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Die Erfindung betrifft eine Festanschlagvorrichtung für mindestens einen Näherungssensor.
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Die Erfindung betrifft ferner eine Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination.
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Es gibt Anwendungen, bei denen der Anschlag eines Zielobjekts (Anschlagobjekt) zu detektieren ist oder bei denen grundsätzlich ein Anschlag auftreten kann. Ein solcher Anschlag sollte nicht direkt an einem Näherungssensor erfolgen, da dies zur Zerstörung des Näherungssensors führen kann.
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Die BALLUFF GmbH vertreibt beispielsweise unter der Bezeichnung BES 03,0-KB-3-F Klemmböcke mit Festanschlag für Sensoren.
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Die BALLUFF GmbH vertreibt ferner beispielsweise unter der Bezeichnung BES 08-FA-49 einen Festanschlag für Sensoren mit Gehäuse.
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Aus der
DE 102 45 409 A1 ist eine Einrichtung zur Steuerung des Betriebs eines Elektromotors bekannt, mit einer betätigbaren Stellvorrichtung, die ein Festteil und ein dazu relativ bewegliches Losteil umfasst, dessen jeweilige Stellung gegenüber dem Festteil ein Parameter zur Erzeugung eines zugeordneten Steuersignals ist. Am Losteil ist ein Magnet angeordnet und an dem Festteil ist ein Hallsensor angeordnet, von dem der Magnet bei Bewegung des Losteils gegenüber dem Festteil mehr oder weniger beabstandet ist.
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Aus der
DE 199 19 207 A1 ist eine Vorrichtung zum Prüfen von Zigaretten für Zigarettenverpackungsmaschinen mit einem axial verschiebbar gelagerten Stößel bekannt, der einen Kopf zum Eintauchen in ein Zigarettenende aufweist. Der Stößel weist einen Bereich auf zum Beeinflussen eines einem Sensor zugeordneten, elektrischen, magnetischen, oder elektromagnetischen Feldes, wobei der Sensor derart ausgebildet ist, dass er anhand der Beeinflussung ein der Schlüsselposition entsprechendes Signal erzeugt.
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Aus der
DE 195 11 436 A1 ist ein Steuersignalgeber zur Erzeugung mehrerer Steuersignale mittels eines einzigen Steuerhebels bekannt. Es ist ein in einem Gehäuse gegen die Wirkung einer Feder verschiebbarer Stößel vorgesehen. Ferner sind ein Paar von Induktionsspulen vorgesehen, durch welche sich jeweils ein Stößel erstreckt, wobei an dem Stößel ein erster Bereich von magnetisierbarem Material vorgesehen ist, der sich beim Niederdrücken des Stößels relativ zu der zugehörigen Induktionsspule verlagert und die Induktivität der Induktionsspule verändert.
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Aus der
EP 0 120 377 B1 ist ein Relativwegaufnehmer mit einem Gehäuse, in dem eine Tastspitze gegen eine Feder längsbeweglich gelagert ist und mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden ist, die die Relativbewegung der Tastspitze gegenüber dem Gehäuse registriert, bekannt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Festanschlagvorrichtung bereitzustellen, welche auf einfache und universelle Weise einsetzbar ist.
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Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Festanschlagvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass diese ein Gehäuse umfasst, mindestens einen Aufnahmeraum für den mindestens einen Näherungssensor umfasst, welcher in dem Gehäuse gebildet ist, eine Fixierungseinrichtung zur Fixierung des mindestens einen Näherungssensors relativ zu dem Gehäuse umfasst, und mindestens einen Stößel umfasst, welcher an dem Gehäuse beweglich gelagert ist, wobei der mindestens eine Stößel einen ersten Bereich aufweist, welcher mindestens in einer Wirkstellung außerhalb des Gehäuses liegt und auf welchen ein Anschlagobjekt wirken kann, und einen zweiten Bereich aufweist, welcher in dem Gehäuse liegt und dem mindestens einen Aufnahmeraum zugewandt ist, wobei der mindestens eine Aufnahmeraum durch eine Hülse begrenzt ist, welche eine Anlagefläche für den mindestens einen Näherungssensor bereitstellt und welche eine Öffnung aufweist, in welche der mindestens eine Stößel mit seinem zweiten Bereich mindestens teilweise eingetaucht ist, und wobei in jeder Stellung des mindestens einen Stößels der zweite Bereich beabstandet zu dem mindestens einen Aufnahmeraum ist.
