrode reduziert, wenn das Basisbauglied ein
fach klein ausgeführt ist. Um denselben Induktivitätswert L1
wie vorher in dem Ersatzschaltbild zu realisieren, ist es
daher notwendig, die Strahlungselektrode dünn auszuführen
oder die Strahlungselektrode muß in einer Meanderform gebil
det werden. In diesem Fall tritt jedoch dahingehend ein Pro
blem auf, daß die Widerstandskomponente R1 der Strahlungs
elektrode erhöht wird und sich der Antennengewinn reduziert.
Es kann im Gegensatz dazu in Betracht gezogen werden, daß
die Erhöhung des Kapazitätswerts C2 die Reduzierung des In
duktivitätswerts L1 kompensiert, um dieselbe Resonanzfre
quenz beizubehalten, wobei es jedoch zu diesem Zweck notwen
dig ist, die Dielektrizitätskonstante des Basisbauglieds zu
erhöhen und den Zwischenraum zwischen dem Anschluß mit offe
nem Ende der Strahlungselektrode und der Erdungselektrode
schmal auszubilden, wobei dann dahingehend ein Problem auf
tritt, daß aufgrund der Verringerung des Strahlungsleitwerts
G, d. h. aufgrund der Erhöhung des Strahlungswiderstands, der
Antennengewinn verringert wird und die Bandbreite abnimmt.
Als Ergebnis tritt bei der Kommunikationsvorrichtung, die
mit einer solchen Antennenvorrichtung ausgestattet ist, das
Problem auf, daß sich der Antennengewinn verringert und die
Bandbreite abnimmt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
eine verbesserte Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp und
eine verbesserte Antennenvorrichtung für Kommunikationsvor
richtungen zu schaffen, die miniaturisiert werden können,
ohne daß die elektrischen Eigenschaften dieser Antennen und
Antennenvorrichtungen im wesentlichen beeinträchtigt werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Antenne vom Oberflächenbefe
stigungstyp gemäß Anspruch 1, durch eine Antennenvorrichtung
gemäß Anspruch 2 und 3 und durch eine Kommunikationsvorrich
tung gemäß Anspruch 8 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß es
ermöglicht wird, den durch die Antenne vom Oberflächenbefe
stigungstyp belegten Platz auf der Schaltungsplatine zu re
duzieren.
Um die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, schafft
die vorliegende Erfindung eine Antenne vom Oberflächenbefe
stigungstyp, mit folgenden Merkmalen: einem Basisbauglied
aus einem isolierenden Material, das eine erste Hauptober
fläche, eine zweite Hauptoberfläche, die der ersten Haupt
oberfläche gegenüberliegt, und eine Mehrzahl von Seitenflä
chen aufweist, die sich zwischen der ersten und zweiten
Hauptoberfläche erstrecken; einer Erdungselektrode, die die
gesamte Fläche der ersten Hauptoberfläche des Basisbauglieds
bedeckt; einer streifenartigen Strahlungselektrode, die auf
der zweiten Hauptoberfläche angeordnet ist, wobei die Strah
lungselektrode ein erstes Ende und ein zweites Ende auf
weist, wobei das erste Ende als Anschluß mit offenem Ende
dient; einem Verbindungsanschluß, der mit dem zweiten Ende
der Strahlungselektrode verbunden ist; einer Leistungsver
sorgungselektrode, die in der Nähe des Anschlusses mit of
fenem Ende der Strahlungselektrode angeordnet ist; und einem
Leistungsversorgungsanschluß, der mit der Leistungs
versorgungselektrode verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Antennenvor
richtung mit folgenden Merkmalen: einer Schaltungsplatine,
auf der eine Schaltungsplatinenerdungselektrode angeordnet
ist; der oben beschriebenen Antenne vom Oberflächenbefesti
gungstyp, die auf der Schaltungsplatine angebracht ist; und
dem Verbindungsanschluß der Antenne vom Oberflächenbefesti
gungstyp, der über eine Induktivitätsschaltung, die auf der
Schaltungsplatine vorgesehen ist, mit der Schaltungsplati
nenerdungselektrode verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Antennenvor
richtung mit folgenden Merkmalen: einer Schaltungsplatine,
auf der eine Schaltungsplatinenerdungselektrode angeordnet
ist, und einer Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp mit
einem Basisbauglied, das aus einem isolierenden Material
hergestellt ist und eine erste Hauptoberfläche, eine zweite
Hauptoberfläche, die der ersten Hauptoberfläche gegenüber
liegt, und eine Mehrzahl von Seitenflächen aufweist, die
sich zwischen der ersten und zweiten Hauptoberfläche er
strecken; einer streifenartigen Strahlungselektrode, die auf
der Oberfläche des Basisbauglieds angeordnet ist, wobei die
Strahlungselektrode ein erstes Ende und ein zweites Ende
aufweist, wobei das erste Ende als Anschluß mit offenem Ende
dient; einem Verbindungsanschluß, der mit dem zweiten Ende
der Strahlungselektrode verbunden ist; einer Leistungsver
sorgungselektrode, die auf der Oberfläche des Basisbauglieds
angeordnet ist; und einem Leistungsversorgungsanschluß, der
mit der Leistungsversorgungselektrode verbunden ist; wobei
die Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp auf der Schal
tungsplatine angebracht ist, wobei der Verbindungsanschluß
der Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp über eine Induk
tivitätsschaltung, die auf der Schaltungsplatine vorgesehen
ist, mit der Schaltungsplatinenerdungselektrode verbunden
ist.
