DE19919207A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von ZigarettenInfo
- Publication number
- DE19919207A1 DE19919207A1 DE19919207A DE19919207A DE19919207A1 DE 19919207 A1 DE19919207 A1 DE 19919207A1 DE 19919207 A DE19919207 A DE 19919207A DE 19919207 A DE19919207 A DE 19919207A DE 19919207 A1 DE19919207 A1 DE 19919207A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plunger
- cigarette
- cigarettes
- coil
- hall element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/28—Control devices for cigarette or cigar packaging machines
- B65B19/30—Control devices for cigarette or cigar packaging machines responsive to presence of faulty articles, e.g. incorrectly filled cigarettes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B19/00—Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
- B65B19/28—Control devices for cigarette or cigar packaging machines
- B65B19/32—Control devices for cigarette or cigar packaging machines responsive to incorrect grouping of articles or to incorrect filling of packages
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten (12) beim Herstellen oder Verpacken der Zigaretten (12), wobei ein Stößel (35) axial in Richtung eines Zigarettenendes verschoben wird, so daß bei unkorrekter Ausbildung oder Fehlen einer Zigarette (12) der Stößel (35) eine von einer Idealposition abweichende Position einnimmt. Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, das Prüfen von Zigaretten zu verbessern und weniger störungsanfällig zu gestalten. DOLLAR A Dieses Problem wird durch ein erfindungsgemäßes Verfahren dadurch gelöst, daß in Abhängigkeit der Position des Stößels (35) ein einem Sensor (32, 53) zugeordnetes elektrisches, magnetisches oder elektromagnetisches Feld beeinflußt wird, wobei aus der Beeinflussung ein der Stößelposition entsprechendes Signal erzeugt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen von Zigaretten
beim Herstellen oder Verpacken der Zigaretten, wobei ein Stößel
axial in Richtung eines Zigarettenendes verschoben wird, so daß
bei unkorrekter Ausbildung oder Fehlen einer Zigarette der Stö
ßel eine von einer Idealposition abweichende Position einnimmt.
Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Prüfen von
Zigaretten für Zigarettenverpackung- bzw. -herstellungs
maschinen mit wenigsten einem axial verschiebbar gelagerten
Stößel, der einen Kopf zum Eintauchen in ein Zigarettenende
aufweist.
Bekannt sind Prüfverfahren bzw. Prüfvorrichtungen zum Prüfen
von Zigarettenenden mit in drei Lagen angeordnetem, der Geome
trie einer Zigarettenformation entsprechenden Stößeln. Diese
Stößel werden zum Prüfen der Zigarettenenden an eine Zigaret
tenformation herangefahren. Bei korrekter Ausbildung der Ziga
retten werden bei diesem Prüfvorgang alle Stößel in eine hin
tere Position gedrückt. Fehlt jedoch eine Zigarette oder ist
eine Zigarette nur lose gefüllt, verbleibt der Stößel in seiner
Ausgangsposition oder wird nur geringfügig eingedrückt. Dieses
Eindrücken der Stößel wird herkömmlicherweise mittels einer für
jede Lage angebrachten Lichtschranke überprüft. Auf diese Weise
kann man anhand der Tiefe des Eindrückens auf fehlende oder
fehlerhafte Zigaretten schließen.
Diese Art des Prüfens hat den Nachteil, daß sich im Laufe der
Zeit Schmutz vor die Lichtschrankenbauteile setzt. Dies kann zu
Betriebsstörungen und daher zu Produktionsunterbrechnungen füh
ren. Daher ist eine häufige Wartung dieser Anlagen erforder
lich.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, das Prüfen von
Zigaretten zu verbessern, insbesondere weniger störungsanfällig
zu gestalten.
Zur Lösung diese Problems ist das erfindungsgemäße Verfahren
dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der Position des
Stößels ein einem Sensor zugeordnetes elektrisches,
magnetisches oder elektromagnetisches Feld beeinflußt wird,
wobei aus der Beeinflussung ein der Stößelpositon
entsprechendes Signal erzeugt wird. Ferner wird das Problem
gelöst durch eine erfindungsgemäße Prüfvorrichtung, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß der Stößel einen Bereich aufweist zum
Beeinflussen eines einem Sensor zugeordneten, elektrischen,
magnetischen oder elektromagnetischen Feldes, wobei der Sensor
derart ausgebildet ist, daß er anhand der Beeinflussung ein der
Stößelposition entsprechendes Signal erzeugt. Ein Vorteil der
Erfindung liegt darin, daß das erfindungsgemäße Prüfverfahren
bzw. die erfindungsgemäße Prüfvorrichtung nicht mehr
staubanfällig ist, da sie nicht auf einem optischen Prinzip
beruht.
Bevorzugt wird die Position des Stößels anhand einer Einding
tiefe eines ferro- und/oder ferrimagnetischen Bereichs des
Stößels in das Innere einer den Sensor bildenden, insbesondere
ringförmigen, Spule ermittelt. Dabei ist die Spule elektrisch
mit einer Meßeinrichtung verbunden, die ein Signal in Abhängig
keit der die Stößelposition repräsentierenden Eindringtiefe des
ferro- und/oder ferrimagnetischen Bereichs in die Spule abgibt.
Ferner wird bevorzugt die Position des Stößels anhand der Durch
flutung eines den Sensor bildenden Hall-Elements von einem von
einem magnetischen Bereich des Stößels erzeugten Magnetfeld
ermittelt, wobei das Hall-Element an zwei gegenüberliegenden
Seiten mit einer elektrischen Spannung beaufschlagt und das
Signal in Abhängigkeit des das Hall-Element durchflutenden, die
Stößelposition repräsentierenden Magnetfelds erzeugt wird. Auch
hierbei ist das Hall-Element bevorzugt mit einer elektrischen
Meßeinrichtung verbunden, die ein Signal in Abhängigkeit des
das Hall-Element durchflutenden, die Stößelposition
repräsentierenden Magnetfelds abgibt.