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Durch den mindestens einen Näherungssensor ist die Position des zweiten Bereichs des mindestens einen Stößels mindestens bezüglich einer Schaltschwelle detektierbar und dadurch ist ein Anschlag des Messobjekts an dem mindestens einen Stößel detektierbar. Ein solcher Anschlag ist berührungslos detektierbar, so dass Beschädigungen des Näherungssensors ausgeschlossen sind.
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Durch die erfindungsgemäße Festanschlagvorrichtung wird eine Einheit bereitgestellt, welche leicht an einer Anwendung fixierbar ist. Die entsprechende Festanschlagvorrichtung mit fixiertem mindestens einen Näherungssensor ist kompakt ausgebildet.
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Die Abstandsdetektionsrichtung und eine Bewegungsrichtung des mindestens einen Stößels sind vorzugsweise parallel oder koaxial, so dass sich ein kompakter Aufbau bei leichter Fixierbarkeit an einer Anwendung ergibt.
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Insbesondere ist in dem Gehäuse ein Bewegungsraum für den mindestens einen Stößel gebildet, welcher neben dem mindestens einen Aufnahmeraum angeordnet ist. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau.
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Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Stößel linear verschieblich gelagert ist. Dadurch lässt sich die entsprechende Festanschlagvorrichtung auf einfache Weise realisieren.
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Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn eine Bewegungsrichtung des mindestens einen Stößels parallel oder koaxial zu einer Abstandsdetektionsrichtung des mindestens einen Näherungssensors ist. Dadurch lässt sich direkt über die Position des mindestens einen Stößels ein Anschlag detektieren.
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Der mindestens eine Aufnahmeraum ist durch eine Hülse begrenzt, welche eine Anlagefläche für den mindestens einen Näherungssensor bereitstellt und welche eine Öffnung aufweist, in welche der mindestens eine Stößel mit seinem zweiten Bereich mindestens teilweise eingetaucht ist. Die Hülse kann dabei grundsätzlich einstückig ausgebildet sein oder es kann sich um ein separates Element handeln, welches beispielsweise in das Gehäuse eingepresst ist. Im letzteren Fall ist insbesondere die Festanschlagvorrichtung auf einfache Weise an unterschiedliche Arten von Näherungssensoren anpassbar. Durch die Hülse wird ein Positionierelement für den mindestens einen Näherungssensor in dem Gehäuse bereitgestellt. Ferner kann die Hülse als Teil einer Führungseinrichtung für insbesondere eine Linearverschieblichkeit des mindestens einen Stößels dienen.
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Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Stößel über mindestens eine Rückstellfeder abgestützt ist, deren Federkraft bestrebt ist, den zweiten Bereich des mindestens einen Stößels von dem Aufnahmeraum weg zu bewegen. Die mindestens eine Rückstellfeder bewirkt, dass, wenn ein Anschlagobjekt nicht mehr einwirkt, der mindestens eine Stößel in eine Wirkstellung gebracht wird, so dass ein späterer Anschlag detektierbar wird. Die Rückstellfeder sorgt für eine automatische Rückstellung in eine Ausgangsposition (Wirkstellung). Die Rückstellfeder kann beim Anschlag auch als Kraftpuffer dienen, um einen ”harten” Aufprall des Stößels an einem Element der Festanschlagvorrichtung zu verhindern.