Bei der oben beschriebenen Antennenvorrichtung kann die An
tenne vom Oberflächenbefestigungstyp in der Nähe des Eckab
schnitts der Schaltungsplatine angebracht sein, derart, daß
ein Abschnitt des Basisbauglieds, an dem der Verbindungs
anschluß angeordnet ist, in der Nähe des Eckabschnitts der
Schaltungsplatine liegt, daß ein Abschnitt des Basisbau
glieds, an dem der Anschluß mit offenem Ende der Strahlungs
elektrode angeordnet ist, von dem Eckabschnitt an der Sei
tenkante der Schaltungsplatine getrennt ist, und daß die In
duktivitätsschaltung in der Nähe der Ecke der Schaltungspla
tine angeordnet ist.
Bei der oben beschriebenen Antennenvorrichtung kann die In
duktivitätsschaltung eine Leiterstruktur (lineare Struktur)
aufweisen, die auf der Schaltungsplatine angeordnet ist.
Bei der oben beschriebenen Antennenvorrichtung kann die In
duktivitätsschaltung einen Chip-Induktor aufweisen.
Bei der oben beschriebenen Antennenvorrichtung kann die In
duktivitätsschaltung eine Schaltung mit variabler Induktivi
tät, die Dioden umfaßt, aufweisen.
Die vorliegende Erfindung schafft ferner eine Kommunikati
onsvorrichtung, die die oben beschriebene Antennenvorrich
tung aufweist.
Gemäß einer Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp und einer
Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann der
Raum, der durch die Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp
auf der Schaltungsplatine belegt wird, verringert werden,
wobei gleichzeitig die Bandbreite und der Gewinn verbessert
werden können.
Ferner können bei einer Kommunikationsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung niedrigere Kosten erreicht werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer Antenne vom Oberflächen
befestigungstyp der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer Antennenvorrichtung der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3 ein Ersatzschaltbild der Antennenvorrichtung von
Fig. 2.
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht, die ein weiteres be
vorzugtes Ausführungsbeispiel einer Antennenvor
richtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die ferner ein wei
teres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anten
nenvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, die ferner ein wei
teres bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Anten
nenvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 7 ein Ersatzschaltbild der Antennenvorrichtung von
Fig. 6.
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht, die ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer Kommunikationsvorrich
tung der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht, die eine herkömmli
che Antennenvorrichtung zeigt.
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht, die eine Antenne vom
Oberflächenbefestigungstyp zeigt, die in der An
tennenvorrichtung von Fig. 9 aufgenommen ist.
Fig. 11 ein Ersatzschaltbild der Antennenvorrichtung von
Fig. 10.
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht, die eine weitere
herkömmliche Antennenvorrichtung zeigt.
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht, die eine Antenne vom
Oberflächenbefestigungstyp zeigt, die in der An
tennenvorrichtung von Fig. 12 aufgenommen ist.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Antenne vom
Oberflächenbefestigungstyp gemäß der vorliegenden Erfindung
gezeigt. In Fig. 1 ist die Antenne 40 vom Oberflächenbefe
stigungstyp aus mehreren Elektroden zusammengesetzt, die auf
der Oberfläche eines Basisbauglieds 41 angeordnet sind, das
die Form eines rechtwinkligen Festkörpers aufweist und aus
einer dielektrischen Substanz, wie z. B. Keramik, Harz, usw.
als Isolationsmaterial aufgebaut ist. Als erstes wird auf
der im wesentlichen ganzen Oberfläche einer ersten Haupt
oberfläche 41a des Basisbauglieds 41 eine Erdungselektrode
42 angeordnet. Ferner ist auf einer zweiten Hauptoberfläche
41b des Basisbauglieds 41 entlang der Längsseite des Basis
bauglieds 41 eine streifenartige Strahlungselektrode 43 an
geordnet. An einem ersten Ende der Strahlungselektrode 43
ist ein Anschluß 43a mit offenem Ende angeordnet, und ein
zweites Ende ist mit einem Verbindungsanschluß 44 verbunden,
der über einer Seitenfläche 41c des Basisbauglieds 41 zu der
ersten Hauptoberfläche 41a angeordnet ist. Ferner sind der
Verbindungsanschluß 44 und die Erdungselektrode 42 vonein
ander isoliert. Auf der zweiten Hauptoberfläche 41b des Ba
sisbauglieds 41 ist ferner eine Leistungsversorgungselektro
de 45 angeordnet, die in der Nähe des Anschlusses 43a mit
offenem Ende der Strahlungselektrode 43 angeordnet ist, und
die Leistungsversorgungselektrode 45 ist mit einem Lei
stungsversorgungsanschluß 46 verbunden, der über die Seiten
fläche 41d zu der ersten Hauptoberfläche 41a des Basisbau
glieds 41 angeordnet ist.
Als nächstes ist in Fig. 2 eine Antennenvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung gezeigt. In Fig. 2 weisen die
gleichen oder äquivalente Abschnitte wie in Fig. 1 und 10
die gleichen Bezugszeichen auf, wobei deren Erklärung wegge
lassen wird.