Der Vorteil dieser bevorzugten Lösungen liegt darin, daß ihre
Baugröße klein genug ist, um eine größere Zigarettenformation
gleichzeitig abtasten zu können. Dank der Erfindung muß nunmehr
nicht mehr orts- oder zeitversetzt die Prüfung von Zigaretten
durchgeführt werden. Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können
nämlich derart klein realisiert werden, daß die erforderlichen
Meßeinrichtungen, nämlich Hall-Elemente bzw. Spulen nicht
größer sind, als dies der Dicke einer Zigarette entspricht.
Insbesondere die Spulen haben daher einen Außendurchmesser, der
kleiner ist als ein Zigarettendurchmesser.
Bevorzugt wird während eines Prüfvorgangs eine gesamte einer
Zigarettenpackung zugeführte Zigarettenformation gleichzeitig
geprüft, wobei die einzelnen Stößelpositionen einzeln ausgewer
tet werden, so daß systematische Fehler erkannt werden können.
Dazu zählen insbesondere derartige Fehler, die bei benachbar
ten, in verschiedenen Lagen übereinander liegenden Zigaretten
bzw. Zigarettenpositionen auftreten. Auf diese Weise kann man
z. B. einen defekten Zigarettenschacht erkennen. In einem der
artigen Fehlerfall wird schließlich ein Alarm- oder Steuer
signal zum Verringern der Drehzahl bzw. zum Anhalten einer Ver
packungs- bzw. Herstellungsmaschine erzeugt.
Bevorzugt werden die Stößel einzeln abgefragt. Dazu ist jedem
Stößel ein einzeln abzufragendes Element, nämlich ein Hall-Ele
ment oder eine insbesondere ringförmige Spule zugeordnet. Die
von diesen Elementen abgegebenen Signale werden mittels einer
Auswerteeinheit ausgewertet. Durch die kleine Bauweise kann
bereits diese Auswerteeinheit im Gehäuse der Prüfvorrichtung
untergebracht werden, so daß vorteilhafterweise eine aufwendige
Verdrahtung aller einzelnen Elemente zu einer zentralen
Maschinensteuerung entfallen kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen und anhand der in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Zigarettenverpackungsmaschine mit
auf beiden Seiten von den zu prüfenden Zigaretten
angeordneten Prüfvorrichtungen;
Fig. 2 einen Schnitt der Verpackungsmaschine aus Fig. 1
entlang der Linie II-II;
Fig. 3 eine Prüfvorrichtung entlang des Schnittes III/V-
III/V gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine Prüfvorrichtung entlang des Schnittes IV-IV ge
mäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Prüfvorrichtung entlang des Schnittes III/V-
III/V gemäß Fig. 2;
Fig. 6 eine Prüfvorrichtung entlang des Schnitts VI-VI ge
mäß Fig. 5.
Fig. 1 zeigt eine Zigarettenverpackungsmaschine 10 mit einem
Zigarettenmagazin 11. Zigaretten 12 befinden sich in dem Maga
zin 11 und bewegen sich während des laufenden Verpackungs
prozesses abwärts in Richtung des in Fig. 2 dargestellten
Pfeiles 13. Das Magazin 11 mündet in mehreren, nämlich vier, in
Fig. 2 dargestellten Schachtgruppen 14, die jeweils aus einer
Mehrzahl, nämlich sieben, Schächten 15 bestehen.
Am unteren Ende der Schächte 15 wird jeweils eine, also insge
samt vier Zigarettenformationen 16 gebildet. Jede Zigaretten
formation 16 besteht aus drei Lagen, wobei die äußeren Lagen
jeweils aus sieben und die innere Lage aus sechs Zigaretten
bestehen. Es sind jedoch auch andere Formationen mit einer
anderen Anzahl von Lagen und/oder Zigaretten je Lage möglich.
Ein sich drehender Zigarettenrevolver 17 transportiert die
Zigarettenformationen 16 für den weiteren Verpackungsprozeß.
Während der Drehung der Formationen 16 im Revolver 17 befinden
sich die Zigaretten relativ zueinander in ruhender Position.
Daher eignet sich der Zigarettenrevolver in bevorzugter Weise
zum Durchführen einer Zigarettenprüfung, insbesondere der Voll
ständigkeitsprüfung von Zigarettenformationen.
Wie sich aus Fig. 1 ergibt, befinden sich rechts und links vom
Zigarettenrevolver 17 vier Prüfvorrichtungen 18. Diese Prüf
vorrichtungen 18 sind derart an beiden Seiten des Zigaretten
revolvers 17 angeordnet, daß zwei Prüfvorrichtungen zum Prüfen
der filterseitigen Zigarettenenden und zwei weitere Prüfvor
richtungen 18 zum Prüfen der tabakseitigen Zigarettenenden die
nen. Die Prüfvorrichtungen 18 sind in einem in Zigarettenlängs
richtung verschiebbarem Gehäuse 19 untergebracht. Die jewei
ligen Gehäuse 19 sind in Richtung des in den Fig. 1, 3 und 5
dargestellten Doppelpfeiles 20 verschiebbar und zwar mittels
einer nicht dargestellten Verstelleinrichtung. Zum Durchführen
eines Prüfvorgangs verschiebt die Verstelleinrichtung eine
Prüfvorrichtung 18 in Richtung einer Zigarettenformation 16, um
einen nachfolgend genauer beschriebenen Prüfvorgang durch
zuführen.
Zum besseren Verständnis der Position der Prüfvorrichtungen 18
an bzw. in der Verpackungsmaschine 10 sind weitere in Fig. 1
dargestellten Baugruppen der Verpackungsmaschine 10 kurz er
läutert.