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Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, dass die mindestens eine Rückstellfeder sich an einer Schulter am Gehäuse abstützt, welche eine Öffnung aufweist, durch welche der mindestens eine Stößel durchgeführt ist. Diese Öffnung bildet dabei einen Teil einer Führungseinrichtung für eine insbesondere Gleitverschieblichkeit des mindestens einen Stößels. Die Schulter kann auch als Sperrfläche für eine eingepresste Hülse dienen.
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Vorzugsweise stützt sich die mindestens eine Rückstellfeder an dem mindestens einen Stößel über ein Anlageelement ab. Dieses Anlageelement stellt die entsprechende Stützfläche bereit, über welche die Rückstellfeder auf den mindestens einen Stößel einwirken kann.
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Bei einer Ausführungsform ist an dem Gehäuse eine Buchse angeordnet, durch welche der mindestens eine Stößel geführt ist und welche eine Anlagefläche für eine Anlagefläche des mindestens einen Stößels bereitstellt, durch welche die Beweglichkeit des mindestens einen Stößels begrenzt ist. Die Öffnung der Buchse stellt einen Teil einer Führungseinrichtung für eine beispielsweise Linearverschieblichkeit des mindestens einen Stößels bereit. Sie begrenzt die Verschieblichkeit des mindestens einen Stößels über die entsprechende Anlagefläche, und bewirkt dadurch eine verliersichere Lagerung des mindestens einen Stößels an dem Gehäuse. Ferner ist eine definierte Wirkstellung bereitgestellt; der mindestens eine Stößel ragt in einer Wirkstellung mit einer definierten Länge über eine entsprechende Stirnseite des Gehäuses hinaus.
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Es ist vorgesehen, dass in jeder Stellung des mindestens einen Stößels der zweite Bereich des mindestens einen Stößels beabstandet zu dem mindestens einen Aufnahmeraum ist. Dadurch ist sichergestellt, dass selbst bei einem Anschlag der mindestens eine Stößel nicht den mindestens einen Näherungssensor berührt.
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Günstigerweise weist das Gehäuse eine erste Stirnseite (Stirnende) auf, durch welche der mindestens eine Stößel durchgeführt ist. Dadurch ergibt sich ein kompakter Aufbau und eine Anschlagkraft lässt sich auf einfache Weise in eine Linearbewegung des mindestens einen Stößels umsetzen, wobei die Positionsänderung des mindestens einen Stößels wiederum auf einfache Weise durch den mindestens einen Näherungssensor detektierbar ist.
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Bei einer Ausführungsform weist das Gehäuse mindestens eine Öffnung für eine Näherungssensor-Anzeige auf. Dadurch lässt sich beispielsweise eine Leuchtdiodenanzeige an dem mindestens einen Näherungssensor von außen trotz Aufnahme des mindestens einen Näherungssensors in dem Aufnahmeraum des Gehäuses erkennen.
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Vorteilhafterweise ist die Fixierungseinrichtung im Bereich einer zweiten Stirnseite des Gehäuses angeordnet, welche einer Anschlagseite des Gehäuses abgewandt ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine sichere Fixierung des mindestens einen Näherungssensors in dem mindestens einen Aufnahmeraum erreichen, wobei beispielsweise auf einfache Weise auch Näherungssensoren mit glatter Außenseite fixierbar sind.
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Bei einer Ausführungsform umfasst die Fixierungseinrichtung eine Spannklaueneinrichtung, durch welche ein Näherungssensor durch Klemmung fixierbar ist. Es lässt sich dadurch beispielsweise auch ein Näherungssensor mit glatter Oberfläche axial und radial in dem mindestens einen Aufnahmeraum fixieren.
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Insbesondere ist die Spannklaueneinrichtung an einem Stirnende des Gehäuses angeordnet. Dadurch ist die Positionierung und Fixierung eines Näherungssensors auf einfache Weise möglich. Der Näherungssensor lässt sich von dieser Stirnseite her in den Aufnahmeraum einschieben und dann von dieser Stirnseite her fixieren.