Bei der Antennenvorrichtung 50, die in Fig. 2 gezeigt ist,
ist die Antenne 40 vom Oberflächenbefestigungstyp an der
Schaltungsplatinenerdungselektrode 3 in der Nähe eines Eck
abschnittes der Schaltungsplatine 2 angebracht. Die Antenne
40 vom Oberflächenbefestigungstyp ist derart angeordnet, daß
der Abschnitt des Basisbauglieds 41, auf dem der Verbin
dungsanschluß 44 gebildet ist, in der Nähe des Eckabschnitts
der Schaltungsplatine 2 liegt, und daß der Abschnitt der
Strahlungselektrode 43, der einen Anschluß 43a mit offenem
Ende aufweist, richtungsmäßig von dem Eckabschnitt an der
Seitenkante der Schaltungsplatine 2 getrennt ist. Die Er
dungselektrode 42 und der Leistungsversorgungsanschluß 46
der Antenne 40 vom Oberflächenbefestigungstyp sind mit der
Schaltungsplatinenerdungselektrode 3 bzw. der Leistungsver
sorgungsleitung 4 verbunden, die auf der Schaltungsplatine 2
angeordnet sind. Ferner ist der Verbindungsanschluß 44 der
Antenne 40 vom Oberflächenbefestigungstyp z. B. durch Anlöten
mit einer externen Verbindungselektrode 51 verbunden, die in
einem Bereich 2a gebildet ist, der keine Schaltungsplatinen
erdungselektrode aufweist, die auf der Schaltungsplatine 2
angeordnet ist, und die externe Verbindungselektrode 51 ist
über eine Leiterstruktur (lineare Struktur) 52 als Indukti
vitätsschaltung mit der Schaltungsplatinenerdungselektrode 3
verbunden.
In Fig. 3 ist nun ein Ersatzschaltbild der Antennenvorrich
tung 50 von Fig. 2 gezeigt. In Fig. 3 weisen die gleichen
oder äquivalente Abschnitte wie in Fig. 11 die gleichen Be
zugszeichen auf, wobei deren Erklärung weggelassen wird.
In Fig. 3 stellen die Induktivität L2 und der Widerstand R2
eine Induktivitätskomponente und eine Widerstandskomponente
der Leiterstruktur 52 dar, die auf der Schaltungsplatine 2
angeordnet ist. Ferner ist ein Ende eines Widerstands R1
nicht direkt geerdet, sondern ist über die Induktivität L2
und den Widerstand R2, die seriell angeordnet sind, geerdet.
Die Resonanzfrequenz der Antennenvorrichtung 50 wird im we
sentlichen durch die Induktivitäten L1 und L2 und die Kapa
zität C2 bestimmt.
Da das zweite Ende der Strahlungselektrode 43 der Antenne 40
vom Oberflächenbefestigungstyp über den Verbindungsanschluß
44 und die Leiterstruktur 52 geerdet ist, wird auf diese
Weise bei der Antennenvorrichtung 50 der vorliegenden Erfin
dung die reale Induktivitätskomponente der Antenne im Ganzen
erhöht und die Resonanzfrequenz verringert. Umgekehrt bedeu
tet dies, daß, falls die Frequenz als Ziel gleich bleiben
soll, die Induktivität L1 der Strahlungselektrode 43 ent
sprechend der Erhöhung der Induktivität L2 durch die Leiter
struktur 52 verringert werden kann. Die Tatsache, daß die
Induktivität L1 der Strahlungselektrode 43 verringert werden
kann, führt zu der Möglichkeit einer kürzeren Strahlungs
elektrode 43, d. h. zu einer kleiner dimensionierten Antenne
40 vom Oberflächenbefestigungstyp, indem das Basisbauglied
41 kürzer gemacht wird.
Auf diese Weise kann bei der Antennenvorrichtung 50 der vor
liegenden Erfindung durch Verkürzen der Länge der anzubrin
genden Antenne 40 vom Oberflächenbefestigungstyp eine Lei
terstruktur 52 in dem Bereich gebildet werden, der durch den
verkürzten Abschnitt der Schaltungsplatine 2 belegt ist. Da
die Leiterstruktur 52 im Vergleich zu der Antenne 40 vom
Oberflächenbefestigungstyp eine geringe Höhe aufweist, kann
das Volumen, das durch eine Antennenvorrichtung, die die An
tenne 40 vom Oberflächenbefestigungstyp und die Leiterstruk
tur 52 aufweist, belegt wird, kleiner gemacht werden, als es
bei der herkömmlichen Antenne 10 vom Oberflächenbefesti
gungstyp, die auf der Schaltungsplatine 2 angebracht ist,
der Fall ist.
Da der Abschnitt, in dem die Leiterstruktur 52 gebildet ist,
ferner einem Eckabschnitt auf der Schaltungsplatine 2 ent
spricht, sind keine Teile an dem Eckabschnitt angebracht.
Aufgrund dessen kann die Dicke der Schaltungsplatine 2, die
die angebrachten Teile umfaßt, an dem Eckabschnitt dünn aus
gelegt werden. Ein Vorteil der erhöhten Entwurfsfreiheit be
steht darin, daß eine Abdeckung der Schaltungsplatine 2
übereinstimmend mit der Schaltungsplatine 2 hergestellt wer
den kann, indem ein Teil der Abdeckung entsprechend dem Eck
abschnitt der Schaltungsplatine 2 abgerundet wird.
Ferner kann gemäß einer Antennenvorrichtung 50 der vorlie
genden Erfindung die Bandbreite einer Antenne vergrößert und
der Gewinn erhöht werden.
Gemäß den Untersuchungen, die von den betreffenden Erfindern
der Anmeldung durchgeführt wurden, beträgt im Fall der her
kömmlichen Antennenvorrichtung der belegte Raum 81 Kubikmil
limeter, wenn die Abmessungen einer Antenne vom Oberflächen
befestigungstyp 15 mm × 3 mm × 1,8 mm betragen. Andererseits
konnte im Fall der Antennenvorrichtung gemäß der vorliegen
den Erfindung der belegte Raum auf 64,8 Kubikmillimeter aus
gelegt werden, wenn die Abmessungen einer Antenne vom Ober
flächenbefestigungstyp 12 mm × 3 mm × 1,8 mm betragen. Als Er
gebnis konnte gemäß einer Antennenvorrichtung der vor liegen
den Erfindung der belegte Raum der Antennenvorrichtung im
Ganzen auf etwa 80% reduziert werden.