Nach Prüfen der Zigaretten während des Durchlaufens der Forma
tionen 16 durch den Zigarettenrevolver 17 führt ein Förderer 21
die Formationen 16 in Richtung der Pfeile 22 und zwar in Rich
tung einer Baugruppe 23 zum Einwickeln der Formationen in Stan
niolpapier. Stanniolbobinen 24 bevorraten das bahnförmig aufge
wickelte Stanniolpapier und geben es in Richtung der Pfeile 25,
nämlich in Richtung der Baugruppe 23 ab. Auf dem Weg zur
Baugruppe 23 passiert die Stanniolbahn eine Prägevorrichtung
26. Die Baugruppe 23 dient auch zum Zuschneiden der
Stanniolbahn in Zuschnitte, die um Zigarettenformationen
gewickelt werden. Kragenbobinen 27 bevorraten bahnförmig
aufgewickelte Materialbahnen für zuzuschneidende Kragen, die
auf die mit Stanniol umhüllten Zigarettenformationen 16 aufge
legt werden.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II gemäß Fig. 1
durch die Verpackungsmaschine 10 zur detaillierteren Darstel
lung der Anordnung der Prüfvorrichtungen 18. Zwei ausgezogen
dargestellte Prüfvorrichtungen 18 befinden sich auf der Vorder
seite des Zigarettenrevolvers 17 und sind auf einem gemeinsamen
Träger 28 montiert. Zwei weitere Prüfvorrichtungen 18 befinden
sich auf der Rückseite des Zigarettenrevolvers 17 und sind ge
strichelt dargestellt. Auch diese rückseitigen Prüfvorrichtun
gen 18 sind auf einem gemeinsamen (nicht dargestellten) Träger
montiert. Die Prüfvorrichtungen 18 sind jeweils über Anschlüsse
29 und Anschlußkabel 30 mit einer nicht dargestellten
Maschinensteuerung verbunden.
Nach Passieren der Prüfvorrichtungen 18 gelangen die Zigaret
tenformationen 16 durch den Zigarettenrevolver 17 in eine Ab
gabeposition, in der sie von einem Förderer 21 auf zwei
parallel laufende Förderstrecken 31a, 31b mitgenommen werden.
Fig. 3 und 4 sowie Fig. 5 und 6 zeigen je ein Ausführungsbei
spiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Und zwar zeigen die
Fig. 3 und 4 eine Prüfvorrichtung mit ringförmigen Spulen 32.
Diese Spulen 32 weisen im Inneren einen Hohlraum 33 auf. In
diesen Hohlraum 33 kann ein ferro- bzw. ferrimagnetischer Be
reich 34 eines Stößels 35 (nach Art eines Spulenkerns) hinein
gelangen. D. h., daß der Stößel entweder nur teilweise oder aber
auch vollständig aus ferro- bzw. ferrimagnetischem Material
hergestellt ist. Der Stößel 35 ist im Gehäuse 19 axial ver
schiebbar gegen eine Federkraft gelagert. Dabei bewirkt eine an
einer Gehäuseinnenwand 36 abgestützte Feder 37, daß der Stößel
35 aus dem Gehäuse herausgedrückt wird und zwar soweit, bis ein
Anschlag 38, gegen den die Feder 37 drückt, eine
Gehäuseaußenwand 39 erreicht.
Zum Durchführen eines Prüfvorgangs wird das Gehäuse 19 samt
Stößel 35 und Spulen 32 in Richtung von zu prüfenden Zigaretten
40, 41, 42 verschoben.
Beim Vorhandensein einer korrekt befüllten Zigarette 41, 42
wird ein Stößelkopf 43, 44 eines Stößels 35 auf das Zigaretten
ende zu liegen kommen, so daß das diesem Stößelkopf 44, 45 ge
genüberliegende Ende mit dem ferro-/ferrimagnetischen Bereich
34 in den Hohlraum 33 der Spule 32 eindringt. Ist hingegen eine
Zigarette 40 fehlerhaft ausgebildet oder fehlt eine Zigarette
an dieser Position, verbleibt der Stößel in seiner Ausgangs
position, so daß der ferro-/ferrimagnetische Bereich 34 des
Stößels 35 nicht in den Hohlraum 33 der Spule 32 hineingelangt.
Der Stößel 35 erreicht daher nur bei Vorhandensein einer
korrekt befüllten Zigarette eine erste Stößelposition, wie sie
in Fig. 3 für die beiden unteren Stößel 35 gezeigt ist. Dem
gegenüber befindet sich der obere Stößel 35 in einer zweiten
Position, in der der ferro-/ferrimagnetische Bereich 34 dieses
Stößels 35 nicht in das Spuleninnere eindringt.
Die zweite Position ist allgemein dadurch gekennzeichnet, daß
der ferro-/ferrimagnetische Bereich nicht vollständig das
Spuleninnere erreicht, beispielsweise auch dann, wenn der
ferro-/ferrimagnetische Bereich 34 das Spuleninnere bzw. den
Hohlraum 33 nur teilweise ausfüllt.
Durch das Eindringen des ferro-/ferrimagnetischen Bereichs 34
des Stößels 35 in den Hohlraum 34 der Spule 32 wird die Induk
tivität der Spule 32 verändert. Diese Änderung kann man meß
technisch erfassen. Gemäß einer ersten Variante wird die Spule
dazu mit Wechselstrom oder Wechselspannung beaufschlagt. Da
durch ändert sich das elektrische Verhalten der Spule. Bei
spielsweise kann man ein geändertes Dämpfungsverhalten eines
mittels der Spule gebildeten - ebenfalls mit Wechselstrom oder
Wechselspannung beaufschlagten - Oszillators bestimmen.