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Insbesondere ist der Spannklaueneinrichtung eine Spannmutter zugeordnet, welche an dem Gehäuse verschraubbar ist. Die Spannmutter verschließt das Gehäuse und sorgt durch entsprechende Bereitstellung einer Klemmkraft für die Fixierung.
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Beispielsweise ist durch die Spannmutter ein Kabel geführt oder an der Spannmutter ist ein Steckerelement angeordnet. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein elektrischer Anschluss bzw. Signalanschluss durch das Gehäuse hindurchführen.
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Bei einer Ausführungsform ist der mindestens eine Aufnahmeraum hohlzylindrisch ausgebildet. Auch andere Formen des Aufnahmeraums sind möglich.
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Günstig ist es, wenn das Gehäuse ein Außengewinde aufweist. Dadurch lässt sich die Festanschlagvorrichtung auf einfache Weise an einer Anwendung fixieren.
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Erfindungsgemäß wird eine Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination bereitgestellt, welche eine erfindungsgemäße Festanschlagvorrichtung und mindestens einen Näherungssensor umfasst, welcher in dem mindestens einen Aufnahmeraum positioniert ist.
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Es ist dabei eine Messseite des mindestens einen Näherungssensors dem zweiten Bereich des mindestens einen Stiftelements zugewandt. Dadurch kann der mindestens eine Näherungssensor auf einfache Weise eine Positionsänderung des mindestens einen Stößels erkennen. Eine Ausgangswirkstellung des mindestens einen Stößels ist eine Stellung, bei der der zweite Bereich des mindestens einen Stößels maximal beabstandet zu dem mindestens einen Näherungssensor ist. Eine detektierte Positionsänderung ist dann auf einen Anschlag eines Anschlagobjekts an dem mindestens einen Stößel zurückzuführen.
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Insbesondere liegt eine Messseite des mindestens einen Näherungssensors an einer Hülse an, in welche der zweite Bereich des mindestens einen Stößels mindestens teilweise eingetaucht ist. Dadurch lässt sich bei einfacher Positionierbarkeit und Fixierbarkeit des mindestens einen Näherungssensors an der Festanschlagvorrichtung auf einfache Weise ein Anschlag detektieren.
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Insbesondere ist eine Achse des mindestens einen Näherungssensors parallel oder koaxial zu einer Bewegungsachse des mindestens einen Stößels. Dadurch lassen sich der Näherungssensor und der mindestens eine Stößel hintereinander anordnen. Es ergibt sich ein kompakter Aufbau und eine einfache Fixierbarkeit an einer Anwendung.
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Der mindestens eine Näherungssensor ist beispielsweise ein induktiver Näherungssensor oder ein kapazitiver Näherungssensor. Solche Näherungssensoren können auf einfache Weise Positionsänderungen eines metallischen Objekts detektieren. Entsprechend ist der Stößel mindestens im zweiten Bereich aus einem metallischen Material hergestellt.
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Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
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1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Festanschlagvorrichtung (mit aufgenommenem Näherungssensor);
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2 eine Schnittansicht längs der Linie 2-2 gemäß 1;
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3 eine Explosionsdarstellung der Festanschlagvorrichtung gemäß 1; und
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4 eine Draufsicht auf ein Gehäuse der Festanschlagvorrichtung gemäß 1 bei einer gelösten Spannmutter in der Richtung A.
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Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Festanschlagvorrichtung, welches in den 1 bis 4 gezeigt und mit 10 bezeichnet ist, wird als Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination 12 eingesetzt, um den Anschlag eines Anschlagobjekts 14 zu detektieren, wobei kein mechanischer Aufprall auf einen verwendeten Näherungssensor 17 erfolgt.
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Dazu umfasst die Festanschlagvorrichtung 10 ein Gehäuse 16, welches sich beispielsweise längs einer Achse 18 erstreckt und beispielsweise eine zylindrische Einhüllendenaußenfläche aufweist.