Ferner betrug bei der herkömmlichen Antennenvorrichtung die
Bandbreite der Antenne 24,0 MHz, wobei der maximale Anten
nengewinn -2,7 dBd und der mittlere Gewinn -4,6 dBd waren.
Bei der Antennenvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
wurde die Bandbreite der Antenne jedoch auf 24,1 MHz ausge
dehnt und der maximale Antennengewinn erreichte -2,1 dBd und
der mittlere Gewinn -3,8 dBd, was eine außerordentliche Ver
besserung bedeutet.
Da die Induktivität L2 der Leiterstruktur 52, die auf der
Schaltungsplatine 2 gebildet ist, unabhängig von der Antenne
40 vom Oberflächenbefestigungstyp entworfen werden kann,
nachdem die Antenne 40 vom Oberflächenbefestigungstyp ent
worfen worden ist, um den besten Kapazitätswert C2 und Leit
wert G zu ergeben, ist es ferner gemäß der Antennenvorrich
tung 50 der vorliegenden Erfindung möglich, die Induktivität
L2 unabhängig zu bestimmen, um die Resonanzfrequenz durch
den Entwurf der Länge und der Form der Leiterstruktur 52
festzulegen. Folglich ist es möglich, die Entwurfsfreiheit
von Antennenvorrichtungen zu erweitern.
Die Antennenvorrichtung 50 der vorliegenden Erfindung ist
ferner in der Nähe eines Eckabschnitts der Schaltungsplatine
angeordnet, damit der Abschnitt des Basisbauglieds, auf dem
ein Verbindungsanschluß gebildet ist, in der Nähe eines Eck
abschnitts der Schaltungsplatine liegt, und damit der Ab
schnitt der Strahlungselektrode, auf dem ein Anschluß mit
offenem Ende gebildet ist, richtungsmäßig von einem Eckab
schnitt an der Seitenkante der Schaltungsplatine getrennt
ist. Durch Anordnen der Antenne 40 vom Oberflächenbefesti
gungstyp auf der Schaltungsplatine 2 auf diese Art und Weise
kann der Gewinn weiter erhöht werden.
Gemäß den Untersuchungen durch die betreffenden Erfinder
dieser Anmeldung beträgt der maximale Antennengewinn -9,6
dBd, wenn die Richtung der Antenne vom Oberflächenbefesti
gungstyp umgekehrt wird, wobei dies eine deutliche Ver
schlechterung im Vergleich zu dem früheren Gewinn von -2,1
dBd bedeutet. Mittels der Antenne vom Oberflächenbefesti
gungstyp, die angeordnet ist, damit der Abschnitt des Basis
bauglieds, auf dem ein Verbindungsanschluß gebildet ist, in
der Nähe eines Eckabschnitts der Schaltungsplatine liegt,
und damit der Abschnitt der Strahlungselektrode, auf dem ein
Anschluß mit offenem Ende gebildet ist, richtungsmäßig von
einem Eckabschnitt auf der Seitenkante der Schaltungsplatine
getrennt ist, konnte folglich die Verbesserung des Antennen
gewinns bestätigt werden.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anten
nenvorrichtung der vorliegenden Erfindung gezeigt. In Fig. 4
weisen die gleichen oder äquivalente Abschnitte wie in Fig.
2, 12 und 13 die gleichen Bezugszeichen auf, wobei deren Er
klärung weggelassen wird.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Antennenvorrichtung 60 ist der
Erdungsanschluß 33 der Antenne 30 vom Oberflächenbefesti
gungstyp nicht direkt mit der Schaltungsplatinenerdungselek
trode 3 der Schaltungsplatine 2 verbunden, sondern bei
spielsweise durch Anlöten mit einer externen Verbindungs
elektrode 51 verbunden, die in dem Bereich 2a gebildet ist,
der die auf der Schaltungsplatine 2 gebildete Schaltungs
platinenerdungselektrode 3 nicht aufweist, wobei die externe
Verbindungselektrode 51 über die Leiterstruktur 52 als In
duktivitätsschaltung mit der Schaltungsplatinenerdungselek
trode 3 verbunden ist. Das heißt, die Erdungselektrode 33
der Antenne 30 vom Oberflächenbefestigungstyp wird zum sel
ben Zweck wie der Verbindungsanschluß 44 der Antenne 40 vom
Oberflächenbefestigungstyp in der Antennenvorrichtung 50
verwendet. Folglich wird hierin im folgenden der Erdungsan
schluß 33 als der Verbindungsanschluß 33 bezeichnet.
Ferner stimmt das Ersatzschaltbild der Antennenvorrichtung
60 grundsätzlich mit dem von Fig. 3 überein, wobei die Er
klärung hier weggelassen wird.
Bei der Antennenvorrichtung 60, die auf diese Weise aufge
baut ist, kann proportional zu der Induktivität L2, die
durch die Leiterstruktur 52 erhöht wird, die Länge des Ba
sisbauglieds 31 reduziert werden, um wie bei der Antennen
vorrichtung 50 die Länge der Strahlungselektrode 32 zu ver
kürzen. Folglich ist es möglich, die Antenne 30 vom Oberflä
chenbefestigungstyp kleiner zu dimensionieren und den beleg
ten Raum der Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp zu redu
zieren. Ferner ist es möglich, die Bandbreite der Antenne
und den Antennengewinn zu erhöhen.