Beispielsweise erhält man die Impedanzänderung auch durch Be
stimmen einer geänderten Resonanzfrequenz eines aus dieser
Spule und einem Kondensator gebildeten Schwingkreises, oder
wenn die Schwingung des Schwingkreises abreißt.
Bei einer weiteren Variante wird die Spule mit Gleichspannung
oder Gleichstrom beaufschlagt. Das Einschieben des ferro-
/ferrimagnetischen Bereichs führt dann ebenfalls wiederum zu
einer Induktivitätsänderung. Bei konstantem Spulenstrom ändert
sich dadurch der Energieinhalt der Spule. Anders herum betrach
tet ändert sich bei konstantem Energieinhalt der Spule mit
einer Änderung der Induktivität der Spulenstrom. Derartige Än
derungen können meßtechnisch erfaßt werden, so daß daraus Auf
schluß über die Stößelbewegung und damit über die Eindringtiefe
des Stößels in das Zigarettenende gegeben werden kann.
Bei dieser Anordnung ist der Stößel 35 derart gelagert, daß der
ferro- und/oder ferrimagnetische Bereich 34 des Stößels 35 kon
zentrisch in das Innere der Spule 32 eindringen kann. Dies
erlaubt eine sehr geringe Baugröße einer derartigen Vorrichtung
zum Abfragen jedes einzelnen Stößels 35. Auf diese Weise ist es
ohne weiteres möglich, den die Spulen 32 aufweisenden Sensor so
klein zu gestalten, daß er kleiner als ein etwa 5,3 bis 7,9 mm
betragender Zigarettendurchmesser ist. Die Spulen 32 sind
ebenfalls in einem diesem Durchmesser entsprechenden Abstand
angeordnet. Daher weisen die Spulen 32 einen kleineren Außen
durchmesser als der Zigarettendurchmesser auf, und zwar vor
zugsweise maximal 5 mm. Die Stößel 35 haben dann bevorzugt
einen maximalen Außendurchmesser von etwa 2 mm.
Der beschriebene Aufbau hat den Vorteil, daß sämtliche Spulen
bzw. Sensoren innerhalb des Gehäuses 19 untergebracht werden
können. Aufgrund der platzsparenden Bauweise kann zusätzlich
innerhalb des Gehäuses 19 eine ggfs. einen Mikroprozessor auf
weisende Auswerteeinrichtung untergebracht werden, die eine
Auswerteplatine 46 nebst elektrischen und elektronischen
Bauelementen 47 aufweist. Dadurch ist es möglich, die
Auswerteeinrichtung nahe den eigentlichen Sensoren bzw. Spulen
unterzubringen, so daß eine aufwendige Verdrahtung sämtlicher
Sensoren mit einer entfernt liegenden Auswerteeinheit bspw. der
Maschinensteuerung entfallen kann. Der Anschluß an die
Maschinensteuerung 29 muß daher nur wenige Leitungen, nicht
jedoch eine der Anzahl der Sensoren entsprechende Anzahl von
Leitungen aufweisen. Dadurch ist die Verpackungsmaschine insge
samt weniger störungsanfällig und darüber hinaus auch kosten
günstiger herzustellen.
Die Spulen 32 sind in einem mit dem Gehäuse 19 verbundenen
Trägerelement 48 angeordnet, das Bohrungen zur Aufnahme der
ringförmigen Spulen 32 sowie konzentrisch dazu angeordnete
Bohrungen zur Aufnahme der Stößel 35 aufweist. Das Trägerele
ment 48 dient insbesondere der mechanischen Stabilität der
Anordnung der Spulen 32. Die elektrische Verbindung der Spulen
32 zu der sich auf der Auswerteplatine 46 befindenden
Auswerteelektronik erfolgt mittels Leiterbahnen, die auf einer
Platine 49 angeordnet sind. Die Platine 49 ist über eine
Steckverbindung 50 mit der Auswerteplatine 46 verbunden. Die
Platine 49 weist Bohrungen 51 auf, die den Stößeln 35 gegenüber
liegen und eine Beschädigung der Platine 49 bei zu tiefem
Eindrücken der Stößel 35 in das Innere des Gehäuses 19
vermeiden.
Eine weitere erfindungsgemäße Prüfvorrichtung 18 ist in den
Fig. 5 und 6 dargestellt. Diese Prüfvorrichtung 18 unter
scheidet sich von der Prüfvorrichtung gemäß Fig. 3 und 4 da
durch, daß anstelle von ferro-/ferrimagnetischen Bereichen an
den Stößeln an jedem Stößel ein magnetischer Bereich 52 vorhan
den ist. Bei diesem magnetischen Bereich 52 handelt es sich um
einen Stabmagnet, der ein konstantes Magnetfeld erzeugt. Es
sind aber auch ein Magnetfeld erzeugende Spulen möglich. Durch
Verschiebung eines Stößels kann nun diese Magnetfeld in einer
ersten, nämlich für die beiden unteren Stößel 35 geltenden Po
sition ein Hall-Element 53 durchfluten. In einer zweiten Posi
tion durchflutet das Magnetfeld jedoch nicht das Hall-Element
53 oder nur geringer. Diese zweite Position entspricht der in
Fig. 5 für den oberen Stößel 35 dargestellten Position. Das
Hall-Element 53 ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten
mit einer elektrischen Referenz-Spannnungs- oder -Stromquelle
angeschlossen. Infolge der senkrecht durch das Hall-Element
hindurchtretenden Magnetfeldlinien werden Ladungsträger senk
recht zu deren durch die Referenzquelle bedingte Bewegungs
richtung abgelenkt. Dadurch entsteht an zwei versetzt zu den
Anschlüssen der Referenzquelle gelegenen Seiten des Hall-Ele
ments eine als Hall-Spannung bezeichnete Potentialdifferenz.