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Das Gehäuse umfasst ein erstes Stirnende 20, welches dem Anschlagobjekt 14 zugewandt ist, und ein gegenüberliegendes zweites Stirnende 22, welches dem Anschlagobjekt 14 abgewandt ist.
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Das Gehäuse 16 und damit die Festanschlagvorrichtung 10 und die Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination 12 sind an einer Anwendung 24 wie beispielsweise an einer Werkzeugmaschine fixierbar. Bei einer Ausführungsform ist das Gehäuse 16 mit einem Außengewinde 26 versehen, über welches das Gehäuse 16 an einem mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Halter der Anwendung 24 fixierbar ist.
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In dem Gehäuse 16 ist ein Aufnahmeraum 28 gebildet, welcher zur Aufnahme des Näherungssensors 17 dient. Der Aufnahmeraum 28 ist beispielsweise hohlzylindrisch ausgestaltet. Der Aufnahmeraum 28 erstreckt sich bis zu dem zweiten Stirnende 22 des Gehäuses 16, so dass von der zweiten Stirnseite 22 her der Näherungssensor 17 in den Aufnahmeraum 28 einschiebbar ist.
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Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass das Gehäuse 16 einen einzigen Aufnahmeraum oder eine Mehrzahl von Aufnahmeräumen aufweist (so dass eine Mehrzahl von Näherungssensoren einsetzbar sind).
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Neben dem Aufnahmeraum 28 ist ein Bewegungsraum 30 angeordnet, in welchem ein dem Aufnahmeraum 28 zugeordneter Stößel 32 beweglich ist. (Bei einer Mehrzahl von Stößeln kann ein Stößel einem jeweiligen Aufnahmeraum zugeordnet sein.) Der Stößel 32 ist stiftartig ausgebildet und erstreckt sich in einer Achse 34, welche parallel und insbesondere koaxial zur Achse 18 liegt. Der Stößel 32 weist dabei einen ersten Bereich 36 auf, auf welchen das Anschlagobjekt 14 wirken kann. Über den ersten Bereich 36 ragt der Stößel 32 durch die erste Stirnseite 20 des Gehäuses 16 hinaus in den Außenraum.
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Der Stößel 32 weist ferner einen zweiten Bereich 38 auf, welcher dem Aufnahmeraum 28 und damit dem Näherungssensor 17 zugewandt ist. Der zweite Bereich 38 des Stößels 32 bildet das direkte Messobjekt für den Näherungssensor 17; dieser registriert einen Abstand D (2) zwischen einem Ende 40 des Aufnahmeraums 28, welches dem ersten Stirnende 20 zugewandt ist, und einem Ende 42 des zweiten Bereichs 38 des Stößels 32, welches dem Aufnahmeraum 28 zugewandt ist.
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Der Stößel 32 ist linear verschieblich parallel oder koaxial zur Achse 34 geführt. Die Abstandsrichtung für den Abstand D ist parallel zu dieser Achse 34.
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In einem Innenraum des Gehäuses 16 ist eine Hülse 44 angeordnet, welche eine zentrale Öffnung 46 aufweist. Durch diese Öffnung 46 ist der Stößel 32 mit seinem zweiten Bereich 38 durchgetaucht und insbesondere in dieser Öffnung 46 geführt. Die Öffnung 46 ist dabei bis zu dem Aufnahmeraum 28 offen.
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Die Hülse 44 weist dem Aufnahmeraum 28 zugewandt eine Anlagefläche 48 auf, welche den Aufnahmeraum 28 begrenzt. Die Anlagefläche 48 ist insbesondere ringförmig und umgibt die Öffnung 46. Die Anlagefläche 48 ist eine Positionierfläche für den Näherungssensor 17. Durch Anlage des Näherungssensors 17 an der Anlagefläche 48 ist dieser automatisch richtig in dem Aufnahmeraum 28 positioniert und diese Position kann, wie später noch beschrieben wird, durch eine Fixierungseinrichtung 52 gesichert werden.