Da die Induktivität L2 der Leiterstruktur 52, die auf der
Schaltungsplatine 2 gebildet ist, ferner unabhängig von der
Antenne 30 vom Oberflächenbefestigungstyp entworfen werden
kann, nachdem die Seite der Antenne 30 vom Oberflächenbefe
stigungstyp entworfen worden ist, um den geeignetsten Kapa
zitätswert C2 und Leitwert G zu besitzen, kann die Indukti
vität L2 zum Festlegen der Resonanzfrequenz unabhängig ent
worfen werden, indem die Länge und die Form der Leiterstruk
tur 52 geändert wird, wobei entsprechend die Freiheit zum
Anbringen der Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp erhöht
werden kann. Außerdem ist es möglich, den Antennengewinn
mittels der Antenne 30 vom Oberflächenbefestigungstyp weiter
zu erhöhen, die angeordnet ist, damit der Abschnitt des Ba
sisbauglieds 31, auf dem der Verbindungsanschluß 33 gebildet
ist, in der Nähe eines Eckabschnitts der Schaltungsplatine
liegt, und damit der Abschnitt der Strahlungselektrode 32,
auf dem ein Anschluß 32a mit offenem Ende gebildet ist,
richtungsmäßig von einem Eckabschnitt auf der Seitenkante
der Schaltungsplatine 2 getrennt ist.
In Fig. 5 ist ferner ein weiteres bevorzugtes Ausführungs
beispiel einer Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfin
dung gezeigt. In Fig. 5 weisen die gleichen oder äquivalente
Abschnitte wie in Fig. 4 die gleichen Bezugszeichen auf, wo
bei deren Erklärung weggelassen wird.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Antennenvorrichtung 70 ist die
externe Verbindungselektrode 51, die in einem Bereich 2a an
geordnet ist, der keine auf der Schaltungsplatine 2 angeord
nete Schaltungsplatinenerdungselektrode aufweist, über eine
Induktivitätsschaltung 73, die aus einer relativ kurzen Ver
bindungsverdrahtung 71 mit einer niedrigeren Induktivität
und einem Chip-Induktor 72 aufgebaut ist, mit der Schal
tungsplatinenerdungselektrode 3 verbunden. Das heißt, an
stelle der Leiterstruktur 52 bei der Antennenvorrichtung 60
ist die Induktivitätsschaltung 73, die aus einer Verbin
dungsverdrahtung 71 und einem Chip-Induktor 72 zusammenge
setzt ist, gegeben.
Selbst wenn die Induktivitätsschaltung aus einer Verbin
dungsverdrahtung 71 und einem Chip-Induktor 72 auf diese
Weise zusammengesetzt ist, stimmen die Antennenvorrichtung
70 und die Antennenvorrichtung 60 hinsichtlich des Ersatz
schaltbilds im wesentlichen überein, wobei die Antennenvor
richtung 70 dieselbe Funktionsweise wie die Antenne 40 vom
Oberflächenbefestigungstyp zeigt, mit der Ausnahme, daß der
durch die Antenne belegte Raum entsprechend der Höhe des
Chip-Induktors ein wenig vergrößert ist.
In Fig. 6 ist ferner ein weiteres bevorzugtes Ausführungs
beispiel einer Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfin
dung gezeigt. In Fig. 6 weisen die gleichen oder äquivalente
Abschnitte wie in Fig. 4 die gleichen Bezugszeichen auf, wo
bei deren Erklärung weggelassen wird.
Bei der Antennenvorrichtung 80, die in Fig. 6 gezeigt ist,
ist ein Ende der Leiterstruktur 52 mit einer externen Ver
bindungselektrode 51 verbunden, wobei das andere Ende der
Leiterstruktur 52 über die Schaltung 86 mit variabler Induk
tivität, die aus einer Diode 81, einem Chip-Induktor 82, ei
nem Chip-Kondensator 83, einem Chip-Widerstand 84 und einem
Chip-Kondensator 85 zusammengesetzt ist, mit einer Umschalt
elektrode 88 verbunden ist.
Bei der Schaltung mit variabler Induktivität 86 ist das an
dere Ende der Leiterstruktur 52 über eine Diode 81 mit der
Schaltungsplatinenerdungselektrode 3 verbunden. Ferner ist
das andere Ende der Leiterstruktur 52 über einen chip-Induk
tor 82 und einen Chip-Widerstand 84 mit der Umschaltelektro
de 88 verbunden. Ferner sind beide Enden des Chip-Wider
stands 84 über einen Chip-Kondensator 83 bzw. einen Chip-
Kondensator 85 mit der Schaltungsplatinenerdungselektrode 3
verbunden.
In Fig. 7 ist ein Ersatzschaltbild der Antennenvorrichtung
80 dargestellt. In Fig. 7 weisen die gleichen oder äquiva
lente Abschnitte wie in Fig. 3 die gleichen Bezugszeichen
auf, wobei deren Erklärung weggelassen wird.
In Fig. 7 stellt eine Diode D die Diode 81, eine Induktivi
tät L3 die Induktivitätskomponente des Chip-Induktors 82,
eine Kapazität C3 die Kapazitätskomponente des Chip-Konden
sators 83, ein Widerstand R3 die Widerstandskomponente des
Chip-Widerstands 84 bzw. eine Kapazität C4 die Kapazitäts
komponente des Chip-Kondensators 85 dar. Ein Ende des Wider
stands R2 ist über die Diode D geerdet und über die Indukti
vität L3 und den Widerstand R3 mit der Umschaltelektrode 88
verbunden. Ferner sind beide Enden des Widerstands R3 über
die Kapazität C3 bzw. die Kapazität C4 geerdet.