Diese Hall-Spannung wird mittels einer elektrischen Meßeinrich
tung gemessen. Aus dieser Spannung wird ein Signal in Abhängig
keit des das Hall-Element 53 durchflutenden, die Stößelposition
repräsentierenden Magnetfelds erzeugt.
Auch diese Meßeinrichtung zum Bestimmen der Stößelposition mit
Hall-Element 53 und magnetischen Stößelbereich 52 erlaubt eine
sehr kleine Ausbildung der Vorrichtung, so daß auch hier sämt
liche erforderliche Elektronik innerhalb des Gehäuses 19 unter
gebracht werden kann. Daher ist auch bei dieser Prüfvorrichtung
eine Auswerteplatine 46 zur Aufnahme elektrischer bzw.
elektronischer Bauelemente 47, insbesondere eines Mikroprozes
sors zur Auswertung der Sensorsignale bzw. Signale der Hall-
Elemente 53, innerhalb des Gehäuses 19 vorgesehen. Die Aus
werteplatine 46 ist über eine Steckverbindung 50 mit einer
Platine 55 verbunden. Diese Platine 55 weist die Hall-Elemente
53 auf, die im Bereich von Bohrungen 56 angeordnet sind. Diese
Bohrungen 56 sind gegenüber den Stößeln 35 angeordnet und
dienen dem Durchführen der magnetischen Bereiche 52 der Stößel
35. Die elektrische Verbindung der Hall-Elemente 53 mit der
Auswerteplatine 46 erfolgt über auf der Platine 55 angeordnete
Leiterbahnen sowie über die Steckverbindung 50. Ein mit dem Ge
häuse 19 verbundenes Trägerelement 57 dient zur Halterung die
ser Platine 55.
Beide Prüfvorrichtungen 18 gemäß Fig. 3 und 4 bzw. gemäß Fig. 5
und 6 sind über ein Verbindungselement 55 mit einer Verstell
einrichtung zum Heranfahren der Prüfeinrichtung 18 samt Stößel
35 an die Zigaretten zum Durchführen eines Prüfvorgangs verbun
den. Diese Verstelleinrichtung ist mechanisch, elektrisch,
pneumatisch oder hydraulisch betätigbar.
Die entweder bereits an jeder Prüfvorrichtung angebrachte Aus
werteeinheit oder die Maschinensteuerung ermittelt anhand der
von den Spulen bzw. Hall-Elementen gelieferten Signale Daten
über eventuelle Funktionsstörungen. Da bei jedem Prüfvorgang
bevorzugt eine gesamte Zigarettenformation abgetastet wird,
können beispielsweise drei benachbarte, übereinander liegende,
jeweils einen Fehler anzeigende Spulen bzw. Hall-Elemente, auf
einen blockierten Zigarettenschacht hinweisen. Anhand der von
der Auswerteeinheit bzw. Maschinensteuerung generierten Signale
kann dann beispielsweise ein Alarm- oder Fehlersignal erzeugt
werden oder aber auch ein Steuersignal zum Anhalten der
Maschine bzw. zum Verändern von bestimmten Maschinenparametern
wie beispielsweise der Maschinendrehzahl. Ferner kann ein
Steuersignal zum Auswurf einer fehlerhaften Zigarettenformation
ausgegeben werden, das einen Auswerfer veranlasst, die
fehlerhafte Zigarettenformation aus dem Verpackungsprozeß aus
zusondern.
Insgesamt gestattet die verkleinerte Bauform der die einzelnen
Stößel abtastenden Meßeinrichtungen eine kompakte Prüfvorrich
tung bereitzustellen, die wegen des Fehlens optischer Bauele
mente störungsunanfällig gegenüber Staub ist. Dadurch können
die erfindungsgemäßen Prüfverfahren sowie Prüfvorrichtungen das
Prüfen von Zigarettenenden erheblich zuverlässiger und
aussagekräftiger gestalten. Die Erfindung erlaubt auch eine
Auswertung über die Betriebsdatenerfassung, so daß Aussagen
über die Befüllung einzelner Zigarettenposition möglich sind.
Dies erlaubt, eventuelle Unzuverlässigkeiten einzelner Zigaret
tenschächte im Zigarettenmagazin zu erkennen. Die Zigaretten
prüfung bzw. Kopfkontrolle wird vorteilhafterweise bereits mit
einem in der Prüfvorrichtung untergebrachten Mikroprozessor
durchgeführt, so daß eine Auswertung der Sensorsignale schon in
der Prüfvorrichtung möglich ist.
Die erläuterten Vorrichtungen haben ferner den Vorteil, daß
eine Reinigung der mechanischen Bauteile ohne Ausbau der kom
pletten Vorrichtung und elektronischen Komponenten möglich ist,
da (nicht dargestellte) seitliche Deckel für eine Reinigung
beispielsweise mit einer Druckluftpistole entfernt werden kön
nen. Darüber hinaus hat die beschriebene Anordnung den Vorteil,
daß ein zu weit eingedrückter Stößel 35 nicht die Spulen 32
bzw. Hall-Element 53 sowie die zugehörigen Platinen 49, 55 be
schädigen kann, wie es beispielsweise bei anderen Anordnungen
mit axial angeordneten Initiatoren bzw. Näherungsschaltern
vorkommen kann. Die Erfindung bietet daher eine Reihe von Vor
teilen und ermöglicht eine wesentliche Verbesserung der
Zigarettenprüfung.