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Die Hülse 44 kann grundsätzlich einstückig mit dem Gehäuse 16 verbunden sein oder es kann sich um ein separates, nachträglich fixiertes Element handeln. In diesem Fall ist die Hülse 44 vorzugsweise aus einem Material hergestellt, welches einen minimalen Einfluss auf die Detektionsergebnis des Näherungssensors 17 hat. Beispielsweise ist die Hülse 44 aus einem Kunststoffmaterial hergestellt.
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Wenn die Hülse 44 ein getrenntes Teil ist, dann ist diese insbesondere eingepresst in dem Innenraum des Gehäuses 16 fixiert.
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In dem Innenraum des Gehäuses 16 ist eine Schulter 54 angeordnet. Diese weist eine Öffnung 56 auf, durch welche der Stößel 32 verschieblich durchgeführt ist und welche eine Führung bereitstellt. Die Hülse 44, wenn sie ein getrenntes Element ist, stützt sich an dieser Schulter 54 ab.
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Im Bereich des ersten Stirnendes 20 ist in das Gehäuse 16 eine Buchse 58 eingepresst. Diese Buchse 58 weist eine Öffnung 60 auf, durch welche der Stößel 32 durchgetaucht ist und welche eine Führung für den Stößel 32 bildet. Der erste Bereich 36 des Stößels 32 ragt über die Buchse 58 in den Außenraum hinaus.
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An dem Stößel 32 ist ein Anlageelement 62 gebildet, welches beispielsweise ringförmig ausgebildet ist. Das Anlageelement 62 stellt eine Anlagefläche 64 bereit, welche an eine entsprechende Anlagefläche 66 der Buchse 58 anliegen kann. Dadurch werden Sperrflächen gebildet, die die Beweglichkeit des Stößels 32 sperren. Dadurch ist die Länge, mit welcher der Stößel 32 über das erste Stirnende 20 des Gehäuses 60 hinausragt, begrenzt.
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Das Anlageelement 62 weist eine der Anlagefläche 64 gegenüberliegende Anlagefläche 68 auf, welche der Schulter 54 zugewandt ist. Zwischen der Schulter 54 und der Anlagefläche 68 ist (mindestens) eine Rückstellfeder 70 angeordnet. Diese ist bestrebt, den Stößel 32 von dem Aufnahmeraum 28 wegzuschieben, bis das Anlageelement 62 an der Buchse 58 anliegt. Ohne externe Krafteinwirkung über eine Anlageobjekt 14 an den Stößel 32 ragt dadurch der Stößel 32 am weitesten über das erste Stirnende 20 hinaus.
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Wenn ein Anschlagobjekt 14 auf den ersten Bereich 36 des Stößels 32 wirkt, wird dieser in das Gehäuse 16 hineingedrückt und der zweite Bereich 38 nähert sich dem Aufnahmeraum 28 und dadurch dem Näherungssensor 17 an. Diese Annäherung ist als analoger Abstand D oder als Schaltabstand (Generierung eines Schaltsignals, wenn eine bestimmte Abstandsschwelle erreicht ist) detektierbar.
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An dem zweiten Stirnende 22 des Gehäuses 16 sitzt ein Rohrelement 72, welches ein Außengewinde 74 aufweist. Das Rohrelement 72 ist als Spannklaueneinrichtung 76 ausgebildet, welche eine Mehrzahl von Klauensegmenten 78 umfasst, welche elastisch angeordnet sind. Dem Rohrelement 72 ist eine Spannmutter 80 zugeordnet, welche auf das Außengewinde 74 aufschraubbar ist. Es lässt sich dabei durch die Spannmutter 80 eine Querkraft auf die Klauensegmente 78 ausüben und entsprechend lässt sich ein Innenquerschnitt verkleinern. Dadurch lässt sich der Näherungssensor 17 klemmend fixieren.