Der Widerstand R3 begrenzt den Gleichstrom, der durch die
Diode D fließt. Ferner ist die Kapazität C3 wirksam, um die
Impedanz bei der Resonanzfrequenz der Antennenvorrichtung 80
zu verringern und um den Verbindungsabschnitt zwischen der
Induktivität L3 und dem Widerstand R3 bei hohen Frequenzen
zu erden. Ferner ist die Kapazität C4 als Überbrückungskon
densator (Bypass-Kondensator) wirksam. Ferner wird die Reso
nanzfrequenz der Antennenvorrichtung 80 hauptsächlich durch
die Induktivität L1, L2 und L3 und die Kapazität C2 be
stimmt.
Bei der derart aufgebauten Antennenvorrichtung 80 wird die
Diode D in einen nicht-leitfähigen Zustand geschaltet, wenn
keine Spannung oder eine beliebige negative Spannung an der
Umschaltelektrode 88 angelegt ist. Folglich wird die Reso
nanzfrequenz der Antennenvorrichtung 80 hauptsächlich durch
die Induktivität L1, L2 und L3 und die Kapazität C2 be
stimmt. Wenn andererseits eine positive Spannung über einem
bestimmten Pegel an der Umschaltelektrode 88 angelegt ist,
wird die Diode D in der Vorwärtsrichtung vorgespannt und in
einen leitfähigen Zustand gebracht, d. h. in den Zustand,
bei dem der Verbindungsabschnitt zwischen dem Widerstand R2
und der Induktivität L3 geerdet ist. Dies führt dazu, daß
die Resonanzfrequenz der Antennenvorrichtung 80 hauptsäch
lich durch die Induktivität L1 und L2 und die Kapazität C2
bestimmt wird und einen höheren Wert annimmt als zu dem
Zeitpunkt, wenn sich die Diode D in einem nicht-leitfähigen
Zustand befindet. Aufgrund dieser Tatsache ist es offen
sichtlich, daß die Resonanzfrequenz der Antennenvorrichtung
80 durch die Spannung, die an der Umschaltelektrode 88 ange
legt ist, geändert werden kann.
Folglich kann bei der Antennenvorrichtung 80 der vorliegen
den Erfindung zusätzlich zu der Funktionsweise jeder der
oben beschriebenen Antennenvorrichtungen die Resonanzfre
quenz ohne weiteres geändert werden.
Ferner ist die Schaltung mit variabler Induktivität nicht
auf diesen Aufbau begrenzt. Wenn der Wert der Induktivität
geändert werden kann, indem ermöglicht wird, daß eine Diode
als Hochfrequenzschalter arbeitet, ist jeder beliebige Auf
bau annehmbar.
Bei jedem der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbei
spiele wurde ferner die Strahlungselektrode der Antenne vom
Oberflächenbefestigungstyp in einer linearen Form oder in
der Form des Buchstabens L gebildet, wobei jedoch andere
Ausgestaltungen in der Form des Buchstabens U, in einer me
anderförmigen Form usw. annehmbar sind. Ferner wurde festge
stellt, daß das Basisbauglied der Antenne vom Oberflächenbe
festigungstyp aus einer dielektrischen Substanz, wie z. B.
Keramik, Harz, usw., aufgebaut ist, wobei jedoch auch eine
magnetische Substanz verwendet werden kann.
In Fig. 8 ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Kom
munikationsvorrichtung mit einer Antennenvorrichtung der
vorliegenden Erfindung dargestellt. In Fig. 8 ist die Kommu
nikationsvorrichtung 90 aus einer Schaltungsplatine 92, die
in einem Gehäuse 91 vorgesehen ist, zusammengesetzt, wobei
eine Schaltungsplatinenerdungselektrode 93, eine Leistungs
versorgungsleitung 94 und eine Leiterstruktur 95 auf der
Schaltungsplatine 92 angeordnet sind. In einem Eckabschnitt
der Schaltungsplatine 92 befindet sich ein Bereich, auf dem
keine Schaltungsplatinenerdungselektrode 93 gebildet ist,
wobei in diesem Bereich eine Antenne 30 vom Oberflächenbefe
stigungstyp angebracht ist. Die Antennenvorrichtung ist aus
der Antenne 30 vom Oberflächenbefestigungstyp, aus dem Er
dungsanschluß (nicht dargestellt), der über die Leiterstruk
tur 95 auf der Schaltungsplatine 92 mit der Schaltungsplati
nenerdungselektrode 93 verbunden ist, und aus dem Leistungs
versorgungsanschluß (nicht dargestellt) zusammengesetzt, der
mit der Leistungsversorgungsleitung 94 auf der Schaltungs
platine 92 verbunden ist. Außerdem ist die Leistungsversor
gungsleitung 94 über eine Umschaltschaltung 96, die auf der
Schaltungsplatine 92 gebildet ist, mit einer Übertragungs
schaltung 97 und einer Empfangsschaltung 98 verbunden, die
auf derselben Schaltungsplatine 92 gebildet sind.
Auf diese Weise wird durch die Verwendung einer Antennenvor
richtung gemäß der vorliegenden Erfindung die Freiheit des
Anbringens jedes der Teile in der Kommunikationsvorrichtung
90 vergrößert, wobei die Bandbreite und der Antennengewinn
der Kommunikationsvorrichtung 90 erhöht werden können.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel von Fig. 8 ist die
Kommunikationsvorrichtung 90 aus einer Antennenvorrichtung
60 zusammengesetzt, wobei jedoch die Verwendung der Anten
nenvorrichtungen 50, 70, 80 auch dieselbe Funktionsweise er
gibt.