10
Zigarettenverpackungs
maschine
11
Zigarettenmagazin
12
Zigarette
13
Pfeil
14
Schachtgruppe
15
Schacht
16
Zigarettenformation
17
Zigarettenrevolver
18
Prüfvorrichtung
19
Gehäuse
20
Doppelpfeil
21
Förderer
22
Pfeil
23
Baugruppe für
Stanniol-Einwicklung
24
Stanniolbobine
25
Pfeil
26
Prägevorrichtung
27
Materialbobine für Kragen
28
Träger
29
Anschluß an
Maschinensteuerung
30
Anschlußkabel
31
a Förderstrecke
31
b Förderstrecke
32
ringförmige Spule
33
Hohlraum
34
ferro-/ferrimagnetischer
Bereich
35
Stößel
36
Gehäuseinnenwand
37
Feder
38
Anschlag
39
Gehäuseaußenwand
40
Zigarette
41
Zigarette
42
Zigarette
43
Stößelkopf
44
Stößelkopf
45
Stößelkopf
46
Auswerteplatine
47
Bauelement
48
Trägerelement
49
Platine
50
Steckverbindung
51
Bohrung
52
magnetischer Bereich
53
Hall-Element
54
Verbindungselement
55
Platine
56
Bohrung
57
Trägerelement
Claims (12)
1. Verfahren zum Prüfen von Zigaretten (12) beim Herstellen
oder Verpacken der Zigaretten (12), wobei ein Stößel (35) axial
in Richtung eines Zigarettenendes verschoben wird, so daß bei
unkorrekter Ausbildung oder Fehlen einer Zigarette (12) der
Stößel (35) eine von einer Idealposition abweichende Position
einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit der
Position des Stößels (35) ein einem Sensor (32, 53)
zugeordnetes elektrisches, magnetisches oder elek
tromagnetisches Feld beeinflußt wird, wobei aus der Beeinflus
sung ein der Stößelposition entsprechendes Signal erzeugt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Position des Stößels (35) anhand einer Eindringtiefe eines
ferro- und/oder ferrimagnetischen Bereichs (34) des Stößels
(35) in das Innere einer den Sensor bildenden, insbesondere
ringförmigen, Spule (32) ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in
Abhängigkeit der Eindringtiefe ein mit der Spule (32)
gebildeter Schwingkreis bedämpft wird, ggfs. bis zum Abreißen
der Schwingung.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Position des Stößels (35) anhand der Durchflutung eines den
Sensor bildenden Hall-Elements (53) von einem von einem
magnetischen Bereich (52) des Stößels (35) erzeugten Magnetfeld
ermittelt wird, wobei das Hall-Element (53) an zwei
gegenüberliegenden Seiten mit einer elektrischen Spannung
beaufschlagt und das Signal in Abhängigkeit des das Hall-Ele
ment (53) durchflutenden, die Stößelposition repräsentierenden
Magnetfelds erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß während eines Prüfvorgangs eine mehrere
Zigaretten (12) aufweisende Zigarettenformation (16) im wesent
lichen gleichzeitig geprüft wird, wobei die Stößelpositionen
einzeln ausgewertet werden zum Erkennen von systematischen
Fehlern, insbesondere von benachbarten, in verschiedenen Lagen
liegenden, insbesondere auf einen gestörten Zigarettenschacht
hinweisende, Zigarettenpositionen, wobei im Fehlerfall ein
Alarm- oder Steuersignal zum Verringern der Drehzahl bzw. zum
Anhalten einer Verpackungs- bzw. Herstellungsmaschine (10)
erzeugt wird.
6. Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten für Zigarettenver
packungs- bzw. -herstellungsmaschinen mit wenigstens einem
axial verschiebbar gelagerten Stößel (35), der einen Kopf
(43-45) zum Eintauchen in ein Zigarettenende aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stößel (35) einen Bereich aufweist zum
Beeinflussen eines einem Sensor (32, 53) zugeordneten,
elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Feldes,
wobei der Sensor (32, 53) derart ausgebildet ist, daß er anhand
der Beeinflussung ein der Stößelposition entsprechendes Signal
erzeugt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stößel (35) einen ferro- und/oder ferrimagnetischen Bereich
(34) aufweist, der in einer ersten Stößelposition konzentrisch
in das Innere einer den Sensor bildenden, insbesondere
ringförmigen, Spule (32) eindringt, während in einer zweiten
Stößelposition dieser Bereich weniger oder gar nicht in das
Spuleninnere (33) eindringt, und eine mit der Spule (32)
elektrisch verbundene Meßeinrichtung vorgesehen ist, die ein
Signal in Abhängigkeit der die Stößelposition repräsentierenden
Eindringtiefe dieses Bereichs (34) in die Spule (32) abgibt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß der ferro- und/oder ferrimagnetische Bereich (34) als
Dämpfungselement eines mit der Spule (32) gebildeten
Schwingkreises wirkt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stößel (35) einen magnetischen Bereich (52) aufweist,
dessen Magnetfeld in einer ersten Stößelposition ein den Sensor
bildenden Hall-Element (53) durchflutet, während das Magnetfeld
in einer zweiten Stößelposition das Hall-Element (53) geringer
oder gar nicht durchflutet, und eine mit zwei einander
gegenüberliegenden Seiten des Hall-Elements (53) verbundene
elektrische Quelle und eine mit zwei weiteren dazu versetzt
angeordneten Seiten des Hall-Element (53) verbundene elek
trische Meßeinrichtung vorgesehen sind, die ein Signal in Ab
hängigkeit des das Hall-Element (53) durchflutenden, die
Stößelposition repräsentierenden Magnetfelds abgibt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine der Anzahl von Zigaretten (12)
innerhalb einer Zigarettenformation (16), insbesondere 7/6/7-
Formation, entsprechende Anzahl von Stößeln (35) und Sensoren