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Der Näherungssensor 17 wird dabei bei gelöster Spannmutter 80 in den Aufnahmeraum 28 hineingeschoben, bis ein Messende 82 des Näherungssensors 17 an der Hülse 44 anliegt. Die Spannmutter 80 weist eine zentrale Öffnung 84 auf, durch welche ein Kabel 88 des Näherungssensors 17 durchführbar ist.
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Bei einer alternativen Ausführungsform ist an der Spannmutter 80 ein Stecker angeordnet, über welchen ein elektrischer Anschluss und Signalanschluss des Näherungssensors 17 möglich ist.
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Die Spannmutter 80 wird auf das Rohrelement 72 aufgeschraubt. Durch das Aufschrauben wird die Spannklaueneinrichtung 76 aktiviert und die Klauensegmente 78 klemmen den Näherungssensor 17 fest. Dieser wird dadurch relativ zu dem Gehäuse 16 axial und radial fixiert. Über die Fixierungseinrichtung 52 lassen sich auch Näherungssensoren mit glatter Oberfläche in dem Aufnahmeraum 28 fixieren.
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Das Gehäuse 16 weist eine oder mehrere Öffnungen 86 in den Aufnahmeraum 28 auf. Bezogen auf die Stirnseiten 20 und 22 ist die mindestens eine Öffnung 86 insbesondere seitlich angeordnet. Die mindestens eine Öffnung 86 ist dabei ausgerichtet auf eine Anzeige des Näherungssensors 17 und insbesondere eine Leuchtdioden-Anzeige. Dadurch können über die Leuchtanzeige bereitgestellte Signale wie beispielsweise Näherungssensor-Zustandssignale von außen abgelesen werden.
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Die erfindungsgemäße Festanschlagvorrichtung 10 und die erfindungsgemäße Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination 12 funktionieren wie folgt:
Der Näherungssensor 17 wird wie oben beschrieben an der Festanschlagvorrichtung 10 fixiert. Die Festanschlagvorrichtung 10 wird an einer Anwendung 24 fixiert.
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Das Anschlagobjekt 14, dessen Anschlag detektiert werden soll, schlägt an den Stößel 32 an und bewegt diesen in dem Bewegungsraum 30 innerhalb des Gehäuses 16. Dadurch ändert sich der Abstand D zwischen einem Messende 82 des Näherungssensors 17 und dem Ende 42 des Stößels 32. Diese Abstandsänderung D ist detektierbar, wobei ein Abstand analog messbar ist oder das Erreichen einer Schaltschwelle detektierbar ist.
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Die Festanschlagvorrichtung 10 ist so dimensioniert, dass der Stößel 32 mit seinem zweiten Bereich 38 in jeder Stellung beabstandet zu dem Messende 82 des Näherungssensors 17 ist, d. h. diesen nicht berührt. Dadurch erfährt der Näherungssensor 17 keinen Anschlag. Die Festanschlagvorrichtung 10 bildet eine mechanische Anschlagvorrichtung, durch welche der Anschlag eines Anschlagobjekts 14 detektierbar ist, ohne dass der Näherungssensor 17 einen mechanischen Anschlag erfährt. Durch den Näherungssensor 17 ist der Anschlag des Anschlagobjekts 14 (welcher am Stößel 32 erfolgt) berührungslos detektierbar.
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Als Näherungssensor 17 wird beispielsweise ein induktiver Näherungssensor oder ein kapazitiver Näherungssensor entweder in Form eines analogen Sensors oder eines Schaltsensors eingesetzt. Der entsprechende Näherungssensor 17 ist mit seiner Längsachse insbesondere koaxial zur Achse 18 angeordnet. Das Messende 82 bzw. ein Messstirnende 82 dieses Näherungssensors 17 ist insbesondere quer zu der Achse 18 orientiert.
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Die Festanschlagvorrichtung 10 und die Näherungssensor-Festanschlagvorrichtung-Kombination 12 bilden eine Einheit.