Gemäß einer Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp und einer
Antennenvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist die An
tenne vom Oberflächenbefestigungstyp kleiner dimensioniert,
wobei der durch die Antenne belegte Raum verringert werden
kann, indem das andere Ende der Strahlungselektrode, die ein
Bestandteil einer Antenne vom Oberflächenbefestigungstyp ist
und ferner ein Ende als Anschluß mit offenem Ende aufweist,
über eine Induktivitätsschaltung, die aus einer Leiterstruk
tur, einem Chip-Induktor usw., die auf einer Schaltungspla
tine vorgesehen sind, geerdet wird. Ferner ist es möglich
die Bandbreite zu vergrößern und den Antennengewinn zu ver
bessern. Da der Strahlungswiderstand auf der Seite der An
tenne vom Oberflächenbefestigungstyp und die Resonanzfre
quenz auf der Seite der Schaltungsplatine unabhängig entwor
fen werden können, kann die Entwurfsfreiheit der Antennen
vorrichtung erhöht werden. Ferner kann durch die Anordnung
in der Nähe des Eckabschnitts der Schaltungsplatine, damit
der Abschnitt des Basisbauglieds, auf dem ein Verbindungsan
schluß gebildet ist, in der Nähe eines Eckabschnitts der
Schaltungsplatine liegt, und damit der Abschnitt der Strah
lungselektrode, der einen Anschluß mit offenem Ende auf
weist, richtungsmäßig von der Eckposition an der Seitenkante
der Schaltungsplatine getrennt ist, der Antennengewinn wei
ter erhöht werden. Ferner kann durch den Aufbau einer Induk
tivitätsschaltung unter Verwendung einer Schaltung mit va
riabler Induktivität, die Dioden aufweist, die Resonanzfre
quenz der Antenne geändert werden.
Gemäß einer Kommunikationsvorrichtung der vorliegenden Er
findung wird ferner durch die Verwendung der oben erwähnten
Antennenvorrichtung die Freiheit des Anbringens jedes der
Teile innerhalb der Kommunikationsvorrichtung erhöht, wobei
ferner die Bandbreite und der Antennengewinn erhöht werden
können.
Claims (8)
1. Antenne (40) vom Oberflächenbefestigungstyp, mit fol
genden Merkmalen:
einem Basisbauglied (41), das aus einem isolierenden Material hergestellt ist und eine erste Hauptoberflä che (41a), eine zweite Hauptoberfläche (41b), die der ersten Hauptoberfläche (41a) gegenüberliegt, und eine Mehrzahl von Seitenflächen (41c, 41d) aufweist, die sich zwischen der ersten (41a) und zweiten (41b) Hauptoberfläche erstrecken;
einer Erdungselektrode (42), die im wesentlichen die gesamte Fläche der ersten Hauptoberfläche (41a) des Basisbauglieds (41) bedeckt;
einer streifenartigen Strahlungselektrode (43), die auf der zweiten Hauptoberfläche (41b) angeordnet ist, wobei die Strahlungselektrode (43) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende als Anschluß (43a) mit offenem Ende dient;
einem Verbindungsanschluß (44), der mit dem zweiten Ende der Strahlungselektrode (43) verbunden ist;
einer Leistungsversorgungselektrode (45), die in der Nähe des Anschlusses (43a) mit offenem Ende der Strah lungselektrode (43) angeordnet ist; und
einem Leistungsversorgungsanschluß (46), der mit der Leistungsversorgungselektrode (45) verbunden ist.
einem Basisbauglied (41), das aus einem isolierenden Material hergestellt ist und eine erste Hauptoberflä che (41a), eine zweite Hauptoberfläche (41b), die der ersten Hauptoberfläche (41a) gegenüberliegt, und eine Mehrzahl von Seitenflächen (41c, 41d) aufweist, die sich zwischen der ersten (41a) und zweiten (41b) Hauptoberfläche erstrecken;
einer Erdungselektrode (42), die im wesentlichen die gesamte Fläche der ersten Hauptoberfläche (41a) des Basisbauglieds (41) bedeckt;
einer streifenartigen Strahlungselektrode (43), die auf der zweiten Hauptoberfläche (41b) angeordnet ist, wobei die Strahlungselektrode (43) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende als Anschluß (43a) mit offenem Ende dient;
einem Verbindungsanschluß (44), der mit dem zweiten Ende der Strahlungselektrode (43) verbunden ist;
einer Leistungsversorgungselektrode (45), die in der Nähe des Anschlusses (43a) mit offenem Ende der Strah lungselektrode (43) angeordnet ist; und
einem Leistungsversorgungsanschluß (46), der mit der Leistungsversorgungselektrode (45) verbunden ist.
2. Antennenvorrichtung (50) mit folgenden Merkmalen:
einer Schaltungsplatine (2), auf der eine Schaltungs platinenerdungselektrode (3) angeordnet ist;
einer Antenne (40) vom Oberflächenbefestigungstyp ge mäß Anspruch 1, die auf der Schaltungsplatine (2) an geordnet ist; und
wobei der Verbindungsanschluß (44) der Antenne (40) vom Oberflächenbefestigungstyp über eine Induktivi tätsschaltung (52), die auf der Schaltungsplatine (2) vorgesehen ist, mit der Schaltungsplatinenerdungselek trode (3) verbunden ist.
einer Schaltungsplatine (2), auf der eine Schaltungs platinenerdungselektrode (3) angeordnet ist;
einer Antenne (40) vom Oberflächenbefestigungstyp ge mäß Anspruch 1, die auf der Schaltungsplatine (2) an geordnet ist; und
wobei der Verbindungsanschluß (44) der Antenne (40) vom Oberflächenbefestigungstyp über eine Induktivi tätsschaltung (52), die auf der Schaltungsplatine (2) vorgesehen ist, mit der Schaltungsplatinenerdungselek trode (3) verbunden ist.