(32, 53) aufweist, die derart angeordnet sind, daß jeder Stößel
(35) in eine Zigarette der Formation (16) eintauchen kann, und
die Sensoren (32, 53) zum Abgeben einer dieser Anzahl
entsprechenden Anzahl von einzeln auswertbaren Signalen
ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Auswerteeinheit aufweist zum Aus
werten des Signals bzw. der Signale und um im Fehlerfall ein
Alarm- oder Steuersignal zum Verringern der Drehzahl bzw. zum
Anhalten der Verpackungs- bzw. Herstellungsmaschine zu erzeu
gen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in einem in Richtung der Zigaretten
längsachse verschiebbaren Gehäuse (19) untergebracht ist, das
mechanisch mit einer Verstelleinrichtung zum Heranfahren der
Stößel an die Zigaretten (12) zum Durchführen eines
Prüfvorgangs verbunden ist.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19919207A DE19919207A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten |
EP00104767A EP1048568B1 (de) | 1999-04-28 | 2000-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten |
DE50006723T DE50006723D1 (de) | 1999-04-28 | 2000-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten |
JP2000124512A JP2000350570A (ja) | 1999-04-28 | 2000-04-25 | 煙草検査方法およびデバイス |
CNB00107069XA CN1211253C (zh) | 1999-04-28 | 2000-04-27 | 用于检查卷烟的方法以及装置 |
BR0002259-4A BR0002259A (pt) | 1999-04-28 | 2000-04-27 | Processo e dispositivo para o exame de cigarros |
US09/559,992 US6508138B1 (en) | 1999-04-28 | 2000-04-27 | Method of, and device for, checking cigarettes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19919207A DE19919207A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19919207A1 true DE19919207A1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7906088
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19919207A Withdrawn DE19919207A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten |
DE50006723T Expired - Lifetime DE50006723D1 (de) | 1999-04-28 | 2000-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50006723T Expired - Lifetime DE50006723D1 (de) | 1999-04-28 | 2000-03-04 | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6508138B1 (de) |
EP (1) | EP1048568B1 (de) |
JP (1) | JP2000350570A (de) |
CN (1) | CN1211253C (de) |
BR (1) | BR0002259A (de) |
DE (2) | DE19919207A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252913A1 (de) * | 2002-11-12 | 2004-05-27 | Focke Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von stabförmigen Gegenständen, insbesondere Zigaretten |
DE102008053593A1 (de) * | 2008-10-16 | 2010-04-29 | Balluff Gmbh | Festanschlagvorrichtung für mindestens einen Näherungssensor und Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20030470A1 (it) * | 2003-08-01 | 2005-02-02 | Gd Spa | Macchina automatica per il trattamento di articoli e provvista di un dispositivo di rilevamento di posizione con sensori ad effetto di hall. |
CN102556453A (zh) * | 2010-12-28 | 2012-07-11 | 江苏大富豪啤酒有限公司 | 一种验盖机 |
CN102152960B (zh) * | 2011-01-20 | 2013-03-20 | 浙江中烟工业有限责任公司 | 一种卷烟成品入库抽检方法 |
CN103760610A (zh) * | 2013-12-26 | 2014-04-30 | 中国电子科技集团公司第四十一研究所 | 一种穿入式环形传感器 |
CN106314854B (zh) * | 2015-07-06 | 2018-10-02 | 中烟机械技术中心有限责任公司 | 能够实现单独推送的机械式推送机构 |
CN108323797B (zh) * | 2018-02-09 | 2020-11-24 | 杭州安脉盛智能技术有限公司 | 基于gpr模型的烟支重量控制系统启动位置预测方法及系统 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1122720A (fr) * | 1954-05-24 | 1956-09-12 | Arenco Ab | Dispositif pour détecter les défauts dans des ensembles de cigarettes |
FR1271375A (fr) * | 1960-10-07 | 1961-09-08 | Molins Machine Co Ltd | Dispositif pour le contrôle de pièces par palpage |
DE2311084A1 (de) * | 1973-03-06 | 1974-09-26 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum pruefen von formationen aus zigaretten |
GB2044457A (en) * | 1979-03-21 | 1980-10-15 | Molins Ltd | End gauge and hardness gauge |
DE3733955A1 (de) * | 1986-10-17 | 1988-04-21 | Gd Spa | Vorrichtung zur pruefung von zigarettengruppen an einer zigaretten-verpackungsmaschine |
GB2198624A (en) * | 1986-12-17 | 1988-06-22 | Gd Spa | Testing cigarettes |
DE19622561A1 (de) * | 1995-06-07 | 1996-12-12 | Allegro Microsystems Inc | Halleffekt-Sensor |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE499028C (de) * | 1927-04-07 | 1930-07-03 | United Cigarette Mach Co Inc | Vorrichtung zum Entfernen ungenuegend gefuellter Packungen bei Packmaschinen, insbesondere bei Zigarettenpackmaschinen |
DE2229382C3 (de) * | 1972-06-16 | 1979-06-21 | Focke & Pfuhl, 2810 Verden | Prüfvorrichtung an Zigarettenpackmaschinen |
FR2633126B1 (fr) * | 1988-06-17 | 1993-11-26 | Aerospatiale Ste Nationale Indle | Procede et systeme pour l'exploitation de signaux provenant de capteurs inductifs lineaires de deplacement |
DE4015692A1 (de) * | 1990-05-16 | 1991-11-21 | Sikora Industrieelektronik | Vorrichtung zur messung der lage eines leiterstrangs eines kabels im kabelmantel |
DE4239635C2 (de) * | 1992-11-23 | 1998-02-12 | Hartmann & Braun Ag | Einrichtung zur Wegerfassung von Ventilstangenbewegungen elektropneumatischer Stellungsregler |
EP0668486A3 (de) * | 1994-02-22 | 1997-07-30 | Heidenhain Gmbh Dr Johannes | Längen- oder Winkelmesseinrichtung. |
US5801530A (en) * | 1995-04-17 | 1998-09-01 | Namco Controls Corporation | Proximity sensor having a non-ferrous metal shield for enhanced sensing range |
JPH09113203A (ja) * | 1995-10-16 | 1997-05-02 | Toyoda Mach Works Ltd | 差動トランスおよびそれを用いた測定装置 |
-
1999
- 1999-04-28 DE DE19919207A patent/DE19919207A1/de not_active Withdrawn
-
2000
- 2000-03-04 EP EP00104767A patent/EP1048568B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-03-04 DE DE50006723T patent/DE50006723D1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-04-25 JP JP2000124512A patent/JP2000350570A/ja active Pending
- 2000-04-27 US US09/559,992 patent/US6508138B1/en not_active Expired - Fee Related
- 2000-04-27 CN CNB00107069XA patent/CN1211253C/zh not_active Expired - Fee Related
- 2000-04-27 BR BR0002259-4A patent/BR0002259A/pt not_active IP Right Cessation
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1122720A (fr) * | 1954-05-24 | 1956-09-12 | Arenco Ab | Dispositif pour détecter les défauts dans des ensembles de cigarettes |
FR1271375A (fr) * | 1960-10-07 | 1961-09-08 | Molins Machine Co Ltd | Dispositif pour le contrôle de pièces par palpage |
DE2311084A1 (de) * | 1973-03-06 | 1974-09-26 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum pruefen von formationen aus zigaretten |
GB2044457A (en) * | 1979-03-21 | 1980-10-15 | Molins Ltd | End gauge and hardness gauge |
DE3733955A1 (de) * | 1986-10-17 | 1988-04-21 | Gd Spa | Vorrichtung zur pruefung von zigarettengruppen an einer zigaretten-verpackungsmaschine |
GB2198624A (en) * | 1986-12-17 | 1988-06-22 | Gd Spa | Testing cigarettes |
DE19622561A1 (de) * | 1995-06-07 | 1996-12-12 | Allegro Microsystems Inc | Halleffekt-Sensor |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10252913A1 (de) * | 2002-11-12 | 2004-05-27 | Focke Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen von stabförmigen Gegenständen, insbesondere Zigaretten |
US7021125B2 (en) | 2002-11-12 | 2006-04-04 | Focke & Co. (Gmbh & Co.) | Process and apparatus for checking rod-like articles, in particular cigarettes |
DE102008053593A1 (de) * | 2008-10-16 | 2010-04-29 | Balluff Gmbh | Festanschlagvorrichtung für mindestens einen Näherungssensor und Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination |
DE102008053593B4 (de) * | 2008-10-16 | 2012-08-23 | Balluff Gmbh | Festanschlagvorrichtung für mindestens einen Näherungssensor und Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6508138B1 (en) | 2003-01-21 |
JP2000350570A (ja) | 2000-12-19 |
BR0002259A (pt) | 2000-11-07 |
CN1211253C (zh) | 2005-07-20 |
EP1048568B1 (de) | 2004-06-09 |
EP1048568A1 (de) | 2000-11-02 |
DE50006723D1 (de) | 2004-07-15 |
CN1271677A (zh) | 2000-11-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2659977B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen einem in einer statischen elektrischen Pruefung befindlichen Bauteil und einer Pruefeinrichtung | |
EP0110125A1 (de) | Vorrichtung zur Fehler-Prüfung von Zigaretten oder dergleichen | |
DE19919207A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten | |
WO2019141777A1 (de) | Kapazitive prüfnadel zum messen von elektrisch leitenden schichten in leiterplattenbohrungen | |
EP1510980B1 (de) | Vorrichtung zur Entgegennahme von Banknoten | |
EP2040227B1 (de) | Verfahren zum Prüfen von Münzen | |
WO2003015281A2 (de) | Kapazitiver näherungssensor zum erfassen von bauelementgur-ten, bauelemente-zufürvorrichtung und verfahren zum erfassen von bauelementgurten | |
DE102006057385B4 (de) | Verfahren zur Überprüfung der Messgenauigkeit mindestens eines Magnetfeld-Sensors | |
EP0494426B1 (de) | Vorrichtung zum Überwachen von Faltdornen | |
DE2158025C3 (de) | Vorrichtung zum Prüfen der Echtheit und des Wertes von Münzen | |
EP0282728B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen von Packungen | |
EP2815387A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontaktlosen prüfen eines flächigen sicherheitsdokuments | |
WO2020216894A1 (de) | Fehleridentifikation in einem fertigungs- oder bearbeitungsprozess für ein bauteil, insbesondere für eine steuerplatine, mit einem sensor-trägerteil | |
CH624500A5 (en) | Coin-testing device for coin-operated machines, especially coin-operated telephones | |
DE10018198B4 (de) | Sensoreinrichtung und Verfahren zum berührungslosen Abtasten einer Oberfläche eines Gegenstandes | |
DE19508213B4 (de) | Fügeüberprüfung | |
DE2919836A1 (de) | Fadenbruchdetektor | |
DE3733955A1 (de) | Vorrichtung zur pruefung von zigarettengruppen an einer zigaretten-verpackungsmaschine | |
DE102011054105A1 (de) | Verbindungsleiterplatte | |
DE102006030292A1 (de) | Klassifizierung von aufgenommenen Bauelementen bei der Bestückung von Bauelementeträgern | |
DE2504034C3 (de) | Vorrichtung zum Sortieren von mechanischen Resonatoren nach ihrer Eigenfrequenz | |
EP2207148A2 (de) | Induktive Messanordnung für Freifall-Münzgeräte | |
DE1574257A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Pruefen von Banknoten od.dgl.auf Echtheit | |
CH700074A2 (de) | Vorrichtung zur kapazitiven untersuchung von fadenförmigem prüfgut. | |
DE1574253C (de) | Anordnung zur Prüfung der Ab messungen von Münzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FOCKE & CO.(GMBH & CO. KG), 27283 VERDEN, DE |
|
8141 | Disposal/no request for examination |