3. Antennenvorrichtung (60; 70; 80) mit folgenden Merkma
len:
einer Schaltungsplatine (2), auf der eine Schaltungs platinenerdungselektrode (3) angeordnet ist;
einer Antenne (30) vom Oberflächenbefestigungstyp mit einem Basisbauglied (31), das aus einem isolierenden Material hergestellt ist und eine erste Hauptoberflä che, eine zweite Hauptoberfläche, die der ersten Hauptoberfläche gegenüber liegt, und eine Mehrzahl von Seitenflächen aufweist, die sich zwischen der ersten und zweiten Hauptoberfläche erstrecken; einer strei fenartigen Strahlungselektrode (32), die auf der Ober fläche des Basisbauglieds (31) angeordnet ist, wobei die Strahlungselektrode (32) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende als An schluß (32a) mit offenem Ende dient; einem Verbin dungsanschluß (33), der mit dem zweiten Ende der Strahlungselektrode (32) verbunden ist; einer Lei stungsversorgungselektrode, die auf der Oberfläche des Basisbauglieds (31) angeordnet ist; und einem Lei stungsversorgungsanschluß, der mit der Leistungsver sorgungselektrode verbunden ist;
wobei die Antenne (30) vom Oberflächenbefestigungstyp auf der Schaltungsplatine (2) angebracht ist, wobei der Verbindungsanschluß (33) der Antenne (30) vom Oberflächenbefestigungstyp über eine Induktivitäts schaltung (52; 73; 87), die auf der Schaltungsplatine (2) vorgesehen ist, mit der Schaltungsplatinen erdungselektrode (3) verbunden ist.
einer Schaltungsplatine (2), auf der eine Schaltungs platinenerdungselektrode (3) angeordnet ist;
einer Antenne (30) vom Oberflächenbefestigungstyp mit einem Basisbauglied (31), das aus einem isolierenden Material hergestellt ist und eine erste Hauptoberflä che, eine zweite Hauptoberfläche, die der ersten Hauptoberfläche gegenüber liegt, und eine Mehrzahl von Seitenflächen aufweist, die sich zwischen der ersten und zweiten Hauptoberfläche erstrecken; einer strei fenartigen Strahlungselektrode (32), die auf der Ober fläche des Basisbauglieds (31) angeordnet ist, wobei die Strahlungselektrode (32) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das erste Ende als An schluß (32a) mit offenem Ende dient; einem Verbin dungsanschluß (33), der mit dem zweiten Ende der Strahlungselektrode (32) verbunden ist; einer Lei stungsversorgungselektrode, die auf der Oberfläche des Basisbauglieds (31) angeordnet ist; und einem Lei stungsversorgungsanschluß, der mit der Leistungsver sorgungselektrode verbunden ist;
wobei die Antenne (30) vom Oberflächenbefestigungstyp auf der Schaltungsplatine (2) angebracht ist, wobei der Verbindungsanschluß (33) der Antenne (30) vom Oberflächenbefestigungstyp über eine Induktivitäts schaltung (52; 73; 87), die auf der Schaltungsplatine (2) vorgesehen ist, mit der Schaltungsplatinen erdungselektrode (3) verbunden ist.
4. Antennenvorrichtung (50; 60; 70; 80) gemäß Anspruch 2
oder 3, bei der die Antenne (30; 40) vom Oberflächen
befestigungstyp in der Nähe des Eckabschnitts der
Schaltungsplatine (2) derart angebracht ist, daß ein
Abschnitt des Basisbauglieds (31; 41), an dem der Ver
bindungsanschluß (33; 44) angeordnet ist, in der Nähe
des Eckabschnitts der Schaltungsplatine (2) liegt, daß
ein Abschnitt des Basisbauglieds (31; 41), an dem der
Anschluß (43a) mit offenem Ende der Strahlungselektro
de (43) angeordnet ist, von dem Eckabschnitt an der
Seitenkante der Schaltungsplatine (2) getrennt ist,
und daß die Induktivitätsschaltung (52; 73; 87) in der
Nähe der Ecke der Schaltungsplatine (2) angeordnet
ist.
5. Antennenvorrichtung (50; 60; 70; 80) gemäß einem der
Ansprüche 2 bis 4, bei der die Induktivitätsschaltung
(52) eine Leiterstruktur (52) aufweist, die auf der
Schaltungsplatine (2) angeordnet ist.
6. Antennenvorrichtung (50; 60; 70; 80) gemäß einem der
Ansprüche 2 bis 4, bei der die Induktivitätsschaltung
(73) einen Chip-Induktor (72) aufweist.
7. Antennenvorrichtung (50; 60; 70; 80) gemäß einem der
Ansprüche 2 bis 4, bei der die Induktivitätsschaltung
(87) eine Schaltung mit variabler Induktivität (86),
die Dioden (81) umfaßt, aufweist.
8. Kommunikationsvorrichtung (90) mit einer Antennenvor
richtung (50; 60; 70; 80) gemäß einem der Ansprüche 2
bis 7.
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